Markgröninger Schäferlauf: Polizei zieht positives Fazit

“Über das lange Festwochenende von Freitag bis zum frühen Dienstagmorgen leisteten rund 90 Polizistinnen und Polizisten 750 Dienststunden. Der Schäferlauf verlief aus polizeilicher Sicht aber ruhig und nahezu störungsfrei”, betont Erster Polizeihauptkommissar Diethelm Beier. Insgesamt registrierten die Einsatzkräfte zwölf Strafanzeigen. Bei drei Anzeigen handelt es sich um Körperverletzungsdelikte. Eine dieser Taten ereignete sich am Montag gegen 23.20 Uhr im Bereich eines Fahrgeschäfts. Ein 14-jähriger Tatverdächtiger beleidigte dort eine 19 Jahre alte Frau und beschädigte ihr Handy. Als er sie schließlich auch körperlich attackierte, kam ihr eine 17-jährige Freundin zur Hilfe, die ebenfalls beleidigt wurde und schließlich Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts alarmierte. Während dessen schlug der Jugendliche einem 20 Jahre alten Mann ins Gesicht, der ihn auf sein Verhalten angesprochen hatte. Als dieser zu Boden ging, trat er weiter auf ihn ein. Der 20-Jährige musste sich anschließend in ein Krankenhaus begeben. Der Jugendliche wurde durch die alarmierten Beamten zum Polizeiposten Markgröningen gebracht und seiner Mutter übergeben. Darüber hinaus beschädigten Unbekannte drei Fahrzeuge, es kam zu einem Diebstahl und drei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zwei Polizeibeamte wurden von einem 18-Jährigen beleidigt. Für ein größeres Aufgebot der Feuerwehr auf dem Marktplatz sorgte Rauchgeruch am Samstag kurz vor 01.00 Uhr. Der Marktplatz und angrenzende Bereiche wurden hierauf geräumt, so dass die Wehren ihre Fahrzeuge dort aufstellen konnten. Eine Drehleiter kam zum Einsatz. Doch auch aus der Höhe war der Ursprung des Rauchs nicht auszumachen. Schlussendlich konnte keine Ursache festgestellt werden und die Feuerwehren rückten gegen 01.25 Uhr ab. Die polizeiliche Überwachung der Festzugs- und Rettungswege förderte dieses Jahr insgesamt 113 Verstöße zu Tage. Davon waren 85 Fahrzeuge derart verkehrsbehindernd abgestellt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

Kriminalität: Weniger Straftaten am Ludwigsburger Bahnhof

Eine positive Halbjahresbilanz zieht die Polizei in Ludwigsburg bei den im Bereich des Bahnhofs registrierten Straftaten. Die Präsenz- und Kontrollmaßnahmen zeigen ihre Wirkung. Im ersten Halbjahr 2019 wurden demnach 87 Straftaten erfasst. Im ersten Halbjahr 2018 waren es noch 145 Delikte.

65 der erfassten Fälle beziehen sich dabei auf den Bahnhofs-Kernbereich mit dem Vorplatz und der Bahnhofstraße und 22 Fälle auf den erweiterten Bereich, der bis zur Solitudestraße reicht und von der Alleenstraße und der Karlstraße flankiert wird.

Bei den im Zusammenwirken mit der Bundespolizei und dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Ludwigsburg durchgeführten konzeptionellen Maßnahmen wird die Entwicklung der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, der Rohheitsdelikte, des einfachen und schweren Diebstahls, der Sachbeschädigungen und der Beleidigungen besonders betrachtet. Die positive Entwicklung ist dabei sowohl im Kernbereich als auch im erweiterten Bereich auf den Rückgang der Rohheitsdelikte und hier insbesondere der einfachen Körperverletzungen von 56 auf 20 zurückzuführen.

Zum Ende des ersten Halbjahres hat die Polizei bei der Stadtverwaltung Ludwigsburg gegen zwei Personen ein Aufenthaltsverbot für die Innenstadt beantragt. Eine 14-jährige Jugendliche und ein 18-Jähriger waren dort in den vergangenen sechs Monaten mit mehreren Straftaten aufgefallen. Zwei weitere Aufenthaltsverbote wurden gegen einen 17-Jährigen und einen 34-Jährigen für den Bereich des Akademiehofs beantragt.

“Alle Sicherheits-Akteure tauschen sich regelmäßig aus und investieren viel in diese konzeptionellen Maßnahmen” erklärt Polizeidirektor Harald Prasky, der Leiter des Polizeireviers. “Wir sehen die Erfolge und die positive Entwicklung bestärkt uns, diese Maßnahmen gemeinsam mit unseren Partnern weiterhin fortzuführen. Auch die Ergebnisse der jüngst durchgeführten Befragung am Bahnhof durch den Jugendgemeinderat zeigen uns, dass wir noch nicht am Ziel angekommen sind.”

Vollsperrung: Drei Verletzte bei Verkehrsunfall im Engelbergtunnel

Am Dienstag gegen 13:00 Uhr, befuhr ein 53-jähriger Mann mit seinem BMW das Dreieck Leonberg in Fahrtrichtung Heilbronn auf dem rechten von zwei Fahrstreifen. Kurz nach dem Tunnelportal wechselte der BMW-Fahrer von der Einfädelspur nach links auf den rechten Fahrstreifen der Durchgangsfahrbahn direkt vor einen Sattelzug. Der Sattelzug kollidierte hierbei frontal mit der linken Fahrzeugseite des BMW. Danach wurde der BMW nach links abgewiesen, wo er letztendlich auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen kam und noch leicht von einem weiteren Pkw erfasst wurde. Am Sattelzug des 54 Jahre alten Fahrers wurde beim Aufprall ein Tank so stark beschädigt, dass der darin befindliche Betriebsstoff Diesel auslief und von der Feuerwehr abgepumpt werden musste. Während diesen Arbeiten musste die Tunnelröhre Fahrtrichtung Heilbronn von 13.10 Uhr bis 14:08 Uhr aus Sicherheitsgründen voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von fünf Kilometer bis zum Kreuz Stuttgart. Der 53-Jährige wurde leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht werden. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sattelzug konnte seine Fahrt bis zur nächsten Reparaturwerkstatt fortsetzen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 24.000 Euro. Die Feuerwehr Leonberg hatte sechs Fahrzeuge und 30 Einsatzkräfte, der Rettungsdienst zwei Rettungswagen und einen Notarztwagen sowie die Verkehrspolizeidirektion Stuttgart-Vaihingen drei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Ein Drei-Tonnen-Tresor auf Rädern: X5 Protection VR6

Souverän, diskret – und supersicher: Diese Attribute schreibt Autobauer BMW seinem neuesten Tresor auf Rädern zu: dem X5 Protection VR6. Gedacht ist er für “Privatpersonen und Persönlichkeiten mit gesteigertem Sicherheitsbedarf”.

Diese Klientel, die vorzugsweise in Regionen wie Südamerika, Afrika oder Russland angesiedelt ist, wünscht einen maßgeschneiderten Schutz vor Angriffen mit Waffengewalt, Entführung oder organisierter Kriminalität. Und hier greift der Spezial-X5 ein. Er erfüllt, wie schon sein Namenszusatz verrät, alle Anforderungen der Widerstandsklasse VR6 gemäß den international anerkannten, amtlichen Testkriterien. Durchschuss- und Sprengwirkungshemmung – alles im grünen Bereich.

Weil die Formteile der Panzerung und das Sicherheitsglas speziell für den X5 entwickelt wurden, fügen sich laut BMW “harmonisch in das Gesamtfahrzeugkonzept ein”. Anders ausgedrückt: Weder von außen, noch von innen ist das Safety Car kaum von einem Serienfahrzeug zu unterscheiden. “Die daraus resultierende Anonymität erfüllt einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt”, fügen die Münchner hinzu.

Fahrwerk und Bremsen des X5 Protection sind an das durch die Panzerung entstehende Mehrgewicht angepasst. Die Schutzschicht besteht aus Formteilen aus hochfestem Stahl im Bereich von Türen, Seitenrahmen, Dach und Stirnwand, aus einem Unterbodensplitterschutz aus Aluminium und einer sicheren Gepäckraum-Trennwand und der 30 Millimeter starken, schussfesten Sicherheitsverglasung.

Und das Resultat dieser Bemühungen: “Die Kombination aus Karosseriepanzerung und Sicherheitsverglasung ermöglicht wirksamen Schutz vor einem Beschuss aus Faustfeuer- und Langwaffen mit Munition bis zum Kaliber 7,62 × 39 FeC beziehungsweise 7,62 × 39 SC, wie sie beispielsweise in Waffen vom weltweit verbreiteten Typ AK-47 verwendet wird”, verspricht BMW. Außerdem halte die gepanzerte Fahrgastzelle “seitlichen Ansprengungen” mit bis zu 15 Kilo TNT aus einer Entfernung von vier Metern stand. Die Bodenplatte sei handgranatenfest.

Der V8-Motor des Sicherheits-SUV leistet 530 PS, er katapultiert den Über-Dreitonner in 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h, bei 210 Sachen wird abgeregelt. Eine Wechselsprechanlage und ein Überfallalarm sind serienmäßig installiert. Auch auf Annehmlichkeiten wie eine 4-Zonen-Klimaautomatik müssen die Insassen nicht verzichten. Und der Preis? Den erfahren Interessenten nur auf Anfrage.

Schwerer Diebstahl in Bietigheim

Drei Jugendliche werden sich wegen schweren Diebstahls verantworten müssen, nachdem sie am Montagabend in der Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen auf frischer Tat erwischt wurden. Ein Zeuge hatte gegen 22.25 Uhr beobachtet wie die drei Jungen mehrmals gegen einen Zigarettenautomaten traten. Mutmaßlich durch die Erschütterungen spuckte der Automat auch mehrere Münzen aus. Als die alarmierten Beamten des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen am Tatort eintrafen, nahm einer der Tatverdächtigen die Beine in die Hand und flüchtete. Seine zwei 15- und 16-jährigen Komplizen wurden durch die Polizisten zum Polizeirevier gebracht. Im Beisein der hinzugezogenen Erziehungsberechtigten gaben sie den Diebstahl zu. Die Ermittlungen zu dem dritten Tatverdächtigen dauern an.

Ferdinand Piëch: Der Auto-Patriarch

Er wurde bewundert – und mindestens ebenso intensiv gefürchtet. Ferdinand Piëch war ein Manager der alten Schule. Was er sagte, das war Gesetz. Er war ein begnadeter Techniker, ein Autospezialist bis in die Fingerspitzen. Er war ein Familienmensch, ein Patriarch. Er konnte eiskalt und rücksichtslos auftreten. Und doch hatte er auch eine weiche Seite. Der ehemalige VW-Chef starb jetzt im Alter von 82 Jahren.

Ferdinand Piëch und Gefühle zeigen? Die öffentlichen Anlässe dazu waren selten. Einer davon: 2014 wurde er Ehrenbürger der Gemeinde Maria Wörth am Wörthersee, dort, wo alljährlich das GTI-Treffen stattfindet und wo der Piëch-Clan eine Sommerresidenz besitzt. Bei der Laudatio war Piëch, begleitet von Ehefrau Ursula, sichtlich gerührt. Und wenn es um seine Autos ging, konnte der Spitzenmanager auch so richtig ins Schwärmen geraten und charmant lächelnd Episoden aus seinem Leben erzählen, etwa bei sogenannten “Abnahmefahrten” für den Golf VII jenseits des Polarkreises, beim Plauderstündchen am offenen Kamin.

Doch diese Seite des genialen Technikers und Marken-Lenkers blitzte nur zwischendurch mal auf. Weit häufiger war im direkten Kontakt die Eiseskälte zu spüren, die Ferdinand Piëch wie auf Knopfdruck verbreiten konnte, wenn er sein fast schon gefährlich wirkendes Lächeln einsetzte, um seine Ideen klarzustellen.

Und Ideen hatte er jede Menge, viele davon sind längst Ikonen in der Geschichte des VW-Konzerns. Bei diesem Marken-Multi hat Piëch einige entscheidende Weichen gestellt, als Vorstandsvorsitzender, danach als Aufsichtsratsvorsitzender. Er ging im Streit, nachdem er im Machtkampf mit Martin Winterkorn unterlegen war. “Ferdinand Piëch – der Automanager des Jahrhunderts” lautet der Titel einer Biografie über den jetzt Verstorbenen. Keine Frage: Der passt. mid/rhu

Auszeiten vom Smartphone wirken sich positiv aus

Andauernd erreichbar, oft abgelenkt, ein Anruf hier, eine SMS da, dazu immer wieder E-Mails checken: Viele Menschen werden durch ihre Smartphones gestresst. Es fällt ihnen zunehmend schwerer, nach der Arbeit abzuschalten, die Freizeit zu genießen. Das muss nicht sein. Denn eine Studie der International School of Management (ISM) zeigt, dass sich bewusste Auszeiten vom Smartphone positiv auf unsere psychische Erholung auswirken.

Regelmäßige Pausen sorgen dafür, dass das Verlangen nach dem Smartphone abnimmt. Bedeutet: Das Abschalten von der Arbeit gelingt besser und es fällt uns leichter zu regenerieren. Denn diese Abgrenzung ist ein wichtiger Bestandteil für die psychische Gesundheit.

In ihrer Abschlussarbeit führte die Studentin Cassandra Zinn von der ISM Hamburg eine Tagebuchstudie durch. Für einen Zeitraum von zehn Tagen verzichteten die Studienteilnehmer bewusst auf ihre Geräte und beantworteten täglich Fragen zu ihrer subjektiven Befindlichkeit. Die Ergebnisse sind eindeutig: Das Verlangen nach dem Smartphone nahm ab. Der Effekt war umso stärker, je länger auf das Smartphone verzichtet wurde. “Wir konnten auch einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Verlangen nach dem Smartphone und der täglichen Erholung feststellen”, erklärt Cassandra Zinn, die an der ISM Wirtschaftspsychologie studiert hat. “Je schwächer der Wunsch nach dem Smartphone war, desto besser erholten sich unsere Studienteilnehmenden.” Wer für einen längeren Zeitraum auf das Smartphone verzichtet, verspürt weniger das Gefühl der Abhängigkeit und erlebt Entspannung intensiver. mp/arei

Falsche-Polizisten-Betrugsmasche wieder in Ludwigsburg

Die Polizeipräsidium Ludwigsburg registriert für den Landkreis Ludwigsburg derzeit wieder einen deutlichen Anstieg von betrügerischen Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Die Täter treten dieses Mal mit der schockierenden Nachricht, der Sohn oder die Tochter habe einen schweren Unfall gehabt, mit ihren zumeist lebensälteren Opfern in Kontakt. Um eine angeblich drohende Haft ihrer Angehörigen abzuwenden, werden sie aufgefordert, große Bargeldsummen oder Wertgegenstände zur Verfügung zu stellen, die dann auch zu Hause abgeholt werden.

Die Polizei warnt erneut ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche.

– Die echte Polizei wird niemals Bargeld oder Wertgegenstände von Ihnen fordern
– Übergeben Sie niemals Bargeld an fremde Personen
– Verständigen Sie im Falle eines Anrufs die Polizei. Verwendet sie dazu aber nicht die Rückruftaste Ihres Telefons

Deutschland erzielt Milliardenüberschuss

Guten Nachrichten: Die Steuern und Sozialbeiträge sprudeln dank der positiven Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt. So konnte der deutsche Staat einen Überschuss von über 45 Milliarden Euro erzielen.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres konnte der deutsche Staat trotz einer immer näher kommenden Rezession einen gigantischen Milliardenüberschuss erwirtschaften. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen nahmen knapp 45,3 Milliarden Euro mehr ein, als sie ausgaben, teilte das Statistische Bundesamt in einer Presseerklärung mit. In den ersten Monaten des Vorjahres waren es sogar knapp  52 Milliarden Euro.

Alle staatlichen – Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen – trugen zu dem Überschuss bei. Der Bund erwirtschaftete dabei mit 17,7 Milliarden Euro den größten Anteil. Die Länder erzielten ein Plus von 12,7 Milliarden Euro, die Sozialversicherungen von 7,7 Milliarden und die Kommunen von 7,1 Milliarden Euro.Art

red

Bauarbeiten an der A81 führen zu Sperrungen

Das Regierungspräsidium Stuttgart saniert ab Dienstag, 3. September 2019, bis voraussichtlich Ende September 2019, die Fahrbahndecke der A81 auf den Rampen der Anschlussstelle (AS) Pleidelsheim in beide Fahrtrichtungen in zwei Bauabschnitten.

Im Rahmen dieser Erhaltungsmaßnahme wird die bestehende Asphaltdeckschicht auf der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Heilbronn erneuert. Auf der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Stuttgart sind darüber hinaus weitere Maßnahmen erforderlich. Neben der Asphaltdeckschicht wird hier zusätzlich die darunter liegende Binderschicht sowie teilweise die Asphalttragschicht erneuert. Insgesamt werden an der Anschlussstelle rund 2,1 Kilometer Fahrbahnbelag saniert.

Der erste Bauabschnitt beginnt ab Dienstag, 3. September 2019, mit der Sanierung der AS in Fahrtrichtung Stuttgart. Die Arbeiten dauern voraussichtlich etwa drei Wochen an. Die Einfahrt der AS Pleidelsheim in Richtung Stuttgart ist in dieser Zeit voll gesperrt.

Die örtliche Umleitung U 8 führt den aus nördlicher Richtung kommenden Verkehr ab der AS Mundelsheim über die Umgehungsstraße bei Steinheim a. M. zur AS Pleidelsheim. Der Verkehr aus Pleidelsheim und Umgebung kann über die Umleitung U 10 über Freiberg-Beihingen an der AS Ludwigsburg-Nord auf die A 81 in Richtung Stuttgart erfolgen. Das LKW-Durchfahrtverbot in Pleidelsheim und Ingersheim wird hierzu temporär aufgehoben.

In der zweiten Bauphase wird die AS in Fahrtrichtung Heilbronn erneuert. Diese beginnt voraussichtlich am Montag, 23. September 2019, im Anschluss an den ersten Bauabschnitt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende September andauern. Während der zweiten Bauphase wird die AS Pleidelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn voll gesperrt.

Der aus Süden kommende Verkehr muss bereits an der AS Ludwigsburg-Nord ausfahren und die Umleitungsstrecke U 9 über Freiberg a. N. nutzen. Der Verkehr aus Pleidelsheim und Umgebung wird über die Umleitung U 11, über die Umgehungsstraße bei Steinheim a. d. M. zur AS Mundelsheim geleitet und dort auf die A 81 in Richtung Heilbronn. Zudem ist die direkte Zufahrt zum P+M-Parkplatz aus Richtung Murr kommend gesperrt. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, über den Kreisverkehr Osttangente bei Pleidelsheim den P+M-Parkplatz anzufahren.

Beide Bauabschnitte erfordern zusätzlich eine Sperrung eines Fahrstreifens für die Sanierung des Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifens der A 81, sodass lediglich zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen. Die Sperrung erfolgt jeweils zwischen 10:00 und 14:00 Uhr, um die Verkehrsbeeinträchtigung zu den Stoßzeiten möglichst gering zu halten.

Zudem werden in beiden Bauphasen die Verzögerungsstreifen der L1125 auf die A81 in Richtung Pleidelsheim saniert. Hierbei wird die L1125 von zwei auf einen Fahrstreifen verengt.

Die geänderten Geschwindigkeitsbeschränkungen im Baustellenbereich sind zu beachten.

Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 630.000 Euro. Der Bund ist Kostenträger dieser Erhaltungsmaßnahme.