300.000 Deutsche leben im Wohnwagen

So ein Wohnmobil oder ein Caravan kann sehr gemütlich sein. Manche Deutsche finden es dort so wohnlich, dass sie ganz dort leben. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 300.000 Menschen in Deutschland vorwiegend oder dauerhaft auf dem Campingplatz wohnen.

Sie haben oft keinen anderen Wohnsitz mehr; das Mietverhältnis mit den Betreibern des Campingplatzes ist auf Dauer angelegt. Seit Jahrzehnten wird dieses Dauerwohnen in Wohnmobilen oder Wohnwagen von vielen Kommunen toleriert. So klären viele Gemeinden die Situation, indem sie einen Pro-forma-Wohnsitz als erste Adresse akzeptieren und der Campingplatz als Zweitwohnsitz fungiert.

Zahlreiche Dauercamper haben sogar ihren Erstwohnsitz auf einem Campingplatz angemeldet. Stellt sich die Frage, ob das rechtlich zulässig ist. Nach Einschätzung von Experten des Versicherers ARAG kann jeder nach den bestehenden Vorschriften des Melderechts seinen Hauptwohnsitz auf dem Gebiet eines Campingplatzes anmelden.

Allerdings kollidieren die Vorschriften des Melderechts mit den baurechtlichen Vorgaben. Zum einen verstoße das Wohnen auf Campingplätzen unter Umständen gegen das Baurecht, da die Plätze in Erholungsgebieten liegen, in denen eben das nicht gestattet ist. Zum anderen würden die kleinen Parzellen der Bewohner oft nicht gegen geltenden Brandschutzbestimmungen genügen. mid/wal

Streaming-Dienste im Energie-Check

Immer mehr Deutsche hören Musik über Streaming-Dienste. Laut Statista stieg der Anteil der Nutzer von entsprechenden Diensten unter Internetnutzern von neun Prozent im Jahr 2013 auf 50 Prozent im Jahr 2018. Statt von der Schallplatte oder der CD kommt die Musik also immer häufiger aus der Cloud. Nach Berechnungen von E.ON sinken damit die privaten Stromkosten fürs Musikhören je nach Endgerät zwar auf wenige Cent. In Summe verbraucht Streaming aber deutlich mehr Energie als die Produktion physischer Datenträger.

48,2 Millionen CDs haben die Deutschen im Jahr 2018 laut des Bundesverbandes Musikindustrie gekauft. Somit entschied sich nur noch etwa jeder zweite Deutsche für den Kauf eines CD-Albums oder einer Single, ein Rückgang um 23 Prozent zum Vorjahr. Grund dafür: Immer mehr Nutzer hören ihre Musik über Streaming-Dienste wie Spotify, Amazon Music oder Apple Music.

Die Umstellung auf die Musik aus der Cloud bringt einige Vorteile. So sparen Musikliebhaber mit Streaming-Diensten bares Geld. In der Regel kosten die Dienste im Abo rund zehn Euro im Monat und bieten dafür Zugriff auf viele Millionen Titel. Ein einziges Album ist oft schon teurer. Dazu kommen die günstigen Stromkosten. “Wer pro Tag 30 Minuten Musik aufs Smartphone streamt, zahlt im Jahr gerade einmal einen Cent an Stromkosten”, erklärt E.ON-Geschäftsführer Philip Beckmann. Über Bluetooth-Boxen oder smarte Lautsprecher wird es zwar etwas teurer, mit Kosten im Cent-Bereich aber weiterhin sehr günstig.

Laut der Studie “The Cost of Music” hat sich etwa der Plastikverbrauch der Musikindustrie von 61.000 Tonnen im Jahr 2000 auf 8.000 Tonnen im Jahr 2016 reduziert. Doch der CO2-Ausstoß der Musikindustrie hat sich mit der Digitalisierung deutlich erhöht. So lag der Ausstoß an Treibhausgasen, die in der Musikindustrie durch Downloads und Streaming verursacht wurden, im Jahr 2016 allein in den USA bei geschätzten 200 Millionen bis 350 Millionen Kilo.

Hauptgrund für den hohen Verbrauch sind die vielen Rechenzentren, auf deren Servern die Daten der Streaming-Anbieter liegen. Einer Studie des französischen Think-Tanks The Shift Project zufolge ist die Informations- und Kommunikationstechnologie bereits für über drei Prozent der Emissionen weltweit verantwortlich. Wer Musik streamt, muss daher nicht nur den Ladebalken seines Smartphones, sondern auch den immensen Energiebedarf der Server berücksichtigen, auf denen der Songs gespeichert ist.

“Streaming ist immer mehr im Trend und per Smartphone oder Tablet darüber hinaus auch energiesparsam”, sagt E.ON-Geschäftsführer Beckmann. “Wichtig ist es jedoch, die dafür nötigen Rechenzentren verstärkt mit Strom aus erneuerbaren Energien zu betreiben, damit Streaming nicht nur eine praktische, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Tonträgern darstellt.”

Was fürs Musik-Streaming gilt, trifft natürlich auch auf das Streaming von Filmen und Serien über Dienste wie Amazon Prime und Netflix zu. Hier kann sich der Konsum sogar auf der Stromrechnung bemerkbar machen. Wer täglich bis zu zwei Stunden Filme oder Serien auf dem Fernseher streamt, muss mit rund 15 Euro Stromkosten rechnen. Energieeffizienter ist es, wie beim Musik- Streaming auch, die Inhalte über ein Smartphone oder Tablet zu konsumieren. Dann senkt sich der Betrag auf 1,20 Euro im Jahr. cid/rhu

18-Jähriger verletzt sich bei Sachbeschädigung

Nach dem Hinweis einer aufmerksamen Zeugin hat die Polizei am Sonntagabend einen 18 Jahre alten Täterverdächtigen in Ludwigsburg gestellt. Gegen 19.40 Uhr hat die Zeugin am “Stadtkirchenplatz” beobachtet, wie der 18-Jährige gegen eine Fensterscheibe eines Gebäudes der Stadtkirchgemeinde geschlagen hat. Durch diesen Schlag ging die äußere Scheibe der Doppelverglasung zu Bruch und es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige und die Zeugin alarmierte umgehend die Polizei. Im Zuge der eingeleiteten Fahndung trafen die Beamten im Bereich des Akademiehofes den 18-Jährigen, auf dem die vorhandene Personenbeschreibung zutraf, an. Er wurde gerade von Rettungssanitätern medizinisch versorgt, da er eine stark blutende Wunde an der Hand aufwies. Diese Schnittverletzung hat er sich mutmaßlich beim Schlag gegen die Fensterscheibe zugezogen. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung warf der junge Mann einen Gegenstand in ein Gebüsch. Bei der anschließenden Nachschau fanden die Polizisten ein verbotenes Einhandmesser auf. Dieses wurde sichergestellt. Mit Begleitung der Beamten wurde der 18-Jährige durch den Rettungsdienst zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.

81-Jähriger Opel-Fahrer übersieht PKW – Zwei Schwerverletzte

Ein Sachschaden in Höhe von 6.000 Euro und zwei schwerverletzten Personen ist die Bilanz eines Unfalles, welcher sich gegen 13.40 Uhr auf der L1106 zwischen Sachsenheim- Hohenhaslach und Freudental ereignet hat. Ein 81-jähriger Opel-Fahrer befuhr die alte Verbindungsstraße von Kleinsachsenheim kommend und wollte an der Einmündung nach rechts auf die L 1106 in Richtung Freudental abbiegen. Hierbei übersah er den 55 jährigen, vorfahrtsberechtigten Opel Lenker, aus Richtung Hohenhaslach kommenden. Durch die Kollision beider Fahrzeuge, wurde der 81-jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Beide Schwerverletzte wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Während der Unfallaufnahme, der Bergung der Fahrzeuge und der Fahrbahnreinigung, musste die Fahrbahn bis 16.20 Uhr in beiden Richtungen komplett gesperrt werden. Im Einsatz waren drei Einsatzfahrzeuge der Polizei, fünf Fahrzeuge der Feuerwehr mit 17 Wehrleuten und zwei Rettungswagen mit Notarzt.

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Strassen diese Wochen gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 8. Juli 2019

Alter Oßweiler Weg
Es besteht eine halbseitige Sperrung zwischen den Hausnummern 28 und 32.

Danziger Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Marderweg und der Hartwigstraße sowie eine halbseitige Sperrung mit Einbahnregelung zwischen der Aldinger Straße und dem Marderweg sowie zwischen der Stettiner Straße und der Hartwigstraße.

Gartenstraße
Es besteht eine Einbahnstraßenregelung zwischen der Asperger Straße und der Schützenstraße.

Hochdorfer Straße
Zwischen der Droste-Hülshoff-Straße und der Hochberger Straße besteht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Der Anlieger- und Linienverkehr ist frei. Eine Umleitung ab Hochdorf über Hochberg über die L1100 in beide Richtungen ist ausgeschildert.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Vollsperrung für vier bis sechs Wochen zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und Paulusweg. Anschließend folgt abschnittsweise eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Fahrrichtung „Grüne Bettlade“.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und Asperger Straße. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Ludwigsburger Straße
Zwischen der Domertalstraße und Kornwestheim besteht eine halbseitige Straßensperrung mit Ampelregelung.

Osterholzallee
Die Fahrbahnen in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es besteht eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist eingerichtet.

Rilkestraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen Thomas-Mann-Straße und Austraße. Umleitungen sind ausgeschildert.

Schwieberdinger Straße
Es besteht eine Sperrung der Fahrspuren in der Schwieberdinger Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich. Bitte beachten Sie die Hinweisschilder.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walcker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.

Solitudeallee
Zwischen der Hermann-Hagemeyer-Straße und der Siegesstraße sowie zwischen der Köhlstraße und dem Römerhügelweg bestehen halbseitige Sperrungen mit Einbahnregelung in Richtung Kornwestheim.

Sommerhalde
Es besteht abschnittsweis eine Straßensperrung sowie Halteverbot zwischen Irisweg und Sommerhalde 30.

Tischendorfstraße/Wernerstraße
Es besteht abschnittsweis eine Straßensperrung sowie Halteverbot zwischen der Tischendorfstraße bis zur Martin-Luther-Straße

Meldungen aus dem Landkreis

Freiberg: Wohnungseinbruch

Schmuck und Münzen im Wert von mehreren tausend Euro haben unbekannte Täter am Donnerstag beim Einbruch in ein Wohnhaus am südlichen Ortsrand von Freiberg-Heutingsheim erbeutet. Vermutlich in den Abendstunden verschafften sich die Unbekannten durch Aufhebeln einer Terrassentür Zugang zum Gebäude und durchsuchten sämtliche Räume. Personen, die am Donnerstag verdächtige Wahrnehmungen in Heutingsheim gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141/643780, in Verbindung zu setzen.

PKW-Aufbruch in Vaihingen- Gündelbach

Im Laufe des Samstagnachmittags wurde an einem Pkw Opel Corsa, welcher in Vaihingen an der Enz im Ortsteil Gündelbach auf einem Wanderparkplatz abgestellt war, eine Scheibe eingeschlagen. Die bislang unbekannte Täterschaft entwendete die in dem Fahrzeug befindliche Tasche. In dieser befanden sich diverse Dokumente sowie ein geringer Bargeldbetrag.

Einbruch in Gaststätte in Korntal-Münchingen

Im Laufe der Samstagnacht wurde durch bislang unbekannte Täterschaft in eine Gaststätte in Korntal-Münchingen eingebrochen. Zutritt in das Gebäude verschafften sich die Einbrecher durch gewaltsames Aufhebeln einer Türe. In der Gaststätte hebelten die Täter zusätzlich die dort aufgestellten Spielautomaten auf und entnahmen das darin befindliche Münzgeld. Das aufgefundene Wechselgeld im dreistelligen Bereich nahmen die Täter ebenfalls an sich. Der entstandene Sachschaden an den Türen beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Schwerer Arbeitsunfall auf Baustelle

Arbeitsunfall in Gerlingen

Am Samstag 06.07.2019 um 09:23 Uhr ereignete sich in der Dieselstraße in Gerlingen, auf der dortigen Großbaustelle ein Arbeitsunfall mit einem schwer verletzten Bauarbeiter. Der 44-Jährige Bauarbeiter führte Arbeiten auf einer mobilen Arbeitsfläche in einer Höhe von 1,90 m durch. Er stellte sich auf die äußerste Seite des Holzbrettes, um Arbeitsmaterial entgegen zu nehmen. Da das Holzbrett nicht befestigt war, klappte dieses nach oben und der Bauarbeiter stürzte zu Boden. Hierbei schlug er mit seinem Kopf auf einer Bohrmaschine auf und zog sich eine größere Kopfplatzwunde zu. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Teenager nicht mehr im Facebook-Fieber

Lange Jahre war Facebook der Klassen-Primus unter den Sozialen Medien. Doch damit ist es vorbei. Denn der Marktanteil des IT-Giganten schrumpft. Nur noch rund 69 Prozent der Onliner in Deutschland nutzen Facebook. Vor allem jüngere Nutzer senken ihren Daumen nach unten. Mit nur 49 Prozent ist zum ersten Mal nicht einmal mehr jeder zweite Internet-Nutzer zwischen 16 und 19 Jahren bei Facebook unterwegs. Das zeigt der aktuelle Social-Media-Atlas der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

Unter den Teenagern hat sich der Marktanteil des sozialen Netzwerks damit innerhalb von fünf Jahren nahezu halbiert – 2014 nutzten noch 92 Prozent der Onliner in dieser Altersgruppe Facebook. Einzig und allein bei den 50 bis 59 Jahre alten Internet-Nutzern konnte Facebook von 73 auf 75 Prozent ein wenig zulegen. Das meistgenutzte Soziale Medium ist Facebook auch nur noch bei den ab 50-Jährigen.

Der ebenfalls zu Facebook gehörende Social-Media-Dienst Instagram hat in allen Altersgruppen zugelegt und erreicht inzwischen sogar 85 Prozent der Internet-Nutzer zwischen 16 und 19 Jahren. YouTube und WhatsApp sind mit je 92 Prozent die einzigen Sozialen Medien, die noch mehr Nutzer in dieser Altersgruppe aufweisen können. Aber WhatsApp ist ebenso wie Instagram längst vom Facebook-Imperium vereinnahmt worden. cid/rlo

Im Gewerbegebiet schläft das Internet

Dass Deutschland in Sachen schnelles Internet kein Primus ist, hat sich längst herumgesprochen. Und trotz aller Beteuerungen geht es vermutlich auch künftig nur im Schneckentempo voran. Besonders schlimm sieht es in Gewerbegebieten aus. Denn dort haben rund 35 Prozent keinen Anschluss an schnelles Internet. Das geht jetzt aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der FDP hervor, schreibt die “Neue Osnabrücker Zeitung”.

Demnach gelten von bundesweit 62.074 Gewerbegebieten 21.745 und damit 35 Prozent als unterversorgt. Die maximale Internetgeschwindigkeit ist hier schlechter als 50 Mbit/s.

Der Auflistung des Ministeriums zufolge ist die digitale Versorgung in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern besonders verheerend. Dort gelten 57 Prozent der Gewerbegebiete als unterversorgt. Am besten ist die Versorgungslage in den drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen. cid/rlo

Schüsse aus Schreckschußwaffen bei Hochzeitskorso

Ludwigsburg City:

Am Samstagnachmittag gegen 15.15 Uhr kam es im Ludwigsburger Stadtgebiet zu einem größeren Polizeieinsatz aufgrund einer Hochzeitsgesellschaft, welche sich mit ihren Fahrzeugen durch die Innenstadt bewegte. Durch Verkehrsteilnehmer und Passanten wurde der Fahrzeugkorso, bestehend aus etwa 15 Autos, geschmückt mit türkischen Nationalflaggen, gemeldet, als sich dieser hupend aus Richtung Grünbühl her in Richtung Stadtzentrum bewegte. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und mehreren Verkehrsverstößen, unter anderem durch Überholmanöver und auf den Autodächern sitzende Personen. Aus mehreren Fahrzeugen wurden immer wieder Schüsse aus Schreckschußwaffen abgegeben. Ein Teil des Konvois konnte schließlich durch Polizeistreifen in der Wilhelmstraße angehalten werden. Der restliche Teil der Fahrzeugkolonne bewegte sich weiter Richtung Arsenalplatz, wo es nach Zeugenangaben zu weiteren Schussabgaben kam. Letztendlich konnten die restlichen Korsoteilnehmer dann durch weitere Streifenwagenbesatzungen auf dem Parkplatzgelände eines Einkaufszentrums in der Schwieberdinger Straße angetroffen werden und einer Fahrzeug- und Personenkontrollen unterzogen werden. Am Rande der Kontrollmaßnahmen in der Wilhelmstraße kam es zu Streitigkeiten und Beleidigungen zwischen einer Passantin, deren Kind durch den Lärm des Autokonvois verängstigt wurde und zu weinen begann, und einer weiblichen Person aus der Hochzeitsgesellschaft. Mit den polizeilichen Maßnahmen waren insgesamt sieben Streifenwagenbesatzungen eine Stunde lang beschäftigt. Weitergehende Ermittlungen dauern an. Zeugen und Geschädigte der Vorfälle werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141/18-5353 zu melden.