Hotel ohne WLAN: Geht das?

Die Zeiten, in denen allein der Geldbeutel die Wahl des Hotels bestimmt hat, scheinen vorbei. Im digitalen Zeitalter rücken andere Dinge in den Fokus der Gäste. Ein schneller WLAN-Zugang beispielsweise ist für mehr als die Hälfte der Deutschen ein absolutes Muss und gehört zu den Top-Ten-Kriterien bei der Entscheidung für ein Hotel.

Selbst bei den über 65-Jährigen rangiert der schnelle Zugang zum Internet im Ranking mit 42 Prozent noch auf Platz zehn. Die Jüngeren legen dagegen verstärkten Wert auf schnelles Surfen: Bei den unter 35-Jährigen, den sogenannten “Digital Natives”, sind es knapp zwei Drittel, die ihre Hotelwahl vom WLAN-Angebot abhängig machen. Dies sind die Ergebnisse einer Befragung im Auftrag der Scandic-Hotelgruppe.

Aber auch weitergehende digitale Angebote, angefangen von der Möglichkeit des mobilen Check-In bis hin zur Reinigung per Staubsauger-Roboter, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Möglichkeit, kostenfrei digital Zeitungen und Zeitschriften zu lesen, ist für rund ein Fünftel der Bundesbürger ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl der Übernachtungsmöglichkeit.

Kaum weniger hoch im Kurs steht die Möglichkeit des mobilen Check-Outs. Dabei können Hotelgäste per Smartphone, Computer oder Tablet mit wenigen Klicks ihr Zimmer bezahlen und abreisen. Für 18 Prozent der Befragten ist dieses Angebot ein wichtiges Kriterium bei der Suche nach einem passenden Hotel. 15 Prozent kommt es darauf an, Zugang zum Zimmer über einen Code auf dem Smartphone zu bekommen, 13 Prozent steuern mit ihrem Mobilgerät gern Vorhänge, Licht, Heizungs- und Klimaanlage im Zimmer. cid/rlo

Die Mythen der Cyber-Kriminalität

Über Cyber-Kriminalität gibt es viele Mythen. Etwa Ein Drittel der Verbraucher glaubt, dass die Sicherheit öffentlicher WLAN-Hotspots gesetzlich vorgeschrieben ist. Gleichzeitig wissen nur 46 Prozent, dass https:// für eine sichere Webseite steht. Und 33 Prozent sind sich nicht darüber bewusst, dass das Verwenden desselben Passworts für mehrere Konten Einfluss auf das Betrugsrisiko hat.

Das geht aus einer Studie der Affinion International GmbH hervor. Die Studie basiert auf einer Umfrage unter mehr als 13.000 Verbrauchern in zwölf Ländern und enthüllt Wissenslücken über Cyber-Kriminalität. Brasilien führt die weltweite Tabelle der Cyberangst an – 87 Prozent der Brasilianer gaben an, besorgt über Cyber-Kriminalität zu sein, gefolgt von 75 Prozent der US-Amerikaner und 73 Prozent der Spanier.

Das Bewusstsein für Cyber-Kriminalität scheint mit zunehmendem Alter zu wachsen. Laut der Studie waren Befragte im Alter zwischen 18 und 24 Jahren besorgter über Gewaltkriminalität als über Cyber-Kriminalität, ab 35 Jahren wird Cyber-Kriminalität als das größere Risiko wahrgenommen. cid/rlo

Exhibitionist in Heimerdingen belästigt mehrere Frauen

Ditzingen, Heimerdingen: 35-Jähriger belästigt mehrere Frauen

Gleich mehrere Frauen wurden am Donnerstag in Heimerdingen von einem 35-Jährigen belästigt, unter anderem auch sexuell. Der Mann konnte im Rahmen einer polizeilichen Fahndung gefasst werden. Er hatte gegen 12:15 Uhr an einem Wohnhaus im Ortskern geklingelt und einer 55-jährigen Bewohnerin einen Notizzettel vorgehalten, mit dem er um Geld oder bezahlte Gartenarbeit bat. Während die Frau Bargeld holte, betrat er den Eingangsbereich der Wohnung. Nach der Übergabe bedankte er sich überschwänglich und bat zudem noch um Wasser. Da dies in Griffweite stand, wurde ihm auch diese Bitte gewährt. Der Mann umarmte die 55-Jährige und wollte sie auf den Mund küssen. Die bedrängte Frau schob den aufdringlichen Kerl von sich und forderte ihn auf zu gehen. Daraufhin öffnete er den Reißverschluss seiner Hose und zeigte sich in unsittlicher Weise, bis es der 55-Jährigen gelang, ihn aus der Tür zu drängen und diese zu schließen. Sie informierte die Polizei, die den Verdächtigen gegen 13:30 Uhr an der Kreuzung Hemminger und Feuerbacher Straße ausmachen konnte. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde er nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass er bei mindestens zwei weiteren Anwohnerinnen ebenfalls geklingelt und mit der gleichen Masche versucht hatte, zum Zug zu kommen.

Aggressiver Autofahrer in Ludwigsburg bedroht 31-jährige Mutter

Ludwigsburg: Streitigkeiten im Verkehr

Mit einem aggressiven Autofahrer bekam es am Montagabend eine Opel-Fahrerin auf der Friedrichstraße zu tun. Die 31-Jährige hatte ihre sechs und elf Jahre alten Kinder an Bord und war kurz nach 21:00 Uhr auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Innenstadt unterwegs. Hinter ihr fuhr ein VW, an dessen Steuer ein 30 Jahre alter Mann saß. Laut ihren Angaben sei er ihr permanent dicht aufgefahren. Vor der Unterführung der B 27 wollte sie nach rechts wechseln, um eigentlich in Richtung Kornwestheim abzubiegen. Rechts neben ihr war ein weiterer Pkw unterwegs, der nach links wollte. Um ihn einscheren zu lassen, bremste die 31-Jährige. Trotz eines entgegenkommenden Lkw, dessen Fahrer bis zum Stillstand bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wurde sie daraufhin in der Unterführung von dem 30-Jährigen überholt. Er scherte vor ihr wieder ein und machte eine Vollbremsung, die später hinzugerufene Polizeibeamte als Blockierspur auf der Fahrbahn nachvollziehen konnten. Dies zwang die 31-Jährige ebenfalls scharf zu bremsen. Damit nicht genug, stieg der 30-Jährige samt seinem 31 Jahre alten Beifahrer an Ort und Stelle aus. Beide kamen zum Opel der Frau. Sie traten an die Türen heran, die jedoch verriegelt waren. Ohne Rücksicht auf die Kinder schlugen sie gegen die Fensterscheiben und beleidigten die Fahrerin. Außerdem blockierten sie ihr Auto, indem sie sich an Front und Seite aufstellten. Die auf diese Weise eingeschüchterte Frau traute sich nicht aus ihrem Fahrzeug auszusteigen. Zwischenzeitlich hatte sich bereits in beide Richtungen ein kurzer Stau gebildet. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet um Zeugenhinweise. Insbesondere werden der vermutlich genötigte Lkw-Fahrer sowie diejenigen Autofahrer gebeten, die hinter der 31-Jährigen unterwegs waren und den Vorfall beobachten konnten, sich zu melden.

Ludwigsburg: An Traktor zu schaffen gemacht

Auf Hydraulikschläuche hatte ein Dieb es abgesehen, der sich zwischen Samstag und Montagmorgen an einem Traktor zu schaffen machte, der auf freiem Feld in der Seeschlossallee abgestellt war. Der Täter brach am Schneeschaufelaufsatz des Fahrzeugs drei Hydraulikschläuche ab und entwendete sie. Durch das gewaltsame Abreißen beschädigte er zudem eine Leitung. Der insgesamt entstandene Schaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Zeugen melden sich bitte beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353.

Remseck am Neckar, Pattonville: Aggressiven 24-Jährigen in Klinik gebracht

Der mutmaßlich psychische Ausnahmezustand eines 24 Jahre alten Mannes rief am Montagabend die Polizei auf den Plan. Der Mann fiel kurz vor 22:00 Uhr in der John-F.-Kennedy-Allee auf, weil er in englischer Sprache aggressiv herumschrie. Die hinzugerufenen Beamten entdeckten ihn schließlich an einer Bushaltestelle. Lautstark Parolen skandierend -unter anderem religiösen Inhalts- trat er den Polizisten entgegen. Er reagierte in keinster Weise auf deren Aufforderungen, so dass sie ihn in einem günstigen Moment zu Boden brachten und ihm Handschließen anlegten. Hierbei leistete er Widerstand und behielt sein aggressives Verhalten auch während des Transports zum Polizeirevier bei. Zu guter Letzt wurde er mit dem Rettungsdienst in Polizeibegleitung in eine klinische Einrichtung gebracht.

red

Motorradfahrer lässt Sozius verletzt liegen und wird verhaftet

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Telefon 07142/405-0, sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Sonntagnachmittag gegen 15:00 Uhr im Ortsteil Untermberg ereignete. Ein bislang unbekannter Motorradfahrer war auf der Bissinger Straße in Richtung Bietigheim unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache stürzte sein 51 Jahre alter Sozius während der Fahrt vom Motorrad. Ohne sich um den verletzten Mitfahrer zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Davor hatte der Motorradfahrer laut Zeugenaussagen durch seine unsichere Fahrweise auf sich aufmerksam gemacht und soll in entgegengesetzter Fahrtrichtung durch den Kreisverkehr in Untermberg gefahren sein. Im Verlauf der der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte bei dem Sozius nicht nur deutliche Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest, gegen den 51-Jährigen bestand auch ein Haftbefehl. Er wurde daraufhin in ein Justizvollzugskrankenhaus gebracht. Dort verhielt er sich zunehmend aggressiv, griff eine Polizeibeamtin an und verletzte sie leicht. Er musste schließlich mit Handschellen gefesselt werden.

red

Diesel-Fahrer aufgepasst: So sauber sind neuen Diesel

Der Diesel steht am Pranger. Dabei ist er sauberer als sein Ruf – zumindest, wenn es um neue Fahrzeuge geht. Das Fazit des ADAC-Ecotests jedenfalls nimmt besorgten Diesel-Neukunden ein wenig die Angst vor drohenden Fahrverboten. Dort heißt es: Wer sich heute einen neuen Diesel-Pkw zulegt, muss sich wegen möglicher Überschreitungen der Stickoxid-Grenzwerte keine Sorgen machen. “Die Messergebnisse zeigen, dass die Diesel-Technologie eine Zukunft haben kann”, sagt ADAC-Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt.

Laut ADAC-Ecotest erfüllen alle bisher auf der Straße gemessenen Euro 6c- und 6d-Temp-Fahrzeuge weitaus strengere Anforderungen bei den Stickoxiden (NOx) als von der EU vorgeschrieben. Im Test blieben die Autos nicht nur deutlich unter dem Toleranzwert von 168 mg/km für Diesel-Pkw, der im Straßentest (RDE-Verfahren) angewendet wird, sondern darüber hinaus auch unter dem aktuellen Euro-6-WLTC-Grenzwert von 80 mg/km, teilt der Autoclub mit. mid/rlo

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VW Touareg: Luxus und Leistung

VW Touareg: Luxus und Leistung

Wer glaubt, VW und Luxuswagen würden nicht zusammenpassen, wird durch den Touareg eines Besseren belehrt. Der hat in seiner neuen Generation den letzten Schliff bekommen – vor allem innen, denn Peter Wouda, Chef-Fahrzeugdesigner bei Volkswagen, ist überzeugt: “Wir müssen die Zeit, die der Kunde im Auto verbringt, gestalten.”

Das autonome Fahren steht vor der Tür und damit eine neue Herausforderung. Das Interieur wandelt sich – auch für den Fahrer – zum Aufenthaltsraum. Was das bedeuten könnte, nimmt der Touareg bereits zum Teil vorweg.

Wo früher viele Schalter und Knöpfe in Griffnähe des Fahrers platziert waren, um über sie möglichst intuitiv die Funktionen zu steuern, werden jetzt leere Flächen aus edlem Leder und Aluminium gestaltet. Denn die Steuerzentrale steckt fast komplett im riesigen Touchscreen-Monitor.

Wobei der Begriff “Touchscreen” bereits irreführend ist, denn um sich durch die Menüs und Untermenüs zur gewünschten Funktion zu navigieren, muss der Bildschirm nicht immer berührt werden. Eine Annäherung des Fingers genügt bereits, damit die Symbolauswahl sichtbar wird.

Intuitiv ist die Zukunft leider nicht. Statt des zielsicheren Griffs zum Schalter verlangt die neue Form der Steuerzentrale deutlich mehr Aufmerksamkeit. Das ist unter anderem dem Umstand geschuldet, dass eine neue Vielfalt an unterstützender und schützender Technik bedient werden muss. Der Touareg macht sich hier zum Vorreiter seiner Fahrzeugklasse. Ein Beispiel: Wenn die Technik eine Gefahrensituation erkennt, der Fahrer aber auf Bremsrucke, Warntöne und Warnblinken nicht reagiert, wird der Wagen zum Stillstand gebracht. Der Bequemlichkeit dienen der Parkassistent, der das Auto per Smartphone in die Parklücke dirigiert, oder der Spurwechselassistent.

Vorreiter ist der Touareg auch beim Komfort. Und das nicht wegen des üppigen Platzangebots. Mit Hilfe der Luftfederung schluckt er jede noch so unangenehme Verwerfung im Asphalt weg. Spurrillen, Querfugen, Bodenwellen – der große Volkswagen nimmt allem den Schrecken. Da müssen schon Schlaglöcher kommen, damit man innen überhaupt etwas mitbekommt.

Trotz dieser kommoden Auslegung ist dem großen SUV die Agilität nicht schnuppe. Erstaunlich, was man mit Aufwand (zum Beispiel durch Allradlenkung oder Wankstabilisierung) und Abstimmung alles bewirken kann. Der Touareg lässt sich so behände durch Kurven treiben, dass man von den 2,2 Tonnen Gewicht nur etwas zu spüren bekommt, wenn die Pfunde beim späten Anbremsen zu schieben beginnen. Oder wenn das VW-Flaggschiff in der Nähe des Grenzbereichs ins sanfte Untersteuern übergeht.

So sportliche Herausforderungen macht der Sechszylinder-Diesel mit seinen 286 Pferdestärken möglich, doch er fordert nicht dazu heraus. Viel lieber schiebt er lässig mit seinem mächtigen Drehmoment von 600 Newtonmeter an, das bei 2.250 Umdrehungen zur Verfügung steht.

Wer will da schon die Gänge ausreizen, wenn die Höchstleistung bereits bei 3.500 Umdrehungen abgerufen wird. Deshalb hält das Achtganggetriebe den Motor durch frühes Schalten im ruhigen Fahrwasser und legt damit die Basis für einen sparsamen Umgang mit dem Treibstoff.

Ein Fahrzeug mit dieser Leistung, diesem Gewicht und diesem Luftwiderstand wäre noch vor fünf Jahren mit 9,1 Litern keine 100 Kilometer weit gefahren. Da man im Testbetrieb nicht immer verbrauchsoptimiert unterwegs ist, ist der Normverbrauch von 6,6 Liter Diesel ein Fingerzeig, dass problemlos unter 9,0 Liter möglich sind.

Bei der Anschaffung fällt das Sparen schwerer. Das getestete Basismodell hat einen Grundpreis von 61.625 Euro, der sich durch Sonderausstattung locker erhöhen lässt.

Dieter Schwab / mid

Technische Daten VW Touareg 3.0 TDI 4Motion:
Fünftüriges, fünfsitziges Sport Utility Vehicle, Länge/Breite/Höhe/Radstand 4.878/1.984 (o. Spiegel/1.717/2.904 mm, Leergewicht: 2.070 kg, Zuladung: 780 kg; max. Anhängelast gebremst: 3.500 kg, Kofferraumvolumen: 810 – 1.800 l, Tankinhalt: 75 l, Preis: ab 61.625 Euro.

Antrieb: 6-Zylinder-Turbodiesel; Hubraum: 2.967 ccm; Leistung: 210 kW/286 PS bei 3.500 U/min; max. Drehmoment: 600 Nm bei 2.250 U/min; 8-Gang-Automatik; 0 – 100 km/h: 6,5 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h; Allradantrieb, Normverbrauch: 6,6 l/100 km; CO2-Emission: 173 g/km; Testverbrauch: 9,1 l/100 km; Schadstoffklasse: Euro 6d-Temp.

Neue Motoren für den Audi Q8

Für den Audi Q8 stehen ab sofort zwei neue Sechszylinder-Motoren zur Wahl. Das SUV-Flaggschiff mit den vier Ringen erhält einen weiteren Benziner (3.0 TFSI) sowie einen Diesel (3.0 TDI).

Im neuen TFSI arbeitet ein V6-Motor mit drei Litern Hubraum und Direkteinspritzung, der 250 kW/340 PS leistet. Das maximale Drehmoment gibt Audi mit 500 Newtonmeter an. Der Turbo-aufgeladene Benzinmotor beschleunigt den Q8 in 5,9 Sekunden von Null auf 100 km/h, heißt es. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.

Der neue Diesel-Motor bringt es auf 170 kW/231 PS und einem maximalen Drehmoment von ebenfalls 500 Newtonmeter. Den Standard-Sprint erledigt der 3.0 TDI in 7,1 Sekunden, die Spitze ist laut Audi bei 233 km/h erreicht.

Die Kraftübertragung übernehmen auch bei den neuen Motorisierungen eine Achtstufen-Tiptronic und der permanente Allradantrieb Quattro. Beide Q8-Varianten kommen serienmäßig auf 19 Zoll-Rädern mit 265/55er Reifen daher. Der Q8 55 TFSI startet bei 76.300 Euro, der Q8 45 TDI bei 73.300 Euro. mid/rlo

Heiß begehrte “Streamer”

18,8 Millionen Deutsche nutzten im vierten Quartal 2018 Streamingangebote wie die von Amazon, Netflix oder Maxdome. Die meisten Nutzer haben die US-Giganten Netflix und Amazon. Das zeigt eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zur Nutzung kostenpflichtiger Streamingdienste.

Die größte Reichweite hat die GfK für den Kampf gegen Zombies gemessen: “The Walking Dead” war im vierten Quartal die meistgestreamte Serie mit einem Anteil von 13 Prozent im Segment Serie. Seit Oktober 2018 ist die neueste Staffel (9) im Bezahlfernsehen (Fox/Sky) auf Sendung, die meisten Abo-Anbieter hatten etwa zeitgleich Staffel 8 ins Angebot genommen.

Kostenpflichtige Streamingdienste hatten von Oktober bis Dezember 2018 rund 2,3 Millionen Nutzer mehr als im Sommer. In der Fernsehhauptsaison haben sich nunmehr 29 Prozent der deutschen Zuschauer ab 14 Jahren zusammen rund eine Milliarde Stunden Filme, Dokus, Shows und Serien auf SVoD-Plattformen angesehen. cid/rlo

Roboter reif für die Insel

Ob der Brexit mit dieser Entwicklung etwas zu tun hat, ist nicht bekannt. Fest steht jedoch: Roboter erobern die Insel. Denn in Großbritannien ist die Zahl der Industrie-Roboter drastisch gestiegen. 2.300 Einheiten wurden neu installiert, das ist ein Plus von 31 Prozent.

Befragt nach der Arbeitswelt der Zukunft wünscht sich die Mehrheit der Erwerbstätigen, dass Roboter die ungesunden (83 Prozent), gefährlichen (77 Prozent) oder monotonen (72 Prozent) Aufgaben übernehmen. Das sind Ergebnisse des automatica Trend Index.

Die Mehrheit der Arbeitnehmer in Großbritannien wünscht sich nicht nur, dass Roboter die schmutzigen, langweiligen und gefährlichen Jobs übernehmen: Rund 70 Prozent sind zudem der Meinung, dass der Robotereinsatz den Beschäftigten neue Chancen bietet, qualifiziertere Tätigkeiten zu erlernen.

Die künftige Zusammenarbeit in Mensch-Roboter-Teams wird von den Befragten überwiegend positiv bewertet: 68 Prozent sind der Meinung, dass eine Hand-in-Hand-Kooperation mit Robotern ohne Schutzzäune die Fertigung verbessern wird. Grund: Menschliche Talente wie Urteilsvermögen und Feinmotorik lassen sich mit der Kraft und Präzision der Roboter kombinieren. cid/rlo