MHP Riesen raus aus der Champions-League / Marcos Knight und die Schiedsrichter

BCL: Das Gruppenphasen-Aus ist besiegelt

Die MHP RIESEN Ludwigsburg werden das Achtelfinale der Basketball Champions League verpassen. Die Schwaben verloren am Abend 81:99 gegen Ventspils – und haben damit keine Chance mehr auf einen Platz unter den ersten Vier.   

Gegen den lettischen Meister erwischten die MHP RIESEN einen kurzfristig guten Start: Mit einer soliden Defensiv-Leistung machten sie den Gästen zum Beginn das Leben schwer und kamen gleichzeitig durchaus gut in Spiel (5:2, 3. Spielminute). Diese Momentaufnahme blieb jedoch nur von kurzer Dauer. Während Ventspils aufdrehte, musste Ludwigsburg eine kleine Durststrecke hinnehmen. Erst zum Ende des ersten Spielabschnitts konnte diese erfolgreich beendet werden, weshalb die Hausherren mit dem knappen Rückstand noch zufrieden sein mussten (17:23, 10.).

Zum Start des zweiten Spielabschnitts kamen John Patricks Mannen dann zwar heran, doch in der Defensive bekleckerten sie sich keinesfalls mit Ruhm. Mehrfach kamen die Letten zum unbedrängten Korberfolg. Ludwigsburg kämpfte sich zwar immer wieder heran und zwang Gästecoach Roberts Štelmahers zur Auszeit (26:27, 15.), die Ansprache des 44-Jährigen fand jedoch das gewünschte Ziel. Die MHP RIESEN verloren den kurzzeitig wiedergefundenen Rhythmus und mussten bis zum Seitenwechsel weiter abreißen lassen. Gleichwohl wähnten sie sich in einer niveauarmen Partie aber in Schlagdistanz (33:38, 20.).

Ventspils Distanzwürfe und Rebound sind zu viel

Auch nach dem Gang in die Kabine wurde die Leidensfähigkeit der schwäbischen Fans aber auf die Probe gestellt: Beide Kontrahenten machten viele Fehler und konnten nur durch Einzelaktionen für Wohlwollen sorgen. Während dies auf Ludwigsburger Seite vor allem Center Owen Klassen gelang, beeindruckte im blauen Dress Jonathan Arledge. Der US-Amerikaner scorte mehrfach aus schweren Wurfsituationen und führte seine Mannschaft unter den Körben und aus der Distanz an. Durch die beidseitig guten Aktionen erlangte die Partie die dringend vermisste Spannung zurück, welche in Halbzeit eins nur selten aufgekommen war. Zum Leidwesen der Hausherren konnte Ventspils aber durch viele Rebounds und zahlreiche Distanztreffer seine Führung weiter ausbauen (56:65, 30.).

Obwohl die Messe noch nicht gelesen war, bedurfte es im vierten Viertel auf Seiten der Ludwigsburger einer Leistungssteigerung, um das Spiel zu wenden. Die MHP RIESEN starteten gut in ebenjenen Abschnitt, kamen aufgrund der hohen lettischen Trefferquote von jenseits der 6,75-Meter-Linie aber nur langsam heran (68:71, 33.). Die Hausherren verkürzten bis auf drei Punkte – und verloren die Partie dennoch deutlich. Denn durch das fünfte Foul von Marcos Knight, der sich darüber so sehr aufregte, dass er noch ein technisches Foul hinterher kassierte, musste Ludwigsburg vorentscheidend abreißen lassen und alle Hoffnungen auf den Sieg begraben. Ventspils riss das Heft des Handelns spielerisch auf seine Seite, dominierte die Schlussphase und nutzte jede sich bietende Gelegenheit um die frustriert und unkonzentriert agierenden Hausherren endgültig abzuhängen.Die MHP RIESEN kassieren durch die 81:99-Pleite die neunte Niederlage im zwölften Spiel und beerdigten hierdurch alle noch minimal keimenden Hoffnungen auf das Weiterkommen auf internationaler Ebene.

Statements und Stats

Roberts Štelmahers: „Ich bin sehr stolz, dass wir heute hier gewonnen haben. Ludwigsburg ist ein sehr gut gecoachtes und sehr physisches Team. Auch heute waren sie lange in Schlagdistanz. Doch wir haben den Rebound kontrolliert und über 40 Minuten konzentriert agiert. Wir haben eine Saison mit vielen Hochs und Tiefs – heute sind wir glücklich, dass wir in einem sehr wichtigen Spiel den Sieg eingefahren haben.

John Patrick: „Glückwunsch an Ventspils. Sie haben den Rebound kontrolliert und das Spiel verdient gewonnen. Wir waren dennoch dran, verkürzen bis auf drei Punkte – und kassieren dann das fünfte Foul von Marcos Knight. Das ist bitter. Denn in der Folge waren wir vollkommen frustriert und das Spiel gelaufen. Marcos und die türkische Schiedsrichterin haben eine Vorgeschichte von einer Partie in der Türkei. Auch heute waren da einige Entscheidungen von ihr dabei, die meiner Meinung nach sehr zweifelhaft waren. Aber das ist nicht das Entscheidende. Einige Leistungsträger waren heute nicht bereit für dieses Spiel. Das ist nicht in Ordnung.“

Für Ludwigsburg spielten: Kelan Martin 20 Punkte, Marcos Knight 18, Owen Klassen 17/9 Rebounds, Jordon Crawford 13, David McCray 6, Aaron Best 4, Donatas Sabeckis 3, Christian von Fintel, Adam Waleskowski, Quirin Emanga Noupue und Ariel Hukporti.

Für Ventspils spielten: Ingus Jakovics 21 Punkte, Rihards Lomazs 19, Jonathan Arledge 17, Marius Gulbis 14, Aaron Johnson 11, Ousmane Drame 8, Anthony Beane 5, Janis Berzins 4, Ronalds Zakis und Kristaps Kilps.

 

red / MHP Riesen

Weber und Erifopoulos verlassen die SG BBM Bietigheim

Mit sofortiger Wirkung wechselt Patrick Weber vom Erstliga-Aufsteiger SG BBM Bietigheim zum Zweitligisten HSC 2000 Coburg. Zudem löst die SG den Vertrag mit Panagiotis Erifopoulos auf.
Patrick Weber kam in der Hinrunde auf 19 Einsätze in der „stärksten Liga“ der Welt – dabei gelangen ihm 32 Tore von der Halblinks-Position im Rückraum. Am 26. Dezember bestritt der 26-Jährige sein letztes Spiel für die SG, inzwischen ist er bereits ins Mannschaftstraining der HSG eingestiegen. „Coburg ist ein ambitionierter Zweitligist, der um den Aufstieg spielt. Ich erhoffe mir vom Wechsel zum HSC mehr Einsatzzeiten und auch mehr Verantwortung. Bietigheim drücke ich selbstverständlich die Daumen für den Klassenerhalt“, so Patrick Weber zu seinem Wechsel zum Tabellenzweiten in der 2. Bundesliga.
Auch mit Panagiotis Erifopoulos, der in dieser Saison verletzungsbedingt kaum zu Spielanteilen kam, hat die SG den im Sommer auslaufenden Vertrag einvernehmlich und mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Nachdem der 26-Jährige im Winter sein Masterstudium beendet hat, wird der Kreisläufer seinen Fokus ab sofort auf den Beruf legen.

red

Diebstahl in Ludwigsburger Lokal

Ludwigsburg: Diebstahl in Gaststätte

Die Servicekraft eines Lokals in der Mathildenstraße in Ludwigsburg traf am Montag auf einen Gast, der sich zum dreisten Dieb entpuppte. Gegen 18.45 Uhr betrat der Mann die Gaststätte, setzte sich an den Tresen und bestellte ein Getränk. Im weiteren Verlauf bat er den 25 Jahre alten Kellner, ihm Geld zu wechseln. Hierauf nahm der Kellner den Bedienungsgeldbeutel aus einer Schublade im Tresen und wechselte Bargeld. Kurz darauf ging der Gast zur Toilette. Als er zurückkam, gab er vor, dass das Toilettenpapier ausgegangen sei, worauf sich der 25-Jährige zur Toilette begab. Der Gast befand sich nun alleine im Lokal. Mutmaßlich ging er hinter den Tresen, stahl den Bedienungsgeldbeutel aus der Schublade und flüchtete dann in Richtung Schillerplatz. Der Dieb soll etwa 50 Jahre alt sein. Er trug einen Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einer Jeans, einer Mütze und einer dicken, dunkelgrünen Jacke. Er konnte mehrere hundert Euro erbeuten. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Ludwigsburg: Unfallflucht

Nach einer Unfallflucht zwischen Samstag 16.00 Uhr und Montag 16.30 Uhr in der Königsberger Straße im Ludwigsburger Osten sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, nach Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen am Fahrbahnrand abgestellten Audi, was zu einem Sachschaden von etwa 3.500 Euro führte. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte anschließend aus dem Staub.

Ditzingen: Unfallflucht

Ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro entstand bei einer Unfallflucht, die sich am Montag zwischen 13.30 Uhr und 20.45 Uhr in der Kniebisstraße in Ditzingen ereignete. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein noch unbekannter Fahrzeuglenker gegen das Heck eines am Fahrbahnrand geparkten Nissan. Der Unbekannte machte sich in Anschluss jedoch davon, anstatt sich um den Sachschaden zu kümmern. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, bittet um Hinweise.

Besigheim: Räuber schlägt in der Innenstadt zu

Am Dienstagmorgen verübte ein noch unbekannter Täter einen Raub auf ein Geschäft in der Kirchstraße in Besigheim und konnte einen dreistelligen Bargeldbetrag sowie mehrere Schmuckstücke erbeuten. Gegen 10.15 Uhr betrat der Räuber das Geschäft. Er hatte eine kleine Schusswaffe in der einen und einen Stoffbeutel in der anderen Hand. Der Täter forderte die Geschäftsinhaberin auf, ihm Bargeld und Schmuck auszuhändigen. Die Frau packte hierauf das Bargeld sowie den Schmuck in den Beutel, worauf der Räuber das Geschäft verließ und in unbekannte Richtung flüchtete. Die Inhaberin wählte sofort den Notruf und alarmierte die Polizei, die mit starken Kräften Fahndungsmaßnahmen durchführte. Diese Maßnahmen verliefen jedoch ohne Ergebnis. Der Täter wurde als etwa 30 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß und normal bis kräftig gebaut beschrieben. Er hat dunkle Haare sowie buschige Augenbrauen. Der Mann war mit einer grauen Jogginghose bekleidet. Seine Oberbekleidung war schwarz. Er hatte sein Gesicht mit einem gemusterten, dunkelgrünen Tuch verhüllt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

red

Deutsche Elektroindustrie auf Wachstumskurs

 Die deutsche Elektroindustrie hat ihren Wachstumskurs auch 2018 fortgesetzt. Die preisbereinigte Produktion der Elektroindustrie stieg von Januar bis November 2018 um 2,8 Prozent gegenüber Vorjahr. Der Umsatz – der auch Dienstleistungen und Software umfasst – nahm im gleichen Zeitraum um 3,2 Prozent auf 179,8 Milliarden Euro zu. Für das gesamte Jahr sollte er sich auf mindestens 197 Milliarden Euro belaufen, heißt es.

Von Januar bis November nahmen die gesamten Branchenausfuhren, einschließlich Re-Exporten, um 5,4 Prozent auf 195,4 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr wurden nach Schätzungen 212 Milliarden Euro erreicht, das fünfte Allzeithoch in Folge. Allerdings lag das Wachstum der Exporte damit nur noch halb so hoch wie 2017.

China blieb größter Abnehmer, gefolgt von den USA. Zwischen Januar und November 2018 gingen Ausfuhren im Wert von 19,4 Milliarden Euro nach China – ein Plus von 11,4 Prozent gegenüber Vorjahr. Die Exporte in die USA erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 3,8 Prozent auf 16,4 Milliarden Euro. cid/rlo

WhatsApp will gegen “Fake News” vorgehen

Gezielte Falschnachrichten sind inzwischen fester Bestandteil in der digitalen Welt. Um die Verbreitung dieser sogenannten “Fake News” zu erschweren, schränkt der Messengerdienst WhatsApp jetzt das Weiterleiten von Botschaften ein. Mit den neuesten Versionen könne eine Nachricht nur noch an fünf Empfänger weitergeleitet werden, teilte die Facebook-Tochter mit. Damit konzentriere sich WhatsApp auf den privaten Austausch von Botschaften mit “engen Kontakten”. Bislang konnte eine Nachricht auf einen Schlag an bis zu 20 Empfänger weitergeleitet werden.

WhatsApp wurde 2009 gegründet und 2014 von dem IT-Giganten Facebook gekauft. Der Nachrichtendienst wird nach Konzernangaben weltweit von 1,5 Milliarden Menschen genutzt, die Tag für Tag 65 Milliarden Nachrichten verschicken. cid/rlo

Ursache für Brand in Ludwigsburg mit zwei Toten nicht geklärt

Nachdem ein Brand am vergangenen Donnerstag in einem Wohnhaus in der Bogenstraße zwei Menschenleben gefordert hat (wir berichteten am 17. Januar 2019, 16:17 Uhr), haben die Kriminaltechniker des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am Montag die Spurensuche am Brandort abgeschlossen. Das Feuer war mitten im Wohnzimmer ausgebrochen. Ein technischer Defekt kommt als Auslöser des Brandes nicht in Betracht. Ebenfalls konnte eine Einwirkung durch Dritte ausgeschlossen werden. Die tatsächliche Brandursache ist somit noch nicht geklärt. Der entstandene Sachschaden wurde zwischenzeitlich auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Die beiden Opfer im Alter von 66 und 73 Jahren waren bereits am Freitag obduziert worden. Sie sind an einer Rauchgasvergiftung gestorben.

red

Bus und Bahn: Reichlich Luft nach oben

In der Werbung zeigen Bus und Bahn gerne saubere Fahrzeuge und freundliches Personal. Und gut besetzte Züge oder Busse mit zufriedenen Passagieren. Da ist sogar ein ehemaliger Formel-1-Weltmeister wie Nico Rosberg an Bord. Doch im realen Verkehrsalltag ist noch reichlich Luft nach oben, wie aktuelle Zahlen belegen.

Zu durchschnittlich 22 Prozent waren im Jahr 2017 die Plätze der Fahrzeuge im gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ausgelastet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag die Auslastung für Eisenbahnen und S-Bahnen bei 26 Prozent, für Straßenbahnen (einschließlich Stadt- und U-Bahnen) bei 18 Prozent und für Linienbusse bei 20 Prozent.

Der Auslastungsgrad der Sitz- und Stehplätze errechnet sich nach Auskunft der Experten aus der Relation der tatsächlichen Beförderungsleistung (110 Milliarden Personenkilometer) zum möglichen Beförderungsangebot (496 Milliarden Platzkilometer). Die Fahrgastbesetzung der Verkehrsmittel im ÖPNV kann dabei je Fahrt stark vom Mittelwert abweichen. Sie ist beispielsweise abhängig von Tageszeiten (Rushhour, Schülerverkehr) und Wochentagen sowie davon, ob die Fahrten in Ballungsräumen oder in ländlichen Gebieten stattfinden.

Und ob Mercedes-Markenbotschafter Nico Rosberg tatsächlich mit der Bahn von seiner Wahlheimat Monaco nach Deutschland fährt, steht in den Sternen. Fest steht: In der Werbung macht er eine gute Figur. Mit dem Promi-Bonus sollen vor allem jüngere Kunden angesprochen werden. Denn wie heißt es so schön in dem TV-Sport: “Herr Rosberg hat sich selbst eingecheckt.” mid/rlo

Tanz auf dem Vulkan

Der Maserati Levante ist für die italienische Sportwagenschmiede ohnehin kein gewöhnliches Auto. Schließlich ist dieser Dreizack das erste SUV der Marke aus Modena überhaupt. Jetzt möchte Maserati diese Exklusivität steigern und legt ein streng limitiertes Sondermodel des noblen Geländegängers auf.

Dabei handelt es sich im wahrsten Sinne um eine heiße Kiste: Denn mit dem Levante Vulcano Limited Edition bittet Maserati jetzt werbewirksam zum Tanz auf dem Vulkan. Vor heißem Lava-Gestein haben die Italiener das SUV passend in Szene gesetzt. Doch wer das Sondermodell in seine heimische Garage stellen möchte, sollte sich beeilen. Die Produktion ist laut Maserati auf lediglich 150 Exemplare beschränkt und ausschließlich für den europäischen und asiatischen Markt bestimmt.

Der Levante Vulcano Limited Edition wird von dem von Maserati entwickelten und bei Ferrari in Maranello gebauten 3,0-Liter-Turbo-V6-Motor angetrieben. Kunden können zwischen zwei Leistungsstufen wählen: Das Sondermodell gibt es in einer 257 kW/350 PS sowie einem 316 kW/430 PS starken Version.

Kommen wir zur Optik: Das Sondermodell erhält die exklusive Mattlackierung “Grigio Lava”. Zudem gibt es unter anderem dunkle Heckleuchten, schwarze Chromgitter und Markenembleme, schwarz glänzende Fenstereinfassungen und polierte Abgasendrohre. Mächtige 21-Zoll-Räder im Helios Design sowie rote Bremssättel für die 6-Kolben-DualCast-Bremsanlage von Brembo runden den Auftritt ab.

Im Innenraum erwartet Fahrer und Passagiere fein genarbtes Premium-Leder. Die elektrisch einstellbaren sowie beheiz- und belüftbaren Vordersitze können in Schwarz mit roten Kontrastnähten oder genau umgekehrt bestellt werden, teilt Maserati mit. Das Farbschema soll den “vulkanischen Charakter” unterstreichen genauso wie die Interieur-Applikationen aus hochglänzendem Carbon – einschließlich entsprechender Elemente für Schaltwippen und Sportlenkrad.

Hingucker ist sicher die verchromte Aluminiumplakette auf der Mittelkonsole: Sie trägt das Vulcano-Logo und die Aufschrift “One of 150”. Komplettiert wird die Ausstattung durch das Premium-Soundsystem von Bowers & Wilkins, Türen mit Softclose-System, Parksensoren vorne und hinten sowie durch adaptive Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer. mid/rlo

Facebook mit Charme-Offensive

Die Charme-Offensive von Facebook in Europa geht weiter. Das soziale Netzwerk kündigte jetzt an, ein neues Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz in Deutschland finanzieren zu wollen. Das “Institut für Ethik in der Künstlichen Intelligenz” an der Technischen Universität München soll in den kommenden fünf Jahren eine Startfinanzierung von umgerechnet rund 6,6 Millionen Euro erhalten und dabei unabhängig sein.

Nach Angaben von Joaquin Quinonero Candela, dem leitenden KI-Forscher für Facebook, sollen Akademiker, Unternehmen und Entwickler sicherstellen, dass faire Standards sowie die Privatsphäre beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz eingehalten werden.

Facebook hält die TU München für besonders geeignet, da die Universität im Bereich der KI gut aufgestellt sei. Deutschland befinde sich in einer führenden Position in der Diskussion über die ethischen Herausforderungen der KI. Fakt ist: Facebook steht seit dem Daten-Skandal 2018 in Europa massiv unter Druck und unter Beobachtung. cid/rlo