Leckere Kürbissuppe für den guten Zweck

Traditionell gibt es auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg immer am letzten Septemberwochenende Deutschlands größte Kürbissuppe. Am Samstag und Sonntag, 28. und 29. September, jeweils von 11 bis 17 Uhr, wird damit erneut Gutes getan. Für jeden verzehrten Teller gehen mindestens 50 Cent an die Aktion Helferherz im Kreis Ludwigsburg.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, sodass am kommenden Samstag und Sonntag wieder eine gigantische Menge Kürbissuppe ausgegeben werden kann. Die Mitarbeiter der Kürbisausstellung schneiden Hokkaido-Kürbisse und anderes Gemüse und freuen sich auf das kommende Wochenende. „Dann wird es bei uns an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr wieder Deutschlands größte Kürbissuppe geben“, erklärt Alisa Käfer vom
Organisationsteam der Kürbisausstellung. „In unseren Riesentopf passen rund 555 Liter Suppe und wir hoffen, dass viele hungrige Gäste kommen und ihn leeren werden.“ Denn für jeden verzehrten Teller Kürbissuppe gehen 50 Cent an die Aktion Helferherz im Kreis Ludwigsburg. „Wir haben rund 2000 Portionen und würden uns freuen, wenn der Topf leer wird“, erklärt Alisa Käfer. „Wird der Topf mindestens einmal leer gegessen, dann erhöht sich die Spendensumme je Portion auf einen Euro.“ Dadurch wollen die Macher der Kürbisausstellung regionale und hilfsbedürftige Projekte unterstützen, denn die Spenden werden für gemeinnützige Aktionen und Aufgaben im Landkreis Ludwigsburg verwendet. Im letzten Jahr wurde der Topf fast zweimal geleert und die Spendensumme lag bei 4000 Euro. Und auch andere lokale Helfer beteiligen sich an der Riesensuppe. Der Obsthof
Eisenmann aus Marbach-Rielingshausen spendet beispielsweise die frischen und schmackhaften Hokkaido-Kürbisse, damit die Suppe wieder genauso lecker wird wie in jedem Jahr.

Ganz besondere Kürbis-Spezialitäten werden im Rahmen der „Italienischen Woche“ beim neuen Kürbisverkaufsstand „Geschnitten oder am Stück“ angeboten. Echte Raritäten-Kürbisse aus Italien warten dort, in praktikable Haushaltsgrößen geschnitten oder am Stück, auf Kunden, die sich Leckeres aus ganz besonderen Kürbissen zubereiten wollen. Wer sich davon ein Stück kauft oder sich mit dem Saatgut dieser seltenen Sorten eindeckt, hilft zudem noch dabei, diese vom Aussterben bedrohten Sorten weiterhin am Leben zu halten.

Deutschlands größte Kürbissuppe
Samstag und Sonntag, 28. und 29. September 2019
An beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr in der Gastronomie der Kürbisausstellung
Spende pro Teller: 50 Cent bzw. 1 Euro (wenn der Topf leer wird) an die Aktion Helferherz

Ohne Aufstrich kein Frühstück

Unbelegte Brötchen plus ein Heißgetränk sind kein Frühstück – zumindest nicht im lohnsteuerrechtlichen Sinn. Dieses Urteil fällte jetzt der Bundesfinanzhof (BFH) – aus gegebenem Anlass und mit einer interessanten Begründung.

Denn, so die Richter, die von einem Arbeitgeber seinen Mitarbeitern unentgeltlich zur Verfügung gestellten Lebensmittel seien kein Arbeitslohn in Form kostenloser Mahlzeiten, sondern “nicht steuerbare Aufmerksamkeiten”. Und deswegen seien sie, so die ARAG Experten, auch nicht zu den amtlichen Sachbezugswerten zu versteuern, wie es das Finanzamt gefordert hatte.

Laut BFH dienen diese netten Aufmerksamkeiten “lediglich der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes und der Schaffung günstiger betrieblicher Arbeitsbedingungen”. Eine Entlohnungsfunktion komme ihnen nicht zu (VI R 36/17). Das sei nur der Fall, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Mahlzeit wie ein Frühstück, Mittagessen oder Abendessen unentgeltlich oder verbilligt reiche. Unbelegte Brötchen seien aber auch zusammen mit einem Heißgetränk kein Frühstück im Sinne der Sozialversicherungs-Entgeltverordnung. Selbst für ein einfaches Frühstücks müsse zumindest noch ein Aufstrich oder ein Belag hinzukommen.

Rudolf Huber

Passwörter? Aber sicher!

Ein Passwort öffnet viele Wege und Möglichkeiten – auch die zum Datenklau und zum Betrug, wenn das “Sesam öffne” dich in falsche Hände gerät. Hier Tipps vom Experten für maximale Sicherheit.

E-Mail-Postfächer, soziale Netzwerke oder Online-Shops – für jedes Konto wird ein Passwort benötigt. Um es potenziellen Betrügern möglichst schwer zu machen, muss ein möglichst sicheres Passwort her. Doch wie geht das. Und – was noch viel wichtiger ist: Wie vergesse ich es nicht wieder? Philipp Jakubowski von Trusted Shops weiß, wie es klappt – und hat goldene Regeln für sichere Passwörter zusammengestellt.

– Ganz wichtig: Legen Sie für jeden Zugang ein anderes Passwort fest.

– Je länger und komplizierter es ausfällt, umso besser.

– Wählen Sie als Passwort keine Namen oder Wörter, die im Wörterbuch stehen – auch nicht rückwärts und auch nicht aus anderen Sprachen.

– Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter – idealerweise alle 90 Tage.

– Notieren Sie Ihre Passwörter niemals auf Papier oder einem Post-it am Bildschirm.

– Versenden Sie Passwörter niemals per E-Mail oder aufgrund einer E-Mail-Anfrage. Ihr Passwort muss geheim bleiben!

– Vermeiden Sie die Nutzung von öffentlichen PCs (etwa im Internetcafe) und öffentlichen Wlans.

So weit, so gut. Doch jetzt kommt der Knackpunkt: Wie soll man sich denn solche Passwörter merken? “Gar nicht, nutzen Sie dazu einen Passwort Manager”, so der Ratschlag des Experten. Damit lassen sich nämlich komplexe Passwörter erzeugen und in einer verschlüsselten Datei abspeichern. “Sie brauchen sich nur noch ein kompliziertes Passwort merken, um die Datei zu entschlüsseln”, so Jakubowski. Aber Vorsicht: wenn Sie die Datei verlieren oder sie beschädigt wird, sind die Passwörter weg. Backups sind also Pflicht.

Wenn der Bauch Stress macht

Wenn uns der Stress des Alltags buchstäblich auf den Magen schlägt, zeigt sich, dass man Kopf und Bauch nicht wirklich trennen kann. Es meldet sich unser Bauchhirn und wir werden mit Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall ausgebremst. Dagegen können auch pflanzliche Arzneimittel helfen. Das Mittel der Wahl sollte schnell wirksam und gut verträglich sein.

Stehen wir unter Stress, wirkt sich das auf den gesamten Körper aus – auch auf den Verdauungstrakt. Er wird von Millionen Nervenzellen durchzogen, dem sogenannten Bauchhirn. “Über die Magennerven reguliert dieses ‘Bauchhirn’ die Muskelbewegungen von Magen und Darm und steuert die Aufnahme der Nahrung”, erklärt Prof. Dr. med. habil. Ahmed Madisch, Facharzt für Innere Medizin und Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Krankenhaus Siloah in Hannover.

Über die Bauch-Hirn-Achse werden Signale zwischen Magen-Darm-Trakt und Gehirn ausgetauscht, weshalb psychische Belastungen auf die Verdauung schlagen und damit z.B. körperlich Probleme bereiten können. Bei Menschen, die unter einer funktionellen Magen-Darm-Störung wie einem Reizdarm leiden, kann Stress die Beschwerden zusätzlich verstärken.

“Von funktionellen Magen-Darm-Störungen spricht der Arzt, wenn sich in der Routinediagnostik zeigt, dass die Beschwerden keine organischen Ursachen haben. Die Patienten leiden unter vielfältigen wechselnden Symptomen, die individuell unterschiedlich ausgeprägt sein können und länger als drei Monate bestehen.” Typisch sind etwa Magenschmerzen und Übelkeit, Blähungen oder veränderte Stuhlfrequenz.

Gelingt es Patienten mit Reizdarm, den Alltagsstress zu reduzieren, sorgt das oft für ein besseres Bauchgefühl. “In beschwerdereichen Intervallen sind häufig medikamentöse Maßnahmen erforderlich,” erklärt Madisch. “Dabei ist es wichtig, bei solchen komplexen Krankheitsgeschehen wie funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen nicht nur einzelne Beschwerden zu behandeln.” So kombiniert zum Beispiel Iberogast (aus der Apotheke) neun Heilpflanzen, deren Wirkstoffe an unterschiedlichen Stellen des Magen-Darm-Trakts ansetzen.

“Iberogast ist ein pflanzliches Arzneimittel, das sich in der Anwendung als sicher und gut verträglich bewiesen hat. Bestätigt wird dies durch eine sehr gute Evidenzlage mit zahlreichen Studien. Eine langfristige und zeitlich unbeschränkte Anwendung ist also – gerade auch bei chronischen Vorläufen – sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern ab drei Jahren möglich”.

Sicherheit beim kontaktlosen Bezahlen

Praktisch ist es ja, das kontaktlose Bezahlen. Und es boomt. Im ersten Halbjahr 2019 war bereits mehr als jede fünfte Zahlung im girocard-System kontaktlos. Schnell und bequem funktioniert das dank der NFC-Technologie. Doch ist es auch sicher? Experten wissen es genau.

Bei Zahlungen bis 25 Euro ist das besonders bequem, da hier meist keine PIN eingegeben werden muss. “Kunden haben großes Vertrauen in Lösungen der Banken und Sparkassen. Denn die Erfahrung zeigt, dass sie sich darauf verlassen können”, so Nicole Hellmich, Expertin für Banktechnologie beim Bundesverband deutscher Banken.

Grundsätzlich sei das kontaktlose Bezahlen mit der girocard für Kunden und Händler genauso sicher wie bisherige girocard-Kartenzahlungen, denn: Rechtmäßig ist eine Zahlung nur, wenn der Kunde sie aktiv autorisiert, erklären die Experten. Das ist der Fall, wenn er seine PIN eingibt oder – bei PIN-freien Zahlungen – wenn er seine Karte aktiv und willentlich an das Terminal hält. Für alle anderen Transaktionen haftet grundsätzlich die Bank.

Für Kriminelle gibt es ein paar Hürden: “Bei Beträgen bis 25 Euro wird im girocard-System nicht gänzlich auf die PIN-Eingabe verzichtet, sondern nach bestimmten Kriterien immer wieder auch hier die PIN zur Sicherheit abgefragt”, erklärt Nicole Hellmich. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn mehrfach in Folge kontaktlos ohne PIN bezahlt wird und dabei in Summe ein von der Bank definierter Betrag (laut Gesetz maximal 150 Euro) oder eine vorab definierte Anzahl an aufeinanderfolgenden PIN-freien Transaktionen (laut Gesetz maximal fünf Transaktionen) überschritten wird.

Wenn ein Kunde seine Sorgfaltspflichten im Umgang mit Karte und PIN erfüllt, ist er durch seine Bank geschützt. Das bedeutet gewissenhaft mit der Karte umzugehen, den Kontoauszug zu prüfen und Unregelmäßigkeiten dem kontoführenden Institut zu melden, sowie die PIN geheim zu halten. Bei Verlust der girocard müssen Kunden diese unverzüglich bei ihrem kartenausgebenden Institut oder über die zentrale Sperrnummer 116 116 unter Angabe der IBAN- beziehungsweise der Kontonummer und Bankleitzahl sperren lassen.

Mit Krankschreibung in den Urlaub

Angesichts hoher Frühbucher-Raten ist das Szenario alltäglich: Vor dem anstehenden Herbsturlaub wird man plötzlich krank – und krankgeschrieben. Darf man trotzdem abfliegen, oder muss die Reise storniert werden?

Sind Arbeitnehmer kürzer als sechs Wochen krankgeschrieben und fahren sie trotz Krankschreibung in den Urlaub, müssen sie darüber grundsätzlich weder den Chef noch die Kasse informieren, heißt es bei den ARAG Experten. Allerdings müssen auch alles unterlassen, was ihrer Genesung entgegensteht. Aktivurlaub und Grippe etwa passen nicht zusammen, dafür setzt es unter Umständen sogar eine Abmahnung.

“Um Ärger mit dem Arbeitgeber zu vermeiden empfiehlt es sich daher, im Vorfeld das Gespräch mit dem Chef zu suchen und sich gegebenenfalls vom Arzt bescheinigen zu lassen, dass der Urlaub aus medizinischer Sicht unbedenklich oder sogar förderlich ist”, heißt es bei der Assekuranz. Die Urlaubstage, an denen Arbeitnehmer im eingereichten und bewilligten Urlaub krank waren, können sie sich vom Chef sogar wieder gutschreiben lassen.

Wenn nach sechs Wochen Krankschreibung die Krankenkasse einspringt, muss diese informiert werden, wenn die Reise ins Ausland geht. Krankgeschriebene Arbeitnehmer, die in Deutschland Urlaub machen, sollten allerdings für die Kasse erreichbar bleiben und jemanden damit beauftragen, ein Blick auf die Post zu werfen, damit sie auf deren Schreiben reagieren können.

Und: Die Krankenkasse muss ihre Zustimmung geben, sonst gerät der Anspruch auf Krankengeld in Gefahr. Grundsätzlich verbieten kann die Kasse den Urlaub nicht, zumindest, wenn die Genesung nicht gefährdet ist. Das sollten sich Betroffene vorab vom Arzt bestätigen lassen.

Haut braucht Ruhe nach dem Sommer-Stress

 Sonne, Sommer, Strand und Meer – Labsal für die Selle, Stress für die Haut. Nach den sonnigen Monaten braucht unsere Hülle Erholung. Experten warnen vor dem Besuch des Solariums, um die Sommerbräune zu verlängern. Wer trotzdem noch stundenlang UV-Strahlen abbekommt, zum Beispiel bei einer Wanderung im Herbst-Sonnenschein, dem rät der Experte zu einem hohen Lichtschutzfaktor.

Doch auf eine frische Gesichtsfarbe muss niemand verzichten: Eine bessere Alternative für einen anhaltenden Sommerteint ist ein Selbstbräuner. In der aktuellen “Apotheken Umschau” finden Leser Tipps für verwöhnende After-Sun-Kosmetik. Außerdem gibt die kompakte “Checkliste Hautpflege” eine Übersicht über die optimale Basispflege für verschiedene Hauttypen.

“Nacht der Ausbildung”: Bus-Tour zu verschiedenen Ausbildungsbetrieben

Am 26. September findet in Ludwigsburg die Nacht der Ausbildung statt, und zum ersten Mal ist auch die IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg mit dabei. Bei der von den Wirtschaftsjunioren Ludwigsburg initiierten Veranstaltung werden Schülerinnen und Schüler, Eltern und Interessierte in Bussen zu verschiedenen Ausbildungsbetrieben gefahren. Dort können sie die Unternehmen kennenlernen und sich zur Dualen Ausbildung oder über freie Ausbildungsplätze informieren. Die IHK-Bezirkskammer bietet an dem Abend kleineren  Betrieben und Unternehmen, die außerhalb des Stadtgebiets Ludwigsburg ihren Sitz haben, die Möglichkeit, im IHK-Haus mit einem Stand vertreten zu sein. So findet man an der Haltestellte IHK zum Beispiel das Einrichtungshaus Hofmeister aus Bietigheim-Bissingen. „Wir stellen unser Haus gerne unseren Mitgliedsbetrieben zur Verfügung. Mit der Nacht der Ausbildung haben die Unternehmen beste Chancen, zukünftige Azubis kennenzulernen. Da helfen wir natürlich gerne!“, erklärt Albrecht Kruse, Bezirkskammer-Präsident.

An dem Abend stellt die IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg beziehungsweise die IHK Region Stuttgart auch eigene Ausbildungsmöglichkeiten vor. Eine Auszubildende und eine DHBW-Studentin berichten von ihren Aufgaben und der IHK-Arbeit. Zudem ist das Projekte-Team vor Ort und erklärt, was sich hinter der Dualen Ausbildung verbirgt.

Die Nacht der Ausbildung findet statt am 26. September 2019 von 16:00 bis 21:00 Uhr und startet am ZOB Halteplatz 14 in Ludwigsburg. Im 15-Minuten-Takt fahren von dort Busse, wie bei einer „Hop on, Hopp off“-Stadtrundfahrt, zu den verschiedenen Ausbildungsbetrieben im Stadtgebiet.

Partnerlandkreis zu Besuch in Ludwigsburg

Eine große Delegation aus dem Oberen Galiläa, dem israelischen Partnerlandkreis des Landkreises Ludwigsburg, ist hier eine Woche zu Gast. Landrat Dr. Rainer Haas hieß die Gäste am vergangenen Freitag im Großen Sitzungssaal des Kreishauses willkommen und stellte Ihnen den Kreistag, die Kreisverwaltung und den Landkreis vor. „Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch – durch unseren intensiven Austausch können wir viel voneinander lernen und uns noch besser verstehen.“

Vorher besichtigten die Gäste aus Israel sowie Lehrer und Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Marbach eine Flüchtlingsunterkunft und diskutierten über das Flüchtlingsthema. Weitere Programmpunkte des einwöchigen Besuchs sind unter anderem die Gedenkstätte KZ Natzweiler, das Keltenmuseum in Eberdingen-Hochdorf, Besigheim und Bönnigheim, die Robert-Franck-Schule Ludwigsburg, das Ludwigsburger Schloss, die Weißenhofsiedlung Stuttgart, die Zentrale Stelle Ludwigsburg, die Integrierte Leitstelle Ludwigsburg sowie die Synagoge in München.

Die Freundschaft zwischen der Region im Norden Israels und dem Landkreis besteht bereits seit 1983 und ist die älteste Partnerschaft des Landkreises. 1997 wurde sie offiziell mit dem Austausch von Partnerschaftsurkunden besiegelt. Heute finden regelmäßig Schüleraustausche zwischen Schulen im Landkreis und ihren Partnerschulen im Oberen Galiläa statt. Ebenfalls eng ist der Austausch bei der Lehrerfortbildung und zwischen den Kliniken Ludwigsburg- Bietigheim gGmbH und dem ZIV Medical Center im Oberen Galiläa.

Regionale Produkte heiß begehrt

Für die meisten Europäer sind regionale Produkte unverzichtbar geworden. Aus Sicht von 69 Prozent hat sich das Angebot an regionalen Waren dabei in den vergangenen Jahren insgesamt vergrößert. Das gilt ganz besonders für regionale Lebensmittel, deren Angebot im Handel von 93 Prozent der Befragten wahrgenommen wird. Im Vergleich: Bei Möbeln glauben nur 59 Prozent, dass Erzeugnisse aus der Region verfügbar sind, bei Bekleidung 54 Prozent. Das geht aus dem Konsumbarometer 2019 von Consors Finanz hervor.

Die Zahlen zeigen auch: Das Angebot ist weiter ausbaufähig. 55 Prozent der Befragten glauben, dass regionale Produkte bislang nur bei bestimmten Händlern und Vertriebswegen zu finden sind. Gleichzeitig ist es 95 Prozent wichtig, dass der Kauf regionaler Produkte besonders gefördert und unterstützt wird.

“Die Verbraucher wünschen sich mehr regionale Produkte im Handel, das gilt auch im Online-Handel”, sagt Dr. Anja Wenk von Consors Finanz. Wesentlich mehr Händler und Marken könnten und sollten auf diese Entwicklung zu nachhaltigen und regionalen Produkten eingehen und künftig mit gezielten Angeboten bei ihren Kunden punkten, meint die Expertin weiter.

Ralf Loweg