WLAN auf der Pole Position

Bei der mobilen Internet-Nutzung hat das WLAN gegenüber dem Mobilfunk in Deutschland klar die Nase vorn. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov.

Fast 60 Prozent der befragten Anwender geben dem WLAN den Vorzug, unabhängig davon, ob es sich um datenintensive Anwendungen wie Streaming handelt oder um Anwendungen mit geringem Datenvolumen wie Messaging oder klassisches Surfen. Passend dazu wünschen sich insgesamt mehr als 70 Prozent der befragten Internet-Nutzer, dass bei der künftigen Vergabe von Funkfrequenzen das WLAN mindestens gleichberechtigt zum Mobilfunk oder sogar bevorzugt behandelt wird.

“Die anhaltende Popularität von WLAN hat viele Gründe. Die Technologie ist günstig, einfach und zuverlässig und ermöglicht Geschwindigkeiten jenseits der Gigabit-Marke. Außerdem steht WLAN über Hotspots an vielen Orten und in vielen Einrichtungen zur Verfügung, oft sogar kostenlos”, erklärt LANCOM Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen. cid/rlo

Telefonieren im Flieger: Vorsicht Kostenfalle

Im Flugzeug sollen unserer Smartphones in den Schlummer-Modus versetzt werden. Doch immer öfter wird der Hinweis ignoriert, zumal die Funksignale des Handys keinen Schaden mehr an der Bordelektronik anrichten können. Allerdings ist Vorsicht geboten, denn das kann teuer werden. “Reisende, die in ein Flugzeug steigen und ihr Handy nicht in den Flugmodus schalten, können hinterher mit einer hohen Rechnung überrascht werden”, sagt Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.

Der Grund: An Bord müssen Nutzer damit rechnen, dass ihr Handy versucht, sich automatisch und unbemerkt in das Bordnetz einzuwählen. Aber auch schon am Boden in Flugzeugnähe kann es passieren, dass sich das Gerät selbstständig einbuchen will. Kuch erklärt, woran das liegt: “Kann sich ein Smartphone nicht mit dem Heimatnetz verbinden, dann versucht es, via Roaming ein anderes Netz zu finden. Dies ist nicht selten das teure Bordnetz des Flugzeugs.”

Bisher gibt es im Mobilfunknetz des Flugzeugs keine Kostenbeschränkung, auch nicht auf Flügen innerhalb Europas. Kuch: “Die Roaming-Verordnung der EU greift nur bei terrestrischen Verbindungen und die im Flugzeug ist eine Satelliten-Verbindung.” Dementsprechenden fallen hierbei immer Zusatzkosten an, unabhängig davon, auf welcher Route der Flieger unterwegs ist.

Reisende, die auf dem Flug auf ihr Handy verzichten können, sollten es am besten in den Flugmodus schalten oder das Datenroaming deaktivieren. Eine weitere Option wäre, das Gerät auf dem Flug ausgeschaltet zu lassen. cid/rlo

34-jähriger Motorradfahrer stirbt – Verursacher wohl ohne Fahrerlaubnis

Am Donnerstag ereignete sich kurz nach 00.00 Uhr auf der Landesstraße 1100 im Bereich Möglingen ein schwerer Unfall, bei dem ein 34 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben kam. Der 34-Jährige, der mit einer Yamaha unterwegs war, befuhr die L 1100 von Stuttgart kommend in Richtung Möglingen. Kurz vor der Abzweigung in die Stammheimer Straße kam ihm ein 33-jähriger VW-Lenker entgegen. Aus noch unbekannter Ursache geriet der PKW-Fahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Motorradfahrer. Durch die Wucht des Aufpralls rutschten beide Fahrzeuge über die Fahrbahn, ehe der 34-Jährige im Bereich eines Feldwegs zum Liegen kam. Der VW prallte im weiteren Verlauf gegen einen Baum. Noch an der Unfallstelle erlag der Motorradfahrer seinen Verletzungen. Der 33 Jahre alte PKW-Fahrer erlitt einen Schock und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen, da Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung vorliegen. Darüber hinaus befindet sich der 33-Jährige vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern noch an. Während der Unfallaufnahme war die L 1100 bis gegen 03.45 Uhr gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde noch in der Nacht ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen befand sich mit drei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften vor Ort und leuchtete die Unfallstelle aus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Briefwahlunterlagen rechtzeitig verschicken

Auch Einwurf in Briefkästen des Rathauses möglich

7.912 Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger haben bisher (Stand: Dienstag, 25. Juni) Briefwahlunterlagen für die Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 30. Juni, beantragt. 5.102 von ihnen haben bereits gewählt. Noch bis Freitag, 28. Juni, um 18 Uhr ist eine Briefwahl-Beantragung vor Ort beim Fachbereich Bürgerdienste in der Wilhelmstraße 9 möglich. Die Unterlagen können dann entweder mitgenommen werden oder der Wähler beziehungsweise die Wählerin gibt direkt vor Ort die Stimme ab.

Wer bereits Briefwahl beantragt hat, muss daran denken, seine Briefwahlunterlagen rechtzeitig zu verschicken beziehungsweise abzugeben. Ausgefüllte Briefwahlunterlagen können mit der Post an den Fachbereich Bürgerdienste zurückgeschickt werden. Allerdings sollten die Unterlagen spätestens am Donnerstag, 27. Juni, im Postbriefkasten sein – und zwar rechtzeitig vor der letzten Leerung an diesem Tag. Ansonsten ist die Teilnahme an der Wahl nicht gesichert.

Die Briefwahlunterlagen können auch bis spätestens Sonntag, 30. Juni, um 18 Uhr in die städtischen Briefkästen beim Rathaus in der Wilhelmstraße 11 eingeworfen werden.

Wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung der Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann, kann der Briefwahl-Antrag von einer bevollmächtigten Person noch am Wahltag, Sonntag, 30. Juni, bis spätestens 15 Uhr beim Fachbereich Bürgerdienste in der Wilhelmstraße 9 gestellt werden. Hierzu ist die Vorlage eines ärztlichen Attestes erforderlich.

Versichert eine Wählerin oder ein Wähler glaubhaft, dass die Briefwahlunterlagen nicht zugegangen sind, kann bis zum Tage vor der Wahl ein neuer Wahlschein ausgestellt werden. Hierzu hat der Fachbereich Bürgerdienste am Samstag, 29. Juni, von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Heftiger Unfall mit Verletzten auf A81

Korntal-Münchingen: Unfall nach Spurwechsel

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 65.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch kurz vor 08.00 Uhr auf der A81 Heilbronn-Stuttgart im Bereich der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen ereignete. Der 38-jähriger Lenker eines Klein-Lkw und ein 41-jähriger Opel-Fahrer standen auf dem Ausfädelungsstreifen der Anschlussstelle im Stau. Der 50-jähriger Fahrer eines VW Crafter befuhr zunächst den rechten der drei Fahrstreifen der Durchgangsfahrbahn, wechselte dann jedoch unvermittelt nach rechts auf den Ausfädelungsstreifen. Dabei fuhr er nahezu ungebremst auf den stehenden Opel auf. Dieser wurde ca. 40 Meter auf den rechten Fahrstreifen der Durchgangsfahrbahn geschleudert. Im Anschluss prallte der VW Crafter auf das Heck des Klein-Lkw des 38-Jährigen. Der Opel-Fahrer sowie der Beifahrer des Klein-Lkw wurden leicht verletzt vom Rettungsdienst, der mit vier Rettungswagenbesatzungen und einem Notarzt vor Ort war, in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehren Asperg und Möglingen waren mit fünf Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften im Einsatz. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten staute sich der Verkehr bis zur Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord.

Brand in Mehrfamilienhaus- Eine Verletzte

Eine Leichtverletzte und etwa 150.000 Euro forderte am Mittwochabend ein Wohnungsbrand im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Schillerstraße in Marbach. Der Brand war den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge gegen 20:45 Uhr in der Küche der Wohnung ausgebrochen. Die fünf zu diesem Zeitpunkt anwesenden Bewohner konnten sich in Freie retten und die Feuerwehr alarmieren. Vier weitere Wohnungen waren zu diesem Zeitpunkt unbewohnt. Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand die Küche bereits im Vollbrand, die Flammen griffen auf die Wohnung über und drohten den Dachboden zu erfassen. 51 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das verhindern und hatten den Brand gegen 21:40 Uhr unter Kontrolle. Die Lösch- und Aufräumarbeiten, für die die Schillerstraße und die Bottwartalstraße gesperrt waren, dauerten bis nach Mitternacht an. Das Gebäude ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Vier der fünf Anwohner kamen zunächst bei Verwandten unter. Eine 41-jährige Frau klagte über Atembeschwerden und wurde vom Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Exhibitionist im Salonwald – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Auf einem Waldweg des Salonwaldes gegenüber der evangelischen Kirche auf der Karlshöhe ist am Mittwoch gegen 09:00 Uhr ein bislang unbekannter Mann gegenüber zwei Frauen als Exhibitionist aufgetreten. Bei dem Unbekannten handelte es sich um einen etwa 30 bis 35 Jahre alten, 180 cm großen Mann von normaler Statur. Er hatte kurzes, glattes, dunkles Haar und trug eine kurze, dunkelgraue Cargohose sowie ein weißes, etwas verwaschenes T-Shirt.

Noch vor Eintreffen der verständigten Polizei ergriff er die Flucht. Personen, die Hinweise zum dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, zu melden.

E-Autos: Teurer Wirrwarr an der Strom-Tanke

Das Chaos ist so groß wie der Tarifdschungel dicht: Beim Ladestrom für E-Autos geht es drunter und drüber. Leidtragende sind die Tankkunden. Die zahlen für ihre Batteriefüllung zum Teil deutlich mehr als für Benzin. Und die nervlichen Belastungen sind ebenfalls erheblich.

Mit dem Begriff “komplettes Durcheinander” lässt sich die Situation wohl am besten beschreiben, die Ökostrom-Anbieter LichtBlick bei seinem inzwischen dritten Ladesäulen-Check vorfand. Anders ausgedrückt: “Was früher Königreiche und Herzogtümer waren, sind heute im Bereich Mobilität die Ladesäulenbetreiber. Sie bestimmen in ihren Gebieten Verfügbarkeiten, Preise und Handel und legen ihre ganz eigenen Gesetze fest”, sagt LichtBlick-Manager Gero Lücking.

Für ihn sind alle Ergebnisse des Checks schlicht alarmierend: “So wird die Energiewende im Verkehrssektor scheitern.” Denn aktuell gibt es nicht einmal eine vollständige Liste der Ladesäulen in Deutschland. Vom Kuddelmuddel bei Abrechnungsmethoden, Zugang, lokalen Monopolen oder Kosten ganz abgesehen.

Auffallend: Nur drei der zwölf recherchierten Anbieter rechnen verbrauchsabhängig ab – der Kunde bezahlt also nur das, was er auch kriegt. Dabei sind die Preise zum Teil absurd hoch. So lag der Durchschnittstarif für Haushaltsstrom im Vorjahr bei 30,3 Cent je Kilowattstunde. An der Ladesäule verlangt Spitzenreiter Eon 53 Cent, die Stadtwerke München immerhin noch 47 Cent/kWh. Beim Vergleich der Preise der Strommenge für 100 Kilometer Fahrtstrecke wird es noch krasser: An einer Eon-Säule kostet es mal 7,95 Euro, wird an selber Stelle über den Roaminganbieter The New Motion gezapft, sind es schon 14,88 Euro, bei Plugsurfing unglaubliche 16,36 Euro. Lückings Kommentar: “Ladestrom ist damit teilweise deutlich teurer als Benzin für die gleiche Reichweite. Der Kostenvorteil der Elektromobilität in den laufenden Kosten wird so konterkariert.”

Erschwerend kommen die unübersichtlichen Zugangsmethoden hinzu: Hier muss sich der Nutzer per SMS anmelden, hier fließt Strom nur per App, Ladekarte oder mit Vorabregistrierung auf der Internetseite. “Die genaue Preisauskunft bekommt der Verbraucher meist erst zu sehen, wenn er sein E-Auto mit dem Ladepunkt verbindet”, kritisiert LichtBlick. Dabei seien die Ladesäulenbetreiber seit 1. April gesetzlich dazu verpflichtet, eine verbrauchsabhängige Abrechnung nach Kilowattstunden zu ermöglichen und geladene Kilowattstunden sowie Kosten klar darzustellen.

Nächstes Problem: Die für den Verbraucher nicht unbedingt nachvollziehbare Unterscheidung zwischen “bevorzugten” und “sonstigen” Ladesäulen hat massive Auswirkungen auf die Kosten. So werden etwa “bevorzugt” bei Innogy 29, an einer “sonstigen” Säule bei EWE 89 Cent/kWh fällig – ein Unterschied von gut 300 Prozent.

Auch dass diverse große Anbieter in ihren Hoheitsgebieten praktisch den gesamten Markt kontrollieren, fällt den Lade-Checkern negativ auf. Denn die fehlende Konkurrenz macht eine Preiskalkulation deutlich über den Haushaltsstrompreisen möglich. So dominiert in Dortmund und Essen Innogy mit über 90 Prozent, EnBW kontrolliert mit 75 Prozent die Region um Freiburg, in Köln ist die RheinEnergie mit 81 Prozent beinahe Alleinherrscher. In Hamburg, Berlin und München können Stromnetz Hamburg/Hamburg Energie, Allego und die Stadtwerke München (SWM) weitgehend frei schalten und walten. mid/rhu

Online-Betrug nimmt zu

Online-Banking birgt Gefahren

In den ersten Monaten dieses Jahres haben betrügerische Überweisungen im Onlinebanking deutlich zugenommen. Das hat die R+V Versicherung, spezialisiert auf die Versicherung von Banken, festgestellt.

So gelingt es Betrügern derzeit trotz gezielter Warnhinweise der Geldhäuser immer öfter, an die Zugangsdaten zum Onlinebanking zu gelangen. Meist wird das mobileTan-Verfahren für die Gaunereien verwendet. Deshalb ist es wichtig, dass die Kontoinhaber ihre Zugangsdaten vor fremdem Zugriff schützen.

“Lag der durchschnittliche Schaden durch Onlinebanking-Betrug bei den bei uns versicherten Banken in den vergangenen Jahren noch bei einigen tausend Euro, hat er sich in den ersten sechs Monaten 2019 auf über 15.000 Euro verdreifacht”, so Theo Schneider von der R+V Versicherung. Der höchste Einzelschaden belief sich demnach auf 350.000 Euro. Bisher haben die 300 Betrugsfälle im Jahr 2019 einen Gesamtschaden von fünf Millionen Euro verursacht. cid/rhu

Vorsicht bei weißem Hautkrebs

Weißer Hautkrebs ist gefährlich. Darum ist es wichtig, schon die Vorstufen zu erkennen. Strand, Schwimmbad, Sonne satt – für rund die Hälfte der Deutschen ist der Sommer die liebste Jahreszeit. Doch die warmen Sonnenstrahlen hinterlassen auf unserer Haut nicht nur ein wohliges Gefühl, sondern können ihr auch gefährlich werden. Insbesondere der Schwarze Hautkrebs ist bei Sonnenanbetern gefürchtet. Was viele nicht wissen: Es gibt auch hellen Hautkrebs. Eine häufige Vorstufe dieser Krebsart sind Aktinische Keratosen.

Sie werden von den Betroffenen in vielen Fällen erst spät erkannt, denn die Symptome ähneln denen einer harmlosen Hautveränderung. Von Aktinischen Keratosen sind meist Menschen ab 50 Jahren betroffen. Denn bei der Entstehung spielt die Lebenszeitdosis an UV-Strahlung eine wichtige Rolle. Gefährdet sind vor allem Personen, die viele Jahre lang in Job oder Freizeit ungeschützt starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren. Ein erhöhtes Risiko haben Menschen mit heller Haut, die zu Sonnenbrand neigen.

Aktinische Keratosen sind nicht bösartig, können jedoch entarten. Werden sie früh erkannt, lassen sie sich gut behandeln. Dazu ist nur selten eine operative Entfernung nötig. So können die Stellen beispielsweise vereist oder mit einem Laser abgetragen werden. Ebenso möglich ist die Behandlung mit speziellen Salben.

Eine minimal-invasive Behandlung, die auch für großflächige Hautareale infrage kommt, ist die Photodynamische Tageslichttherapie (Tageslicht-PDT). Bei dieser wird zunächst ein Medikament auf die Haut aufgetragen, durch das die geschädigten Zellen lichtempfindlich werden. Unter der Einwirkung von Tageslicht bilden sich daraufhin spezielle Sauerstoffmoleküle, die die kranken Zellen zerstören. Die abgestorbenen Zellen werden daraufhin vom Körper abgebaut, die Haut regeneriert sich innerhalb kurzer Zeit.

Aktinische Keratosen zeigen sich mit Symptomen, die von den Betroffenen meist als harmlose Hautirritation abgetan werden. Dazu gehören raue, schuppige Hautstellen, die sich ähnlich wie Sandpapier anfühlen. Die Farbe variiert von Hautfarben über Gelblich bis hin zu Rötlich. Betroffen sind meist Partien, die häufig mit UV-Strahlen in Kontakt kommen – wie Stirn, Ohren, Wangen und Nasenrücken.

Bei auffälligen Stellen sollten Betroffene ihren Hautarzt um Rat fragen. Außerdem empfehlen Experten, regelmäßig Untersuchungen zur Hautkrebs-Früherkennung wahrzunehmen. Ab einem Alter von 35 Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre die Kosten, manche schon früher. Und für die Lieblingssaison gilt: Den Sonnenschutz nicht vergessen – denn Vorbeugen ist besser als Heilen. mp/wal