Polizeieinsatz in Vaihingen an der Enz: 38-Jähriger brüllt und zeigt Hitlergruß

Vaihingen an der Enz – Ein äußerst aggressiver 38-Jähriger sorgte am Montagmorgen (03.07.2023) am Bahnhof in Vaihingen an der Enz für Aufsehen. Während Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz bereits mit einer betrunkenen Person zu tun hatten, tauchte der 38-Jährige auf und brüllte lautstark im Infozentrum der Bahn umher. Das Ludwigsburger Polizeipräsidium berichtet in einer Pressemitteilung am Dienstag über eine Reihe von provokanten Handlungen und ein eskalierendes Verhalten des Mannes.

Die Beamten waren gerade mit einer stark betrunkenen Person beschäftigt, als der 38-Jährige auftauchte und im Infozentrum der Bahn lautstark herumbrüllte. Nachdem ihn ein Polizeibeamter angesprochen hatte, verließ der 38-Jährige das Gebäude und zeigte auf dem Bahnhofsvorplatz mehrmals den Hitlergruß. Daraufhin wurden seine Personalien festgestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen begann der 38-Jährige lautstark die Einsatzkräfte zu beleidigen, da er der Ansicht war, aufgrund der Personenkontrolle seinen Zug verpasst zu haben. Da er sich von den Polizeibeamten nicht beruhigen ließ und weiterhin beleidigendes Verhalten zeigte, sowie eine Getränkedose herumwarf, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dabei wehrte er sich körperlich gegen das Festhalten und das Anlegen der Handschließen und äußerte weitere Beleidigungen.

Am Streifenwagen angekommen, schlug nach Angaben der Polizei der Mann seinen Kopf so stark gegen das Fahrzeug, dass eine Eindellung auf der rechten Fahrzeugseite entstand. Auch im Polizeirevier Vaihingen an der Enz setzte er sein aggressives Verhalten fort, sodass er erst gegen 10:15 Uhr aus dem Gewahrsam entlassen werden konnte. Gegen den 38-Jährigen wird nun wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.

red

75 Jahre deutsch-französische Freundschaft: Jubiläumsfeier mit prominenten Gästen in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Das Deutsch-Französische Institut (dfi) feierte am heutigen Montag eine festliche Veranstaltung in Ludwigsburg anlässlich seines 75. Jahrestages, bei der das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich im Mittelpunkt stand. Bundespräsident Steinmeier war ebenfalls anwesend, um die bedeutende deutsch-französische Freundschaft zu würdigen.

In seiner Ansprache erinnerte Steinmeier an die einst erbitterte Feindschaft zwischen Frankreich und Deutschland und bezeichnete die gegenwärtige Freundschaft als ein wahrhaftiges Versöhnungswunder. Er betonte, wie tief verwurzelt diese Verbindung inzwischen sei und verglich sie mit dem Ein- und Ausatmen.

Während der Feier betonte Steinmeier auch die Wichtigkeit der Aufmerksamkeit der Deutschen für die Entwicklungen in Frankreich, insbesondere in Bezug auf die anhaltenden Unruhen. Er äußerte die Hoffnung, dass der soziale Frieden wiederhergestellt und die gesellschaftlichen Risse geheilt werden könnten.

Die Jubiläumsfeier des Deutsch-Französischen Instituts fand im Ludwigsburger Forum am Schlosspark statt und wurde von insgesamt 1.200 Personen besucht, darunter 300 Schülerinnen und Schüler. Die Präsidentin des Instituts, Sylvie Goulard, betonte in ihrer Rede die Bedeutung des persönlichen Austauschs und hob hervor, dass nichts den direkten Kontakt ersetzen könne.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) prognostizierte, dass Technologie in Zukunft eine bedeutende Rolle bei den deutsch-französischen Beziehungen spielen werde. Er stellte sich vor, dass in zehn Jahren jeder einfach einen Knopf ins Ohr stecken könne und automatische Übersetzungen ermöglicht würden.

Frank Baasner, der Leiter des Deutsch-Französischen Instituts, äußerte selbstkritische Gedanken und stellte die Frage, wie man den deutsch-französischen Beziehungen neuen Schwung verleihen könne. Er bemerkte, dass trotz bereits vorhandener Angebote nur 7 bis 10 Prozent der Bevölkerung erreicht würden.

Ursprünglich sollte auch der französische Präsident Emmanuel Macron an der Feier teilnehmen. Allerdings sagte Macron am Samstagnachmittag vorläufig ab und verschob seinen Besuch aufgrund der Krawalle in Frankreich.

red

Feuer entlang der Bahnstrecke: Ermittlungen gegen “Feurigen Elias”

Hemmingen / Korntal-Münchingen – War der feurige Elias, die historische Dampflok, die entlang der Bahnstrecke im Landkreis Ludwigsburg unterwegs war, schuld an zwei Bränden, die sich am Sonntagabend, den 02.07.2023, ereigneten? Diese Frage beschäftigt derzeit die Ermittlungsbehörden, nachdem gegen 18:30 Uhr ein Brand am Bahndamm in Korntal und kurz vor 19:00 Uhr ein weiterer Brand in Hemmingen im Bereich der Aussiedlerhöfe gemeldet wurden. In beiden Fällen standen Felder in unmittelbarer Nähe der Bahnlinie in Flammen.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg bestätigte, dass das Feuer in Korntal seinen Ursprung in einem brennenden Insektenhotel in der Nähe der Straße “Am Lotterberg” hatte. Von dort aus breiteten sich die Flammen auf den angrenzenden Bahndamm aus. Glücklicherweise konnte die Freiwillige Feuerwehr Korntal den Brand schnell löschen und ein größeres Ausmaß verhindern. Der Bahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt.

Wenige Minuten später erreichte die Polizei die Nachricht über einen weiteren Brand in Hemmingen. Hier stand ein Getreidefeld in Flammen, das sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe der Bahnlinie befand. Das Feuer breitete sich rasch auf eine Fläche von über 100 Quadratmetern aus, bevor die Freiwilligen Feuerwehren Hemmingen und Ditzingen mit insgesamt 43 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen den Brand unter Kontrolle bringen konnten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der enormen Hitze musste die Kreisstraße 1654 (K1654) zwischen dem Sportgelände Hemmingen und dem Kreisverkehr zur K1653 vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden.

“Angesichts der Umstände kann zumindest nicht ausgeschlossen werden, dass die Brände durch den “Feurigen Elias” ausgelöst wurden, der zu den jeweiligen Zeiten den Streckenabschnitt befuhr”, teilte das Ludwigsburger Polizeipräsidium am heutigen Montag mit.

Während der Löscharbeiten in Hemmingen trat eine weitere unerwartete Komplikation auf. Ein Riss in der Trinkwasserversorgung der Höfe im Gewann Rohrhof führte zu einer Unterbrechung der Wasserversorgung. Um die Bewohner zu unterstützen, musste eine provisorische Wasserversorgung eingerichtet werden. Die notwendigen Leitungen verliefen jedoch über die Fahrbahn, wodurch die K1654 auch nach Beendigung der Löscharbeiten im genannten Bereich gesperrt bleiben musste.

red

Schutz vor Enkeltrick-Betrügern: Kreissparkasse Ludwigsburg fördert Präventionstheater für Bürger

Von Ayhan Günes

Es sind nicht selten ältere Kunden der Kreissparkasse, die Opfer – oder beinahe Opfer – von Betrügern werden, die zum Beispiel mit dem Enkeltrick arbeiten. In Panik wollen Senioren größere Geldsummen abheben, um nach Schockanrufen einem nahen Verwandten aus der Not zu helfen. Damit Senioren die fiesen Tricks kennenlernen, finanziert die Kreissparkasse Ludwigsburg (KSK) über eine ihrer Stiftungen seit 2005 Aufführungen eines interaktiven Präventionstheaters. Organisator und Empfänger der KSK-Förderung ist der Kreisseniorenrat.

Nora Jordan-Weinberg ist die Vorsitzende des Vorstandes. Bei der jüngsten Präsentation der Kreissparkassen-Bilanz bedankte sie sich für die jahrelange Unterstützung: Zu einem guten Leben gehöre es, vor Menschen mit schlechten Absichten geschützt zu werden, vor Dieben und Betrügern etwa, sagte Jordan-Weinberg. „Die haben es oft und mit besonderer Perfidie auf gutgläubige, hilfsbereite Senioren abgesehen und wollen ihnen mit fiesen Betrugsmaschen Geld abnehmen.“ Der Kreisseniorenrat setze zur Prävention eine ganze Reihe von Maßnahmen um. „Dabei hat uns die Kreissparkasse immer wieder geholfen, mit finanzieller Unterstützung oder mit Know-how.

Landrat Dietmar Allgaier ist Vorsitzender der Kreissparkassen-Stiftung. Er erläuterte das Prinzip des „interaktiven Präventionstheaters“. Es gehe darum, die älteren Mitbürgern „schauspielerisch auf Betrugsmaschen von Gaunern aufmerksam zu machen, sie für Risiken zu sensibilisieren und ihnen Handlungsoptionen an die Hand zu geben. Im Zeitraum 2017 bis 2022 habe, so Allgaier, die Kreissparkassen-Stiftung „Jugendförderung, Arbeit und Soziales“ 56 Aufführungen unterstützt. Die Zuschauerzahlen lagen „im Durchschnitt bei über 60 Personen pro Aufführung. In Summe hätten so im Laufe der Jahre rund 3.500 ältere Menschen die Gelegenheit wahrgenommen, sich auf unterhaltsame Art hilfreiche Tipps gegen Betrugsmaschen geben zu lassen.

Die Polizei beobachtet bei Betrugsmaschen wie zum Beispiel Enkeltrick, falsche Polizeibeamte oder simulierte Notfälle Angehöriger seit Jahren steigende Zahlen. Wenn Kriminelle sich am Telefon als nahe Verwandte ausgeben oder sich als angebliche Polizeibeamtinnen und -beamte Geld und Wertsachen aushändigen lassen, entsteht allein in Baden-Württemberg jedes Jahr ein Schaden in Millionenhöhe. „Im schlimmsten Fall werden Menschen um ihre kompletten Lebensersparnisse gebracht“, so der Landrat. Dass Betrüger nicht nur online unterwegs sind, ist bekannt. Mitarbeiter der Kreissparkasse werden regelmäßig geschult sowie über aktuelle Betrugsfälle und -varianten informiert, weil die Bedeutung des Themas bewusst ist“, erklärte Allgaier. Außerdem bieten Experten der Kreissparkasse regelmäßig Kurse zum Online-Banking und zur Online-Banking-Sicherheit an der Schiller-Volkshochschule an.

Hilfe für ältere Menschen bedeute aber nicht nur Prävention vor Betrug und Schutz vor Diebstahl. „Manchmal ist es eine schlichte Sitzbank, die hilft, etwa dem Kleeblattheim in Tamm, oder ein ‚Schwätzbänkle‘ mitten im Ort, manchmal wird der Kauf einer Rikscha erst durch die Hilfe der Kreissparkasse ermöglicht, so etwa für den Bürgertreff in Vaihingen/Enz letztes Jahr geschehen“, schilderte Allgaier die Unterschiedlichkeit der Hilfe. Immer aber geht es darum, sich für die Menschen einzusetzen, so Allgaier.

Sicherheitsmaßnahmen in Ludwigsburg entfallen nach Absage von Macrons Besuch

Ludwigsburg – Die Absage des geplanten Staatsbesuchs von Emmanuel Macron in Deutschland aufgrund der anhaltenden Unruhen in Frankreich hat auch Auswirkungen auf die Sicherheitsmaßnahmen in Ludwigsburg. Wie bereits berichtet wurde (siehe: Emmanuel Macron wird im Ludwigsburger Residenzschloss empfangen), gibt das Polizeipräsidium in Ludwigsburg bekannt, dass der vorbereitete Einsatz nicht mehr wie ursprünglich geplant erforderlich sein wird.

Die Straßensperrungen und Beschränkungen, die für Sonntag und Montag angekündigt waren, können größtenteils entfallen. Dies betrifft auch den Verkehr, der voraussichtlich weniger stark beeinträchtigt sein wird als befürchtet. Auch auf den Einsatz des Polizeihubschraubers und polizeilicher Drohnen über dem Stadtgebiet soll verzichtet werden.

Hintergrund sind die seit Tagen andauernden Ausschreitungen in Paris und anderen Städten Frankreichs. Zu diesen war es gekommen, nachdem im Pariser Vorort Nanterre am Dienstag ein 17-Jähriger nordafrikanischer Abstammung während einer Routineverkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen worden war. Mittlerweile sollen 45.000 Beamte landesweit im Einsatz und bereits über 1.000 Personen festgenommen worden sein.

Gegen den Polizisten laufen unterdessen Ermittlungen wegen Totschlags. Er hoffe, dass die Gewalt auf den Straßen baldmöglichst beendet und der soziale Friede wieder hergestellt werden könne, sagte Bundespräsident Steinmeier. Macron wollte vom 2. bis 4. Juli zu einem Staatsbesuch nach Deutschland kommen.

red

Macron sagt Besuch in Ludwigsburg ab: Unruhen in Frankreich verhindern Deutschlandbesuch

Stuttgart/Ludwigsburg – Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat seinen für die kommenden Tage geplanten Staatsbesuch in Deutschland abgesagt. Bei einem Telefonat mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier habe er darum gebeten, diesen zu verschieben, teilte das Bundespräsidialamt am Samstagnachmittag mit. Steinmeier bedauere die Absage und habe “vollstes Verständnis” angesichts der Situation in Frankreich, hieß es weiter.

Hintergrund sind die seit Tagen andauernden Ausschreitungen in Paris und anderen Städten. Zu diesen war es gekommen, nachdem im Pariser Vorort Nanterre am Dienstag ein 17-Jähriger nordafrikanischer Abstammung während einer Routineverkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen worden war. Mittlerweile sollen 45.000 Beamte landesweit im Einsatz und bereits über 1.000 Personen festgenommen worden sein.

Gegen den Polizisten laufen unterdessen Ermittlungen wegen Totschlags. Er hoffe, dass die Gewalt auf den Straßen baldmöglichst beendet und der soziale Friede wieder hergestellt werden könne, sagte Steinmeier. Macron wollte vom 2. bis 4. Juli zu einem Staatsbesuch nach Deutschland kommen.

Der Besuch soll baldmöglichst nachgeholt werden.

red

Verkehrsunfall auf der Neckartalstraße: Motorroller und Pkw kollidieren

Remseck am Neckar/Aldingen – Am Freitag (30.06.2023) gegen 14:35 Uhr ereignete sich auf der Neckartalstraße (L1100) ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorroller und einem Pkw. Der 38-jährige Fahrer des Rollers war laut der Polizei in Richtung Mühlhausen unterwegs. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam der Verkehr zum Stillstand. In dieser Situation fuhr der Rollerfahrer links an den stehenden Autos vorbei. Leider übersah der 67-jährige Fahrer eines Mercedes Benz, der ebenfalls in gleicher Fahrtrichtung wartend stand, den herannahenden Rollerfahrer beim Versuch zu wenden.

Durch die Kollision stürzte der Rollerfahrer und erlitt leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von geschätzten 5.000 Euro. Aufgrund der Unfallfolgen waren sowohl der Roller als auch der Pkw nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

red

Wenn Feuer und Musik verschmelzen: Das große Musikfeuerwerk im BlüBa Ludwigsburg

Ludwigsburg – Ein absolutes Highlight im Ludwigsburger Veranstaltungskalender erwartet die Besucher am kommenden Samstag im Blühenden Barock: Das Musikfeuerwerk. Seit der Gründung des BlüBa im Jahr 1954 erfreuen sich die Feuerwerke großer Beliebtheit. Ursprünglich im Schlosspark stattfindend, hat die Faszination für diese spektakulären Inszenierungen nie nachgelassen. Seit den frühen 1990er Jahren wird das Feuerwerk nunmehr synchron zur Musik abgebrannt, was das Erlebnis für die Besucher noch intensiver macht. Die diesjährige Darbietung verspricht ein wahrhaftiges Meisterwerk zu werden und hat bereits eine treue Fangemeinde gewonnen.

Das renommierte Team von Flash-Art aus Bielefeld ist seit Monaten in den Vorbereitungen für das bevorstehende Musikfeuerwerk am 1. Juli in Ludwigsburg vertieft. Unter der kreativen Leitung und Regie von Markus Katterle, dem Gründer von Flash-Art, wird der Aufbau vor Ort im BlüBa zwei Tage in Anspruch nehmen. Gegen 22.30 Uhr wird dann das atemberaubende pyrotechnische Spektakel beginnen. Markus Katterle wird den dunklen Nachthimmel über dem Südgarten der Ludwigsburger Gartenschau für etwa 20 Minuten mit einer eindrucksvollen Auswahl an Feuerwerkseffekten erhellen, um ein unvergessliches Kunstwerk zu erschaffen, das den Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

In diesem Jahr wird das Musikfeuerwerk zu den Klängen des französisch-deutschen Komponisten Jacques Offenbach zelebriert, was die deutsch-französische Freundschaft und die langjährige Verbundenheit von Ludwigsburg mit Frankreich hervorhebt. Ein deutliches Zeichen, das sowohl den französischen Präsidenten Emmanuel Macron als auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, bei ihrem Besuch, zwei Tage später in Ludwigsburg, begeistern wird.

Der Vorverkauf für die begehrten Eintrittskarten hat bereits begonnen. Diese sind sowohl an den Kassen des Blühenden Barock als auch online über den Ticketshop unter https://ticketshop.blueba.de erhältlich. Bei Online-Tickets ist die Nutzung von Bus und Bahn im VVS-Netz im Preis inbegriffen, sodass die Besucher keine mühsame Parkplatzsuche unternehmen müssen. Es wird empfohlen, frühzeitig Tickets zu erwerben, da die Parkplätze rund um das BlüBa begrenzt sind.

Das musikalische Rahmenprogramm beginnt bereits um 18 Uhr auf der großen Bühne im Südgarten. Die beliebte Band “Die dicken Kinder” wird mit ihrem einzigartigen Bühnenprogramm für beste Unterhaltung sorgen. Mit einer 11-köpfigen Besetzung garantieren sie Musik und Spaß auf höchstem Niveau. Ihr vielfältiges Repertoire aus Rock, Pop, Soul, Funk, HipHop, Salsa, Calypso, Samba, Country, Rockabilly und Swing bietet für jeden Geschmack etwas. Die Band versteht es, das Publikum mitzureißen und eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen. Gemeinsam mit der Band können die Zuschauer eine unvergessliche Symbiose aus Glücksgefühlen, Spaß und Entertainment erleben.

Aber nicht nur im Südgarten vor dem Schloss wird Unterhaltung geboten, auch im Unteren Ostgarten können Besucher auf ihre Kosten kommen. Dort wird ab 18 Uhr die Band “Lay Down Leyla” das Publikum mit einer mitreißenden Mischung aus Pop, Rock, Balladen, Rock ‘n Roll, Hard Rock und sogar Rap begeistern. Von modernen Hits wie “Dance Monkey” bis hin zu zeitlosen Klassikern wie “Walking On Sunshine” ist für jeden Musikliebhaber etwas dabei. Mit ihrer energiegeladenen Performance und ihrem vielfältigen Repertoire werden sie für beste Stimmung und gute Laune sorgen.

Neben den musikalischen Darbietungen können die Besucher auch die beeindruckenden Sandkunstwerke bewundern. Im Nordgarten und im Unteren Ostgarten wird die faszinierende Ausstellung zum Thema “Atlantis” präsentiert. Die kunstvoll gestalteten Sandskulpturen lassen die Besucher in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt eintauchen. Ein absolutes Highlight ist die Sandskulptur “Deutsch-französische Freundschaft” im Südgarten, die eigens anlässlich des Besuchs von Emmanuel Macron und seiner Frau geschaffen wurde.

Der Einlass zum BlüBa ist über mehrere Eingänge möglich, darunter die Mömpelgardstraße, der Kaffeeberg, die Marbacher Straße gegenüber dem Favoritepark, das Parkcafé und der Hintere Schlosshof. Der Haupteingang in der Schorndorfer Straße ist ab 17 Uhr geschlossen. Zu beachten ist, dass ab 17 Uhr das Parken in der Mömpelgardstraße und dem unteren Teil der Fasanenstraße aufgrund der Sicherheitsbestimmungen für das Feuerwerk nicht gestattet ist.

Für alle, die das faszinierende Musikfeuerwerk hautnah erleben möchten, sind bereits jetzt Eintrittskarten erhältlich. Die Preise variieren je nach Altersgruppe und Ticketart. Erwachsene zahlen 17,00 Euro, während Kinder, Schüler (4-15 Jahre) und Studenten mit Ausweis einen ermäßigten Preis von 10,00 Euro erhalten. Dauerkarteninhaber können mit einem Gutschein ebenfalls vergünstigte Eintrittskarten erwerben.

Das Musikfeuerwerk im Blühenden Barock verspricht ein unvergessliches Erlebnis voller Emotionen, Musik und spektakulärer Feuerwerkskunst zu werden, wenn der Himmel über Ludwigsburg in einem beeindruckenden Farbenspiel erstrahlt.

red

Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg im Juni steigt leicht an

Ludwigsburg – Im Landkreis Ludwigsburg verzeichnete der Agenturbezirk im Juni einen leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren insgesamt 10.788 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Zunahme von 111 Personen oder 1,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einer Steigerung von 2.436 Personen oder 29,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat an (Vorjahr: 2,7 Prozent). In Baden-Württemberg betrug die Arbeitslosenquote 3,8 Prozent, während sie in der Region Stuttgart mit den Agenturen Ludwigsburg, Göppingen, Waiblingen und Stuttgart bei 3,9 Prozent lag.

Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, analysierte die aktuellen Entwicklungen und wies darauf hin, dass es entgegen der üblichen saisonalen Trends zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit gekommen sei. Insbesondere die Zahl der Langzeitarbeitslosen habe deutlich zugenommen. Diese Entwicklung sei vor allem auf die Zuwanderung ukrainischer Kriegsflüchtlinge zurückzuführen, die vom kommunalen Jobcenter betreut werden.

Darüber hinaus sind im Landkreis Ludwigsburg immer noch zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober des Vorjahres haben sich 1.971 Bewerber bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg für Berufsausbildungsstellen gemeldet, was einer Steigerung um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Gleichzeitig wurden 2.834 Ausbildungsstellen von Unternehmen gemeldet, 281 weniger als im Vorjahresmonat. Ende Juni waren noch 780 Bewerber unversorgt und 1.403 Ausbildungsstellen blieben unbesetzt.

Das Berufsberatungsjahr 2022/2023 endet am 30. September 2023. Schülerinnen und Schüler, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, können telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 55555 00 Beratungstermine bei der Berufsberatung vereinbaren. Zudem findet am 20. Juli von 13:00 bis 16:00 Uhr in der Musikhalle Ludwigsburg die Last-Minute-Ausbildungsbörse “Endspurt” statt, organisiert von der Fachkräfteallianz Ludwigsburg. Mehr als 40 Ausbildungsbetriebe aus dem Landkreis Ludwigsburg präsentieren dort ihre noch freien Ausbildungsplätze.

red

Parkplatzüberfall in Beihingen: Unbekannter raubt Geldbörse eines 89-Jährigen

Freiberg am Neckar – Am Donnerstag (29.06.2023) ereignete sich gegen 17.10 Uhr auf einem Parkplatz im Bereich “Marktplatz” hinter dem Hallenbad in Beihingen ein räuberischer Diebstahl, der nun von der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg untersucht wird.

Was war passiert?

Ein 89 Jahre alter Mann hatte sein Fahrzeug abgestellt, um zu einer nahegelegenen Bank zu gehen. Nach seiner Rückkehr legte er seinen Geldbeutel, verpackt in einem Jutebeutel, auf den Rücksitz seines Autos. Als er einstieg und wegfahren wollte, fuhr ein bislang unbekannter Täter mit einem mutmaßlich dunklen VW Passat mit Duisburger Kennzeichen (DU-) auf den Parkplatz und blockierte den 89-Jährigen. Der Täter stieg aus seinem Fahrzeug aus, gestikulierte in Richtung des Seniors und öffnete daraufhin dessen Auto. Er entnahm den Geldbeutel mit einem dreistelligen Bargeldbetrag und warf ihn anschließend zurück ins Auto. Während der Täter versuchte, das Bargeld in seiner Hosentasche zu verstauen, kam es zu einem Handgemenge, da der 89-Jährige, der inzwischen aus seinem Fahrzeug ausgestiegen war, versuchte, ihm die Beute wieder abzunehmen. Trotz des Widerstands des Seniors gelang es dem Täter schließlich, mit der Beute in seinem VW zu flüchten.

Der Täter wird auf ein Alter zwischen 25 und 35 Jahren und eine Größe von etwa 180 cm geschätzt. Er hat dunkle, kurze Haare und war dunkel gekleidet. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

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