Möglingen: Kripo sucht mit Bildern von Überwachungskamera nach Tankstellenräuber – was sonst noch im Landkreis los war

Ein bislang unbekannter Täter überfiel am 24. Februar eine Tankstelle in der Ludwigsburger Straße in Möglingen und erbeutete dabei Bargeld in dreistelliger Höhe. Der Unbekannte betrat die Tankstelle gegen 22.00 Uhr, kurz bevor sie geschlossen werden sollte. Unter dem Vorwand einen bestimmten Artikel zu suchen, lockte er den 24 Jahre alten Angestellten hinter dem Verkaufstresen hervor. Als sich dieser vor dem Tresen befand, drückte der Räuber den 24-Jährigen dagegen und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld. Der Angestellte begab sich hierauf zurück zur Kasse und öffnete diese. Der Täter griff hinein und entnahm mehrere hundert Euro Bargeld. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung der Hindenburgstraße.

Über eine ersten Zeugenaufruf hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg daraufhin versucht, Zeugen zu ermitteln und Hinweise zu erlangen. Das Hinweisaufkommen blieb jedoch gering, so dass nun Bilder der Überwachungskamera der Tankstelle veröffentlicht werden, die den Täter bei der Tatausführung zeigen.

Hier geht es zu den Fahndungsbildern:

https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/moeglingen-raubueberfall-auf-tankstelle/

Die Kriminalpolizei nimmt unter Tel. 0800 1100225 Hinweise entgegen.

 

Ditzingen – Schöckingen: Waldhütte durch Brand vollkommen zerstört

Die Freiwilligen Feuerwehren Schöckingen, Ditzingen und Hirschlanden rückte in der Nacht zum Donnerstag mit acht Fahrzeugen und 48 Wehrkräften zu einem Brand in Schöckingen aus, nachdem ein Zeuge gegen 01:00 Uhr eine starke Rauchentwicklung gemeldet hatte. Bei Eintreffen der Feuerwehr- und Polizeikräfte befand sich eine Waldhütte am südlichen Rand des Gewanns “Eulenberg” in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf angrenzende Laubbäume übergegriffen. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Der Sachschaden an der Hütte, die im Eigentum der Stadt Ditzingen steht, wird auf rund 130.000 Euro geschätzt. Wie hoch der Schaden an den Bäumen ist, ist bislang nicht klar. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis etwa 05:00 Uhr an. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Ludwigsburg – Grünbühl: Topf auf Herd fängt Feuer

Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte am Mittwochnachmittag gegen 17:25 Uhr mit sieben Fahrzeugen und 26 Wehrkräften in die Oderstraße im Ludwigsburger Stadtteil Grünbühl aus, nachdem ein Brand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet worden war. Mutmaßlich hatte eine 36-jährige Bewohnerin einen Topf mit Öl auf dem eingeschalteten Herd vergessen. Dieser erhitzte sich so stark, dass das Öl zu brennen begann. Der 39-jährige Ehemann bemerkte dies und versuchte wohl das Feuer zu löschen, indem er Wasser in den Topf schüttete. Hierdurch entstand eine Stichflamme, wodurch die komplette Küche in Brand gesetzt wurde. Das Ehepaar blieb unverletzt, jedoch wurde die Wohnung unbewohnbar. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro.

 

Besigheim: Verkehrsunfall mit 20.000 Euro Sachschaden

Rund 20.000 Euro Sachschaden und eine nicht mehr fahrbereite Mercedes C-Klasse sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 27 in Besigheim ereignete. Eine 46 Jahre alte C-Klasse-Fahrerin war gegen 17:40 Uhr auf der Riedstraße in Richtung der B27 unterwegs, als sie an der Einmündung nach links abbiegen wollte und hierbei mutmaßlich die für sie rot zeigende Ampel übersah. Dadurch kam es zur Kollision mit einem Mercedes-Vito einer 45-Jährigen, die zum Unfallzeitpunkt auf der B27 in Richtung Bietigheim-Bissingen fuhr. Die C-Klasse musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis aus

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 106.631 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 25 Prozent oder 35.030 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 632,2 auf heute 591,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 04.05.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwoch in der Summe vorläufig 530 (Vortag: 518) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 418,4 Vortag: (429,9). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 709. (Stand: 04.05.22 – 16Uhr)

Baden-Württemberg passt Quarantäne- und Isolationsregeln an

Auch Baden-Württemberg ändert die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Seit Mittwoch beträgt die Isolation für positiv getestete Personen im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige entfällt vollständig.

Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am 2. Mai 2022, die neuen Absonderungs-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts vorgestellt hat, ändert auch Baden-Württemberg die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Die entsprechende Corona-Verordnung Absonderung tritt ab Dienstag, 3. Mai 2022, in Kraft. Künftig beträgt die Isolation für Personen, die positiv auf Corona getestet wurden, im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt vollständig.

Weiterhin Isolationspflicht nach positivem Testergebnis

Personen, die mittels Schnelltest oder PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind weiterhin behördlich verpflichtet, sich sofort in Isolation zu begeben. Nach Ablauf von fünf Tagen endet die Isolation, sofern die Betroffenen mindestens 48 Stunden keine Krankheitssymptome (zum Beispiel Husten oder Fieber) haben. Treten weiter Krankheitssymptome auf, muss die Isolation fortgesetzt werden. Sie endet dann spätestens wie bisher nach zehn Tagen. Ein negativer Test ist nicht mehr nötig, um die Isolation zu beenden. Es gilt weiterhin: Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben. Für Personen, die vor dem 3. Mai 2022 in Isolation waren, gelten die Regelungen ebenfalls bereits ab Dienstag.

Für Beschäftigte im medizinisch-pflegerischen Bereich gilt: Sie können nach der Isolation nur nach einem negativen Corona-Test wieder arbeiten gehen.

Keine Quarantäne mehr für Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige

Für Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt die Quarantänepflicht – unabhängig vom Impfstatus – künftig vollständig. Für sie wird für einen Zeitraum von zehn Tagen nach dem letzten Kontakt zur positiv getesteten Person empfohlen, Kontakte zu anderen Personen zu reduzieren. Darüber hinaus sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Dazu zählt das Tragen einer medizinischen Maske genauso wie die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Die Quarantänepflicht für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen, die vor dem 3. Mai abgesondert waren, entfällt mit Inkrafttreten der neuen Verordnung ebenfalls ab Dienstag.

red

 

Vier Verletzte bei Frontalcrash in Marbach – weitere Meldungen aus dem Landkreis

Marbach am Neckar: Unfall im Begegnungsverkehr mit vier leicht verletzten Personen

Am Dienstagabend gegen 17.50 Uhr befuhr eine 30-jährige Seat-Lenkerin die Kreisstraße 1659 von Marbach kommend in Richtung Poppenweiler und geriet hierbei mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr, wo sie mit einer ihr entgegenkommenden Mercedes C-Klasse kollidierte. Der Seat kam nach dem Aufprall neben der Fahrbahn in einem Gebüsch zum Stehen, während der Mercedes auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Die Fahrerin des Seat sowie die drei Insassen des Mercedes, darunter die 24 Jahre alte Fahrerin, ihr 29-jähriger Beifahrer sowie ein einjähriges Kind, wurden mit leichten Verletzungen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Die K 1695 musste für die Dauer der Unfallaufnahme für ungefähr eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Neben drei Streifenwagen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg waren die Feuerwehr Marbach sowie der Rettungsdienst an der Unfallstelle im Einsatz.

 

Ludwigsburg: 35-Jähriger greift 21-Jährigen an und leistet Widerstand

Am Montagabend kam es gegen 22:00 Uhr gegenüber dem östlichen Bahnhofsausgang in Ludwigsburg zu einem Polizeieinsatz, nachdem zuvor eine verbale Auseinandersetzung zwischen einem 35-Jährigen und dessen 29-jähriger Ehefrau gemeldet worden war. Ein 21-jähriger Passant wollte den Streit schlichten. Er wurde von dem 35-Jährigen angegriffen, indem dieser ihm Pfefferspray ins Gesicht sprühte und gegen sein Bein trat. Zudem beleidigte er den 21-Jährigen und spuckte ihm ins Gesicht. Beim Eintreffen der Polizei zeigte sich der 35-Jährige nach wie vor aggressiv. er musste von den Beamten zu Boden gebracht werden. Während er im Anschluss in Gewahrsam genommen wurde, beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten und versuchte, einer Polizistin einen Kopfstoß zu geben. Dies konnte abgewehrt werden. Hierbei wurde der 35-Jährige leicht verletzt und musste zunächst in einem Krankenhaus untersucht werden, bevor er die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg verbrachte. Der 21-Jährige wurde ebenso leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst behandelt.

 

Freiberg am Neckar – Beihingen: Dehnfugenbrand führt zu Straßensperrung

Zu einem Dehnfugenbrand an einer Brücke in der Württemberger Straße im Freiberger Ortsteil Beihingen kam es am Dienstagmorgen gegen 07:45 Uhr. Mittels eines Schweißbrenners brachten Bauarbeiter eine neue Gummidichtung im Bereich der Dehnfuge der Brücke an. Mutmaßlich befand sich hier jedoch, bereits seit Fertigstellung der Brücke vor über 50 Jahren, noch Teile einer Glasfaser- bzw. Holzfaserplatte in der Dehnfuge. Diese hat durch die Schweißarbeiten vermutlich Funkenflug abbekommen, was zu einem Schwelbrand führte. Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg am Neckar rückte zur Brandbekämpfung in die Mühlstraße aus. Diese musste während des Einsatzes voll gesperrt werden. Es wurde eine Umleitungsbeschilderung eingerichtet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist kein Sachschaden an der Brücke entstanden.

 

Bönnigheim: Trickdiebe erbeuten Schmuck

Zu einem Trickdiebstahl kam es bereits am vergangenen Samstag im Bereich der Straße “Am Schlosspark” in Bönnigheim. Hier sollen zwei bislang unbekannte Männer unterwegs gewesen sein und mutmaßlich wahllos an den Wohnhäusern geklingelt haben. Zu Beginn gaben sie an, dass sie auf der Suche nach einer Wohnung für ihre Mutter seien. Später klingelten sie bei einer 90-jährigen Seniorin und gaben an, dass sie den Wasserstand bei ihr ablesen müssten. Hierzu wurde sie angeleitet, den Duschkopf im Badezimmer zu halten. Nach einiger Zeit bemerkte die Seniorin, dass die beiden Männer nicht mehr in der Wohnung zugegen waren. In den folgenden Tagen bemerkte das Opfer, dass mehrere Schmuckarmbänder abhandengekommen waren. Zu den Tätern ist lediglich bekannt, dass diese schwarze medizinische Marken getragen haben. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060, hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen und gegebenenfalls weitere Geschädigte.

 

Ingersheim-Großingersheim: Unfall mit E-Bike-Fahrerin

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 85-jährigen Mercedes-Fahrer und einer 50-jährigen E-Bike-Lenkerin kam es am Dienstag gegen 09:00 Uhr in Großingersheim. Der 85-Jährige befuhr die Tiefengasse in Richtung Pleidelsheimer Straße und wollte nach links in die Straße “Pflaster” einbiegen. Hierbei übersah er mutmaßlich die im Gegenverkehr fahrende 50-Jährige mit ihrem E-Bike. Durch den Zusammenstoß stürzte die Zweiradfahrerin über die Motorhaube des Mercedes auf die Fahrbahn. Durch den Verkehrsunfall wurde die Radfahrerin schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Mercedes entstand ein Sachschaden von rund 250 Euro.

 

Vaihingen an der Enz: Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfall

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag gegen 15:15 Uhr auf der Bundesstraße 10 zwischen Enzweihingen und Vaihingen an der Enz ereignete. Mutmaßlich aufgrund eines Rückstaus kam es zu stockendem Verkehr und infolgedessen auf der Enztalbrücke zu einer Kollision zwischen dem Seat eines 31-Jährigen und dem VW einer 84-Jährigen. Aufgrund unterschiedlicher Angaben der Beteiligten konnte der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt rund 1.600 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gesundheitsamt Ludwigsburg meldet weiter rückläufige Corona-Zahlen

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 113.522 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 17,0 Prozent oder 23.276 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 639,5 auf heute 632,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 03.05.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstag in der Summe vorläufig 518 (Vortag: 747) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 429,9 Vortag: (465,5). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 709. (Stand: 03.05.22 – 16Uhr)

Baden-Württemberg passt Quarantäne- und Isolationsregeln an

Auch Baden-Württemberg ändert die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Ab Mittwoch beträgt die Isolation für positiv getestete Personen im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige entfällt vollständig.

Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am 2. Mai 2022, die neuen Absonderungs-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts vorgestellt hat, ändert auch Baden-Württemberg die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Die entsprechende Corona-Verordnung Absonderung tritt ab Dienstag, 3. Mai 2022, in Kraft. Künftig beträgt die Isolation für Personen, die positiv auf Corona getestet wurden, im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt vollständig.

Weiterhin Isolationspflicht nach positivem Testergebnis

Personen, die mittels Schnelltest oder PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind weiterhin behördlich verpflichtet, sich sofort in Isolation zu begeben. Nach Ablauf von fünf Tagen endet die Isolation, sofern die Betroffenen mindestens 48 Stunden keine Krankheitssymptome (zum Beispiel Husten oder Fieber) haben. Treten weiter Krankheitssymptome auf, muss die Isolation fortgesetzt werden. Sie endet dann spätestens wie bisher nach zehn Tagen. Ein negativer Test ist nicht mehr nötig, um die Isolation zu beenden. Es gilt weiterhin: Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben. Für Personen, die vor dem 3. Mai 2022 in Isolation waren, gelten die Regelungen ebenfalls bereits ab Dienstag.

Für Beschäftigte im medizinisch-pflegerischen Bereich gilt: Sie können nach der Isolation nur nach einem negativen Corona-Test wieder arbeiten gehen.

Keine Quarantäne mehr für Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige

Für Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt die Quarantänepflicht – unabhängig vom Impfstatus – künftig vollständig. Für sie wird für einen Zeitraum von zehn Tagen nach dem letzten Kontakt zur positiv getesteten Person empfohlen, Kontakte zu anderen Personen zu reduzieren. Darüber hinaus sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Dazu zählt das Tragen einer medizinischen Maske genauso wie die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Die Quarantänepflicht für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen, die vor dem 3. Mai abgesondert waren, entfällt mit Inkrafttreten der neuen Verordnung ebenfalls ab Dienstag.

red

 

Aggressiver Hund hält Handwerker in Schach – was sonst noch in der Region los war

Möglingen: Eine Schäferhündin, die am Montagnachmittag in der Hindenburgstraße in mehrere Vorfälle verwickelt war, rief die Polizei auf den Plan.

Gegen 17.00 Uhr wurde das Polizeirevier Kornwestheim alarmiert, nachdem es Handwerkern nicht mehr möglich war, von einem Baugerüst herunterzusteigen, da sie von einem wohl aggressiven Hund “in Schach gehalten” wurden. Ein Anwohner, der sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufhielt, wurde von dem Hund in den Unterarm gebissen. Als die Polizei vor Ort eintraf, stellten die Beamten einen Mann fest, der sich auf einen Anhänger geflüchtet hatte. Die Hündin stand bellend und knurrend davor. Nachdem die Beamten den Streifenwagen verlassen hatte, rannte sie zunächst in deren Richtung und dann plötzlich auf die Hindenburgstraße. Eine 68 Jahre alte Nissan-Lenkerin konnte nicht mehr ausweichen und erfasste das Tier. Nach dem Unfall begab sich die verletzte Hündin hinter ein Haus, wo sie ihr Herrchen schlussendlich wieder einfangen konnte. Der Schäferhündin war es zuvor gelungen, ohne Wissen des Besitzers nach draußen zu gelangen. Beamte der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg befanden sich ebenfalls vor Ort. Der Halter der Hündin kümmerte sich im Anschluss um sie. Gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet. Eine Radfahrerin, die ebenfalls von der Hündin angegangen worden sein soll, aber die Flucht ergriff, wird gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 bei der Polizeihundeführerstaffel zu melden.

 

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Polizei ermittelt wegen Gewässerverunreinigung

Seit Montagnachmittag ermittelt der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wegen Gewässerverunreinigung, nachdem gegen 16.30 Uhr eine Zeugin einen vermeintlichen Ölfilm auf dem Strudelbach bei Enzweihingen entdeckt hatte. Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an Enz errichtete mehrere Ölsperren. Die abgebundene Substanz wurde soweit möglich abgeschöpft und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass vermutlich im Zuge von Instandsetzungsmaßnahmen in einem Betrieb aufgrund eines technischen Defekts sogenanntes Thermoöl über ein Entlüftungsrohr in das Regenablaufsystem und letztlich dann in den Strudelbach gelangte. Ein Mitarbeiter der Wasserbehörde des Landratsamts Ludwigsburg war ebenfalls vor Ort. Inwieweit diese Verunreinigung die Umwelt beeinflusst, kann derzeit noch nicht eingeschätzt werden. Die Ermittlungen dauern an.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unbekannte wüten an zwei Wochenende auf dem Schulhof

Wie am Montag beim Polizeiposten Sachsenheim bekannt wurde, wüteten an den beiden zurückliegenden Wochenenden jeweils noch Unbekannte auf dem Schulhof in der Oberriexinger Straße und beschädigten das Mensa-Gebäude sowie das Jugendhaus und ein weiteres Gebäude, das sich zwischen Jugendhaus und Sporthalle befindet. Zwischen dem 23. und 24. April wurden etwa 30 Führungsschienen der Jalousien der Mensa abgerissen und sechs Fensterscheibe sowie eine Laterne auf dem Schulgelände beschädigt. In der Nacht zum 1.Mai verbogen noch Unbekannte die Lamellen der Jalousie eines Fensters des Jugendhauses und beschädigten eine Fensterscheibe eines weiteren Gebäudes. Der über die beiden Wochenenden entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 20.000 Euro belaufen. Zeugen melden sich unter Tel. 07147 27406-0 bei der Polizei.

 

Vaihingen an der Enz – Kleinglattbach: Auseinandersetzung zwischen jungen Männern

Am Sonntagabend kam es in der Industriestraße in Kleinglattbach zu einem Polizeieinsatz, nachdem gegen 19:40 Uhr eine handgreifliche Auseinandersetzung gemeldet worden war. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll ein 19-Jähriger einem 18-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben, nachdem ein Streit eskaliert war. Während der Anzeigenaufnahme wurden die Polizisten von einem bis dato unbeteiligten 20-Jährigen beleidigt. Dieser muss sich nun zudem wegen Urinierens in der Öffentlichkeit und der Verweigerung der Angabe seiner Personalien verantworten.

 

Asperg: E-Bike-Akku fängt Feuer

Am Sonntagabend geriet aus bislang ungeklärter Ursache der Akku eines E-Bikes, welcher sich zum Laden im Keller einer Doppelhaushälfte in der Brunnenstraße in Asperg befand, in Brand. Das Feuer erlosch selbstständig, mutmaßlich, da sich keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe befanden. Die Hausbewohner, die nicht zu Hause waren, als das Feuer ausbrach, bemerkten bei ihrer Rückkehr gegen 18:50 Uhr Rauch im Gebäude und verständigten die Feuerwehr. Das Haus ist aufgrund Rauchs, der sich im gesamten Gebäude verteilte, und des Rußes bis auf weiteres unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Die Freiwillige Feuerwehr Asperg war mit fünf Fahrzeugen und 24 Wehrkräften im Einsatz.

 

Vaihingen an der Enz: Zeugen nach Trunkenheitsfahrt eines 61-Jährigen gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen und möglicherweise Geschädigte eines Verkehrsdelikts, das sich am Sonntag gegen 17:30 Uhr auf der Bundesstraße 10 zwischen Schwieberdingen und Vaihingen an der Enz ereignet haben soll. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer meldete über Notruf einen Ford, der Schlangenlinien fahre, mehrere andere Fahrzeuge überholt habe und kurz in den Grünstreifen geraten sei. In Enzweihingen konnte eine Polizeistreife den zuvor benannten Ford nahe eines Schnellrestaurants feststellen und anhalten. Es stellte sich heraus, dass der 61 Jahre alte Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest bestätigte dies mit einem Wert von rund 1,7 Promille. Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der 61-Jährige zunehmend aggressiv. Als er sich, in der Absicht wieder weiter zu fahren, hinter das Steuer seines Ford setzte, musste er von den eingesetzten Polizeibeamten aus dem Fahrzeug geholt werden. Auch gegen die darauffolgende Blutentnahme setzte er sich zur Wehr, sodass der Ford-Fahrer fixiert werden musste, um diese durchführen zu können. Während der gesamten Maßnahmen wurden die Polizeibeamten immer wieder beleidigt, sodass sich der 61-Jährige nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sondern auch wegen Beleidigung verantworten muss. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen im Landkreis weiter im Sinkflug – neue Quarantäne-Regeln ab Dienstag

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 4.032 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 80 Prozent oder 16.052 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche. Allerdings übermitteln am Wochenende nicht alle Bundesländer aktuelle Daten. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 666,4 auf heute 639,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 02.05.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagnachmittag in der Summe vorläufig 747  neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 465,5. Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 544,1. Die Woche zuvor bei 616. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 709. (Stand: 02.05.22 – 16Uhr)

Baden-Württemberg passt Quarantäne- und Isolationsregeln an

Auch Baden-Württemberg ändert die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Künftig beträgt die Isolation für positiv getestete Personen im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige entfällt vollständig.

Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach heute, 2. Mai 2022, die neuen Absonderungs-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts vorgestellt hat, ändert auch Baden-Württemberg die Isolations- und Quarantäneregeln im Land. Die entsprechende Corona-Verordnung Absonderung tritt am morgigen Dienstag, 3. Mai 2022, in Kraft. Künftig beträgt die Isolation für Personen, die positiv auf Corona getestet wurden, im Regelfall nur noch fünf Tage. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt vollständig.

Weiterhin Isolationspflicht nach positivem Testergebnis

Personen, die mittels Schnelltest oder PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind weiterhin behördlich verpflichtet, sich sofort in Isolation zu begeben. Nach Ablauf von fünf Tagen endet die Isolation, sofern die Betroffenen mindestens 48 Stunden keine Krankheitssymptome (zum Beispiel Husten oder Fieber) haben. Treten weiter Krankheitssymptome auf, muss die Isolation fortgesetzt werden. Sie endet dann spätestens wie bisher nach zehn Tagen. Ein negativer Test ist nicht mehr nötig, um die Isolation zu beenden. Es gilt weiterhin: Wer krank ist, sollte zu Hause bleiben. Für Personen, die vor dem 3. Mai 2022 in Isolation waren, gelten die Regelungen ebenfalls bereits ab Dienstag.

Für Beschäftigte im medizinisch-pflegerischen Bereich gilt: Sie können nach der Isolation nur nach einem negativen Corona-Test wieder arbeiten gehen.

Keine Quarantäne mehr für Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige

Für Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen entfällt die Quarantänepflicht – unabhängig vom Impfstatus – künftig vollständig. Für sie wird für einen Zeitraum von zehn Tagen nach dem letzten Kontakt zur positiv getesteten Person empfohlen, Kontakte zu anderen Personen zu reduzieren. Darüber hinaus sollten die allgemeinen Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Dazu zählt das Tragen einer medizinischen Maske genauso wie die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Die Quarantänepflicht für enge Kontaktpersonen und haushaltsangehörige Personen, die vor dem 3. Mai abgesondert waren, entfällt mit Inkrafttreten der neuen Verordnung ebenfalls ab Dienstag.

red

 

Ludwigsburg in Zeiten des Ukraine-Kriegs: Hamsterkäufer nerven – Macron-Sieg lässt aufatmen

Von Uwe Roth

Wer konsequent Nachrichten ignoriert, bekommt vom Krieg in der Ukraine spätestens beim Discounter oder im Supermarkt etwas mit. Dort herrscht seit einiger Zeit in den Regalen gähnende Leere, in denen normalerweise Speiseöl steht. Auch Palletten, auf denen sich ansonsten Mehlpackungen stapeln, sind nahezu leergeräumt. Obwohl es sich längst herumgesprochen haben müsste, dass in den Einzelhandelsgeschäften von Ludwigsburg mit Engpässen in der Lebensmittelversorgung nicht zu rechnen ist, wird munter weiter gehamstern, als gäbe es kein Morgen mehr. Wie zynisch muss das in den Ohren der ukrainischen Bevölkerung klingen, die wegen der russischen Raketenangriffe in Todesangst tagelang in ihren Kellern ohne eine richtige Mahlzeit ausharren.

Wer im Supermarkt Menschen auf ihr Hamsterverhalten anspricht, bekommt sofort deren Aggression zu spüren. Die explodiert von null auf hundert. Man solle sich um seinen eigenen Kram kümmern, ist noch eine der harmloseren Beschimpfungen. An den Kassen von Lidl und Co. kommt es beinahe zu körperlichen Auseinandersetzungen, wenn der Kassierer oder die Kassiererin den Kunden darauf hinweist, dass pro Einkauf lediglich zwei Flaschen Speiseöl erlaubt seien – und nicht sechs. Die junge Discounter-Mitarbeiterin ist entnervt, weil sie sich Tag für Tag dafür rechtfertigen oder entschuldigen muss, dass sie sich an die berechtigten Mengen-Vorgaben ihres Arbeitgebers hält. Gerne würde sie der Kundin sagen, für wie egoistisch sie die Frau hält. Aber sie unterlässt das selbstverständlich, bleibt höflich, aber bestimmt. Grummelnd packt die Kundin die beiden Ölflaschen in die Einkaufstasche. Keine zehn Minuten später steht sie mit zwei weiteren Ölflaschen wieder an der Kasse. Diese seien für die Nachbarin. Dreistigkeit kennt keine Grenzen.

Eine Verbindung zum Krieg in der Ukraine gibt es auch über die Abgeordneten des Deutschen Bundestages aus dem Landkreis Ludwigsburg. Sie haben mit dafür gesorgt, dass Deutschland schwere Waffen ins Kriegsgebiet schicken wird. Macit Karaahmetoglu (SPD), Sandra Detzer (Grüne) sowie die beiden CDU-Abgeordneten Steffen Bild und Fabian Gramling stimmten am Donnerstag in Berlin für den Antrag, dem ukrainischen Militär schweres Kriegsgerät aus deutschen Bundeswehrbeständen zur Verfügung zu stellen. Martin Hess (AfD) hält laut Ludwigsburger Kreiszeitung hingegen wenig von deutschen Panzerlieferungen zur Abwehr der angreifenden russischen Armee. Der ehemalige Polizeibeamte plädiert stattdessen für diplomatische Verhandlungen der Bundesregierung mit Kreml-Chef Putin, um eine Eskalation des Kriegs zu verhindern. Hess wünscht sich von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), so wird der AfD-Politiker aus Ludwigsburg in der Zeitung zitiert, dass dieser „zu einer Friedensinitiative aufbricht und zwischen den Konfliktparteien vermittelt“. Eventuell kann Hess dem Kanzler dazu einige Formulierungsvorschläge für das nächste Putin-Gespräch machen.

Wären die Zeiten anders, hätte diese Nachricht in dieser Woche sicher für größere Schlagzeilen gesorgt: In einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Gemeinde Erligheim (in der Nähe des Freizeitparks Tripsdrill) sind 17 tote Tiere entdeckt worden. Laut Erkenntnissen des Veterinärsamts sind diese allem Anschein nach verhungert oder verdurstet. Bei dem Betrieb handelt es sich um einen kleinen Nebenerwerbsbetrieb mit einigen Rindern, wenigen Schweinen und Hühnern. Lediglich ein Schwein hat überlebt und kam ins Tierheim nach Ludwigsburg. Die Stallungen seien hygienisch in einem schlechten Zustand, stellten die Kontrolleure fest. Den Rindern und Hühnern hätten weder genügend Wasser noch Futter gehabt. Den Schweinen stand Wasser, aber nicht genügend Futter zur Verfügung. Der Tierhalter habe sich „in einem persönlichen Ausnahmezustand“ befunden. Das Veterinäramt hat ihm gegenüber ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen. Tierschutzorganisationen protestierten und warfen den Behörden vor, „auf der ganzen Linie versagt“ zu haben.

In Ludwigsburg steht im Herbst ein historisches Ereignis an. Stadt feiert am 9. September 60 Jahre Rede von Charles de Gaulle an die deutsche Jugend. Diese Rede war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum deutsch-französischen Freundschaftsvertrag im Januar 1963. Viele tausend vor allem jugendliche Zuhörer hatten sich damals im Innenhof des Ludwigsburger Schlosses versammelt, um die Rede des französischen Staatspräsidenten zu hören. In Erwartung dieser Feierlichkeiten dürfte man im Rathaus besonders ausgeatmet haben, als am vergangenen Sonntag das endgültige Ergebnis der Präsidentschaftswahl feststand: Emmanuel Macron bleibt im Amt, und seine Herausforderin Marine Le Pen hat das Nachsehen. Mit der Rechtspopulistin wäre das Jubiläum schwierig geworden. Wahrscheinlich hätte sie es als Regierungschef boykottiert. In der Programmvorschau der Stadt ist vorsichtshalber kein Name genannt, wer von französischer Regierungsseite dem Jubiläum beiwohnen wird.

Galerie

Kornwestheim: Leichenwagen gerät in Vollbrand

Drei Fahrzeuge, darunter auch ein Leichenwagen, brannten am frühen Montagmorgen gegen 01:40 Uhr in der Friedrichstraße in Kornwestheim.

Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei stand ein Mercedes-Leichenwagen bereits in Vollbrand. Das Feuer griff im weiteren Verlauf noch auf zwei weitere Fahrzeuge eines Bestatters über. Die Feuerwehr Kornwestheim konnte den Brand nach kurzer Zeit löschen. Nach ersten Angaben befand sich im Leichenwagen lediglich ein leerer Sarg.

Umliegende Gebäude wurden durch die eingesetzten Kräfte geräumt und konnten nach etwa einer Stunde wieder freigegeben werden. Es entstand ein Sachschaden von circa 80.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

red

Vorfall am Bahnhof: Unbekannter versetzt Mann (30) Kopfstoß – was sonst noch in der Region los war

Am Bahnhof Ludwigsburg kam es am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhof zu einer Körperverletzung.

Ein bislang unbekannter Täter versetzte einem 30-jährigen Opfer einen Kopfstoß und verletzte dieses leicht. Mutmaßlich soll sich der Täter im Vorfeld von den Blicken einer Bekannten des Opfers provoziert gefühlt haben. Der 30-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zum Täter ist nur bekannt, dass dieser braunes, lockiges Haar hat und dunkel gekleidet war. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, ermittelt wegen Körperverletzung und sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Tamm: Auseinandersetzung mit anschließendem Widerstand

Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen waren am Sonntagabend, gegen 19.50 Uhr, aufgrund einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Bereich des Mittlerer Weg in Tamm im Einsatz. Zunächst waren ein 20 und ein 21 Jahre alter Mann in einen Streit geraten. Aus der Streitigkeit entwickelte sich dann eine gegenseitige handgreifliche Auseinandersetzung. In diesem Zuge soll der 21-Jährige dem jüngeren Mann einen Kopfstoß verpasst haben, worauf sich ein weiterer 22 Jahre alter Mann einmischte und die beiden Kontrahenten trennte. Im Anschluss ging der 21-Jährige jedoch nun auf diesen los und schlug ihm ins Gesicht. Es entstand ein Gerangel aus mehreren Personen. Als dieses beendet war, soll der 21-Jährige die Personen um den 20-Jährigen herum unter Vorhalt eines Messers bedroht haben. Einem Zeugen gelang es letztlich zu intervenieren, so dass sich beide Gruppen in getrennte Richtungen voneinander entfernten. Der 20-Jährige erlitt Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Laufe der Anzeigenaufnahme sollte sich auch der 22-Jährige ausweisen. Dieser kam den mehrmaligen Aufforderungen jedoch nicht nach, sondern verhielt sich provokant. Er musste schließlich zu Boden gebracht werden, wogegen er sich vehement wehrte und um sich schlug, so dass ein 30 Jahre alter Polizist leicht verletzt wurde. Darüber hinaus beleidigte er die anwesenden Polizeibeamtinnen und -beamte und beschädigte die Front des Rettungswagens. Erst nach einiger Zeit ließ sich der Mann beruhigen. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen ermittelt wegen wechselseitiger Körperverletzung, Bedrohung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamten und Beleidigung.

 

Kirchheim am Neckar: alkoholisierte 22-Jährige übersieht Kreisverkehr

Vermutlich da sie sich alkoholisiert hinter das Steuer ihres PKW setzte, war eine 22 Jahre alte Frau am frühen Sonntagmorgen auf der Kreisstraße 1627 kurz vor Kirchheim am Neckar in einen Unfall verwickelt. Die VW-Lenkerin war kurz nach 03.00 Uhr aus Richtung Meimsheim (Landkreis Heilbronn) kommen in Richtung Kirchheim am Neckar unterwegs. Vermutlich übersah sie auf ihrer Fahrt den Kreisverkehr mit der Landesstraße 2254 und schanzte über diesen hinweg. Mit dem beschädigten Fahrzeug setzte sie ihre Fahrt noch einige hundert Meter in Richtung Kirchheim am Neckar fort, bevor der VW liegenblieb. Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen stellten während der Unfallaufnahme Atemalkoholgeruch bei der Fahrerin fest. Ein freiwillig durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,5 Promille, so dass sich die 22-Jähriger einer Blutentnahme unterziehen musste. Der VW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 6.500 Euro.

 

Ludwigsburg: Einbruch in Bürokomplex

Bislang unbekannte Täter machten sich zwischen Freitag 17:00 Uhr und Sonntag 08:30 Uhr an gleich drei Gebäuden eines Bürokomplexes in der Kammererstraße in Ludwigsburg zu schaffen. Die Täter drangen mutmaßlich über eingeschlagene Fensterscheiben in die Gebäude ein und durchsuchten die Büroräume. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendeten sie einen vierstelligen Geldbetrag sowie einen Safe. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, melden sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353.

 

Freiberg am Neckar-Beihingen: Mindestens acht Fahrzeuge beschädigt

Am Sonntag zwischen 09:50 Uhr und 11:10 Uhr trieb ein noch unbekannter Täter in der Straße “Am Altneckar” im Freiberger Stadtteil Beihingen sein Unwesen. Der unbekannte zerkratzte nach derzeitigem Ermittlungsstand insgesamt acht geparkte Fahrzeuge verschiedener Marken mit einem spitzen Gegenstand. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro beziffert. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere mögliche Geschädigte sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

 

Freiberg am Neckar-Beihingen: Schranke der Feuerwehrzufahrt beschädigt

Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Nacht zum Sonntag die Schranke der Zufahrt zum Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg am Neckar in der Württemberger Straße in Beihingen. Hierzu drückte der Täter mutmaßlich die geschlossene Alarmschranke nach oben, die dadurch abknickte. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Zeugen melden sich unter Tel. 07144 900-0 beim Polizeirevier Marbach am Neckar.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Motorradfahrer verliert Kontrolle kracht frontal in Pkw – und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg (BAB 81 AS LB-Nord FR HN – S): Frontalzusammenstoß aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in der Ausfahrt

Am Freitag kam es gegen 16.20 Uhr an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart zu einem Frontalzusammenstoß. Der 46-jährige Pkw-Lenker eines Suzuki Jimny befuhr von Heilbronn kommend mit überhöhter Geschwindigkeit die dortige Ausfahrt. Infolgedessen verlor er die Kontrolle über seinen Pkw und gelangte über den Grünstreifen auf die Fahrbahn der Auffahrt zur A81 Richtung Stuttgart. Hierbei kam es zum Frontalzusammenstoß mit dem Ford Focus einer 32-Jährigen, die gerade im Begriff war auf die Autobahn aufzufahren. Die Pkw-Lenkerin des Ford Focus wurde dabei leicht verletzt. Der 46-Jährige erlitt aufgrund nicht angelegten Sicherheitsgurtes ebenfalls leichte Verletzungen. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 33.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die rechte Fahrspur der Auffahrt in Richtung Stuttgart für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden.

 

Vaihingen an der Enz – Enzweihingen: Garage in Brand geraten

Am Freitag wurde ein Nachbar in der Rampacherstraße gegen 19.11 Uhr auf eine Rauchentwicklung ausgehend von einer gegenüberliegenden Garage aufmerksam. Nachdem der Anwohner die Eigentümer und im Anschluss die Rettungskräfte verständigt hatte, gelang es diesen noch rechtzeitig einen dort abgestellten Pkw ins Freie zu fahren. Wenige Augenblicke später stand die Garage bereits in Vollbrand. Durch die Feuerwehr, die mit zahlreichen Einsatzkräften und Einsatzfahrzeugen vor Ort war, konnte ein Übergreifen des Feuers auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Die Garage brannte vollständig aus. In der Garage wurden dabei mitunter noch zwei Motorräder sowie ein Anhänger beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf etwa 50.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Ein Fahrzeug des Rettungsdienstes befand sich vorsorglich am Einsatzort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zeitweise vier Streifenbesatzungen eingesetzt.

 

Mundelsheim (BAB 81 AS Mundelsheim FR S – HN): Fahrzeug in Autobahnabfahrt verunfallt

Am Freitag um 18:47 Uhr befuhr ein 26-jähriger VW-Lenker die A81 in Fahrtrichtung Heilbronn. An der Anschlussstelle Mundelsheim wollte er von der A81 abfahren. In der Ausfahrt kam er vermutlich aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Durch Gegenlenken geriet der VW ins Schleudern, kippte um und kam in der Auffahrt zur A81 auf dem Dach zum Liegen. Der 26-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt, konnte sein Fahrzeug jedoch selbstständig verlassen. Vor Ort waren der Rettungsdienst, das THW und drei Streifenbesatzungen der Polizeipräsidien Ludwigsburg und Heilbronn im Einsatz. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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