Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg fällt unter 1000er-Schwelle

Seit vergangenen Sonntag sind die meisten Corona-Maßnahmen weggefallen. Es besteht bspw. in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr. Im ÖPNV, in Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen hingegen noch Masken getragen werden und ab dem 1.Mai müssen sich Corona-Infizierte laut den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts nicht mehr verpflichtend in Quarantäne begeben. Die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln sollten ab Mai auf „Freiwilligkeit“ beruhen, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nach Beratungen mit seinen Länder-Kollegen am Montag in Berlin. Ausgenommen davon seien allerdings Beschäftigte im medizinischen Bereich, für sie gelte im Fall einer Corona-Infektion eine fünftägige Quarantäne mit anschließendem Freitesten.

Keine Maskenpflicht: Diese Corona-Regeln gelten ab kommenden Sonntag

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Dienstag aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 1.098 (Vortag: 2.233) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz fällt laut dem Landratsamt unter die 1000er-Marke und beträgt aktuell 992,9 (Vortag: 1.123,7). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 699. (Stand: 05.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 04.04.2022

Affalterbach ( 1.153 | 22 )
Asperg ( 3.549 | 33 )
Benningen am Neckar ( 1.610 | 32 )
Besigheim ( 3.512 | 38 )
Bietigheim-Bissingen ( 12.133 | 166 )
Bönnigheim ( 2.295 | 25 )
Ditzingen ( 6.397 | 119 )
Eberdingen ( 1.550 | 39 )
Erdmannhausen ( 1.270 | 29 )
Erligheim ( 707 | 11 )
Freiberg am Neckar ( 3.902 | 140 )
Freudental ( 684 | 7 )
Gemmrigheim ( 1.336 | 16 )
Gerlingen ( 4.429 | 96 )
Großbottwar ( 2.282 | 28 )
Hemmingen ( 2.118 | 60 )
Hessigheim ( 642 | 17 )
Ingersheim ( 1.648 | 25 )
Kirchheim am Neckar ( 1.934 | 26 )
Korntal-Münchingen ( 5.171 | 68 )
Kornwestheim ( 9.540 | 129 )
Löchgau ( 1.448 | 49 )
Ludwigsburg ( 24.618 | 411 )
Marbach am Neckar ( 4.096 | 143 )
Markgröningen ( 3.754 | 69 )
Möglingen ( 2.983 | 36 )
Mundelsheim ( 835 | 20 )
Murr ( 1.759 | 20 )
Oberriexingen ( 664 | 13 )
Oberstenfeld ( 1.913 | 29 )
Pleidelsheim ( 1.658 | 33 )
Remseck am Neckar ( 6.847 | 105 )
Sachsenheim ( 4.894 | 58 )
Schwieberdingen ( 3.232 | 48 )
Sersheim ( 1.300 | 15 )
Steinheim an der Murr ( 2.889 | 47 )
Tamm ( 2.848 | 28 )
Vaihingen an der Enz ( 7.237 | 110 )
Walheim ( 864 | 29 )

red

 

Stadt Ludwigsburg sucht ihre Zukunft – aktuelle Entwicklung erschweren Planungen

Von Uwe Roth

Oberbürgermeister Matthias Knecht hat am Wochenende mit seinem Gemeinderat Zukunftspläne für die Stadt geschmiedet. Ideen zu finden, wohin sich Ludwigsburg bis 2030 entwickeln soll, hatte in der Klausurtagung die Denkaufgabe gelautet. Der Rathauschef hat als Trainingsziel vorgegeben: Seine Stadt muss weiterhin in der Oberliga der zehn größten Städte in Baden-Württemberg bleiben und sich an den großen Vorbildern messen lassen. Zu denen zählen für ihn nicht allein Tübingen, Reutlingen, Ulm oder Heilbronn, mit denen sich Ludwigsburg aus seiner Sicht auf Augenhöhe befindet, sondern auch die Landeshauptstadt. Was die Einwohnerzahl betrifft, wird Stuttgart mit seinen rund 604000 Bürgern wohl unerreicht bleiben. Ludwigsburg hat 94000 Einwohner. Doch mit Institutionen wie der Filmakademie Baden-Württemberg oder den Schlossfestspielen glaubt Knecht „klar Paroli bieten zu können“. Auch mit Wirtschaftsstärke will der OB punkten. Mit einem Aufkommen der Gewerbesteuer von 106 Millionen Euro spiele die Stadt, wie er sagte, in der Bundesliga. „Ein Blick zurück zu kleineren Städten“, um sich an deren Entwicklungskonzepten zu orientieren, werde es nicht geben, sagte er am Montag in einer Pressekonferenz.

Nun ist die Zeit nicht günstig, sich auf langfristige Strategien festzulegen. Von heute auf morgen kann die Welt anders aussehen und Kalkulationen über den Haufen werfen. Die Corona-Pandemie ist nicht überstanden. Die Katastrophe in der Ukraine ist während der Planung der Klausurtagung hinzugekommen. Und der Klimawandel hat im März spüren lassen, was auf die Stadt an Trockenperioden zukommen könnte. Sich auf die Wetterveränderungen einzustellen, wird die Stadt Millionen Euro kosten. Dazu kommen die steigenden Energiepreise. Niemand weiß, wohin das finanziell führt.

Zwölf Themenfelder hatte die Stadtverwaltung als Grundlage zur Ideenfindung vorgegeben. Dass dazu unter anderem der Bau bezahlbarer Wohnungen, die Förderung von Wirtschaft und Tourismus, die Mobilität oder Bildung und Betreuung gehören, war keine Überraschung. Die jüngste Erkenntnis, sich in gefährlicher Weise von Russlands Gas abhängig gemacht zu haben, führte zu dem nachgeschobenen Themenpunkt mehr Autarkie (Unabhängigkeit) bei der Energieversorgung. Mit der großen Solarthermie-Anlage am Römerhügel sowie dem Holzschnitzelkraftwerk für die Wärmeversorgung hat die Stadt gemeinsam mit ihren Stadtwerken sehr gut vorgelegt. Zu den Zukunftsaufgaben soll der weitere Ausbau von Solarthermie gehören. Doch um das CO2-neutral erwärmte Wasser in die Haushalte zu bringen, fehlen Wärmeleitungen. Und die werden nicht von heute auf morgen in den Untergrund verlegt.

Die Ergebnisse der Diskussion, in die auch die Meinung zufällig ausgewählter Bürger fließen soll, münden in ein Stadtentwicklungskonzept. Das soll nach und nach umgesetzt werden. Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres wird der Gemeinderat voraussichtlich darüber entscheiden. Energiepreise und der Klimawandel wirken von außen auf die Pläne ein. Doch auch die Gemeinderatsfraktionen wollen ihre politischen Ziele verwirklichen. Um die Autolobby im Gemeinderat nicht zu vergrätzen, versichert Knecht im Frühstadium des Entwicklungskonzepts, dass der Ausbau der alternativen Mobilitätsangebote nicht das Aus des Individualverkehrs in der Innenstadt bedeuten werde.

Eine klare Linie wird es in der Stadtentwicklung nicht geben. Das weiß der Oberbürgermeister. Knecht möchte die Stadt für junge Familien attraktiver machen. Im Moment ziehen sie eher aus der Stadt, weil Wohnen in Ludwigsburg zu teuer ist und Kita-Plätze fehlen. Wohnen auf dem Land hat für jüngere Menschen an Attraktivität gewonnen. Dafür kommen ältere Menschen, die die kurzen Wege einer Stadt schätzen. Doch im großen Stil günstige Wohnung bauen, wird sich nicht realisieren lassen. Auch der Sportstättenbau für den Vereinsnachwuchs stockt. Priorität hat der Neubau des Bildungszentrums West, der mit 150 Millionen Euro veranschlagt ist. Andererseits will die Stadt auf die großzügige Förderung der Schlossfestspiele plus die vielen jährlichen Millionen Euro zum Unterhalt der Veranstaltungsstätten nicht verzichten. Dieses hochsubventionierte Kulturangebot richtet sich eher an älteres Publikum.

Am 21. Mai wird in der Veranstaltung „Werkstatt Zukunft“ weiter über Zukunftsfragen nachgedacht.

 

Verbraucherzentrale: “Der Preis-Hammer kommt im nächsten Jahr auf die Verbraucher zu

Die Verbraucherzentrale warnt, dass die Nebenkostenabrechnung in diesem Jahr die steigenden Energiekosten nur bedingt widerspiegeln werde. “Der Preis-Hammer kommt im nächsten Jahr auf die Verbraucher zu”, sagte Energie-Experte Udo Sieverding von der Verbraucherzentrale NRW der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). Viele Preiserhöhungen im vergangenen Jahr seien vergleichsweise moderat gewesen.

Die große Preiswende bei Strom und Gas habe es zum Jahreswechsel gegeben. Und auch Vermieter, die ihren Öltank in diesem Jahr füllen mussten, geben die Mehrkosten erst mit der Abrechnung im kommenden Jahr weiter. Sieverding geht davon aus, dass Versorger im laufenden Jahr die Preise weiter erhöhen werden.

“Wann und um wie viel hängt auch mit der Beschaffungsstrategie der Unternehmen zusammen”, so der Energie-Experte. Erste Hinweise auf Strompreiserhöhungen im Juli oder August – also im Monat vor beziehungsweise nach Abschaffung der EEG-Umlage, die Verbraucher eigentlich entlasten soll – gebe es bereits. Das bereitet Sieverding auch Sorge.

“Passen Versorger die Preise an, haben Kunden ein Sonderkündigungsrecht. Die Unternehmen wissen jedoch, dass es zurzeit keine attraktiven Schnäppchen für Verbraucher gibt”, sagte er. Entsprechend bestehe die Gefahr, dass einige Versorger im Windschatten des Ukraine-Krieges versuchen würden, die Margen hochzuschrauben und “sich die Taschen voll zu machen”.

“Wir haben erste Strompreise gesehen, die absurd hoch waren. Das grenzt an Mondpreise”, so Sieverding.

red / dts

Mann schlägt mit Axt Eingangstür von Wohnhaus ein – was sonst noch am Wochenende im Landkreis geschah

Kirchheim am Neckar: 34-Jähriger dringt mit Axt in Wohngebäude ein

Aus bislang unbekannten Gründen schlug ein 34 Jahre alter Mann am Sonntagabend gegen 22:10 Uhr mit einer Axt die Glasscheiben der Eingangstür eines Wohnhauses in der Starengasse in Kirchheim am Neckar ein und gelangte so in das Gebäude. Die Hausbewohner, bei welchen es sich um Saisonarbeiter im Alter zwischen 20 und 28 Jahren handelt, wurden durch den Lärm aufmerksam und traten auf den Flur hinaus. Als sie den Mann mit der Axt in der Hand erblickten, flüchteten sie sich in ihre Zimmer, während der 34-Jährige begann, mit dem Werkzeug auf eine der Zimmertüren einzuschlagen. Noch vor Eintreffen der Polizei konnte der Eindringling von den drei Bewohnern überwältigt werden. Da der Randalierer hierbei leicht verletzt wurde, wurde er zunächst vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, von wo er nach einer Untersuchung wieder entlassen werden konnte. Der 34-Jährige zeigte sich gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten uneinsichtig und hatte starke Stimmungsschwankungen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von knapp über zwei Promille. Um weitere Störungen zu vermeiden, musste er die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verbringen. Darüber hinaus wird wegen Bedrohung gegen ihn ermittelt.

 

Ludwigsburg: Streitigkeiten in Gaststätte

Am Montagmorgen, gegen 01:00 Uhr, kam es in einer Gaststätte in der Karlstraße in Ludwigsburg zu einer Streitigkeit zwischen einem Gast und dem Wirt. Ein 46-Jähriger und seine Begleitung betraten das Lokal und wollten zu später Stunde noch bewirtet werden. Dies lehnte der Gastwirt aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit ab, da er das Lokal bereits schließen wollte. Diesbezüglich kam es zu einem Streit zwischen dem Gast und dem Wirt. Hierbei warf der 46-Jährige einen Aschenbecher aus Glas auf einen Tisch, wodurch dieser zu Bruch ging und er sich selbst an der Hand verletzte. Nachdem die Polizei verständigt worden war und den Gast aus dem Lokal bat, weigerte sich dieser. Die Beamten mussten unmittelbaren Zwang anwenden und den Gast aus dem Lokal führen. Er wurde zu weiteren Maßnahmen zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte er die Dienststelle verlassen. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen.

 

Pleidelsheim: Unfall mit hohem Sachschaden und verletzter Person

Rund 43.000 Euro Sachschaden sowie eine verletzte Person sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag gegen 18:25 Uhr auf der Landesstraße 1125 zwischen Murr und Pleidelsheim ereignete. Ein 56-Jähriger war mit seiner 22 Jahre alten Beifahrerin in einem KIA mit Anhänger in Richtung Pleidelsheim unterwegs. Mutmaßlich aufgrund der Witterung und der Ladung des Anhängers geriet dieser ins Schwanken. Ein weiteres Aufschaukeln des Anhängers konnte der KIA-Fahrer durch Bremsen und Gegenlenken verhindern. Jedoch geriet er bei diesem Manöver in den Gegenverkehr und touchierte den Hyundai einer in Richtung Murr fahrenden 47-Jährigen. Fahrzeugteile, die sich durch die Kollision lösten, beschädigten die Frontscheibe des hinter der 47-Jährigen fahrenden Audi, in dem ein 24 Jahre alten Mann saß. Mutmaßlich aufgrund einer erneuten Gegenlenkbewegung des 56-Jährigen geriet der KIA mitsamt dem Anhänger nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Da der PKW auf der Seite und der Anhänger auf der Ladefläche zum Liegen kamen, waren umfangreiche Bergungsmaßnahmen erforderlich, die bis etwa 00:15 Uhr andauerten. Die L 1125 musste für diesen Zeitraum gesperrt werden. Die 47 Jahre alte Hyundai-Fahrerin wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch ihr PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

 

Ludwigsburg: Zwei Leichtverletzte sowie 15.500 Euro Sachschaden – Unfallhergang unklar

Zwei Leichtverletzte, rund 15.500 Euro Sachschaden und zwei nicht mehr fahrbereite Pkw sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls mit bislang unklarem Unfallhergang, zu dem es am Sonntag gegen 12:15 Uhr auf der Bundesstraße 27 im Bereich der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord und der Frankfurter Straße bei Ludwigsburg kam. Ein 46-jähriger Toyota-Lenker befuhr die B 27 in Richtung Ludwigsburg und fuhr im Bereich der Anschlussstelle in den Kreuzungsbereich ein. Zeitgleich fuhr eine 24-jährige BMW-Lenkerin von der Anschlussstelle der A 81 ab und wollte nach links auf die B 27 in Richtung Bietigheim-Bissingen einbiegen. Dabei stießen beide Verkehrsteilnehmer im Kreuzungsbereich zusammen. Durch den Unfall erlitten die 24-Jährige sowie ihre Mitfahrerin leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bislang konnte der genaue Unfallhergang nicht geklärt werden. Beide Unfallbeteiligte gaben an, bei “grün” in den Kreuzungsbereich gefahren zu sein. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

 

Bietigheim-Bissingen: Unbekannter schlägt Heckscheibe eines VW Golf ein

Am Sonntag zwischen 13:55 Uhr und 15:55 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter die Heckscheibe eines VW Golf ein. Das Fahrzeug war auf der unteren Ebene eines Parkhauses in der Uhlandstraße in Bietigheim-Bissingen, nahe des Krankenhauses, abgestellt. Die genaue Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen, die sich unter der Tel. 07142 405-0, melden können.

 

Ludwigsburg-Ossweil: Einbruch in Bäckerei

Zwischen Sonntag 12:50 Uhr und Montag 03:45 Uhr suchten bislang noch unbekannte Täter eine Bäckerei am Wettemarkt in Ossweil heim. Die Täter drückten mutmaßlich mit einem noch unbekannten Werkzeug die gesamte Fensterscheibe samt Holzfassung in das Innere des Verkaufsraums. In der Bäckerei durchsuchten sie sämtliche Schubladen. Sie entwendeten eine Geldkassette, in der sich mehrere tausend Euro befanden. Vermutlich über einen Hintereingang flüchteten die Täter anschließend. Am Fenster entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Der Polizeiposten Oststadt, Tel. 07141 29920-0, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht auf Discounter-Parkplatz

Mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer am Samstag zwischen 13:00 Uhr und 15:10 Uhr auf einem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Hindenburgstraße in Ludwigsburg einen geparkten BMW. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 2.500 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigbsburg: Unachtsamkeit führt zu Verkehrsunfall mit sieben Verletzten – was sonst noch alles im Landkreis geschah

B27 Ludwigsburg-Nord: Unfall mit sieben Verletzten

Am Samstag gegen 14:20 Uhr fuhr ein 18-Jähriger mit seinem Nissan Micra die B27 von Bietigheim-Bissingen kommend in Richtung Ludwigsburg. Zwischen der Auffahrt Tammerfeld und der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord befuhr er die mittlere von drei Fahrspuren. Aus Unachtsamkeit infolge eines ablenkenden Gespräches mit seiner 42-jährigen Beifahrerin fuhr er auf den vorausfahrenden Opel Astra eines 38-Jährigen auf. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Opel Astra auf den davor fahrenden Opel Corsa einer 30-Jährigen, dieser wiederum auf einen Skoda eines 58-Jährigen und der Skoda in der Folge auf einen VW Touran einer 39-Jährigen mit ihrem 38-jährigen Beifahrer geschoben. Bei dem Unfall wurden jeweils die Fahrer der fünf Fahrzeuge sowie die Beifahrer im Nissan Micra und im VW Touran leicht verletzt. Alle Verletzten, bis auf den Fahrer des Skoda, mussten vorsorglich in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Der Skoda war auch der einzige Pkw, der nach dem Unfall noch fahrbereit war. Die restlichen Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Es entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 17.500 Euro. Neben zwei Streifenwagen des Polizeireviers Ludwigsburg waren auch sechs Fahrzeuge des Rettungsdienstes und drei Fahrzeuge der Feuerwehr vor Ort. Während der etwa zweistündigen Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsstörungen und Rückstau bis nach Bietigheim-Bissingen.

 

BAB 81 Gemarkung Ludwigsburg: Unfall nach Sekundenschlaf

Am Samstag gegen 14:30 Uhr fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Opel Vivaro die Autobahn 81 von Heilbronn kommend in Richtung Stuttgart. Zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord verfiel er in einen Sekundenschlaf und fuhr auf einen vorausfahrenden Mercedes-Benz auf. Der Mercedes-Benz wurde daraufhin nach rechts abgewiesen und kam erst etwa 300 Meter weiter auf dem Standstreifen zum Stehen. Alle drei Insassen im Mercedes, die 62-jährige Fahrerin, ihr 59-jähriger Beifahrer sowie ein vierjähriges Kind, wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und mussten für weitere Untersuchungen vorübergehend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ihr Hund, der ebenfalls im Auto war, wurde derweilen in einem Tierheim untergebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und anschließenden Bergung musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Neben einer Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg waren auch die Feuerwehren aus Pleidelsheim und Freiberg am Neckar sowie zwei Rettungswagen vor Ort.

Zeugenaufruf nach schadensträchtiger Unfallflucht in Ludwigsburg

Am Samstagmittag, gegen 15.15 Uhr, fuhr ein blauer Nissan Micra auf der Saarstraße, von der Schwieberdinger Straße her kommend, in Richtung Siegesstraße. Im Kreuzungsbereich mit der Hermann-Hagenmeyer-Straße missachtete der Fahrer des Nissan Micra die Vorfahrt der von rechts kommenden Mercedes-Benz R-Klasse eines 19-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, in dessen Folge der Mercedes-Benz nach rechts abgewiesen wurde und gegen einen am Fahrbahnrand der Hermann-Hagemeyer-Straße parkenden Opel Astra prallte. Der Opel wurde durch die Wucht des Aufpralls beschleunigt und schob vier weitere parkende Pkw, einen Audi TT, einen Seat Leon sowie zwei Mercedes-Benz E-Klassen, aufeinander. Bei dem Unfall wurden der 19-Jährige Mercedes-Lenker sowie dessen 18-jährige Beifahrer leicht verletzt. Der Unfallverursacher fuhr noch etwa 100 Meter weiter, stellte seinen Nissan Micra auf der Saarstraße Ecke Siegesstraße ab und flüchtete, zusammen mit einem weiteren Insassen, zu Fuß unerlaubt von der Unfallstelle. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden männlichen, etwas stämmigeren, dunkel bekleideten Insassen blieb ohne Erfolg. Ermittlungen beim Fahrzeughalter führten bislang ebenfalls nicht zur Identifizierung der Flüchtigen, weshalb die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter der Telefonnummer 0711/68690 um Zeugenhinweise bittet. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 40.000 Euro. Drei der Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Nissan Micra wurde sichergestellt.

 

Germarkung Pleidelsheim, L 1125: Unfall mit einer leicht verletzten Person und hohem Schaden

Eine leicht verletzte Person und 43.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Samstagabend kurz vor 18:30 Uhr auf der Landesstraße 1125 zwischen Murr und Pleidelsheim. Ein 56-jähriger Lenker eines grünen Geländefahrzeugs UAZ mit einem 3,5 t Anhänger befuhr die L 1125 von Murr kommend in Richtung Pleidelsheim. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Anhänger, welcher mit Eisenzaunteilen beladen war, ins Schlingern, das Geländefahrzeug brach in der Folge aus und geriet auf die Gegenfahrbahn. Der Anhänger touchierte dabei einen aus der Gegenrichtung kommenden roten Hyundai i10 einer 47-Jährigen. Durch den Streifvorgang lösten sich Fahrzeugteile vom Hyundai und wurden auf den dahinterfahrenden braunen Audi A4 eines 24-Jährigen geschleudert. Nach dem Streifvorgang versuchte der 56-Jährige sein Fahrzeuggespann durch Gegenlenken wieder einzufangen. Hierbei brach das Gespann erneut aus und schleuderte nach rechts in den Grünbereich. Das Geländefahrzeug kam auf der Fahrerseite, der Anhänger auf der Ladefläche zum Liegen. Die 47-Jährige wurde leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Im Geländefahrzeug blieben der 56-jährige Fahrer und seine 22-jährige Beifahrerin unverletzt. Der 24-Jährige im Audi blieb ebenfalls unverletzt. Das Fahrzeuggespann und der Hyundai waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Landesstraße 1125 voll gesperrt werden, eine örtliche Umleitung war eingerichtet. Die aufwändige Bergung des Fahrzeuggespanns dauert voraussichtlich bis nach Mitternacht an. Die Feuerwehr Murr und der Rettungsdienst waren vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte drei Streifenbesatzungen zur Unfallaufnahme und Absperrung eingesetzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

„Alle die zur Freiheit nicht die Unfreiheit der anderen brauchen, sollen aufstehn“

Am Sonntag fallen die Masken – geht’s noch? Ein Gastbeitrag von Konrad Seigfried – ehemaliger Erster Bürgermeister der Stadt Ludwigsburg.

Am 2. April enden fast alle Beschränkungen, die mit der noch immer grassierenden Corona-Pandemie zusammenhängen. Nur für Kranken- und Pflegeeinrichtungen gelten noch besondere Regeln und nur noch im öffentlichen Personennahverkehr sind Masken noch Pflicht.

Ich reibe mir die Augen. Hat die aktuelle Infektionswelle nicht gerade ihren Höhepunkt erreicht? Stecken sich nicht gerade immer mehr Menschen an, auch die, die sich immer vorsichtig verhalten haben? (1.800 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner).

Sterben nicht noch täglich mehr als 300 Menschen an oder mit Corona? Seit dem Beginn der Pandemie sind es bereits 130.244 (Quelle: Zeit Online).

Sind die Infektionszahlen nicht so hoch, wie noch nie in dieser nun schon zwei Jahre andauernden Pandemie?

Nun haben glücklicherweise die beiden Omikron-Varianten leichtere Verläufe, als anfangs erwartet. Eine Überlastung der Intensivstationen ist nicht, wie befürchtet, eingetreten. Aber ist das Grund genug (fast) alle Vorsichtsmaßnahmen aufzuheben?

Ehrlich, ich versteh das nicht. Abstand halten und Masken tragen ist nun wirklich keine allzu große Belastung. Warum warten wir mit der Aufhebung dieser Regeln nicht bis die aktuelle Welle abgeflaut ist? Vielleicht noch vier Wochen.

Manche feiern jetzt gar einen Freedom-Day, einen Tag der Freiheit. Welche Hybris! Ich finde das nachgerade schamlos, angesichts eines parallel stattfindenden brutalen Eroberungskrieges von Russland (oder Putin) gegen die Ukraine, angesichts von Menschen in vielen Staaten (ich nenne nur China, Afghanistan, Saudi-Arabien …), die wirklich und unter massiven Bedrohungen für ihre Freiheit kämpfen. Freedom-Day – so verkommen Begriffe.

In welcher Blase leben wir eigentlich? Wir können es uns erlauben, den Wegfall von vernünftigen Maßnahmen zur Bekämpfung einer Pandemie, wie dem Abstandsgebot und der Pflicht zum Masken tragen, als Wiedergewinn unserer Freiheit zu feiern. Absurd! Ich habe in der letzten Woche das Kino besucht, vor zwei Wochen ein Basketballspiel angeschaut, im Restaurant gesessen und Kultur genossen. Immer unter Beachtung der erforderlichen Regelungen. Meine Freiheit war jedenfalls nicht besonders eingeschränkt.

Und die Leidtragenden? Unsere Pandemiebekämpfung hat sich in den zurückliegenden beiden Jahren immer an den besonders Schutzbedürftigen ausgerichtet. Alte Menschen und Vorerkrankte haben und hatten das höchste Risiko lebensbedrohlich zu erkranken. Für sie und natürlich zu unserem eigenen Schutz und zur Bekämpfung einer weltweiten Pandemie haben wir viele Einschränkungen ertragen. Die Lockdowns waren die schlimmsten. Das bisherige Verhalten und die Impfungen habe dazu beigetragen, diese Pandemie ziemlich gut zu bewältigen. Für diese besondere gefährdeten Menschen wird es jetzt darum gehen sich noch mehr selbst zu schützen. Sie sind es jetzt, die beim Einkaufen zusätzlich gefährdet werden. Sie sind es, die jetzt nicht mehr an Veranstaltungen teilnehmen können und Sie sind es, die sich auch privat noch mehr einschränken müssen!

Wie hat der österreichische Sänger Georg Danzer in seinem Lied „Morgenrot“ schon vor vielen Jahren geschrieben: „Alle die zur Freiheit nicht die Unfreiheit der anderen brauchen, sollen aufstehn“. Die neue große Freiheit von Beschränkungen bedeutet für viele alte Menschen und Menschen mit einer Vorerkrankung einen Verlust ihrer Freiheit.

Warum wir jetzt diesen Öffnungsschritt machen, weiß wohl nur die FDP. Die Bundesregierung hat auf ihr Betreiben das Infektionsschutzgesetz so geändert, dass kaum noch Auflagen möglich sind. „Eigenverantwortung“, ist jetzt das Zauberwort. Das Freiheitsverständnis der Liberalen ist nicht geprägt von Verantwortung, denn Freiheit ohne Verantwortung belastet immer andere. Hoffentlich fällt uns das jetzt nicht auf die Füße und wir stehen bald wieder vor härteren Einschränkungen.

Alle ernst zu nehmenden Virologen sagen deutlich: die Pandemie ist nicht vorbei. Und spätestens im Herbst ist wieder mit einer erneuten bedrohlichen Welle zu rechnen. Wer jetzt zu früh lockert und damit falsche Signale versendet, ist mit dafür verantwortlich, wenn die Impfpflicht nicht kommt und wenn wir im Herbst wieder neue Einschränkungen erleben. Was bleibt ist nichts als Hoffnung.

 

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Gerlingen: Nach Beleidigungen und Widerstand im Polizeigewahrsam

Mit einem renitenten Zeitgenossen hatten es Passanten und Polizeibeamte am Donnerstagabend an der Endhaltestelle der U6 in Gerlingen zu tun. Dort hatte ein 41-jähriger gegen 19:30 Uhr zunächst Jugendliche und Heranwachsende bedroht und beleidigt, die daraufhin die Polizei verständigten. Nachdem der aggressive Tatverdächtige sein Verhalten auch im Beisein von Polizeibeamten nicht änderte, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dabei leistete er Widerstand und musste schließlich mit einer Handschließe gefesselt werden. Mehrere Jugendliche versuchten unterdessen, die Situation durch provokative Äußerungen weiter zu eskalieren. Mit Unterstützung weiterer Streifenwagenbesatzungen musste der Vorplatz der Haltestelle letztlich geräumt werden und die Jugendlichen erhielten Platzverweise. Da der 41-Jährige weitere Aggressionen für den Abend ankündigte, wurde er auf richterliche Anordnung in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ditzingen gebracht.

 

Steinheim an der Murr: Motorradfahrer leicht verletzt

Mit leichten Verletzungen musste am Freitagmorgen ein 57-jähriger Motorradfahrer nach einem Verkehrsunfall an der Hardtwaldkreuzung zwischen Aspach und Großbottwar vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er war gegen 07:15 Uhr auf der L 1115 in Richtung Großbottwar unterwegs und die vorausfahrende 33-jährige Fahrerin eines Seat bremste an der auf Rot umschaltenden Ampel ab. Der 57-Jährige erkannte dies vermutlich zu spät und fuhr auf den stehenden Seat auf. Seite Maschine wurde dadurch nach rechts abgewiesen und er stürzte. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro.

 

Ludwigsburg: Erneute Welle von Anrufen falscher Polizeibeamter

Die Landkreise Ludwigsburg und Böblingen werden in den vergangenen Stunden von einer erneuten Welle von Anrufen falscher Polizeibeamter überschwemmt. Die Anrufer geben sich dabei als Kriminalbeamte aus Ludwigsburg oder Böblingen, als Angehörige des Landeskriminalamtes oder anderer Polizeidienststellen aus und bringen vor, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Eine weitere Variante sind angebliche Beamte von Europol, die die Angerufenen damit konfrontieren, dass Ihre Ausweis- oder Kontodaten von Kriminellen missbräuchlich benutzt wurden. Mit allen Maschen versuchen die Betrüger am Telefon Auskunft über die Vermögensverhältnisse der Angerufenen sowie deren Personal oder Kontodaten zu bekommen oder sie bieten gleich an, Bargeld und Wertsachen in Verwahrung zu nehmen, um sie dem Zugriff von Kriminellen zu entziehen

Die Polizei warnt erneut eindringlich vor den Betrügern.

Niemals rufen Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen bei Ihnen an und fragen Sie nach ihren persönlichen Verhältnissen oder bestehendem Vermögen aus. Geben Sie niemandem derartige Auskünfte. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Gespräch.

Händigen Sie auf keinen Fall Bargeld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen aus und führen Sie keine Überweisungen aus, zu denen Sie von Ihnen unbekannten Personen aufgefordert wurden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Große Aufregung um gefundene Kinderschuhe an der Enz – weitere Meldungen aus der Region

Vaihingen/Enz: Fund von Kinderschuhen an der Enz führt zu Sucheinsatz

Der Fund von einem Paar Kinderschuhe am Spielplatz und am Enzufereinstieg im Köpfwiesenweg hat am Donnerstag zu einem Sucheinsatz der Polizei geführt. Nachdem eine Passantin die herrenlosen Schuhe gegen 11:40 Uhr entdeckt und die Polizei alarmiert hatte, begannen vier Streifenbesatzungen des Polizeireviers Vaihingen/Enz sofort mit der Absuche des Nahbereichs und überprüften eine nahegelegene Flüchtlingsunterkunft und einen Kindergarten. Gleichzeitig forderten die Einsatzkräfte Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber an, dessen Besatzung anschließend das Enzufer zu beiden Seiten absuchte. Um auch dicht bewachsene Uferbereiche sicher abzusuchen, kam von 14:45 bis 15:45 Uhr auch die Drohnengruppe der Feuerwehr aus Wahlheim zum Einsatz.

Alle Maßnahmen erbrachten keinen Hinweis auf einen möglichen Unglücksfall. Die Polizei geht nun vielmehr davon aus, dass die Schuhe in den vergangenen Tagen bei sommerlichen Temperaturen beim Spielen ausgezogen und dort vergessen wurden.

 

Steinheim an der Murr: Schlechter Jungenstreich führt zu großer Aufregung

Verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Ansprechen von Kindern führen regelmäßig zu besorgten Reaktionen und zur Verunsicherung bei Kindern, Eltern und Lehrern. So geschehen auch am Donnerstag gegen 13:45 Uhr in der Lehenstraße in Steinheim an der Murr. Zwei Jungen im Alter von sieben und acht Jahren hatten eine Mutter angesprochen und berichtet, sie seien von drei älteren Jugendlichen angesprochen worden, sie versucht hätten, sie mit Süßigkeiten in ein silberfarbenes Fahrzeug zu locken. Im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen machte die Polizei beim Steinheimer Jugendhaus die drei “Verdächtigen” ausfindig. Es handelte sich um elfjährige Jungs, die sich mit den jüngeren Schülern einen schlechten Scherz erlaubt hatten. Die Polizisten führten ein eingehendes Gespräch mit dem reumütigen Trio und informierten die besorgten Eltern.

 

Vaihingen/Enz-Riet: Lkw fährt gegen Mauer

Vermutlich aufgrund einer Fehlbedienung durch den 51-jährigen Fahrer ist am Donnerstagmorgen gegen 08:15 Uhr in der Raiffeisenstraße in Riet ein Lkw unbeabsichtigt ins Rollen geraten und gegen eine Natursteinmauer gefahren. Am Lkw entstand dabei Sachschaden im Höhe von 5.000 Euro. Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt.

 

Asperg: Polizei sucht Zeugen nach Verfolgungsfahrt

Gegen 00:35 Uhr war eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Kornwestheim in der Ncht zu Donnerstag in Asperg unterwegs. Dabei fiel den Beamten in der Lehenstraße ein weißer VW Golf aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf. Noch vor der beabsichtigten Kontrolle überholte der Fahrer des VW an der Ecke Lehenstraße/Badstraße einen Mercedes und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Die Polizisten konnten nicht sofort folgen, da sie durch den haltenden Mercedes blockiert wurden. Der Fahrer des VW überholte in der Folge mit hoher Geschwindigkeit eine Autofahrerin in der Bahnhofstraße, die dabei auf den Gehweg ausweichen musste. Seine weitere Fahrt führte ihn vermutlich über die Wilhelmstraße und die Seestraße. Nachdem sich die überholte Autofahrerin das Kennzeichen des VW gemerkt hatte, machte die Polizei das Auto wenig später in Tamm ausfindig. Die Ermittlungen zu verantwortlichen Fahrer dauern an. Weitere Verkehrsteilnehmer, die zur fraglichen Zeit durch dessen Fahrweise behindert oder gefährdet wurden oder die Angaben zum Fahrer machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, zu melden.

 

Bönnigheim: Diebstahl auf Baustelle

Auf einer Baustelle in der Karlstraße in Bönnigheim haben unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag von einer “G4” Putzmaschine den dazugehörigen Motor und einen Kompressor im Wert von etwa 2.000 Euro abgeschraubt und entwendet. Personen, die Hinweise zum Verbleib der beiden pinkfarben lackierten Geräte geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07142 89106-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen: Inzidenz im Landkreis sinkt weiter

Die baden-württembergische Landesregierung hat sich auf die weitere Corona-Strategie verständigt: Am kommenden Sonntag fallen die meisten Corona-Maßnahmen weg. Die Hotspot-Regel soll nicht umgesetzt werden. Im Klartext: Ab Sonntag (3. April) besteht bspw. in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr. Im ÖPNV, in Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen hingegen noch Masken getragen werden. 

Keine Maskenpflicht: Diese Corona-Regeln gelten ab kommenden Sonntag

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Donnerstag aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag vorläufig 1.398 (Vortag: 1.823) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz beträgt laut den Behörden aktuell 1.302,1 (Vortag: 1.345,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 698.

In Baden-Württemberg wurden insgesamt weitere 30.816 (Vortag: 36.584) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Land auf mindestens 3.061.043 an. Davon sind ungefähr 2.266.038 (+32.571 Personen bereits wieder von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt 779.893 (-1.800) Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. (Stand: 31.03.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 30.03.2022

Affalterbach ( 1.105 | 34 )
Asperg ( 3.459 | 42 )
Benningen am Neckar ( 1.555 | 18 )
Besigheim ( 3.395 | 50 )
Bietigheim-Bissingen ( 11.752 | 143 )
Bönnigheim ( 2.233 | 28 )
Ditzingen ( 6.168 | 93 )
Eberdingen ( 1.487 | 22 )
Erdmannhausen ( 1.230 | 14 )
Erligheim ( 692 | 12 )
Freiberg am Neckar ( 3.646 | -19 )
Freudental ( 676 | 12 )
Gemmrigheim ( 1.307 | 22 )
Gerlingen ( 4.304 | 53 )
Großbottwar ( 2.216 | 33 )
Hemmingen ( 1.976 | 32 )
Hessigheim ( 625 | 22 )
Ingersheim ( 1.590 | 53 )
Kirchheim am Neckar ( 1.875 | -4 )
Korntal-Münchingen ( 5.037 | 58 )
Kornwestheim ( 9.167 | 76 )
Löchgau ( 1.397 | 20 )
Ludwigsburg ( 23.894 | 253 )
Marbach am Neckar ( 3.844 | 67 )
Markgröningen ( 3.631 | 25 )
Möglingen ( 2.896 | 38 )
Mundelsheim ( 808 | 4 )
Murr ( 1.712 | 34 )
Oberriexingen ( 636 | 12 )
Oberstenfeld ( 1.851 | 26 )
Pleidelsheim ( 1.600 | 29 )
Remseck am Neckar ( 6.618 | 165 )
Sachsenheim ( 4.770 | 22 )
Schwieberdingen ( 3.103 | 39 )
Sersheim ( 1.281 | 10 )
Steinheim an der Murr ( 2.788 | 20 )
Tamm ( 2.780 | 50 )
Vaihingen an der Enz ( 6.852 | 91 )
Walheim ( 835 | 13 )

red

 

So sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die baden-württembergische Landesregierung hat sich auf die weitere Corona-Strategie verständigt: Am kommenden Sonntag fallen die meisten Corona-Maßnahmen weg. Die Hotspot-Regel soll nicht umgesetzt werden. Im Klartext: Ab Sonntag (3. April) besteht bspw. in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr. Im ÖPNV, in Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen hingegen noch Masken getragen werden. 

Keine Maskenpflicht: Diese Corona-Regeln gelten ab kommenden Sonntag

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Mittwoch aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag vorläufig 1.823 (Vortag: 1.581) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz beträgt laut den Behörden aktuell 1.345,3 (Vortag: 1.405,9). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 698.

In Baden-Württemberg wurden insgesamt weitere 36.584 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Land auf mindestens 3.030.227 an. Davon sind ungefähr 2.233.467 (+31.160)  Personen bereits wieder von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt 781.693 (+5.405) Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. (Stand: 30.03.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 29.03.2022

Affalterbach ( 1.071 | 25 )
Asperg ( 3.417 | 38 )
Benningen am Neckar ( 1.537 | 31 )
Besigheim ( 3.345 | 24 )
Bietigheim-Bissingen ( 11.609 | 255 )
Bönnigheim ( 2.205 | 24 )
Ditzingen ( 6.075 | 30 )
Eberdingen ( 1.465 | 27 )
Erdmannhausen ( 1.216 | 12 )
Erligheim ( 680 | 7 )
Freiberg am Neckar ( 3.665 | 90 )
Freudental ( 664 | 8 )
Gemmrigheim ( 1.285 | 4 )
Gerlingen ( 4.251 | 34 )
Großbottwar ( 2.183 | 22 )
Hemmingen ( 1.944 | 14 )
Hessigheim ( 603 | 5 )
Ingersheim ( 1.537 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 1.879 | 35 )
Korntal-Münchingen ( 4.979 | 44 )
Kornwestheim ( 9.091 | 27 )
Löchgau ( 1.377 | 21 )
Ludwigsburg ( 23.641 | 452 )
Marbach am Neckar ( 3.777 | 24 )
Markgröningen ( 3.606 | 36 )
Möglingen ( 2.858 | 43 )
Mundelsheim ( 804 | 16 )
Murr ( 1.678 | 22 )
Oberriexingen ( 624 | 18 )
Oberstenfeld ( 1.825 | 6 )
Pleidelsheim ( 1.571 | 30 )
Remseck am Neckar ( 6.453 | 33 )
Sachsenheim ( 4.748 | 35 )
Schwieberdingen ( 3.064 | 32 )
Sersheim ( 1.271 | 14 )
Steinheim an der Murr ( 2.768 | 33 )
Tamm ( 2.730 | 15 )
Vaihingen an der Enz ( 6.761 | 52 )
Walheim ( 822 | 12 )

red

 

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