Toilettenpapier in Brand gesetzt: Schule in Ludwigsburg geräumt und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Ludwigsburg: Brandalarm in der “Großen Pause”

Insgesamt 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Ludwigsburg rückten am Donnerstag gegen 10.25 Uhr mit sechs Fahrzeugen in die Danziger Straße im Ludwigsburger Osten aus, nachdem in einer Schule die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Die Wehrleute stellten fest, dass es in der Jungentoilette im Erdgeschoss zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war, da bislang unbekannte Täter Toilettenpapier angezündet hatten. Dieses war bereits von selbst wieder erloschen. Während des Einsatzes, zu dem es während der “Großen Pause” kam, musste das gesamt Gebäude geräumt werden. Nachdem die Feuerwehr die Toilette belüftet hatte, konnte der Schulbetrieb wie gewohnt fortgesetzt werden. Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt wegen Brandstiftung.

 

Hemmingen: Räder eines geparkten Porsche gestohlen

In der Nacht zum Donnerstag entwendeten unbekannte Täter Räder eines Porsche, welcher in einer Tiefgarage in der Allmendstraße in Hemmingen geparkt war. Der Porsche wurde mit einem Wagenheber hochgebockt und die Radmuttern des linken Vorder- und Hinterrades wurden abgeschraubt. Die entwendeten Räder haben einen Wert von etwa 4.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen bezüglich der Sache gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150 383753-0, zu melden.

 

Markgröningen: Unbekannter randaliert in Bauobjekt – Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag zwischen 6:00 Uhr und 6:30 Uhr randalierte ein unbekannter Täter in einem Schwimmhallenneubau einer Schule am Elisabeth-Kallenberg-Platz in Markgröningen. Der Unbekannte soll Zementmörtel in das mit Wasser gefüllte Schwimmbad geworfen haben, was die Filter- und Umweltanlage verunreinigte und beschädigte. Ein Teil einer neuen Bodenbefliesung wurde ebenfalls mit Zementmörtel verunreinigt und im Anschluss bewässert, sodass diese Fläche erneuert werden muss. Die Höhe des Sachschadens ist bislang noch unklar. Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 93270, bittet um weitere Hinweise.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Und so sehen die aktuellen Corona-Zahlen am Mittwoch aus

Und so ist die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 13.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.022 (Vortag: 2.323) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 8 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 85,8 (Vortag: 84,9).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 13.10.2021, 16 Uhr insgesamt 188 (+7) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 104 (-5) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,05 (Vortag: 2,13).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 591.830 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.796 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 85,8 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 26,8 (Vortag: 26,2) / 100.000 Einwohner, gegenüber (188,8 Vortag: 187,1) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 124 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 526. Rund 29.995 (+ 91) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt deutlich auf 89,7 (Vortag: 83,5). (Stand:13.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 13.10.)

Affalterbach ( 205 | 3 )
Asperg ( 831 | 5 )
Benningen am Neckar ( 289 | 3 )
Besigheim ( 754 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.909 | 7 )
Bönnigheim ( 616 | 0 )
Ditzingen ( 1.431 | 13 )
Eberdingen ( 339 | 0 )
Erdmannhausen ( 217 | 2 )
Erligheim ( 165 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 696 | 4 )
Freudental ( 180 | 1 )
Gemmrigheim ( 306 | 4 )
Gerlingen ( 834 | 4 )
Großbottwar ( 431 | 4 )
Hemmingen ( 403 | 4 )
Hessigheim ( 77 | 2 )
Ingersheim ( 320 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 418 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 1.052 | 1 )
Kornwestheim ( 2.310 | 6 )
Löchgau ( 320 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.748 | 22 )
Marbach am Neckar ( 840 | 2 )
Markgröningen ( 874 | 5 )
Möglingen ( 801 | 2 )
Mundelsheim ( 151 | 1 )
Murr ( 320 | 4 )
Oberriexingen ( 141 | 0 )
Oberstenfeld ( 428 | 1 )
Pleidelsheim ( 383 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.458 | 5 )
Sachsenheim ( 1.214 | 2 )
Schwieberdingen ( 587 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 568 | 1 )
Tamm ( 512 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.669 | 5 )
Walheim ( 158 | 0 )

red

Alkoholisierter 52-Jähriger verursacht bei Verkehrsunfall 40.000 Euro Schaden und was sonst noch in der Region los war

Vaihingen an der Enz-Ensingen: alkoholisierter BMW-Fahrer hinterlässt 40.000 Euro Sachschaden

Mit einer Blutentnahme und der Beschlagnahme seines Führerscheins endete für einen 52 Jahre alten BMW-Fahrer am Mittwoch kurz nach Mitternacht in der Mangoldstraße in Ensingen die Fahrt. Der Mann befuhr zunächst die Gündelbacher Straße aus Richtung des Rosentalwegs kommend. Dort kam er, vermutlich da er sich alkoholisiert hinter das Steuer gesetzt hatte, nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen am Straßenrand stehenden Peugeot. Anschließend setzte er die Fahrt fort, bog nach rechts in die Mangoldstraße ab und kollidierte mit zwei weiteren geparkten Autos, einem Mercedes und einem Seat. Hierauf war der BMW nicht mehr fahrbereit und blieb liegen. Ein Anwohner hatte zwischenzeitlich die Polizei verständigt. Vor Ort stellten die eingesetzten Polizeibeamten fest, dass der 52-Jährige unter Alkoholeinfluss stehen könnte, worauf er einen Atemalkoholtest durchführte. Dieser erbrachte ein Ergebnis von über zwei Promille. Im Anschluss musste sich der BMW-Fahrer einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der BMW musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 40.000 Euro belaufen.

 

BAB 81/Steinheim an der Murr: Regen auf der A81 – Unfall mit 32.500 Euro Sachschaden

Am Dienstag kam ein 48 Jahre alter Fahrer eines Mercedes gegen 21:40 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim vermutlich da er seine Geschwindigkeit bei starkem Regen nicht angepasst hatte, nach links von der Fahrbahn ab. Der PKW kollidierte in der Folge mit der Mittelleitplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Die Fahrzeugfront des Mercedes ragte jedoch in die mittlere Spur hinein. In der Folge prallte ein 37-jähriger Citroën-Fahrer, der die mittlere Spur befuhr, gegen den Mercedes. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 32.500 Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

 

BAB 81/Gerlingen: alkoholisiert auf der Autobahn unterwegs

Am Dienstag gegen 18:50 Uhr beobachteten Zeugen auf der Bundesautobahn 8 von München kommend zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und dem Autobahndreieck Leonberg einen auffällig fahrenden Mazda. Dieser soll Schlangenlinien gefahren sein und auch einen Audi touchiert haben. Im Rahmen der Fahndung konnte die 29 Jahre alte Mazda-Fahrerin im stockenden Verkehr auf der Bundesstraße 10 festgestellt werden. Während der polizeilichen Kontrolle nahmen die Beamten Alkoholgeruch wahr. Eine Atemalkoholkontrolle deutet darauf hin, dass sie mit beinahe zwei Promille im Straßenverkehr unterwegs gewesen sein könnte, sodass eine Blutentnahme im Krankenhaus angeordnet wurde. Der Mazda wurde abgeschleppt und der Führerschein beschlagnahmt. Der Gesamtsachschaden wird nach jetzigem Stand der Ermittlungen auf etwa 1.250 Euro geschätzt.

 

BAB 81/Möglingen: Anhängerrad beschädigt Frontscheibe eines Sattelzugs

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg ermittelt gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Dienstagabend zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und -Nord ein PKW-Anhänger-Rad verloren hat. Gegen 20.15 Uhr war ein 48 Jahre alter Sattelzugfahrer zwischen den beiden Anschlussstellen unterwegs. Dieser bemerkte das auf der Fahrbahn herum springende Rad, konnte diesem jedoch nicht mehr ausweichen. Das Rad prallte im weiteren Verlauf auf der Beifahrerseite gegen die Frontscheibe und blieb darin stecken. Der 48-Jährige wurde glücklicherweise nicht verletzt. Der Sattelzug war in der Folge jedoch nicht mehr fahrbereit. Wenig später meldete sich ein Mercedes-Fahrer, dem das Rad auf der gleichen Strecke gegen die Front seines Fahrzeugs geprallt war und diese beschädigt hatte. Bislang ist nicht bekannt, woher das Rad stammt. Es könnte sich während der Fahrt von einem Anhänger gelöst haben oder aufgrund fehlender Ladungssicherung verloren wurden sein. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, steht derzeit noch nicht fest. Die Polizei, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen.

 

Winzerhausen: Holzbalken auf der Fahrbahn verloren, Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag gegen 18:45 Uhr verlor ein unbekannter Geländewagen, der von Großbottwar über die Kreisstraße 1676 Richtung Winzerhausen unterweg swar, einen Holzbalken von der Ladefläche seines Anhängers. Eine 45 Jahre alte Fahrzeuglenkerin fuhr über diesen Holzbalken, wodurch ihr Ford beschädigt wurde. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Das Polizeirevier Marbach am Neckar bittet Zeugen, die weitere Informationen zu dem unbekannten Fahrzeug haben, sich unter der Tel. 07144 900-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Inflation steigt im September auf über 4 Prozent – höchste Steigerung seit 1993

Es wird nicht günstiger in Deutschland: Die Inflationsrate steigt weiter und lag im September 2021 bei +4,1 %. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %. Im August 2021 hatte sie bereits bei +3,9 % gelegen (Juli 2021: +3,8 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieben die Verbraucherpreise im Vergleich zum August 2021 unverändert.

Temporäre Sondereffekte wirken weiterhin erhöhend auf die Inflationsrate

Die hohe Inflationsrate hat verschiedene Gründe, darunter Basiseffekte durch niedrige Preise im Jahr 2020. Insbesondere die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze im zweiten Halbjahr 2020 und der Preisverfall der Mineralölprodukte im Vorjahr wirken sich erhöhend auf die Gesamtteuerung aus. Zusätzlich wirken krisenbedingte Effekte, wie die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen, die sich bisher nur teilweise oder abge­schwächt im Verbraucherpreisindex niederschlagen.

Energie verteuerte sich binnen Jahresfrist kräftig um 14,3 %

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich von September 2020 bis September 2021 überdurchschnittlich um 6,1 %. Vor allem die Preise für Energieprodukte lagen mit +14,3 % deutlich über der Gesamtteuerung. „Die Teuerungsrate hierfür hat sich den dritten Monat in Folge erhöht. Wesentlich dafür waren die Basiseffekte, da wir die aktuellen Preise mit den sehr niedrigen Preisen des Vorjahres vergleichen. Auch die zu Jahresbeginn eingeführte CO2-Abgabe wirkt insbesondere erhöhend auf die Teuerungsrate der Energieprodukte“, sagt Christoph-Martin Mai, Leiter des Referats „Verbraucherpreise“ im Statistischen Bundesamt. Merklich teurer wurden Heizöl (+76,5 %) und Kraftstoffe (+28,4 %). Auch die Preise für Erdgas (+5,7 %) und Strom (+2,0 %) erhöhten sich.

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist überdurchschnittlich um 4,9 %

Nicht nur die Preise für Energieprodukte, sondern auch die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im September 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat überdurchschnittlich mit +4,9 %. Spürbar teurer gegenüber September 2020 wurden Gemüse (+9,2 %) sowie Molkereiprodukte und Eier (+5,5 %). Darüber hinaus verteuerten sich neben den Verbrauchsgütern auch Gebrauchsgüter wie Fahrzeuge (+6,4 %) oder Möbel und Leuchten (+4,4 %) deutlich.

red

 

Stadt Ludwigsburg erhält gemeinsam mit Bergamo Preis der Präsidenten von Deutschland und Italien

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und sein italienischer Amtskollege Staatspräsident Sergio Mattarella haben heute, Dienstag, 12. Oktober 2021, in Berlin erstmals gemeinsam den „Preis der Präsidenten für die kommunale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien“ verliehen. Ludwigsburg ist eine von zehn Kommunen (fünf italienische und fünf deutsche), die den Preis erhalten hat.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht nahm den Preis bei einem Empfang in der Botschaft der Italienischen Republik entgegen – gemeinsam mit Prof. Frank Baasner, Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, der die Stadt bei dem Projekt beratend unterstützt. Die Fördersumme beträgt 50.000 Euro.

Bei dem Projekt, mit dem sich die Städte Ludwigsburg und Bergamo gemeinsam für den Preis beworben haben, geht es um die Aufarbeitung der Coronakrise. Im Fokus des Projekts steht die junge Generation. Kaum eine europäische Kommune wurde so hart von der Pandemie getroffen wie Bergamo. Aber auch in Ludwigsburg waren die jungen Menschen durch die Folgen der Coronakrise – wie die Kontaktbeschränkungen, die Schließung der Ausbildungsstätten oder der monatelange Fernunterricht an Schulen – stark betroffen. Neben negativen Erfahrungen haben sie in der Zeit zum Beispiel durch großes freiwilliges Engagement und Hilfsbereitschaft aber auch positive Erfahrungen gemacht.

Das Projekt sieht vor, in Bergamo und Ludwigsburg einen gemeinsamen „Jugendbürgerrat Post-Corona“ ins Leben zu rufen. Der Jugendbürgerrat soll aus jeweils 25 jungen Menschen zwischen 15 und 30 Jahren bestehen. Ziel ist es, unter Einbindung mehrerer Experten-Gruppen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft mit den jungen Menschen die Ereignisse zu reflektieren, die Stärken und Schwächen zu analysieren und konkrete Vorschläge für die kommenden Monate auszuarbeiten.

Thematisch sollen sowohl der Umgang mit der Epidemie selbst (z.B. Einschränkung individueller und kollektiver Freiheiten) als auch die Einsichten aus der Krisenzeit, die darüber hinaus Bestand haben werden (Mobilitätsverhalten, verzichtbare und unverzichtbare Elemente in der Freizeitgestaltung, Vorzüge und Grenzen des digitalen Unterrichts usw.)  aufgearbeitet werden. Am Ende des Projekts soll es in beiden Städten einen gemeinsamen Themenkatalog geben, um damit Handlungsoptionen zu entwickeln. Dabei sollen vor allem Good-Practice-Beispiele während der Pandemie in den Blick genommen werden.

Das Projekt startet jetzt und läuft bis Ende Juni 2022. Für den gemeinsamen Austausch soll es Treffen in Bergamo und Ludwigsburg geben. Das Projekt mündet in eine Abschlusserklärung.

Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Foto: Dario-Jacopo Laganà)

„Wir fühlen uns sehr geehrt, den Preis aus den Händen der Präsidenten entgegenzunehmen“, so Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht nach der Preisverleihung. „Wir freuen uns jetzt darauf, das Projekt gemeinsam mit Bergamo umzusetzen und zusammen mit den jungen Menschen Ideen für die Post-Corona-Zeit zu entwickeln.“

Die Zusammenarbeit der Städte Ludwigsburg und Bergamo kommt nicht von ungefähr: Bereits seit vielen Jahren pflegen der Landkreis Ludwigsburg und die Provinz Bergamo eine intensive Freundschaft. Bei einem Besuch einer Ludwigsburger Delegation im September 2020 in Bergamo haben die Stadt und der Landkreis Ludwigsburg einerseits und die Stadt und die Provinz Bergamo andererseits die Absicht erklärt, enger miteinander zusammenzuarbeiten und die Verbindungen in eine offizielle Partnerschaft zu überführen. Dafür ist die Zustimmung des Kreistags und des Gemeinderats nötig.

Der Landkreis Ludwigsburg unterstützt das Projekt ebenfalls: Er stellt Räumlichkeiten für die Treffen des Jugendbürgerrats zur Verfügung. Landrat Dietmar Allgaier: „Ich gratuliere beiden Städten herzlich zu dem tollen Preis. Das ausgezeichnete Projekt halte ich für wichtig, durchdacht und zeitgemäß. Ich freue mich auf die weitere Intensivierung der Kontakte mit unseren italienischen Freunden in der Provinz Bergamo.“

red

Und so sehen die aktuellen Corona-Zahlen am Dienstag aus

Seit Montag (11. Oktober) müssen Menschen ohne Symptome in Deutschland ihre Corona-Schnelltests in der Regel selbst zahlen. Es gibt allerdings Ausnahmen:

Welche Personen erhalten auch weiterhin kostenlose Schnelltests?

    • Kinder bis 12 Jahre
    • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre (bis zum 31. Dezember 2021)
    • Personen, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können oder in den letzten drei Monaten nicht geimpft werden konnten.
    • Schwangere (bis zum 31. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt. Danach können sich weiterhin Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel testen lassen (für sie hat die STIKO keine generelle Impfempfehlung ausgesprochen).
    • Stillende (bis zum 10. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt.
    • Personen, die sich wegen einer nachgewiesenen Infektion mit dem Coronavirus in Absonderung begeben mussten, können sich kostenlos testen lassen, wenn die Testung zur Beendigung der Absonderung erforderlich ist.
    • Auch Studierende aus dem Ausland, die sich für ein Studium in Deutschland aufhalten und mit in Deutschland nicht anerkannten Impfstoffen geimpft wurden, können sich bis zum 31. Dezember 2021 kostenlos per Schnelltest testen lassen.
    • Außerdem können Personen, die an klinischen Studien zur Wirksamkeit von Impfstoffen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 teilnehmen oder in den letzten drei Monaten vor der Testung an solchen Studien teilgenommen haben, sich kostenlos mittels Schnelltest testen lassen.

Und so ist die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 12.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Dienstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.323 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 10 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 84,9 (Vortag: 82,5).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 12.10.2021, 16 Uhr insgesamt 181 (+4) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 109 (-6) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,13 (Vortag: 2,05).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 589.808 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.788 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 84,9 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 26,2 (Vortag: 25,7) / 100.000 Einwohner, gegenüber (187,1 Vortag: 181,1) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 119 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 526. Rund 29.904 (+ 55) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 83,5. (Stand: 12.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 12.10.)

Affalterbach ( 202 | 0 )
Asperg ( 826 | 1 )
Benningen am Neckar ( 286 | 1 )
Besigheim ( 753 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.902 | 22 )
Bönnigheim ( 616 | 3 )
Ditzingen ( 1.418 | 5 )
Eberdingen ( 339 | 1 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 161 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 692 | 2 )
Freudental ( 179 | 4 )
Gemmrigheim ( 302 | 0 )
Gerlingen ( 830 | 1 )
Großbottwar ( 427 | 1 )
Hemmingen ( 399 | 1 )
Hessigheim ( 75 | 1 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 417 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.051 | 6 )
Kornwestheim ( 2.304 | 16 )
Löchgau ( 319 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.726 | 18 )
Marbach am Neckar ( 838 | 1 )
Markgröningen ( 869 | 3 )
Möglingen ( 799 | 3 )
Mundelsheim ( 150 | 0 )
Murr ( 316 | 2 )
Oberriexingen ( 141 | 2 )
Oberstenfeld ( 427 | 0 )
Pleidelsheim ( 381 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.453 | 8 )
Sachsenheim ( 1.212 | 2 )
Schwieberdingen ( 586 | 0 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 567 | 1 )
Tamm ( 511 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.664 | 6 )
Walheim ( 158 | 0 )

red

Mädchen (11) wird bei Verkehrsunfall von zwei Autos eingeklemmt und was sonst noch in der Region los war

Asperg: Unfall im Kreisverkehr

Ein elfjähriges Mädchen erlitt am Montag gegen 13.15 Uhr bei einem Unfall im Bereich des Kreisverkehrs der Ludwigsburger Straße und der Boschstraße in Asperg Verletzungen. Das Kind wollte mit dem Fahrrad die Boschstraße direkt im Bereich des Kreisverkehrs überqueren. Ein 80 Jahre alter BMW-Lenker war gleichzeitig im Begriff von der Ludwigsburger Straße kommend den Kreisverkehr nach rechts in Richtung der Boschstraße zu verlassen. Nach derzeitiger Erkenntnisse bemerkte er das fahrradfahrende Mädchen, wollte sie queren lassen und hierzu abbremsen. Vermutlich verwechselte er jedoch das Brems- mit dem Gaspedal, was zu einer Kollision mit dem Kind führte. Der BMW überfuhr mutmaßlich aufgrund der starken Beschleunigen die Verkehrsinsel in der Boschstraße. Die Elfjährige wurde in der Folge kurzzeitig zwischen dem BMW und dem VW einer 22 Jahre alten Frau, die von der Boschstraße in den Kreisverkehr einfahren wollte, eingeklemmt. Der VW und ein hinter diesem fahrender Opel, der von einer 40-Jährigen gelenkt wurde, wurden durch den BMW ebenfalls beschädigt. Das Mädchen musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 10.000 Euro belaufen.

 

Besigheim: Küchenbrand

In der Nacht zum Montag kam es in einer Sammelunterkunft in der Straße “Im Wasen” in Besigheim zu einem Brand. Dieser wurde vermutlich durch vergessenes Essen auf dem Herd ausgelöst. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Besigheim, die mit fünf Fahrzeugen und 23 Wehrleuten ausgerückt war, befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Das untere der beiden Stockwerke ist nach dem Brandgeschehen nicht mehr bewohnbar. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Die Personen, deren Wohnraum durch das Feuer unbewohnbar wurde, wurden von der Stadtverwaltung anderweitig untergebracht.

 

Korntal-Münchingen: Brand in Sammelunterkunft

In einer Gemeinschaftsküche einer Sammelunterkunft in der Stuttgarter Straße in Münchingen brach am Montag gegen 10:30 Uhr ein Feuer aus. Durch den Brand wurde eine Küchenzeile zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro. Zudem ist aufgrund der Rußentwicklung eine Reinigung erforderlich. Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen war mit zwei Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften vor Ort. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt nach Zeugenhinweisen wegen schwerer Brandstiftung.

 

Ludwigsburg: mindestens vier Autos beschädigt

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 02.40 Uhr, zogen vermutlich ein noch unbekannter Täter und eine ebenfalls unbekannte Täterin durch die Bismarckstraße in Ludwigsburg und beschädigten mindestens vier Fahrzeuge. Ein Zeuge hatte die beiden beobachtet und die Polizei alarmiert. Die Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg stellten fest, dass jeweils ein Außenspiegel eines Nissan, eines VW, eines Mercedes und eines Hyundai abgeschlagen und Mülltonnen umgetreten wurden. Eine polizeiliche Fahndung nach den Tatverdächtigen blieb ohne Ergebnis. Die zwei Personen sollen sich zu Fuß in Richtung der Bundesstraße 27 davon gemacht haben. Sie sollen zwischen 18 und 20 Jahren alt gewesen und etwa 170 bis 180 cm groß gewesen sein. Die Frau trug eine rote Jacke, der Mann eine schwarze. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf rund 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

 

Gerlingen: Unbekannte entwenden Aufsitzrasenmäher

Bislang unbekannte Täter drangen zwischen Montag, 04. Oktober, 18:00 Uhr und Montag, 11. Oktober, 15:40 Uhr in ein Gartengrundstück in Gerlingen in der Straße “Im Grimmle” nördlich der Forchenrainstraße ein. Die Unbekannten durchtrennten dazu ein Vorhängeschloss am Garteneingangstor. In der Folge entwendeten sie einen Aufsitzrasenmäher aus einem Unterstand, im Wert von etwa 800 Euro. Zudem entstand am Schloss ein Sachschaden von etwa 10 Euro. Das Polizeirevier Ditzingen, 07156 4352-0, ermittelt wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls und bittet Zeugen sich zu melden.

 

Kirchheim am Neckar: Brand auf einem Balkon

Am Dienstag gegen 00:45 Uhr kam es in Kirchheim am Neckar in der Wasenstraße zu einem Brand. Ein Anwohner hatte auf seinem Balkon Kohle aus dem Kamin in einen Plastikeimer gefüllt, der kurz darauf schmolz und Feuer fing. Die Flammen beschädigten die Fassade und das Balkongeländer, wodurch ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro entstand. Das Feuer konnte bereits durch den Verursacher mit einem Eimer Wasser gelöscht werden, bevor die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim am Neckar mit einem Fahrzeug und sechs Einsatzkräften am Brandort eintraf. Verletzt wurde niemand.

 

Korntal-Münchingen: Vorfahrt missachtet, Unfall mit 7.000 Euro Sachschaden

Am Montag gegen 07:00 Uhr übersah ein 60 Jahre alter Opel Fahrer beim Linksabbiegen auf der Kreuzung der Stettiner Straße zur Solitudeallee in Korntal-Münchingen einen 31 Jahre alten Motorradfahrer und nahm diesem die Vorfahrt. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen, prallte gegen die Stoßstange des Opel und stürzte. Er zog sich dabei Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 7.000 Euro an beiden Fahrzeugen.

 

Ludwigsburg: Unklarer Unfallhergang auf der Heilbronner Straße

Am Sonntag kam es gegen 19.00 Uhr kurz vor der Einmündung zu einem Tankstellengelände in der Heilbronner Straße in Ludwigsburg in Fahrtrichtung Eglosheim zu einem Unfall. Ein 25 Jahre alter Opel-Fahrer fuhr nach derzeitiger Ermittlungen einem 41-jähriger Dacia-Lenker auf. Die beiden Beteiligten machten im Anschluss unterschiedliche Äußerungen zum Unfallhergang. Möglicherweise soll ein weiterer noch unbekannter Fahrzeuglenker ebenfalls am Unfall beteiligt gewesen sein. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Zeugen, die genauere Angaben zu dem Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, zu melden.

 

Ludwigsburg: Scheibe an der Eishalle eingetreten

Am Freitag gegen 20:00 Uhr beschädigte ein Unbekannter die Gebäudeverglasung der Eishalle in der Fuchshofstraße in Ludwigsburg mittels eines Fußtritts. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Mehrere Zeugen beobachteten den Vorfall innerhalb der Eishalle, konnten den Täter aufgrund der Milchverglasung allerdings nicht beschreiben. Zeugen, die weitere Angaben machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, zu melden.

 

Ditzingen-Heimerdingen: Einbruch in Discounter

Über das Dach sind bislang unbekannte Täter am Montag zwischen 02:50 und 06:00 Uhr in die Büroräume eines Discounters im Mittenbühl in Heimerdingen eingedrungen und haben dort einen Tresor aufgeflext. Aus dem Geldschrank ließen die Unbekannten mehrere Tausend Euro Bargeld mitgehen und machten sich anschließend vermutlich durch ein Fenster aus dem Staub. Personen, die am frühen Montagmorgen verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Straße “Im Mittenbühl” gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ab wann Rentner Steuern zahlen

Nicht alle Rentner müssen Steuern zahlen. Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) klärt darüber auf, ab wann Ruheständler von der Steuerpflicht betroffen sind. Seit Inkrafttreten des Alterseinkünftegesetzes am 1. Januar 2005 werden Renten in Deutschland nachgelagert besteuert. Doch nicht jeder, der Rente bezieht, ist auch zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. 

Wann müssen Rentner eine Steuererklärung abgeben? Rentnerinnen und Rentner sind dann zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet, wenn der steuerpflichtige Teil ihrer Jahresbruttorente zuzüglich anderer steuerpflichtiger Einkünfte und abzüglich absetzbarer Kosten den Grundfreibetrag übersteigt. Der Grundfreibetrag liegt 2021 für Alleinstehende bei 9.744 Euro pro Jahr. Für Verheiratete und eingetragene Lebenspartner gilt der doppelte Wert, also 19.488 Euro.

Wird die komplette Rente besteuert? Dank des sogenannten Rentenfreibetrags bleibt ein gewisser Teil der Rente bislang steuerfrei. Entscheidend für die Höhe des Rentenfreibetrags ist das Jahr des Rentenbeginns. Wer 2021 in Rente geht, dem steht ein Rentenfreibetrag von 19 Prozent zu. Das heißt: 19 Prozent der Rente bleiben steuerfrei, 81 Prozent der Rente müssen allerdings versteuert werden. Der Rentenfreibetrag ist ein fester Eurobetrag, der in den Folgejahren grundsätzlich unverändert bleibt. Der steuerfreie Teil der Rente wird für zukünftige Rentner in den kommenden Jahren jedoch immer kleiner, bis 2040 alle Renten zu 100 Prozent versteuert werden müssen.

Wie wird der steuerfreie Teil der Rente errechnet? Grundlage für die Berechnung des Rentenfreibetrags ist die volle Jahresbruttorente. Die meisten Rentnerinnen und Rentner gehen allerdings unterjährig in Rente, sprich: Die Rente wird im ersten Jahr in der Regel für weniger als zwölf Monate gezahlt. Deshalb wird der Rentenfreibetrag erst im zweiten – und damit vollen – Rentenbezugsjahr ermittelt.

Ein Beispiel: Harald ist am 1. April 2014 in Rente gegangen. Damit steht ihm ein Rentenfreibetrag von 32 Prozent zu. Der volle Rentenfreibetrag wird jedoch erst aus der Jahresbruttorente des zweiten Rentenbezugsjahrs errechnet. Haralds Jahresbruttorente 2015 betrug 24.000 Euro. Sein Rentenfreibetrag in Höhe von 32 Prozent liegt damit also bei 7.680 Euro. Dieser einmal ermittelte Rentenfreibetrag bleibt in den Folgejahren unverändert – auch wenn die Rente durch Rentenanpassungen steigt. Der Rentenfreibetrag wird für jeden Rentner zu Beginn der Rente individuell festgelegt. Die jährlichen Rentenerhöhungen, die im Laufe der Rente folgen, müssen in voller Höhe versteuert werden.

Wird man nach der Rentenanpassung steuerpflichtig? Jedes Jahr zum 1. Juli erhöht die Bundesregierung die Renten, die sogenannte Rentenanpassung. Am 1. Juli 2020 konnten sich die Rentnerinnen und Rentner im Westen über 3,45 Prozent mehr Geld freuen, im Osten stieg die Rente um 4,20 Prozent.

Zum 1. Juli 2021 sind die Renten in Ostdeutschland um 0,72 Prozent gestiegen. Die Rentnerinnen und Rentner in Westdeutschland erhielten keine Erhöhung ihrer Bezüge. Grund ist die Corona-Pandemie, die negative Auswirkungen auf die Lohnentwicklung hat. Der für die neuen Bundesländer maßgebliche aktuelle Rentenwert steigt damit auf 33,47 Euro. Für die westdeutschen Bundesländer beträgt der Rentenwert weiterhin 34,19 Euro.

Einige Rentnerinnen und Rentner fürchten Jahr für Jahr, dass sie durch die Rentenerhöhung plötzlich Steuern zahlen müssen. Doch diese Sorge ist meistens unbegründet. Werden durch die Rentenanpassung doch Steuern fällig, sind diese zunächst nur gering.

Lars Wallrang / glp

Welche Personengruppen weiterhin keine Schnelltests bezahlen müssen – und so sehen die aktuellen Corona-Zahlen aus

Ab Montag (11. Oktober) müssen Menschen ohne Symptome in Deutschland ihre Corona-Schnelltests in der Regel selbst zahlen. Es gibt allerdings Ausnahmen:

Welche Personen erhalten auch weiterhin kostenlose Schnelltests?

    • Kinder bis 12 Jahre
    • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre (bis zum 31. Dezember 2021)
    • Personen, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können oder in den letzten drei Monaten nicht geimpft werden konnten.
    • Schwangere (bis zum 31. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt. Danach können sich weiterhin Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel testen lassen (für sie hat die STIKO keine generelle Impfempfehlung ausgesprochen).
    • Stillende (bis zum 10. Dezember 2021), da es die STIKO-Empfehlung für sie erst seit dem 10. September gibt.
    • Personen, die sich wegen einer nachgewiesenen Infektion mit dem Coronavirus in Absonderung begeben mussten, können sich kostenlos testen lassen, wenn die Testung zur Beendigung der Absonderung erforderlich ist.
    • Auch Studierende aus dem Ausland, die sich für ein Studium in Deutschland aufhalten und mit in Deutschland nicht anerkannten Impfstoffen geimpft wurden, können sich bis zum 31. Dezember 2021 kostenlos per Schnelltest testen lassen.
    • Außerdem können Personen, die an klinischen Studien zur Wirksamkeit von Impfstoffen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 teilnehmen oder in den letzten drei Monaten vor der Testung an solchen Studien teilgenommen haben, sich kostenlos mittels Schnelltest testen lassen.

Und so ist die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 11.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Montag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 553 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 15 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 82,5.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 11.10.2021, 16 Uhr insgesamt 177 (-9) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 115 invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,05.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 587.485 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.758 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 82,5 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 25,7 / 100.000 Einwohner, gegenüber 181,1 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 58 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 525. Rund 29.849 (+96) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 79.8. (Stand: 11.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 11.10.)

Affalterbach ( 202 | 0 )
Asperg ( 825 | 1 )
Benningen am Neckar ( 285 | 2 )
Besigheim ( 751 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.880 | 2 )
Bönnigheim ( 613 | 0 )
Ditzingen ( 1.413 | 0 )
Eberdingen ( 338 | 0 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 690 | 2 )
Freudental ( 175 | 0 )
Gemmrigheim ( 302 | 1 )
Gerlingen ( 829 | 4 )
Großbottwar ( 426 | 0 )
Hemmingen ( 398 | 0 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 417 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 1.045 | 0 )
Kornwestheim ( 2.288 | 8 )
Löchgau ( 318 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.708 | 17 )
Marbach am Neckar ( 837 | 1 )
Markgröningen ( 866 | 2 )
Möglingen ( 796 | 1 )
Mundelsheim ( 150 | 0 )
Murr ( 314 | 2 )
Oberriexingen ( 139 | 0 )
Oberstenfeld ( 427 | 2 )
Pleidelsheim ( 379 | 3 )
Remseck am Neckar ( 1.445 | 1 )
Sachsenheim ( 1.210 | 3 )
Schwieberdingen ( 586 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 566 | 0 )
Tamm ( 510 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.658 | 0 )
Walheim ( 158 | 0 )

red

Was am Wochenende im Landkreis Ludwigsburg los war

Gemmrigheim: Kartoffelautomat aufgebrochen

Auf Bargeld hatten es noch unbekannte Täter abgesehen, die zwischen Freitag 19.30 Uhr und Samstag 06.30 Uhr auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Straße “Heinzenberg” nordöstlich von Gemmrigheim ihr Unwesen trieben. Der Diebe hebelten zunächst den Kartoffelautomaten auf und gelangten so an die enthaltene Kasse. Aus diese stahlen sie Bargeld. Der Versuch ein Fenster des Hofladens aufzuhebeln misslang. Stattdessen brachen die Täter jedoch die beiden Kassen des Kürbis- und des Sonnenblumenverkaufs auf. Insgesamt dürften sie einen dreistelligen Bargeldbetrag erbeutet haben. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 5.000 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

 

Bietigheim-Bissingen: Mädchen mit Roller angefahren, Polizei sucht Zeugen

Am Freitag gegen 20:30 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Roller-Fahrer den Gehweg der Panoramastraße in Bietigheim-Bissingen. Kurz vor der Kirche fuhr dieser eine 16-jährige Fußgängerin an und stürzte dabei selbst zu Boden. Nach dem Unfall stand er wieder auf, wobei er wohl nicht mit der angefahrenen Fußgängerin sprach. Unmittelbar danach soll der Roller-Fahrer in einen größeren, dunklen Pkw mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-), gestiegen sein. Dieser war vermutlich mit einem Paar besetzt. Der Roller soll durch eine Person aus dem Fahrzeug weggefahren worden sein. Der Roller-Fahrer wurde als zwischen 40-60 Jahren alt und 160-180 cm groß geschätzt, soll schlank sein, sowie eine Glatze und Brille tragen. Zeugen, die Hinweise zu dem dunklen Pkw oder dem bislang unbekannten Roller-Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

 

Ludwigsburg: Sachbeschädigung auf dem Akademiehof

Wegen Sachbeschädigung ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg gegen vier Unbekannte, die am Sonntag gegen 00.00 Uhr auf dem Akademiehof randalierten. Sie trugen zwei Tische, die zu einem angrenzenden Restaurant gehören, auf den Hof und beschädigten diese. Bei einem Tisch ist die Platte entzwei gebrochen. Am zweiten Tisch brach ein Bein des Standfußes ab. Die Täter machten sich aus dem Staub. Eine polizeiliche Fahndung verlief ohne Ergebnis. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die weiter Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

 

Korntal-Münchingen: Unbekannter stiehlt Bankkarte

Der Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, sucht Zeugen, die am Samstag zwischen 09.00 Uhr und 09.15 Uhr im Bereich eines Bankautomaten in der Johannes-Daur-Straße in Korntal etwas Verdächtiges beobachtet haben. Eine 75 Jahre alte Frau befand sich am Geldautomat eines Geldinstituts und hob Geld ab. Währenddessen befand sich der noch unbekannte Täter ebenfalls mit in dem Raum. Der Täter verwickelte die 75-Jährige in ein Gespräch und stahl hierbei die Bankkarte, als diese wieder aus dem Automat ausgegeben wurde. Anschließend verließ der Unbekannte die Filiale. Die Frau bemerkte das Fehlen der Karte erst kurze Zeit später und ging zunächst davon aus, dass sie die Karte hatte im Automaten stecken lassen. Als sie diesbezüglich ihre Bank kontaktierte, wurde festgestellt, dass der Täter bereits Bargeld in dreistelliger Höhe in einer anderen Bank in Ludwigsburg abgehoben hatte.

 

Remseck am Neckar – Neckarrems: Ofenkäse im Backofen vergessen

Am Samstag gegen 22:50 Uhr wurde Rauch aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße “Am Ring” in Neckarrems gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr Remseck am Neckar, die mit fünf Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort kam, konnte sich Zugang zur Wohnung verschaffen. Dort konnte im Backofen ein Ofenkäse festgestellt werden, der dort wohl vergessen worden war und für die starke Rauchentwicklung ursächlich war. Ein offenes Feuer entstand dabei nicht. Der alkoholisierte Wohnungsinhaber war vermutlich auf der Couch eingeschlafen. Die Feuerwehr hatte im Rahmen der Maßnahmen das Wohnhaus geräumt. Die Bewohner konnten anschließend zurück in ihre Wohnungen.

 

Kornwestheim: Schwelbrand in Freizeitanlage

Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim war am Samstag in einer Freizeitanlage in der Kornwestheimer Bahnhofstraße mit vier Fahrzeugen und 18 Wehrleuten im Einsatz. Gegen 13:20 Uhr hatte sich vermutlich aufgrund eines technischen Defekts ein Schwelbrand in einem Spielfahrzeug entwickelt. Dadurch entstand eine leichte Rauchentwicklung, ohne offene Flammen. Die Feuerwehr konnte die Batterie des Gerätes ausbauen und ins Freie bringen. Nach einer anschließenden Belüftung der Räumlichkeiten wurden keine bedenklichen Raumluftwerte gemessen, sodass der Betrieb wiederaufgenommen werden konnte. Das betreffende Spielgerät wurde bis auf Weiteres gesperrt. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang nichts bekannt.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfallflucht mit 10.000 Euro Sachschaden

Am Samstag gegen 11.00 Uhr kam es in Großsachsenheim zu einer Unfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeuglenker befuhr wohl den Mittelstreifen der Straße “Westtangente”, wobei eine entgegenkommende 31-jährige Renault-Fahrerin auf den rechten Fahrbahnrand ausweichen musste, um eine frontale Kollision zu vermeiden. Dabei fuhr die 31-Jährige auf einen am rechten Fahrbahnrand stehenden Anhänger. Die Frau erlitt leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Zeugen, die weitere Hinweise zu diesem Unfall haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 9410, zu melden.

 

Bönnigheim: zwei Einbrüche in der Nacht zum Sonntag

Zwischen Samstag 14.30 Uhr und Sonntag 22.30 Uhr schlugen noch unbekannte Einbrecher in der Bönnigheim zu. Die Täter brachen in einen Hofladen in der Kirchheimer Straße ein. Hierzu hebelten sie die Eingangstür des Geschäfts auf. Mutmaßlich entdeckten sie im Innern des Ladens jedoch nichts Stehlenswertes, so dass sie dann versuchten, die Tür zu den Büroräumlichkeiten aufzustemmen. Diese hielt jedoch stand. Die Diebe stahlen letztlich lediglich einen sehr geringen Bargeldbetrag, den sie in der offenen Ladenkasse auffanden, und hinterließen einen Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Vermutlich dieseleben Unbekannten machten sich auch an einem Firmengebäude in der Daimlerstraße zu schaffen. Die Scheibe eines Fensters, an dem sie hebelten, sprang. Die Einbrecher konnten sich hierauf über dieses Fenster Zugang zum Büro der Firma verschaffen. Sie durchwühlten sie das Erd- und das Obergeschoss des Gebäudes. Mutmaßlich stahlen sie einen vierstelligen Bargeldbetrag. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Eberdingen: Auf Radfahrer aufgefahren

Am Montagmorgen gegen 06:25 Uhr hat eine 24-jährige Autofahrerin auf der Pulverdinger Straße in Richtung der B 10 einen vorausfahrenden 27-jährigen Radfahrer übersehen und fuhr auf ihn auf. Der Radfahrer stürzte und wurde mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Pedelec und am VW Golf der 24-jährigen entstand Sachschaden von Höhe von etwa 2.500 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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