Von Oktober bis Ostern mit dicken Socken

Das A und O beziehungsweise O und O bei der richtigen Bereifung: Von Oktober bis Ostern ist es Zeit für die “dicken Socken”. Experten wissen ganz genau, worauf es jetzt ankommt. Von Bewohnern schneearmer Gegenden wurde allerdings in der Vergangenheit gern auf die richtige Bereifung verzichtet, da sich deren Anschaffung ihrer Meinung nach nicht lohnte und es auch keine explizite Vorschrift gab. Das ist ja jetzt anders.

Schon seit 2010 ist eine sogenannte “situative Winterreifenpflicht” in Paragraph 2 Abs. 3a der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) verankert. Das bedeutet: Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch und Eis- oder Reifglätte darf das Fahrzeug nur gefahren werden, wenn es mit geeigneten Reifen ausgerüstet ist. Als wintertauglich gelten dabei laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) grundsätzlich nur noch solche Reifen, die das Alpine-Symbol, ein Bergpiktogramm mit Schneeflocke, aufweisen.

Sogenannte M+S-Reifen dürfen nach einer Übergangsregelung noch bis zum 30. September 2024 gefahren werden, sofern sie bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt wurden. Wer als Fahrer gegen § 2 Abs. 3a StVO verstößt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 80 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Auch der Halter des Wagens wird neuerdings mit 75 Euro zur Kasse gebeten; er bekommt ebenfalls einen Punkt im Fahreignungsregister.

Einen festen Zeitraum für die “Winterreifenpflicht” hat der Gesetzgeber bewusst nicht festgelegt. ARAG Experten empfehlen dennoch allen Autofahrern, frühzeitig im Herbst an die angemessene Bereifung zu denken. Bei tieferen Temperaturen härtet die Gummimischung von Sommerreifen nämlich aus und kann immer weniger Grip aufbauen. Hersteller empfehlen den Wechsel auf Winterreifen daher schon, wenn die Außentemperaturen auf unter sieben Grad Celsius sinken. Die sogenannte O-bis-O-Regel bringt es hierfür jährlich auf den Punkt.

Lars Wallerang

Siri sagt, wo’s langgeht

Sprachassistentinnen wie Siri, Alexa und Co bekommen einiges mit. Das gefällt vielen Nutzern. Rund 1.000 interviewte Nutzer äußerten eine enorm hohe Bereitschaft, die kleinen “Smart Speaker” auch in ihre Kaufentscheidungen einzubinden, oder diese sogar komplett zu delegieren.

Die Studie “Wie smart sind Smart Speaker? Wie die digitalen Mitbewohner unseren Alltag verändern” zeigt: Die kleinen Lautsprecher mit Ohren ziehen die Nutzer in ihren Bann und verändern ihr Such-, Vergleichs- und Einkaufsverhalten nachhaltig. So bekennen fast 90 Prozent der befragten Nutzer, dass ihr Smart Speaker bereits jetzt das Leben und Alltagsroutinen leichter und bequemer macht und rund 70 Prozent überlassen die Musikauswahl schon heute ihrem digitalen Helfer.

77 Prozent können sich sogar vorstellen, in der nahen Zukunft manche ihrer regelmäßigen Einkäufe oder Bestellungen komplett durch einen Voice Assistant organisieren zu lassen. “Die Ergebnisse zeigen, dass Verhalten und Entscheidungen bei Smart Speaker-Besitzern tatsächlich von Alexa, Google Assistant, Siri und Co beeinflusst werden”, so Claudia Gaspar, Head of Surveys am Nürnberg Institut für Marktentscheidungen.

Die Studie zeigt auch, dass den Geräten eine vielfältige Zukunftsperspektive eingeräumt wird. Steht heute der einfache Informationsabruf beispielsweise zum Wetter oder die Terminerinnerung im Vordergrund, sehen die Nutzer zugleich das Potenzial von Smart Speakern. “Die Visionen reichen dabei von automatisierter Bestellung, Unterstützung bei Finanz- und Umweltfragen bis hin zu Schutz in Notfallsituationen”, so Claudia Gaspar. Von manchen werden den Smart Speakern sogar Aufgaben als Lebens- und Alltagsberater zugetraut – sofern insbesondere der Datenschutz der Kommunikation sichergestellt ist.

Ölheizungen und Klimaschutz

Das von der Bundesregierung vorgestellte Klimapaket beinhaltet auch neue Regeln für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Eine Maßnahme ist die Austauschprämie für alte Öl- und Gasheizungen.

Mit der Prämie will der Staat bis zu 40 Prozent der Kosten übernehmen, wenn dann bei einem Kesseltausch ein klimafreundlicheres Modell mit einem Anteil erneuerbarer Energien zum Zuge kommt. Der Einbau reiner Ölheizungen soll von 2026 an gänzlich verboten sein. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.

“Bereits jetzt sollten Hauseigentümer bei einem Kauf überwiegend auf erneuerbare Energien setzen”, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Denn das sei klimaschonend und schütze vor zukünftigen Kosten für das ausgestoßene Kohlendioxid. Der neue Wärme-Erzeuger bringe zudem nur dann eine maximale CO2-Einsparung und mehr Effizienz, wenn die gesamte Heizungsanlage optimiert ist. “Die Bundesregierung sollte dies zur Voraussetzung für die Abwrackprämie machen”, so Hettler.

Ralf Loweg

Festnahme: 21-Jähriger flüchtet vor Polizei

Bietigheim-Bissingen: nach Flucht vor Polizeikontrolle wird 21-Jähriger festgenommen

Wegen Straßenverkehrsgefährdung, Fahrens unter der Wirkung von berauschenden Mitteln und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wird sich ein 21 Jahre alter Mann verantworten müssen, den Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen am Sonntag gegen 23.00 Uhr in der Steigstraße in Bietigheim vorläufig festnahmen. Zunächst war der Streifenwagenbesatzung in der Bahnhofstraße ein VW aufgefallen, dessen Abblendlicht nicht ordnungsgemäß funktionierte. Als sie den Fahrer einer Kontrolle unterziehen wollten, gab der Gas und flüchtete über die Rosen- und die Lessingstraße in die Mörikestraße. Dort musste der VW-Lenker schließlich wenden. Die Beamten versuchten den VW-Lenker aufzuhalten, doch dieser zeigte sich unbeeindruckt. Ein Polizist wurde schließlich von dem VW-Lenker, der ihm entgegen fuhr, gefährdet und musste dem Fahrzeug ausweichen. Im weiteren Verlauf parkte der 21-Jährige den VW ab und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Doch die beiden Beamten blieben ihm auf den Fersen und nahmen ihn in der Steigstraße vorläufig fest. Ein freiwilliger Drogentest verlief positiv. Darüber stellten die Beamten beim Öffnen des PKW Marihuana-Geruch fest. Eine Durchsuchung des VW förderte eine Kleinstmenge des Betäubungsmittels zu Tage. Der 21-Jährige musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Nach Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt.

Altersvorsorge ist Hauptgrund für Hauskauf

Trautes Heim, Glück allein – möglichst auch im Alter. Experten sagen, Altersvorsorge sei der wichtigste Grund für den Erwerb einer Immobilie. Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Check24 plant fast jeder fünfte Deutsche in den nächsten fünf Jahren eine Immobilie zu bauen oder zu kaufen. Und die Hälfte der Befragten gab an, dass die Vorsorge fürs Alter Beweggrund des Erwerbs sei.

Doch manchmal sind die Augen größer als das Portemonnaie: “Verbraucher sollten darauf achten, dass sie sich die Immobilie auch tatsächlich leisten könnten, gerade bei den aktuell verlockend niedrigen Zinssätzen”, warnt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei Check24.

Neben dem Motiv Altersvorsorge gibt es noch weitere Gründe für den Hauskauf: Steigerung der Lebensqualität (44 Prozent) und die familiäre Situation (35 Prozent). Wie aus den Prozentzahlen hervorgeht, waren auch Mehrfachnennungen möglich. Das niedrige Zinsniveau haben nur 28 Prozent der Befragten als Beweggrund angegeben.

Die Zinsen für Immobilienkredite bewegen sich weiter auf einem historisch niedrigen Niveau. Im Juli haben deutsche Haushalte für Wohnungsbaukredite mit zehnjähriger Zinsbindung 1,34 Prozent Zins gezahlt. Check24-Kunden zahlten für vergleichbare Finanzierungen 1,14 Prozent effektiven Jahreszins. Sie erhielten laut Anbieter zuletzt um 15 Prozent bessere Konditionen als der Bundesdurchschnitt.

Lars Wallerang

Krank in die Schule

Von wegen unbeschwerte Kindheit. Ernsthafter Leistungsdruck beginnt schon in jungen Jahren: Fast 40 Prozent der Kinder in Deutschland gehen oft zur Schule, obwohl sie sich krank fühlen. Allerdings lag dieser Wert vor zehn Jahren sogar noch leicht höher, hat das LBS-Kinderbarometer herausgefunden. Befragt wurden über 10.000 Kinder im Alter von neun bis 14 Jahren zu den Themen Krankheit und Ernährung.

Der direkte Zusammenhang zwischen dem Frühstück vor der Schule und dem Krankheitsempfinden ist überdeutlich: Je häufiger die Schülerinnen und Schüler das Frühstück auslassen, desto häufiger fühlen sie sich krank. Erschreckend: Ein Drittel der Kinder in Deutschland frühstückt vor der Schule selten (12 Prozent) oder sogar nie (18 Prozent).

“Je älter die Schüler werden, desto häufiger gehen sie mit leerem Magen aus dem Haus”, sagt Dr. Christian Schröder, Sprecher des LBS-Kinderbarometers. Beim warmen Mittagessen sieht es etwas besser aus, aber auch hier bekommt jedes zehnte Kind selten oder bestenfalls manchmal eine warme Mahlzeit.

Rudolf Huber

Cyberkriminalität: Die Angriffswelle rollt

 Nach einem ruhigen Sommer rollt eine neue Welle von Cyberangriffen auf die deutsche Wirtschaft zu. Die Lage ist ernst. “Wenn man sich nicht auf die Bedrohungslage vorbereitet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man Opfer wird”, so Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Und mangelnde Vorbereitung ist in Deutschland weit verbreitet. “IT-Sicherheit wird in vielen Unternehmen immer noch stiefmütterlich behandelt, vorhandene Technologie schützt dabei eher vor den Bedrohungen von gestern”, erklärt Andreas Schlechter vom Systemhaus Telonic. Nur wenige Unternehmen würden bereits gegen die Risiken von morgen vorgehen.

Wenn die Cyber-Attacke einmal läuft, gibt es neben einem kompletten Shutdown kaum andere Möglichkeiten. Das musste laut Telonic vor einigen Wochen die Juwelierkette Wempe leidvoll erfahren: Alle Server mussten vom Netz genommen werden, nachdem sich der Wurm nicht stoppen ließ.

Klar ist: Ein Großteil der aktuellen Neuinfektionen nimmt den Weg über das E-Mail-Postfach. Neben einigen kleinen und mittelständischen Unternehmen hat es in den letzten Tagen auch Stadtverwaltungen getroffen. Laut BSI sei es bereits zu Ausfällen gekommen, etwa in Produktionsanlagen und bei IT-Arbeitsplätzen.

“Viele dieser Schäden sind vermeidbar, wenn IT-Sicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt werden”, betont daher auch BSI-Chef Arne Schönbohm.

Ralf Loweg

BMW X1: Kess, keck und mit Plug-in

Er ist das erfolgreichste Einzelmodell von BMW weltweit – und jetzt gibt es von der zweiten Generation den zweiten Nachschlag. Den neuen BMW X1 als Facelift. Facelift darf man diesem Fall wörtlich nehmen. Denn hier haben die Schönheitschirurgen vom BMW-Design nicht nur eine Botoxparty gegen kleine Falten gegeben, sondern wirklich das Skalpell in die Hand genommen. Und weil die Designer gerade so in Schwung waren, haben sie sich auch am Heck zu schaffen gemacht. So ist zum Facelift noch ein Backlift dazu gekommen.

Diese Niere geht nicht an die Nieren. Nur dezent aufgehübscht und nicht so großmäulig interpretiert wie beispielsweise beim viel diskutierten neuen Siebener präsentiert sich das Markenzeichen von BMW. Der Kühlergrill, auch Niere genannt. Er ist dominanter als im Vorgängermodell, was vor allem daran liegt, dass die beiden Nieren in der Mitte mit einer Chromspange verbunden sind. Sieht kess und keck aus.

Die Lufteinlässe sind dafür größer geworden, und auch die Stoßfänger mit den integrierten LEDs für Nebelsituationen wirken noch wuchtiger als früher. Ein Hingucker sind allerdings die Front-Scheinwerfer, die mehr an filigrane Glas-Skulpturen in einer Vitrine erinnern, als an das was sie eigentlich sind.

Auch im Heck stehen die Leuchten im Rampenlicht. Voll-LEDs fließen fett vom Heck in die Seitenansicht. Geklotzt wird auch bei der Spange unterhalb der Ladeklappe. Sie verbindet auf markante und fast schon pubertäre Weise die beiden Auspuffrohre, die natürlich nicht nachstehen durften und nun statt sieben nun neun Zentimeter Durchmesser haben.

Mit all diesen Merkmalen unterstreicht BMW den Anspruch des X1. Als SAV! Richtig. Der X1 will genauso wie der X3 gar kein SUV sein. Die weiß-blauen Motorenwerke aus München haben diesen Begriff schon vor über 15 Jahren eingeführt, um sich klar vom SUV abzugrenzen. Also weit vor dem SUV-Bashing der Klimaaktivisten. Sport Activity Vehicle heißt das, ganz im Gegensatz zum Sport Utility Vehicle. Wo genau der Unterschied liegen soll? BMW-Marketing-Experten werden es schon wissen.

Sportlich ist der BMW X1 jedoch zweifelsohne. Natürlich abhängig von der Motorisierung. Da hat sich auf der Benziner-Seite nicht viel getan. Das Top-Aggregat im X-Drive 25i leistet 231 PS und sorgt im wahrsten Sinn des Worte für Freude am Fahren. In 6,5 Sekunden geht es von 0 auf Tempo 100, womit zumindest der Anspruch S wie sportlich im SAV erfüllt wird. Sportlich ist auch das Fahrwerk, das den Technikern aber schon beim ersten Wurf so gut gelungen ist, dass es beim Facelift keine Änderungen gibt. Der Verbrauch soll zwischen 6,3 und 6,8 Litern liegen. Wir hatten auf unserer Tour durch München (nach dem Berufsverkehr) und einer Stippvisite ins Dachauer Hinterland über Autobahn und Landstraßen allerdings knapp acht Liter im Display.

Mit nur rund fünf Litern ist der neue Diesel im 25 d etwas sparsamer unterwegs. Er hat ebenfalls 231 PS und sprintet in 6,6 Sekunden von 0 auf 100. Wer Bedenken hat wegen der Abgasnorm: Dieser Selbstzünder erfüllt sogar schon die EU-Vorgaben für das Jahr 2021. Er ist EU 6d zertifiziert.

Richtig innovativ wird es im kommenden Jahr, wenn der X1 25e auf den Markt kommt. Ein reinrassiger Plug-in-Hybrid, also ein aufladbarer Motorzwitter aus Verbrenner und E-Maschine. Der Dreizylinder-Turbo leistet 125 PS und treibt mit einem Drehmoment von 220 Nm die Vorderräder an, der Elektro-Antrieb powert auf der Hinterachse mit 96 PS und einem Drehmoment von 165 Nm. Daraus ergibt sich ein intelligenter Allradantrieb, der mit einem Verbrauch von unter zwei Litern auskommen soll. Natürlich eine volle Batterie vorausgesetzt, die den X1 immerhin 50 Kilometer rein elektrisch bewegen soll.

Die Preise beim neuen X1 variieren vom kleinsten Modell in der Basisversion bis hin zur Diesel-Top-Motorisierung recht stattlich. Man könnte sagen, um einen ganzen Neuwagen. Der X1 18 i kostet in der Serienausstattung 32.700 Euro, der 25d als M Sport immerhin schon 50.450 Euro.

Rudolf Bögel / mid

Flüchtlingsunterkunft: Verteilerkasten gerät in Brand

Am Sonntag kam es gegen 20:40 Uhr zu einem Brand in einer Sammelunterkunft in der Heckenstraße in Marbach am Neckar. Ein Bewohner meldete dies telefonisch über Notruf. Gegen 19:30 Uhr gab es in dem Gebäude bereits Probleme mit der Elektrik, so dass eine Mitarbeiterin der Stadt Marbach hinzugerufen wurde. Diese stellte Wasser in einem Technikraum fest, dessen Herkunft jedoch unklar war. Ein Termin mit einem Handwerker wurde für den nächsten Tag vereinbart. Etwa eine Stunde später nahm ein Bewohner dann Rauchgeruch wahr, den er bis zu diesem Technikraum zurückverfolgen konnte. Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr befanden sich bereits alle 26 Bewohner außerhalb des Gebäudes. Nach Löschung des Brandes konnte die Ausbruchsstelle auf einen Sicherungskasten in diesem Technikraum eingegrenzt werden. Die Bewohner wurden durch die Stadt Marbach anderweitig untergebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar war mit sechs Fahrzeugen und 49 Einsatzkräften vor Ort. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Galerie

174. Cannstatter Volksfest mit vier Schlägen eröffnet

Stuttgart/Bad Cannstatt:

Es ist gute Tradition, das Cannstatter Volksfest mit einem offiziellen Fassanstich zu eröffnen. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn übernahm am vergangenen Freitag diese Aufgabe auf dem größten Fest des Landes Baden-Württemberg. Mit vier kraftvollen Schlägen hat er das erste Fass Bier auf dem Cannstatter Volksfest angestochen und dieses traditionell damit eröffnet. Vor zahlreichen Promi-Besuchern im Hofbräu-Festzelt von Festwirt Hans-Peter Grandl übergab er anschließend die erste Maß des größten Festes im Südwesten standesgemäß an den Vertreter des Ministerpräsidenten, Thomas Strobl, seines Amtes Innenminister von Baden-Württemberg.

Erst nach dem erfolgreichen Fassanstich beginnt in allen Festzelten und Gastronomiebetrieben der Bierausschank. Böllerschüsse an der Fruchtsäule und Büttel mit Glocken verkünden, dass der Gerstensaft in die Krüge fließen darf.

Info: Vom 27. September bis zum 13. Oktober 2019 lädt eines der größten Volksfeste der Welt wieder zum Feiern ein.

 

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