75-Jährige verliert Kontrolle – Zwei Schwerverletzte

Zwei Schwerverletzte und etwa 32.000 Euro Sachschaden forderte am Montag, gegen 10:55 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Jahnstraße in Freiberg am Neckar. Vermutlich unter Alkoholeinfluss war eine 75-jährige Autofahrerin mit ihrem Opel auf der Jahnstraße in Richtung Bietigheimer Straße auf einem durch Verkehrszeichen für Kraftfahrzeuge gesperrten Bereich unterwegs Etwa 40 Meter nach Beginn des dortigen Feldwegs stieß sie mit einem 33-jährigen Radfahrer zusammen, der in gleicher Richtung vor ihr fuhr. Der Radfahrer wurde durch den Aufprall neben den rechten Fahrbahnrand geschleudert und blieb schwer verletzt liegen. Während ein Zeuge die Polizei alarmierte, setzte die Autofahrerin ihre Fahrt ohne anzuhalten fort.

Etwa 400 Meter weiter kam sie mit ihrem Pkw nach rechts vom der Fahrbahn ab, fuhr parallel zur Jahnstraße weiter und prallte schließlich auf einen geparkten Pkw, den sie auf einen weiteren Wagen aufschob. Dabei zog sie sich selbst schwere Verletzungen zu und musste von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Die Feuerwehr Freiberg am Neckar war mit 35 Einsatzkräften am Unfallort. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand durch den Unfall Totalschaden. Die Polizei veranlasste bei der 75-Jährigen die Entnahme einer Blutprobe und beschlagnahmte ihren Führerschein.

Steelers angeln sich Verteidiger-Talent Fabian Ribnitzky

Vom DNL-Team der Düsseldorfer EG wechselt der 19-jährige Fabian Ribnitzky nach Bietigheim. Der gebürtige Kaufbeurer wird im Ellental seine ersten Schritte im Profibereich gehen.

Der 1.83m große und 84kg schwere Linksschütze wurde im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren ausgebildet und wechselte während der Saison 2015/16 zur U16 des Kölner EC. Von dort ging es im Sommer über den Rhein nach Düsseldorf. Bei der DEG verbrachte Fabian insgesamt drei Jahre und kam in 123 Spielen auf 10 Tore und 35 Assists. Nun folgt sein nächster Schritt in seiner noch jungen Karriere in Bietigheim.

Geschäftsführer Volker Schoch: „Fabian ist ein Spieler, der seinen nächsten Entwicklungsschritt in Richtung Profi mit den Steelers gehen wird. In der DNL bei Düsseldorf hat er sehr positive Spuren hinterlassen. Fabian ist ein sehr motivierter Spieler und vor allem physisch schon auf einem sehr guten Niveau, zudem wird unseren Kader mehr Tiefe erhalten. Wir werden ihn mit einer Förderlizenz für Sonthofen (Oberliga Süd) ausstatten und gegebenenfalls kann er auch bei Bedarf das DNL-Team des SC Bietigheim unterstützen.“

Der Youngster: „Ich freue mich auf die kommende Saison mit dem neuen Team und werde hart daran arbeiten es zu unterstützen. Ich werde alles geben, um mich im Profibereich zu etablieren. Besonders danken möchte ich den Steelers, die sich jederzeit darum bemüht haben, es mir und meiner Familie so angenehm wie möglich zu machen. Ich freue mich schon jetzt auf die Fans und den Eishockeystandort Bietigheim, der für gutes Eishockey bekannt ist und optimal Bedingungen bietet.“

Auch wir freuen uns darauf, dass Fabian in Zukunft das Steelers-Trikot tragen wird und wünschen ihm schon jetzt eine erfolgreiche aber vor allem verletzungsfreie erste Profi-Saison.

Krebstherapie: Diese Ansätze machen Hoffnung

In Deutschland erkranken jährlich rund 476.000 Menschen neu an Krebs. Bei der Behandlung gehören Operation, Strahlentherapie und medikamentöse Therapie zu den zentralen Säulen. Doch Forscher suchen ständig nach neuen Ansätzen.

Bislang sind rund 300 Krebsarten bekannt, die sich in vielen Aspekten unterscheiden. Doch auch innerhalb einer Krebsart können die Unterschiede von Patient zu Patient groß sein. “Bei der zielgerichteten Krebstherapie versuchen wir, eine Behandlung einzusetzen, die auf die Eigenheiten einer Tumorart und auf die Krebszellen des Patienten abgestimmt ist”, erklärt Prof. Dr. Martin Glas, Leiter der Abteilung Klinische Neuroonkologie am Universitätsklinikum Essen. Durch den maßgeschneiderten Ansatz können Medikamente zum Beispiel gezielt Tumorzellen erkennen – oder sie entfalten ihre Wirkung erst dann, wenn der Tumor bestimmte Eigenschaften aufweist. Dies kann zur Hemmung des Tumorwachstums und zum Sterben der Krebszellen führen. Andere Medikamente stören die Neubildung von Blutgefäßen, die der Tumor zu seiner Versorgung benötigt. Die zielgerichtete Krebstherapie wird zum Beispiel bei Brustkrebs, bösartigem Hirntumor und Darmkrebs angewandt.

“Hinter der Behandlung mit sogenannten Tumortherapiefeldern steckt die Beobachtung, dass rasch wechselnde elektrische Felder die Teilung von Tumorzellen stören können”, so Professor Glas. Im Einsatz ist diese Art der Behandlung etwa bereits beim Glioblastom, dem häufigsten bösartigen Hirntumor im Erwachsenenalter. Die Behandlung erfolgt mithilfe eines kleinen tragbaren Geräts und hochentwickelten Keramik-Gelpads, die auf dem Kopf befestigt werden. Sie wird nach erfolgter Operation sowie Strahlen- und Chemotherapie zusätzlich zur Erhaltungschemotherapie beim Glioblastom angewendet. Die Therapie kann dazu beitragen, die Überlebensrate der Patienten zu verlängern.

Bei der Immuntherapie geht es darum, das Immunsystem des Patienten gegen den Krebs zu mobilisieren. “Bestimmte Krebszellen können verschiedene Strategien entwickeln, mit denen sie sich vor der körpereigenen Abwehr verstecken. Ein Ziel der Forscher ist es, den Krebszellen diese Tarneigenschaft zu nehmen oder das Abwehrsystem gezielt gegen die Erkrankung zu richten”, erklärt Professor Glas. Die Zellen können dann vom Immunsystem unschädlich gemacht werden. Moderne Formen der Immuntherapie beschäftigen sich zum Beispiel mit einer gezielten Impfung gegen die Krebserkrankung. Andere setzen spezielle Viren ein, die gezielt Tumorzellen infizieren. “Die körpereigene Abwehr kann sie so als Feind erkennen und angreifen.” mp/f

Das Schussel-Gen

Schusselige Leute haben eine Entschuldigung: Die Gene sind schuld. Das haben Genforscher herausgefunden. Schlüssel, Handy, sogar das Auto: Viele können sich einfach nicht merken, wo sie ihre kleinen und großen Dinge gelassen haben. Inzwischen weiß man: Die Ursache für unsere Schusseligkeit liegt in der Familie.

Forscher haben herausgefunden, dass ein Gen mit dem Namen DRD2 für unsere Schusseligkeit mitverantwortlich ist. Eine Variante des Gens beeinflusst den Dopaminhaushalt unseres Gehirns. “Wir können dann uns weniger gut auf eine Sache konzentrieren”, sagt Bettina Rackow-Freitag, Fachautorin der “Apotheken-Umschau”. “Wir sind dadurch schusseliger, lassen uns leichter ablenken.” Manche würden auch eher mal stolpern, denn die Veranlagung wirke sich auch im Motorischen aus. Schusseligkeit könne aber auch durch Stress, Eisen- oder Vitaminmangel kommen.

Doch was tun? Früher hat man sich einfach einen Knoten ins Taschentuch gemacht, heute hilft die Technik. “Mit dem Handy kann man sich einfach an Geburtstage und Termine erinnern lassen, oder die Umgebungskarte zeigt an, wo das Auto abgestellt ist”, erklärt die Expertin.

Doch kann man auch des Guten zu viel tun: “Viele schauen bis zu hundertmal am Tag auf ihr Display, checken Nachrichten oder suchen etwas im Internet. Diese häufigen Unterbrechungen lenken uns sehr stark ab.” Wissenschaftler hätten festgestellt, dass sich das wahrscheinlich auf die Konzentration und die Gedächtnisleistung langfristig auswirkt. Tipp: Einfach öfters das Handy lautlos stellen.

Auch Routine soll gegen Schusseligkeit helfen. Wer sich angewöhne, abends alle wichtigen Utensilien für den nächsten Morgen herzurichten, erspare sich einen hektischen Start in den Tag. mp/wal

Auffahrunfall: Radfahrerin schleudert gegen Heckklappe

Ludwigsburg-West: Auffahrunfall fordert eine Verletzte

Ein Auffahrunfall, der sich am Montag gegen 15.25 Uhr in der Wernerstraße in Ludwigsburg-West ereignete, hat eine leichtverletzte Person und einen Sachschaden von etwa 2.000 Euro zur Folge. Eine 28 Jahre alte Renault-Lenkerin war auf der Wernerstraße in Richtung der Martin-Luther-Straße unterwegs und wollte dort nach links in die Tischendorfstraße abbiegen. Da ihr aus der Tischendorfstraße ein Motorradfahrer entgegenkam, hielt sie ihr Fahrzeug auf der Wernerstraße an. Dies erkannte eine dahinter fahrende 30-jährige Radfahrerin vermutlich zu spät und fuhr auf den Renault auf. Die 30-Jährige schleuderte gegen die Heckklappe und wurde dann auf die Fahrbahn abgewiesen. Sie erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

ADAC warnt vor heißem Stau-Wochenende

Jetzt kommt es für die Autofahrer knüppeldick. Ihnen steht laut ADAC “eines der schlimmsten Reisewochenenden” des Jahres bevor. Denn mit Ausnahme von Baden-Württemberg und Bayern sind ab dem 12. Juli 2019 alle Bundesländer in Ferien.

Aber nicht nur die Urlauber aus Nordrhein-Westfalen und aus dem Norden der Niederlande gehen dann in Scharen auf Tour. Auch Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Süden der Niederlande macht sich urlaubsfertig.

“Wer flexibel ist, sollte über ruhigere Alternativrouten oder auf einen anderen Reisetag, zum Beispiel Montag oder Dienstag, ausweichen”, rät der Automobilclub und warnt: “Auch die Spuren in Richtung Heimat füllen sich inzwischen wieder.”

Besonders belastet sind die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee und außerdem:
A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden
A 2 Oberhausen – Hannover – Berlin
A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A 6 Metz/Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim
A 7 Hamburg – Flensburg
A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 Berlin – Nürnberg – München
A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München

Lange Zwangsstopps sind laut ADAC auch im benachbarten Ausland zu befürchten, also etwa auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner- und Gotthard-Route und auf den Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Bei der Einreise nach Deutschland besteht akute Staugefahr an den Autobahngrenzübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). mid/rhu

300.000 Deutsche leben im Wohnwagen

So ein Wohnmobil oder ein Caravan kann sehr gemütlich sein. Manche Deutsche finden es dort so wohnlich, dass sie ganz dort leben. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 300.000 Menschen in Deutschland vorwiegend oder dauerhaft auf dem Campingplatz wohnen.

Sie haben oft keinen anderen Wohnsitz mehr; das Mietverhältnis mit den Betreibern des Campingplatzes ist auf Dauer angelegt. Seit Jahrzehnten wird dieses Dauerwohnen in Wohnmobilen oder Wohnwagen von vielen Kommunen toleriert. So klären viele Gemeinden die Situation, indem sie einen Pro-forma-Wohnsitz als erste Adresse akzeptieren und der Campingplatz als Zweitwohnsitz fungiert.

Zahlreiche Dauercamper haben sogar ihren Erstwohnsitz auf einem Campingplatz angemeldet. Stellt sich die Frage, ob das rechtlich zulässig ist. Nach Einschätzung von Experten des Versicherers ARAG kann jeder nach den bestehenden Vorschriften des Melderechts seinen Hauptwohnsitz auf dem Gebiet eines Campingplatzes anmelden.

Allerdings kollidieren die Vorschriften des Melderechts mit den baurechtlichen Vorgaben. Zum einen verstoße das Wohnen auf Campingplätzen unter Umständen gegen das Baurecht, da die Plätze in Erholungsgebieten liegen, in denen eben das nicht gestattet ist. Zum anderen würden die kleinen Parzellen der Bewohner oft nicht gegen geltenden Brandschutzbestimmungen genügen. mid/wal

Streaming-Dienste im Energie-Check

Immer mehr Deutsche hören Musik über Streaming-Dienste. Laut Statista stieg der Anteil der Nutzer von entsprechenden Diensten unter Internetnutzern von neun Prozent im Jahr 2013 auf 50 Prozent im Jahr 2018. Statt von der Schallplatte oder der CD kommt die Musik also immer häufiger aus der Cloud. Nach Berechnungen von E.ON sinken damit die privaten Stromkosten fürs Musikhören je nach Endgerät zwar auf wenige Cent. In Summe verbraucht Streaming aber deutlich mehr Energie als die Produktion physischer Datenträger.

48,2 Millionen CDs haben die Deutschen im Jahr 2018 laut des Bundesverbandes Musikindustrie gekauft. Somit entschied sich nur noch etwa jeder zweite Deutsche für den Kauf eines CD-Albums oder einer Single, ein Rückgang um 23 Prozent zum Vorjahr. Grund dafür: Immer mehr Nutzer hören ihre Musik über Streaming-Dienste wie Spotify, Amazon Music oder Apple Music.

Die Umstellung auf die Musik aus der Cloud bringt einige Vorteile. So sparen Musikliebhaber mit Streaming-Diensten bares Geld. In der Regel kosten die Dienste im Abo rund zehn Euro im Monat und bieten dafür Zugriff auf viele Millionen Titel. Ein einziges Album ist oft schon teurer. Dazu kommen die günstigen Stromkosten. “Wer pro Tag 30 Minuten Musik aufs Smartphone streamt, zahlt im Jahr gerade einmal einen Cent an Stromkosten”, erklärt E.ON-Geschäftsführer Philip Beckmann. Über Bluetooth-Boxen oder smarte Lautsprecher wird es zwar etwas teurer, mit Kosten im Cent-Bereich aber weiterhin sehr günstig.

Laut der Studie “The Cost of Music” hat sich etwa der Plastikverbrauch der Musikindustrie von 61.000 Tonnen im Jahr 2000 auf 8.000 Tonnen im Jahr 2016 reduziert. Doch der CO2-Ausstoß der Musikindustrie hat sich mit der Digitalisierung deutlich erhöht. So lag der Ausstoß an Treibhausgasen, die in der Musikindustrie durch Downloads und Streaming verursacht wurden, im Jahr 2016 allein in den USA bei geschätzten 200 Millionen bis 350 Millionen Kilo.

Hauptgrund für den hohen Verbrauch sind die vielen Rechenzentren, auf deren Servern die Daten der Streaming-Anbieter liegen. Einer Studie des französischen Think-Tanks The Shift Project zufolge ist die Informations- und Kommunikationstechnologie bereits für über drei Prozent der Emissionen weltweit verantwortlich. Wer Musik streamt, muss daher nicht nur den Ladebalken seines Smartphones, sondern auch den immensen Energiebedarf der Server berücksichtigen, auf denen der Songs gespeichert ist.

“Streaming ist immer mehr im Trend und per Smartphone oder Tablet darüber hinaus auch energiesparsam”, sagt E.ON-Geschäftsführer Beckmann. “Wichtig ist es jedoch, die dafür nötigen Rechenzentren verstärkt mit Strom aus erneuerbaren Energien zu betreiben, damit Streaming nicht nur eine praktische, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Tonträgern darstellt.”

Was fürs Musik-Streaming gilt, trifft natürlich auch auf das Streaming von Filmen und Serien über Dienste wie Amazon Prime und Netflix zu. Hier kann sich der Konsum sogar auf der Stromrechnung bemerkbar machen. Wer täglich bis zu zwei Stunden Filme oder Serien auf dem Fernseher streamt, muss mit rund 15 Euro Stromkosten rechnen. Energieeffizienter ist es, wie beim Musik- Streaming auch, die Inhalte über ein Smartphone oder Tablet zu konsumieren. Dann senkt sich der Betrag auf 1,20 Euro im Jahr. cid/rhu

18-Jähriger verletzt sich bei Sachbeschädigung

Nach dem Hinweis einer aufmerksamen Zeugin hat die Polizei am Sonntagabend einen 18 Jahre alten Täterverdächtigen in Ludwigsburg gestellt. Gegen 19.40 Uhr hat die Zeugin am “Stadtkirchenplatz” beobachtet, wie der 18-Jährige gegen eine Fensterscheibe eines Gebäudes der Stadtkirchgemeinde geschlagen hat. Durch diesen Schlag ging die äußere Scheibe der Doppelverglasung zu Bruch und es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige und die Zeugin alarmierte umgehend die Polizei. Im Zuge der eingeleiteten Fahndung trafen die Beamten im Bereich des Akademiehofes den 18-Jährigen, auf dem die vorhandene Personenbeschreibung zutraf, an. Er wurde gerade von Rettungssanitätern medizinisch versorgt, da er eine stark blutende Wunde an der Hand aufwies. Diese Schnittverletzung hat er sich mutmaßlich beim Schlag gegen die Fensterscheibe zugezogen. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung warf der junge Mann einen Gegenstand in ein Gebüsch. Bei der anschließenden Nachschau fanden die Polizisten ein verbotenes Einhandmesser auf. Dieses wurde sichergestellt. Mit Begleitung der Beamten wurde der 18-Jährige durch den Rettungsdienst zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.

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