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Nach tödlichem Schuss in Stuttgart-Zuffenhausen: 42-Jähriger Täter in Psychiatrie untergebracht

Stuttgart Ein tragisches Tötungsdelikt erschütterte am Mittwochabend die Anwohner von Stuttgart-Zuffenhausen (wir berichteten). Ein 45-jähriger Mann wurde auf seinem Balkon in der Gundelsheimer Straße erschossen. Sofort nach dem Vorfall leitete die Polizei eine umfangreiche Großfahndung ein, bei der auch ein Hubschrauber und eine Drohne zum Einsatz kamen.

Die Fahndungsmaßnahmen führten zur Festnahme eines 42-jährigen Mannes in einer Wohnung an der Gundelsheimer Straße. Bei der Durchsuchung stellten die Beamten eine Waffe sicher, die nun auf ihre Verbindung zu der Tat überprüft wird.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Aufklärung der Hintergründe des Tötungsdelikts in Form der “EG Rot” übernommen. Am Freitag wurde eine Obduktion des Verstorbenen durchgeführt. Unbestätigten Medienberichten zufolge wurde das Opfer als “Emre Ö.” durch einen Kopfschuss auf seinem Balkon getötet. Der Täter soll ein ehemaliger Freund und Nachbar des Getöteten sein. Zu den Motiven des Vorfalls macht die Staatsanwaltschaft Stuttgart bislang keine Angaben.

Der festgenommene 42-jährige Tatverdächtige wurde am Freitagvormittag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Unterbringungsbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes und ordnete die Unterbringung des Tatverdächtigen in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Stuttgart / Eigene Recherchen

Neue Geflüchteten-Unterkunft in Ludwigsburg-Pflugfelden: Öffentliche Informationsveranstaltung am 7. Februar

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg erweitert ihre Kapazitäten für die Unterbringung von Geflüchteten und hat hierfür ein Gebäude in der Stammheimer Straße in Pflugfelden erworben. Um Anwohner und Interessierte über die Details zu informieren, lädt die Stadtverwaltung zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 7. Februar 2024, um 18 Uhr in die Bürgerhalle Pflugfelden ein.

In Anbetracht der Notwendigkeit weiterer Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete in der Anschlussunterbringung (AU), deren Asylverfahren bereits rechtskräftig abgeschlossen ist, setzt Ludwigsburg auf eine dezentrale und integrierte Unterbringung, teilt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung vom Freitag mit. Das kürzlich erworbene Gebäude in der Stammheimer Straße 23 soll demnach ab voraussichtlich März/April 2024 bis zu 50 Geflüchteten eine neue Heimat bieten.

Bürgermeisterin Andrea Schwarz und weitere Vertreter der Stadtverwaltung werden bei der Info-Veranstaltung die Hintergründe erläutern. Dabei wird es unter anderem um die aktuelle Situation in der Stadt und den Stadtteilen, die Art der Unterbringung, die Betreuung der Geflüchteten durch Sozialarbeiter*innen sowie Möglichkeiten zur ehrenamtlichen Unterstützung gehen.

Die Veranstaltung bietet Gelegenheit für Fragen und einen konstruktiven Dialog zwischen Bürgerschaft und Verwaltung.

red

Verwendete Quellen: Pressemitteilung Stadt Ludwigsburg

Solidarischer Akt für Partnerregion Oberes Galiläa: Ludwigsburg setzt Zeichen der Hilfe

Ludwigsburg – Ein Konzert des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg im Louis-Bührer-Saal der Kreissparkasse Ludwigsburg wurde zu einem berührenden Akt der Solidarität. Landrat Dietmar Allgaier hatte die Veranstaltung initiiert, um Unterstützung für das Obere Galiläa zu mobilisieren. Die Region ist seit 40 Jahren eng mit dem Landkreis Ludwigsburg verbunden, und seit 25 Jahren besteht eine offizielle Partnerschaft. Doch seit dem jüngsten Angriff der Hamas auf Israel hat sich die Lage drastisch verschärft.

Das Konzert sollte nicht nur musikalischen Genuss bieten, sondern auch praktische Hilfe ermöglichen. Die Menschen im Oberen Galiläa benötigen dringend Erste-Hilfe-Material, Unterstützung für den Schulbetrieb und die Schülerbeförderung sowie mentale und psychologische Betreuung. “Dieses Konzert ist ein Zeichen der Verbundenheit zu den Menschen im Oberen Galiläa, die wir ins Herz geschlossen haben und deren Schicksal wir tagtäglich in den Medien ohnmächtig verfolgen”, betonte Landrat Allgaier.

Ludwigsburgs Landrat Dietmar Allgaier.

Das Oberste Galiläa, das seit 25 Jahren eine Partnerregion des Landkreises ist, wurde im Zuge des jüngsten Angriffs der Hamas stark getroffen. Etwa 95 Prozent der Bevölkerung, die nahe der Grenze zum Libanon lebt, mussten evakuiert werden. Schulen und Pflegeeinrichtungen wurden geschlossen oder verlagert, und die Bedrohung durch die anhaltenden Angriffe ist allgegenwärtig.

Der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister, Thomas Strobl, drückte in seiner Ansprache die tiefe Verbundenheit Deutschlands mit Israel aus. Er betonte die Verpflichtung zum Schutz jüdischen Lebens und appellierte an die Bürger, antisemitischem Gedankengut entschlossen entgegenzutreten.

Baden-Württembergs Innenminister,Thomas Strobl.

Chairman Giora Salz aus dem Oberen Galiläa dankte per Video-Grußwort für die Solidarität und hofft, dass die Musikklänge des Abends bald den Donner der Kanonen ersetzen mögen.

Das musikalische Programm, unter der Leitung von Professor Stefan R. Halder, war nicht nur künstlerisch anspruchsvoll, sondern nahm auch Bezug auf Israel. Die Gäste zeigten ihre Anerkennung mit stehendem Applaus.

Landrat Allgaier freute sich nicht nur über den gelungenen Abend, sondern auch über die zahlreichen Spenden, die bereits für die Menschen im Oberen Galiläa eingegangen sind.

Das Spendenkonto bei der Kreissparkasse Ludwigsburg, IBAN: DE44 6045 0050 0000 0000 31, Verwendungszweck: Solidaritätskonzert Oberes Galiläa ist noch bis 31.12.2023 offen. Danach wird die Gesamtsumme der Spenden bekannt gegeben.

red

Verwendete Quelle: Landratsamt Ludwigsburg

Besondere Bescherung in Kornwestheim: Wunschweihnacht erfüllt 139 bedürftigen Kindern Herzenswünsche

Kornwestheim – Am Donnerstag, dem 14. Dezember 2023, erlebten 139 Kinder aus finanziell benachteiligten Familien in Kornwestheim eine besondere Bescherung im Atrium der Stadtbücherei im Kultur- und Kongresszentrum Das K. Die Wünsche der Kinder wurden erfüllt, als Oberbürgermeister Nico Lauxmann und Liane Haufe, Präsidentin des Lions Clubs Kornwestheim, persönlich Geschenke überreichten.

Die Wunschweihnacht wurde von einer Kooperation zwischen dem Lions Club Kornwestheim, der Stadt Kornwestheim und der Stadtbücherei organisiert. Kinder bis zu zehn Jahren konnten im Vorfeld Wunschzettel verfassen und in der Bücherei abgeben. Die Wünsche wurden dann am Weihnachtsbaum aufgehängt, und großzügige Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit, sich eines oder mehrerer Wünsche anzunehmen. Die liebevoll verpackten Geschenke, begleitet von den Wunschzetteln, wurden bis zum 9. Dezember 2023 in der Bücherei abgegeben.

In diesem Jahr standen vermehrt Kleidungswünsche auf den Zetteln der Kinder. Das Spektrum der Geschenke reichte von Lernspielen über Plüschtiere bis hin zu Lebensmitteln. Ein besonderer Dank ging an das Unternehmen Dachser mit seiner Niederlassung in Kornwestheim, das die verbliebenen Wünsche erfüllte, um sicherzustellen, dass kein Kind ohne Geschenk nach Hause ging.

Übrig gebliebene Geschenke können während der Öffnungszeiten an der Theke der Stadtbücherei im Erdgeschoss und nur mit der Wunschkarte abgeholt werden. Die Organisatoren planen, die Aktion auch im kommenden Jahr fortzusetzen, um erneut Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.

red

Gemmrigheim: Tatverdächtiger festgenommen – Einbruchsversuch in Schreibwarengeschäft

Gemmrigheim – Seit Montag befindet sich ein 24-jähriger Mann in Untersuchungshaft, nachdem er im Verdacht steht am Sonntagmorgen in ein Schreibwarengeschäft in der Gartenstraße einzubrechen. Der Vorfall ereignete sich gegen 06:10 Uhr. Eine aufmerksame Zeugin konnte beobachten, wie der Tatverdächtige mit Hilfe von Steinen die gläserne Eingangstür des Geschäfts einwarf und anschließend versuchte, einzudringen. Der mutmaßlich unter Betäubungsmittel- und Alkoholeinfluss stehende Mann wurde kurz darauf von der alarmierten Polizei in Tatortnähe vorläufig festgenommen.

Dem 24-Jährigen gelang es offenbar nicht, in den Spiel- und Schreibwarenladen einzudringen, jedoch verursachte er einen Sachschaden in Höhe von mindestens 1.000 Euro. Aufgrund dieser Straftat wurde der wohnsitzlose Tatverdächtige am Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn einem Haftrichter am Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl wegen des Verdachts eines versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls, setzte diesen in Vollzug und wies den 24-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Heilbronn

Lohntrickserei in Hotels und Gaststätten im Kreis Ludwigsburg? Hauptzollamt leitet Ermittlungsverfahren ein

Ludwigsburg – Keine Toleranz für unsaubere Spielchen in der Gastro- und Hotellerie-Szene im Kreis Ludwigsburg: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) macht auf unseriöse Praktiken und Lohntrickserei in Hotels und Gaststätten aufmerksam. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Heilbronn, zuständig auch für den Landkreis Ludwigsburg, hat im ersten Halbjahr dieses Jahres 187 Ermittlungsverfahren allein in der Hotel- und Gastronomiebranche eingeleitet. Diese Zahl liegt um 69 höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die NGG beruft sich dabei auf ihr vorliegende Daten des Bundesministeriums für Finanzen anlässlich einer Anfrage der Bundestagsabgeordneten Susanne Ferschl (Die Linke).

“Obwohl die überwiegende Mehrheit der Betriebe im Kreis Ludwigsburg die Spielregeln befolgt, sind die krummen Machenschaften der ‘schwarzen Schafe’ in der Branche ein echtes Ärgernis. Von illegaler Beschäftigung bis zur Hinterziehung von Steuern und Sozialabgaben reichen die Vorwürfe. Etwa 17 Prozent aller im ersten Halbjahr eingeleiteten Ermittlungsverfahren betreffen die Gastronomie und Hotellerie”, erklärt der Geschäftsführer der NGG Stuttgart, Hartmut Zacher. Sogar der gesetzliche Mindestlohn sei nicht überall gezahlt worden, und in sieben Fällen habe der Zoll Ermittlungsverfahren wegen Mindestlohnverstößen eingeleitet.

Zacher fordert eine verstärkte Überwachung der FKS in der heimischen Gastronomie und Hotellerie sowie ein energischeres Vorgehen gegen die “schwarzen Schafe”. Diese schadeten den ehrlichen Betrieben und ihren Beschäftigten. Es könne nicht toleriert werden, dass einige Gastro- und Hotelchefs durch zwielichtige Praktiken einen Wettbewerbsvorteil erlangen. “Vom Küchenchef über den Barkeeper bis zum Kellner: Beim Lohn oder den Sozialabgaben zu tricksen, um das Weihnachtsmenü billiger zu machen oder mehr Profit zu generieren, ist eindeutig kriminell”, betont Hartmut Zacher. Wer keine oder weniger Beiträge für die Renten-, Kranken- oder Arbeitslosenversicherung zahle, gefährde die Sozialkassen. Das habe auch direkte Auswirkungen auf die Beschäftigten, da jeder nicht eingezahlte Euro die spätere Rente schmälere. Zacher appelliert an die Gastro-Beschäftigten, sich nicht von unseriösen Chefs einschüchtern zu lassen und derartige Lohnpraktiken nicht zu akzeptieren. Auch die Gäste sollten ein wachsames Auge auf unseriöse Praktiken haben und sich nicht von zweifelhaften Machenschaften beeindrucken lassen, insbesondere wenn die Rechnung für das Weihnachtsessen ausschließlich auf einem Bierdeckel oder Kellnerblock präsentiert wird.

red

Verwendete Quelle: Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

Azubis gegen Rassismus: IG BAU startet Wettbewerb für Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Engagement gegen Rassismus: Azubis im Landkreis Ludwigsburg können sich jetzt beim Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ aktiv gegen Diskriminierung positionieren und dabei die Chance auf attraktive Preise nutzen. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ruft zu diesem Wettbewerb auf, um die kreativsten Ideen zu prämieren, die sich für ein respektvolles Miteinander und gegen Rassismus einsetzen.

Die IG BAU setzt sich vehement gegen Rassismus und Diskriminierung ein, betont Jürgen Ziegler, stellvertretender Bezirksvorsitzender der IG BAU Nordwürttemberg. Die Vielfalt der Menschen in Branchen wie Bau, Landwirtschaft und Gebäudereinigung sei eine Bereicherung, und dies solle auch in Zukunft so bleiben. Der Wettbewerb bietet eine ideale Plattform, um auf kreative Weise auf Rassismus und Diskriminierung aufmerksam zu machen und das Engagement junger Menschen zu honorieren.

Teilnehmer können ihre Ideen in verschiedenen Formaten einreichen, darunter Websites, Blogs oder Kurzfilme. Gesucht werden originelle Projekte von Azubis und Berufsschülern im Kreis Ludwigsburg, die sich kritisch mit den Themen Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzen. Die Preise für die besten Ideen sind attraktiv: 1.000 Euro für den ersten Platz, 700 Euro für den zweiten und 500 Euro für den dritten Platz. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, einen der drei Sonderpreise von je 500 Euro zu gewinnen. Die Einreichungsfrist endet am 14. Januar 2024, und die Preisverleihung findet im März 2024 in Saarbrücken statt. Weitere Informationen sind unter https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell verfügbar.

red

Verweendete Quelle: Pressemeldung IG Bau

Fußgänger und Hund von BMW erfasst und schwer verletzt – und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Benningen am Neckar: 19-Jähriger schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (14.12.2023) auf der Landesstraße 1138 bei Benningen am Neckar wurde ein 19-jähriger Fußgänger schwer verletzt. Der junge Mann war gemeinsam mit seinem Hund auf einem Feldweg entlang der Landesstraße 1138 in Richtung Steinheimer Straße unterwegs. Als der Hund plötzlich auf die Fahrbahn der Landstraße lief, folgte ihm sein Besitzer. Dabei scheint der Fußgänger den Fahrzeugverkehr nicht beachtet zu haben und kollidierte mit einem herannahenden BMW einer 22-Jährigen. Obwohl die BMW-Fahrerin sofort bremste, kam es zum Zusammenstoß. Der 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Auch die 22-jährige BMW-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit noch ermittelt.

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Kornwestheim: Jeep entwendet – Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter entwendeten am Mittwochmorgen (13.12.2023) zwischen 00:30 Uhr und 06:00 Uhr ein geparktes Fahrzeug in der Birkenstraße in Kornwestheim. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Jeep vom Typ Grand Cherokee in der Farbe schwarz. Es hat einen Wert von rund 65.000 Euro. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen machen konnten.

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Ditzingen-Schöckingen: Einbrecher auf Hausbewohner gestoßen und geflüchtet

Bislang unbekannte Täter brachen am Mittwoch (13.12.2023) gegen 17:35 Uhr in ein Wohnhaus in der Straße “Hintere Straße” in Schöckingen ein. Mutmaßlich zwei Täter hebelten hierzu die Terrassentüre im Erdgeschoss auf und durchsuchten die Wohnräume. Hierbei stießen sie auf zwei Hausbewohner, weshalb sie sofort zu Fuß flüchteten. Einer der Hausbewohner nahm die Verfolgung auf, verlor die Täter in der Gebersheimer Straße aber aus den Augen. Direkt eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mehrere Streifenwagenbesatzungen, die auch durch einen Polizeihubschrauber unterstützt wurden, verliefen ohne Erfolg. Ob die Täter Beute machten sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens, sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Polizeiposten Korntal-Münchingen sucht unter Tel. 0711 839902-0 oder E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.deZeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Freiberg am Neckar-Beihingen: Erneut Fahrzeug gestohlen – Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Fahrzeugdiebstahl, der am Mittwoch (13.12.2023) zwischen 19:40 Uhr und 21:30 Uhr in der Kasteneckstraße in Beihingen verübt wurde. Bislang unbekannte Täter entwendeten auf bislang noch unbekannte Art und Weise einen Dogde vom Typ RAM in der Farbe schwarz. Das Fahrzeug hat einen Wert von rund 60.000 Euro.

Bereits zwischen 05.12.2023 auf 06.12.2023 wurde ebenfalls ein Dodge RAM in der Hohenecker Straße in Freiberg am Neckar entwendet. Möglicherweise besteht hier ein Tatzusammenhang.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bitte Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Schwieberdingen: Zeugen zu Kupferdiebstahl von Großbaustelle gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten am Samstag (09.12.2023) gegen 12:55 Uhr von einer Großbaustelle im Herrenwiesenweg in Schwieberdingen aus einem Container rund 500 Kilogramm Kupfer im Wert von rund 3.500 Euro. Mit einem weißen Transporter fuhren mutmaßlich zwei Täter auf das Baustellengelände und entwendeten aus einem Metallschrottcontainer das Diebesgut. Anschließend flüchteten sie über das Zugangstor zur Großbaustelle unerkannt. Zeugen, die Angaben zum Transporter und den unbekannten Tätern mach können, werden gebeten, sich an den Polizeiposten Schwieberdingen unter Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu wenden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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Tödliche Schüsse in Stuttgart: 45-Jähriger tot aufgefunden

Stuttgart – In der Nacht zum Donnerstag kam es in Stuttgart-Rot zu einem tödlichen Schussangriff. Ein 45-jähriger Mann kam dabei ums Leben. Die Polizei reagierte schnell und konnte nach eigenen Angaben einen 42 Jahre alten Mann festnehmen, der im Verdacht steht, für die schreckliche Tat verantwortlich zu sein. Die umfangreichen Ermittlungen führten die Polizei zu der Adresse des Tatverdächtigen in Stuttgart-Rot, wo er kurz nach Mitternacht in einer Wohnung an der Gundelsheimer Straße von Spezialkräften widerstandslos verhaftet wurde. Zuvor wurde bei den Fahndungsmaßnahmen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Aufgrund der laufenden Untersuchungen zur Klärung des genauen Tathergangs und des Motivs hat die Kriminalpolizei die Ermittlungsgruppe “Rot” ins Leben gerufen. Während des Einsatzes konnte die Polizei eine unmittelbare Gefährdung der Bevölkerung nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher wurden Anwohner vorsichtshalber aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und den Bereich Stuttgart-Zuffenhausen zu meiden.

Nach unbestätigten Medienberichten soll es sich bei dem Toten um einen ehemaligen Kickboxer gehandelt haben.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart / Staatsanwaltschaft Stuttgart / 7Aktuell

Wachsender Reichtum: Immer mehr Einkommensmillionäre in Baden-Württemberg – Ludwigsburg verzeichnet Rückgang

Stuttgart/Ludwigsburg – Baden-Württemberg präsentiert nicht nur seine natürliche Schönheit und kulturelle Vielfalt, sondern verzeichnet auch einen kontinuierlichen Anstieg der Einkommensmillionäre. Laut den neuesten Daten des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg stieg ihre Zahl im Jahr 2019, während im Landkreis Ludwigsburg die Anzahl der Einkommensmillionäre zurückging.

Landesweiter Anstieg und regionale Dominanz:

Im Jahr 2019 erreichten insgesamt 4,521 Steuerpflichtige in Baden-Württemberg die magische Grenze von einer Million Euro Gesamteinkünften, was einem Anstieg von 1,9% (86 Steuerpflichtige) im Vergleich zum Vorjahr (2018) entspricht. Im Jahr 2016 erzielten laut dem Statistischen Landesamt 3. 813 Lohn- und Einkommensteuerpflichtige, deren Gesamteinkünfte mehr als eine Million Euro betrug.

Der Landkreis Ludwigsburg liegt mit einer rechnerischen ‘Millionärsdichte’ von 7,0 Einkommensmillionären pro 10,000 Steuerpflichtige im unteren Mittelfeld vor dem Rems-Murr Kreis (6,9). Auf Kreisebene behauptete sich Baden-Baden mit einem Wert von 19,8 wieder vor Heidelberg (18,4) und Stuttgart (14,2) auf dem „ersten Platz“. In Heidelberg und Stuttgart erhöhte sich dieser Wert gegenüber dem Vorjahr um 6,1% und 4,4%. In Mannheim und im Kreis Rastatt war die Millionärsdichte mit jeweils 4,4 Einkommensmillionärinnen und -millionären pro 10,000 Steuerpflichtigen am geringsten. Auf Landesebene ergab sich im Jahr 2019 eine rechnerische „Millionärsdichte” von 7,8 Einkommensmillionärinnen und -millionären pro 10 000 Steuerpflichtigen.

Quellen vielfältiger Einkünfte:

Die Einkommensquellen der Millionäre sind ebenso vielfältig wie die Region selbst. Von den 4,521 Einkommensmillionären setzen 62,7% auf Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb, während 17,0% und 15,9% ihre Haupteinnahmen aus nicht selbständiger bzw. selbstständiger Arbeit beziehen. Baden-Württemberg zeigt somit, dass Wohlstand auf unterschiedlichste Weisen generiert wird.

Stuttgart mit den meisten Einkommensmillionären:

In absoluten Zahlen betrachtet, führt der Stadtkreis Stuttgart mit 476 Einkommensmillionären die Liste an. Der RheinNeckar-Kreis (216) und Ludwigsburg (201) belegen die nächsten Plätze. Im Jahr zuvor waren es laut der Statistik noch 219 Einkommensmillionäre, die im Landkreis Ludwigsburg aufgeführt wurden. In den Jahren 2019 lebten im Main-Tauber-Kreis sowie im Landkreis Heidenheim jeweils 39 Einkommensmillionäre, während der Neckar-Odenwald-Kreis mit 34 weiterhin das “Schlusslicht” bildete.

Steueraufkommen und Reichensteuersatz:

Die Einkommensmillionäre tragen nicht nur zur “Millionärsdichte” bei, sondern auch zum Steueraufkommen. Insgesamt wurden im Jahr 2019 rund 5,8 Mill. unbeschränkt Steuerpflichtige in Baden-Württemberg erfasst. Deren Gesamtbetrag der Einkünfte summierte sich auf etwa 278,9 Milliarden (Mrd.) Euro. Der Gesamtbetrag der Einkünfte der Einkommensmillionärinnen und -millionäre betrug rund 11,9 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anteil von 4,3% des Gesamtwertes. Der durchschnittliche Gesamtbetrag der Einkünfte der Einkommensmillionärinnen und -millionäre lag laut dem Statistischen Landesamt bei circa 2,6 Mill. Euro.

Der Vergleich: Im Jahr 2016 wurden rund 5,6 Mill. unbeschränkt Steuerpflichtige in Baden-Württemberg erfasst. Deren Gesamtbetrag der Einkünfte summierte sich auf 244,9 Mrd.

red

Verwendete Quelle: Statistische Landesamt Baden-Württemberg

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