Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim führen Sicherheitsprüfung durch: Rund 200 Strommasten betroffen

Ludwigsburg – Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) kündigen eine umfassende Sicherheitsüberprüfung für 200 ihrer insgesamt 311 Strommasten in Ludwigsburg an. Ab voraussichtlich 20. November 2023 wird der ‘LIMAtest’, eine zerstörungsfreie Prüfung mittels elektromagnetischem Ultraschall, von ZWP aus Beckingen durchgeführt. Dieser Test erstreckt sich über den gesamten Mastquerschnitt, insbesondere im gefährdeten Bereich im Erdreich. Die turnusmäßige Überprüfung umfasst sowohl Masten im Straßenraum als auch auf Privatflächen und stellt sicher, dass die Infrastruktur zuverlässig bleibt, so die Mitteilung der SWLB.

Stefan Pruß, Abteilungsleiter Stromnetze, hebt hervor: ‘Durch die regelmäßige und zerstörungsfreie Überprüfung unserer Strommasten gewährleisten wir eine zuverlässige Infrastruktur.’ Im Rahmen der Prüfung wird das beauftragte Unternehmen auch Privatgrundstücke betreten, wobei die rechtliche Grundlage die Niederspannungsanschlussverordnung bildet. Der Sicherheitscheck der Strommasten erstreckt sich über etwa 14 Tage.

red

Razzia in Ludwigsburger Innenstadt: Polizei durchsucht Geschäft wegen möglicher Drogen

Ludwigsburg – Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat heute im Rahmen eines Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts Stuttgart ein Ladengeschäft in der Ludwigsburger Seestraße durchsucht.

Der Verdacht besteht, dass in dem Laden möglicherweise Produkte verkauft werden, die den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten könnten und somit dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, so die Mitteilung der Polizei Ludwigsburg.

Während der Durchsuchung haben die Beamten potenzielles Beweismaterial sichergestellt, das nun einer chemischen Analyse auf seinen THC-Gehalt unterzogen wird. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen Aufschluss darüber geben, ob ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vorliegt oder ob die betreffenden Waren lediglich Cannabidiol (CBD) ohne psychoaktive Wirkung enthalten und somit legal angeboten wurden.

red

Unternehmen im Landkreis betroffen: Betrüger gibt sich als Geschäftsmann aus: 75.000 Euro Schaden durch gefälschte Zahnarztausrüstung

Besigheim – Ein 36-jähriger Mann aus Freiburg im Breisgau befindet sich seit dem 9. November in Untersuchungshaft, nachdem er sich als Inhaber, Geschäftsführer oder Verkaufsverantwortlicher verschiedener Unternehmen ausgegeben und Zahnarztpraxen im gesamten Bundesgebiet angeblich erschwingliches Zubehör angeboten hatte, ohne die Produkte jemals zu liefern. Der mutmaßliche Betrüger könnte auf diese Weise rund 75.000 Euro ergaunert haben, teilt die Staatsamwaltschaft Heilbronn am Donnerstag mit.

Der Betrug wurde aufgedeckt, als ein betroffenes Unternehmen aus Besigheim Ende August Anzeige bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg erstattete. Der Tatverdächtige soll seit Sommer 2023 in über 30 Fällen per E-Mail mit Zahnarztpraxen Kontakt aufgenommen haben, indem er vorgab, hochwertige Geräte zu günstigen Preisen verkaufen zu können. Die Bezahlung erfolgte im Voraus, aber die bestellten Waren wurden nie geliefert.

Umfangreiche Ermittlungen, insbesondere im Zusammenhang mit den verwendeten E-Mail-Adressen und Accounts, führten die Cybercrime-Ermittler auf die Spur des 36-jährigen Tatverdächtigen, der Büros in Emmendingen angemietet hatte. Bei der Durchsuchung seiner Wohn- und Geschäftsräume am 8. November fand die Polizei umfassende Beweismittel, darunter Computer, Smartphones und schriftliche Aufzeichnungen.

Die Staatsanwaltschaft Heilbronn leitete ein Sammelverfahren ein und stellte Durchsuchungsbeschlüsse sowie einen Haftbefehl wegen besonders schweren Betrugs gegen den Mann. Der Haftbefehl wurde am 9. November vollstreckt, und der Beschuldigte wurde inhaftiert. Der 36-jährige Deutsche war bereits vorbestraft.

red

Weihnachtliche Wunschbaum-Aktion in Grünbühl-Sonnenberg gestartet

Ludwigsburg – In Grünbühl-Sonnenberg wird auch in diesem Jahr die bewegende Aktion “Wunschbaum” durchgeführt. Die Initiative, ins Leben gerufen vom Kinder- und Familienzentrum sowie dem MehrGenerationenHaus, richtet sich an alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils, die an Weihnachten nicht auf Geschenke unter dem festlichen Baum hoffen können.

Teilnehmende haben die Möglichkeit, ihre Wünsche im Wert von 5 bis 20 Euro auf speziellen Wunschzetteln festzuhalten, die ab dem 20. November an verschiedenen Orten im Stadtteil ausliegen. Die vervollständigten Wunschzettel können bis zum 30. November in eigens bereitgestellte Boxen oder den Briefkasten des MehrGenerationenHauses in der Weichselstraße 10-14 eingeworfen werden. Die eingereichten Wünsche werden dann als Sterne an einem festlichen Weihnachtsbaum im MehrGenerationenHaus angebracht.

Jene, die den Wunsch eines Mitmenschen erfüllen möchten, haben vom 1. bis zum 8. Dezember die Gelegenheit, einen dieser Wunsch-Sterne vom Baum zu nehmen. Das Geschenk kann bis zum 12. Dezember im Kinder- und Familienzentrum abgegeben werden.

Die feierliche Übergabe der Geschenke findet am Freitag, den 15. Dezember, von 14 bis 17 Uhr im Kinder- und Familienzentrum statt. Alle, die vorab telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt wurden, dürfen in diesem Zeitraum ihr Geschenk in Empfang nehmen.

Melanie Müller, Leiterin des Kinder- und Familienzentrums Grünbühl-Sonnenberg, äußerte ihre Vorfreude auf eine rege Unterstützung und betonte die Bedeutung jedes erfüllten Wunsches für ein besonderes Weihnachtsfest.

red

Landkreis-Olympiade: Kreative Verkleidungen bringen Bönnigheim den Sieg

Ludwigsburg. In einem spannenden Wettbewerb um den Sieg bei der dritten und abschließenden Disziplin der Landkreis-Olympiade traten drei ebenbürtige Teilnehmer gegeneinander an. Die Gemeinden Bönnigheim, Gerlingen und Markgröningen engagierten sich vom 9. bis 14. November intensiv in der Disziplin „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen, sich in die Startlöcher zu begeben und ihrer Kommune zum begehrten Sieg zu verhelfen.

Bei der Erfüllung der Aufgabe durften alle Teilnehmenden ihre Kreativität ausleben und sich Verkleidungen überlegen, die gut zur jeweiligen Stadt passen. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Von Prinzessin über Winzer bis hin zu Friedrich Schiller waren zahlreiche originelle Kostümierungen vertreten.

Jury kürt die drei besten Verkleidungen 

Die drei besten Verkleidungen aus Sicht der drei Städte wurden am 14. November 2023 einer unabhängigen Jury präsentiert. Neben einem „Experten vom Fach“, dem Vorstand des 1. Fasnetsverein Steinheim e.V. Daniel Arnold, bestand die Jury aus Dezernent Heiner Pfrommer vom Landratsamt Ludwigsburg, Karin Götz (Stuttgarter Zeitung) und Susanne Matthes (Ludwigsburger Kreiszeitung) als Vertreterinnen der Presse sowie Deborah Wytrych aus Löchgau und Julia Wolf aus Erligheim als Teilnehmende der vorangegangenen Wettbewerbe. Von ihnen wurden Kriterien wie Aufwand, Authentizität und Kreativität bewertet.

Doch neben den Verkleidungen selbst floss auch die individuelle Präsentations-Show der Städte in die Bewertung ein, die dies zum Anlass nahmen, ihrerseits mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu feiern. Den ersten Platz belegte Bönnigheim, gefolgt von Gerlingen auf dem zweiten und Markgröningen auf dem dritten Platz.

Als Preis gibt es eine Sonderführung durch das Residenzschloss Ludwigsburg 

Die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen sich auf eine Sonderführung durch das Residenzschloss Ludwigsburg freuen. „Allen verkleideten und kostümierten Einwohnerinnen und Einwohnern der drei Städte danke ich herzlich für die Teilnahme an unserem Wettbewerb“, sagte Heiner Pfrommer, Leiter des Dezernats für Arbeit, Jugend und Soziales, bei der Siegerehrung. „Und nach diesem kleinen Vorgeschmack kann nun die 5. Jahreszeit mit ihren närrischen Kostümierungen kommen!“

red

Quelle: Landratsamt Ludwigsburg

27-Jähriger in Remseck schwer verletzt – was sonst noch in Ludwigsburg und der Region los war

Schwerer Verkehrsunfall bei Remseck am Neckar: 27-Jähriger schwer verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr auf der Landesstraße 1140 zwischen Ludwigsburg und Remseck am Neckar. Ein 35-jähriger Fahrer eines Renault Masters beabsichtigte, von der L1140 nach links in die Kreisstraße 1666, auch als “Soldatensträßle” bekannt, abzubiegen. Dabei übersah er offenbar einen entgegenkommenden 27-jährigen Ford-Fahrer. Die beiden Fahrzeuge kollidierten, und der 27-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme blieb die L1140 bis 18:50 Uhr gesperrt. Feuerwehr und Straßenmeisterei waren im Einsatz.

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Unfall in der Porschestraße: Zeugenaufruf

Am Dienstagnachmittag gegen 16:10 Uhr ereignete sich in der Porschestraße in Ludwigsburg ein weiterer Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Skoda-Fahrer und ein 45-jähriger Opel-Fahrer, die sich auf den parallel verlaufenden Rechtsabbiegespuren in Fahrtrichtung Ludwigsburg befanden, kollidierten vermutlich aufgrund eines Fahrstreifenwechsels. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 2.000 Euro. Die genaue Unfallursache ist noch unklar, weshalb die Polizei Zeugen des Vorfalls sucht. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Wohnungseinbruch in Kornwestheim: Täter erbeuten Schmuck und Bargeld

Zwischen 15:30 Uhr und 21:20 Uhr brachen unbekannte Täter am Dienstag in ein Wohnhaus in der Bonhoefferstraße in Kornwestheim ein. Die Einbrecher hebelten ein Kellerfenster auf und durchsuchten das Innere des Hauses. Dabei erbeuteten sie Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.

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Fahrzeugdurchwühlungen in Ludwigsburg und Asperg: Polizei sucht Zeugen

In den vergangenen Tagen trieben noch unbekannte Täter ihr Unwesen im Ludwigsburger Norden. Zwischen Sonntag, 13:00 Uhr, und Montag, 07:50 Uhr, durchwühlten sie auf noch unbekannte Weise fünf geparkte Fahrzeuge in den Straßen Stresemann-, Hauff-, Moser- und Weimarstraße, ohne dabei Sachschäden zu hinterlassen. Gestohlen wurden unter anderem ein Geldbeutel ohne Inhalt und eine Reisetasche mit Kleidung im Gesamtwert von etwa 600 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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In Asperg schlugen Diebe ebenfalls in der Nacht zu Dienstag in der Eisenbahnstraße zu. Aus einem Hyundai entwendeten sie ein Smartphone und einen Laptop, die sich in einer Tasche befanden. Der Wert des Diebesguts beträgt knapp 600 Euro. Die Polizei schließt nicht aus, dass es zwischen den Taten einen Zusammenhang gibt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 bzw. per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Ludwigsburg und im Asperger Fall unter der Telefonnummer 07141 1500170 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de an den Polizeiposten Asperg zu wenden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Aufgedeckt und geahndet: Über 200 Verstöße bei europaweiter Kontrollwoche im Landkreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – In der Zeit vom 6. bis 10. November 2023 beteiligte sich die Verkehrspolizei Ludwigsburg an einer europaweiten Kontrollwoche mit einem Fokus auf den gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Ziel war es, die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, die Abmessungen und Gewichte von Kraftfahrzeugen, die Ladungssicherung sowie die Verkehrstüchtigkeit von Fahrzeugen und fahrenden Personen zu überwachen, teilte das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit.

Die umfassenden Kontrollen erstreckten sich auf zwei Großkontrollen an der Bundesautobahn 8, zwei Kontrollstellen im Landkreis Böblingen, drei Kontrollstellen im Landkreis Ludwigsburg sowie weitere mobile Kontrollen auf der Bundesautobahn 8.

Insgesamt wurden 329 Verkehrskontrollen durchgeführt, bei denen 222 Verstöße festgestellt und entsprechend geahndet wurden. Die Bandbreite der Verstöße reichte von Mängelberichten über Gurt- und Handyverstöße bis hin zu Untersagungen der Weiterfahrt oder der Erstattung von Strafanzeigen.

Unter den festgestellten Verstößen befanden sich Fahrten ohne die erforderliche Fahrerlaubnis, Fahrten unter dem Einfluss berauschender Mittel und der Besitz von Betäubungsmitteln sowie verbotenen Waffen. Des Weiteren wurden unzulässige Veränderungen an Fahrzeugen aufgedeckt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten.

Insgesamt musste in 27 Fällen die Weiterfahrt untersagt werden, da gravierende Mängel festgestellt wurden, die die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigten. Dies betraf unter anderem verkehrsunsichere Fahrzeuge, Überladungen, unzureichend gesicherte Ladungen und falsch transportiertes Gefahrgut.

Die Kontrollaktionen boten auch die Möglichkeit, Teilnehmende eines Lehrgangs zur Überwachung von Tiertransporten zu schulen. In diesem Kontext wurden drei Tiertransporte beanstandet, jedoch nicht wegen tierschutzrechtlicher Verstöße, sondern aufgrund fehlender Begleitpapiere oder Genehmigungen.

Die Verkehrspolizei Ludwigsburg setzte die Kontrollwoche zudem dazu ein, die Sicherheit im gewerblichen Güter- und Personenverkehr zu stärken und Verkehrsteilnehmer für die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu sensibilisieren.

red

Gewalttätiger Fahrgast würgt Busfahrer und Fahrdienstleiter in Ludwigsburg

Kornwestheim – Am Dienstag gegen 11:35 Uhr ereigneten sich in einem Bus der Linie 413, aus bislang unbekannten Gründen, verbale Angriffe und Bedrohungen. Der 43-jährige Tatverdächtige betrat den Bus in Kornwestheim und begann den 53-jährigen Busfahrer zu beleidigen und zu bedrohen. Der Fahrer informierte daraufhin seinen Fahrdienstleiter.

Nach der Ankunft des Busses am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Ludwigsburg, wo der 62-jährige Fahrdienstleiter bereits wartete, eskalierte die Situation. Der 43-Jährige trat und würgte den Busfahrer. Der Fahrdienstleiter griff ein, wurde ebenfalls vom Täter angegriffen und gewürgt.

Die Polizei, vor Ort alarmiert, konnte die Tat beobachten und nahm den 43-Jährigen sofort vorläufig fest. Beide Opfer erlitten leichte Verletzungen. Ein Platzverweis für den Bahnhof wurde dem Täter ausgesprochen. Die Ermittlungen sind derzeit noch im Gange.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Unfall in Murr: 2 Verletzte, 75.000 Euro Schaden und was sonst noch im Landkreis geschah

Murr: Kollision mit zwei Leichtverletzten und erheblichem Sachschaden

Ein Verkehrsunfall in Murr am Montagvormittag (13.11.2023) gegen 10:00 Uhr führte zu zwei leicht verletzten Personen und einem Gesamtschaden von etwa 75.000 Euro. Die Fahrerin eines Mercedes, 44 Jahre alt, plante, von der Riedstraße nach rechts in die Friedrich-Ebert-Straße abzubiegen. Beim Einbiegen in den Kreuzungsbereich übersah sie jedoch eine von rechts kommende 37-jährige Audi-Fahrerin. Dies führte zu einem Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrerinnen erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

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Schwieberdingen: Einbruch in Unternehmen im Felsenbergweg

In der Zeit zwischen Samstag (11.11.2023), 11:00 Uhr, und Montag (13.11.2023), 06:00 Uhr, ereignete sich ein Einbruch in ein Firmengebäude im Felsenbergweg in Schwieberdingen. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Gebäude ein und durchsuchten mehrere Büros. Dabei entwendeten sie Bargeld im vierstelligen Bereich. Der entstandene Sachschaden an Gebäude und Einrichtung wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Schwieberdingen (Tel. 07150 383753-0, E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de) zu melden.

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Marbach am Neckar: Fahrerflucht in der Gartenstraße

Zwischen 17:00 Uhr und 18:30 Uhr am Sonntag (12.11.203) beschädigte ein unbekannter Fahrer einen in der Gartenstraße in Marbach am Neckar abgestellten Mitsubishi. Offenbar streifte das Fahrzeug des Unbekannten den Mitsubishi beim Vorbeifahren, was einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro verursachte. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, verließ der Unbekannte unerkannt die Unfallstelle. Aufgrund des Schadensmusters könnte es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen Lkw handeln. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

 

Rauschgift-Razzia: Mehrere Festnahmen in Ludwigsburg und Umgebung

Ludwigsburg – In einer groß angelegten Durchsuchungsaktion der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wurden am 27. Oktober mehrere Wohnungen im Landkreis Ludwigsburg, im Rems-Murr-Kreis sowie in Stuttgart durchsucht. Bei den Durchsuchungen wurden mehrere Hundert Ecstasy-Tabletten, eine gewisse Menge Marihuana, eine kleinere Menge Amphetamin, mehrere Tausend Euro Bargeld, zwei Teleskopschlagstöcke und ein illegales Messer entdeckt. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden außerdem vier Tatverdächtige festgenommen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Dienstag.

Vorangegangen waren umfangreiche Ermittlungen wegen unerlaubten Handels mit Rauschgift in nicht geringer Menge, die sich gegen insgesamt acht Personen richteten. Die Tatverdächtigen, darunter eine 36-jährige Frau und sieben Männer im Alter zwischen 29 und 41 Jahren, wurden in Ludwigsburg, Remseck am Neckar, Freiberg am Neckar, Asperg, Weinstadt und Stuttgart lokalisiert.

Für einen 36- und einen 34-jährigen Tatverdächtigen lagen bereits von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragte Haftbefehle vor, die vollstreckt wurden. Die beiden deutschen Staatsangehörigen wurden inhaftiert. Eine 32-jährige Frau und ein 32-jähriger Mann wurden während der laufenden Maßnahmen vorläufig festgenommen und ebenfalls einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle wegen unerlaubtem Rauschgifthandel, die ebenfalls vollstreckt wurden. Die festgenommenen Personen wurden in Justizvollzugsanstalten eingewiesen.

Die bei den Durchsuchungen gefundenen Drogen, das Bargeld sowie die Waffen wurden beschlagnahmt.

red

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