Kriminalstatistik 2023 enthüllt: Die Top-Delikte und das gefährlichste Bundesland

Berlin – Die Zahl der Wohnungseinbrüche hat im vergangenen Jahr stark zugenommen. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2023 hervor, über die die “Welt am Sonntag” berichtet. Demnach stieg beispielsweise die Zahl beim “Wohnungseinbruchdiebstahl” um 18,1 Prozent auf 77.819 Fälle.

Berlin ist dabei Spitzenreiter (8323 Fälle, plus 35,2 Prozent) – das ist der größte Anstieg aller Bundesländer. Auch Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein liegen mit einem Anstieg von jeweils mehr als 22 Prozent deutlich über dem Bundesschnitt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will die Statistik am kommenden Dienstag gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, und dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz (IMK), Michael Stübgen (CDU), in Berlin vorstellen.

Laut PKS sind etwa ein Drittel aller in Deutschland registrierten Straftaten (5,940 Millionen) Diebstahlsdelikte (1,971 Millionen, plus 10,7 Prozent). Starke Zuwächse verzeichnet die Statistik auch beim KfZ-Diebstahl (29.985 Fälle, plus 17,5 Prozent), Ladendiebstahl (426.096 Fälle, plus 23,6 Prozent) und dem Taschendiebstahl (109.314 Fälle, plus elf Prozent).

In puncto Straftaten offenbart die aktuelle Statistik des Bundeskriminalamts eine alarmierende Tendenz: Die vorsätzliche einfache Körperverletzung verzeichnet einen bedenklichen Anstieg. Mit 429.157 registrierten Fällen verzeichnete diese Deliktsform ein Plus von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der bisherige Höchststand war 2016 mit 406 038 Fällen registriert worden

Beim Vergleich der 16 Bundesländer zeigt sich, dass es bei der Kriminalität weiterhin ein starkes Nord-Süd-Gefälle gibt. Bezogen auf die Häufigkeit der Straftaten pro 100.000 Einwohner, lebt man in Berlin (14.292 Taten) am gefährlichsten. Dahinter folgen Bremen (14.170), Hamburg (12.380) und Sachsen-Anhalt (8.863). Am sichersten bleibt Bayern (4.873).

red

Überholmanöver mit fatalen Folgen: Zwei Schwerverletzte in Asperg

Asperg – Zwei Schwerverletzte und ein geschätzter Sachschaden von rund 50.000 Euro sind das traurige Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Königsstraße in Asperg ereignete.

Der Unfallhergang:

Gegen 01:28 Uhr war ein 19-jähriger Fahrer eines VW auf der Königsstraße unterwegs, der aus Richtung Tamm in Richtung Asperg fuhr. Dabei überholte er drei vorausfahrende Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit. In einer Linkskurve verlor er jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.

Infolgedessen prallte das Fahrzeug mit großer Wucht gegen eine Steinmauer, wodurch Steine aus der Mauer herausgeschleudert wurden. Mindestens ein parkendes Fahrzeug wurde von den herumfliegenden Steinen beschädigt. Der VW des 19-Jährigen kam schließlich auf der Seite liegend zum Stillstand und war nicht mehr fahrbereit. Betriebsstoffe liefen aus, und das Fahrzeug musste abgeschleppt werden, berichtet die Polizei.

Die Folgen:

Sowohl der 19-jährige Fahrer als auch seine 19-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Neben den fünf Streifen der Polizei waren auch zwei Rettungswagen, zwei Notärzte und die Feuerwehr Asperg im Einsatz.

Die Königsstraße in Asperg sowie die L1110 nach Tamm mussten für insgesamt vier Stunden gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und die anschließenden Reinigungsarbeiten durchzuführen. Trotz der Sperrung kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen.

Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von den Behörden untersucht.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Droht Ludwigsburg der Verlust einer Millioneninvestition? Stihl kritisiert Standort Deutschland

Ludwigsburg – Der schwäbische Kettensägenhersteller Stihl verschiebt die Entscheidung, ob ein wichtiges Produktionswerk in Deutschland angesiedelt wird (Ludwigsburg24 berichtete). Hintergrund ist, dass das Traditionsunternehmen die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland kritisch sieht. Eigentlich hatte Stihl geplant, die Fertigung für die Führungsschienen der Kettensägen nach Ludwigsburg zur verlegen und dort eine neue Fabrik zu bauen.

“Wir haben die Entscheidung, ob und was wir dort bauen, erst einmal verschoben”, sagte Nikolas Stihl, der Beiratsvorsitzende des Familienunternehmens und Enkel des Gründers der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Samstagsausgabe). Nach einer Prüfung habe sich herausgestellt, “dass wir an unserem alten Standort in Waiblingen noch gut ein paar Jahre weitermachen können”.

“Wir sind auch ein global tätiges Unternehmen und müssen uns gut überlegen, wo wir investieren, wenn wir einen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand nehmen. Und aktuell ist der Standort Deutschland nicht mehr der attraktivste auf der Welt, um es einmal vorsichtig auszudrücken”, erläuterte Stihl die Entscheidung. “Es zeigt sich schlicht und einfach, dass sich in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen in ganz wesentlichen Dingen, so verschlechtert haben, dass manche Investition in Deutschland im Vergleich zu anderen Standorten nicht wettbewerbsfähig ist, auch wenn wir hier sehr stark verwurzelt sind und eigentlich auch das eine oder andere Negative in Kauf nehmen.”

Stihl fertigt die Ketten für die Sägen seit mehr als 50 Jahren in der Schweiz, weshalb auch die Verlegung der Führungsschienen-Produktion in das Alpenland zu verlegen. “Für uns macht es durchaus Sinn, sich zu überlegen, ob man die gesamte Schnittgarnitur in der Schweiz herstellt, also nicht nur die Sägekette, sondern auch die Führungsschiene dazu”, sagte Stihl weiter. Die Schienenfertigung sei eine Hochtechnologie-Anwendung, ein Niedriglohnstandort mit niedrigqualifizierten Mitarbeitern eigne sich dafür nicht. “Wir brauchen einen Standort mit qualifiziertem Personal in ausreichender Zahl, an dem wir mit entsprechender Ausstattung und hoher Produktivität fertigen können”, erklärte Stihl.

“In der Schweiz passt das Gesamtpaket aus steuerlicher Belastung, Lohnnebenkosten, Energiepreisen, Genehmigungsprozessen und den Kosten für die Arbeitsstunde. Die Schweiz ist für uns momentan günstiger als eine Investition in Deutschland.” Ein Problem seien die hohen Energiepreise in Deutschland. Aber die anderen Themen wie steuerliche Belastung, Staatsquote und Bürokratie führen dazu, dass eben nicht nur energieintensive Unternehmen abwandern, sondern dass diese Bewegung gerade so richtig ins Rollen kommt”, so der Unternehmer, der die drei Stämme der Gründerfamilie im Beirat des 5,5-Milliarden-Euro-Unternehmens vertritt.

“Und was weg ist, ist weg. Denn wenn wir einen Standort aufbauen, dann besteht er erst einmal für 40, 50 Jahre. Stihl fordert gegenüber der FAZ eine langfristig orientierte Wirtschaftspolitik. “Ich vermisse in vielen Fällen den langfristigen Horizont. Man denkt nur bis zur nächsten Wahlperiode. Und die Überlegung, was ich tun muss, um wiedergewählt zu werden, ist das alles Bestimmende”, sagte Stihl.

“Keiner geht ein Risiko ein, wie es seinerzeit Kanzler Gerhard Schröder mit der Agenda 2010 getan hat. Er hat seine Wiederwahl gefährdet, um die drängenden Probleme anzugehen. Und die Entwicklung zeigte, dass das die richtige Maßnahme war, auch wenn es ihn das Amt gekostet hat.”

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Rollerfahrer auf der Flucht; 100 Kisten Leergut gestohlen und weitere Nachrichten

Rollerfahrer auf der Flucht: Polizei bittet um Zeugenhinweise

Am frühen Donnerstagmorgen (04.04.2024), kurz nach 01.00 Uhr, lieferte sich ein bislang unbekannter Rollerfahrer in Freiberg am Neckar eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Der Unbekannte sollte wegen einem mutmaßlich abgelaufenen Versicherungskennzeichen kontrolliert werden. Als die Streifenwagenbesatzung dies durch das eingeschaltete Blaulicht und Leuchtzeichen “Stopp Polizei” ankündigte, gab der Rollerlenker plötzlich Gas. Die Streifenbesatzung nahm die Verfolgung auf, die sich zunächst über die Württemberger Straße, die Masurenstraße und die Heutingsheimer Straße erstreckte. In der Westendfeldstraße befuhr der Unbekannte den Gehweg, um eine eingerichtete Baustellenabsperrung zu umfahren, und setzte seine Fahrt in Richtung Talstraße fort. Hier fuhr der Unbekannte auf einen Fußgängerweg und stürzte. Seine Flucht konnte er jedoch zu Fuß in Richtung Mundelsheimer Straße fortsetzen. Die Einsatzkräfte verloren den Flüchtigen aus den Augen und konnten im Rahmen der Fahndung nur noch dessen schwarzen Motoradhelm auf Höhe einer Fußgängerbrücke in der Mundelsheimer Straße feststellen. Die Ermittlungen zum verantwortlichen Fahrer, den Eigentumsverhältnissen des Rollers der Marke Aprilia sowie möglichen gefährdeten Verkehrsteilnehmenden dauern noch an. Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht Zeugen und insbesondere Verkehrsteilnehmende, die durch die Fahrweise des Unbekannten gefährdet oder geschädigt worden sein könnten. Gesucht werden auch zwei Personen mit einem Hund, die in der Württemberg Straße oder Heutingsheimer Straße einen Teil des Verkehrsvorgangs beobachten konnten. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07144 900-0 oder per Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Verkehrsunfall auf B27: Sachschaden von 30.000 Euro

Am Freitag (05.04.2024) kam es gegen 05:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart. Eine 62-jährige VW-Lenkerin wollte aus Richtung Ludwigsburg kommend nach links abbiegen und auf die Autobahn auffahren. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision mit einer entgegenkommenden 62-jährigen Skoda-Lenkerin, welche die Kreuzung aus Bietigheim-Bissingen kommend geradeaus passieren wollte. Zuvor soll die Ampelanlage ausgefallen sein. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Fast 100 Kisten Leergut gestohlen: Sindelfinger Gaststätte betroffen

Noch unbekannte Täter trieben zwischen Dienstag (02.04.2024) und Mittwoch (03.04.2024) im Sindelfinger Osten ihr Unwesen. Die Unbekannten entwendeten sowohl in der Nacht zum Mittwoch als auch am Mittwochabend, mutmaßlich gegen 20.00 Uhr, insgesamt fast 100 Kisten Leergut. Die Pfandflaschen waren im Außenbereich einer Gaststätte in der Straße “Sommerhofpark” gelagert, der von einem Bauzaun umgeben ist. Möglicherweise waren die Täter mit einem größeren Fahrzeug unterwegs, um die große Anzahl an Kisten abzutransportieren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 967-0 oder per E-Mail an sindelfingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Sindelfingen in Verbindung zu setzen.

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Verletzter Fußgänger nach Unfall in Oberstenfeld: Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitag (05.04.2024), gegen 9.15 Uhr in der Großbottwarer Straße in Oberstenfeld ereignete.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge übersah ein noch unbekannter Lenker eines VW California mutmaßlich beim Rangieren einen Fußgänger und kollidierte mit diesem. Der ebenfalls noch unbekannte Mann, der auf einem Fußweg hinter den dortigen Parkplätzen unterwegs war, stürzte dadurch. Mehrere Zeugen eilten zur Hilfe und wählten den Notruf. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte hatten sich jedoch alle Beteiligten von der Unfallstelle entfernt.

Bei dem verletzten Fußgänger soll es sich um einen etwa 75 bis 80 Jahre alten Mann gehandelt haben, der mit einer etwa gleichaltrigen Frau unterwegs war. Die Begleiterin hatte grau gelocktes Haar und trug ein buntes Oberteil. Beide fuhren gemeinsam in einem silbergrauen Kleinwagen davon.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen. Auch der verletzte Mann sowie seine Begleiterin werden gebeten, mit der Polizei Kontakt aufzunehmen.

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Pkw-Aufbruch in Kornwestheim: Wertgegenstände entwendet

In der Nacht von Donnerstag (04.04.2024) auf Freitag (05.04.2024) brach ein noch unbekannter Täter auf bislang ungeklärte Weise einen Mercedes auf, der in der Friedrichstraße in Kornwestheim abgestellt war. Er entwendete zwei Geldbeutel sowie eine Umhängetasche aus dem Fahrzeuginneren. Bei dem Diebesgut handelt es sich um persönliche Dokumente sowie Zahlungskarten im Wert von etwa hundert Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Verkehrspolizei Ludwigsburg im Einsatz: Tuning-Sünder geraten ins Visier

Ludwigsburg – Am vergangenen Karfreitag standen im Bereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg die Ampeln auf “Ruhe und Ordnung”. Unter Leitung der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg wurden zwischen 12:00 Uhr und 17:30 Uhr gezielte Kontrollen im Zuge des “Car-Friday” durchgeführt. Besonders Ludwigsburg, Böblingen, Ditzingen und Pleidelsheim waren dabei im Fokus der Einsatzkräfte, die sowohl stationär als auch mobil unterwegs waren, um den Verkehrsteilnehmern auf den Zahn zu fühlen – insbesondere jenen, die ihrem Fahrzeug einen individuellen Touch verliehen hatten.

Was sie dabei vorfanden, sorgte stellenweise für Stirnrunzeln: Von den 43 ins Visier genommenen Fahrzeugen erwiesen sich rund 35 als nicht ganz im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben. Einige Lenker mussten ihr Fehlverhalten teuer bezahlen: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und technische Mängel standen auf der Liste der Vergehen. Doch besonders bedenklich waren die Fälle, in denen die Betriebserlaubnis der Fahrzeuge erlosch. Bei 20 Fahrzeugen hatte das Tuning Maßnahmen zur Folge, die nicht nur den Serienstand überschritten, sondern auch die Fahrsicherheit beeinträchtigten.

Einem Fahrzeug wurde sogar die Weiterfahrt komplett untersagt. Die Gründe hierfür waren vielfältig: von deutlichen Geräuschpegelüberschreitungen über veränderte Rad-/Reifenkombinationen bis hin zu verbauten Spurverbreiterungen. Insgesamt mussten in fünf weiteren Fällen die Schlüssel abgegeben werden, da wesentliche technische Mängel die Sicherheit im Straßenverkehr nicht gewährleisteten.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizeiradar Ludwigsburg: U-Haft wegen Drogenhandel, Schlägerei in Kirchheim und weitere Einsätze der Polizei

U-Haft wegen Drogenhandels: 22-Jähriger in Markgröningen festgenommen

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz ermittelt gegen zwei 22 Jahre alte Männer, die verdächtigt werden, im Stadtgebiet Markgröningen sowie in den umliegenden Ortschaften unerlaubt mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben. Den beiden Tatverdächtigen wird vorgeworfen, bereits seit August 2023 in mehreren Fällen gemeinsam Betäubungsmittel verkauft zu haben.

Am frühen Dienstagmorgen (02.04.2024) wurden hierauf zwei durch das zuständige Amtsgericht erlassene Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Die Durchsuchungs- und Festnahmemaßnahmen des Polizeireviers Vaihingen an der Enz wurden durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz und durch die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unterstützt.

Bei einem der beiden Tatverdächtigen konnte lediglich eine geringe Menge an Betäubungsmittel aufgefunden werden. Er wurde nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. In dem vom zweiten Tatverdächtigen mitbewohnten Haus wurden im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen mehrere Kilogramm Haschisch, knapp ein Kilogramm Marihuana sowie ein niedriger dreistelliger Grammbetrag an Kokain als Beweismittel beschlagnahmt. Der 22-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 22-jährige deutsche Staatsangehörige am Mittwoch (03.04.2024) einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erließ, in Vollzug setzte und den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

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Zwei Männer in Kirchheim am Neckar: Polizei sucht Zeugen nach Auseinandersetzung

Noch Zeugen sucht der Polizeiposten Kirchheim an Neckar, nachdem am Mittwochnachmittag (03.40.2024) zwei Männer in der Schillerstraße in Kirchheim am Neckar zweimal aneinander gerieten. Gegen 14.00 Uhr befuhr ein noch unbekannter Fahrer eines weißen Cupra, Typ Formentor die Schillerstraße in Richtung des Bahnhofs. Da er wohl recht zügig unterwegs gewesen sein soll, gab ihm ein 55 Jahre alter Mann Handzeichen und forderte ihn so auf, langsamer zu fahren. Hierauf kam es zu einem Disput zwischen dem Cupra-Lenker und dem Fußgänger. Als der PKW-Fahrer seine Fahrt fortsetzte, kam er sehr nahe an den 55-Jährigen heran, der vermutlich deshalb mit seiner Faust gegen den PKW schlug. Anschließend kam der Unbekannte dem 55-Jährigen zu Fuß in der Schillerstraße entgegen. Er soll eine Glasflasche an einer Hauswand kaputt geschlagen und mit dieser in der Hand auf den 55-Jährigen zugegangen sein, während er den Mann bedrohte und beleidigte. Der noch unbekannte Cupra-Lenker soll zwischen 40 und 50 Jahren alt und schlank sein. Er hat braune kurze Haare und trug eine Brille sowie ein Hemd. Die Polizei, Tel. 07143 891060 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die die Vorfälle zwischen den beiden Männern beobachtet haben.

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Einbruch in Vereinsheim: Täter erbeuten nichts, hinterlassen aber Schaden

Zwischen Freitag (29.03.2024) und Dienstag (02.04.2024) brachen noch unbekannte Täter in ein Vereinsheim in der Bachstraße in Bönnigheim ein. Die Unbekannten schlugen ein Fenster ein und verschafften sich so Zutritt zum Gebäude. Dort durchsuchten sie die Räumlichkeiten und machten den derzeitigen Erkenntnissen zufolge keine Beute. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Kirchheim am Neckar unter Tel. 07143 89106-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Unfallflucht in Großbottwar: Zeugen gesucht nach Kollision mit geparktem Aud

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Dienstag (02.04.2024) zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr im Pappelweg in Großbottwar einen geparkten Audi. Mutmaßlich beim Rangieren stieß der Unbekannte gegen das geparkte Fahrzeug. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, in Verbindung zu setzen.

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Autoaufbruch in Benningen am Neckar: Täter erbeutet Geldbörse und Sporttasche

In der Nacht von Montag (01.04.2024) auf Dienstag (02.04.2024) brach ein noch unbekannter Täter einen VW auf, der in der Otto-Hahn-Straße in Benningen am Necker abgestellt war. Er entwendete eine Geldbörse sowie eine Sporttasche aus dem Fahrzeuginneren. Bei dem Diebesgut handelt es sich um persönliche Dokumente, Bank- und Kreditkarten sowie Sportsachen im Wert von mehreren hundert Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder per Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

++

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mann mit Messer sorgt für Aufregung in Vaihingen an der Enz

Vaihingen an der Enz – Am Mittwoch (03.04.2024) gegen 17:00 Uhr versetzte ein 51 Jahre alter Mann Passanten auf einem Fuß- und Radweg im Bereich des Bahnhofs in Vaihingen an der Enz in Unruhe, als er mit einem Messer hantierte und dabei wirres Zeug zu reden schien. Angaben zufolge alarmierte ein aufmerksamer 22-jähriger Zeuge daraufhin die Polizei.

Zwei Streifenwagenbesatzungen machten sich unverzüglich auf die Suche nach dem Mann und konnten ihn schließlich auf einem asphaltierten Weg zwischen dem Bahnhof und Illingen ausfindig machen. Der 51-Jährige zeigte sich kooperativ, wirkte jedoch verwirrt in seinen Äußerungen. Bei einer Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte ein Messer bei ihm.

Um weiteren möglichen Gefahren vorzubeugen, wurde der Mann vorübergehend in Gewahrsam genommen und später in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Nach den derzeitigen Ermittlungen wurden keine Straftaten begangen.

red

“Endlich sind Sie alle da”: Polizeipräsident Wild begrüßt 96 Polizeikräfte in Ludwigsburg

Ludwigsburg – In einer herzlichen Begrüßung nahm Polizeipräsident Thomas Wild am Dienstag (02.04.2024) insgesamt 96 neue Polizeibeamtinnen und -beamte im Polizeipräsidium Ludwigsburg in Empfang. Die Ankunft der 54 neuen Kollegen wurde von Wild mit den Worten “Endlich sind Sie alle da! Wir haben schon auf Sie gewartet” freudig begrüßt.

Der Personalzuwachs setzt sich aus verschiedenen Quellen zusammen: Zum 1. März wurden 85 Polizeibeamte nach erfolgreicher Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst in das Polizeipräsidium Ludwigsburg versetzt. Zum 1. April schlossen sich weitere 11 Beamte im gehobenen Polizeivollzugsdienst dem Team an. Unter ihnen befand sich auch ein Polizeioberkommissar, der nach seinem Studium zur gehobenen Laufbahn zurückkehrte.

Zusätzlich zu den Absolventen der Polizeiakademie wechselten zehn Polizisten auf eigenen Wunsch von anderen Dienststellen zum Polizeipräsidium Ludwigsburg. Diese neuen Kräfte unterstützen nun die verschiedenen Organisationseinheiten der Schutz- und Kriminalpolizei. Auch die Verwaltung erhielt personelle Verstärkung durch einen Beamten im gehobenen Verwaltungsdienst, der das Referat Finanzen unterstützen wird.

“Sie sind uns wichtig! Und deshalb sollen Sie sich bei uns wohlfühlen und dazu gehört auch, dass Sie sich leicht und schnell bei uns einleben”, verdeutlichte Polizeipräsident Wild , der den neuen Kolleginnen und Kollegen ihre neue dienstliche Heimat näher brachte.

Trotz des Personalzuwachses verzeichnete das Polizeipräsidium Ludwigsburg auch den Abgang von insgesamt 34 Beamten zu den Stichtagen 1. März und 1. April.

red

Schwerer Unfall: Porsche und Motorrad kollidieren bei Markgröningen

Markgröningen – Bei einem Zusammenstoß auf der Kreisstraße 1671 nahe Markgröningen am Dienstagabend wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt.

War war passiert ?

Polizeiangaben zufolge fuhr gegen 19:45 Uhr ein 49-jähriger Porsche-Fahrer von Tamm kommend in Richtung Markgröningen und beabsichtigte, nach links abzubiegen. Dabei übersah er wohl einen 20-jährigen Motorradfahrer, der trotz geltendem Überholverbot den Porsche links überholte. Dies führte zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer.

Der Motorradfahrer erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, während der Fahrer des Porsches unverletzt blieb. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

Aufgrund des Unfalls musste die Strecke vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden. Die genauen Umstände des Vorfalls werden nun von den Behörden untersucht.

red

Auf dem Rathaushof: Fahrradbörse und Codieraktion am Samstag in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Am Samstag, 13. April, haben Radfahrer in Ludwigsburg die Möglichkeit, an einer Fahrradbörse und Codieraktion teilzunehmen, die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC Ludwigsburg-Stadt) in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Nachhaltige Mobilität der Stadt Ludwigsburg organisiert wird.

Die Fahrradbörse findet von 10:30 Uhr bis 14:00 Uhr auf dem Rathaushof statt und bietet eine Auswahl an gebrauchten, aber dennoch fahrtüchtigen Fahrrädern, Rollern, Kinderrädern und Fahrradanhängern, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Annahme der Räder erfolgt am Freitag, dem 12. April, von 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr an der Justinus-Kerner-Schule in der Mathildenstraße auf dem Schulhof, sowie am Samstag, dem 13. April, von 9:00 Uhr bis 10:15 Uhr auf dem Rathaushof. Interessenten sollten einen Personalausweis sowie gegebenenfalls den Kaufbeleg für neuwertige Räder oder E-Bikes mitbringen. Der ADFC Ludwigsburg-Stadt erhebt zehn Prozent des Verkaufserlöses als Gebühr zur Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Vereinsarbeit. Nicht verkaufte Fahrräder können an soziale Einrichtungen in Ludwigsburg gespendet werden.

Eine zusätzliche Diebstahlschutzmaßnahme bietet die Codierung des Fahrrads, bei der ein individueller Code in den Fahrradrahmen graviert wird. Diese Aktion wird ebenfalls am Samstag in Verbindung mit der Fahrradbörse angeboten. Für die Codierung ist ein Eigentumsnachweis in Form einer Rechnung für das Fahrrad und ein Personalausweis erforderlich.

Die Polizei wird mit einem Infostand zur Diebstahlsicherung und einer Helmberatung vor Ort sein. Außerdem haben Besucher die Möglichkeit, sich mit Mitarbeitern des Fachbereichs Nachhaltige Mobilität sowie des Teams Klima und Energie der Stadt Ludwigsburg auszutauschen. Beratungen zur energetischen Sanierung von Privatgebäuden sowie eine Mobilitätsaktion stehen im Mittelpunkt des Informationsangebots. Ein Coffee-Bike rundet die Veranstaltung mit kulinarischen Kaffeespezialitäten ab.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website des ADFC Ludwigsburg unter ludwigsburg.adfc.de zu finden.

red

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