Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Strassen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 27. Mai 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Bärenwiese
Vom 27. Mai 2019 bis 04. Juni 2019 besteht eine Vollsperrung beider Parkflächen wegen des Pferdemarkts.

Danziger Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Marderweg und der Hartwigstraße sowie eine halbseitige Sperrung mit Einbahnregelung zwischen der Aldinger Straße und dem Marderweg.

Hochdorfer Straße
Zwischen der Droste-Hülshoff-Straße und der Hochberger Straße besteht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Der Anlieger- und Linienverkehr ist frei.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Körnerstraße 13. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.
 
Ludwigsburger Straße
Zwischen der Domertalstraße und Kornwestheim besteht wegen der Neuverlegung von Fernwärmeleitungen eine halbseitige Sperrung. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Osterholzallee
Die Fahrspuren in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es besteht eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte.

Schwieberdinger Straße
Es besteht eine Sperrung der Fahrspuren zwischen der Schwieberdinger Straße 46 und der Martin-Luther-Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.

Solitudeallee
Zwischen der Hermann-Hagemeyer-Straße und der Siegesstraße sowie zwischen der Köhlstraße und dem Römerhügelweg bestehen halbseitige Sperrungen mit Einbahnregelung in Richtung Kornwestheim.

Zahl der Verkehrstoten steigt

 232 Menschen sind nach vorläufigen Ergebnissen im März 2019 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind das 19 Personen oder 8,9 Prozent mehr als im März 2018. Auch die Zahl der Verletzten ist gestiegen, um 5,1 Prozent auf rund 27.000.

Im ersten Quartal 2019 erfasste die Polizei rund 617.500 Straßenverkehrsunfälle. Das entspricht einem Zuwachs von 0,8 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 58.700 Unfälle mit Personenschaden (+2,0 Prozent), bei denen 633 Menschen getötet wurden.

Damit blieb die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2018 nahezu gleich (+0,3 Prozent). Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr nahm um 0,4 Prozent zu, auf rund 76.100. mid/rlo

Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletztem Motorradfahrer

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Sonntagnachmittag gegen 16:15 Uhr auf der B295 zwischen Leonberg und Ditzingen. Der Fahrer eines Klein-Lkw fuhr aus dem Feldweg eines Aussiedlerhofes auf die B295 ein, um in Richtung Ditzingen zu fahren. Ein aus Richtung Leonberg kommender, 22 jähriger Motorradfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr in der Folge auf den Klein-Lkw auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt und musste durch den hinzugezogenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden, wo er im Laufe des Abends operiert werden musste. Der 40-jährige Fahrer des Klein-Lkw wurde nicht verletzt. Das Motorrad musste mit Totalschaden von der Unfallstelle abgeschleppt werden, der entstandene Schaden am Motorrad und dem Lkw wird auf ca. 35000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Ermittlungen kann eine nicht angepasste Geschwindigkeit durch den Motorradlenker nicht ausgeschlossen werden, weshalb zur Rekonstruktion des Unfallhergangs ein Gutachter hinzugezogen wurde. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Strecke zwischen Leonberg und Ditzingen für ca. drei Stunden komplett gesperrt.

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Sieben Menschen verletzen sich bei einem Verkehrsunfall

Sieben leicht verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von 55.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Sonntag gegen 18.00 Uhr auf der Kreisstraße 1607 zwischen Kleinaspach und Rielingshausen ereignete. Ein 42-jähriger Renault-Fahrer befuhr die K1607 von Kleinaspach kommend in Fahrtrichtung Rielingshausen. Seinen Angaben zufolge kam er auf Grund der tiefstehenden Sonne einer dortigen Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden 63-jährigen Audi-Fahrer. Im Renault befanden sich noch ein 19-jähriger und ein 20-jähriger Mitfahrer, diese wurden beide leicht verletzt. Im Audi befanden sich eine 59-jährige und eine 35-jährige Mitfahrerin, sowie die beiden 2 und 6 Jahre alten Söhne des Fahrers. Alle Beteiligten des Audi wurden leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. An der Unfallstelle war die Feuerwehr Marbach mit 11 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit 6 Rettungswagenbesatzungen, zwei Notärzten und einem Rettungshubschrauber vor Ort. Die Fahrbahn war bis 19.38 Uhr vollgesperrt.

Motorradfahrer verliert Kontrolle und verletzt sich schwer

Am Sonntag gegen 13:45 Uhr kam es zu einem Unfall zwischen zwei Motorradfahrern auf der Kreisstraße 1642 zwischen Häfnerhaslach und Sternenfels. Der 50-jährige Fahrer einer Suzuki fuhr in Richtung Häfnerhaslach, als er aus bislang unbekannter Ursache nach rechts in den Grünstreifen fuhr und hierbei die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Er wurde von seinem Motorrad abgeworfen und verletzte sich hierbei schwer. Sein Motorrad schleuderte über die Fahrbahn in den Gegenverkehr. Ein 60 Jahre alter Fahrer einer Yamaha, welcher in Richtung Sternenfels unterwegs war, bemerkte das Unfallgeschehen frühzeitig und bremste fast bis zum Stillstand ab, als die Suzuki seine Maschine noch touchierte. Der Suzuki-Fahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, der Fahrer der Yamaha blieb unverletzt. Neben dem Rettungshubschrauber war zudem ein Rettungswagen vor Ort. Die Fahrbahn musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis 16:30 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Von den Polizeipräsidien Ludwigsburg und Heilbronn befanden sich vier Streifen im Einsatz.

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++++Update+++++ Medizinischer Notfall führt zu Verkehrsunfall – Ein Mensch stirbt

Am Samstagmorgen gegen 10:30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in Steinheim an der Murr, bei dem der 67-jährige Lenker eines Dacia die Ludwigsburger Straße in Richtung Rielingshausen befuhr. Als er nach bisherigem Ermittlungsstand aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über seinen Pkw verlor, fuhr er auf den an einer roten Ampel stehenden Ford eines 51-Jährigen auf. Ein geistesgegenwärtiger Verkehrsteilnehmer erkannte die Situation sofort und zog den bewusstlosen Mann aus dessen Fahrzeug, um mit Wiederbelebungsmaßnahmen zu beginnen. Der Rettungsdienst führte die Reanimationsmaßnahmen fort, jedoch konnte der mittels Rettungshubschrauber eingeflogene Notarzt nur noch den Tod des 67-Jährigen feststellen. Der Ford-Fahrer wurde durch den Aufprall nicht verletzt. Der Dacia wurde durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle abgeschleppt, der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 6000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Ludwigsburger Straße kurzzeitig gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden..

 

 

Weniger Aufträge im Baugewerbe

Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2019 um 1,9 Prozent niedriger als im Februar 2019. Dieser Rückgang ist auf das mittlerweile sehr hohe Auftragseingangsniveau, bedingt durch die besonders gute Entwicklung der letzten Berichtsmonate, zurückzuführen.

Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich sank das Volumen der saison-,
arbeitstäglich- und preisbereinigten Auftragseingänge von Januar bis März 2019 gegenüber Oktober bis Dezember 2018 ebenfalls um 1,9 Prozent. wid/rlo

Wahlergebnisse online und im Rathaus

Die Stadt Ludwigsburg veröffentlicht die Ergebnisse der Europa-, der Regional- und der Gemeinderatswahl unter www.ludwigsburg.de/wahlen. Die Europa- und Regionalwahlergebnisse werden am Sonntagabend, 26. Mai, feststehen. Die Stimmen für die Gemeinderatswahl werden erst am Montag, 27. Mai, ausgezählt. Über die
Ergebnisse der Gemeinderatswahl informiert die Stadtverwaltung nicht nur online, sondern auch im Foyer des Rathauses in der Wilhelmstraße 11 – am Montag, 27. Mai, ab 16.30 Uhr.

Die Ergebnisse der Kreistagswahl sind am Dienstag, 28. Mai, auf der Homepage des Landratsamts unter www.landkreis-ludwigsburg.de einzusehen. Außerdem sind alle Wahlergebnisse mit der WER-App (WahlErgebnis-Report-App) abzurufen.

Das vorläufige Wahlergebnis steht fest, wenn alle 59 Urnen- und 16 Briefwahlbezirke in Ludwigsburg ihre Ergebnisse gemeldet haben. Die endgültigen Ergebnisse liegen erst nach der Wahlprüfung durch das Regierungspräsidium Stuttgart und das Ludwigsburger Landratsamt vor.

Versuchter Raub: 26-jähriger attackiert mit Holzlatte zwei Männer

Wegen versuchter räuberischer Erpressung ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigsburg gegen einen 26-jährigen Mann, der in der Nacht zum Donnerstag einen 49-Jährigen und einen 34-Jährigen berauben wollte.

Gegen 03:00 Uhr soll der erheblich alkoholisierte Tatverdächtige die beiden Männer mit einer Holzlatte in der Alleenstraße angegriffen haben und die Herausgabe des kurz zuvor an einem Spielautomaten in einer Gaststätte erlangten Bargeldes gefordert haben.

Die beiden Männer wehrten sich erfolgreich gegen den Angriff und schlugen den Täter in die Flucht. Anschließend verständigten sie die Polizei. Diese konnte den Tatverdächtigen im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung vorläufig festnehmen.

Die beiden Opfer wurden durch die Schläge mit der Holzlatte leicht verletzt und mussten ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart erließ der zuständige Richter gegen den rumänischen Tatverdächtigen einen Haftbefehl und wies ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Audi: TDI macht den neuen S-Modellen Dampf

Wenn ein “S” auf einem Audi zu finden ist, dann steckt ein leistungsstarker Benziner unter der Haube. Denkste! Diese Zeiten sind vorbei. In den Modellen S6 und S7 wird künftig gedieselt.

Mutig oder verrückt – die Grenzen verschwimmen oft fließend. Ähnlich ist es auch bezüglich der Entscheidung, die S-Modelle, also die sportlichsten Vertreter von A6 und A7, in Europa ausschließlich mit Turbodiesel anzubieten.

Der V6-TDI mit 3,0 Litern Hubraum ist bei den ersten Testfahrten im Taunus und am Rhein mehr als überzeugend: durchzugsstark dank 700 Newtonmeter Drehmoment, mit extrem agilem Ansprechverhalten. Dazu kommt ein toller Sound. Dank Generator vor allem innen – die EU möchte eben nicht, dass der Nachbar morgens aus dem Bett fällt, wenn der TDI-Sportfahrer seine Kiste anwirft, so ist das heute bei neuen Autos.

Apropos TDI und Sport. Vor allem in Deutschland gilt es als Sünde, sportlichen Autos einen Benzinmotor zu verwehren. Dabei hat gerade Audi gewissermaßen eine Tradition vorzuweisen, 2006 gewannen die vier Ringe als erster Hersteller überhaupt die “24 Stunden von Le Mans” mit einem TDI-Boliden. Besser kann man nicht unter Beweis stellen, dass sich Sportlichkeit und Diesel vertragen.

Und auch im S6, getestet als Avant und mit der fabelhaften Allradlenkung, im S7 mit buchstäblich federweicher Luftfederung “adaptive air suspension” und Keramikbremsen, sowie im SQ5 macht der TDI einen tadellosen Eindruck. 257 kW/349 PS bei 3.850 U/min leistet das Aggregat in Fließheck-Limousine und Kombi, im SUV sind es zwei PS weniger.

Und die Preise? Der SQ5 TDI, der für Sommer 2019 angekündigt ist, wird mindestens 67.750 Euro kosten. Für S6 TDI verlangt Audi mindestens 76.500 Euro – das ist dann die S6 Limousine. Der Avant ist 2.500 Euro teurer. Der S7 Sportback TDI kostet mindestens 82.750 Euro.

Alle drei Diesel-Modelle könnten faktisch sportlich ambitionierte Fahrer begeistern. Die Straßenlage ist top, das verschärfte Design mit einem markanter gezeichneten Kühlergrill, exklusiven Felgen, speziellen Auspuffanlagen und diverse andere Details – je nach Modell – sind einem S-Modell würdig, wäre da nicht der Kopf: und in dem schwirrt das “TDI” umher. Obwohl die Autos in fünf Sekunden Tempo 100 knacken und 250 km/h schnell sind.

Audi nennt natürlich gute Gründe für die Diesel-Entscheidung, unter anderem Effizienz – 6,2 bis 6,8 Liter Durchschnittsverbrauch sollen es sein – und damit weniger CO2-Ausstoß. Helfen soll dabei ein elektrisch angetriebener Verdichter, der mit bis zu 70.000 Umdrehungen pro Minute 2,4 bar Druck erzeugt. Gespeist wird dieser von einem 48-Volt-System, das während der Fahrt die Wandlerautomatik “neutral” schalten kann und segeln erlaubt. Solche Details sind es, mit denen man künftig auch bekennende Kunden sportlicher Autos überzeugen muss – und das macht Audi sehr gut.

Am Infotainment und virtuellen Cockpit, in dem für S6 und S7 ein neues Design mit zentralem Drehzahlmesser als digitalem Balken erdacht wurde, gibt’s natürlich nichts zu rütteln, ebensowenig an der Materialauswahl und der Verarbeitung – alles erste Sahne. Und alles Nebensache.

Audi hat es geschafft, dass jeder bei den neuen S-Modellen zuerst über den Motor redet. Und nicht über Spielereien im Cockpit, über Bits, Bytes und Pixel. Da sollte doch jedem Auto-Fan das Herz aufgehen.

mid/Mst