Geld für die Altersvorsorge

Mit steigendem Alter gewinnt das Thema Altersvorsorge an Bedeutung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov hervor. So geben mehr als 40 Prozent der Befragten ab 45 Jahren an, dass sie ihr Geld hierfür verwenden wollen. In den Altersgruppen davor stehen dagegen das Sparen und der Bau oder Kauf einer Immobilie (fast 30 Prozent) noch vor der Altersvorsorge.

Die Befragten ab 45 Jahren verfügen zudem über mehr Kapital als die Jüngeren. Zehn Prozent geben hier an, dass sie über eine Kapitalsumme von mehr als 50.000 Euro verfügten. wid/rlo

Darum ist Nagelpflege so wichtig

Wie die Haut brauchen auch Finger- und Zehennägel Feuchtigkeit und Pflege. Tägliches Eincremen mit einer Hand- und Fußcreme stärkt das Keratin – die Eiweißsubstanz ist der wichtigste Baustein der Nägel.

“Inhaltsstoffe wie Bienenwachs, Weizenkeimöl, Dexpanthenol und Harnstoff kommen auch den Nägeln zugute”, erklärt Apothekerin Daniela Hemminger-Narr aus Esslingen im Apothekenmagazin “Baby und Familie”. Nagelöle helfen, brüchigen Fingernägeln und rissiger Nagelhaut vorzubeugen. Die darin enthaltenen Wirkstoffkomplexe aus Ölen, Vitaminen und Mineralstoffen stärken die Nägel. Das können Olivenöl, Schafgarbenauszug, Kamille und Vitamin E sein.

Auch ein Nagelhärter oder Lack mit Silizium kann brüchige Nägel wieder festigen, so die Expertin. “Zusätzlich können Präparate mit Zink, Biotin und Kieselerde sinnvoll sein. Denn oft verursacht ein Nährstoffdefizit die brüchigen Nägel”, sagt die Apothekerin. mp/rlo

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FC Bayern eine Nummer zu groß für die Riesen

Am gestrigen Donnerstag trafen die MHP Riesen Ludwigsburg auf den Tabellenführer der Basketball Bundesliga aus München. In der ausverkauften MHP Arena mussten die Schützlinge von Cheftrainer John Patrick über die ganze Spiellänge einem Rückstand hinterherlaufen. Das Team von Bayern-Chefcoach Dejan Radonjic hatte über die gesamten 40 Minuten lang das Geschehen auf dem Spielfeld unter Kontrolle und ließen trotz ohrenbetäubender Riesen-Fans nichts anbrennen und fuhren so vor über 4.000 Zuschauer einen ungefährdenten 95:71 Sieg ein.

München rangiert nach dem Sieg gegen die Ludwigsburger souverän auf Platz 1 der Basketball Bundesliga. Die MHP Riesen rutschen nach der Niederlage auf Platz 11 ab und haben bei noch 7 ausstehenden Spielen nur noch minimale Chancen die Play-off Plätze zu erreichen. Bereits kommenden Sonntag muss das Team um Kapitän David McCray zur Auswärtspartie nach Gießen.

red / hp

Statements und Stats

Dejan Radonjic: „Es war aufgrund des Resultats ein gutes Spiel. Wir hatten über 40 Minuten einige Wechsel in Offensive und Defensive – haben das Spiel aber letztlich die komplette Zeit kontrolliert. Ein weiterer Sieg für uns.“

John Patrick: „Ich möchte Coach Radonjic und den Münchnern zum Sieg gratulieren. Wir haben heute in manchen Phasen gut gespielt, wurden aber auch phasenweise dominiert. Danilo Barthel hat erneut, in nur 20 Minuten, ein hervorragendes Spiel gemacht. Auch Nihad Djedovic und Vladimir Lucic waren stark. Aber wir haben auf unserer Seite auch gute Dinge gesehen: Wir haben den Ball gut bewegt. Nach Auszeiten und immer, wenn wir wieder dran waren, haben wir jedoch viel zu viel gedribbelt. Natürlich hatten die Bayern aber viele Highlights. Dennoch bin ich stolz, wie Ariel sich heute präsentiert hat.“

Aufstellung Ludwigsburg: Kelan Martin 17 Punkte, Marcos Knight 16/7 Rebounds/6 Assist, Lamont Jones 12, Owen Klassen 7, Konstantin Klein 6, Ariel Hukporti 6, Aaron Best 5, Jordon Crawford 4, Karim Jallow 2, Adam Waleskowski, David McCray und Christian von Fintel.

Aufstellung München: Danilo Barthel 24 Punkte, Nihad Djedovic 18, Stefan Jovic 8, Vladimir Lucic 7, Braydon Hobbs 6, Marvin Ogunsipe 6, Maodo Lo 5, Nemanja Dangubic 5, Derrick Williams 5, Leon Radosevic 4, Alex King 3 und Petteri Koponen.

Mann+Hummel will 1200 Arbeitsplätze streichen

Der Ludwigsburger Filterhersteller Mann+Hummel kündigt den nächsten Stellenabbau an. Weltweit sollen insgesamt 1200 Stellen gestrichen werden, wie das Familienunternehmen gestern mitgeteilt hat. 300 der 1200 Arbeitsplätze sollen in Deutschland abgebaut werden. Wieviele Arbeitsplätze davon in Ludwigsburg wegfallen werden, stehe noch nicht fest, sagte ein Unternehmenssprecher. Die unmittelbare Produktion sei aber nicht betroffen. Weltweit beschäftigte das Unternehmen knapp 20.000 Mitarbeiter. In den vergangenen Jahren kam es bei Mann+Hummel immer wieder zu Stellenstreichungen.

Das auf Filter für Luft und Wasser spezialisierte Unternehmen hatte im vergangenen Februar angekündigt, in 2019 weltweit rund 60 Millionen Euro einsparen zu wollen. Massive Währungsschwankungen hatten im vergangenen Jahr das Wachstum gebremst. Nach ersten Zahlen des Unternehmens legten die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr nur um 1,7 Prozent zu. Die Umsätze summierten sich damit auf ca. vier Milliarden Euro. Angaben zum Ergebnis macht Mann+Hummel erst bei der Bilanzvorlage am 20. Mai. Dann will man sich auch genauer zu den Stellenstreichungen äußern.

red

Schlag gegen schwerkriminelle Drogenbande – 500 Polizisten und SEK im Einsatz

Landkreis Ludwigsburg, Enzkreis, Rems-Murr-Kreis, Stadt Stuttgart und Leonberg: Schlag gegen kriminelle Streetgang – Sieben Tatverdächtige verhaftet

Dem Polizeipräsidium Ludwigsburg ist ein erfolgreicher Schlag in der Bekämpfung der Bandenkriminaliät gelungen. Nach intensiver, mehrmonatiger kriminalpolizeilicher Ermittlungsarbeit führten am frühen Donnerstagmorgen im Landkreis Ludwigsburg, Enzkreis und Rems-Murr-Kreis sowie in den Städten Stuttgart und Leonberg mehr als 500 Polizisten eine konzentrierte Durchsuchungs- und Festnahmeaktion durch. Darunter befanden sich zahlreiche, besonders ausgebildete Kräfte und operative Einheiten des Polizeipräsidiums Einsatz, die durch Spezialeinsatzkommandos aus Hessen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz sowie von Zoll und Steuerfahndung unterstützt wurden. Gefunden wurden Drogen, Bargeld und Handys. Sieben Personen wurden verhaftet.

Nach intensiven, verdeckt geführten Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wurden insgesamt 30 Wohnungen, Gaststätten und Geschäftsräume durchsucht.

Hintergrund dieser Maßnahmen sind Ermittlungsverfahren, vorwiegend wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge mit Kokain und Marihuana, die sich derzeit gegen 22 Beschuldigte richten. Bei den heute vorgenommenen Durchsuchungen entdeckten die Beamten unter anderem verkaufsfertig portioniertes Kokain und Marihuana, einen sechsstelligen Bargeldbetrag, Mobiltelefone und Speichermedien sowie mehrere Schreckschusswaffen und nach dem Waffengesetz verbotene Gegenstände.

Gegen sieben Tatverdächtige lagen aufgrund der Ermittlungserkenntnisse bereits Haftbefehle vor. Vier der Männer wurden dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der die Haftbefehle in Vollzug setzte und sie in verschiedene Justizvollzugsanstalten einwies. Die weiteren Vorführungen dauern an.

“Wir haben es hier mit äußerst gewaltbereiten Schwerkriminellen zu tun, die staatliche Strukturen, einschließlich der Polizei nicht anerkennen. Wir werden auch in Zukunft derartige Gruppierungen und ihre Anhängerschaft durch polizeiliche Maßnahmen immer wieder empfindlich stören, um deren Gefüge zu zerschlagen”, so der Kripo-Chef Frank Spitzmüller.

Die Maßnahmen richteten sich gegen Mitglieder sowie Personen aus dem Umfeld einer im Großraum Ludwigsburg und Stuttgart agierenden kriminellen Gruppierung. Diese spielte bei zurückliegenden Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum eine wesentliche Rolle.

Der Polizeivizepräsident Burkhard Metzger lobte die große Entschlossenheit, die die Ermittler in den letzten Monaten an den Tag legten: “Es ist uns heute nicht nur ein Schlag im Kampf gegen das Milieu der organisierten Kriminalität gelungen. Mit diesem Einsatz wollten wir auch das durch derartige Gruppierungen beeinträchtigte Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken”.

Jeep überschlägt sich nach Kollision

Ditzingen: Unfall mit 25.000 Euro Sachschaden

Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 295 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Feuerbach kurz vor Ditzingen entstand am Donnerstag gegen 00.30 Uhr ein Gesamtsachschaden von rund 25.000 Euro. Ein 30 Jahre alter Jeep-Fahrer, der aus Richtung Weilimdorf kam, wollte im weiteren Verlauf auf die Autobahn in Richtung Stuttgart auffahren. Hierzu ordnete er sich auf den Linksabbiegestreifen ein. Da die Ampel für die Linksabbieger “grün” zeigte, konnte der Jeep-Lenker ohne anzuhalten abbiegen. Zeitgleich fuhr ein 31 Jahre alter Citroen-Fahrer aus Richtung Ditzingen kommend in Richtung der Anschlussstelle und übersah mutmaßlich aus Unachtsamkeit die für ihn geltende rote Ampel. In der Folge kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Jeep, prallte gegen einen Ampelmast und überschlug sich. Das Auto blieb schließlich auf dem Dach liegen. Beide beteiligte Fahrzeuglenker blieben nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt. Die PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Ludwigsburg: Toaster in Brand geraten

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Mittwochabend in der Hoferstraße in Ludwigsburg ein Toaster in Brand. Ein Zeuge bemerkte gegen 19.35 Uhr, dass in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ein Rauchmelder in Betrieb war und alarmierte die Feuerwehr. Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte mit 25 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen aus. Der Kleinstbrand konnte zügig gelöscht werden. Es entstand ein geringer Sachschaden. Um die Bewohnerin der betreffenden Räume, die sich während des Brandausbruchs zuhause befand und nicht verletzt wurde, kümmerten sich anschließend Verwandte.

Drei verletzte Personen nach Vorfahrtsunfall

Drei verletzte Seniorinnen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstag gegen 11.50 Uhr auf der Landesstraße 1124 auf Höhe des Gewerbegebiets Ochsenweg in Erdmannhausen ereignete. Eine 75 Jahre alte Citroen-Fahrerin wollte von der Riedstraße nach links auf die Rielingshäuser Straße Richtung Marbach am Neckar abbiegen. Mutmaßlich aus Unachtsamkeit übersah sie hierbei einen VW, in dem eine 78-jährige Fahrerin und eine 85 Jahre alte Beifahrerin saßen. In der Folge nahm die Citroen-Lenkerin der VW-Fahrerin die Vorfahrt und die beiden PKW kollidierten. Die 75 Jahre alte Frau erlitt leichte Verletzungen. Die beiden Damen im VW wurden schwer verletzt. Die 75- und die 78-Jährige wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Ein alarmierter Rettungshubschrauber flog die 85-Jährige in eine Klinik. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Arbeitsgemeinschaft Integration zugewanderter Menschen des Städtetags zu Gast im K

Kornwestheim. Am vergangengen Mittwoch haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Integration zugewanderter Menschen des Städtetags Baden-Württemberg im Kultur- und Kongresszentrum Das K getroffen. Auf der Tagesordnung stand unter anderem der Informationsaustausch zur Entstehung des Impulspapiers Integration sowie aktuelle Themen aus dem Ministerium für Soziales und Integration. Hierzu berichteten Ivo Fischer und Ursula Hesse-Dahlheimer vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, Benjamin Lachat vom Städtetag Baden-Württemberg und Marta Aykut, stv. Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft. Oberbürgermeisterin Ursula Keck begrüßte die rund 80 Teilnehmer und gab einen Überblick über das städtische Integrationskonzept, aktuelle Daten, Projekte und Maßnahmen.

Fluggastrechte oft eine Luftnummer

Bei Flugverspätungen oder Ausfällen können Passagiere mit Entschädigungen rechnen. Doch die Realität sieht anders aus. Viele Fluggesellschaften lehnen entsprechende Forderungen ihrer Kunden regelmäßig – und das zu Unrecht – ab. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Fluggastrechte-Portals AirHelp. Demnach weisen 15 der größten Airlines in Deutschland im Schnitt 48 Prozent aller rechtmäßigen Forderungen ihrer Passagiere fälschlicherweise ab.

Am häufigsten weigert sich die britische Fluggesellschaft easyJet, Passagiere zu berechtigen, obwohl sie einen Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung haben. Die Airline lehnte es in 96 Prozent aller analysierten Fälle ab, die fällige Auszahlung durchzuführen. Das heißt, dass die betroffenen Passagiere ohne rechtlichen Beistand keine Entschädigung erhalten hätten, obwohl easyJet für deren Flugverspätung oder -ausfall verantwortlich war. Auch für Ryanair (95 Prozent) und Aeroflot (89 Prozent) kommt eine Entschädigung regelmäßig nicht in Frage.

Eurowings zahlt seinen Kunden hingegen am häufigsten Geld aufgrund von Flugverspätungen oder -ausfällen aus. Zwar lehnt die deutsche Fluggesellschaft noch immer mehr als jede fünfte (21 Prozent) rechtmäßige Entschädigungsforderung ab, doch das ist dennoch der Bestwert der gesamten Analyse. Ähnlich oft zahlen auch SAS (21 Prozent), Flybe (24 Prozent) und Austrian Airlines (25 Prozent) fällige Entschädigungen aus. Die Muttergesellschaft von Eurowings, Lufthansa, lehnt hingegen mehr als die Hälfte (51 Prozent) aller rechtmäßigen Forderungen zu Unrecht ab.

Das sollten Fluggäste wissen: Flugausfälle und -verspätungen können zu Entschädigungszahlungen in Höhe von bis zu 600 Euro pro Fluggast berechtigen. Die Höhe der Entschädigungszahlung errechnet sich aus der Länge der Flugstrecke. Der rechtmäßige Entschädigungsanspruch ist laut Experten immer abhängig von der tatsächlichen Verspätungsdauer am Ankunftsort sowie dem Grund für den ausgefallenen oder verspäteten Flug. Betroffene Passagiere können ihren Entschädigungsanspruch rückwirkend durchsetzen, bis zu drei Jahre nach ihrem Flugtermin. mid/rlo

Audi S6 und S7: Starke Diesel unter Strom

Audi baut seine sportlichen Limousinen S6 und S7 erstmals als TDI-Modelle mit elektrisch angetriebenem Verdichter. Die S-TDI-Modelle sollen besonders für die Langstrecke sowohl hohe Fahrdynamik als auch Effizienz bieten.

Mit den Sportlimousinen entwickelt Audi damit das Antriebskonzept des SQ7 TDI weiter: Die Audi-Ingenieure kombinieren einen elektrisch angetriebenen Verdichter mit einem 48-Volt-Hauptbordnetz. In Summe leistet der Dreiliter-V6-TDI 257 kW/349 PS. Die Kraftübertragung übernimmt das Achtgang-Automatikgetriebe tiptronic, immer in Verbindung mit dem permanenten Allradantrieb quattro.

Der elektrisch angetriebene Verdichter bietet eine hohe Anfahr-Performance. Neben einer sehr kraftvollen Beschleunigung ermöglicht der elektrische Lader auch eine wiederholbare Boost-Funktion beim Beschleunigen. Damit eliminiert der EAV schon im Ansatz jedes Turboloch und ermöglicht reaktionsschnelles Ansprechverhalten und kraftvolle Beschleunigung in jeder Fahrsituation.

So beschleunigt der V6-TDI samt EAV die neue S6-Limousine in 5,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h, beim S6 Avant und S7 Sportback dauert der Standardsprint lediglich eine Zehntelsekunde länger. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h erreicht. mid/wa