Zeugen gesucht – Unfallflucht in Kirchheim und Gemmrigheim

Kirchheim a. N.: Verkehrsunfallflucht — Zeugenaufruf —

Im Tatzeitraum zwischen Freitag 21:00 Uhr und Samstag 10:00 Uhr, bog ein bislang unbekannter Fahrzeugführer von der Hauptstraße in die Rathausstraße in Kirchheim a. N. ein, kam hierbei auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite und streifte dort einen am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Fiat Punto. Anschließend entfernte sich der Fahrzeugführer unerlaubt von der Unfallstelle. Am geparkten Fiat wurde die linke Fahrzeugseite beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Es konnten blaue Farbantragungen festgestellt werden. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet unter der Telefonnummer 07142/4050 um sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen und dem Verursacher.

Gemmrigheim: Unfallflucht — Zeugenaufruf —

Ein 55 Jahre alter BMW-Fahrer befuhr am Freitag, kurz nach 17 Uhr, die K1624 von der Einmündung der K1625 kommend in Richtung Neckarwestheim. Zu diesem Zeitpunkt war die Fahrbahn schneebedeckt. Ein bislang unbekannter Daimler-Benz fuhr vom Parkplatz des Gemeinschaftskraftwerks auf die K1624 in Richtung Neckarwestheim und missachtete hierbei die Vorfahrt des BMW-Fahrers. Um einen Unfall zu vermeiden, wich der BMW-Fahrer aus und fuhr gegen den Randstein, wobei die Achse beschädigt wurde. Der Sachschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt. Zum unbekannten Daimler-Benz ist bekannt, dass es sich um einen älteren Kombi in der Farbe Silber handeln soll. Der Fahrer soll männlich, circa 50 Jahre alt und Brillenträger sein. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen oder zum flüchtigen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 / 4050, zu melden.

Pol-LB/red

Schwerverletzte nach Zusammenstoß in Vaihingen an der Enz

Am Samstag, gegen 08:35 Uhr, bog die 52 Jahre alte Fahrerin eines Fiat Punto bei Grünlicht von der K1648 aus Richtung Roßwag kommend nach links auf die B10 in Richtung Mühlacker ein. Gleichzeitig kam eine 27-Jährige mit ihrem Ford Focus auf der Bundesstraße aus Richtung Stuttgart in den Kreuzungsbereich eingefahren und kollidierte mit dem Fiat. Nach dem Zusammenstoß rollte der Ford Focus der 27-Jährigen noch auf einen Ford Mondeo, der hinter dem Fiat aus Richtung Roßwag auf die Kreuzung einfahren wollte. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin des Fiat in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Sie wurde schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht, der 32-jährige Fahrer des Ford Mondeo wurde leicht verletzt. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 15.000 Euro. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Nach Zeugenangaben war die Fahrerin des Ford Focus bei Rot zeigender Lichtzeichenanlage in die Kreuzung eingefahren. Die Feuerwehren Illingen und Vaihingen waren mit fünf Fahrzeugen und 25 Wehrleuten, der Rettungsdienst mit einem Rettungs- und einem Notarztwagen vor Ort. Drei Streifenwagen des Polizeireviers Vaihingen sowie ein Fahrzeug von der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg waren zur Verkehrsregelung und Unfallsachbearbeitung im Einsatz. Während der Unfallaufnahme und anschließenden Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen kam es zu kurzzeitigen Sperrungen der B10.

Pol-LB/red

Zahl der Organspenden steigt

Deutlich mehr Organspender

Ob die medienwirksame Inszenierung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum Thema “Organspende” die Weichen in die richtige Richtung gestellt hat, ist nicht bekannt. Fest steht aber: Die Organspende hat sich 2018 erstmals seit 2010 wieder deutlich positiv entwickelt.

Bundesweit haben 955 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe für schwerkranke Patienten gespendet, das entspricht 11,5 Spendern pro Million Einwohner. Im Vergleich zu 2017 (797 Spender) bedeutet das eine Steigerung von knapp 20 Prozent. Von diesen Spendern konnten 3.113 Organe durch die internationale Vermittlungsstelle Eurotransplant (ET) erfolgreich an die Patienten auf den Wartelisten zur Organtransplantation vermittelt werden, darunter 1.607 Nieren, 295 Herzen, 779 Lebern, 338 Lungen, 91 Bauchspeicheldrüsen sowie 3 Dünndärme. Das sind 519 Organe mehr als in 2017.

Jeder Spender hat somit im Durchschnitt drei schwerkranken Patienten eine neue Lebenschance geschenkt. Gleichzeitig konnten 3.264 Organe verstorbener Spender in deutschen Kliniken transplantiert werden. Im Jahr 2017 waren es 2.765 Organübertragungen. Grund zur Entwarnung besteht aber nicht: Aktuell stehen in Deutschland noch immer rund 9.400 Patienten auf den Wartelisten zur Organtransplantation. mp/rlo

Verletzte: Fahrzeugüberschlag in Remseck am Neckar

Remseck am Neckar:

Leicht verletzt wurde der Lenker eines Pkw Audi bei einem Unfall am Samstag um 02.28 Uhr auf dem sogenannten Soldatensträßle zwischen Ludwigsburg-Oßweil und Remseck-Hochberg. Auf der abschüssigen Kreisstraße kam der 23-Jährige in einer Linkskurve nach rechts in den schneebedeckten Grünstreifen, überschlug sich und kam im Anschluss entgegen der Fahrtrichtung auf dem Dach zum Liegen. Der Insasse konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Da bei dem Unfallverursacher Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurde im Krankenhaus auch eine Blutentnahme durchgeführt. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Die Feuerwehr Remseck war mit fünf Fahrzeugen und 27 Wehrleuten vor Ort. Außerdem waren ein Notarzt und ein Rettungswagen sowie drei Streifenwagen des Polizeireviers Kornwestheim und der Verkehrspolizeidirektion, welche die Sachbearbeitung übernahm, an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme und anschließenden Bergung musste die K1666 für 1,5 Stunden gesperrt werden.

Ludwigsburg:

Am Sonntagmorgen gegen 01:30 Uhr kam es im Bereich der Bismarckstraße und der Moserstraße in Ludwigsburg zu mehreren Sachbeschädigungen an Fahrzeugen. Nachdem drei Täter, zwei im Alter von 21 und einer im Alter von 42 Jahren, zunächst in einer Gaststätte eine Jacke entwendeten, beschädigten sie im Anschluss an mindestens 17 Fahrzeugen die Außenspiegel. Durch einen Zeugen wurden die Täter angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei aufgehalten.

Pol-LB/red

Unfälle nach Schneefall und Glätte im Kreis

Aufgrund des Schneefalls und der damit verbundenen Straßenglätte kam es in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen am Freitag zwischen 15.00 und 24.00 Uhr zu insgesamt etwa 25 witterungsbedingten Verkehrsunfällen mit einem Gesamtsachschaden von ca. 100.000 Euro. Bei fünf dieser Unfälle wurden insgesamt sieben Personen teilweise schwer verletzt:

Im Landkreis Ludwigsburg kam es in Marbach am Neckar, Löchgau und Freiberg am Neckar zu drei Unfällen mit insgesamt zwei schwer- und drei leichtverletzten Personen sowie 16.000 Euro Schaden.

Im Landkreis Böblingen ereigneten sich in Sindelfingen und Altdorf auf schneeglatter Fahrbahn zwei Unfälle mit insgesamt zwei Leichtverletzten und ebenfalls 16.000 Euro Sachschaden.

In den meisten dieser Fälle war nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich.

 

Pol-LB/red

ENTWARNUNG: Kein Bombenfund in Ludwigsburg

Spezialisten finden harmlose Metallteile – Evakuierung nicht notwendig

Der Verdacht auf Kampfmittel in der Nähe des Holzheizkraftwerks in der Südstadt hat sich nicht bestätigt. Um 15 Uhr am heutigen Freitag (11. Januar) meldete der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes, dass es sich am Bergungsort um harmlose Metallteile handele. Daher ist auch keine Evakuierung notwendig.

Bei den verantwortlichen Stellen der Stadtverwaltung, der Rettungskräfte, der Polizei, der Feuerwehr, der Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes sowie der Thüringer Firma Zimmermann ist die Erleichterung groß. „Wir sind froh, dass sich der Verdacht auf ein Kampfmittel nicht bewahrheitet hat“, freut sich der Erste Bürgermeister Konrad Seigfried. „Denn die Evakuierung wäre eine erhebliche Belastung für die betroffenen 3000 Menschen gewesen.“

Bei einem Bauvorhaben in der Südstadt war ein nicht identifizierter Metallgegenstand entdeckt worden. Dieser lag in sechs Metern Tiefe und musste genauer untersucht werden. Es bestand der Verdacht, dass es sich um ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Eine akute Gefahr bestand nicht für die Bevölkerung.

Die Verantwortlichen leiteten am heutigen Freitag eine Bergung ein. Start war um 8 Uhr. Temperaturen um den Gefrierpunkt und stetiger Schneefall erschwerten die Grabungen. Zum Einsatz kam ein vibrationsreduzierter Kettenbagger. Nach 90 Minuten war der erste Meter geschafft, zwei Stunden erreichte der Bagger eine Tiefe von vier Metern. Danach wurden Schachtringe in die Grube abgelassen. Diese sicherten die Bergungsstätte vor dem Abrutschen des Erdreichs. Im weiteren Verlauf gingen die Arbeiten von Hand weiter. Gegen 13.30 Uhr meldete Mathias Peterle vom Kampfmittelbeseitigungsdienst, dass dem Bergungsteam nur noch ein Meter zum Objekt fehle. Der durch Schneefall nasse Lehmboden erschwerte die Arbeiten.

Am Vormittag kam der Kommunale Krisenstab in der Ludwigsburger Feuerwehr-Einsatzzentrale zusammen: Der Erste Bürgermeister Konrad Seigfried und die Fachbereichsleiter Ben Bockemühl (Feuerwehr und Bevölkerungsschutz) und Heinz Mayer (Sicherheit und Ordnung) koordinierten den aktuellen Einsatz.Hätte sich der Verdacht auf ein Kampfmittel bewahrheitet, wäre die Bevölkerung am nächsten Tag in einem Radius von etwa 500 Metern evakuiert worden. Alle Vorbereitungen hatten die Verantwortlichen dazu getroffen. Dies ist jetzt nicht mehr notwendig.

Bereits vor einer Woche hatte die Stadtverwaltung alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner im Umkreis von 500 Metern informiert. An jede Haustür kam ein Aushang, in jeden Briefkasten wurde ein Informationsblatt eingeworfen. Der Aushang an der Haustür war zudem in englische, türkische, italienische sowie griechische Sprache übersetzt worden. Die städtische Wirtschaftsförderung kontaktierte außerdem alle ansässigen Betriebe in diesem 500-Meter-Radius.

Seit dem vergangenen Montag konnte sich die Bevölkerung täglich beim Bürgertelefon der Stadtverwaltung unter der Rufnummer 07141 910-2222 melden. Bis Freitagnachmittag gingen 276 Anrufe ein, davon allein 100 heute. Auf ihrer Internet-Seite stellte die Stadt weitere Informationen rund um den möglichen Kampfmittelfund und die Evakuierung zur Verfügung. Häufige Fragen – zum Beispiel „Was tun mit dem Haustier?“ und „Wie schützt man Fenster und Glastüren?“ – wurden dort ebenfalls beantwortet.

Smartphone-Nutzerinnen und Nutzern empfahl die Stadtverwaltung, die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, zu verwenden. Damit konnten Warnmeldungen und Entwarnungen auf dem Handy gezielt für den individuellen Standort empfangen werden.

Peter Spear / red

Gegen medi bayreuth soll ein Sieg her

Mit neuen Vorzeichen in die Viertelfinal-Neuauflage  

Im vorletzten Hinrunden-Heimspiel empfangen die MHP RIESEN Ludwigsburg am kommenden Sonntag (13.01.2019, Tip-Off 15:00 Uhr) medi bayreuth. Während die Schwaben in der vergangenen Saison in den Duellen mit den Oberfranken favorisiert waren, gehen sie nun als Außenseiter ins Rennen.    

In der easyCredit Basketball Bundesliga geht es am Wochenende hoch her: Aus den Top8 der Liga treffen gleich sechs Teams in direkten Duellen aufeinander. Oldenburg (3.) empfängt Berlin (2.), Vechta (5.) gastiert in Bamberg (4.) und Ludwigsburg (8.) trifft auf Bayreuth (6.). In der Partie des 16. Spieltags kommt es in der MHPArena dabei zur Neuauflage der letztjährigen Viertelfinals in Basketball Champions League und easyCredit BBL: Die MHP RIESEN Ludwigsburg kreuzten mit Bayreuth mehrfach die sprichwörtlichen Schwerter, gewannen vier von fünf Postseason-Duellen – und kamen jeweils eine Runde weiter.

Korner ist und bleibt der Erfolgsgarant

241 Tage nach dem erfolgreichen „Sweep“ kommt es am Sonntag nun zur Neuauflage des schwäbisch-fränkischen Aufeinandertreffens. Diesmal jedoch mit anderen Vorzeichen: Bayreuth geht als klarer Favorit ins Spiel. Die Gäste präsentierten sich zuletzt extrem formstark, bezwangen Brose Bamberg 94:84 und brachten auch den Primus aus München erheblich ins Wanken (95:101 OT-Niederlage). Einzig die Fußverletzung von Center Hassan Martin schlägt derweil etwas aufs Gemüt. Denn der 23-Jährige (13.8 PpS, 6.4 RpS) räumte unter den Brettern mächtig auf und war im System von Headcoach Raoul Korner eine wichtige Säule. Dass es aber auch ohne den US-Amerikaner ganz gut läuft, zeigten die Oberfranken in den letzten drei Spielen: Neben den Partien in Bamberg und München präsentierte Bayreuth sich auch im BCL-Auswärtsspiel in Patras (83:95) gut, kassierte aber eine Niederlage.

Während das erneute Erreichen des Achtelfinales der Basketball Champions League demnach noch lange keine ausgemachte Sache ist, gelten die Korner-Schützlinge in der easyCredit BBL als sicherer Playoff-Anwärter. Der eingespielte Kern um die beiden Nationalspieler Bastian Doreth, Andreas Seiferth sowie Steve Wachalski und Fan-Liebling De´Mon Brooks ist stets gefährlich – und wurde von Korner, mal wieder, erfolgreich verstärkt: Kassius Robertson (11.6 PpS), Gregor Hrovat (10.4), Adonis Thomas (9.1), David Stockton (9.1) und der unter der Woche frisch verpflichtete Eric Mika werden die MHP RIESEN bis ans Maximum fordern.

Die Ludwigsburger wiederum wollen sich vor erneut toller Kulisse den Frust des vergangenen Mittwochs (68:73-Niederlage vs. Le Mans) und dem damit (beinahe) feststehenden Aus in der Basketball Champions League von der Seele spielen. Personell gehen sie dabei gestärkt ins Rennen. Denn seit Freitagvormittag ist der Transfer von Marcos Knight beschlossene Sache. Der 29-Jährige ist die vierte und letzte Nachverpflichtung und soll bereits am Sonntag zum Einsatz kommen.

Headcoach John Patrick hat den bulligen Combo-Guard bereits in den regulären Trainingsbetrieb integriert und mit den Abläufen in der Mannschaft vertraut gemacht. Auch der 29-Jährige selbst fiebert derweil auf seine Rückkehr aufs Parkett hin – im Jahr 2019 kam der US-Amerikaner noch in keinem Pflicht-Spiel zum Einsatz. Gegen Bayreuth könnte er nun gleich auf Anhieb zu einem X-Faktor werden. Bis zu einem möglichen Start nach Maß müssen aber erst einmal die Franken aufgehalten werden.

Infos
MHP RIESEN Ludwigsburg vs. medi bayreuth
Sonntag, 13.01.2019, Tip-Off 15:00 Uhr
MHPArena Ludwigsburg, Schwieberdinger Straße 30, 71636 Ludwigsburg
Online-Ticket-Shop / live auf TelekomSport

MHP Riesen/red

Zeitreise: Mit dem Auto in den Wintersport

Die Auto-Zeitreise:

Am 15. Januar 1962 berichtete der Motor-Informations-Dienst über das Autofahren im Schnee.

Während die Kraftfahrer im Mittel- und Hochgebirge meist schon über gute Erfahrungen fürs Fahren im Schnee verfügen, ist das für viele Flachländler noch ein reines Abenteuer. Dennoch bringt das Fahren im Schnee – gehört man erst einmal zu den Eingeweihten – viel Spaß. Man sollte es ruhig versuchen. Der motorisierte Skiläufer weiß, dass M&S-Reifen oder Schneeketten (sie sind immer noch das sicherste Hilfsmittel und oft auch Vorschrift) ebenso zum Wagen gehören wie die Schaufel und ein Sack Sand, wie Abschleppseil, Kokosmatten, Kühlerabdeckungen, Eiskratzer für die Scheiben, Taschenlampe und Skihalter. Für jeden Wagentyp gibt es Skihalter. Am zweckmäßigsten sind die Dachhalter, die beim Fahren am wenigsten Wirbel und Widerstand erzeugen.

Für Cabrios und Coupés gibt es Heckträger, die dem Fahrer die Sicht durch das Rückfenster nicht nehmen. Während bei den Dachhaltern die Spitzen der Skier nach hinten zeigen, ragen bei den Heckhaltern die Skier meist über das Fahrzeug hinaus. Zur Fahrtechnik im Winter! Oberstes Gebot: doppelte Vorsicht walten lassen. “Mit Gefühl” Lenkrad und Bremspedal bedienen. Das Pedal nicht voll durchtreten, besser sind kurze sanfte Drücke auf die Fußbremse. Abstand halten! Das Anlegen der Schneeketten will gelernt sein. Also: rechtzeitig üben – schon daheim in der Garage! Erfahrungsgemäß legt man Schneeketten in einer waagerechten Ebene am einfachsten auf. Ein sicheres Anfahren und Halten ist gewährleistet, wenn die Ketten richtig montiert sind. mid/jub

Europapokal: SG BBM am Sonntag in Rumänien

Europapokalspiel gegen Sports Club Magura Cisnadie am Sonntag

Nach dem erfolgreichen Einzug ins OLYMP Final4 durch den hart erkämpften 24:22-Sieg am Mittwoch gegen den stark aufspielenden Buxtehuder SV sind die Frauen der SG BBM Bietigheim am Sonntag, 13. Januar, um 17.30 Uhr, beim rumänischen Team Sports Club Magura Cisnadie international gefordert.

Den Auftakt in den Europapokal-Wettbewerb hatten die Bietigheimerinnen gegen Norwegens Storhamar Handball Elite in der heimischen Viadukthalle vor einer Woche mit 28:25 gewonnen. Jetzt gilt es, gegen die Rumäninnen nachzulegen, um weiter auf Viertelfinal-Kurs zu bleiben.

Cisnadie konnte in Runde 2 zunächst Slavia Prag ausschalten und setzte vor allem mit den Siegen über den russischen Club Zvezda Zvenigorod ein dickes Ausrufezeichen. In diesen beiden Partien konnte die Montenegrinerin Jasna Boljevic im rechten Rückraum mit 20 Toren brillieren. Auch gegen Prag kam mit Routinier Ada Moldovan die Torgefahr vorwiegend von halbrechts. Ende letzten Jahres trennte sich der derzeitige Tabellendritte aus Rumänien von ihren Brasilianerinnen Deonise Fachinello und Mariana Costa. Beide Spielerinnen wurden vom rumänischen Top Club SCM Craiova abgeworben.Ihre erste Begegnung in der Gruppenphase des Europapokals verlor Magura Cisnadie auswärts gegen das dänische Team Esbjerg deutlich mit 18:41. Somit geht es für die Rumäninnen schon in diesem Spiel gegen die SG BBM um sehr viel. Eine weitere Niederlage würde deren Chancen auf ein Weiterkommen deutlich minimieren. Für hohe Spannung ist somit gesorgt.

Nach wie vor verzichten muss die SG BBM auf die verletzte Kapitänin Kim Naidzinavicius und Rechtsaußen Daniela Gustin.

SG BBM-Cheftrainer Martin Albertsen: „Cisnadie hatte in der Begegnung gegen das Team Esbjerg personelle Probleme und nicht gut gespielt. Gegen uns werden sie zuhause nicht so auftreten. Deswegen wird auf uns eine Menge Arbeit zukommen, die es erfolgreich zu bewältigen gilt.“

Anpfiff ist am Sonntag, 13. Januar, um 17.30 Uhr.

red

Lexus LC Cabrio: Offene Emotionen

Die Marke Lexus steht im Hause Toyota für Luxus. Und für “vollendete Schönheit”, wie die Designer des Herstellers immer wieder betonen. Jüngstes Beispiel dafür ist das Lexus LC Cabriolet. Das Konzept-Fahrzeug feiert 2019 auf der American Auto Show in Detroit seine Weltpremiere.

Von der schräg angestellten Windschutzscheibe bis hin zu den glatten Konturen der Heckklappe, hinter der sich das Dach versteckt, soll jede Linie eine emotionale Reaktion hervorrufen, verraten die Lexus-Strategen. Der Anblick bestätigt diese Beschreibung: Lang, flach und schlank kommt das Cabrio daher. 22-Zoll-Räder und eine breite Spur runden das äußere Erscheinungsbild ab. Die Studie soll eine Inspiration für die komplette Lexus-Modellpalette sein.

“Dieses Konzept nimmt das unverwechselbare Design des Lexus LC Coupés und überträgt es auf ein zukünftiges Cabrio”, sagt Tadao Mori, der Chefdesigner des Konzept-Fahrzeugs. “Es verbindet die besten Aspekte des ursprünglichen Coupés mit dem dynamischen Design eines Cabrios.”

Kommen wir zum Innenraum. Dort soll weißes Leder mit gelb abgesetzten Kontrastnähten der Studie eine frische, auffällige Farbgebung verleihen, ohne von der subtilen Eleganz des Gesamtdesigns abzulenken, sagen die Designer. Das Lexus LC Cabriolet Konzept sei jedoch mehr als ein komfortables Gran-Turismo-Modell.

“Eine Serienversion dieses Konzepts wäre in vielerlei Hinsicht faszinierend. Man sieht die dynamischen Linien, wenn man sich nähert, hört den Motor beim Starten und spürt alles um sich herum, sobald man auf der Straße unterwegs ist”, sagt Tadao Mori. Dieses Fahrzeug würde die Sinne auf einzigartige und aufregende Weise ansprechen – und das jedes Mal, wenn man am Steuer sitzt. Es scheint fast so, als würde der Chefdesigner über ein Kunstwerk des weltberühmten italienischen Malers und Bildhauers Michelangelo sprechen. mid/rlo