Verbraucher: Die besten Akku-Lader

Für Autofahrer ist es eine üble Situation: Es ist kalt und dunkel – und das Auto springt nicht an. Wer vorbeugen will, kann der gerade im Winter arg gestressten Batterie durch eine regelmäßige Fitnesskur am Akku-Ladegerät etwas Gutes tun. Doch welches nehmen? Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zusammen mit Auto Bild und Auto Bild Klassik 14 Batterielader getestet.

Die Geräte kosten zwischen 24 und 94 Euro. Eindeutiger Sieger des Vergleichs und Träger des Prädikats “sehr empfehlenswert” ist das CTEK CT5 Time to go aus Schweden. Sehr empfehlenswerte Ladegeräte sind auch das Gysflash 6.12, das Bosch C3, das Noco Genius G7200 und das Dino-Batterieladegerät 12V/5A. Empfehlenswert sind APA Mikroprozessor 6V/12V 5A, AEG LD 5.0, Pearl Kfz-Ladegerät 12V/24V, Pro User Battery Charger DFC 900N und Black & Decker BDV090 6V/12V. Bedingt empfehlenswert sind Eufab EAL 6V/12V, Einhell CC-BC 6 M, Absaar EVO 6.0 sowie der Excelvan Battery Charger 6V/12V 5A. mid/rhu

Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz

Viele Menschen stehen der Künstlichen Intelligenz (KI) skeptisch gegenüber. Vor allem in der Arbeitswelt gibt es Vorbehalte. Die vorherrschende Meinung: Roboter und intelligente Maschinen kosten Jobs. Dabei kann Künstliche Intelligenz den Arbeitsalltag erleichtern.

Eine Forschungskooperation von Unternehmen und Wissenschaft entwickelt KI-gestützte Modelllösungen für personalisierte Assistenz- und Wissensdienste. An diesem Projekt beteiligt sind Airbus, Festo, Lufthansa und das Berufsförderungswerk, geleitet wird es von “Das Demographie Netzwerk e.V.” (ddn) und wissenschaftlich unterstützt durch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Jacobs University Bremen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit knapp einer Million Euro in den kommenden drei Jahren.

Beschäftigten in Produktionstätigkeiten sollen neuartige Unterstützungsmöglichkeiten in Form intelligenter Assistenz- und Wissensdienste das Leben leichter machen. Ziel des Projektes sei die Reduzierung der individuellen Beanspruchung, so dass Beschäftigte länger gesund arbeiten können.

“Wir freuen uns, dass wir unsere Erkenntnisse zur Arbeitsgestaltung aus der Zusammenarbeit mit zahlreichen namhaften Unternehmen in das Projekt einbringen dürfen. Die Belegschaften sind durch den demografischen Wandel in ihrer Altersstruktur heterogener geworden”, sagt der Organisationspsychologe Prof. Dr. Christian Stamov Roßnagel von Jacobs University. cid/rlo

Regeln für Online-Apotheken

Medikamente über das Internet zu bestellen, ist für viele eine ganz normale Sache geworden. Das spart oft Zeit und Geld. Aber nicht immer geht alles glatt, und dann ist der Ärger groß. Doch wie steht es eigentlich um die Rechte der Kunden?

Dazu gibt es jetzt ein neues Urteil: Demnach dürfen Online-Apotheken das Widerrufsrecht bei der Bestellung von Medikamenten nicht generell ausschließen, heißt es da. Das hat jedenfalls das Kammergericht Berlin nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die bekannte niederländische Versandapotheke DocMorris entschieden. Das Gericht verpflichtete das Unternehmen außerdem dazu, vor dem Versand von Arzneimitteln die Telefonnummer des Kunden zu erfragen, um ihn bei Bedarf kostenlos zu beraten.

“Verbraucher dürfen grundsätzlich auch online bestellte Medikamente innerhalb von 14 Tagen zurücksenden,” sagt Heiko Dünkel, Rechtsreferent beim vzbv. “Denn das hat nach den Oberlandesgerichten Naumburg und Karlsruhe jetzt auch das Kammergericht Berlin betätigt.” cid/rlo

Ludwigsburg: Verkehrsunfallflucht; Einbruch in Erligheim; Diebstahl in Gerlingen

Ludwigsburg-Pflugfelden: Audi beschädigt und geflüchtet

Vermutlich beim Vorbeifahren beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Audi, der am Mittwoch zwischen 07:40 und 12:50 Uhr im Römerhügelweg in Ludwigsburg-Pflugfelden am Fahrbahnrand abgestellt war. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 2.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353.

Ludwigsburg-Nord: Unfallflucht – Unbekannter Zeuge gesucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht einen Zeugen, der am Mittwochabend zwischen 18:00 und 19:25 Uhr in der Bismarckstraße in Ludwigsburg-Nord einen Unfall beobachtet hat und schließlich am beschädigten Mercedes eine Notiz hinterließ. Der geparkte Mercedes wurde auf noch ungeklärte Art und Weise an der rechten Seite beschädigt, wodurch ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro entstand. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, suchte der Unbekannte daraufhin das Weite. Laut der Notiz könnte es sich bei dem Fahrzeug um ein rotes Auto mit Ludwigsburger Kennzeichen handeln, an dessen Steuer mutmaßlich eine Frau saß.

Erligheim: Einbruch in Bäckerei

Mutmaßlich ohne Diebesgut machte sich ein bislang unbekannter Täter aus dem Staub, nachdem er zwischen Mittwoch 19:00 Uhr und Donnerstag 05:30 Uhr in eine Bäckerei in der Löchgauer Straße in Erligheim eingebrochen war. Über eine zuvor gewaltsam aufgeschobene Schiebetür verschaffte sich der Einbrecher Zutritt zum Objekt und durchsuchte die Räume. Dabei fand er offenbar nichts Stehlenswertes vor. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht habe, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143/40508-0, in Verbindung zu setzen.

Gerlingen: Baucontainer aufgebrochen

Bislang unbekannte Täter suchten zwischen Dienstag 17:00 Uhr und Mittwoch 07:30 Uhr in der Eltinger Straße in Gerlingen eine Baustelle heim. Die Unbekannten brachen gewaltsam einen Baucontainer auf und entwendeten daraus eine Bohrmaschine, einen Baulaser und zwei Flex im Wert von über 2.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156/9449-0, entgegen.

Pol-LB/red

Pflanzliche Medizin: Die sanfte Alternative

Medikamente haben Nebenwirkungen. Und jeder Mensch reagiert völlig unterschiedlich darauf. Deshalb wird der Kreis derer, die auf pflanzliche Arzneimittel zurückgreifen, immer größer. Denn die pflanzlichen Präparate gelten als sanfte und nebenwirkungsarme Alternative.

Chemisch-synthetische Arzneimittel enthalten meist nur eine Substanz oder eine Kombination aus chemischen Verbindungen, die genau bekannt ist. Pflanzliche Arzneimittel hingegen sind aus zerkleinerten Pflanzenteilen einer Pflanze oder Extrakten daraus hergestellt, die viele verschiedene Inhaltsstoffe enthalten und deren Eigenschaften sich synergistisch ergänzen können.

Wie bei allen anderen Arzneimitteln kommt es auch bei natürlichen Präparaten auf die Dosierung sowie auf die Grunderkrankungen und die individuelle Befindlichkeit des Patienten an. Leidet ein Patient beispielsweise an Blähungen, Völlegefühl oder Sodbrennen, können pflanzliche Medikamente durchaus helfen.

Sollten Vorerkrankungen bekannt sein, dürfen bestimmte Arzneimittel erst gar nicht eingenommen oder nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angewandt werden. Grund dafür ist, dass viele Arzneimittel zum Großteil über Leber und Nieren abgebaut werden. Wie heißt es doch so schön in der Werbung: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. mp/rlo

Kornwestheim: Öffnungszeiten über Weihnachten 2018 und den Jahreswechsel

Kornwestheim. Für die Stadtverwaltung und ihre Einrichtungen gelten über Weihnachten und Neujahr teilweise geänderte Öffnungszeiten. Diese lauten wie folgt:

Das Rathaus ist von Montag, den 24. Dezember 2018, bis einschließlich Mittwoch, den 26. Dezember 2018, sowie am Montag, den 31. Dezember 2018, und am Dienstag, den 1. Januar 2019, geschlossen.

Der letzte Ausleihtag vor Weihnachten in der Stadtbücherei ist am Samstag, den 22. Dezember 2018. Am Dienstag, den 25. Dezember 2018, und am Mittwoch, den 26. Dezember 2018, sowie am Dienstag, den 1. Januar 2019, ist die Stadtbücherei geschlossen. Von Donnerstag, den 27. Dezember 2018, bis einschließlich Samstag, den 29. Dezember 2018, gelten die üblichen Öffnungszeiten.

Das Schulmuseum Nord-Württemberg bleibt von Samstag, den 22. Dezember 2018, bis einschließlich Sonntag, den 30. Dezember 2018, geschlossen. Am Wochenende vom 5. und 6. Januar 2019 ist das Museum geöffnet.

Das Museum im Kleihues-Bau hat von Montag, den 24. Dezember 2018, bis einschließlich Mittwoch, den 26. Dezember 2018, sowie am Montag, den 31. Dezember 2018, und am Dienstag, den 1. Januar 2019 geschlossen. Am Wochenende vom 28. Dezember 2018 bis zum 30. Dezember 2018 sowie am Wochenende vom 4. bis zum 6. Januar 2019 ist das Museum jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Die städtische Musikschule ist von Freitag, den 21. Dezember 2018, bis einschließlich Sonntag, den 6. Januar 2019, geschlossen. In dieser Zeit findet kein Unterricht statt. Das Sekretariat ist ebenfalls nicht besetzt.

Das Bewohner- und Familienzentrum (BFZ) ist von Freitag, den 21. Dezember 2018, bis einschließlich Sonntag, den 6. Januar 2019, geschlossen.

Die Schulsozialarbeit an den Schulen ist von Freitag, den 21. Dezember 2018, bis einschließlich Sonntag, den 6. Januar 2019, geschlossen.

Das Jugendzentrum (JuZ) ist ab Sonntag, den 23. Dezember 2018, bis einschließlich Montag, den 7. Januar 2019, geschlossen. Das Büro auf dem ESG-Freizeitgelände ist von Freitag, den 21. Dezember 2018, bis einschließlich Sonntag, den 6. Januar 2019, ebenfalls nicht besetzt.

Die Mobile Jugendarbeit (MJA) ist von Freitag, den 21. Dezember 2018, bis zum Montag, den 7. Januar 2019, geschlossen.

Die Friedhofsverwaltung ist am Donnerstag, den 27. Dezember 2018, und am Freitag, den 28. Dezember 2018, jeweils von 9 Uhr bis 11 Uhr für die Vergabe von Bestattungsterminen erreichbar. Von Dienstag, den 1. Januar 2019, bis einschließlich Montag, den 7. Januar 2019, sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen steht die Firma Raible, Schafbergstraße 16, 70806 Kornwestheim, telefonisch unter der Nummer  07154 41 33 für die Vergabe von Bestattungsterminen zur Verfügung.

 

Wichtige Hinweise: 

Am 25. und 26. Dezember 2018 sowie am 1. Januar 2019 verkehren die Busse des Stadtlinienverkehrs wie an Sonntagen.

Wochenmärkte

Der Wochenmarkt am Marktplatz findet an folgenden Terminen statt:

Freitag, den 21. Dezember 2018

Montag, den 24. Dezember 2018

Freitag, den 28. Dezember 2018

Montag, den 31. Dezember 2018

Freitag, den 4. Januar 2019

Der Wochenmarkt auf dem Holzgrundplatz findet an folgenden Terminen statt:

Samstag, den 22. Dezember 2018

Samstag, den 29. Dezember 2018

Samstag, den 5. Januar 2019

Silvester

In der Nacht von Montag, den 31. Dezember 2018, auf Dienstag, den 1. Januar 2019, ist die Sperrzeit aufgehoben.

Champions-League: MHP Riesen kassieren Niederlage gegen Avellino

Die MHP RIESEN Ludwigsburg haben das Auswärtsspiel bei Sidigas Avellino 76:82 verloren. Am 9. Spieltag der Basketball Champions League verpassten die Schwaben in Italien die erhoffte Überraschung und haben nun kaum noch Chancen auf das Achtelfinale.

In der süditalienischen 55.000-Einwohner-Stadt starteten die Ludwigsburger akzeptabel ins Spiel. Fünf Zählern von Point Guard Jordon Crawford sorgten dafür, dass die MHP RIESEN gut aus den (Start-)Blöcken kamen und einen soliden Start aufs Parkett legten. Dieser konnte aber ebenfalls nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Schwaben zahlreiche Wurfgelegenheiten ungenutzt ließen, früh in Foul-Probleme kamen und gleichzeitig nur aufgrund der Schwäche Avellinos auf Augenhöhe agierten (7:7, 4. Spielminute). In den folgenden Spielminuten fanden die Hausherren vor allem innerhalb der Zone ihren Rhythmus und stellten binnen kürzester Zeit auf +10. Headcoach John Patrick konnte nur mit einer Auszeit auf den Lauf der Italiener reagieren – und unterbrach diesen erfolgreich. Doch obwohl die Gäste Avellino in den ersten zehn Minuten nur einen erfolgreichen Distanztreffern – bei sechs Versuchen – gestatteten, kamen sie auch in der Folge nicht näher heran (22:11, 10.)

Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich an diesem Bild nichts: Die favorisierten Hausherren taten nur das Nötigste – und waren dennoch klar besser. Die MHP RIESEN Ludwigsburg fanden am offensiven Ende des Parketts überhaupt nicht statt und machten in der Verteidigung zahlreiche (Anfänger-)Fehler. Patrick sah sich zur nächsten Ansprache am Seitenrand gezwungen und verschaffte Youngster Lukas Herzog zahlreiche Spielanteile. Der 17-Jährige gab in den folgenden Minuten zwar alles und spielte gut, doch auch er hatte keinen nachhaltigen Impact und musste auf dem Parkett miterleben, wie Avellino die Partie dominierte. Erst in der 17. Spielminute konnten die MHP RIESEN wieder Akzente setzen und fünf Zähler in Folge erzielen. Doch auch die Korberfolge von Crawford und Kelan Martin waren vorerst nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Beim Gang in die Katakomben des Palasport Giacomo Del Mauro war Ludwigsburg das klar schlechtere Team (43:28, 20.).

Deutliche Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel

Trotz aller Neujustierungen in der 15-minütigen Halbzeitpause erwischte Ludwigsburg auch nach dem Seitenwechsel einen äußert schwachen Start. Avellino blieb mit wenig Mühe weiterhin in der Spur und dominierte die Partie nach Belieben. Bei den MHP RIESEN klappten derweil nicht einmal mehr die Basics, weshalb Crawford mit 16 Punkten den stets bemühten Alleinunterhalter gab (51:37, 25.). Erst ab der 25. Spielminute fanden die Schwaben so etwas wie ein Rhythmus-Gefühl – und konnten hierdurch bis auf zehn Zähler verkürzen. Wirklich nachhaltig war das Gezeigte zwar nicht, nichtsdestotrotz zeigten die Ludwigsburger in dieser Phase der Partie aber ihre bis dato beste Leistung und wähnten sich vor dem Schlussabschnitt wieder in Schlagdistanz (64:56, 30.).

Trotz des Witterns aller Morgenluft zeigten die Gäste kurzzeitig wieder das Gesicht der ersten 25 Minuten: Die Schwaben trafen schlechte Entscheidungen, kamen kaum noch zu guten Wurfgelegenheiten und mussten mitansehen, wie Avellino wieder etwas davonzog. Ein Alley-Oop-Dunk von Aaron Best, nach Zuspiel von Adam Waleskowski, sorgte dann aber für die sehenswerteste Aktion der Partie und dafür, dass die MHP RIESEN neuen Mut fanden. Denn die Italiener begannen nun zu Hadern. Ludwigsburg spielte fortan befreit auf und fand zurück in ein Spiel, welches es schon verloren geglaubt hatte (75:70, 37.). Dank zweier Distanztreffer von Crawford und Clint Chapman glichen die Schützlinge von Headcoach John Patrick die Partie sogar aus und waren 100 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene mehr als nur dran. Dank Hamady N´Diaye machten die Hausherren in der Crunchtime dann aber die Big Plays und feierten einen knappen und gleichzeitig verdienten 82:76-Erfolg.

Für die Ludwigsburger bedeutet die siebte Niederlage im neunten BCL-Spiel zwar noch nicht das Aus, die „Mission Achtelfinale“ muss vorerst aber mindestens auf Eis gelegt werden.

Statements und Stats

John Patrick: „Wir sind in den ersten Minuten ganz okay ins Spiel gekommen. Dann haben wir jedoch unsere Konzentration verloren, weshalb Avellino die erste Halbzeit dominieren konnte. Nach dem Seitenwechsel sind wir dann mit deutlich mehr Herz aus der Kabine und dadurch zurück ins Spiel gekommen. In der Schlussminute macht N´Diaye dann zwei Big Plays und entscheidet dadurch die Partie. Ich bin stolz darauf, wie meine Jungs zurück ins Spiel gekommen sind. Wir können hoffentlich aus dieser Partie lernen.“

Nenad Vucinic: „Nach der äußerst schlechten Leistung in Triest lag ganz offensichtlich ein großer Erfolgsdruck auf unserer Mannschaft. Insgesamt war unsere Leistung ganz gut. Wir waren vom Beginn an sehr fokussiert und mit der nötigen Intensität im Spiel. Ludwigsburg ist keinesfalls ein einfacher Gegner – und ich bin glücklich über den Sieg.“

Für Avellino spielten: Caleb Green 18 Punkte, Norris Cole 15/9 Rebounds, Demetris Nichols 12, Hamady N´Diaye 10, Keifer Sykes 10, Ariel Filloy 6, Patric Young 6, Lorenzo D´Ercole 3 und Luca Campogrande 2.

Für Ludwigsburg spielten: Jordon Crawford 27 Punkte/6 Assists, Kelan Martin 14/8 Rebounds, Aaron Best 10, Lamont Jones 8/7 Rebounds, Owen Klassen 4, Adam Waleskowski 4, Clint Chapman 3, Christian von Fintel 3, Quirin Emanga Noupoue 3 und Lukas Herzog.

 

MHP Riesen

Volkswagen: Neues Vergütungssystem und eine Übernahme

Der Volkswagen-Konzern stellt sich nicht nur bei der Automobilproduktion neu auf. Auch für die Mitarbeiter, vor allem für die Führungskräfte, wird sich einiges ändern. Und deshalb hat das Unternehmen jetzt das Vergütungssystem für das Top-Management überarbeitet.

Die neue Regelung soll an das System der Vorstandsvergütung anknüpfen, teilt der Konzern mit. Damit wolle man den Konzerngedanken stärken und die Zusammenarbeit zwischen Marken, Regionen und Ländern fördern. “Darüber hinaus werden die Renditeziele des Unternehmens berücksichtigt und ein stärkerer Aktienbezug hergestellt”, heißt es in Wolfsburg.

Durch die Neuerungen soll auch die Teamleistung einen deutlich höheren Stellenwert bekommt. Denn das System bietet die Möglichkeit, individuelles Fehlverhalten bei der Festlegung der variablen Vergütung mindernd zu berücksichtigen. Das neue Vergütungssystem gilt ab dem Geschäftsjahr 2019.

“Das neue Vergütungssystem trägt dem Kulturwandel unseres Unternehmens Rechnung. Wir stellen damit die gemeinsame Leistung klar in den Vordergrund. Wir stärken nachhaltig Teamgeist und Konzerndenken, indem wir das Leitmotiv der TOGETHER-Strategie 2025 auch im Vergütungssystem für unser Management umsetzen und den Fokus auf stabile Rentabilität und robuste Entwicklung des Unternehmens legen. Konzern, Marken und Regionen ziehen dabei gemeinsam an einem Strang”, sagt Personalvorstand Gunnar Kilian.

Auch für das Autogeschäft verkündete das Unternehmen Neuigkeiten. Um die Vernetzung der Fahrzeuge voranzutreiben, übernimmt der Volkswagen-Konzern 75,1 Prozent am schwedischen Telematik-Spezialisten “WirelessCar” von Volvo. Die Mehrheitsübernahme soll im ersten Halbjahr 2019 offiziell vollzogen werden, heißt es in Wolfsburg.

Was steckt hinter der Übernahme? “Unsere Kunden werden digitale Mehrwertdienste in ihren Autos oder mit ihren mobilen Endgeräten jederzeit nutzen können. Bei dieser Entwicklung drücken wir aufs Tempo und haben mit WirelessCar nun den dritten großen Partner gewinnen können. Jetzt starten wir durch und konzentrieren uns auf die Integration der Technologien”, sagt Christoph Hartung, Leiter Digital & New Business / Mobility Services der Marke Volkswagen. mid/rlo

Autojahr 2018: Diesel stabil, Autos werden jünger

Das Autojahr 2018 war turbulent in Deutschland: Dieselkrise, WLTP-Umstellung, Fahrverbote sind nur einige Themen, die Autofahrer, Käufer und Verkäufer auf Trab gehalten haben. Trotzdem hat sich die Marktsituation stabil gezeigt, wie Deutschlands größter Online-Fahrzeugmarkt mobile.de ermittelt hat.

“Wir schauen auf ein wirklich bewegtes Autojahr zurück”, sagt Malte Krüger, Geschäftsführer von mobile.de. Dennoch habe sich der Automarkt überraschend stabil gezeigt. Verlangen Verkäufer im Januar noch durchschnittlich 19.685 Euro, lag der Angebotspreis im November bei etwa 20.290 Euro im Schnitt, was einem Plus von rund 3,1 Prozent entspricht. Bei den Diesel-Angeboten lag der Durchschnittspreis sogar bei 22.096 Euro.

Beim Online-Portal hat sich die WLTP-Umstellung bemerkbar gemacht. Bis Ende August seien viele Tageszulassungen angeboten worden, die noch nicht entsprechend zertifiziert waren, was das Angebot verjüngt und die Preise hochgetrieben habe, so Krüger. Über 83.000 Autos waren Ende August höchstens einen Monat alt. mid/Mst

Bescherung an der Tankstelle

Schöne Bescherung für die deutschen Autofahrer. Für sie gibt es kurz vor den Festtagen ein paar Geschenke an der Tankstelle. Denn die Spritpreise sind vor Beginn der Weihnachtsferien auf dem Rückzug – genauso wie der Schnee.

Ein Liter Super E10 kostet nach einer aktuellen Untersuchung des ADAC im Bundesdurchschnitt 1,402 Euro, das sind etwa 3,6 Cent weniger als eine Woche zuvor. Damit bewegt sich der Ottokraftstoff auf dem Niveau vom Mai 2018 – damals war der Rohölpreis allerdings deutlich höher. Für einen Liter Diesel musste man im Mittel 1,297 Euro bezahlen, dies sei ein Rückgang um 3,5 Cent, heißt es.

Angesichts des stabilen Euro-Kurses ist nach Einschätzung der Experten ein weiterer Rückgang der Spritpreise nicht ausgeschlossen. Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken konsequent die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern, so der Automobilclub. mid/rlo