Arsenalplatz: Zweite Umbauphase beginnt – Stadt Ludwigsburg setzt auf Barrierefreiheit

Ludwigsburg – Im Juni 2025 soll der Arsenalplatz als grüner Treffpunkt für Ludwigsburgs Bürgerinnen und Bürger eröffnet werden. Bis dahin bleibt die Baustelle jedoch in Bewegung: Mit dem Start der zweiten Umbauphase am 3. Februar konzentrieren sich die Arbeiten auf die angrenzenden Gehwege entlang der Arsenal- und Wilhelmstraße. Neben neuen Belägen sind auch umfassende Maßnahmen für Barrierefreiheit geplant.

Geplante Maßnahmen zur Barrierefreiheit

Nach Angaben der Stadtverwaltung wird ein Bodenleitsystem für Menschen mit Sehbehinderungen eingebaut. An den Fußgängerampeln sollen Bordsteine an einer Seite auf 6 Zentimeter angehoben werden, um ertastbar zu bleiben. Daneben ist ein ebener Übergang vorgesehen, der Rollstuhlfahrern und Personen mit Rollatoren den Zugang erleichtern soll.

Sperrungen und Änderungen angekündigt

Arsenalstraße (3. Februar bis 21. März): Die Gehwegseite des Arsenalplatzes wird gesperrt, ebenso die Bushaltestelle „Arsenalplatz“ Richtung Rathaus. Als Alternative steht die Haltestelle „Rathaus“ zur Verfügung. Der Gehweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite und die Haltestelle Richtung Bahnhof bleiben in Betrieb.

Wilhelmstraße (24. März bis 2. Mai): Im Anschluss wird der Gehweg entlang der Wilhelmstraße gesperrt und umgebaut.

Fußgänger*innen sollen die Baustelle über die Gehwegbereiche entlang des Staatsarchivs umgehen können. Der Gebäudedurchgang bleibt laut Stadtverwaltung aufgrund laufender Fassadenarbeiten geschlossen.

Platzfläche bleibt eingeschränkt zugänglich

Die neu gestaltete Platzfläche mit den gepflanzten Bäumen bleibt zunächst abgesperrt. Laut Stadtverwaltung stehen dort noch Arbeiten an: Die Rasenflächen müssen angesät, ein Gastro-Pavillon errichtet und Material gelagert werden.

Eröffnung im Sommer angepeilt

Die Stadtverwaltung blickt zuversichtlich auf den weiteren Verlauf der Arbeiten. „Wir freuen uns sehr, dass die Arbeiten bisher so gut gelaufen sind und danken allen Beteiligten!“ erklärte Bürgermeister Sebastian Mannl. „Dank der tollen Leistungen können wir uns schon jetzt auf eine Eröffnung des Platzes im Juni freuen.“

red

Eisglätte, Feuerwerksmissbrauch, Vandalismus und Verkehrsunfälle: Ein turbulentes Wochenende im Landkreis Ludwigsburg

Ampel übersehen: Unfall in Besigheim führt zu zwei Verletzten

Am Sonntag (29.12.2024) gegen 13.20 Uhr hielt eine 29-Jährige mit ihrem grauen Skoda in der Hessigheimer Straße in Besigheim an einer roten Ampel an. Mutmaßlich trotz der roten Ampel fuhr sie unvermittelt los und bog nach links in die Bundesstraße 27 ein. Hierbei kollidierte sie nahezu ungebremst mit der dort in Richtung Walheim fahrenden 39-jährigen Lenkerin eines silbernen Mercedes. Beide Fahrerinnen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro an dem Skoda und dem Mercedes.

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Sachbeschädigung in Kornwestheim: Unbekannte beschmieren Hausfassade

Zwischen Samstag, 28.12.2024, 16:00 Uhr und Sonntag, 29.12.2024, 12:00 Uhr, beschmierten noch unbekannte Personen mehrere Sandsteinmauern sowie die Eingangstür eines Einfamilienhauses in der Ludwigsburger Straße in Kornwestheim mit schwarzer Sprühfarbe. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt wegen Sachbeschädigung und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Eisglätte sorgt für Unfallserie in Kornwestheim: Zwei Autos und ein Pedelec betroffen

Mutmaßlich aufgrund von eisglatter Fahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit verlor ein 50 Jahre alter Ford-Lenker am Sonntag (29.12.2024) gegen 23.25 Uhr in der Albstraße in Kornwestheim die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 50-Jährige driftete in einer Linkskurve nach rechts gegen einen Bordstein und wurde von dort nach links gegen einen geparkten Mercedes abgewiesen. Der Ford wiederrum wurde auf einen ebenfalls geparkten Renault geschoben. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt etwa 11.000 Euro belaufen. Ob der Renault ebenfalls beschädigt wurde, wird derzeit noch geprüft.

Noch während der Unfallaufnahme ereignete sich ein weiterer glatteisbedingter Unfall: Eine 30-jährige Pedelec-Lenkerin stürzte auf der glatten Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu.

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Feuerwerkskörper in Lüftung gesteckt: Brand an Renninger Schule verursacht 10.000 Euro Schaden

Rund 10.000 Euro Sachschaden hinterließen noch unbekannte Personen am Sonntag (29.12.2024) an einem Schulgebäude in der Schulstraße in Renningen-Malmsheim. Die Unbekannten steckten dort gegen 11:45 Uhr mutmaßlich Feuerwerkskörper von außen in eine Lüftungsanlage. Infolge dessen fingen Kunststoffteile der Lüftung Feuer, wodurch es zu einer starken Rauchentwicklung im Schulgebäude kam. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und das Schulgebäude anschließend lüften. Eine Zeugin hatte zur Tatzeit die Stimmen von zwei männlichen Jugendlichen auf dem Schulgelände gehört und kurz darauf zwei Knallgeräusche vernommen, die auf das Zünden von Feuerwerkskörpern hindeuten. Zeugen, die am Sonntag gegen 11:45 Uhr Personen auf dem Schulgelände gesehen haben, werden daher gebeten, sich mit dem Polizeirevier Leonberg in Verbindung zu setzen (Tel. 07152 605-0, leonberg.prev@polizei.bwl.de).

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Belegschaft dreht den Spieß um: Erstmals Betriebsrat beim Dönerproduzenten Birtat in Murr gewählt

Von Ayhan Güneş

Murr – Die Dönerbranche ist ein Milliardenmarkt, der europaweit Millionen Menschen mit einem der beliebtesten Fast-Food-Produkte versorgt. Auch die Birtat Meat World SE in Murr im Landkreis Ludwigsburg, einer der größten Dönerproduzenten in Baden-Württemberg, trägt zu diesem Erfolg bei, indem sie nach eigenen Angaben monatlich über 13 Millionen Konsumenten mit ihren Produkten beliefert. Doch trotz des riesigen Umsatzes und der wachsenden Nachfrage, sind es oft die Mitarbeiter, deren Mitbestimmung in den Hintergrund gerät. In einem wichtigen Schritt für mehr Mitbestimmung und faire Arbeitsbedingungen wurde in der Dönerfabrik in Murr nun erstmals ein Betriebsrat gewählt.

Doch hinter den Kulissen lief es nicht immer reibungslos, wie die Gewerkschaft Nahrung und Genuß (NGG) mitteilt. Sprachliche Hürden und die Vorbereitung der Wahl stellten die Belegschaft vor Herausforderungen, die sie am Ende erfolgreich meisterte. Mit einer Wahlbeteiligung von fast 90 Prozent sendeten die Mitarbeiter ein klares Signal für mehr Mitbestimmung am Arbeitsplatz.

Erfolgreiche Wahl trotz Hürden

Am Montagabend (23. September) war es soweit: Zwei Frauen und fünf Männer wurden in den ersten Betriebsrat der Birtat Meat World SE gewählt. Von den 127 Beschäftigten in Murr nahmen 114 an der Wahl teil – eine beeindruckende Wahlbeteiligung von fast 90 Prozent. „Die großartige Wahlbeteiligung bei Birtat zeigt, wie wichtig es der Belegschaft war, eine eigene Vertretung in Form eines Betriebsrats zu haben“, sagte Magdalena Krüger, Geschäftsführerin der NGG Region Stuttgart.

Neun Monate Vorbereitungszeit

Anfang des Jahres hatten sich einige Mitarbeiter an die Gewerkschaft NGG gewandt, um Unterstützung bei der Gründung eines Betriebsrats zu erhalten. „Insgesamt hat es neun Monate gedauert, die Wahl zuerst im Hintergrund und dann offiziell vorzubereiten“, erklärte Krüger weiter. Besonders die sprachlichen Barrieren in dem international aufgestellten Betrieb machten den Prozess nicht einfach. Das Beratungsnetzwerk „Faire Mobilität“ stand den Mitarbeitern immer wieder zur Seite, um Informationen in verschiedenen Sprachen zu vermitteln.

Mitbestimmung trotz Gegenwind

Die Wahl ist für die NGG und die Belegschaft ein großer Erfolg – nicht zuletzt, weil Betriebsratswahlen in vielen Unternehmen aktiv behindert werden. Laut einer neuen Studie des WSI, die im September veröffentlicht wurde, fanden in 45 Prozent der untersuchten Betriebe, in denen Beschäftigte erstmals einen Betriebsrat gründen wollten, die Wahlen aufgrund von Arbeitgeberinterventionen nicht statt. Bei Birtat konnte eine Einigung erreicht werden, und die Mitarbeiter dürfen sich nun auf mehr Mitbestimmung im Arbeitsalltag freuen.

red

Botswana plant Keulung von 20.000 Elefanten – Fleisch für hungernde Bevölkerung

Botswana will die 20.000 Elefanten, die das Land nach Deutschland abschieben wollte, nun abschießen und zu Fleisch verarbeiten.

“Wie Sie wissen, hat Botswana im April dieses Jahres Deutschland, mit größtem Respekt, 20.000 unserer Elefanten angeboten”, sagte Präsident Mokgweetsi Masisi der “Bild” (Donnerstagausgabe). Von der Bundesregierung habe er “bisher keine Reaktion erhalten”. Abgeholt, wie von Masisi damals erbeten, wurden die Tiere von der Bundesrepublik nicht.

Sein Land erlebe, wie das südliche Afrika insgesamt, “die schwerste Dürre seit 50 Jahren”, sagte der Präsident: “Unsere Menschen hungern. Die Elefanten drohen zu sterben. Wenn unser Volk hungert, sind wir in der Pflicht, es zu ernähren. Und ich kann es Ihnen offen sagen: Sie essen auch Elefanten.” Mit Blick auf die deutsche Bevölkerung und die Bundesregierung sagte der Staatschef: “Wir haben keine andere Wahl, als unser Volk mit einigen, wenn nicht allen, dieser Elefanten zu ernähren.”

Wann die Keulung erster Tiere beginnen soll, ließ Masisi offen. Im April hatte Botswana angekündigt, 20.000 Elefanten nach Deutschland zu schicken. Hintergrund war eine diplomatische Verstimmung über das Ansinnen von Bundesentwicklungsministerin Steffi Lemke (Grüne), die Einfuhr von Jagdtrophäen einzuschränken. Botswana verweist auf eine wachsende Überpopulation von Elefanten und die Jagd als Mittel, den Bestand zu regulieren.

red

Tödliche Schüsse in Stuttgart: 45-Jähriger tot aufgefunden

Stuttgart – In der Nacht zum Donnerstag kam es in Stuttgart-Rot zu einem tödlichen Schussangriff. Ein 45-jähriger Mann kam dabei ums Leben. Die Polizei reagierte schnell und konnte nach eigenen Angaben einen 42 Jahre alten Mann festnehmen, der im Verdacht steht, für die schreckliche Tat verantwortlich zu sein. Die umfangreichen Ermittlungen führten die Polizei zu der Adresse des Tatverdächtigen in Stuttgart-Rot, wo er kurz nach Mitternacht in einer Wohnung an der Gundelsheimer Straße von Spezialkräften widerstandslos verhaftet wurde. Zuvor wurde bei den Fahndungsmaßnahmen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Aufgrund der laufenden Untersuchungen zur Klärung des genauen Tathergangs und des Motivs hat die Kriminalpolizei die Ermittlungsgruppe “Rot” ins Leben gerufen. Während des Einsatzes konnte die Polizei eine unmittelbare Gefährdung der Bevölkerung nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher wurden Anwohner vorsichtshalber aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und den Bereich Stuttgart-Zuffenhausen zu meiden.

Nach unbestätigten Medienberichten soll es sich bei dem Toten um einen ehemaligen Kickboxer gehandelt haben.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart / Staatsanwaltschaft Stuttgart / 7Aktuell

16-Jährige stirbt nach Sturz in den Neckar

Am Sonntagmorgen gegen 03:00 Uhr wurden Zeugen und Anwohner im Bereich des “Neckarstrandes” im Remsecker Ortsteil Neckarrems durch Schreie auf eine Person aufmerksam, die sich offenbar im Wasser befand und im Begriff stand, zu ertrinken. Durch die Feuerwehr Remseck, die mit 8 Fahrzeugen und 46 Einsatzkräften vor Ort kam, konnte tatsächlich ein 16-jähriges Mädchen bereits leblos im Neckar treibend festgestellt und nach sofortiger Bergung durch zwei als Rettungsschwimmer ausgebildete Feuerwehrmänner ans Ufer gebracht werden. Der ursprüngliche Verdacht, es könnte sich eine weitere Person im Wasser befinden, bestätigte sich nicht. Nach zunächst erfolgreicher Reanimation wurde die Jugendliche vom Rettungsdienst, der mit 2 Rettungswägen und zwei Notärzten im Einsatz war, in ein Krankenhaus gebracht, wo sie jedoch gegen 08:30 Uhr an den Folgen des Unfalls verstarb. Die ersten Ermittlungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, das drei Streifen an der Unglücksstelle im Einsatz hatte, ergaben, dass sich die Jugendliche gemeinsam mit zwei weiteren Personen am dortigen Neckarstrand befunden hatte und gemeinsam Alkohol konsumiert wurde. Als sich die 16-Jährige auf einem Holzsteg am Neckarufer befand, geriet sie plötzlich unvermittelt in das Wasser und wurde sofort durch die Strömung abgetrieben. Die genauen Umstände des Unglückfalls sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, die durch die Kriminalpolizei übernommen wurde.

Ludwigsburger Polizeipräsident wird verabschiedet

Innenminister Thomas Strobl: „Frank Rebholz war ein charismatischer, fachlich und menschlich herausragender Polizeiführer – Burkhard Metzger wird an seine erfolgreiche Arbeit nahtlos anschließen“

Frank Rebholz steht für die erfolgreiche Polizeiarbeit des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Er ist eine bedeutende Führungspersönlichkeit der Polizei Baden-Württemberg und hat in seiner mehr als 42-jährigen Dienstzeit in jeder Funktion sowohl mit fachlicher als auch mit sozialer Kompetenz überzeugt. Gerade hier in der Region hat er seit 2006 – zuerst als Leiter der damaligen Polizeidirektion Ludwigsburg und nach der Polizeireform ab 2014 als Leiter des Polizeipräsidiums Ludwigsburg – in verantwortlicher Position dafür gesorgt, dass die Bürgerinnen und Bürger sicher leben können. Dies soll und wird weiterhin Bestand haben. Wir haben mit Burkhard Metzger einen erfahrenen und bestens geeigneten Nachfolger im Amt des Polizeipräsidenten, der die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers nahtlos weiterführen wird“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister von Baden-Württemberg Thomas Strobl heute in Stuttgart zum Wechsel an der Spitze des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.

Frank Rebholz durchlief in seiner Karriere verschiedene Spitzenämter bei der Landespolizei Baden-Württemberg, unter anderem im Landespolizeipräsidium, beim Landeskriminalamt und beim Polizeipräsidium Ludwigsburg. Unter seiner Leitung wurde im Polizeipräsidium Ludwigsburg die polizeiliche Präventionsarbeit, als eine der tragenden Säulen erfolgreicher polizeilicher Arbeit, als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, ausgebaut. In enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Behörden, Städten, Kommunen und vor allem der Bevölkerung gelang es unter anderem im Zusammenspiel von präventiven mit repressiven Maßnahmen, 2018 die Anzahl der Diebstahlsdelikte auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren zu senken. Gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote im sechsten Jahr in Folge auf landesweit überdurchschnittliche 66,4 Prozent.

„Die Ära Rebholz wird immer positiv in Erinnerung bleiben. Sie wurde geprägt von einem klugen und charismatischen Menschen, der mit Erfolgen in der Polizeiarbeit, aber vor allem auch aufgrund seiner offenen und ehrlichen Art im Umgang mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, immer positiv in Erinnerung bleiben wird“, sagte Staatssekretär Julian Würtenberger in seiner heutigen Ansprache im Festsaal des Ludwigsburger Schlosses anlässlich des Festaktes zum Amtswechsel.

Neuer Leiter der Dienststelle wird der bisherige Vizepräsident des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Burkhard Metzger, der sein Amt zum 1. Juni 2019 antreten wird.

„Mit Burkhard Metzger wird auch in Zukunft ein Polizeipräsident an der Spitze des Polizeipräsidiums Ludwigsburg stehen, dessen Wurzeln sowohl privat als auch dienstlich hier in der Region liegen. Er ist ein erfahrener Polizeiführer mit enormer Verwendungsbreite und hat bereits gezeigt, dass er mit seiner hohen Fachkompetenz und mit innovativen Ideen erfolgreich Verantwortung übernehmen kann“, so der Staatssekretär.

FAHRER GERETTET – Transporter stürzt in den Neckar

Benningen am Neckar:

Am Samstag, den 11.05.2019, gegen 06.30 Uhr kam es auf der Landesstraße 1138 zwischen Benningen und Marbach zu einem spektakulären Unfall. Der 33-jährige Fahrer eines Kleintransporters befuhr die Landesstraße 1138 von Marbach kommend in Richtung Benningen. In der Linkskurve vor der Neckarbrücke, touchierte er zunächst aus bislang ungeklärter Ursache die am rechten Fahrbahnrand verbaute Leitplanke. Im weiteren Verlauf fuhr er am Ende der Leitplanke, unmittelbar vor Beginn der Neckarbrücke, rechts die sehr steil abfallende Böschung hinunter und kam erst im Neckar zum Stillstand. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus seiner Fahrerkabine befreien, die kurz darauf vollständig unter Wasser stand. Nach Erstversorgung durch die Rettungssanitäter wurde der 33-jährige Fahrzeuglenker mit Unterkühlung in eines der umliegenden Krankenhäuser verbracht. Um das vollständige Absinken des Kleintransporters im Neckar zu verhindern, wurde die Feuerwehr zur Sicherung des Fahrzeugs alarmiert. Für die Dauer der Bergung des Kleintransporters musste der Schiffsverkehr, sowie die Landesstraße 1138 zw. Marbach und Benningen gesperrt werden. Zu einer Gewässerverunreinigung kam es nicht. Der Schaden an der Leitplanke und an dem Kleintransporter wird auf insgesamt 30.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehren Benningen und Freiberg waren mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 32 Wehrleuten, sowie die Wasserrettung des DLRG mit 2 Fahrzeugen und 6 Mann, davon 3 Taucher, im Einsatz. 

 

Täter stehlen Leergut in Sachsenheim

Sachsenheim:

Auf Leergut hatten es bislang unbekannte Diebe zwischen Montag 20.30 Uhr und Dienstag 07.00 Uhr in Großsachsenheim abgesehen. Vermutlich kletterten die Täter zunächst über den Zaun, der einen Getränkemarkt in der Sersheimer Straße umgibt, und gelangte so in das Außenlager. Anschließend stahlen sie insgesamt 23 Kisten Leergut. Es handelt sich um 15 Kisten, die mit 0,7 l Glasflaschen befüllt waren, und weitere 8 Kisten, in denen sich 0,75 l PET-Flaschen befanden. Die Kisten wurden mutmaßlich mit einem Fahrzeug abtransportiert. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf 75,90 Euro. Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

red

Unbekannte brechen in Spielcasino in Remseck ein

Remseck am Neckar

In der Nacht zum Sonntag trieben bislang unbekannte Täter in der Remstalstraße in Neckarrems ihr Unwesen. Zunächst hatten die Einbrecher wohl versucht die Hintertür eines Spielcasinos aufzuhebeln, waren jedoch gescheitert. Hierauf machten sie sich am Haupteingang zu schaffen und öffneten diesen gewaltsam. Anschießend begaben sie sich ins Innere der Spielhalle und brachen einen Tresor auf, in dem sich Bargeld, verschiedene Schlüssel und weiteres Zubehör befand. Der Wert des Inhalts dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Darüber hinaus hinterließen die Täter einen Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Der Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146/28082-0, bittet Zeugen sich zu melden.

red

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