Dramatischer Autobrand auf A81: Mercedes völlig zerstört – Insassen können sich retten

Ludwigsburg – Ein Mercedes geriet am Sonntagabend gegen 19:45 Uhr aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Das Fahrzeug befand sich zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn. Der 26-jährige Fahrer konnte den Wagen sicher auf den Standstreifen lenken und abstellen. Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen Dramatischer Autobrand: Mercedes völlig zerstört auf A81″und blieben unverletzt, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Kurz nachdem der Wagen abgestellt war, begann er stark zu rauchen und geriet schließlich in Brand. Trotz des raschen Einsatzes der Feuerwehren aus Freiberg und Ludwigsburg, die mit einem umfangreichen Aufgebot vor Ort waren, konnte ein Vollbrand des Fahrzeugs nicht verhindert werden. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, die mit drei Streifenwagen im Einsatz war, hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug wurde anschließend abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten, der Bergung des Fahrzeugs und der Reinigung der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei Ludwigsburg mussten zeitweise der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Die Sperrung dauerte bis etwa 21:30 Uhr an, wobei der geringe Verkehr nur geringfügig beeinträchtigt wurde.

red

Junge Frau (32) tot aufgefunden: Tatverdächtiger festgenommen

Stuttgart – Nach dem furchtbaren Fund einer toten Frau (32) am Mittwochabend (23.08.2023) in einem Gebäude an der Türlenstraße in Stuttgart haben die gemeinsamen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Stuttgart nach eigenen Angaben einen entscheidenden Fortschritt erzielt: Die Sonderkommission “Tür” hat einen Tatverdächtigen erfolgreich festgenommen.

Die Ergebnisse der Obduktion am Freitag (25.08.2023) haben den anfänglichen Verdacht eines Gewaltverbrechens bestätigt, so die Staatsanwaltschaft. Dies trieb die über 30-köpfige Sonderkommission zu intensiven Ermittlungen an. Die Beamtinnen und Beamten führten ihre Arbeit zu einem raschen Durchbruch und führten zur Identifizierung des Tatverdächtigen. Am Freitagabend (25.08.2023) erfolgte seine Festnahme durch eine Spezialeinheit des Polizeipräsidiums Einsatz in unmittelbarer Nähe seines Wohnsitzes.

Der festgenommene Tatverdächtige ist ein 39-jähriger Mann, der die deutsche und polnische Staatsangehörigkeit besitzt. Bereits am Samstag (26.08.2023) wurde er dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und in Kraft setzte. Die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv des Tatverdächtigen, werden derzeit eingehend untersucht. Es scheint, dass zwischen dem Opfer und dem Tatverdächtigen eine vorherige Beziehung bestand, teilt die Staatsanwaltschaft weiter mit.

Kriminaldirektor Swen Eckloff, der Leiter der Sonderkommission, kommentierte die schnelle Festnahme mit den Worten: “Unsere unter Hochdruck geführten Ermittlungen haben Wirkung gezeigt. Es ist ein toller Erfolg, dass wir den Tatverdächtigen so schnell dingfest machen konnten.” Die Festnahme erfolgte nur etwa 48 Stunden nach Bekanntwerden des Gewaltverbrechens.

red

Spektakulärer Unfall: Mercedes dreht sich fast um die Achse – keine Verletzte

Ludwigsburg – In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 01:25 Uhr kam es an der Kreuzung Schwieberdinger Straße / Karlsruher Allee zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen.

Ein 23-jähriger Mercedes-Fahrer war auf der Karlsruher Allee in Richtung Waldäcker unterwegs. Mutmaßlich übersah er im Bereich der Schwieberdinger Straße die Vorfahrtsregelung, die durch Verkehrszeichen angezeigt wurde. Dadurch stieß er seitlich mit dem Citroën einer 21-jährigen Fahrerin zusammen, die von rechts kam. Glücklicherweise blieben beide Fahrer unverletzt. Der Aufprall war so heftig, dass der Mercedes um 180 Grad gedreht wurde.

Die beiden Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden an beiden Fahrzeugen wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt.

red

Tragischer Todesfall nach Unfall: Schlagzeilen aus Ludwigsburg und der Region

Leonberg: Tödlicher Unfall mit 72-jährigem Radfahrer

Ein 72 Jahre alter Mann, der auf einem Rennrad unterwegs war, verunglückte am Donnerstag (24.08.2023) um etwa 10:00 Uhr auf der Hafenscherbenstraße in Leonberg. Er fuhr von Ditzingen kommend in Richtung Höfingen. Offenbar aufgrund eines medizinischen Notfalls stürzte der Senior und erlitt leichte Verletzungen. Passanten fanden ihn bewusstlos am Boden, leisteten Erste Hilfe und alarmierten den Rettungsdienst sowie einen Notarzt. Trotz des schnellen Krankenhaustransports verstarb der 72-Jährige kurze Zeit später.

+++

Magstadt: Verletzter Mann vor Gaststätte entdeckt – Zeugenaussagen gesucht

In den frühen Morgenstunden des Freitags (25.08.2023) wurde der Rettungsdienst zusammen mit der Polizei zur Brauereistraße in Magstadt gerufen. Vor einer Gaststätte lag ein bewusstloser Mann mit Verletzungen am Boden. Es ist bisher unklar, wer gegen 02:20 Uhr den Notruf absetzte, aber Vermutungen deuten auf eine Frau hin. Ein Anwohner berichtete von einem lauten Streit, der ihn geweckt hatte. Ob dieser Vorfall im Zusammenhang mit den Verletzungen des 44-Jährigen steht, wird derzeit ermittelt. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Maichingen unter Tel. 07031 20405-0 oder per E-Mail: sindelfingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

+++

Bietigheim-Bissingen: Balkonbrand in Wohnhaus

Am Donnerstag (24.08.2023) gegen 15:45 Uhr rückten mehrere Feuerwehrfahrzeuge zur Wolf-Hirth-Straße in Bietigheim-Bissingen aus. Anwohner hatten einen Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Die Feuerwehr öffnete die betroffene Wohnung und stellte fest, dass ein Akku aufgrund von Überhitzung in Brand geraten war. Dieser Akku gehörte laut vorläufigen Ermittlungen zu einem Balkonkraftwerk. Durch die Hitze wurden ein Fenster sowie der darüber befindliche Rollladen beschädigt. Rußablagerungen waren an der Fassade sichtbar. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Während des Feuerwehreinsatzes wurden kurzzeitig die Maybachstraße und die Martin-Luther-Straße gesperrt. Es gab keine Verletzten.

+++

Marbach am Neckar: Einbruch in Gaststätte

Zwischen Montag (21.08.2023) 19:00 Uhr und Mittwoch (23.08.2023) 08:30 Uhr brachen Unbekannte in Marbach am Neckar in eine Gaststätte in der Bahnhofstraße ein. Sie gelangten durch eine aufgebrochene Hintertür ins Innere, fanden jedoch offenbar nichts Wertvolles und verließen den Ort ohne Beute. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

+++

Bietigheim-Bissingen: Beschädigung eines PKW – 3.000 Euro Schaden

Am Mittwoch (23.08.2023) zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr wurde ein in der Holzgartenstraße in Bietigheim-Bissingen geparkter PKW beschädigt. Ein Unbekannter zerkratzte die Beifahrerseite eines BMW und verursachte einen geschätzten Schaden von etwa 3.000 Euro. Zeugenhinweise werden vom Polizeiposten Sachsenheim unter Tel. 07147 27406-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ohne Fahrerlaubnis und mit Mamis Auto unterwegs: 18-Jähriger verursacht Unfall in Möglingen

Möglingen: Am 24. August 2023 ereignete sich um 22:45 Uhr ein Vorfall auf dem Gelände des alten Bahnhofs in der Bahnhofstraße in Möglingen. Ein 18-jähriger Fahrer geriet in einen Unfall, bei dem er mutmaßlich den VW seiner Mutter ohne gültige Fahrerlaubnis benutzte, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Zeugen berichteten, dass der junge Mann den Pkw auf der freien Asphaltfläche des Bahnhofsgeländes stark beschleunigte. Dabei kam es zu einer Kollision mit dem Tor eines örtlichen Unternehmens. Die genaue Ursache für den Zusammenstoß ist noch ungeklärt. Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass das Tor aus den Angeln gerissen wurde und etwa zehn Meter weit durch die Luft geschleudert wurde. Auch ein angrenzender Zaun wurde beschädigt.

Anstatt sich um den verursachten Sachschaden zu kümmern, setzte der 18-Jährige seine Fahrt fort und verließ die Unfallstelle. Ein Zeuge informierte die Polizei über den Vorfall, und die Beamten konnten den jungen Mann kurz darauf an seiner Wohnanschrift antreffen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Der entstandene Schaden am Tor konnte bisher noch nicht genau beziffert werden. Der Sachschaden am beteiligten VW wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Der 18-jährige Fahrer wird nun mit Anzeigen wegen unbefugter Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs, Verkehrsunfallflucht sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen müssen.

red

Galerie

Unwetter-Chaos und Stromausfall in Teilen des Landkreises Ludwigsburg: Feuerwehr im Dauereinsatz

Affalterbach – Über Teile von Baden-Württemberg und den Landkreis Ludwigsburg zog am Donnerstagabend ein heftiges Unwetter hinweg, begleitet von Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch die Gemeinde Affalterbach blieb von den Auswirkungen nicht verschont, wobei zum Glück keine Personen verletzt wurden. Die örtliche Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun und war zwischen 17:23 Uhr und 21:00 Uhr an insgesamt 14 Einsatzstellen im Einsatz.

Die Aufgaben der Feuerwehr erstreckten sich über verschiedene Bereiche. Hierzu zählten leichte Baumschäden, die zu Verkehrsbehinderungen auf Kreis- und Gemeindestraßen führten. Zudem gab es Fahrbahnverunreinigungen durch Überflutungen sowie Sturmschäden an Wohngebäuden. Ein Kraftfahrzeug wurde durch einen umstürzenden Baum beschädigt. Während dieser Zeit war die Feuerwehr in Affalterbach mit der Erkundung, Priorisierung und Abwicklung der eingehenden Meldungen und Hilfeersuchen beschäftigt. Ein Stromausfall im gesamten Gemeindegebiet zwischen 17:23 Uhr und etwa 19:00 Uhr erschwerte die Arbeit der Einsatzkräfte zusätzlich.

Bei der Reparatur eines beschädigten Dachs eines Wohnhauses im Ortsteil Birkhau erhielt die örtliche Feuerwehr Unterstützung von der Drehleiter der Feuerwehr Marbach. Die Gefahr von Astbrüchen in Waldgebieten bleibt weiterhin bestehen, weshalb die Feuerwehr zur Vorsicht mahnt. Es wird empfohlen, vorübergehend gesperrte Wege zu meiden und im Falle von Gefahren die Feuerwehr über den Notruf 112 zu kontaktieren. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr während des Unwetters und die koordinierte Bewältigung der Schadensfälle unterstreichen die Bedeutung des örtlichen Rettungsdienstes für die Sicherheit der Gemeinde.

red

Otto-Konz-Weg in Ludwigsburg erneut betroffen: SWLB repariert Stromleitungen

Ludwigsburg – Am heutigen Freitagmorgen ereignete sich erneut ein Stromausfall in Ludwigsburg. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) sind umgehend aktiv geworden, um im Otto-Konz-Weg ein beschädigtes Mittelspannungskabel zu reparieren. Dieser erneute Vorfall führte zu Stromausfällen in den Stadtteilen Hoheneck, Neckarweihingen und Oßweil. Stefan Pruß, Abteilungsleiter Stromnetze bei SWLB, hebt die rasche Reaktion des Teams hervor: “Unsere Stromnetz-Mitarbeiter haben erneut schnell gehandelt und zahlreiche Schaltungen vorgenommen, um den Stromfluss rasch wiederherzustellen.”

Der betroffene Störungsbereich liegt etwa drei Meter entfernt von der vorherigen Stelle. Aus diesem Grund wurde der Otto-Konz-Weg erneut gesperrt, und die Sperrung wird voraussichtlich bis zum Dienstagabend, den 29. August, andauern, heißt es seitens der SWLB. Fußgänger und Radfahrer können die Straße passieren, während die Zufahrt zum Freibad über alternative Routen möglich ist. Die Stadtwerke setzen alles daran, die Reparatur so schnell wie möglich abzuschließen.

Die genaue Ursache des erneuten Stromausfalls wurde von den Experten der Abteilung Stromnetze identifiziert und lokalisiert. An einer Stelle unter den Wurzeln von Bäumen, vermutlich aufgrund des Drucks auf die Leitung, wurde eine Störung entdeckt. Stefan Pruß erklärt: “Wir werden das Problem lösen, indem wir das Kabel um die Bäume herum neu verlegen. Dadurch können wir das Fällen der Bäume an dieser Stelle verhindern. Zusätzlich können Steine im Erdreich zu Leitungsschäden und Erdschlüssen führen. Wir arbeiten auch daran, störungsanfällige Kabeltypen in den Netzen schrittweise zu erneuern.”

Die aktuellen Wetterbedingungen, darunter starke Regenphasen, extreme Trockenheit und hohe Temperaturen, stellen zusätzliche Herausforderungen für die Infrastruktur dar. Pruß betont: “Seit der Übernahme des Stromnetzes in den Jahren 2014 und 2021 hat es erhebliche Verbesserungen gegeben. Dennoch brauchen wir Zeit, um die Infrastruktur angemessen zu stärken. Seit der Netzübernahme haben wir insgesamt 56 Millionen Euro in das Stromnetz investiert. Allein für das Jahr 2023 sind Investitionen von 14,7 Millionen Euro für das gesamte Stromnetz geplant.”

Die Stadtwerke setzen moderne Technologien wie die Fernwirktechnik ein, um Netzinformationen effizient zu übertragen und Störungen schneller zu lokalisieren und zu beheben. Dieser Prozess wird kontinuierlich umgesetzt.

Im Mittelspannungsbereich setzen die Stadtwerke auf ein offenes Ringnetz. Im Falle eines Ausfalls in einem Stadtgebiet kann die Versorgung aus einer anderen Richtung umgeschaltet werden. Ein Teil dieses Prozesses erfolgt über die Fernwirktechnik.

Historie der Stromstörung vom heutigen 24. August

Um 7:45 Uhr verzeichnete die SWLB einen Erdschluss mit Auslösung. Das bedeutete eine Stromunterbrechung in den Ortsteilen Neckarweihingen, Hoheneck und in Teilen von Oßweil.

Betroffen waren in Hoheneck unter anderem die Uferstraße und der Otto-Konz-Weg. Die SWLB hat versucht, die komplette Wiederversorgung so schnell wie möglich wiederherzustellen. Um 8:12 Uhr waren bereits große Teile von Hoheneck versorgt, um 8:20 Uhr auch Neckarweihingen und Oßweil.  Um 8:34 Uhr waren alle betroffenen Stadtteile wieder versorgt.

red

Unfall nahe Ludwigsburg: Anhänger mit Luxuswagen kippt um und verursacht 60.000 Euro Schaden

Möglingen – Ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 81 zwischen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg sorgte für erheblichen Sachschaden von insgesamt etwa 60.000 Euro. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag (24.08.2023) gegen 15:15 Uhr. Ein 57-jähriger Mann lenkte einen Renault Trafic mit Anhänger, auf dem ein Jaguar transportiert wurde. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet das Fahrzeuggespann ins Schlingern. In der Folge überschlug sich der Anhänger, wodurch der Jaguar von ihm heruntergeschleudert wurde. Beide Fahrzeuge erlitten schwere Beschädigungen und waren nicht mehr fahrbereit, sodass ein Abschleppdienst erforderlich war, teilte das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Freitag mit.

Die Untersuchungen deuten darauf hin, dass die zulässige Anhängelast des Transporters aufgrund der Ladung des Anhängers möglicherweise überschritten wurde. Einsatzkräfte der Polizei, der Autobahnmeisterei Ludwigsburg sowie der Freiwilligen Feuerwehr Korntal-Münchingen, bestehend aus zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften, waren vor Ort im Einsatz. Die Fahrbahn musste bis etwa 19:00 Uhr teilweise vollständig gesperrt werden.

red

Wetterdienst warnt vor einzelnen schweren Gewittern in Baden-Württemberg

Offenbach – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einzelnen schweren Gewittern in Süddeutschland. Betroffen seien Teile Baden-Württembergs und Bayerns, wie der DWD am Donnerstag mitteilte. Keller und Straßen könnten infolge der Unwetter überflutet werden.

Durch Hagelschlag seien Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen möglich. Dachziegel und andere Gegenstände könnten herabstürzen und Bäume entwurzelt werden, so der Wetterdienst. Örtlich seien Blitzschäden möglich.

Die Warnung gilt zunächst bis Mitternacht, eine räumliche und zeitliche Ausweitung ist allerdings möglich. Wie der DWD erläuterte, bildeten sich im Laufe des Abends in Süddeutschland in feucht-heißen Luftmassen einzelne schwere Gewitter. Diese hielten dort bis in die Nacht zum Freitag hinein an.

Dabei komme es örtlich zu heftigem Starkregen, schweren Sturmböen und Hagel. Vereinzelt und räumlich eng begrenzt seien auch orkanartige Böen oder Orkanböen möglich.

red

Neues Sicherheitskonzept mit Drohne: Tradition und Moderne beim Schäferlauf Markgröningen

Der historische Schäferlauf in Markgröningen, der zweifellos zu den Höhepunkten in Süddeutschland zählt, steht bevor. Mit Wurzeln im 16. Jahrhundert, fasziniert dieses Fest jedes Jahr Ende August etwa 100.000 Besucherinnen und Besucher mit einer einzigartigen Kombination aus Tradition, Volksfest und modernen Elementen. In diesem Jahr findet der Markgröninger Schäferlauf vom 25. bis 28. August 2023 statt.

Am kommenden Samstag, den 26. August 2023, wird das Polizeipräsidium Ludwigsburg nach eigenen Angaben erstmals eine Drohne während des Markgröninger Schäferlaufs einsetzen. Ziel des Einsatzes ist es, einen besseren Überblick über den traditionellen Festzug zu erhalten, der ein Highlight der Festtage darstellt.

Die Drohne soll während des Festzugs verwendet, um die Sicherheit des Schäferlaufs und der Besucher zu gewährleisten. Dank der Live-Übertragung der Bilder kann das schwer zugängliche Umfeld des Umzugs genau überwacht werden. Dies ermöglicht nicht nur das frühzeitige Erkennen möglicher Gefahren für die Zuschauer, sondern auch eine bessere Kontrolle der Verkehrssituation. Bei Bedarf können die Sicherheitskräfte schnell reagieren, so das Polizeipräsidium.

Der Drohnenflug wird von speziell geschulten Beamten des Polizeipräsidiums Ludwigsburg durchgeführt, die auch für die Flugsicherheit verantwortlich sind. Die Drohne wird nicht über Menschenmengen fliegen. Die übertragenen Bilder werden nicht aufgezeichnet und erlauben keine Identifizierung einzelner Personen. Nur im Falle einer konkreten Straftat ist eine Abweichung von dieser Praxis möglich.

red