Tag der offenen Tür: Ludwigsburgs Wasserturm Salonwald lädt ein

LUDWIGSBURG – Haben Sie sich jemals gefragt, wie ein Wasserturm funktioniert oder woher das Trinkwasser in Ludwigsburg kommt? Diese und viele weitere Fragen werden beim Tag der offenen Tür am Wasserturm Salonwald beantwortet. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim laden Interessierte herzlich ein, am kommenden Freitag, den 19. Juli 2024, von 9 bis 15 Uhr den Wasserturm zu besuchen. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung.

Während des gesamten Tages stehen Experten der Stadtwerke zur Verfügung, die umfassende Einblicke in die Wasserversorgung bieten. Besucher können den Turm und die Erdbehälter besichtigen, technische Abläufe kennenlernen und sich über die Wissenswelt Wasser informieren. Führungen finden um 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr statt und bieten eine detaillierte Erkundung der Anlage.

Für diejenigen, die sich vorab informieren möchten, bietet die Wissenswelt Wasser auf der Website der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) interessante Einblicke: www.swlb.de/wissensweltwasser.

Die SWLB versorgt täglich über 30.000 Wasserkunden mit hochwertigem Trinkwasser. Das Wasser strömt mit hohem Druck durch große Rohrleitungen in die Erd- und Turmbehälter der Versorgungsanlagen. Dank des statischen Drucks und der Höhenlage der verschiedenen Wasserbehälter erreicht das Trinkwasser ohne weitere technische Hilfsmittel die Haushalte und Unternehmen.

Das Trinkwasser in Ludwigsburg und Kornwestheim stammt sowohl von der Landeswasserversorgung als auch von der Bodensee-Wasserversorgung. Es kommt aus Grund-, Quell- und Flusswasser des württembergischen Donaurieds, einem bedeutenden Grundwasserspeicher, sowie aus einer 60 Meter tiefen Schicht des Überlinger Sees im Bodensee.

Um die kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, betreiben die Stadtwerke mehrere eigene Anlagen, darunter sieben Speicheranlagen, von denen vier Wassertürme sind. Diese Anlagen haben ein Gesamtvolumen von 31.700 Kubikmetern Wasser und verteilen das Trinkwasser über ein 405 Kilometer langes Rohrnetz in Ludwigsburg und Kornwestheim.

Da keine Parkplätze an der Versorgungseinrichtung vorhanden sind, werden Besucher gebeten, umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Fahrräder oder den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen oder zu Fuß zur Anlage zu kommen.

red

Fiese Masche: Falsche Pannenhelfer zocken Urlauber ab – ADAC warnt

Die ADAC Versicherung AG warnt erneut vor falschen Pannenhelfern, die sich als Gelbe Engel ausgeben und Reisenden viel Geld für Abschlepp- und teils unnötige Werkstattleistungen abknöpfen. Außer in Ungarn und Serbien sind die Betrüger jetzt auch vermehrt in Bulgarien, Kroatien und Slowenien aktiv. Dazu sind die Slowakei, Litauen und Polen betroffen.

Um die Urlauber in die Falle zu locken, nutzen die Betrüger Fahrzeuge in der farblichen Gestaltung der Pannenhilfe-Autos, mit dem Logo des Clubs oder der Aufschrift “Im Auftrag des ADAC”. Manche schauen dabei täuschend echt aus, manche Betrüger sind nicht ganz so sorgfältig und dann kommt schon mal ein Wagen mit der Aufschrift “ACDC”.

Auch das Personal tritt im Gewand der ADAC Straßenwachtfahrer auf. Aber: Im Ausland betreibt der ADAC keine eigene Straßenwacht-Flotte und die dortigen Vertragspartner dürfen weder auf ihren Fahrzeugen noch an Werkstätten ADAC Logos verwenden. Es gibt jedoch eine Ausnahme: In Norditalien ist ein Gelber Engel ganzjährig als Pannenhelfer für die ADAC Notrufstation tätig.

Besonders offensichtlich ist die Taktik vieler Betrüger, bereits an der Autobahn zu warten und direkt nach einer Panne aufzutauchen, um dem Hilfesuchenden ihre Dienste anzubieten. Anrufversuche der ADAC Premium oder Plus-Mitglieder beim Auslandsnotruf können fehlschlagen, da die Kriminellen Störsender in ihren Fahrzeugen installiert haben, die das Telefonnetz unterbrechen und eine Mobilfunkverbindung unmöglich machen. In so einer Situation sollten Autofahrer ihr Fahrzeug abschließen, sich einige Meter entfernen und von dort den ADAC Auslandsnotruf kontaktieren.

Wichtig: Man sollte sein Auto oder Wohnmobil niemals unbeobachtet lassen oder gar auf unbewachten Parkplätzen übernachten. Es gibt auch Fälle, in denen Betrüger nachts unbemerkt die Fahrzeuge manipuliert haben um am nächsten Tag für mehrere tausend Euro in bar “zu helfen”.

Wenn die ADAC Versicherung AG die Betrüger, beispielsweise mittels Foto von Nummernschildern, identifizieren kann, wird mit Unterstützung des lokalen Partnerclubs immer juristisch vorgegangen, z.B. mit einer Abmahnung. Betrugsanzeigen können nur die Geschädigten erstatten.

mid/asg

VfB holt Demirovic aus Augsburg: Top-Stürmer kommt für 21 Millionen Euro

Stuttgart – Ermedin Demirovic, bisheriger Top-Torjäger des FC Augsburg, wechselt innerhalb der Bundesliga zum Vizemeister VfB Stuttgart. Der Stürmer habe einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben, teilten die Stuttgarter am Dienstag mit.

“Ermedin Demirovic hat jetzt über mehrere Jahre seine besondere Qualität nachgewiesen”, sagte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. Er zähle zu den Top-Stürmern der Bundesliga. Als Torschütze überzeuge er genauso wie als Vorbereiter. “Seine Erfahrung und Mentalität machen ihn zu einem absoluten Gewinn für unsere Mannschaft”, so Wohlgemuth.

Demirovic erzielte in der Saison 2023/2024 als Kapitän des FCA in 33 Bundesligaspielen 15 Tore und bereitete neun Treffer vor. Mit dieser Bilanz zählte der bosnische Nationalstürmer zu den Top-Scorern der höchsten deutschen Spielklasse. In Stuttgart soll er dem Vernehmen nach Serhou Guirassy ersetzen.

Zu den Ablösemodalitäten wurden zunächst keine Angaben gemacht. Laut “Kicker” streichen die Fuggerstädter eine Ablöse von 21 Millionen Euro ein, hinzu können Boni in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro kommen. Demirovic wäre damit der teuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte von Augsburg sowie auch Rekordeinkauf der Stuttgarter.

red

Erste Sitzung des neuen Gemeinderats: Ludwigsburg vor großen Herausforderungen

LUDWIGSBURG – Der neu gewählte Gemeinderat von Ludwigsburg hat am vergangenen Mittwoch, dem 10. Juli, seine erste Sitzung abgehalten, nachdem die Kommunalwahl am 9. Juni bedeutende politische Veränderungen gebracht hatte. Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht verabschiedete in einer feierlichen Zeremonie die ausscheidenden Mitglieder und verpflichtete die neuen Ratsmitglieder.

Mit einer Wahlbeteiligung von 58,8 Prozent gaben 39.583 der insgesamt 67.317 Wahlberechtigten ihre Stimmen ab. Das Ergebnis der Wahl führte zu einer bemerkenswerten Neugestaltung der politischen Landschaft in Ludwigsburg. Die GRÜNEN und die CDU lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei beide Parteien nun jeweils neun Sitze im Gemeinderat innehaben. Die GRÜNEN mussten jedoch Verluste hinnehmen und verloren zwei ihrer elf Sitze, während die CDU leicht zulegen konnte.

Besonders auffällig war der Einzug der AfD in den Gemeinderat mit einem Stimmenanteil von 9,51 Prozent, was ihnen vier Sitze einbrachte. Diese Entwicklung stellt Oberbürgermeister Knecht und seine Verwaltung vor neue Herausforderungen im Umgang mit der AfD. Auch die Freien Wähler und die SPD erlitten Verluste, was das politische Gleichgewicht weiter verschob.

Die Sitzverteilung im neuen Gemeinderat sieht wie folgt aus: GRÜNE (9), CDU (9), Freie Wähler (6), SPD (5), AfD (4), FDP (3), DIE LINKE (2), Bündnis der Vielfalt (1), LUBU (1). Oberbürgermeister Knecht verpflichtete alle 40 Mitglieder mit einer Eidesformel und einem Handschlag zur ehrenamtlichen Tätigkeit bis Mitte 2029.

In seiner Ansprache betonte Knecht die Herausforderungen der kommenden Jahre, insbesondere hinsichtlich der städtischen Finanzen und notwendiger Priorisierungen. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gemeinderat. Wir leben in einer Zeit mit großen Herausforderungen, in denen uns harte Konflikte um die städtischen Finanzen und notwendige Priorisierungen bevorstehen“, sagte Knecht. „Ich wünsche mir einen fairen, konstruktiv-kritischen Austausch im Gremium, aber auch zwischen Stadtverwaltung und Gemeinderat. Das Wohl der Stadt und ihrer Menschen sollte uns alle anspornen, nach den besten Lösungen zu suchen und im positiven Sinne um diese zu ringen. Der soziale Zusammenhalt ist dabei von größter Bedeutung.“

Ein zentrales Thema der ersten Sitzung war die Besetzung der beschließenden Ausschüsse, die einstimmig beschlossen wurde. Zu den Ausschüssen gehören der Wirtschaftsausschuss, der Bildungs- und Sozialausschuss, der Mobilitätsausschuss und der Bauausschuss. Auch die Besetzung der Aufsichtsräte der städtischen Tochterunternehmen – wie der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim und der Wohnungsbau Ludwigsburg – sowie der Schlossfestspiele und des Blühenden Barock wurde einstimmig beschlossen. Darüber hinaus wurden weitere beratende Gremien wie der Stiftungsrat der Bürgerstiftung, der Schulbeirat, der Integrationsrat und der Gestaltungsbeirat mit Mitgliedern des neuen Gemeinderats besetzt.

Musikalisch begleitet wurde die Sitzung von Hannes Stollsteimer, der mit Klavierstücken zwischen den einzelnen Tagesordnungspunkten für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgte. Im Anschluss an die Sitzung fand ein Empfang im Kleinen Saal des Kulturzentrums statt, um die Verabschiedung der bisherigen Mitglieder und die Verpflichtung des neuen Gemeinderats zu feiern.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie die Stadtverwaltung und die neuen Kräfteverhältnisse im Gemeinderat die Politik und die Entscheidungen in Ludwigsburg beeinflussen werden.

red

Rekordjahr für Erbschaften und Schenkungen: 121,5 Milliarden Euro übertragen

Im Jahr 2023 haben die Finanzverwaltungen in Deutschland Vermögensübertragungen durch Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 121,5 Milliarden Euro veranlagt.

Das steuerlich berücksichtigte geerbte und geschenkte Vermögen stieg damit 2023 gegenüber dem Vorjahr um 19,8 Prozent auf einen neuen Höchstwert, nachdem es 2022 um 14,0 Prozent gesunken war, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Die festgesetzte Erbschaft- und Schenkungsteuer erhöhte sich um 3,9 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro. Dabei entfielen auf die Erbschaftsteuer 7,7 Milliarden Euro (-4,5 Prozent) und auf die Schenkungsteuer 4,1 Milliarden Euro (+24,9 Prozent).

Die im Vorjahresvergleich höheren Festsetzungen der Erbschaft- und Schenkungsteuer beruhen insbesondere auf einem Anstieg des übertragenen Betriebsvermögens auf 29,8 Milliarden Euro (+81,3 Prozent). Darunter erhöhte sich das übertragene Betriebsvermögen im Wert von über 26 Millionen Euro von 4,8 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 17,1 Milliarden Euro im Jahr 2023 und damit auf das Dreieinhalbfache des Vorjahrs (+257,3 Prozent). Nachdem im Jahr 2022 deutlich weniger Betriebsvermögen über 26 Millionen Euro als 2021 übertragen worden war, stieg dieses 2023 wieder an, erreichte aber nicht ganz das Niveau von 2021.

Des Weiteren wurden im Jahr 2023 Anteile an Kapitalgesellschaften in Höhe von 10,3 Milliarden Euro (+19,5 Prozent) und Grundvermögen (unbebaute und bebaute Grundstücke) von 45,6 Milliarden Euro (+18,2 Prozent) veranlagt. Das restliche übrige Vermögen stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 37,2 Milliarden Euro (+7,6 Prozent). Das übertragene land- und forstwirtschaftliche Vermögen von 1,5 Milliarden Euro blieb im Vorjahresvergleich unverändert.

Aus der Gesamtsumme des übertragenen Vermögens von 124,4 Milliarden Euro ergibt sich nach Berücksichtigung von Nachlassverbindlichkeiten und sonstigem Erwerb das steuerlich berücksichtigte Vermögen von 121,5 Milliarden Euro.

Durch Schenkungen wurden im Jahr 2023 Vermögensübertragungen in Höhe von 60,3 Milliarden Euro veranlagt, so die Statistiker weiter. Das waren 44,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anstieg im Vorjahresvergleich beruht vor allem auf dem übertragenen geschenkten Betriebsvermögen von 24,8 Milliarden Euro, das sich damit gegenüber dem Vorjahr verdoppelt (+100,7 Prozent). Darunter hat sich das übertragene geschenkte Betriebsvermögen über 26 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr auf 15,7 Milliarden Euro fast vervierfacht (+273,3 Prozent). Darüber hinaus wurde im Jahr 2023 geschenktes Grundvermögen in Höhe von 19,3 Milliarden Euro und damit 29,6 Prozent mehr als im Vorjahr festgesetzt. Das veranlagte übrige Vermögen stieg bei Schenkungen auf 15,3 Milliarden Euro (+13,0 Prozent).

Das steuerlich berücksichtigte Vermögen durch Erbschaften und Vermächtnisse nahm 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 61,2 Milliarden Euro zu. Hier wurden insbesondere 32,1 Milliarden Euro übriges Vermögen (+8,6 Prozent) und 26,4 Milliarden Euro Grundvermögen (+11,1 Prozent) übertragen. Das veranlagte geerbte Betriebsvermögen wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 22,3 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro. Darunter stieg das übertragene geerbte Betriebsvermögen über 26 Millionen Euro von 0,6 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2023.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ford Transit in Flammen: Wohnmobil brennt komplett aus – Schäden an Gebäudefassaden

Kornwestheim – Aus noch unbekannter Ursache fing am gestrigen Montag gegen 19.13 Uhr ein Ford Transit Wohnmobil in der Oderstraße Feuer und brannte vollständig aus. Durch das Feuer wurden die Fassaden zweier angrenzenden Wohngebäude, neben denen das Wohnmobil abgestellt war, beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Wohnmobil wird auf ca. 86.000 Euro geschätzt, der Schaden an den Fassaden kann bislang nicht beziffert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Neben der Feuerwehr war das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit drei Streifen im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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Kia-Fahrer mit 1,6 Promille auf A81 gestoppt – Polizei sucht Zeugen

Ein 52 Jahre alter Kia-Lenker fiel am Sonntagabend (14.07.2024) auf der Bundesautobahn 81 auf, da er auf seiner Fahrt im Bereich Gerlingen, kurz vor dem Engelbergtunnel, in Schlangenlinien fuhr. Gegen 20:30 Uhr meldete eine Verkehrsteilenehmerin den Kia-Lenker bei der Polizei, der durch seine Fahrweise in Fahrtrichtung BAB 8 auch fast einen Verkehrsunfall mit einem noch unbekannten weiteren Verkehrsteilnehmer gehabt haben soll. Dier konnte nur durch das Ausweichen auf den Standstreifen den Unfall mit dem Kia des 52-Jährigen verhindern. Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg konnte den Kia feststellen und den 52 Jahre alten Fahrer kontrollieren. Im Zuge der Fahrzeug- und Personenkontrolle stellten die Einsatzkräfte starken Atemalkoholgeruch beim Fahrer fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief positiv und ergab einen Wert von etwa 1,6 Promille. Es folgte eine Blutentnahme und der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Zeugen und insbesondere Personen, die im Zusammenhang mit der unsicheren Fahrweise des 52-Jährigen gefährdet oder gar geschädigt wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

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Raub in Kornwestheim: 56-Jähriger am Bahnhof überfallen – Täter flüchten mit Bargeld

Zu einem Vorfall, der sich am Sonntag (14.07.2024) gegen 09:05 Uhr am Bahnhof in Kornwestheim zugetragen hat, sucht die Polizei noch Zeugen. Zwei bislang unbekannte Personen sollen in der Eastleightstraße einen 56-Jährigen angesprochen und kurze Zeit später beraubt haben. Hierbei sollen sie dem Mann eine mitgeführte Blechdose mit einem vierstelligen Bargeldbetrag entrissen haben. Nachdem der Mann eine Täterin zunächst festhalten konnte, soll der zweite Täter ihm mit einem unbekannten Gegenstand auf den Hinterkopf geschlagen haben. Anschließend flüchteten die beiden Täter unerkannt in Richtung Lindenstraße. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mehrerer Streifenbesatzungen konnten die Täter nicht mehr festgestellt werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt und den flüchtenden Tatverdächtigen machen können. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0800 1100225 oder an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Einbruch in Bietigheim-Bissingen: Unbekannte stehlen Bargeld – Polizei bittet um Hinweise

Noch unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitag (12.07.2024), 13.30 Uhr und Sonntag (14.07.2024), 17.00 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Adolph-von-Menzel-Straße in Bietigheim-Bissingen. Die unbekannten durchsuchten Räume sowie Schränke und entwendeten unter anderem einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die Höhe des durch den Einbruch entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die gebeten werden, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Seniorin auf Pedelec in Freiberg am Neckar gestürzt – Unbekannter Pkw-Fahrer gesucht

Eine 76 Jahre alte Pedelec-Lenkerin fuhr am Sonntag (15.07.2024) gegen 15.10 Uhr die Gründelbachstraße in Freiberg am Neckar von der Schlossstraße kommend in Richtung Riedstraße entlang. Im Bereich der Unterführung der Landesstraße 1138 nahm mutmaßlich ein noch unbekannter Fahrzeuglenker der 76-Jährige die Vorfahrt. Um eine Kollision zu verhindern, bremste die Seniorin stark ab und stürzte schließlich. Hierbei wurde sie leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Der Unbekannte soll mit einem silbernen Pkw unterwegs gewesen sein und den Sturz der Pedelec-Fahrerin möglicherweise nicht bemerkt haben. An dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben könne, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Heckenbrand in Marbach am Neckar: Feuerwehr im Einsatz – Täter unbekannt

In der Nacht zum Sonntag (14.07.2024) rückte die Feuerwehr in die Niklastorstraße in Marbach am Neckar aus, nachdem dort gegen 02.45 Uhr ein Heckenbrand gemeldet worden war. Mutmaßlich hatten noch unbekannte Täter die Thujahecke in Brand gesetzt. Die Flammen konnten zügig gelöscht werden, sodass an dem Gewächs lediglich ein Sachschaden in Höhe von etwa 40 Euro entstanden sein dürfte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Trump bei Parteitag gefeiert – Emotionaler Auftritt nach Attentat

Milwaukee – Donald Trump hat sich zum Auftakt des viertägigen Nominierungsparteitages der Republikaner feiern lassen. Mit einem für ihn ungewöhnlich zurückhaltenden wie emotionalen Gesichtsausdruck und einem Verband am Ohr betrat er am Montagabend (Ortszeit) die Parteitagshalle in Milwaukee und wurde bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Anschlag vom Samstag minutenlang beklatscht, dazu gab es “USA, USA”-Rufe.

Trump nahm auf der Ehrentribüne Platz und ergriff zunächst noch nicht das Wort, traditionell hält der frisch gekürte Präsidentschaftskandidat am letzten Tag des Treffens eine große Rede.

Früher am Abend hatten Vertreter der verschiedenen Bundesstaaten die Delegiertenstimmen für Trump bekannt gegeben, seine parteiinternen Gegenkandidaten, die bei den Vorwahlen durchaus auch einzelne Stimmen gewonnen hatten, wurden dabei gar nicht mehr erwähnt.

Anschließend traten, immer wieder unterbrochen von Musikeinlagen, verschiedene Redner ans Rednerpult, die alle nur ein einziges Thema hatten: Dass Donald Trump wieder zurück ins Weiße Haus soll. Wiederkehrende Argumente der Parteitagsredner waren die in den letzten Jahren gestiegenen Energiepreise, die Sicherheit der Grenzen und der Streit um die Anzahl der existierenden Geschlechter. Wiederholt traten schwarze Redner auf und sagten unter großem Jubel: “Die USA sind kein rassistisches Land.”

Donald Trump war am Samstag bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Pennsylvania nur knapp dem Tod entgangen, als ein 20-Jähriger aus etwa 130 Metern Entfernung mit einem Gewehr auf ihn gezielt hatte und mehrere Schüsse abgab, den Ex-Präsidenten aber nur am Ohr traf. Stattdessen wurde ein Besucher der Veranstaltung tödlich getroffen, der Attentäter wurde von Scharfschützen erschossen.

red

Blutiger Streit an Tankstelle in Bietigheim-Bissingen: Polizei fahndet nach brutalem Angreifer

Bietigheim-Bissingen – Am Sonntag, dem 5. Mai 2024, kam es auf dem Gelände einer Tankstelle in der Großingersheimer Straße zu einer brutalen Auseinandersetzung, bei der ein Mann schwer und ein weiterer leicht verletzt wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen Abend, als ein 56-jähriger Mann sich mit einem Unbekannten auf einer Bank unterhielt. Aus bislang ungeklärten Gründen eskalierte die Situation plötzlich, und der Unbekannte begann, sein Gegenüber massiv zu schlagen und zu treten.

Der Angriff hinterließ den 56-Jährigen mit schweren Gesichtsverletzungen, die eine sofortige Operation im Krankenhaus erforderlich machten. Ein 49-jähriger Zeuge, der versuchte, die Auseinandersetzung zu schlichten, wurde ebenfalls angegriffen. Der Täter schlug ihn nieder und fügte ihm durch Schläge und Tritte leichte Verletzungen zu, bevor er zu Fuß die Flucht ergriff.

Die Polizei Bietigheim-Bissingen fahndet nun nach dem Angreifer und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Der gesuchte Mann ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, hat kurze dunkle Haare, die an den Seiten und im Nacken ausrasiert sind, sowie einen kurzen Vollbart. Zum Tatzeitpunkt trug er einen schwarzen Pullover, eine kurze, schwarze Sporthose und schwarze Schuhe.

Aufnahmen der Videoüberwachungsanlage der Tankstelle, die den Tatverdächtigen zeigen, sind im Fahndungsportal der Polizei Baden-Württemberg einsehbar: Fahndungsportal.

Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder zur Identität des Täters geben können, werden dringend gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

74321 Bietigheim-Bissingen, Großingersheimer Straße 5, AGIP-Tankstelle

 

Wer erkennt die abgebildete Person oder kann weitere Hinweise geben?

 

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vor den Sommerferien: Diese Baustellen sollten Autofahrer in Baden-Württemberg kennen

Ludwigsburg – Die Sommerferien sind da und mit ihnen die alljährliche Reisewelle. Überall in Deutschland füllen sich die Autobahnen, und der Verkehr nimmt spürbar zu. Um die Urlaubsreise so angenehm wie möglich zu gestalten, sollten Reisende auf einige wichtige Punkte achten.

Die Autobahn GmbH bietet eine interaktive Karte an, die über aktuelle und geplante Baustellen informiert. „Gerade in Ballungsräumen gibt es oft mehrere Routen, die ans Ziel führen“, erklärt ein Sprecher der Autobahn GmbH. Diese hilfreiche Karte ist sowohl auf der Webseite als auch in der App der Autobahn GmbH verfügbar und unterstützt Reisende bei der Planung ihrer Strecke.

Ein weiterer Vorteil: An den Wochenenden zu Beginn und Ende der Ferien verzichtet die Autobahn GmbH auf vermeidbare Tagesbaustellen entlang der Hauptreiserouten. „Unser Ziel ist es, den Verkehrsfluss zu verbessern und das Risiko von Staus zu reduzieren“, heißt es vonseiten der Autobahn GmbH.

Baustellen im Blick

Trotzdem bleibt das Risiko für Staus an größeren Baustellen bestehen. Autofahrer sollten besonders aufmerksam fahren und die Tempolimits beachten, um Auffahrunfälle zu vermeiden. Dynamische Wegweisungen an Schilderbrücken geben im Falle von Umleitungen wichtige Hinweise.

Die richtige Reisezeit wählen

Nicht nur die Route, auch die Reisezeit will gut gewählt sein. Die Autobahn GmbH rät, die Stoßzeiten zu meiden. Besonders freitags zwischen 15 und 17 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 14 Uhr ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Wer kann, sollte die morgendliche und abendliche Rushhour in den Ballungsräumen umgehen.

Baustellen in Baden-Württemberg

Zum Ferienstart in Baden-Württemberg gibt es einige Baustellen mit erhöhter Staugefahr:

  • A81: Am Autobahndreieck Leonberg ist der Engelbergtunnel in Richtung Heilbronn nachts nur mit einem Fahrstreifen befahrbar.
  • A8: Engpässe im Bereich der Anschlussstelle Mühlhausen und zwischen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd.
  • A5: Zwischen Bruchsal und Kronau-Ost stehen nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
  • A81: Engpässe zwischen Sulz und Oberndorf sowie zwischen Geisingen und Engen.
  • A98: Zwischen Stockach West und dem Autobahnkreuz Hegau ist nur ein Fahrstreifen befahrbar.
  • A6: Verengungen und zeitweise Fahrstreifenausfälle zwischen Bretzfeld und Neckarsulm sowie zwischen Walldorf und Wiesloch/Rauenberg.
  • A81: An der Brettachtalbrücke bei Neuenstadt steht in Richtung Heilbronn nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Sicher unterwegs

Damit die Fahrt sicher und entspannt bleibt:

  • Regelmäßige und ausreichend lange Pausen einzulegen
  • Sich beim Fahren abzuwechseln, wenn möglich
  • Genügend Wasser und Nahrungsmittel im Fahrzeug bereitzuhalten
  • In Baustellenbereichen besonders aufmerksam zu fahren
  • Den Empfehlungen der dynamischen Wegweisungen zu folgen

Und nicht vergessen: Bei Staus oder stockendem Verkehr ist die Bildung einer Rettungsgasse Pflicht.

red

Verwendete Quelle: Autobahn GmbH

Alcaraz verteidigt seinen Titel in Wimbledon – Djokovic ohne Chance

London – Carlos Alcaraz hat das Finale des Tennis-Turniers in Wimbledon gewonnen. Der Spanier setzte sich am Sonntag gegen Novak Djokovic glatt in drei Sätzen mit 6:2, 6:2 und 7:6 durch.

Der 24-malige Grand-Slam-Sieger Djokovic wirkte bei der Neuauflage des Vorjahresfinales von Beginn an verunsichert. Vor den Augen von Prinzessin Kate und ihrer Tochter Charlotte leistete sich der Serbe im ersten Satz ganze neun Unforced Errors. Titelverteidiger Alcaraz wirkte dagegen von Beginn an hellwach. Diese Dominanz setzte sich auch im zweiten Satz fort. Im dritten Satz war Djokovic dann zwar besser im Spiel, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden.

Für Alcaraz ist es der vierte Grand-Slam-Titel und der zweite Wimbledon-Erfolg hintereinander. Zuvor hatte er in diesem Jahr bereits die French Open gewonnen. Bei den Damen hatte am Samstag die Tschechin Barbora Krejcikova das Finale gegen die Italienerin Jasmine Paolini gewonnen.

red

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