Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Am Samstagabend ereignete sich in der Marbacher Straße in Ludwigsburg ein bewaffneter Raubüberfall auf eine örtliche Tankstelle. Ein bislang unbekannter Täter betrat gegen 21:43 Uhr das Geschäft und forderte von einer 20-jährigen Angestellten Bargeld. Die junge Frau war gerade dabei, die Abrechnung vorzunehmen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg,

Der Täter schreckte nicht vor Gewalt zurück und zog eine Schusswaffe aus einer mitgeführten Papiertüte. Diese richtete er auf die Angestellte, als sie versuchte, mit ihm zu sprechen. Unter der Bedrohung übergab die Mitarbeiterin daraufhin einen Betrag von mehreren hundert Euro an den Täter. Anschließend verließ dieser fluchtartig die Tankstelle.

Seine Flucht trat der Täter mit einem dunklen Fahrzeug an, das in Richtung Ludwigsburg-Neckarweihingen davonfuhr. Der Täter hatte eine kräftige Statur. Er trug zur Tatzeit schwarze Kleidung, bedeckte Mund und Nase mit einem schwarzen Halstuch und hatte eine schwarze Basecap auf dem Kopf. Auffällig waren zudem seine schwarzen Gummihandschuhe.

Die Ermittlungen zu dem Fall hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg übernommen. Die Behörde ruft mögliche Zeugen dazu auf, sich mit Hinweisen zu dem Vorfall zu melden. Hierfür stehen die Telefonnummer 0800 1100225 sowie die E-Mail-Adresse ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de zur Verfügung.

red

Illegale Fisch-Entsorgung: Unbekannter lässt 14 tote Koi Karpfen zurück und flüchtet

Magstadt – In Magstadt sorgt derzeit ein mysteriöser Vorfall für Aufsehen: Auf dem örtlichen Häckselplatz wurde ein verstörender Fund gemacht, der die Polizei auf den Plan gerufen hat. Ein aufmerksamer Zeuge hat am Mittwochnachmittag (09.08.2023) beobachtet, wie ein Mann einen blauen 120-Liter-Müllsack eine Böschung hinunterwarf. Als der Verdächtige bemerkte, dass er nicht unbeobachtet war, flüchtete er in einem weißen Kastenwagen mit Böblinger Kennzeichen (BB-), der mit quietschenden Reifen davonraste, teilte das Ludwigsburger Polizeipräsidium am Freitag mit.

Der Zeuge zog den gerissenen Müllsack zurück zur Böschung und machte eine schockierende Entdeckung: In einem weiteren schwarzen Sack befanden sich 14 tote Koi Karpfen. Die farbenfrohen Fische waren zwischen 1,5 und 5 Jahren alt. Erste Untersuchungen der Behörde deuten darauf hin, dass die Karpfen aus einem Teich entnommen wurden.

Der mutmaßliche Täter wird auf ungefähr 30 bis 35 Jahre geschätzt und war zur Tatzeit etwa 170 bis 175 cm groß. Er hatte kurzes, dunkles, gewelltes Haar und trug ein auffälliges rotes Oberteil. Die Polizei ruft die Öffentlichkeit dazu auf, jegliche Hinweise zur Identifizierung des Verdächtigen und zur Herkunft der Fische zu melden. Informationen können unter der Telefonnummer 07031 13-2500 oder per E-Mail an ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de weitergegeben werden.

red

Lokale Kriminalität und Vorfälle: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg: 83-jähriger Opfer von falschen Polizeibeamten

Ein 83-jähriger Mann ist am Mittwoch (09.08.2023) Opfer von Betrügern geworden. Der Senior erhielt zunächst einen sogenannten Schockanruf. Die Anruferin am Telefon behauptete, von der Polizei zu sein und gab an, dass die Tochter des Opfers einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verursachte haben soll. Die Anruferin verlangte für die Freilassung der Tochter eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro. Zudem durfte der 83-Jährige kurzzeitig mit seiner vermeintlichen Tochter telefonieren, die weinerlich und hysterisch klang. Aus diesem Grund hob der Mann die geforderte Geldsumme bei einer Bank ab und folgte den Aufforderungen eines angeblichen für diesen Fall zuständigen Staatsanwalts. Für die Übergabe der geforderten Kaution wurde der Senior nach Ludwigsburg beordert. In der Bahnhofstraße übergab das Opfer im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 12:30 Uhr am “Parkdeck Schillerviertel” einem bislang unbekannten Kurier das geforderte Bargeld. Dieser soll etwa 175 bis 180 Zentimeter groß gewesen sein und eventuell dunkle Haare gehabt haben. Erst als das Opfer mit seiner Tochter im Nachgang telefonierte, stellte es den Betrug fest. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

+++

Pedelec-Diebstahl in Ludwigsburg-Ossweil – Zeugen gesucht

Am Mittwoch (09.08.2023) gegen 15:45 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter im Crailsheimer Weg im Ludwigsburger Stadtteil Ossweil ein Pedelec. Eine Zeugin konnten den Täter dabei beobachten, wie dieser über ein Gartentor ihr Grundstück betrat, das Pedelec ihres Sohnes entwendete und im Anschluss mit diesem flüchtete. Daraufhin verständigte sie ihren Sohn, der sofort zu Fuß die Verfolgung des Täters aufnahm. Auf einem Feldweg in Richtung Ludwigsburg wurde ein Radfahrer auf die Schreie des Geschädigten aufmerksam und sprach den Täter an. Dieser stieg daraufhin vom Pedelec, lies dieses zurück und flüchtete zu Fuß weiter in Richtung einer Tennishalle. Der Täter wird als 175 bis 180 Zentimeter und etwa 25 Jahre alter Mann beschrieben. Er hatte kurze schwarze Haare, war mit einer schwarzen Kapuzenjacke mit weißer Aufschrift am Ärmel bekleidet und soll eine dunkelblaue Bauchtasche über den Oberkörper und die Schulter getragen haben. Eine anschließend eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief ohne Erfolg. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

+++

Bietigheim-Bissingen: Zeugen zu Verkehrsunfall gesucht

Am Mittwoch (09.08.2023) ereignete sich gegen 09:05 Uhr im Einmündungsbereich der Geisinger Straße und dem Poststräßle in Bietigheim ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei noch Zeugen sucht. Ein 31-jähriger Lkw-Lenker fuhr auf dem Poststräßle und bog im Bereich der Einmündung zur Geisinger Straße mit seinem Gespann nach links ab. Zeitgleich fuhr auf dem Radweg links neben dem Poststräßle ein 37-Jähriger mit seinem E-Roller im selbe Fahrtrichtung. Im Bereich der Einmündung zur Geisinger Straße kam es zur Kollision zwischen dem Auflieger des Lkw und dem E-Roller des 37-Jährigen. Hierbei erlitt der 37-Jährige leichte Verletzungen. Möglicherweise missachtete dieser im Einmündungsbereich die für ihn am Radweg geltende rote Ampel. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tödlicher Brand in Marbach – Staatsanwaltschaft verdächtigt Ehemann der Verstorbenen

Marbach am Neckar –  Nach dem verheerenden Brandereignis, das sich bereits am Sonntagmorgen, den 6. August, im Eisenachweg in Marbach am Neckar ereignete (wir berichteten), hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn weitere Einzelheiten enthüllt, die auf einen möglichen Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt hinweisen.

Chronologie des Ereignisses:

Gegen 4:00 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf wegen eines Kellerbrands in einem Mehrfamilienhaus ein. Aufmerksame Anwohner hatten die starke Rauchentwicklung bemerkt und umgehend den Notruf gewählt. Die Feuerwehr traf rasch am Einsatzort ein und konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Doch während der Löscharbeiten stießen die Einsatzkräfte auf eine erschütternde Entdeckung: Im Keller des Gebäudes fanden sie den leblosen Körper einer 28-jährigen Bewohnerin. Ein herbeigerufener Arzt konnte nur noch den Tod der Frau bestätigen.

Ermittlungen und Tatverdacht:

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg startete umgehend eine Untersuchung. Im Verlauf dieser Ermittlungen geriet der 28-jährige Ehemann der Verstorbenen in den Fokus der Ermittler. Am selben Tag wurde er festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Tatverdächtiger und Hintergründe:

Gemäß Informationen der Staatsanwaltschaft Heilbronn soll der Tatverdächtige Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr in einer Gemeinde im Landkreis Ludwigsburg sein. Bisher liegen keine Angaben von seiner Seite zu den erhobenen Vorwürfen vor.

Fortlaufende Untersuchungen und Obduktion:

Am Dienstag, den 8. August, wurde die Leiche der 28-Jährigen obduziert. In Anbetracht der laufenden Ermittlungen hält die Staatsanwaltschaft Heilbronn jedoch vorerst Einzelheiten zu den Ergebnissen der Obduktion zurück.

red

Tödlicher Brand in Marbach: Ehemann festgenommen

Marbach am Neckar – Am Sonntag gegen 4:00 Uhr ereignete sich im Eisenachweg in Marbach am Neckar ein schwerwiegender Vorfall. Ein Notruf erreichte die örtliche Feuerwehr, die umgehend zu einem Brandeinsatz in einem Mehrfamilienhaus ausrückte.

Anwohner des Gebäudes bemerkten starke Rauchentwicklung im Keller und alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte trafen rasch am Ort des Geschehens ein. Es stellte sich heraus, dass der Brand in einem Kellerraum entstanden war und sich der Rauch durch den Gebäudekomplex aus zwei Mehrfamilienhäusern verbreitete. Während der Löscharbeiten im verrauchten Keller machten die Rettungskräfte eine furchtbare Entdeckung: Sie fanden den leblosen Körper einer 28-jährigen Frau, die in diesem Zusammenhang verstorben war. Ein hinzugezogener Arzt konnte den Tod der Frau nur noch bestätigen, berichtet die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium Ludwigsburg

Der Brand hatte zudem Auswirkungen auf die Elektrik des Gebäudes. Ein Sicherungskasten wurde beschädigt, was zu einem Stromausfall im gesamten Gebäudekomplex führte. Als Vorsichtsmaßnahme wurden etwa 40 Bewohnerinnen und Bewohner aus ihren Wohnungen evakuiert. Die Rettungskräfte vor Ort kümmerten sich um die Betreuung der Evakuierten. Glücklicherweise wurden nach vorläufigen Erkenntnissen keine weiteren Personen durch den Vorfall verletzt.

Die Situation führte auch zu vorübergehenden Straßensperrungen, insbesondere auf der Steigäckerstraße, um den Rettungskräften ungehinderten Zugang zu ermöglichen.

Im weiteren Verlauf der Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg geriet der 28-jährige Ehemann der verstorbenen Frau ins Blickfeld der Ermittler. Er wurde vorläufig festgenommen. Aufgrund eines bestehenden Verdachts auf Tötungsdelikt und Brandstiftung beantragte die Staatsanwaltschaft Heilbronn beim Amtsgericht Heilbronn einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen.

Noch am selben Tag wurde der Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ den Haftbefehl und ordnete die Inhaftierung des 28-Jährigen an.

red

Lokale Kriminalität und Vorfälle: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Möglingen: Unbekannter schmiert Hakenkreuz auf Garagenwände

Am Sonntag (06.08.2023) schlug ein noch unbekannter Täter zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr in der Eberhardstraße in Möglingen zu und beschmierte die Rückwände mehrere Garagen mit silberner bzw. grauer Sprühfarbe. Der Unbekannte hinterließ ein Hakenkreuz sowie ein Herz und einen Schriftzug. Der genaue Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de um Hinweise.

+++

Besigheim und -Ottmarsheim: Firmeneinbrüche

Zwischen Samstag (05.08.2023) 18.00 Uhr und Sonntag (06.08.2023) 09.20 Uhr trieben vermutlich dieselben noch unbekannten Täter in der Carl-Zeiss-Straße in Besigheim und in der Carl-Benz-Straße in Ottmarsheim ihr Unwesen. In Besigheim verschafften sich die Unbekannten über ein gekipptes Fenster, das sie aufhebelten Zutritt in ein Firmengebäude. Im Verwaltungsbereich der Firma brachen sie einen Schrank auf, in dem sich eine Kasse befand. Aus der Kasse stahlen sie den enthaltenden dreistelligen Bargeldbetrag und machten sich anschließend davon. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Ähnlich gingen die Diebe auch in Ottmarsheim vor. Nachdem sie versucht hatten zwei Fenster gewaltsam zu öffnen, zunächst jedoch gescheitert waren, gelang es ihnen im dritten Versuch letztlich doch ein Fenster aufzuhebeln. Im weiteren Verlauf brachen sie eine Feuerschutztür auf und erreichten so den Bürobereich des Firmenobjekts. Dort durchsuchten sie mehrere Schränke. Nach derzeitigem Stand dürften die Täter jedoch nichts Stehlenswertes gefunden haben. Sie hinterließen einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07143 40508-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

+++

Ludwigsburg: Einbruch in der Geschwister-Scholl-Straße

Ein Wohnhaus in der Geschwister-Scholl-Straße in Ludwigsburg wurde am Samstagabend von der Polizei umstellt und durchsucht. Gegen 23.20 Uhr hatte ein noch unbekannter Täter die Terrassentür des Hauses gewaltsam geöffnet und hierdurch vermutlich einen Einbruchsalarm ausgelöst. In der Folge umstellten mehrere Streifenwagenbesatzungen das Gebäude. Bei der sich anschließenden Durchsuchung konnte kein Tatverdächtiger festgestellt werden. Dieser hatte sich vermutlich zu Fuß aus dem Staub gemacht. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen dürfte er das Haus nicht betreten haben, noch konnte er Beute machen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 29920-0 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Oststadt zu melden.

+++

BAB 81/Möglingen: Zeugen nach Unfallflucht auf der Autobahn gesucht

Ein rot-weißer Sportwagen soll am Sonntag (06.08.2023) gegen 16.15 Uhr kurz vor der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd in Fahrtrichtung Stuttgart in eine Unfallflucht verwickelt gewesen sein soll. Aus noch unbekannter Ursache geriet der PKW ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn gegen die Betonleitwand ab, die durch den Aufprall verschoben wurde. Ohne sich im Anschluss um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Weitere Hinweise nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel.: 0711 6869-0 oder E-Mail: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de, entgegen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Dramatischer Unfall auf A81: Fahrer verliert Bewusstsein – 40.000 Euro Schaden

Ludwigsburg – Am Sonntag, den 6. August 2023, ereignete sich gegen 18:30 Uhr ein Unfall auf der Autobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und -Nord. Ein 33-jähriger Fahrer eines Smart befand sich auf der mittleren Spur in Richtung Heilbronn, als er mutmaßlich aufgrund nicht an die Witterungsbedingungen angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelleitwand.

Der Smart blieb auf der linken Spur, entgegen der Fahrtrichtung, stehen. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge dürfte der 33-jährige Fahrer zumindest kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben. In der Folge setzte das Fahrzeug seine Fahrt wieder fort und stieß mit einem Kia einer 42-jährigen Frau, einem Volvo eines 40-jährigen Mannes sowie einem Honda, in dem ein 24-jähriger Fahrer saß, zusammen.

Der Unfall führte zu einer kurzzeitigen Sperrung des Standstreifens und der rechten Spur, um die notwendigen Unfallaufnahmen durchzuführen. Der Rettungsdienst brachte den 33 Jahre alten Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus, da er leichte Verletzungen erlitten hatte. Das Fahrzeug des Unfallverursachers war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.

red

STADTRADELN in Ludwigsburg: Rekordbeteiligung von 13.000 Radlern und 2,7 Mio. km erradelt

Ludwigsburg. Die diesjährige Ausgabe des STADTRADELN im Kreis Ludwigsburg war erneut von großer Erfolgen gekrönt, da die Vorjahreszahlen übertroffen wurden. Die aktive Teilnahme der 39 Kreiskommunen und engagierter Teams sorgte für eine eindrucksvolle Bilanz.

Knapp 13.000 begeisterte Radlerinnen und Radler beteiligten sich an dem dreiwöchigen Radwettbewerb im Jahr 2023 und legten gemeinsam fast 2,7 Millionen Kilometer zurück, was ein starkes Signal für die Förderung der Radkultur im Kreis Ludwigsburg darstellt. Seit 2017 ist der Landkreis ein Teil der internationalen Aktion STADTRADELN, die vom Klima-Bündnis ins Leben gerufen wurde, und verzeichnete in jedem Jahr eine stetige Zunahme an Teilnehmenden und Radkilometern.

“Besonders erfreulich war in diesem Jahr die Teilnahme aller 39 Kreiskommunen am STADTRADELN”, betonte Landrat Dietmar Allgaier. Er hob die wertvolle Unterstützung der engagierten Koordinatorinnen und Koordinatoren aus den Kommunen hervor, die mit großartigen Werbeaktionen und Veranstaltungen rund um das Thema Fahrrad beitrugen. Ein Beispiel hierfür war der erfolgreiche Mobilitätstag in Bietigheim-Bissingen, bei dem der diesjährige STADTRADELN-Wettbewerb mit einem festlichen Auftakt eingeleitet wurde.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigten eindrucksvoll das steigende Interesse am Radfahren und die zunehmende Bedeutung des Klimaschutzes. Die Gesamtzahl der Teilnehmenden stieg auf 12.985 Radlerinnen und Radler im Vergleich zu 10.168 im Vorjahr. Die zurückgelegten Kilometer wuchsen von 2,2 Millionen im Vorjahr auf 2.674.563 Kilometer an. Diese beachtliche Leistung führte zu einer Einsparung von etwa 433 Tonnen CO2 im Vergleich zu Autofahrten, im Vorjahr waren es 348 Tonnen.

Hervorragende Leistungen wurden auch von den engagierten Teams erbracht. Die drei radaktivsten Kommunen, gemessen an den durchschnittlichen Kilometern pro Einwohner/-in, waren Oberriexingen (13,19 km/Einwohner), Freudental (11,19 km/Einwohner) und Schwieberdingen (11,16 km/Einwohner). Die größten Teams waren Bosch@Si mit 209 Teilnehmenden und beeindruckenden 70.292 zurückgelegten Kilometern, gefolgt vom Mörike-Gymnasium Ludwigsburg mit 409 Teilnehmenden und 57.942 Kilometern sowie dem Goethe-Gymnasium Ludwigsburg mit 196 Teilnehmenden und 34.872 Kilometern.

red

Großbrand in ehemaliger Schule: Einsatzkräfte löschen Feuer in Ludwigsburg

Am frühen Freitagabend um 19:15 Uhr alarmierten mehrere Anrufer über den Notruf, dass Rauch aus einer ehemaligen Schule in der Martin-Luther-Straße aufsteigt. Die ersten eintreffenden Polizeibeamten des Reviers Ludwigsburg stellten fest, dass im hinteren Teil des ersten Obergeschosses ein Raum in Vollbrand stand. Gegen 20:15 Uhr wurde das Feuer von der Feuerwehr, die mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften vor Ort war, erfolgreich gelöscht. Nach der Brandbekämpfung betrat man den Brandort für erste Ermittlungen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg

Glücklicherweise wurde niemand durch den Brand verletzt. Eine vorläufige Schätzung beziffert den entstandenen Sachschaden auf 10.000 Euro. Die Polizei setzte im Rahmen des Einsatzes vier Streifenwagen des Reviers Ludwigsburg, zwei Kriminalpolizei-Teams und zwei Einheiten des Polizeipräsidiums Einsatz ein.

Die weiteren Untersuchungen übernimmt das Kriminalkommissariat Ludwigsburg. Zeugen werden gebeten, sich unter der Hinweisnummer 08001100225 oder per E-Mail unter hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

Ludwigsburg: Motorradfahrerin verletzt nach Zusammenstoß

Am Freitag um 20:15 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Schorndorfer Straße/Alt-Württemberg-Allee/Mühlstraße in Ludwigsburg ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Ein 30-jähriger Fahrer eines Smart befuhr zunächst die Alt-Württemberg-Allee in Richtung Schorndorfer Straße. Als die Ampel für ihn auf grün schaltete, fuhr er in den Kreuzungsbereich ein. Dabei ließ er einem anderen Pkw, der zur gleichen Zeit aus der Mühlstraße nach rechts in die Schorndorfer Straße abbog, den Vorrang. Eine 46-jährige Motorradfahrerin, die dem Pkw folgte und geradeaus in die Alt-Württemberg-Allee fahren wollte, wurde vermutlich vom Smart-Fahrer nicht bemerkt. Dies führte zur Kollision im Kreuzungsbereich. Die Motorradfahrerin stürzte von ihrem Kleinkraftrad und erlitt leichte Verletzungen.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 5.500 Euro, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

red