Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg: 41-Jähriger greift Tankstelle mit Beil an – Festnahme

Der Polizeiposten Oststadt ermittelt derzeit gegen einen 41 Jahre alten Mann, der am Donnerstagmorgen (27.06.2024) versucht haben soll in eine Tankstelle in der Friedrichstraße in Ludwigsburg einzubrechen. Hierbei ging er äußerst rabiat und ungewöhnlich vor. Gegen 05.00 Uhr schlug der Tatverdächtige mit einem Beil gegen die verschlossene Eingangstür. Die 57 Jahre alte Angestellte, die sich im Verkaufsraum befand, schrie hierauf um Hilfe. Diese Schreie drangen über die Lautsprecheranlage des Nachtschalters nach draußen. Der Tatverdächtige ergriff hierauf zu Fuß die Flucht in Richtung der Kastanienallee. Gleichzeitig alarmierte die Angestellte die Polizei. Mehrere Zeugen konnten den Einsatzkräften Hinweise geben, so dass eine Streifenwagenbesatzung auf einem Feldweg nahe der Straße “Riedle” auf einen Mercedes ohne Licht stieß. Der Fahrer, der 41 Jahre alte Tatverdächtige, wurde einer Kontrolle unterzogen und schließlich vorläufig festgenommen. Der Mercedes wurde sichergestellt und abgeschleppt. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 41-Jährige wieder auf freien Fuß entlassen. Durch den Einbruchsversuch entstand ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro. Die Polizei sucht nun insbesondere Zeugen, die die Tat selbst, aber auch bereits vor der Tat Verdächtiges im Bereich der Tankstelle beobachtet haben, und bittet diese sich unter Tel. 07141 29920-0 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

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Pöbelnd auf dem Marktplatz: 34-Jähriger in Gewahrsam genommen

Ein 34 Jahre alter Mann musste von Einsatzkräften der Polizei am Donnerstagabend (27.06.2024) in Gewahrsam genommen werden, nachdem er gegen 20.30 Uhr auf dem Marktplatz in Vaihingen an der Enz herumgepöbelt und einen 29-Jährigen sogar bedroht hatte. Dieser 29-Jährige hatte auch die Polizei alarmiert. Zunächst sprachen die Polizeibeamtin und ihr Kollege dem 34-Jährigen, der alkoholisiert zu sein schien und auch eine Flasche Wein in der Hand trug, einen Platzverweis aus. Doch als er dem nicht nachkam, wurde er, wie angedroht, in Gewahrsam genommen. In der Folge musste der Mann den Rest der Nacht in einer Gewahrsamseinrichtung der Polizei verbringen. Zusätzlich wird wegen Bedrohung gegen ihn ermittelt.

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Einbruch in Großingersheim: Täter durchwühlen Wohnhaus

Am Freitagvormittag (28.06.2024) brachen noch unbekannte Täter in ein Wohnhaus in der Karl-Braun-Straße in Großingersheim ein. Über ein Fenster, das sie zwischen 09.40 Uhr und 11.00 Uhr aufhebelten, verschafften sie sich Zutritt ins Innere des Hauses. Anschließend durchwühlten sie mehrere Zimmer im Unter- sowie im Erd- und ersten Obergeschoss. Bislang steht noch nicht fest, ob die Täter Beute machen konnten. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, wenden sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen.

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Sommerreifen aus Autohaus gestohlen

Zwischen Montag (24.06.0224) 20.00 Uhr und Donnerstag (27.06.2024) 12.30 Uhr trieben noch unbekannte Täter auf dem Gelände eines Autohauses in der Teinacher Straße in Ludwigsburg ihr Unwesen. Sie schlugen eines der beiden kleinen Dreiecksfenster eines VW ein und gelangten im weiteren Verlauf an vier im Kofferraum gelagerte Sommerreifen ohne Felgen. Diese stahlen die Unbekannten. Die Reifen haben einen Wert von etwa 500 Euro. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf 800 Euro belaufen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Unfallflucht in der Carl-Diem-Straße: BMW beschädigt

Rund 3.000 Euro Sachschaden verursachte eine noch unbekannte Person zwischen Mittwoch, 18:00 Uhr und Donnerstag, 13:30 Uhr (26./27.06.24) in der Carl-Diem-Straße in Ludwigsburg. Dort streifte sie vermutlich beim Vorbeifahren einen am Fahrbahnrand geparkten BMW und machte sich anschließend aus dem Staub, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Unfallflucht in Vaihingen an der Enz: Verkehrszeichen umgefahren

Am Freitagvormittag (28.06.2024) stellte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz gegen 11.20 Uhr fest, dass es zuvor zu einer Unfallflucht im Kreuzungsbereich der Kreisstraße 1696 und der Neue Bahnhofstraße gekommen war. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker fuhr beim Abbiegen von der K 1696, aus Richtung Kleinglattbach kommend, nach rechts in die Neue Bahnhofstraße ein Verkehrszeichen um. Es handelt sich um eine sogenannte Leitbake, die auf der dortigen Verkehrsinsel stand. Das Verkehrszeichen wurde vollständig umgeknickt. Der unbekannte Fahrer, der vermutlich mit einem LKW unterwegs gewesen sein dürfte, setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Der genaue Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, wenden sich an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de.

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Einbruch in Hochdorf: Bargeld gestohlen

Zwischen Mittwoch (26.06.2024) 23.00 Uhr und Donnerstag (27.06.2024) 06.30 Uhr brachen noch unbekannte Täter in ein Firmengebäude im Zeppelinring in Hochdorf ein. Die Täter verschafften sich zunächst gewaltsam Zutritt ins Innere der Firma und brachen im weiteren Verlauf auch im Innenbereich mehrere Türen auf. Gemäß den derzeitigen Erkenntnissen fiel ihnen eine Kasse mit mehrere Hundert Euro Bargeld in die Hände. Ob sie darüber hinaus weitere Beute erlangten, steht noch nicht fest. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

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Gefährliches Überholmanöver in Großbottwar: Polizei sucht Zeugin

Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen und insbesondere eine gefährdete Autofahrerin, die am Donnerstag (27.06.2024) gegen 12.40 Uhr auf der Strecke zwischen Kleinbottwar und Großbottwar ein äußerst riskantes Überholmanöver beobachtet haben. Ein noch unbekannter PKW-Lenker, der vermutlich mit einer schwarzen Mercedes E-Klasse mit Aalener Kennzeichen (AA-) unterwegs war, überholte während seiner Fahrt auf der Kreisstraße 1702 wohl sehr rasant mehrere Fahrzeuge. Während eines Überholvorgangs herrschte Gegenverkehr. Ein Fahrerin eines PKW im Gegenverkehr musste infolgedessen eine Gefahrenbremsung durchführen, um einen Zusammenprall mit dem Überholenden zu verhindern. Hierbei soll es sich um einen dunklen Kleinwagen ähnlich eines Peugeot 206 älteren Baujahrs handeln, der mit einer dunkelhaarigen Frau im Alter zwischen 25 und 35 Jahren besetzt war. Am Rückspiegel im Fahrzeug hing eine EM Deutschland-Fan Hawaii-Kette. Diese Frau wird dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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Autodiebstahl in Pattonville: Ford Fiesta sichergestellt

Noch Zeugen sucht die Polizei im Falle eines PKW-Diebstahls, der am frühen Donnerstagmorgen (27.06.2024) in der John-F.-Kennedy-Allee in Remseck am Neckar-Pattonville von noch unbekanntem Täter verübt wurde. Zwischen 04.00 Uhr und 05.50 Uhr stahl der Unbekannte einen grauen Ford Fiesta mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-). Der Fahrzeugbesitzer meldete dies umgehend nach Entdeckung der Polizei. Zunächst ergaben sich keine Hinweise auf den Verbleib des Ford, bis sich gegen 10.00 Uhr eine Zeugin bei der Polizei meldete. Die Frau hatte auf dem Parkplatz eines Unternehmens in der Aldinger Straße in Ludwigsburg ein Auto ohne Kennzeichen entdeckt. Nachdem eine Streifenwagenbesatzung den PKW überprüft hatte, stand fest, dass es sich um den zuvor in Pattonville entwendeten Ford handelte. Der Fahrzeugbesitzer konnte den PKW im weiteren Verlauf wieder in Empfang nehmen. Der Polizeiposten Oststadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl in Pattonville geben können oder Verdächtiges im Bereich der Aldinger Straße in Ludwigsburg beobachtet haben, sich unter Tel. 07141 29920-0 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

 

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 01. Juli, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Hier bestehen folgende Sperrungen:

Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
05.07.2024                       7 bis 19 Uhr                      Vollsperrung Ost und West
06.07.2024                       7 bis 13 Uhr                      Vollsperrung Ost und West

Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Goetheplatz
Im Bereich Goetheplatz 9 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser) bis voraussichtlich bis 19. Juli.

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (private Baumaßnahme).

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 10. Juli.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). In Bauabschnitt 2 bis Mitte September ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Im Bereich Schillerplatz 11 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 5. Juli (Tiefbauarbeiten Fernwärmeleitung).

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht bis voraussichtlich 5. Juli eine spurweise Sperrung wegen Erneuerung der Hauptleitung für Gas, Wasser und Stromleitungen.

Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 30 besteht eine halbseitige Sperrung der Straße sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs bis voraussichtlich 15. Juli (Auswechslung Wasserleitung, Verlängerung Fernwärme).

Überkinger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 16. August (Auswechslung Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse).

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 61 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 26. Juni.

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Bis voraussichtlich 12. Juli ist wegen Tiefbauarbeiten (Fernwärme / Gas / Wasser) die Körnerstraße vollständig für den Kfz-Verkehr und den Radverkehr gesperrt. Außerdem ist die Wilhelmstraße spurweise gesperrt.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Junge Fahrerin stirbt bei schwerem Unfall auf B27 bei Kornwestheim

Ludwigsburg – Am Sonntag, dem 30. Juni 2024, ereignete sich gegen 09:30 Uhr ein tödlicher Unfall auf der B27 in Fahrtrichtung Stuttgart. Eine 27-jährige Fahrerin eines Mini verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug.

Unfallhergang

Die junge Frau kam zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Kornwestheim-Nord nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Der Aufprall schleuderte das Fahrzeug nach rechts, wo es zwischen zwei am Fahrbahnrand stehenden Bäumen hindurchschoss und sich mehrfach auf einem dahinter liegenden Feld überschlug. Dabei wurde die Fahrerin aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

Schadensbilanz

Am Unfallfahrzeug entstand ein Totalschaden, der auf etwa 9.000 Euro beziffert wird. Der genaue Umfang des Flurschadens ist bislang nicht bekannt. Für die Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen der B27 bis 14:40 Uhr gesperrt werden.

Einsatzkräfte vor Ort

Neben der Polizei waren auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters an, um den Unfallhergang genau zu rekonstruieren.

Die Sperrung und die aufwendigen Bergungsarbeiten führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Stuttgart

Havertz und Musiala schießen Deutschland ins EM-Viertelfinale

Dortmund – Bei der Fußball-EM in Deutschland hat die DFB-Elf das Achtelfinale gegen Dänemark 2:0 gewonnen und sich damit den Einzug ins Viertelfinale gesichert.

Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann begann vor den Zuschauern im Dortmunder Stadion druckvoll und konnte Dänen-Keeper Kasper Schmeichel bereits in der dritten Minute zum ersten Mal überwinden – das vermeintliche Kopfballtor von Schlotterbeck wurde aber wegen eines Fouls nicht gegeben. Nach der Eröffnungsoffensive taten sich die Deutschen bei zunehmendem Regen dann deutlich schwerer. Nach einer knapp 25-minütigen Gewitterunterbrechung gab es nochmal eine kurze Druckphase des DFB-Teams, aber auch die Dänen ließen kurz vor der Pause eine Riesenchance zur Führung liegen.

Im zweiten Durchgang musste das deutsche Team bereits früh einen Schockmoment verkraften, als Dänemark in der 48. Minute nach einem Freistoß scheinbar in Führung ging – eine Abseitsstellung verhinderte aber den Rückstand. Kurz darauf griff der Videoassistent nach einem Handspiel eines Dänen im eigenen Strafraum auf der anderen Seite ein und sorgte so für einen Elfmeter für Deutschland, den Kai Havertz zur Führung verwandelte.

Auch danach blieb die Partie zunächst spannend, da es auf beiden Seiten immer wieder gute Gelegenheiten gab. In der 68. Minute konnte Jamal Musiala allerdings nach einem langen Pass von Schlotterbeck nachlegen, was zugleich auch die Vorentscheidung war. Eine Antwort des Europameisters von 1992 blieb aus.

Für Dänemark ist das Turnier damit beendet, während die DFB-Elf am kommenden Freitag im Viertelfinale auf Spanien oder Georgien treffen wird.

red

Ludwigsburg feiert am Samstag das 52. Marktplatzfest

Ludwigsburg – Am 29. Juni 2024 verwandelt sich die Ludwigsburger Innenstadt erneut in eine große Festmeile. Das Marktplatzfest, das in diesem Jahr zum 52. Mal stattfindet, zieht wieder Tausende Besucher an. Seit dem ersten Fest im Jahr 1971 hat sich viel getan: Aus bescheidenen Anfängen mit 25 teilnehmenden Vereinen und 10.000 Besuchern ist eine feste Institution im Veranstaltungskalender der Stadt geworden, die inzwischen über 20.000 Menschen begeistert.

Ein vielfältiges Programm auf drei Bühnen

Mit 44 Vereinen, die sich in diesem Jahr beteiligen, bietet das Fest eine bunte Mischung aus Musik, Tanz und kulinarischen Genüssen. Auf drei Bühnen – dem Marktplatz, dem Holzmarkt und der SWR3-Bühne auf dem Rathausplatz – wird ein vielfältiges Programm geboten. Bereits ab 14.30 Uhr starten die ersten Vorführungen: Die Zumba Fitnessgruppe des SV Poppenweiler und die Tanzgruppe der BoWen der Chinesischen Sprachschule Ludwigsburg zeigen ihre Künste auf der Marktplatzbühne.

Um 17 Uhr eröffnen Oberbürgermeister Knecht und Chef-Organisator Franz Weckesser das Fest offiziell. Begleitet werden sie von der Inklusivband „Makellos“. Anschließend sorgt der Musikverein Stadtkapelle Ossweil für musikalischen Genuss, bevor ab 20 Uhr die Coverband Campus mit aktuellen Hits, Rockklassikern und Partykrachern für Stimmung sorgt.

Musik und Tanz für jeden Geschmack

Auch auf dem Holzmarkt gibt es ab 15 Uhr ein abwechslungsreiches Programm. Die Good Time Gang spielt Oldschool Tanzmusik und eigene originelle Songs, die von Mississippi Delta Blues über Rock’n’Roll bis zu Country & Western und Ragtime reichen. Die Band verspricht auch „fulminanten Jazz“ – ein Geheimtipp für Musikliebhaber.

Für Disco-Fans bietet die SWR3-Bühne auf dem Rathausplatz ab 20 Uhr Musik mit DJ. Das detaillierte Programm wird rechtzeitig auf der Website des Marktplatzfests veröffentlicht.

Kulinarische Weltreise

Die Besucher können sich auf eine kulinarische Weltreise begeben. Die Alevitische Gemeinde, der Albanische Kulturverein, das Sri Lankische Demokratische Forum und Kulturvereine aus Kroatien, Serbien und dem Türkischen Kultur- und Sportzentrum bieten Spezialitäten aus ihren Heimatländern an. Natürlich dürfen auch traditionelle schwäbische Spezialitäten nicht fehlen. „Kurzum: Wer möchte, kann sich auch 2024 auf dem Ludwigsburger ‚Fest der Feste‘ wieder auf kulinarische Weltreise begeben“, so Dr. Thomas Baum, Pressesprecher des Fests.

Sicherheit im Fokus

Parallel zum Fest finden zwei Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft statt. Daher wird in diesem Jahr besonderes Augenmerk auf die Sicherheit gelegt. Franz Weckesser betont: „Das finale Fine-Tuning in punkto Sicherheitskonzept erfolgt kurzfristig.“ Die Veranstaltung endet um 0:30 Uhr. Danach beginnt der Abbau und Rücktransport des Equipments durch die Helfer der Vereine.

Der Lageplan der Stände und die Liste der teilnehmenden Vereine sind auf der Homepage des Marktplatzfests einsehbar. Ludwigsburg freut sich auf ein Fest, das Tradition und Vielfalt feiert und die Gemeinschaft stärkt.

red

Freiwillige Rückkehr blockiert: Bamf-Bürokratie behindert Ausreisen von 2.000 Asylbewerbern

Knapp 2.000 abgelehnte Asylbewerber, die freiwillig ausreisen wollen, konnten dies im ersten Halbjahr 2024 nicht tun. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) habe ihre Anträge nicht bearbeitet, berichtet der “Spiegel”.

Im Jahr zuvor hatten demnach 10.762 Migranten, deren Asylanträge abgelehnt worden waren, die Bundesrepublik freiwillig verlassen – mit Fördermaßnahmen wie bezahlten Flügen und bis zu 1.000 Euro Starthilfe für die Rückkehr in die Heimat.

Bis Ende 2023 wurde das Programm zur freiwilligen Ausreise von der Uno-Organisation IOM für Bund und Länder abgewickelt. Dann übernahm das Bamf und war mit der Umstellung offenbar überfordert. Statt zwei bis sechs Wochen, klagen etwa die Behörden in Berlin, dauere es bis zu einer Entscheidung nun acht bis 15 Wochen. Sachsen-Anhalt wartet in einem Fall seit 16 Wochen.

Einige Bundesländer wie Sachsen-Anhalt, Hessen oder Niedersachsen zahlen die Hilfen derzeit aus eigenen Etats, weil “eine freiwillige Ausreise mit Landesmitteln immer noch wirtschaftlicher ist als ein weiterer Verbleib der Personen im Bundesgebiet”, so das Innenministerium Sachsen-Anhalt.

Das Bamf bestätigt den Antragsstau, weist die Verantwortung dafür aber von sich. Man habe “frühzeitig über das Beschaffungsamt des Bundes eine Ausschreibung” für Dienstleistungen im Zusammenhang mit der freiwilligen Ausreise abgelehnter Asylbewerber veranlasst. Deren Umsetzung habe sich wegen “der Haushaltssperre im 4. Quartal 2023” verzögert. Überdies sei das Vergabeverfahren “durchaus komplex” gewesen.

red

SOS von Landrat Allgaier: Kliniken in Ludwigsburg brauchen dringende Hilfe

Ludwigsburg – Angesichts der dramatischen finanziellen Situation der Krankenhäuser in Baden-Württemberg hat sich Landrat Dietmar Allgaier, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Regionalen Kliniken Holding (RKH) Gesundheit, mit einem offenen Brief an die Landtags- und Bundestagsabgeordneten im Landkreis Ludwigsburg gewandt. In seinem Schreiben fordert er dringend eine Erhöhung der Krankenhausvergütung und ein Nothilfeprogramm, um die Leistungsfähigkeit und den Fortbestand der Kliniken zu sichern.

Dringender Appell an die Politik

„Die finanzielle Lage der Krankenhäuser im Land und im Landkreis Ludwigsburg ist dramatisch“, beginnt Allgaier seinen Brief. „Deshalb wende ich mich heute mit ebenso großer Sorge wie Dringlichkeit an Sie – in der Hoffnung, dass Sie als Landes- und Bundesabgeordnete positiven Einfluss auf die Entwicklung nehmen können.“ Er schildert die schwierige Situation der Kliniken, die seit Jahren unter massivem finanziellen Druck stehen. „Bildlich gesprochen liegen die Krankenhäuser selbst auf der Intensivstation“, so der Landrat weiter.

Forderungen an Bund und Land

Allgaier fordert konkrete Maßnahmen, um die finanzielle Misere zu lindern. „Die baden-württembergischen Landkreise fordern deshalb zudem die dauerhafte Erhöhung der Krankenhausvergütung um mindestens vier Prozent, damit die Inflation und die Lohnkostensteigerungen abgemildert werden“, schreibt er. Zudem müsse ein Nothilfeprogramm des Landes mit einem Mindestvolumen von 300 Millionen Euro aufgelegt werden. „Vor diesem Hintergrund ist eine deutliche Anhebung der Investitionsförderung dringend notwendig: Die Krankenhaus-Einzelförderung muss um mindestens 250 Millionen Euro erhöht werden.“

Unzureichende Investitionsförderung

Der Landrat kritisiert, dass die Investitionsförderung im Krankenhausbereich seit Jahren nicht ausreichend sei. „Das Land Baden-Württemberg finanziert im Krankenhausbereich zwar mehr als andere Bundesländer, deckt seit Jahren aber auch nur die Hälfte der notwendigen Investitionsmittel“, erklärt Allgaier. Die Pauschalförderung sei in den letzten 20 Jahren nur einmal angehoben worden, was zu einem erheblichen Investitionsstau geführt habe. „Auch eine Erhöhung der Pauschalförderung ist dringend geboten: Sie ist in fast 20 Jahren nur einmal, im Jahr 2012, um zehn Millionen Euro auf 160 Millionen Euro angehoben worden. Das reicht bei weitem nicht aus, um mit der Kostenentwicklung Schritt zu halten.“

Verantwortung des Bundes und des Landes

Allgaier macht deutlich, dass der Bund die Hauptverantwortung für die desaströse Finanzlage der Kliniken trage, da die Betriebskostenfinanzierung unzureichend sei. „Wegen seiner unzureichenden Betriebskostenfinanzierung trägt der Bund die Hauptverantwortung für die desaströse Finanzlage der Kliniken. Dennoch kann und darf sich das Land nicht hinter der Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die Betriebskostenfinanzierung verstecken, da es den Kreisen die Pflicht zur Sicherstellung der Krankenhausversorgung übertragen hat“, so Allgaier. „Wenn also der Bund nicht hilft und allein das Land Ansprechpartner der Kommunen für alle finanzverfassungsrechtlichen Angelegenheiten ist, muss das Land in die Bresche springen und das akut benötigte Nothilfeprogramm auflegen.“

Ein Appell an die Abgeordneten

Zum Abschluss seines Briefes bittet Allgaier die Abgeordneten, ihren Einfluss geltend zu machen, um die dringend notwendigen Veränderungen in der Krankenhausfinanzierung herbeizuführen. „Ich bitte Sie, Ihren Einfluss geltend zu machen, um die oben beschriebenen, dringend notwendigen Veränderungen in einem so wichtigen Bereich der Daseinsvorsorge wie der Krankenhaus-Finanzierung herbeizuführen. Für Ihren Einsatz bedanke ich mich im Voraus sehr herzlich“, schließt Allgaier.

red

Trump und Biden im TV-Duell: Heftiger Schlagabtausch über Wirtschaft und Migration

Atlanta – Gut vier Monate vor der Präsidentschaftswahl in den USA haben sich der amtierende Präsident Joe Biden und sein Vorgänger Donald Trump das erste Fernsehduell in diesem Jahr geliefert. Themen waren unter anderem die allgemeine Wirtschaftslage, die Abtreibungsgesetzgebung, Migration, der Krieg in der Ukraine und der Nahost-Konflikt.

Trump, der bis Anfang 2021 im Amt war, stellte zu Beginn des Duells seine Maßnahmen während der Corona-Pandemie in den Fokus. Man habe die Probleme behoben, unter Biden sei die Wirtschaft dann erst aus dem Ruder gelaufen. “Die Inflation frisst unser Land”, sagte Trump. Biden konterte, Trump habe in seiner Amtszeit Erleichterungen nur für die Reichsten gebracht.

Beim Thema Abtreibungsgesetzgebung bezeichnete Biden es als falsch, dass der Staat sich einmische. Die betroffenen Frauen müssten die entsprechenden Fragen mit ihren Ärzten klären. Trump plädierte dafür, die entsprechende Gesetzgebung wieder auf die Bundesstaaten zu übertragen. Damit geht er dem Dilemma aus dem Weg, dass selbst manchen konservativen Wählern die Verschärfungen zu weit gehen, die der Oberste Gerichtshof 2022 mit zuvor von ihm installierten Richtern beschlossen hatte.

Beim Thema Migration warf Trump seinem Amtsinhaber vor, die Lage verschärft, und “Terroristen” ins Land geholt zu haben. Und den Krieg zwischen Russland und der Ukraine werde er noch beenden, bevor er wieder ins Amt eingeführt sein, sagte Trump.

Biden versuchte im TV-Duell, mit Zahlen und Fakten gegen mutmaßliche Falschbehauptungen von Trump vorzugehen, verhaspelte sich dabei aber immer wieder. Als Biden einmal das Ende eines Redebeitrages vernuschelte sagte Trump: “Ich weiß wirklich nicht, was er am Ende dieses Satzes gesagt hat.” Der 78-jährige Trump versucht schon seit geraumer Zeit, den knapp dreieinhalb Jahre älteren Biden als senil darzustellen.

Die US-Amerikaner wählen am 5. November den nächsten Präsidenten. Die Fernsehdebatten im Vorfeld haben eine jahrzehntelange Tradition und gelten mitunter als wahlentscheidend.

red

Kreistagswahl in Ludwigsburg: Endgültiges Ergebnis steht nun fest

Ludwigsburg – Am Dienstag, 25. Juni 2024, bestätigte der Kreiswahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung das endgültige Ergebnis der Kreistagswahl. Trotz kleiner Korrekturen blieb die Zusammensetzung der Gewählten unverändert gegenüber der Schnellmeldung vom 11. Juni.

Ein Dank an die Wahlhelfer

Andreas Eschbach, Vorsitzender des Kreiswahlausschusses, lobte die Beteiligten: „Ich danke den Mitgliedern des Kreiswahlausschusses, allen Ehrenamtlichen in den Kommunen sowie unserem Team im Landratsamt für ihren engagierten Einsatz.“ Die Kombination der Kommunal- und Europawahlen sei alle fünf Jahre eine große Herausforderung.

Wahlbeteiligung und ungültige Stimmen

Von den 409.510 Wahlberechtigten im Landkreis Ludwigsburg gaben 257.005 ihre Stimme ab, was einer Beteiligung von 62,76 Prozent entspricht. 5.380 Stimmzettel waren ungültig. „Stimmen wurden zum Beispiel nicht positiv gekennzeichnet oder es wurden zu viele Stimmen abgegeben“, erklärte Lena Hofmeier von der Geschäftsstelle Kreistag.

Prüfung und Korrekturen

In der Sitzung wurden auch einige rechnerische Berichtigungen vorgenommen, die jedoch keinen Einfluss auf das Endergebnis hatten. Einigen Stimmzetteln wurde nachträglich die Gültigkeit zuerkannt.

Schnelle Meldungen

Die Schnellmeldung stand bereits am 11. Juni um 18 Uhr fest, wobei die schnellste Meldung aus Ingersheim bereits am 10. Juni um 11.30 Uhr eintraf.

Mit der einstimmigen Zustimmung des Wahlausschusses wird das Ergebnis nun dem Regierungspräsidium zur Prüfung übermittelt. Diese Bestätigung stärkt das Vertrauen in die demokratischen Prozesse und die neue Kreistagszusammensetzung in Ludwigsburg.

red

Gebrauchte Elektroautos schwer verkäuflich: Preise im drastischen Sinkflug

Wer sich zurzeit ein gebrauchtes Auto zulegen möchte, kann sich über die aktuelle Marktentwicklung freuen. Denn die Preise für Gebrauchtwagen sinken deutlich, wie die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) jetzt ermittelte. Insbesondere bei Elektroautos verzeichneten die Marktbeobachter einen “drastischen Absturz”. Doch der aktuellen Auswertung zufolge geben auch bei Verbrennern die sogenannten “Restwerte” nach.

“Der E-Auto-Gebrauchtmarkt in Deutschland ist tot”. Mit diesen deutlichen Worten zitierte die “Tagesschau” jüngst eine Gebrauchtwagenverkäuferin, die stellvertretend den Frust ihrer Branche E-Automobile betreffend auf den Punkt brachte. Denn die Nachfrage nach gebrauchten Stromern tendiert demnach derzeit gegen Null. Niemand will Elektrofahrzeuge aus zweiter, und schon gar nicht aus dritter Hand haben, sie sind Ladenhüter, stehen auf den Höfen der Händler wie “Staubfänger”. Woran liegt das?

Nach Auskunft von Marktkennern gibt es für diese Entwicklung nicht allein einen entscheidenden, sondern gleich mehrere ausschlaggebende Gründe. Da sind zum einen die sogenannten Innovationssprünge bei Elektroautos. Tatsächlich sind gerade bei diesen Fahrzeugen die Fortschritte, die die Ingenieure insbesondere hinsichtlich der Reichweite der mit Strom angetriebenen Wagen in kurzen Zeiträumen erzielen, leicht nachzuverfolgen.

Wie positiv sich die Reichweiten von Elektroautos in den vergangenen Jahren entwickelten, zeigen die Ergebnisse der sogenannten Ecotests des ADAC, die die Experten des Automobilclubs regelmäßig mit E-Mobilen durchführen. Danach kamen 2010 alle E-Fahrzeuge auf eine Durchschnittsreichweite von wenig alltagstauglichen 123 Kilometern. 2023 waren es bereits 393. Und die Spitzenreiter der aktuellen Ecotests weisen alle Reichweiten von mehr als 500 Kilometern auf, die beiden “Topstars” sogar von über 600 Kilometern. Wer soll sich angesichts solcher Fortschritte noch ernsthaft für einen alten Stromer interessieren?

Und so geben die Preise für Gebrauchtwagen bei Elektroautos besonders deutlich nach, wie die aktuelle DAT-Auswertung zeigt. Danach lagen die Händlerverkaufswerte für typische dreijährige Elektroautos im April dieses Jahres um 18 Prozent unter denen des Vorjahreszeitraums. Auch gebrauchte Benziner und Diesel-Fahrzeuge sind demnach wieder billiger zu haben als noch vor einem Jahr – allerdings fällt hier das Minus mit sieben bzw. fünf Prozent erheblich weniger drastisch aus als bei den Stromern.

mid/wal

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