Mehr Unterstützung dank Spenden: Erhöhte Hilfsgelder für Hochwasseropfer in Ludwigsburg und der Region

Ludwigsburg – Im Landkreis Ludwigsburg gibt es Grund zur Erleichterung für die zahlreichen Starkregen- und Hochwassergeschädigten: Dank einer beeindruckenden Spendensumme von mehr als 200.000 Euro werden die Hilfsgelder für betroffene Privathaushalte, Vereine und Einrichtungen erheblich erhöht, teilt das Landratsamt Ludwigsburg mit.

Signifikante Unterstützung für Betroffene

Privathaushalte können sich nun über eine Unterstützung von 1.000 Euro freuen, während Vereine mit 5.000 Euro bedacht werden. Diese Erhöhungen sind möglich geworden durch die außerordentliche Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger sowie von Unternehmen und Institutionen.

Worte des Dankes und der Hoffnung

Landrat Dietmar Allgaier äußerte seine Dankbarkeit: „Dank der beeindruckenden Spendenbereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen können wir die Hilfsleistungen erheblich erhöhen. Dies ermöglicht es uns, den Betroffenen noch gezielter und umfassender zu helfen“, sagte Allgaier. „Mein herzlicher Dank gilt allen, die durch ihre Spenden und ihr Engagement dazu beitragen, dass wir die Not vieler Betroffener lindern können.“

Breitere Unterstützung für Gemeinden und Kirchen

Nicht nur Privathaushalte und Vereine profitieren von den erhöhten Hilfsgeldern, sondern auch Gemeinden und Kirchen. Für betroffene Einrichtungen wie Kindergärten stehen nun pauschal 5.000 Euro zur Verfügung. Es ist zu beachten, dass jede Einrichtung und Gemeinde nur einen Antrag stellen kann.

Rückwirkende Erhöhung der Hilfsgelder

Auch Antragsteller, die bereits Hilfsgelder erhalten haben, profitieren von der Erhöhung. Wer bisher 300 Euro erhalten hat, bekommt automatisch eine zusätzliche Zahlung von 700 Euro.

Zweckgebundene Mittel für Soforthilfe

Die erhöhten Hilfsgelder sind als Soforthilfe gedacht und sollen für dringende Reparaturen, Ersatzbeschaffungen und die Wiederherstellung zerstörter Ausstattung verwendet werden. Diese schnelle Unterstützung ist entscheidend, um den Betroffenen in ihrer Notlage effektiv zu helfen.

So können Sie helfen

Wer die Hochwasserhilfe weiterhin unterstützen möchte, kann eine Spende auf folgendes Konto überweisen:

Spendenkonto Hochwasser
IBAN: DE72 6025 0010 0015 2229 14
Verwendungszweck: Spende

Spenden mit dem Verwendungszweck „Landkreis Ludwigsburg“ gehen direkt an die Betroffenen im Landkreis. Allgemeine Spenden mit dem Verwendungszweck „Spende“ werden unter den vier beteiligten Landkreisen der Hochwasserhilfe-Spendenaktion aufgeteilt.

red

Große Ehre: Grundschule Kleinsachsenheim erhält „Gesunde Schule?!“-Zertifikat

Ludwigsburg – Ein Vorbild in Sachen Gesundheitsförderung: Die Grundschule Kleinsachsenheim wurde kürzlich mit dem Gesamtzertifikat „Gesunde Schule?!“ sowie den Teilzertifikaten „Ernährung“, „Bewegung“ und „Sucht/Gewalt“ ausgezeichnet. Die Verleihung der Zertifikate erfolgte durch Dr. Uschi Traub, Leiterin des Fachbereichs Gesundheitsförderung, Filiz Ugur vom Gesundheitsdezernat des Landratsamtes und Sabine Keller, kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises Ludwigsburg. Zusätzlich erhielt die Schule 100 Euro für die Umsetzung weiterer gesundheitsfördernder Maßnahmen.

Engagement und Nachhaltigkeit seit 2014

„An dieser Schule werden nicht nur Projekte durchgeführt, sondern auch mit einem nachhaltigen Konzept kontinuierlich seit 2014 an der gesunden Schule gearbeitet“, betonte Dr. Traub bei der Übergabe. Keller und Ugur hatten die Evaluierung für die Rezertifizierung übernommen. Rektorin Doris Engelbrecht unterstrich die Bedeutung der Initiative: „Die Gesunde Schule fördert die Gesundheitskompetenz der Kinder und ihre Leistungsfähigkeit.“

Kreativität und Beteiligung der Kinder

Die Zertifikatsübergabe war ein lebendiges Ereignis, bei dem auch die Schulkinder aktiv eingebunden wurden. Maskottchen Starmops Pablo, passend zur EM im Fußball-Outfit, brachte zusätzliche Begeisterung. Die Gesundheitsexpertinnen stellten den Kindern die Frage: „Wie hält man Pablo und auch sich selbst gesund?“ Die Antworten der Kinder wurden kreativ auf Plakaten präsentiert, die Pablo bei verschiedenen gesunden Aktivitäten zeigten.

Die Schulkinder trugen zudem ein Lied vor und animierten die Anwesenden zu einem Mitmachtanz. Besonders beeindruckend war der selbstentwickelte Tanz der Klasse 4b, der den Spaß an der Bewegung sichtbar machte und zeigte, wie wichtig körperliche Aktivität für das Wohlbefinden ist.

Unzertrennliche Verbindung von Bildung und Gesundheit

„Bildung und Gesundheit an Schulen sind unzertrennlich – ohne gute Gesundheit ist erfolgreiches Lernen und Lehren nicht möglich“, erklärte Dr. Traub weiter. Das Ludwigsburger Netzwerk „Gesunde Schule?!“ unterstützt Schulen bei der Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen. Schulen, die sich besonders um die Gesundheit ihrer Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte kümmern und bestimmte Kriterien erfüllen, können das Gesamtzertifikat „Gesunde Schule?!“ sowie Teilzertifikate in den Bereichen „Bewegung“, „Ernährung“ und „Sucht/Gewalt“ erhalten.

Weitere Zertifizierungsmöglichkeiten

Auch andere Schulen im Landkreis Ludwigsburg sind eingeladen, sich durch das Gesundheitsamt zertifizieren zu lassen, um die Gesundheit ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Weitere Informationen über die „Gesunde Schule?!“ und die Zertifizierungsmöglichkeiten sind auf der Website des Landkreises Ludwigsburg verfügbar.

Weitere Informationen zur „Gesunden Schule?!“ finden Sie hier.

red

Wegen Brückenbau: Hirschbergstraße zwischen Ludwigsburg und Asperg 6 Wochen voll gesperrt

Ludwigsburg/Asperg – Eine wichtige Verkehrsverbindung wird vorübergehend unterbrochen: Ab dem 1. Juli erneuert die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest die Fahrbahnbeläge der Brücke über die A81, welche Asperg und Ludwigsburg miteinander verbindet. Die umfangreichen Bauarbeiten werden eine vollständige Sperrung der Brücke für den Fahrzeugverkehr für sechs Wochen zur Folge haben.

Auswirkungen auf Pendler und den öffentlichen Verkehr

Für viele Pendler und Autofahrer bedeutet diese Maßnahme eine deutliche Veränderung ihrer gewohnten Route. Auch der öffentliche Busverkehr wird von der Sperrung betroffen sein und auf eine Umleitungsstrecke ausweichen. Positiv zu vermerken ist, dass Fußgänger die Brücke weiterhin nutzen können. Der Verkehr auf der A81 wird durch die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt.

Umleitungsstrecken im Detail

Von Ludwigsburg in Richtung Asperg: Von der Hirschbergstraße auf die Theurerstraße abbiegen, über die Markröninger Straße (L1138), Eglosheimerstraße (L1138), Alleenstraße wieder auf die Hirschbergstraße/Lehenstraße auffahren.

Von Asperg in Richtung Ludwigsburg: Von der Hirschbergstraße/Lehenstraße auf die Alleenstraße in Richtung S-Bahn abbiegen, über Eglosheimerstraße (L1138), Markröninger Straße (L1138), Theurerstraße wieder auf die Hirschbergstraße auffahren.

red

Automacht China: Über 40% der importierten E-Autos kommen aus dem Reich der Mitte

Die Europäische Kommission erwägt die Einführung hoher Strafzölle auf die Einfuhr von Elektrofahrzeugen aus der Volksrepublik China, eine Maßnahme, die weitreichende Auswirkungen auf den deutschen Automobilmarkt haben könnte.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) wurden im Jahr 2023 insgesamt 129.800 Pkw mit reinem Elektroantrieb im Wert von 3,4 Milliarden Euro aus China nach Deutschland importiert. Dies stellt eine Verdreifachung der Importe chinesischer Elektroautos im Vergleich zum Vorjahr dar, als 43.200 Fahrzeuge im Wert von 904 Millionen Euro importiert wurden.

Noch beeindruckender ist der langfristige Anstieg: Im Jahr 2020 wurden lediglich 12.800 reine Elektrofahrzeuge im Wert von 115,2 Millionen Euro aus China importiert, was bedeutet, dass sich die Importe seitdem verzehnfacht haben.

Trotz eines deutlichen Rückgangs der aus China importierten Elektroautos in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 aufgrund einer verhaltenen Inlandsnachfrage in dieser Fahrzeugkategorie, stieg der Anteil Chinas an den gesamten deutschen E-Auto-Importen erneut stark an.

red

20-Jähriger überlebt Überschlag: Schwerer Verkehrsunfall bei Schwieberdingen

Schwieberdingen/Hemmingen – In der Nacht zum Samstag, den 22. Juni 2024, ereignete sich gegen 23:30 Uhr auf der Landesstraße 1140 (L1140) zwischen Schwieberdingen-West und Hemmingen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Fahrer eines Skoda kam aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und überschlug sich im Grünstreifen.

Unfallhergang und Sofortmaßnahmen

Der junge Fahrer war auf der L1140 von der Bundesstraße 10 (B10) kommend in Richtung Hemmingen unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto kam von der Straße ab und überschlug sich mehrfach im Grünstreifen. Glücklicherweise konnte sich der 20-Jährige unverletzt aus dem Wrack befreien. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer bemerkten den Unfall sofort, sicherten die Unfallstelle und alarmierten die Rettungskräfte.

Rettungseinsatz und Fahrbahnsperrung

Der unverletzte Fahrer wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.100 Euro. Während der Unfallaufnahme und den anschließenden Aufräumarbeiten musste die L1140 zeitweise komplett gesperrt werden. Gegen 01:25 Uhr war die Strecke wieder vollständig befahrbar.

Polizeiliche Ermittlungen

Zwei Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sowie der Rettungsdienst waren vor Ort im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat das Polizeirevier Ditzingen übernommen. Noch ist unklar, warum der junge Fahrer von der Straße abkam. Weitere Untersuchungen sollen Aufschluss über den genauen Unfallhergang geben.

red

Portugal zieht ins Achtelfinale ein – Türkei muss zittern: Der EM-Tag im Überblick

Lukaku und De Bruyne führen Belgien zum Sieg über Rumänien

 Köln – Belgien am zweiten Spieltag der Gruppe E 2:0 gegen Rumänien gewonnen.

Dabei fiel der erste Treffer bereits nach zwei Minuten. Romelu Lukaku hatte dabei eine Hereingabe auf Youri Tielemans abgelegt, der flach verwandeln konnte. Im Anschluss agierten die Rumänen zwar kämpferisch und mit viel Härte, hatten aber auch etwas Glück, dass die Belgier keine gute Chancenverwertung vorweisen konnten.

Im zweiten Durchgang wurde Rumänien mutiger, das Team belohnte sich dafür aber nicht. In der 63. Minute sah es dann so aus, als hätte Romelu Lukaku für die Entscheidung gesorgt – sein Tor wurde aber wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen. Somit mussten die “Roten Teufel” weiter zittern – in der 80. Minute konnte Kapitän Kevin De Bruyne schließlich aber doch den befreienden zweiten Treffer erzielen und so den Sieg festzurren.

Zum Abschluss der Gruppenphase trifft Belgien am Mittwoch in Stuttgart auf die Ukraine. Zeitgleich kommt es in Frankfurt zum Duell Slowakei gegen Rumänien. Dabei ist alles offen – alle Teams der Gruppe haben jeweils drei Punkte auf dem Konto.

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Ronaldo und Co. sichern sich Achtelfinale nach 3:0 gegen Türkei

   Dortmund – Bei der Fußball-EM in Deutschland hat Portugal am zweiten Spieltag der Gruppe F 3:0 gegen die Türkei gewonnen und sich damit vorzeitig den Gruppensieg gesichert.

Der Erfolg der “Selecao” wirkte dabei am Samstag in Dortmund zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Die Türken waren zwar stets bemüht, mussten aber mit einem Treffer von Bernardo Silva in der 21. Minute sowie einem unglücklichen Eigentor von Samet Akaydin in der 28. Minute bereits früh in der Partie mehrere Rückschläge hinnehmen.

Nach dem Seitenwechsel machten die Portugiesen dann zeitig den Deckel drauf, indem Bruno Fernandes in der 56. Minute erneut nachlegte. Die Vorarbeit leistete dabei Kapitän Cristiano Ronaldo, der ganz uneigennützig querlegte. Das Tor markierte zugleich den Endstand.

Zum Abschluss der Gruppenphase trifft Portugal am Mittwoch auf Georgien. Zeitgleich kommt es in Hamburg zum Duell Türkei gegen Tschechien. Die Türken haben dabei alles in der eigenen Hand – ein Remis würde zum Weiterkommen reichen.

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Georgien rettet Punkt gegen drückende Tschechen

Hamburg – Bei der Fußball-EM in Deutschland haben sich Georgien und Tschechien am zweiten Spieltag der EM-Gruppe F 1:1 getrennt.

Obwohl es in der ersten Halbzeit fast nur in Richtung der Georgier ging, konnten die Georgier mit einer Führung in die Pause gehen. Grund war ein unnötiges Handspiel in der Nachspielzeit von Hranac im eigenen Strafraum. Georges Mikautadze verwandelte den fälligen Strafstoß.

Nach dem Seitenwechsel drückten die Tschechen aber weiter und glichen das Spiel in der 59. Minute durch einen Treffer von Patrik Schick aus. Danach nahmen sie auch klar den Sieg ins Visier, für einen weiteren Treffer reichte es aber nicht. In der letzten Szene des Spiels vergaben auf der anderen Seite die Georgier dann sogar noch eine richtig gute Konter-Chance – somit blieb es bei der Punkteteilung.

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red

Ausverkauf droht: Wie sehr kämpft der VfB Stuttgart um seine Stars und den Erfolg?

Eine Meinung von Ayhan Güneş

Der VfB Stuttgart droht, seinen Erfolg zu verspielen: Es sind 15 Jahre her, seit der VfB Stuttgart zuletzt einen Platz in der Champions League gesichert hat. In dieser Zeit hat der 1893 gegründete Traditionsverein zwei Abstiege durchlebt. Nun, nach langen Jahren des Leidens für die treue Fangemeinde, hat sich in der vergangenen Spielzeit ein zartes, aber vielversprechendes Pflänzchen des Erfolgs entwickelt. Doch dieser Hoffnungsschimmer könnte nun schnell wieder verblassen.

Die jüngsten Ereignisse beim VfB Stuttgart unterstreichen erneut die gnadenlose Natur des Bundesliga-Geschäfts. Leidenschaftliche Bekundungen wie „dieser Verein ist mir ans Herz gewachsen“ oder „der VfB ist eine Herzensangelegenheit“ mögen zwar rührend sein, aber in der harten Realität des Profi-Fußballs sind sie kaum mehr als schöne Randnotizen. Am Ende zählen Verträge, Ausstiegsklauseln und die Anzahl der Nullen auf dem Gehaltszettel weit mehr als warme Worte.

Der Verlust von Schlüsselspielern wie Waldemar Anton, Hiroki Ito und möglicherweise auch Serhou Guirassy und Chris Führich ist für den VfB Stuttgart sportlich zweifellos ein schwerer Schlag. Doch der wahre Albtraum könnte erst noch bevorstehen: der Abgang von Trainer Sebastian Hoeneß. Als Architekt des aktuellen Erfolgs und der Mann, der dieses Team wiederaufgebaut hat, könnte Hoeneß das nächste Opfer der derzeitigen Unruhen werden. Auch er, ebenso wie die hochgehandelten Spieler Enzo Millot und Angelo Stiller, wird die Entwicklungen beim VfB genau im Auge behalten.

Ein Abgang von Hoeneß wäre nicht nur ein sportlicher Verlust, sondern ein Desaster von unvorhersehbarem Ausmaß. Ohne seine strategische Vision und Führung wäre das zarte und zerbrechliche Pflänzchen des Erfolgs dem sicheren Verwelken preisgegeben.

Das Management des VfB muss sich nun unangenehmen Fragen stellen: Haben sie alles richtig gemacht? Die Strategie, Verträge mit niedrigen Ausstiegsklauseln zu versehen, mag kurzfristig Vorteile gebracht haben, doch langfristig könnte sie sich als fatal erweisen.

Inmitten dieser Abgänge gibt es jedoch auch Lichtblicke. Spieler wie Deniz Undav haben wiederholt signalisiert, dass sie beim VfB bleiben wollen. Diese Spieler verdienen nun die volle Aufmerksamkeit und größtmögliche Hingabe des Managements, um sie langfristig an den Verein zu binden.

In diesem gnadenlosen Geschäft muss der VfB Stuttgart nun beweisen, dass er nicht nur talentierte Spieler entdecken, sondern sie auch halten und neue Talente integrieren kann. Denn letztlich sind es nicht nur die Spieler, die den Verein voranbringen, sondern auch die strategischen Entscheidungen des Managements und die Führung durch den Trainer. Sportlich haben die Spieler unter Sebastian Hoeneß eindrucksvoll gezeigt, dass sie Champions-League-Niveau besitzen – jetzt liegt es am Vorstandsvorsitzenden Wehrle, am Sportvorstand Wohlgemuth, am Präsidenten Vogt und allen weiteren Verantwortlichen, zu beweisen, dass sie ebenfalls auf diesem Niveau agieren können.

Kommission beschließt: “Vegane Steaks” und “vegetarisches Filet” künftig erlaubt

Berlin – Die Deutsche Lebensmittelbuchkommission (DLMBK) hat den sogenannten “Veggie”-Leitsatz am Donnerstag reformiert und für weitere Fleisch-Ersatzprodukte geöffnet. Das berichtet die “Süddeutsche Zeitung” unter Berufung auf Kommissionskreisen.

Nach den bisherigen Regelungen war es unzulässig, Ersatzprodukte als vegetarisch oder vegan zu bezeichnen, die sich auf eine spezifische Tierart wie Kalb oder Fleischteilstücke wie Steak oder Filet bezogen. Auf ihrer Sitzung am Donnerstag beschloss das Gremium mit Dreiviertel-Mehrheit, Lebensmittelkennzeichnungen wie “vegane Steaks” oder “vegetarisches Filet” zu erlauben.

Im November war die Reform noch gescheitert. Jetzt muss das neue Regelwerk noch vom Bundesernährungs- und vom Bundeswirtschaftsministerium unter Leitung von Robert Habeck (Grüne) geprüft und im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Das soll noch vor Ende des Jahres geschehen.

Die DLMBK präzisierte zudem, welche Kriterien die Ersatzprodukte erfüllen müssen, damit die neue Kennzeichnung zulässig ist. Dazu zählen Anforderungen an die Inhaltsstoffe sowie Sensorik, Textur, Geruch und Geschmack der Lebensmittel.

Die DLMBK ist nach eigenen Angaben ein unabhängiges Gremium, das zu gleichen Teilen aus vier verschiedenen, gleichberechtigten Gruppen besteht: je acht Experten aus den Bereichen Verbraucherschaft, Lebensmittelüberwachung, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Kommission ist dem Bundeslandwirtschaftsministerium von Minister Cem Özdemir (Grüne) unterstellt.

red

Parkverstoß-Foto löst Schlägerei aus – Ehefrau mittendrin

Leonberg – Was als ein gewöhnlicher Streit über einen Parkverstoß begann, endete in einer handfesten Auseinandersetzung: Am Donnerstag, den 20. Juni 2024, gerieten in der Klosterstraße in Leonberg ein 46-Jähriger und ein 41-jähriger Autofahrer heftig aneinander. Gegen 15:10 Uhr eskalierte der Streit derart, dass die Polizei mit drei Streifenwagen anrücken musste, um die Lage zu beruhigen.

Ein einfacher Auslöser

Auslöser der Auseinandersetzung war ein Parkverstoß, den der 46-Jährige dokumentieren wollte. Während er versuchte, ein Foto des vermeintlichen Vergehens zu machen, entwickelte sich ein verbaler Streit mit dem 41-jährigen Fahrer des parkenden Fahrzeugs. Was zunächst mit Worten begann, mündete schnell in körperlicher Gewalt, als beide Männer gegenseitig aufeinander einschlugen.

Eine schlichte Geste mit Folgen

Inmitten der Auseinandersetzung versuchte die 45-jährige Ehefrau des 46-Jährigen, die Situation zu entschärfen. Ihr Versuch, die Streithähne zu trennen, führte jedoch dazu, dass sie selbst einen Schlag abbekam. In der Hoffnung, die Eskalation zu stoppen, alarmierte sie die Polizei.

Einsatz der Polizei

Drei Streifenwagen des Polizeireviers Leonberg rückten an, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Den Beamtinnen und Beamten gelang es schließlich, die Streitenden zu trennen und die Lage zu beruhigen. Nach der Kontrolle der Beteiligten erwartet die beiden Männer nun jeweils eine Anzeige wegen Körperverletzung.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Räuberischer Diebstahl in Ludwigsburg: Täter flieht nach Auseinandersetzung

Gegen einen noch unbekannten Mann führt die Polizei seit Donnerstagnachmittag (20.06.2024) Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls in einem Einkaufsmarkt in der Ludwigsburger Innenstadt. Der Unbekannte soll gegen 13.40 Uhr mehrere Artikel in dem Supermarkt, der sich in einem Einkaufszentrum befindet, verzehrt haben. Schließlich bezahlte er den Großteil dieser Artikel auch. Eine Sushi-Box, deren Inhalt er ebenfalls bereits verspeist hatte, ließ er nicht über das Kassenband laufen. Nachdem er den Kassenbereich passiert hatte, wurde er von der Ladendetektivin darauf angesprochen. Hierauf entwickelte sich ein Streitgespräch. Als der Täter durch Mitarbeitende des Marktes festgehalten werden sollte, wand er sich umher und schlug hierbei eine 40-jährige Sicherheitsdienstmitarbeiterin. Im weiteren Verlauf gelang dem Mann die Flucht. Trotz sofort eingeleiteter polizeilicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden. Die Ermittlungen dauern an.

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Parkstreit eskaliert in Leonberg: Schlägerei führt zu Polizeieinsatz

Drei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Leonberg waren am Donnerstag (20.06.2024) gegen 15:10 Uhr in der Klosterstraße in Leonberg im Einsatz, da dort ein Streit über einen Parkverstoß eskaliert war und in einer Schlägerei mündete. Ein 46-Jähriger wollte einen Parkverstoß fotografieren und geriet darüber mit dem 41-jährigen Fahrer des Pkw in Streit. Die zunächst verbale Auseinandersetzung führte schließlich dazu, dass beide Männer gegenseitig aufeinander einschlugen. Die 45-jährige Ehefrau des 46-Jährigen wollte schlichtend eingreifen und die beiden Streithähne trennen, erhielt dabei aber selbst einen Schlag. Die von ihr verständigten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten konnten die Lage schließlich beruhigen und die Personen kontrollieren. Die beiden Männer erwarten nun Anzeigen wegen Körperverletzung.

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Betrugsmasche in Leonberg: Rentner nach Schockanruf um hohe Summe gebracht

Ein 85-jähriger Mann aus Leonberg fiel bereits am Donnerstag, 17. Juni 2024 unbekannten Betrügern zum Opfer, die mit einem sogenannten Schockanruf Schmuck und Wertsachen in fünfstelligem Wert erbeuteten. Ein unbekannter Anrufer gab sich mit weinerlicher Stimme als Sohn des 85-Jährigen aus und übergab das Wort an einen angeblichen Mitarbeiter eines Gerichts. Dieser erklärte, der Sohn habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und müsse in Untersuchungshaft, wenn nicht eine Kaution hinterlegt werde. Der Senior schenkte den Betrügern Glauben und bot Schmuck und Wertsachen als Kaution für den vermeintlichen Sohn an. Absprachegemäß kam kurz darauf eine unbekannte Frau zu dem 85-Jährigen und nahm die Wertsachen entgegen.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt erneut vor den Machenschaften solcher Telefonbetrüger, die versuchen, ihre Opfer unter Vortäuschung falscher Tatsachen unter Druck zu setzen und so Bargeld, Schmuck oder Wertsachen zu erbeuten. So unterschiedlich die Vorgehensweisen sein mögen, in allen Fällen gilt:

Leisten Sie keine Zahlungen und geben Sie niemals Bargeld, Schmuck oder Wertsachen an fremde Personen heraus. Polizei, Staatsanwaltschaften oder Gerichte werden Sie niemals telefonisch dazu auffordern, weder als angebliche Kaution noch zur Sicherung gegen Einbruch oder Diebstahl.

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Verfolgungsjagd in Ditzingen: Polizei sucht Zeugen

Ein 42-jähriger BMW-Fahrer hat sich am Dienstag (18.06.2024) in Ditzingen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der zunächst Unbekannte war gegen 22:40 Uhr auf der Siemensstraße in Fahrtrichtung Hirschlanden unterwegs und sollte von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ditzingen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Mann die Absicht der Beamten erkannte, gab er Gas und versuchte vor der Kontrolle zu flüchten. Seine Fahrt führte ihn dabei von der Siemensstraße durch ein Wohngebiet in die Calwer Straße und weiter über die Autenstraße zur Hirschlander Straße, wo er durch das Wohngebiet Lontel fuhr und wieder zurück auf die Hirschlander Straße gelangte. Dort konnte der BMW schließlich gestoppt und der 42-Jährige widerstandslos festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von gut 0,8 Promille. Zudem ergaben sich Anhaltspunkte auf eine Beeinflussung durch Drogen. Wie sich weiter herausstellte, verfügt der 42-Jährige nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis und hatte den BMW mutmaßlich unbefugt in Gebrauch genommen. Der Tatverdächtige musste sich einer Blutentnahme unterziehen und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Das Polizeirevier Ditzingen sucht Zeugen für den Vorfall, die Angaben zur Fahrweise des BMW-Lenkers machen können. Dieser war mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und fuhr entgegen der Fahrtrichtung durch den Kreisverkehr Leonberger Straße / Autenstraße. Auf einem schmalen Weg parallel zur Hirschlander Straße musste sich ein noch unbekannter Spaziergänger mit einem Hund offenbar durch einen Sprung zur Seite retten, um nicht von dem BMW erfasst zu werden. Insbesondere dieser Zeuge wird gebeten, sich unter Tel. 07156 4352-0 oder per Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Unfallflucht in Ludwigsburg: Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die am Mittwoch (19.06.2024) zwischen 16:30 Uhr und 16.50 Uhr auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg eine Unfallflucht beobachtet haben. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker stieß gegen einen geparkten BMW und hinterließ einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

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