Tödliches Rennen in Ludwigsburg: Festnahme, Fahndung und wütende Reaktionen auf einen Gaffer – OB Knecht fassungslos

Von Ayhan Güneş

Bei einem illegalen Autorennen auf der Schwieberdinger Straße sind am Donnerstagabend zwei junge Frauen ums Leben gekommen. Zwei Mercedes S-Klassen rasten mit hoher Geschwindigkeit, als ein Fahrzeug mit dem Ford der Frauen kollidierte. Der Unfallverursacher wurde festgenommen, der zweite Fahrer ist flüchtig. Oberbürgermeister Knecht zeigte sich erschüttert: „Wir sind bestürzt und wütend über diese sinnlose Tat.“

Ludwigsburg – Die tödliche Kollision auf der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg am Donnerstagabend (20.03.2025) sorgt weiter für Fassungslosigkeit und Bestürzung. Wie erste Ermittlungen der Verkehrspolizei Ludwigsburg ergaben, waren zwei schwarze Mercedes S-Klassen mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, als es zu dem folgenschweren Unfall kam. Der Staatsanwaltschaft Stuttgart zufolge lieferten sich die Fahrer offenbar ein illegales Autorennen, bei dem zwei junge Frauen ums Leben kamen.

Mercedes kollidiert mit Ford

Nach bisherigen Erkenntnissen der Behörden waren die beiden Fahrzeuge gegen 20:00 Uhr in Richtung der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd unterwegs. Zeugenaussagen zufolge fuhren sie mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Zeitgleich bog eine 23-jährige Ford-Fahrerin mit ihrer 22-jährigen Beifahrerin aus dem Gelände einer Tankstelle nach links auf die Schwieberdinger Straße ein. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem der beiden Mercedes, der von einem 32-jährigen Mann gesteuert wurde.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford Focus von der Fahrbahn abgewiesen und zwischen zwei Bäumen eingeklemmt. Die beiden jungen Frauen erlitten so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben. Der Mercedes prallte nach der Kollision gegen einen Baum im Grünstreifen und kam auf der Fahrbahn zum Stehen.

Flucht und Festnahme – Polizei sucht zweiten Fahrer

Der Fahrer des Unfallwagens erlitt nur leichte Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Der zweite Fahrer, der mutmaßlich am Rennen beteiligt war, flüchtete vom Unfallort. Sein Fahrzeug, ebenfalls eine schwarze Mercedes S-Klasse, konnte in der Nähe der Unfallstelle gefunden und sichergestellt werden. Die Insassen waren allerdings nicht vor Ort.

Die Ermittler schätzen den entstandenen Sachschaden auf mindestens 60.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Schwieberdinger Straße blieb bis etwa 01:15 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt, um die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrbahn durchzuführen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 32-jährige Unfallfahrer festgenommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ein Gutachten soll nun die genaue Unfallursache klären.

Gaffer filmt Unfallopfer – Ermittlungsverfahren eingeleitet

Während der Unfallaufnahme kam es zudem zu einem Vorfall mit einem 64-jährigen Passanten, der die Unfallstelle sowie die verletzten Personen mit seinem Handy filmte. Die Einsatzkräfte schritten ein, stellten das Mobiltelefon sicher und leiteten ein Verfahren gegen den Mann ein.

Beim Polizeipräsidium Ludwigsburg hat die Ermittlungsgruppe „Urban“ die weiteren Nachforschungen übernommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-555 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

OB Knecht: „Wir sind bestürzt und wütend“

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht zeigte sich tief betroffen und legte am Unfallort einen Trauerstrauß nieder. „Diese Tat ist furchtbar. Wir sind alle bestürzt. Wie können Menschen so gewissenlos sein?“, sagte Knecht. „Wir sind tief erschüttert und wütend über diese fürchterliche Straftat, die den sinnlosen Tod zweier unbeteiligter Menschen verursacht hat. Und wir sind in tiefer Trauer mit den Angehörigen der beiden Opfer, denen ich mein aufrichtiges Beileid ausspreche.“ Er hoffe, dass auch der zweite Fahrer bald gefasst und zur Rechenschaft gezogen werde. Gleichzeitig dankte er Polizei, Feuerwehr und allen Einsatzkräften, die vor Ort im Einsatz waren.

Stadt prüft Maßnahmen – Kontrollen sollen intensiviert werden

Die Stadt Ludwigsburg prüft nun in Abstimmung mit der Polizei, wie auf die Vorkommnisse reagiert werden kann. An der Schwieberdinger Straße gibt es drei stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen sowie regelmäßig mobile Kontrollen. „Im Ergebnis gibt es an dieser Stelle Verstöße, auch solche, die zu Fahrverboten führen. Im Vergleich zu anderen mehrspurigen Straßen sind diese jedoch nicht überdurchschnittlich“, erklärte Knecht. Auch ein Unfallschwerpunkt war bislang an dieser Stelle nicht bekannt. Die Schwieberdinger Straße wird täglich von rund 40.000 Fahrzeugen genutzt.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg / Stellungnahme Stadt Ludwigsburg

 

Trauer, Wut und Fassungslosigkeit in Ludwigsburg: Oberbürgermeister Knecht: “Wie kann man Leben so sinnlos auf`s Spiel setzen?”

Der schwere Unfall am Donnerstagabend hat Ludwigsburg und auch das Land tief erschüttert – zwei junge Frauen verloren ihr Leben. Während die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei auch Hochtouren laufen, stellt sich die Frage, wie solche Tragödien in Zukunft verhindert werden können. Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht spricht über die Erschütterung der Stadt, mögliche Maßnahmen und die Notwendigkeit von Zusammenhalt in dieser schweren Zeit.

Ein Gedankensplitter von Dr. Matthias Knecht – Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg:

» Wie kann man Leben so sinnlos auf`s Spiel setzen? – In Trauer, Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein vereint!

Am Donnerstagabend hat ein fürchterlicher Unfall Ludwigsburg erschüttert. Ob es wirklich nur ein Unfall war, daran bestehen schnell erhebliche Zweifel. Ein illegales Autorennen, zumindest sinnlose und brutale Raserei, dafür zeigen sich schnell Anzeichen. Zwei junge Frauen sterben auf schreckliche Art und Weise in der Schwieberdinger Straße. Was genau vorgefallen ist, das werden Gutachter und Staatsanwaltschaft angemessen ermitteln. Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei leisten unverzüglich hervorragende Arbeit und können doch leider die beiden Menschenleben nicht retten. Zu stark und heftig waren die Unfallfolgen. Das Bild der Verwüstung und Zerstörung kann noch immer nachempfunden werden, als ich am späten Morgen des Freitag Blumen niederlege und den Opfern still gedenke. Die Spuren der polizeilichen Ermittlungen, die Schäden an Bäumen und Straße, der Geruch nach Benzin. Das prägt sich ein, das erschüttert mich, das geht mir sehr nahe.

Wir alle, die wir zusammenstehen, sind den Tränen nahe. Auch Angehörige und Freunde sind dabei. Trost spenden und passende Worte finden. Fast nicht möglich. Doch das Miteinander hilft. Gleichzeitig stellen wir uns natürlich auch die Frage, hätte es eine Möglichkeit gegeben, das zu verhindern. Wie können wir ähnliches wenigstens in Zukunft vermeiden oder zumindest das Risiko weiterer, solch fürchterlicher Ereignisse reduzieren. Die Einen fordern ein Tempolimit bei 30 oder 40 Kilometern, die Anderen bauliche Veränderungen an der Straße. Häufigere mobile Kontrollen oder weitere stationäre Blitzer werden vorgeschlagen. Ich verspreche, dass Stadt und Polizei zügig mögliche Maßnahmen und deren Sinnhaftigkeit aufarbeiten. Gleichzeitig wissen wir, dass Blitzer nur sehr punktuell wirken und wir nicht alle zweihundert Meter einen aufstellen können. Wir müssen priorisieren und haben viele andere Straßen, deren Anwohnerschaft ebenso Blitzer fordert. Gleichzeitig sind viele Menschen auch sehr kritisch eingestellt gegenüber Blitzern. Ausdrücke wie Abzocke und Raubrittertum kursieren bei anderer Gelegenheit schnell. Und lassen Sie uns ehrlich sein: solche rücksichtslosen, brutalen, verantwortungslosen Wahnsinnstaten, wenn es sich den bestätigt, werden wir leider nie ganz ausschließen können!

Im Ergebnis ist mir eines wichtig, wir entscheiden zusammen mit der Polizei nach sauberer Abwägung, was Sinn macht. Nicht nur in der Schwieberdinger Straße. Stadt und Polizei machen im Sinne der Gemeinschaft mit ruhigem, sachlichen Blick und vollem Verantwortungsbewusstsein Ihren Job. Versprochen. Wichtig ist aber, dass wir jetzt zusammenhalten und Trauer und Mitgefühl Raum geben und nicht Vorwürfen und Hass – auch wenn Näheres über Tat und Täter bekannt wird. Ludwigsburg steht zusammen! Das macht uns stark! Zuallererst gilt aber unser aller Mitgefühl den Familien und Freunden der Opfer.«

Steinwürfe in der Bietigheimer Innenstadt: Unbekannte Vandalen hinterlassen Spur der Zerstörung

Bietigheim-Bissingen – In der Nacht von Sonntag auf Montag zogen bislang unbekannte Täter durch die Innenstadt und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Mit Steinen aus der Umgebung beschädigten sie mehrere Gebäude, darunter ein Sportgeschäft, eine Apotheke und eine Sporthalle.

Ersten Erkenntnissen zufolge rissen die Täter einen Stein aus der Grundstücksumrandung eines Sportgeschäfts in der Talstraße und warfen damit eine Glasscheibe ein. Auch in der Hauptstraße wurde eine Apotheke Ziel der Vandalen – dort traf ein Stein eine Fensterscheibe. Wenig später schlugen die Unbekannten erneut zu: An einer Sporthalle in der Holzgartenstraße wurde ebenfalls eine Scheibe eingeworfen.

Die Polizei geht davon aus, dass alle drei Taten auf das Konto derselben Tätergruppe gehen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Ballonblühen 2025 in Ludwigsburg: Festivalbesucher können erstmals mit Heißluftballons abheben

Das beliebte Ballonblühen im Blühenden Barock Ludwigsburg überrascht 2025 mit einer besonderen Neuerung: Erstmals können Besucherinnen und Besucher selbst an Bord eines Heißluftballons gehen und für 60 Minuten über die Gärten schweben. Die Fahrten sind limitiert – und wetterabhängig.

Ludwigsburg – Das Ballonblühen im Blühenden Barock geht 2025 in eine neue Runde und wartet mit einer besonderen Neuerung auf. Neben den beliebten Modellballonen in fantasievollen Sonderformen und den großflächigen Drachen können Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr erstmals selbst mit einem Heißluftballon vom Festivalgelände aus starten, wie der Veranstalter mitteilte.

Einmal abheben: Ballonfahrten über das Festivalgelände

Wer das bunte Spektakel nicht nur vom Boden aus bestaunen möchte, kann das Festivalgeschehen aus der Vogelperspektive erleben. Gegen eine entsprechende Gebühr besteht die Möglichkeit, in einem der imposanten Großballone Platz zu nehmen und für rund 60 Minuten über die blühenden Gärten von Ludwigsburg zu schweben.

Starttermine und Buchung

Pro Festivaltag hebt ein Heißluftballon vom Südgarten des Blühenden Barock ab. Die Fahrten finden zwischen spätem Nachmittag und Abend statt und sind wetterabhängig. Tickets sind ab 240 Euro pro Person erhältlich und können über die offizielle Website www.ballonbluehen.de gebucht werden.

Farbenfrohes Festival mit bewährten Highlights

Neben den neuen Ballonfahrten bietet das Ballonblühen 2025 auch wieder das Spektakel der Modellballone und Großdrachen, die für ein beeindruckendes Farbenspiel über den Gärten sorgen. Die Veranstaltung findet vom 11. bis 13. April 2025 im Blühenden Barock Ludwigsburg statt.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 17. März, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 24. März ( Fernwärme- und Stromanschluss).

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
18.03.2025                     7.30 bis 11.30 Uhr            Teilsperrung West (150 Plätze)
19.03.2025                     7.30 bis 11.30 Uhr            Teilsperrung West (150 Plätze)

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs (Kran-/Gerüststellung) bis voraussichtlich 4. April.

Hirschbergstraße
Im Bereich der Hirschbergstraße 49 bis 53  ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 28. März (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Karlsruher Allee
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 2 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich  4. April (Verlegung Stromkabel). Vor Ort ist eine Umleitung ausgeschildert.

Körnerstraße
Auf Höhe der Körnerstraße 8 sind die Straße und der Radweg vollständig sowie der  Gehweg einseitig gesperrt bis voraussichtlich 19. März (Rückbauarbeiten / Gebäudeabriss).

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen. (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Obere Gasse
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich bis 21. März (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge).

Oststraße
Die Oststraße ist zwischen der Friedrichstraße und der Sudetenstraße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte April (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen). Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet: Oststraße – Friedrichstraße – Danziger Straße.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 25. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße / Schwieberdinger Straße
Die Steinbeisstraße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der Gehweg gesperrt (Belagssanierung). Die Schwieberdinger Straße ist stadteinwärts einspurig gesperrt.

Thorner Straße
Die Thorner Straße ist voraussichtlich bis 4. April zwischen der Königsberger Straße und der Eugen-Nägele-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Erneuerung der Gas- und Wasserleitung mit Hausanschlüssen).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Mit voller Rückendeckung in den Landtagswahlkampf: Silke Gericke erneut als Grünen-Kandidatin für Ludwigsburg nominiert

Ludwigsburg – Die Grünen im Wahlkreis Ludwigsburg haben Silke Gericke erneut als ihre Kandidatin für die Landtagswahl 2026 aufgestellt. Am Freitagabend (14. März) erhielt die amtierende Landtagsabgeordnete bei der parteiinternen Wahl 37 von 37 Stimmen und geht damit mit voller Unterstützung ihrer Partei in den Wahlkampf. Als Zweitkandidat wurde der Ludwigsburger Grünen-Stadtrat Florian Sorg nominiert.

„Ich freue mich, mit solch einem starken Votum in den Landtagswahlkampf zu gehen“, sagte Gericke im Gespräch mit unserem Nachrichtenportal nach ihrer Nominierung.

Verkehrspolitik und Klimaschutz im Fokus

Gericke, die seit 2021 im Landtag von Baden-Württemberg sitzt, betonte in ihrer Bewerbungsrede die Erfolge der vergangenen Jahre. Als verkehrspolitische Sprecherin der Grünen hat sie von Seiten der Grünen Landtagsfraktion das Landesmobilitätsgesetz vorangetrieben, das Kommunen eine nachhaltigere Verkehrsplanung ermöglicht. Dazu gehört auch der Mobilitätspass, der finanzielle Anreize für klimafreundliche Mobilität schaffen soll. Ein weiteres Thema, das Gericke hervorhob, war die Förderung des Radverkehrs, unter anderem durch die Einführung von Radkoordinatoren in Stadt- und Landkreisen.

Starke lokale Verankerung

Gericke unterstrich ihre enge Verbindung zur Region, die sie seit 24 Jahren ihre Heimat nennt. Sie vertritt die Städte Asperg, Kornwestheim, Ludwigsburg, Möglingen, Remseck am Neckar und Tamm im Landtag und setzt sich eigenen Angaben zufolge intensiv für die Anliegen der Kommunen ein. Ein Beispiel sei die Unterstützung bei der Verleihung des Stadtrechts an Tamm im Jahr 2022, die sie bereits während des letzten Wahlkampfs forciert habe.

Neben ihrer parlamentarischen Arbeit betont Gericke die enge Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürgern. Sie verweist auf regelmäßige Tagespraktika in verschiedenen Einrichtungen, darunter Krankenhäuser, Müllentsorgung oder der kommunale Ordnungsdienst, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen vor Ort zu gewinnen.

Schwerpunkte für die kommende Legislaturperiode

Gericke sieht große Herausforderungen in den kommenden Jahren, darunter den Klimawandel, soziale Ungleichheit und die Stärkung der Demokratie. Sie betonte die Notwendigkeit, Kommunen stärker finanziell zu unterstützen und innovative Finanzierungsmodelle wie den Mobilitätspass auszubauen. Auch die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität, erneuerbare Energien und bezahlbarer Wohnraum gehören zu ihren zentralen politischen Anliegen.

Unterstützung durch Stadtrat Florian Sorg

Im Wahlkampf wird Gericke von Florian Sorg als Zweitkandidat unterstützt. Der Geoökologe und Grünen-Stadtrat in Ludwigsburg setzt sich für Klimaschutzmaßnahmen ein und ist überzeugt, dass eine umweltfreundliche Politik langfristig wirtschaftliche Vorteile bringt.

Vorbereitung auf einen anspruchsvollen Wahlkampf

Gericke sieht der Landtagswahl 2026 mit Zuversicht entgegen, verweist aber auch auf die Herausforderungen, die das neue Wahlrecht und gesellschaftliche Umbrüche mit sich bringen. „Ich kämpfe mit euch um das Direktmandat – aber auch um einen ambitionierten Listenplatz“, so Gericke.

Mit ihrem Wahlkreisbüro, dem „Grünen Haus“ in Ludwigsburg, habe sie bereits einen festen Anlaufpunkt für Bürgerinnen und Bürger geschaffen, der über die Parteiarbeit hinaus als Ort für Kultur, Veranstaltungen und Vernetzung dient.

red

„Kornwestheim rockt!“ geht 2025 weiter – Zukunft der Konzertreihe ab 2026 offen

Kornwestheim – Auch im Sommer 2025 wird die Konzertreihe „Kornwestheim rockt!“ wieder den Marktplatz zum Beben bringen. Bereits zum achten Mal organisiert die Eventkartell GmbH unter Leitung von Johannes Leichtle in Kooperation mit der Stadtverwaltung fünf kostenlose Open-Air-Konzerte mit beliebten internationalen Coverbands. Die Stadt bestätigte nun offiziell, dass die Reihe im kommenden Jahr fortgesetzt wird.

Konzerte bleiben Publikumsmagnet – aber öffentliche Ausschreibung geplant

Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel zeigte sich erfreut über die Fortführung: „Wir freuen uns, dass Kornwestheim auch im neuen Jahr wieder rocken wird und die Konzertreihe mit dem Einsatz von Herrn Leichtle und seinem Team stattfinden kann.“

Für das Jahr 2026 könnte es jedoch Änderungen geben. Da die städtischen Zuschüsse für die Veranstaltungen in den vergangenen Jahren gestiegen sind, plant die Stadtverwaltung für das Frühjahr 2025 eine öffentliche Ausschreibung. Damit soll ein transparenter Rahmen geschaffen werden, der auch anderen Veranstaltern ermöglicht, sich mit eigenen Konzepten einzubringen.

„Die Konzertreihe ist ein absoluter Publikumsmagnet und wir möchten sicherstellen, dass sie auch in den kommenden Jahren erfolgreich weitergeführt werden kann. Das große Interesse und die positive Resonanz der Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer zeigen, dass ein solches Konzept fester Bestandteil des Sommers in unserer Stadt bleiben soll,“ betont Koch-Haßdenteufel.

Musikalisches Programm 2025 steht fest

Die Besucher dürfen sich im Sommer 2025 auf ein abwechslungsreiches Line-up freuen. Ab dem 29. Juli 2025 werden an fünf Dienstagabenden Coverbands von AC/DC, Coldplay, Bon Jovi, den Toten Hosen und ABBA für Festivalstimmung auf dem Marktplatz sorgen.

Veranstalter Johannes Leichtle kündigte zudem Neuerungen an, die das Event noch näher an ein echtes Konzert- und Festivalfeeling bringen sollen. „Wir freuen uns, auch 2025 die kontinuierliche Aufbauarbeit der Veranstaltungsreihe fortzuführen. Auch in diesem Jahr sind wieder einige Neuerungen angedacht,“ so Leichtle.

Mit Blick auf die kommende Ausschreibung betont er jedoch: „Gerne würden wir in zwei Jahren ein gemeinsames 10-jähriges Jubiläum feiern und sehen uns auf einem guten Weg in der Zusammenarbeit mit der Stadt.“

Ob sich das bewährte Konzept auch 2026 durchsetzen kann, bleibt offen. Doch für den Sommer 2025 steht fest: Kornwestheim rockt – und das mit hochkarätigen Coverbands und einem eingespielten Team.

red

Paten des Jugendgemeinderats in Ludwigsburg kritisieren AfD-Vorgehen und stellen sich hinter Gremium

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Die Kontroverse um die AfD-Vorwürfe gegen Jugendgemeinderat Abdi Ahmed beschäftigt weiterhin die Ludwigsburger Stadtpolitik. Nachdem Oberbürgermeister Matthias Knecht die Anschuldigungen als unbegründet zurückgewiesen und das Vorgehen der AfD-Fraktionsvorsitzenden Carina Kuhnke scharf kritisiert hatte, haben sich nun auch die Paten des Jugendgemeinderats mit einer deutlichen Stellungnahme zu Wort gemeldet.

Paten stellen sich hinter den Jugendgemeinderat

In ihrer gemeinsamen Erklärung verurteilen die sechs Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Fraktionen das Vorgehen von Kuhnke. Sie betonen, dass sie nicht jede politische Haltung im Jugendgemeinderat teilen, aber geschlossen hinter dem Gremium stehen:

„Wir als Patinnen und Paten stehen natürlich nicht hinter jeder Haltung oder politischen Richtung, die innerhalb des Jugendgemeinderats vertreten wird – das gehört zur demokratischen Meinungsvielfalt. Doch wir stehen hinter dem Gremium selbst und seiner Bedeutung für unsere Stadt. Unser Anspruch ist es, den Jugendgemeinderat konstruktiv, fair und unterstützend zu begleiten. Dazu gehört ein respektvoller Umgang, anstatt sie persönlich anzugreifen.“

Unterzeichnet wurde die Erklärung von Laura Widmann (Grüne), Uschi Traub (CDU), Selin Akin (Freie Wähler), Nathanael Maier (SPD), Jochen Eisele (FDP) und Meike Allerborn (Die Linke).

Die Paten kündigten an, den Jugendgemeinderat auch weiterhin zu fördern und zu begleiten. „Weil er eine wertvolle Bereicherung für unsere Stadt ist“, heißt es in ihrer Stellungnahme.

Koalitionsverhandlungen starten unter Geheimhaltung: Steffen Bilger führt Arbeitsgruppe zu Landwirtschaft und Umwelt

Berlin/Ludwigsburg – Keine Pressearbeit, keine Selfies, keine Zwischenstände: Union und SPD haben sich auf klare Vorgaben für ihre Koalitionsverhandlungen geeinigt. Während in Berlin an den Details gefeilt wird, ist auch Baden-Württemberg stark vertreten – mit 16 Verhandlerinnen und Verhandlern, darunter der Ludwigsburger Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger (CDU).

Wie aus einer „Handreichung zu den Koalitionsverhandlungen 2025“ hervorgeht, über die „Politico“ berichtet, sollen die Arbeitsgruppen hinter verschlossenen Türen tagen. „Die Arbeitsgruppen und ihre Vorsitzenden machen keine Pressearbeit zu den Verhandlungen (keine Statements, keine Pressekonferenzen, keine Kommunikation von Zwischenergebnissen, keine Selfies etc.)“, heißt es in dem Dokument.

Bis spätestens Montag, 24. März 2025, 17 Uhr, müssen die Arbeitsgruppen ihre Arbeit abgeschlossen haben. Eine erste Agenda soll bereits bis Sonntag, 16. März, vorliegen. Dabei sollen „mögliche Konfliktpunkte“ identifiziert und nach Möglichkeit direkt innerhalb der AGs gelöst werden – die Weitergabe strittiger Themen an die Steuerungsgruppe solle „die Ausnahme bleiben“.

Auch an Formalitäten wurde gedacht: Die Ergebnisse müssen einheitlich in Schriftgröße 11, Schriftart Calibri, Zeilenabstand 1,5verfasst werden. Getagt wird im Bundestag oder in den Parteizentralen von Union und SPD.

Steffen Bilger leitet zentrale Arbeitsgruppe

Die CDU Baden-Württemberg ist mit 16 Verhandlerinnen und Verhandlern stark im Bund vertreten. Einer von ihnen ist Steffen Bilger, der die Leitung der Arbeitsgruppe „Ländliche Räume, Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt“ übernimmt. Welche Schwerpunkte dabei gesetzt werden, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen – öffentliche Statements sind bis zum Abschluss der Gespräche jedoch ausgeschlossen.

AfD-Ludwigsburg nimmt Jugendgemeinderat ins Visier: OB Knecht reagiert deutlich

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Ein Vorfall aus dem Kommunalwahlkampf 2024 sorgt aktuell für hitzige Diskussionen im Ludwigsburger Gemeinderat. Die AfD-Fraktionsvorsitzende Carina Kuhnke warf einem Jugendgemeinderat vor, sich an einer Antifa-Aktion gegen einen AfD-Infostand beteiligt zu haben – und forderte Konsequenzen. Oberbürgermeister Matthias Knecht überprüfte den Vorwurf und stellte klar: Ein Fehlverhalten liegt nicht vor, der Jugendgemeinderat bleibt im Amt. Gleichzeitig kritisierte Knecht das Vorgehen der AfD-Politikerin scharf, die den Namen des damals minderjährigen Ratsmitglieds in einer öffentlichen Sitzung nannte. Der OB hofft, dass der Vorfall damit abgeschlossen ist.

Was war passiert?

In der Sitzung des Gemeinderats am 26. Februar 2025 behauptete Kuhnke, dass Jugendgemeinderatsmitglied Abdi Ahmed im Kommunalwahlkampf an einer Antifa-Aktion gegen einen AfD-Wahlkampfstand in Ludwigsburg beteiligt gewesen sei. Sie nannte seinen Namen in der öffentlichen Sitzung und erklärte, eine Zusammenarbeit mit ihm sei für die AfD-Fraktion nicht mehr vertretbar. Gleichzeitig forderte sie eine Entscheidung des Oberbürgermeisters zu diesem Fall

Zur Untermauerung ihrer Vorwürfe legte Kuhnke dem Büro des Oberbürgermeisters ein Foto und ein kurzes Video des Vorfalls vor.

OB Knecht sieht keine Beweise für Antifa-Beteiligung

Nach Sichtung des Materials und einem persönlichen Gespräch mit Abdi Ahmed erklärte OB Matthias Knecht, dass auf den Aufnahmen kein aktives Tätigwerden Ahmeds in den Reihen der Antifa erkennbar sei. In seiner Stellungnahme an die Stadträte schrieb Knecht:

„Für mich ist dabei kein zurechenbares, aktives Tätigwerden des benannten Jugendgemeinderates in den Reihen der ‚Antifa‘ sichtbar geworden.“

Ahmed distanzierte sich im Gespräch erneut ausdrücklich von der Antifa. Dies entspreche auch einer Haltung, die er bereits zuvor öffentlich geäußert habe. Gleichzeitig machte Knecht Ahmed klar, dass er das Vorgehen der Antifa – auch in Ludwigsburg – für inakzeptabel und keinesfalls hinnehmbar halte. Ahmed habe dem zugestimmt und sich zur Einhaltung demokratischer Umgangsformen bekannt.

OB Knecht kritisiert Vorgehen der AfD-Fraktion

In seiner Stellungnahme kritisierte OB Knecht das Vorgehen der AfD-Fraktionsvorsitzenden Kuhnke scharf. Laut Knecht sei es nicht akzeptabel, den Namen einer damals minderjährigen Person in öffentlicher Sitzung zu nennen, insbesondere wenn die Vorwürfe nicht ausreichend geklärt seien.

„Ein solches Vorgehen in öffentlicher Sitzung ist inakzeptabel.“

Als Jurist und Verwaltungswissenschaftler betonte Knecht zudem die Bedeutung rechtsstaatlicher Grundsätze im politischen Diskurs. Kuhnke habe ihm zugesichert, sich in Zukunft an diese Regel zu halten. Er betonte, dass er keine weiteren Folgen für die Beteiligten erwarte und mit dem Abschluss der Prüfung die Angelegenheit als erledigt betrachte.

Breite Kritik aus dem Gemeinderat

Auch andere Fraktionen reagierten mit Unverständnis und Kritik auf das Vorgehen der AfD-Fraktion. Mehrere Stadträte äußerten sich in einer gemeinsamen Stellungnahme, darunter Vertreter von CDU, Grünen, SPD, FDP, Freien Wählern und der Linken. Sie kritisierten, dass die AfD-Fraktion unbelegte Vorwürfe erhoben und den Jugendgemeinderat in seiner Abwesenheit öffentlich diffamiert habe.

Die Stadträte betonten, dass eine faire und respektvolle Begleitung des Jugendgemeinderats wichtig sei und politische Differenzen nicht zu persönlichen Angriffen führen dürften.

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