Tamm: Mann (55) spreizt seine Beine und zeigt sein Glied – weitere Polizeinachrichten aus dem Landkreis

Tamm: Exhibitionist vorläufig festgenommen

Ein 55 Jahre alter Tatverdächtiger konnte am Dienstag von der Polizei vorläufig festgenommen werden, nachdem er kurz zuvor in Tamm als Exhibitionist aufgetreten war. Der Tatverdächtige saß gegen 19.00 Uhr auf einer Bank naher des Fißlerhofes. Er trug ein hellgraues bodenlanges Gewand und gab gegenüber zwei 30 und 58 Jahre alten Frauen, die an ihm vorbei gehen wollten, an, dass er mit einer Kette an die Bank gefesselt sei und sie ihn befreien sollten. Als diese nicht darauf eingingen, spreizte des Mann seine Beine und präsentierte sein Glied. Die verständigte Polizei konnte den 55-Jährigen kurz darauf vorläufig festnehmen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß entlassen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen und weitere Geschädigte, die gebeten werden, sich unter der Tel. 0800 1100225 zu melden. Insbesondere wird ein Mädchen im Alter zwischen 12 und 13 Jahren gesucht, das kurz vor den beiden Frauen mit ihrem Hund an dem Mann vorbei gelaufen sein soll.

 

Ludwigsburg – Eglosheim: Falsche Polizeibeamte erbeuten hohen Bargeldbetrag

Am Dienstag wurde eine Seniorin aus Eglosheim Opfer von falschen Polizeibeamten. Die Frau wurde am Nachmittag von einem angeblichen Kriminalbeamten auf ihrem Festnetzapparat kontaktiert. Durch geschickte Gesprächsführung wurde sie davon überzeugt, dass es in der unmittelbaren Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen war und nun auch das Geld der Geschädigten nicht mehr sicher sei. Die Betrüger erschlichen sich im Verlauf des Gesprächs mehr und mehr das Vertrauen der Frau und entlockten ihr so die Information, dass sie einen hohen Bargeldbetrag zu Hause aufbewahrt. Die Täter überzeugten sie schließlich, dass das Geld nur bei der Polizei sicher sei. Ein Kollege käme vorbei, um es abzuholen. Gegen 13:45 Uhr holte schließlich ein unbekannter Mann einen fünfstelligen Bargeldbetrag ab, den die Seniorin zuvor vor die Haustür gelegt hatte. Es soll sich um einen etwa 30 Jahre alten, schlanken Mann gehandelt haben. Dieser sei etwa 175 cm groß, habe rotblonde Haare und sei mit einem weißen Sweatshirt, schwarzen engen Jeans sowie schwarzen Turnschuhen mit weißer Sohle bekleidet gewesen. Der Tatort befindet sich im östlich der Bundesstraße 27 gelegenen Bereich von Eglosheim. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen und nimmt unter der Tel. 0800 1100225 Zeugenhinweise entgegen.

 

Schwieberdingen: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt – Polizei sucht Zeugen

Mit schweren Verletzungen musste ein 60 Jahre alter Motorradfahrer am Dienstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er kurz 15:00 Uhr in einen Verkehrsunfall in Schwieberdingen verwickelt war. Der 60-Jährige war auf der Bundesstraße 10 in Richtung Vaihingen an der Enz unterwegs, als ein vor ihm fahrender LKW auf Höhe Hardt-und Schönbühlhof verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Motorradfahrer erkannte die Situation, bremste jedoch mutmaßlich zu stark ab, sodass das Vorderrad blockierte und der 60-Jährige alleinbeteiligt stürzte. Er schlitterte mit seinem Fahrzeug über die Gegenfahrbahn und kam schließlich im Grünstreifen zum Liegen. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Ein Rettungshubschrauber war zwar vor Ort, wurde letztendlich jedoch nicht für den Transport des Verletzten benötigt. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachten konnten, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen: Mehr als 176.000 neue Fälle – fast 39.000 Neuinfektionen weniger als letzte Woche

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 176.303 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,0 Prozent oder 38.682 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1087,2 auf heute 1044,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 3.705.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 552.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 361 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.670 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 239 Todesfällen pro Tag (Vortag: 236).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 132.378. Insgesamt wurden bislang 23,02 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

 

Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg im Sinkflug

Bundesweit haben Behörden mindestens 642 Verfahren wegen Abrechnungsbetrug bei Corona-Testzentren eingeleitet. Das berichtet das „Handelsblatt“ nach einer Umfrage unter Staatsanwaltschaften und Landeskriminalämtern (LKA). Vielfach stehen die Ermittlungen demnach noch ganz am Anfang.

Der Gesamtschaden durch Testbetrug lässt sich noch nicht beziffern, weil viele Strafverfolgungsbehörden aufgrund laufender Ermittlungen keine Zahlen nennen. Doch allein in fünf Verfahren in Bochum, Offenburg, Freiburg und Mannheim beträgt der mutmaßliche Schaden 49,5 Millionen Euro. Mehr als die Hälfte der Fälle kommen aus Berlin, wo das LKA 347 Verfahren einleitete.

In Baden-Württemberg ist die Fallzahl laut LKA dreistellig. Das Stuttgarter Gesundheitsministerium zeigt sich besorgt, dass „halbseidene Betreiber bis hinein ins kriminelle Milieu“ Teststellen betrieben und rechnet mit einer hohen Dunkelziffer in Großstädten. Bayerns Justizministerium teilte mit, im Freistaat seien 60 Ermittlungen wegen mutmaßlichem Testbetrug eingeleitet worden.

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Dienstag aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 892 (Vortag: 1.624) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz fällt laut dem Landratsamt weiter und  beträgt aktuell 737,1 (Vortag: 805,5). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 704. (Stand: 12.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 11.04.2022

Affalterbach ( 1.222 | 13 )
Asperg ( 3.674 | 33 )
Benningen am Neckar ( 1.658 | 13 )
Besigheim ( 3.634 | 30 )
Bietigheim-Bissingen ( 12.564 | 106 )
Bönnigheim ( 2.370 | 17 )
Ditzingen ( 6.693 | 52 )
Eberdingen ( 1.623 | 17 )
Erdmannhausen ( 1.322 | 24 )
Erligheim ( 746 | 12 )
Freiberg am Neckar ( 3.993 | 37 )
Freudental ( 703 | 4 )
Gemmrigheim ( 1.400 | 21 )
Gerlingen ( 4.620 | 76 )
Großbottwar ( 2.373 | 25 )
Hemmingen ( 2.236 | 36 )
Hessigheim ( 666 | 6 )
Ingersheim ( 1.724 | 26 )
Kirchheim am Neckar ( 1.986 | 8 )
Korntal-Münchingen ( 5.356 | 52 )
Kornwestheim ( 9.890 | 123 )
Löchgau ( 1.520 | 18 )
Ludwigsburg ( 25.612 | 335 )
Marbach am Neckar ( 4.235 | 56 )
Markgröningen ( 3.854 | 27 )
Möglingen ( 3.101 | 37 )
Mundelsheim ( 859 | 15 )
Murr ( 1.804 | 18 )
Oberriexingen ( 708 | 12 )
Oberstenfeld ( 1.986 | 27 )
Pleidelsheim ( 1.734 | 16 )
Remseck am Neckar ( 7.131 | 100 )
Sachsenheim ( 4.979 | 3 )
Schwieberdingen ( 3.343 | 28 )
Sersheim ( 1.321 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 3.021 | 31 )
Tamm ( 2.970 | 45 )
Vaihingen an der Enz ( 7.570 | 88 )
Walheim ( 905 | 9 )

red

 

65-Jähriger bei Verkehrsunfall in Marbach schwer verletzt und was sonst noch in der Region los. war

Marbach am Neckar: Unfall auf der L 1124

Drei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.500 Euro sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 11.15 Uhr auf der Landesstraße 1124 zwischen Marbach am Neckar-Rielingshausen und Erdmannhausen ereignete. Ein 65 Jahre alter Volvo-Fahrer war in Richtung Erdmannhausen unterwegs und wollte von der L 1124 nach links auf einen Feldweg abbiegen. Die hinter ihm fahrende 93-jährige VW-Lenkerin bemerkte dies wohl zu spät und fuhr auf. Der Volvo wurde durch den Aufprall nach links, über die Gegenfahrbahn auf den Feldweg geschleudert. Im Zuge dessen kollidierte der Volvo mit dem Hyundai einer 34 Jahre alten Fahrerin, die in die Gegenrichtung fuhr. Der 65 Jahre alte Volvo-Lenker konnte aufgrund des schweren Verletzungsbildes den PKW nicht verlassen und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Diese nahm hierzu das Dach des Fahrzeugs ab. Während diese Maßnahme war die L 1124 komplett gesperrt. Auch die 93-Jährige und die 34 Jahre alte Frau wurden verletzt. Alle drei Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Der Volvo und der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Marbach am Neckar und Rielingshausen befanden sich mit insgesamt 33 Wehrleuten und fünf Fahrzeugen im Einsatz.

 

Gerlingen – Heimerdingen: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste ein 65 Jahre alter Motorradfahrer am Montag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er gegen 16:50 Uhr in Heimerdingen in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Der 65-jährige BMW-Fahrer war auf der Feuerbacher Straße in Richtung Stuttgart unterwegs, als er auf Höhe der U-Bahn-Haltestelle “Gerlinger Siedlung” aus bislang ungeklärten Gründen auf einen vor ihm abbremsenden Skoda auffuhr. Der 37 Jahre alter Skoda-Fahrer hatte sein Fahrzeug an der dortigen Ampel abgebremst, da diese auf Rot schaltete. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 4.000 Euro.

 

Vaihingen an der Enz: Unbekannter Audi-Fahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer – Polizei sucht Zeugen

Ein noch unbekannter PKW-Lenker war am Montag gegen 18.00 Uhr in rücksichtsloser und gefährlicher Weise auf der Kreisstraße 1696 zwischen Kleinglattbach und Vaihingen an der Enz unterwegs. Der Unbekannte, der vermutlich einen Audi mit Ludwigsburger Kennzeichen fuhr, überholte auf einer langen Geraden eine 23 Jahre alte VW-Fahrerin, obwohl aus Richtung Vaihingen an der Enz ein LKW entgegenkam. Nur da sowohl der LKW als auch die VW-Lenkerin eine Gefahrenbremsung einleiteten, konnte eine Kollision verhindert werden. Der Unbekannte fuhr, davon scheinbar unbeeindruckt, weiter und überholte in der nächsten Linkskurve drei weitere Verkehrsteilnehmer. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht nun Zeugen und gegebenenfalls Geschädigte dieser Überholmanöver.

 

Ludwigsburg – Eglosheim: Einbruch in Supermarkt

Bislang unbekannter Täter warfen am Montag zwischen 19:00 Uhr und 03:00 Uhr mit einem Pflasterstein die Glasschiebetür eines Supermarktes im Rosenackerweg in Eglosheim ein. So gelangten sie in das Geschäft. Anschließend entwendeten die Täter die Geldkassette einer Bäckereifiliale und mutmaßlich auch die einer DHL Packstation, die sich ebenfalls im Supermarktgebäude befindet. Die Höhe des Diebesgutes ist bislang nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg – Eglosheim: Mehrzweckhalle beschädigt

Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Nacht zum Dienstag eine Mehrzweckhalle in der Tammer Straße in Eglosheim. Die Unbekannten warfen zum einen mit einem großen Stein die Glastür der Halle ein und zum anderen verursachten sie durch das Werfen von kleinen Steinen gegen die Fassade weiteren Schaden. Die Höhe des entstandene Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0, in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Unfall zwischen Pedelec und PKW

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pedelec und einem Opel kam es am Montag gegen 16:15 Uhr in der Hindenburgstraße in Ludwigsburg. Die 44 Jahre alte Opel-Fahrerin war in Richtung Oßweil unterwegs. Vor dem Kreuzungsbereich zur Königsallee übersah sie mutmaßlich den von links auf dem dortigen Fußgängerüberweg fahrenden 16 Jahre alten Pedelec-Lenker und es kam zur Kollision. Der 16-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 2.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Besigheim: Unbekannte Diebe stehlen 400 Liter Kraftstoff und weitere Meldungen aus der Region

Besigheim-Ottmarsheim: 400 Liter Kraftstoff gestohlen

Zwischen Freitag 16.00 Uhr und Montag 11.00 Uhr schlugen noch unbekannte Täter auf einem Schotterparkplatz in der Max-Eyth-Straße in Ottmarsheim zu. Auf dem Parkplatz standen mehrere LKW. An eines der Fahrzeuge machten sich die noch unbekannten Diebe heran und machten sich am Tank zu schaffen. Vermutlich da der Tankdeckel speziell gesichert war, entfernten die Täter die in den Tank integrierte Pumpe gewaltsam und pumpten den Kraftstoff anschließend ab. Durch dieses rabiate Vorgehen muss nun der gesamte Tank ausgetauscht werden. Der LKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 7.000 Euro. Der Wert des Kraftstoffs dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0, entgegen.

 

Freiberg – Heutingsheim: 36-jähriger Randalierer beschäftigt die Polizei

Gleich drei Mal randalierte am Samstagabend ein 36 Jahre alter Mann in Heutingsheim und verursachte hierdurch einen Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 550 Euro. Gegen 20:30 Uhr erschien der Mann am Nachtschalter einer Apotheke in der Stuttgarter Straße. Gegenüber dem Apotheker, der die Klappe des Schalters öffnete, verhielt sich der 36-Jährige sofort aggressiv und schlug gegen die Scheibe. Kurz darauf flüchtete der Mann. Eine halbe Stunde später randalierte er dann an einer Haustür in der Keplerstraße. Er trat ohne ersichtlichen Grund gegen die Tür und konnte kurz darauf von der Polizei gestellt und zum Polizeirevier Marbach am Neckar gebracht werden. Dort hielt der unter Alkoholeinfluss stehende Mann sich zunächst im Vorraum der Dienststelle auf und trat dort gegen eine Wand, die ebenfalls leicht beschädigt wurde. Hierauf sollte er für den Rest der Nacht in Gewahrsam genommen werden. Im weiteren Verlauf leistete er erheblichen Widerstand gegen jegliche weitere Maßnahme. Durch seine heftige Gegenwehr erlitt er eine Verletzung, die in einem Krankenhaus versorgt werden musste. Der Rettungsdienst wurde aufgrund dessen ebenfalls hinzugezogen. Der 36-Jährige muss sich nun wegen Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

 

Ludwigsburg – Poppenweiler: Unbekannter beschädigt geparkten Seat

Einen Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Täter, als er in der Nacht zum Sonntag mutmaßlich durch Tritte einen geparkten Seat beschädigte. Der Eigentümer hatte sein Fahrzeug im Grasiger Weg in Poppenweiler auf einem Parkplatz nahe eines Weinguts abgestellt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, zu melden.

 

Erdmannhausen: Kupfer gestohlen

Kupfer im Wert von etwa 1.000 Euro stahlen noch unbekannte Täter zwischen Sonntag 10.00 Uhr und Montag 09.00 Uhr von einem Gartengrundstück im Gewann “Stolzen” nahe des Tennisclubs Erdmannhausen im Steiniger Weg. Auf dem Grundstück befand sich ein selbst errichteter Grill mit eigens angefertigtem und eingemauertem Kupferdach. Um an dieses Kupfer heranzukommen, demolierten die Unbekannten den gesamten Grill. Im Anschluss entwendeten sie die rund 30 bis 40 Kilogramm Kupfer. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 zu melden.

 

Eberdingen-Hochdorf: Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person

Am Montag, gegen 16.00 Uhr, fuhr ein 61-Jähriger mit seinem Audi von der Landesstraße 1136 nach rechts in das Gewerbegebiet Pulverdinger Weg. Dort wollte er gleich wieder nach links in den Zeppelinring abbiegen und übersah hierbei den entgegenkommenden Jaguar eines 49-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch die 55-jährige Beifahrerin im Audi leicht verletzt wurde. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro.

 

Oberstenfeld – Prevorst: Sperrmüllcontainer gerät in Brand

Die Feuerwehr musste am Samstag gegen 22:15 Uhr mit sieben Fahrzeugen und 60 Wehrkräften in die Hohlgasse in Prevorst ausrücken, nachdem ein brennender Sperrmüllcontainer gemeldet worden war. Da sich der Container, in dem sich auch Elektrogeräte befanden, sehr nahe einer Hauswand befand, forderte die Feuerwehr ein Spezialfahrzeug an, um den Container aus dem Gefahrenbereich ziehen zu können. Der Brand, dessen Ursache bislang unklar ist, konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Die Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Der Polizeiposten Großbottwar ermittelt nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07148 1625-0 zu melden.

 

Landkreise Böblingen und Ludwigsburg: Polizei registriert massenhaft Betrugsversuch durch angebliche Anwaltskanzlei

Seit vergangenen Montag, 04.April, registriert das Polizeipräsidium Ludwigsburg in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg eine neue Betrugsmasche. Die bislang unbekannten Täter versenden im Namen einer vermeintlichen Anwaltskanzlei aus München ein Mahnschreiben. Gegenstand des vorgerichtlichen Mahnverfahrens sei ein telefonisch abgeschlossener Dienstleistungsvertag mit einer Lotto-Zentrale. Zwischenzeitlich seien Kosten von 289,50 Euro entstanden, die nun kurzfristig zu begleichen seien. Dem Mahnschreiben liegt ein bereits vorgefertigtes Kündigungsschreiben samt SEPA-Lastschriftmandats bei, das von den Angeschriebenen auszufüllen sei. Nach bisheriger Erkenntnisse handelt es sich um ein Massendelikt. Die Täter haben diese Schreiben in beiden Landkreisen massenhaft verteilt. Etwa 70 Anzeigen gingen innerhalb einer Woche beim Polizeipräsidium Ludwigsburg ein. Nach derzeitiger Erkenntnisse erkannten die Anzeigenden jedoch allesamt den Betrugsversuch.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt vor den mutmaßlich unberechtigten Forderungen sowie in diesem Zusammenhang das beigefügte Kündigungsschreiben und das SEPA-Lastschriftmandat auszufüllen und an die angegebene Faxnummer bzw. mittels des QR-Codes zu übersenden.

Die genannte Anwaltskanzlei ist gemäß derzeitiger Ermittlungen nicht existent.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr als 4,5 Millionen Ukraine-Flüchtlinge

Die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine ist auf mehr als 4,5 Millionen angestiegen. Das teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Sonntag mit. Laut Daten der UN-Organisation kam deutlich mehr als die Hälfte der Flüchtlinge in Polen an.

Dahinter folgen Rumänien, Ungarn und Moldawien. Nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind aktuell weitere 7,1 Millionen Menschen innerhalb der Ukraine auf der Flucht. Bei mehr als der Hälfte davon soll es sich um Frauen handeln.

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine läuft mittlerweile seit sechseinhalb Wochen. Er hat die größte Flüchtlingsbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst.

red / dts

 

Bund hat 77 Millionen Dosen Corona-Impfstoff im Lager – 11 Millionen droht bis Ende Juni Verfall

Die Bundesregierung sitzt auf enormen Impfstoffüberschüssen. Zum Stichtag 4. April befanden sich im zentralen Lager des Bundes 77 Millionen ungenutzte Dosen von Anti-Covid-19-Wirkstoff. Das schreibt die “Welt am Sonntag” unter Berufung auf das Gesundheitsministerium.

Binnen zwei Wochen ist der Vorrat womöglich um rund zehn Prozent gestiegen. Denn am 21. März lagen erst knapp 70 Milllionen Dosen auf Halde, wie aus einer aktuellen Antwort des Ministeriums auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag hervorgeht, über die die Zeitung ebenfalls berichtet. Die Vorräte bestanden demnach aus 27,4 Millionen Dosen des Herstellers Biontech, 40,2 Millionen des Unternehmens Moderna, 1,3 Millionen Dosen von Johnson & Johnson sowie 700.000 von Novavax.

Angaben über die Kosten macht die Regierung unter Verweis auf das Geschäftsgeheimnis nicht. Bislang wurden in Deutschland rund 172 Millionen Dosen verimpft. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind inzwischen 63,3 Millionen Bürger grundimmunisiert, was 76 Prozent der Bevölkerung entspricht.

Das Impftempo ist zuletzt weiter gesunken, in der vergangenen Woche wurden lediglich 237.000 Dosen verabreicht. Bei einer solchen Wochensumme würden rein rechnerisch bis Ende September nur etwa sechs Millionen Dosen benötigt. Allein bis Ende Juni werden aber mindestens elf Millionen Dosen ihr Verfallsdatum erreichen, im dritten Quartal weitere 57 Millionen, geht aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf die Unionsanfrage hervor.

Tino Sorge (CDU), gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, übt in der “Welt am Sonntag” scharfe Kritik am Vorgehen von Karl Lauterbach: “Der Minister kennt bei den Impfstoffbestellungen keine Grenzen mehr. Er ordert, was immer da ist – der tatsächliche Bedarf und die Kosten spielen für ihn keinerlei Rolle mehr. Minister Lauterbach ist im Einkaufsrausch”, sagte Sorge im Gespräch mit dieser Zeitung.

Lauterbach handle “frei nach dem Motto: Viel hilft viel.” Das sei “fatal”. Angesichts der angespannten Haushaltslage werde der Minister Rechenschaft darüber ablegen müssen, “welche Kosten dem Bundeshaushalt durch seine unnötigen Bestellungen entstanden sind”.

Georg Kippels, Berichterstatter der Union für globale Gesundheitspolitik, konstatierte: “Die Welt schaut in der globalen Pandemiepolitik auf Deutschland.” Der CDU-Politiker meinte: “Es wäre ein fatales Signal gegenüber anderen Ländern, wenn Deutschland im großen Stil Impfstoff vernichten müsste.”

red / dts

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Fanta-Vier-Manager “Bär Läsker” und “Jochen Laube” sind neue Teilhaber der Scala Ludwigsburg

Von Uwe Roth

Fanta -Vier-Promi “Bär Läsker” und Filmproduzent “Jochen Laube” sind Teilhaber der Scala GmbH geworden. Das war am Freitagabend für die Gäste im historischen Saal an der Stuttgarter Straße eine Riesenüberraschung. Denn Anlass der Veranstaltung war ein völlig anderer: Die Scala GmbH ist neues Mitglied im Ludwigsburger Innenstadt e.V. (LUIS). Die Eventmacher wollten den rund 100 anwesenden LUIS-Mitgliedern unter dem Motto des Abends „Cinéma & Délices“ zeigen, was sie als neuer Akteur zur Belebung der Innenstadt beitragen können. Das ist den Veranstaltern mit der Vorstellung der neuen Gesellschaft tatsächlich gelungen. Bär Läsker – eigentlich Andreas Läsker – ist 1963 in Ludwigsburg geboren und dort aufs Friedrich-Schiller-Gymnasium gegangen. Seit 1989 managt er die sehr erfolgreiche Band “Die Fantastischen Vier”. Jochen Laube ist ebenfalls gebürtiger Ludwigsburger. 1978 kam er dort auf die Welt und blieb bis heute in der Barockstadt: Laube studierte an der Filmakademie Baden-Württemberg Produktion. Er ist Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie.

Das Scala existiert schon seit nunmehr 120 Jahren, war Operettenbühne, Premierenkino in den 1950er Jahren und in den 1970er Jahren ein Filmtheater für Erotikfilme. Kurz vor dem endgültigen Aus wurde Anfang der 1980er Jahre das SCALA immer mehr zu einem breit gefächerten Kulturhaus. Heute, nach zahlreichen Neupositionierungen, ist es ein moderner Kulturbetrieb mit herausragender Digitaltechnik in bester Innenstadtlage. Nicht ohne Grund wird das Scala mit seinen jährlich etwa 150 Konzert-, Comedy-, Film- und Soziokultur Events als das “kulturelle Wohnzimmer“ der Barockstadt bezeichnet. Dazu kommt der Theatersommer im Clussgarten, der in den warmen Monaten die Zuschauer mit exzellentem Freilichttheater verwöhnt. Rund 100 000 Zuschauer und Gäste kommen jährlich zu den Veranstaltungen

 

Ludwigsburg ist Pop-up-Stadt: Gutes kann auch wieder verschwinden

Von Uwe Roth

Sich in Ludwigsburg über den Verkehr aufzuregen, ist für Autofahrende ein tägliches Ritual, ohne das der Kreislauf anscheinend nicht auf Touren kommt. Schon seit Ende März steht der Verkehr in der Schlossstraße Richtung Heilbronner und Marbacher Straße während der Hauptverkehrszeiten, weil eine Spur gesperrt ist. Der Rückstau und der Ärger der Menschen hinterm Steuer sind immens. Nun kommt ein weiterer Aufreger hinzu, der bei dem einen oder der anderen den Kreislauf zum Kochen bringen dürfte: Die Stadtverwaltung hat angekündigt, dass von Dienstag, 19. April an der B27-Tunnel an der Sternkreuzung zur Baustelle wird. Die Unterführung ist vor 50 Jahren eröffnet worden und inzwischen von oben undicht geworden. Aber um die Durchfahrenden zu beruhigen: Die Fahrspuren im Tunnel bleiben offen.

Nur die Straßenfläche darüber ist für mehrere Monate eine Engstelle. Die Stadt möchte eine Vollsperrung vermeiden, in jede Fahrtrichtung wird – je nach Bauabschnitt – mindestens eine Spur befahrbar bleiben, heißt es aus dem Rathaus. Die Bauarbeiten sind ein größeres Unterfangen. Sie werden erst Ende Oktober abgeschlossen sein. „Wir werden dabei versuchen, die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten“, versichert der zuständige Bürgermeister Sebastian Mannl und formuliert die Wahrheit so: „Ganz ohne Staus wird es aber an der vielbefahrenen Kreuzung leider nicht ablaufen.“ Vier Straßen – die Wilhelmstraße, die Schorndorfer Straße, die Stuttgarter Straße und die Schlossstraße – treffen an der Sternkreuzung aufeinander. Argumente kann er sich sparen. Viele Autofahrende sind überzeugt, dass die Baustellen ausschließlich dazu da sind, sie zu ärgern.

Zur Vorbereitung der Baustelle gehörte in dieser Woche, das Minihaus neben der Verkehrsinsel an der Südseite der Kreuzung abzutragen. Es wurde nicht abgerissen, sondern kann an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Kahl sieht die Fläche nun aus. Für die auf Grün wartenden Fußgänger ist das originelle Holzgebäude immer ein Hingucker gewesen. Das Tiny House auf dem Tunnel ist zu einem Symbol und Werbung für neuzeitliches Wohnen geworden. In der Stadt stand eines der ersten Exemplare in Süddeutschland. Nun ist es weg. Immer mehr Menschen können sich vorstellen, aus ihrer großen Wohnung in eine solche bescheidene Hütte umzuziehen. Wohnraum für große Familien würde freiwerden.

Überall in Deutschland entstehen Wohngebiete eigens für Tiny-Häuser – eines zum Beispiel in Mühlacker (Enzkreis). In Ludwigsburg ist diese Idee, auf diese Weise günstigen Wohnraum zu schaffen, wie zu hören ist, noch nicht angekommen. Als das Militär Anfang der 1990er Jahre aus der Stadt verschwunden war, ist viel gebaut worden. Was damals für junge Familien mit Kindern gedacht war, ist inzwischen das Heim älterer Paare mit ungenutztem Wohnraum.

In Ludwigsburg haben es innovative Ideen, um das Stadtbild zu verändern, nicht leicht. Die beste Chance, um eine Idee umzusetzen, ist, der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat zu versichern, dass nichts endgültig ist. Das Projekt sei erstmal als Provisorium gedacht und könne jederzeit wieder verschwinden. Am Sinn einer Projektidee zweifelnde Gemeinderäte können sich so eher mit einem wohlwollendem und zugleich kritischem Stirnrunzeln zu einem (vorläufigen) Ja durchringen. Dafür wurde das Modewort Pop-up erfunden: Etwas taucht plötzlich auf und verschwindet nach einiger Zeit wieder. Manchmal schneller als eine Baustelle. In Stuttgart waren das beispielsweise Pop-up Radwege, in Ludwigsburg das bisschen Grün auf dem Arsenalplatz und die Sitzgelegenheiten hinter der Friedenskirche. Irgendwie sind diese Pop-ups noch da, aber nicht wirklich nutzbar. Nun hat die Stadtverwaltung in dieser Woche ihren Pop-up-Plan für 2022 vorgelegt. Der Arsenalplatz ist wieder ein Teil davon. Hinzugekommen sind der Rathaushof und das Franck-Areal an der Westseite des Bahnhofs.

Auf dem Rathaushof waren früher die Feuerwehr und Platz zum Parken für die Einsatzkräfte. Die Umgestaltung zur Eventfläche ist inzwischen umstritten, gilt der Platz nach aktueller Betrachtung als kahl und unpersönlich. Nun soll dort Grün hinkommen, ohne dass der Asphalt aufgerissen wird. Angedacht sind Markierungen für ein Spielfeld und ein Verkehrsübungsplatz für Kinder. Das sind die Vorschläge, die aus der „Stadtmacherwerkstadt“ (Bürgerbeteiligung) gekommen sind. Große Hoffnung setzt die Stadtverwaltung auf die Belebung des Franck-Areals mit Pop-up-Elementen. Es soll nichts Dauerhaftes sein, weil die endgültige Nutzung der Gebäude, in denen einst der Caro-Kaffee produziert wurde, noch nicht geklärt ist. Pop-up-Gastronomie in Form von Foodtrucks soll es demnächst auf dem Gelände geben, eine Bühne für Kulturveranstaltungen sowie eine Grafiti-Wand.

Den größten Wandel im Stadtbild vollzogen in dieser Woche die Bürgerinnen und Bürger. Viele betonten, wie befreit sie seien, jetzt endlich die Maske wieder losgeworden zu sein. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht zogen Masken befreite Mitarbeitende eines Supermarkts an ihren Verkaufsregalen vorbei. Dass die Kunden mit ganz wenigen Ausnahmen weiterhin eine FFP2-Maske trugen, störte sie nicht. Impfgegner fühlen sich seit Donnerstag in ihrem Widerstand bestätigt und sprechen von einem neuen Freiheitsgefühl und einer Stärkung der Demokratie. Impf- und Maskengegner im Glück. Ukrainer können sich über solche Glücksgefühle nur entsetzt wundern.

Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß in Vaihingen – was sonst noch alles in der Region geschah

Vaihingen an der Enz: Frontalzusammenstoß mit zwei Verletzten

Am Freitagabend gegen 18:30 Uhr kam es auf der Landesstraße 1106 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 80-jähriger Fiat-Lenker fuhr hierbei von Ensingen in Richtung Kleinglattbach und kam laut Angaben eines Zeugen immer wieder in den Gegenverkehr. Auf Höhe der Eisenbahnüberführung kollidierte der 80-jährige dann mit einem im Gegenverkehr befindlichen 43-jährigen Seat-Fahrer und anschließend mit einer Schutzplanke. Hierbei wurde der Unfallverursacher schwer verletzt. Der Seat-Fahrer wurde leicht verletzt. Beide Fahrzeugführer wurden in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste die Landesstraße halbseitig gesperrt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 27 000 Euro. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg übernommen.

 

Mundelsheim: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Am Freitagabend gegen 18:30 Uhr befuhr eine 24- jährige VW-Lenkerin die Landesstraße 1115 von der Autobahnanschlussstelle Mundelsheim kommend in Richtung Ottmarsheim. Im weiteren Verlauf wollte die 24- Jährige nach links in Richtung Mundelsheim auf die Grossbottwarer Straße einbiegen, übersah hierbei aber den entgegenkommenden Verkehr aus Richtung Ottmarsheim. Der Verkehr wird in diesem Kreuzungsbereich mittels Lichtzeichenanlage geregelt. Fälschlicher Weise achtete die VW Lenkerin bei ihrem Abbiegevorgang auf die Anzeige für die Geradeausspur, sodass es zum Zusammenstoß mit dem VW einer 34- jährigen Fahrzeuglenkerin kam. Diese wurde hierbei leicht verletzt. Insgesamt entstand an den Fahrzeugen Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro.

 

Vaihingen an der Enz: Weiterer Betrug über Messenger-Dienst

Erneut schlugen unbekannte Täter über den Instant-Messaging-Dienst “WhatsApp” zu. Die unbekannten Täter kontaktierten am Donnerstag gegen 20:15 Uhr per Textnachricht einen 77-jährigen Mann aus Vaihingen an der Enz und gaben vor, dass sie ihr Handy verloren, eine neue Rufnummer hätten und nun Hilfe benötigten. In der Annahme, dass es sich um seine Tochter handeln würde, kam er den anschließend geäußerten Bitten nach und überwies mehrere Beträge an unterschiedliche Konten. Erst nachdem bereits rund 10.000 Euro überwiesen waren, erkannte das Opfer den Betrug und meldete sich bei der Polizei.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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