Kornwestheim eröffnet Jugendcafé „Café Korni“ als neuen Treffpunkt für Jugendliche und Integrationsarbeit

Kornwestheim. Mit der Eröffnung des Jugendcafés „Café Korni“ hat Kornwestheim einen modernen Treffpunkt für junge Menschen geschaffen. Am Dienstag, 19. November 2024, wurde das Café in der Karlstraße 32 feierlich eingeweiht. Ab dem 28. November wird es zunächst montags und donnerstags von 17:00 bis 20:00 Uhr geöffnet sein.

Ein Raum für alle Jugendlichen

Das Besondere am „Café Korni“: Jugendliche können sich in entspannter Atmosphäre treffen, Snacks und Getränke zu kleinen Preisen kaufen – ohne Konsumpflicht. „Unser Ziel war es, eine lockere Café-Atmosphäre zu schaffen, in der sich Jugendliche wohlfühlen und austauschen können“, sagte Uschi Saur , Leiterin der Abteilung Jugend bei der Stadt Kornwestheim. „Mit dem Input der Jugendlichen ist uns das hervorragend gelungen.“

Auch Oberbürgermeister Nico Lauxmann zeigte sich begeistert: „Seit Jahren war es ein großer Wunsch der Jugendlichen, einen Treffpunkt im Stadtzentrum zu haben. Nun ist dieser Wunsch Wirklichkeit geworden.“ Lauxmann dankte insbesondere der Jugenddelegation Kornwestheim (JuDeKo) , die aktiv in die Gestaltung des Cafés eingebunden war: „Ihr habt die Jugendlichen über Instagram und Umfragen eingebunden und diese wertvollen Rückmeldungen in die Planung eingebracht.“

Engagement der Jugenddelegation

Marwin Sattler, Sprecher der JuDeKo, hob hervor, wie intensiv die Jugendlichen an dem Projekt mitgewirkt haben: „Wir haben lange über Einrichtung, Logo und Speisen diskutiert. Es war nicht immer einfach, alle Meinungen zu berücksichtigen, aber wir sind mit dem Ergebnis äußerst zufrieden.“ Neben der Nutzung als Jugendtreffpunkt wird das Café auch für die Sitzungen der JuDeKo genutzt.

Mehr als nur ein Jugendcafé

Das Gebäude bietet außerdem Büroräumlichkeiten für die Mobile Jugendarbeit , das Quartiersmanagement und den Arbeitskreis Asyl (AK Asyl). „Diese multifunktionale Nutzung ermöglicht es, Engagement und Integration weiter zu stärken“, betonte Lauxmann.

red

Bittere Pleite: VfB geht in Belgrad unter – Silas trifft gegen Stuttgart

Belgrad – VfB kassiert böse Klatsche in Belgrad – Am 5. Spieltag der Champions League hat der VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad 1:5 verloren.

Dabei kamen die Schwaben zunächst gut in die Partie. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Ermedin Demirovic den Bundesligisten in Führung brachte. Knapp sieben Minuten später war es ausgerechnet VfB-Leihgabe Silas, der den Ausgleich erzielte. In der 31. Minute drehten die Serben das Spiel in Person von Rade Krunic schließlich komplett.

Nach dem Seitenwechsel bemühte sich der VfB zwar, die besseren Chancen hatte jedoch der Gastgeber. Folgerichtig erhöhte Mirko Ivanic in der 65. Minute auf 3:1. Vier Minuten später machte dann Nemanja Radonjic nach einem Konter endgültig den Deckel drauf und sorgte auch noch kurz vor Schluss für den Endstand.

Mit diesem Ergebnis bleiben beide Mannschaften in der Tabelle unterm Strich und müssen in den verbleibenden drei Spielen noch Punkte holen, um in die K.o.-Phase einzuziehen.

Am nächsten Spieltag empfangen die Stuttgarter die noch punktlosen Young Boys Bern.

red

Immobilienriesen kündigen kräftige Mieterhöhungen für 2025 an

Mieter in Deutschland müssen sich im kommenden Jahr wohl auf ein beschleunigtes Mietwachstum einstellen.

“Wir werden die Mieten 2025 noch etwas stärker erhöhen”, sagte Lars von Lackum, Vorstandschef des Immobilienkonzerns LEG Immobilien, dem “Handelsblatt” (Donnerstagsausgabe). “Wir gehen davon aus, dass das Plus bei den Mieten oberhalb der vier Prozent liegt.” Im laufenden Jahr erwartet das Düsseldorfer Unternehmen, das über mehr als 166.000 Wohnungen verfügt, ein Wachstum seiner frei finanzierten Mieten um 3,8 bis 4,0 Prozent.

Auch der Rivale Vonovia deutete bereits an, dass die Mieten 2025 steigen werden. Bei der Vorlage der Neun-Monatszahlen stellte der Dax-Konzern ein Mietwachstum von rund vier Prozent für 2025 in Aussicht. Der Druck auf die Mietpreise hält damit auch im kommenden Jahr an. Lackum begründete die weiteren Steigerungen auch mit Effekten der Mietspiegel, die erst nach und nach eine Anpassung der Mieten an die Inflation erlaubten.

red

Frontalzusammenstoß bei Eberdingen-Nußdorf: Zwei Verletzte und hoher Sachschaden

Nussdorf – Am Dienstagabend kam es gegen 18:00 Uhr auf der Kreisstraße 1694 zwischen Nussdorf und Riet zu einem Frontalzusammenstoß, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden.

Eine 22-jährige Opel-Corsa-Fahrerin war in Richtung Nußdorf unterwegs, als sie einen Ford Focus überholte und frontal mit einem entgegenkommenden Skoda Octavia kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Skoda in den Grünstreifen geschleudert, während der Opel auf ein angrenzendes Feld geschleudert wurde.

Die Fahrerinnen beider Fahrzeuge sowie ein 3-jähriges Kind, das im Skoda mitfuhr, erlitten nur leichte Verletzungen. Die Frauen wurden zur weiteren Untersuchung in Krankenhäuser gebracht, während das Kind nach bisherigen Informationen lediglich unter Schock stand.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro. Die Kreisstraße blieb für etwa eine Stunde gesperrt, während die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste im Einsatz waren.

red

Neuer Integrationsrat in Ludwigsburg nimmt Arbeit auf – 20 Mitglieder starten mit klaren Zielen

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg hat ihren neuen Integrationsrat gewählt. 20 sachkundige Mitglieder werden künftig die Herausforderungen der Integrationsarbeit angehen und die Stadt auf ihrem Weg zu einer inklusiveren Gesellschaft begleiten. Das Gremium zeichnet sich durch große Vielfalt und Engagement aus.

Diese 20 Mitglieder sind Teil des neuen Integrationsrats :
Bastian Berger, Yasemin Can-Nizamoglu, Nurettin Döskaya, Valeria Fedchenko, Ismail Gider, Ingrid Hönlinger, Shawn Jefferson, Stefan Jeuk, Stefanie Knapp, Rosy Kosgey, Céline Kruska, Viet Nguyen, Susanne Piwonka, Yuliya Portna, Cindy Lucia Siegle, Muhittin Soylu, Natheepa Subaskaran, Corina Szarka, Ufuk Turan und Maryam Zouhri.

Große Resonanz bei der Bewerbungsphase
Insgesamt gingen 55 Bewerbungen bei der Stadt ein, von denen 47 gültig waren. Gründe für die Nichtberücksichtigung waren etwa ein Wohnsitz außerhalb Ludwigsburgs oder verspätet eingereichte Unterlagen. Die Bewerbenden waren zwischen 22 und 68 Jahren alt, darunter 26 Frauen und 21 Männer. Besonders erfreulich: 23 der Bewerberinnen und Bewerber hatten eine eigene Zuwanderungsgeschichte.

„Wir freuen uns über die hohe Beteiligung und die vielfältigen Perspektiven, die unsere Stadtgesellschaft widerspiegeln“, sagt Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz, die auch den Vorsitz des Integrationsrats innehat.

Ziele: Integration fördern, Zusammenhalt stärken
Der Integrationsrat hat die Aufgabe, den Gemeinderat und die Verwaltung zu beraten und zu unterstützen. Im Fokus stehen Themen wie Bildung, Gesundheit, Wirtschaft und soziale Chancengleichheit. „Gemeinsam möchten wir Ludwigsburg als inklusive Stadtgesellschaft weiterentwickeln und die Herausforderungen der Integrationsarbeit mit Innovationskraft angehen“, so Schmetz weiter.

Erste Sitzung im Dezember
Das neue Gremium wird sich am 19. Dezember zu seiner ersten Sitzung zusammenfinden. Mit einem klaren Mandat und motivierten Mitgliedern soll der Integrationsrat die Stadt Ludwigsburg dabei unterstützen, ein Vorbild für Vielfalt und Zusammenhalt zu sein.

red

Illegale Müllentsorgung in Kornwestheim: Stadt appelliert an Bürgerinnen und Bürger

Kornwestheim – Die zunehmende illegale Müllentsorgung stellt Städte und Landkreise in Baden-Württemberg vor große Herausforderungen. Auch in Kornwestheim häufen sich Meldungen über unerlaubt abgelagerten Müll auf öffentlich zugänglichen Flächen. Jüngst wurde eine größere Menge Mobiliar, darunter Stühle und Tische, auf einem Feldweg entdeckt. Doch nicht nur Sperrmüll sorgt für Ärger: Auch Zigarettenstummel, Plastikverpackungen und Bauschutt werden immer unsachgemäß entsorgt.

Rechtliche Konsequenzen bei illegaler Müllentsorgung
Das unerlaubte Ablagern von Müll ist nicht nur unschön, sondern auch strafbar. Gemäß der Polizeiverordnung der Stadt Kornwestheim ist das Wegwerfen oder Ablegen von Abfällen außerhalb der dafür vorgesehenen Behälter verboten. Darüber hinaus kann eine solche Handlung gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz oder die Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises verstoßen. Die möglichen Folgen: Bußgelder von bis zu 1.000 Euro.

Gefahr für Umwelt und Gesundheit
Die Entsorgung von Müll in Wäldern, an Waldrändern oder in Grünflächen hat weitreichende Folgen. Schadstoffe aus dem Abfall können in den Boden eindringen und das Grundwasser verunreinigen, was die Tier- und Pflanzenwelt sowie letztlich auch die menschliche Gesundheit gefährdet. Die Stadt Kornwestheim warnt daher eindringlich vor den ökologischen Konsequenzen dieses Verhaltens.

Ein Appell an die Gemeinschaft
Die Stadt ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, aufmerksam zu sein und sich an geltende Vorschriften zu halten. Wer illegale Müllablagerungen beobachtet, wird gebeten, dies der Polizei zu melden. „Eine saubere Umwelt ist unser gemeinsames Ziel.“ „Jeder Einzelne kann dazu beitragen, unsere Stadt und Natur zu schützen“, heißt es seitens der Stadtverwaltung.

Illegale Müllentsorgung ist kein Kavaliersdelikt – Kornwestheim setzt auf die Hilfe und das Verantwortungsbewusstsein seiner Bewohnerinnen und Bewohner, um die Situation nachhaltig zu verbessern.

red

„Qualitätsmerkmal Kinderschutz“ in Ludwigsburg erstmals verliehen – 31 Vereine ausgezeichnet

Ludwigsburg – Kinderschutz ist eine Aufgabe, die uns alle angeht – mit dieser Botschaft wurde am Samstag, 23. November 2024, im Rahmen des Fachtags „Kinderschutz im Verein“ das neue „Qualitätsmerkmal Kinderschutz“ im Landratsamt Ludwigsburg verliehen. Die Auszeichnung würdigt Organisationen, die sich aktiv und nachhaltig für den Schutz von Kindern und Jugendlichen einsetzen.

Ein sichtbares Zeichen für Engagement
„Die Verleihung des Qualitätsmerkmals Kinderschutz zeigt, wie wichtig es ist, dass alle Akteure – von öffentlichen Institutionen bis hin zu ehrenamtlichen Vereinen – Verantwortung für den Schutz von Kindern übernehmen“, betonte Sozialdezernent Christos Vavouras in seiner Ansprache. Insgesamt wurden 31 Vereine aus dem Landkreis Ludwigsburg vor Ort ausgezeichnet, während 52 weitere die Ehrung postalisch erhielten.

Das Qualitätsmerkmal soll nicht nur Anerkennung für bestehendes Engagement sein, sondern auch andere motivieren, Kinderschutz verstärkt in ihren Alltag zu integrieren. „Es ist ein sichtbares Zeichen für die Verpflichtung, sich für sichere Rahmenbedingungen und das Wohl von Kindern und Jugendlichen einzusetzen“, so Vavouras.

Prävention als zentrale Säule des Kinderschutzes
Die Grundlage für das Qualitätsmerkmal wurde von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe erarbeitet, die Vertreter des Kreisjugendrings Ludwigsburg, des Kreisjugendamts und des Polizeipräsidiums zusammenbrachte. Ihr Ziel war es, den Kinderschutz weit über die bloße Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses hinaus zu stärken.

Im Mittelpunkt des Konzepts steht die Prävention: Organisationen begründen sich, ein wertschätzendes und sicheres Umfeld für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Die vereinbarte Erklärung umfasst zentrale Verpflichtungen wie:

  • Respektvoller Umgang mit der Persönlichkeit und Würde von Kindern und Jugendlichen,
  • Prävention und zukünftige Einbindung von Fachstellen bei Anzeichen von Gefährdung,
  • Aktives Eintreten gegen Gewalt, Diskriminierung, Rassismus und Sexismus.

Ein wichtiger Schritt für die Region
Die erstmalige Verleihung des Qualitätsmerkmals setzt ein starkes Signal für die Region. Vavouras hofft, dass sich noch mehr Vereine von diesem Engagement inspirieren lassen: „Jede Organisation, die sich für Kinderschutz einsetzt, trägt dazu bei, eine sichere und wertschätzende Umgebung für unsere Kinder zu schaffen.“

Weitere Informationen zum „Qualitätsmerkmal Kinderschutz“ finden Interessierte auf der Webseite des Landkreises Ludwigsburg unter https://www.landkreis-ludwigsburg.de/KiSchu-im-Verein .

red

Erfolgreiche Saison für das Deutsche Sportabzeichen – 74 Teilnehmende in Ludwigsburg ausgezeichnet

Ludwigsburg – Von Ende April bis Anfang Oktober fanden sich jeden Freitagabend zahlreiche Sportbegeisterte im Ludwig-Jahn-Stadion ein, um für das Deutsche Sportabzeichen zu trainieren. Die Bilanz der diesjährigen Aktion kann sich sehen lassen: 74 Teilnehmende schafft es, die Anforderungen zu erfüllen und das Sportabzeichen erfolgreich abzulegen. Besonders hervorzuheben sind drei Familien, die zusätzlich das Familiensportabzeichen erhielten.

Abschluss mit persönlicher Urkundenübergabe
Die feierliche Übergabe der Urkunden fand am Freitag, 22. November, statt. Marianne Landig, Gaby Ohr und Dominik Dinkel vom städtischen Fachbereich Gesellschaftliche Teilhabe, Soziales und Sport überreichten die Auszeichnungen persönlich und die Teilnehmenden.

Training mit großer Resonanz
Die Stadt Ludwigsburg unterstützte die Aktion auch in diesem Jahr, indem sie jeden Freitagabend das Ludwig-Jahn-Stadion zur Verfügung stellte. Im Schnitt kamen 50 Personen pro Übungsabend, um ihre Fähigkeiten in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination zu verbessern. Die hohe Motivation des Teilnehmenden war deutlich spürbar.

Teilnehmende von jung bis alt
Die Aktion begeisterte Menschen aller Altersklassen: Die älteste Teilnehmerin, die das Abzeichen erfolgreich ablegte, wurde 1941 geboren. Bei den männlichen Teilnehmern war der älteste Jahrgang 1938. Auch die jüngeren Generationen waren vertreten: Die jüngste Teilnehmerin kam 2014 zur Welt, während der jüngste männliche Teilnehmer, der die Anforderungen erfüllte, Jahrgang 2018 ist.

Eine bewährte Tradition
Das Deutsche Sportabzeichen ist in Ludwigsburg eine feste Größe, die viele Menschen zusammenbringt und für sportliche Höchstleistungen begeistert. Die Organisatoren sind stolz auf die hohe Beteiligung und die Erfolge der Teilnehmenden. Mit Vorfreude wird bereits auf die nächste Saison geblickt.

red

Raub am Bietigheimer Bahnhof: Zehnköpfige Gruppe schlägt Mann bewusstlos

Bietigheim-Bissingen – Die Kripo des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen eines Raubes gegen mehrere noch unbekannte Täter, die am Sonntag (24.11.2024) gegen 06.00 Uhr einen 28 Jahre alten Mann am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen beraubt haben sollen.

Was war passiert ?

Der 28-Jährige habe im Bereich des Busbahnhofs auf seinen Bus gewartet, als er von einer etwa zehnköpfigen Personengruppe angesprochen worden sei. Die jungen Männer hätten den 28-Jährigen nach Zigaretten und Kleingeld gefragt, worauf dieser die Bitten erfüllte. Unvermittelt habe dann ein Mann aus der Gruppe den 28-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Als ihm hierauf sein Geldbeutel aus der Hosentasche gefallen sei, habe ihm die Gruppe diesen geraubt. Letztlich habe ihn einer der Männer bewusstlos geschlagen.

Der Täter, der die ersten Schläge ins Gesicht ausgeführt habe, sei zwischen 20 und 25 Jahren alt und etwa 175 cm groß gewesen. Er wurde als schlank beschrieben und trug eine graue Sweat-Jacke mit Kapuze, eine Jeans und eine schwarze Wollmütze sowie einen Schal, der als Maskierung genutzt worden sein soll. Der 28-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Zeugen, die am Sonntagmorgen Verdächtiges am Bahnhof beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, zu melden.

red

BMW-Fahrer verursacht heftigen Unfall bei Marbach: Frau schwer verletzt – Führerschein beschlagnahmt

Erdmannhausen – Ein 35-jähriger BMW-Fahrer hat am Sonntagmorgen (24.11.2024) auf der Landesstraße 1124 bei Erdmannhausen offenbar alkoholbedingt einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen 10:00 Uhr verlor der Mann in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in einen entgegenkommenden VW. Der 65-jährige Fahrer des VW wurde leicht verletzt, während seine 58-jährige Beifahrerin schwere Verletzungen erlitt. Beide wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Zeugen berichten, dass der BMW-Lenker bereits vor dem Unfall durch riskantes und schnelles Fahren in Richtung Marbach am Neckar aufgefallen sei. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei dem unverletzten Unfallverursacher über eine Promille. Der 35-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Die beiden schwer beschädigten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 22.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die L 1124 bis 11:40 Uhr voll gesperrt. Auch die Feuerwehr war im Einsatz, um die Unfallstelle zu sichern.

Die Polizei bittet Zeugen, die weitere Hinweise zum Fahrverhalten des BMW-Lenkers geben können, sich beim zuständigen Polizeirevier zu melden.

red

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