Wachsame 57-Jährige vereitelt Schockanruf-Betrug in Ludwigsburg und Großbottwar

Ludwigsburg – Am Dienstag (06.02.2024) konnte dank der aufmerksamen Reaktion einer 57-jährigen Mitarbeiterin in Ludwigsburg ein Betrugsversuch vereitelt werden, der eine 79 Jahre alte Ludwigsburgerin zum Ziel hatte.

Gegen 12:30 Uhr erhielt die 79-jährige Frau einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten, der ihr mitteile, dass ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei und nun in Polizeigewahrsam festgehalten werde. Um ihn freizulassen, wurde eine Kaution gefordert, wofür die Seniorin mehrere Tausend Euro von ihrer Bank abheben sollte. Als die Bank jedoch geschlossen war, wandte sie sich hilfesuchend an eine nahegelegene Rechtsanwaltskanzlei, wo eine aufmerksame Mitarbeiterin den Betrugsversuch erkannte und die Polizei verständigte.

In einem ähnlichen Fall ereignete sich auch in Großbottwar am selben Tag ein Vorfall: Eine 87 Jahre alte Frau erhielt einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten, der behauptete, dass ihr Enkelsohn in einen Verkehrsunfall verwickelt sei und hohe Schulden bei den Unfallgegnern habe. Auch sie begab sich daraufhin zur Bank, wurde jedoch von den Bankmitarbeitern über den Betrugsversuch informiert, die ebenfalls die Polizei einschalteten.

Glücklicherweise entstand beiden Seniorinnen kein finanzieller Schaden.

red

Massenvertreibungen? Umfrage enthüllt tiefe Besorgnis bei Menschen mit Migrationshintergrund

51 Prozent der Deutschen mit Migrationshintergrund bereiten die Pläne zu millionenfachen Vertreibungen große oder sehr große Angst. Das hat eine Umfrage des Umfrageinstituts Infratest im Auftrag des ARD-Magazins “Panorama” ergeben.

Im vergangenen November wurde laut “Correctiv” bei einem Treffen von AfD-Funktionären, “Werteunion”-Mitgliedern und Aktivisten der vom Verfassungsschutz als rechtsradikal eingestuften “Identitären Bewegung” in Potsdam auch über die Ausweisung von “nicht-assimilierten” deutschen Staatsbürgern diskutiert. Das macht auch Deutschen ohne Migrationshintergrund Angst. In der Umfrage sagten auch 48 Prozent der Befragten ohne ausländische Wurzeln, dass ihnen die Pläne große oder sehr große Angst bereiten.

Im Osten ist die Angst etwas größer (49 Prozent) als im Westen (42 Prozent). In den Altersgruppen gibt es keine signifikanten Unterschiede, nur bei den 35- bis 49-Jährigen ist die Angst mit 41 Prozent etwas geringer.

Die Angst ist bei den Anhängern der Grünen und der SPD mit 69 bzw. 61 Prozent besonders ausgeprägt. Von den AfD-Anhängern haben nur acht Prozent Angst, 76 Prozent hingegen antworteten, ihre Angst sei weniger groß oder nicht vorhanden. Infratest befragte für die Erhebung vom 29. bis 31. Januar insgesamt 1.303 zufällig ausgesuchte, wahlberechtigte Personen ab 18 Jahren in Deutschland.

2022 lebten 23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 28,7 Prozent. Fast genau die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit, rund zwölf Millionen Menschen. Ein Großteil davon ist bereits in Deutschland geboren.

Die deutsche Staatsangehörigkeit ist im Grundgesetz besonders geschützt. So heißt es im Artikel 16: “Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden.” Dies gelte im Kern auch für Menschen mit einer doppelten Staatsangehörigkeit, sagte der Verfassungsrechtler Ulrich Karpenstein, Vizepräsident des Deutschen Anwaltsvereins, zu “Panorama”.

Das Grundgesetz ermögliche bei Doppelstaatlern nur wenige Ausnahmen für den Entzug der Staatsangehörigkeit, beispielsweise wenn es zu Terror-Handlungen im Ausland kommt. Selbst wenn man der Liste eine weitere Ausnahme hinzufügen würde, “darf sie auf keinen Fall, so wie es bei diesem Potsdamer Treffen diskutiert wurde, an die Hautfarbe geknüpft werden”. Sie dürfe “auch nicht an die Herkunft geknüpft werden, sie darf auch nicht an eine wie auch immer zu definierende Assimilation geknüpft werden”, erläuterte Karpenstein.

“Die Pläne sind ganz klar verfassungswidrig. Da müsste man sich über das Grundgesetz und auch internationale Menschenrechtskonventionen hinwegsetzen”, so der Verfassungsrechtler. Das setze einen Staatsstreich voraus.

red

Fingierter Überfall auf Geldtransport in Ludwigsburg: Verdächtige Mitarbeiter in U-Haft

Ludwigsburg – In einer spektakulären Wendung wurden die beiden Männer, die behauptet hatten, am 4. Januar auf einem Feldweg im Gebiet “Oßweiler Höhe” Opfer eines Überfalls auf einen Geldtransporter geworden zu sein (wir berichteten), nun selbst zu Tatverdächtigen. Die 24 und 42 Jahre alten Angestellten eines Sicherheitsunternehmens sitzen seit Dienstag (06.02.2024) in Untersuchungshaft, berichtet die Staatsanwaltschaft in Stuttgart.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hatte im Rahmen ihrer Ermittlungen Hinweise darauf gefunden, dass die beiden Männer den Überfall möglicherweise vorgetäuscht hatten. Aufgrund dieser Erkenntnisse erwirkte die Staatsanwaltschaft Stuttgart Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse beim zuständigen Amtsgericht. Die Beschlüsse wurden am Dienstag vollstreckt, wobei die Kriminalpolizei von einem Spezialeinsatzkommando des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt wurde.

Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen und im Laufe des weiteren Verlaufs einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser setzte die Haftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts des Diebstahls mit Waffen in Vollzug und wies den 24-jährigen Syrer sowie den 42-jährigen Deutsch-Algerier in Justizvollzugsanstalten ein.

Die im Zuge der Durchsuchungen sichergestellten Beweismittel, darunter Mobiltelefone und Datenträger, werden derzeit im Rahmen der andauernden Ermittlungen ausgewertet. Der vermeintliche Geldtransporter-Überfall entpuppte sich somit als inszenierte Täuschung durch die vermeintlichen Opfer selbst.

red

Weichmacher im Urin von Menschen gefunden: Sonnenschutzmittel unter Verdacht

Das Umweltbundesamt sieht einen Zusammenhang zwischen dem im Urin zahlreicher Menschen gefundenen Abbauprodukt eines verbotenen Weichmachers und dem Gebrauch von kosmetischen Produkten. “Unser erster und vorläufiger Verdacht fällt auf Sonnenschutzmittel”, sagte Marike Kolossa, Toxikologin beim Umweltbundesamt, dem “Spiegel”.

In zwei Untersuchungen waren kürzlich stark erhöhte Werte von Mono-n-hexyl-Phthalat in Hunderten Urinproben gefunden worden, darunter auch bei Kindergartenkindern. Bei dem Stoff handelt es sich vermutlich um das Abbauprodukt eines Phthalats namens Di-n-hexyl-Phthalat, welches als Weichmacher verwendet wird. Sein Einsatz ist in der EU weitgehend verboten, weil er die menschliche Fruchtbarkeit schädigen kann.

Auf den Zusammenhang zwischen Sonnenschutzmitteln und der Belastung mit dem Stoff stieß Kolossa mit ihrem Team bei einer vorläufigen Auswertung der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit. Bei dieser Studie geben Teilnehmer nicht nur eine Urinprobe ab, sondern werden auch zu Konsumgewohnheiten gefragt.

Noch sei es zu früh, spezifische Aussagen zu betroffenen Sonnenschutz-Produkten zu machen, sagte Kolossa. Sie warnte zudem davor, wegen des Verdachtsfalls vorläufig auf Sonnenschutzmittel zu verzichten. “Sonnencreme schützt die Haut”, sagte sie. “Ein Verzicht ist schädlich.”

Das Umweltbundesamt arbeitet für weitere Untersuchungen in einem europaweiten Forschungsverbund mit anderen Instituten zusammen. Verdächtige Produkte sollen nun gezielt untersucht werden. “Wir müssen diese Belastung schleunigst abstellen”, sagte Kolossa.

red

Bauarbeiten in Remseck und Bietigheim-Bissingen: Straßensanierungen führen zu temporären Sperrungen und Umleitungen

Ab 12. Februar: Kreisstraße 1673 (Poppenweiler Straße) in Remseck-Hochdorf voll gesperrt

Remseck-Hochdorf. Ab dem 12. Februar wird die Kreisstraße 1673 (Poppenweiler Straße) in Remseck-Hochdorf zwischen der Lembergstraße und dem Lerchenweg vollständig gesperrt. Dies ist auf die im vergangenen Jahr begonnenen Sanierungsarbeiten in der Poppenweiler Straße zurückzuführen, die die Straßenbauer des Landratsamts nun weiterführen und abschließen. Wo erforderlich, werden die vorhandenen Asphaltschichten entweder vollständig entfernt oder lediglich die Asphaltdeckschicht erneuert. Im Auftrag der Stadt Remseck werden zudem die Wasserleitungen und der Gehweg saniert. Aktuell laufen die Vorbereitungsarbeiten am bestehenden Wasserleitungsnetz im Bereich des Hydrantenschachts Lembergstraße / Karlstraße.

Die überörtliche Umleitung zwischen Hochdorf und Poppenweiler ist über Hochberg ausgeschildert. Der innerörtliche Verkehr in das Wohngebiet bleibt weiterhin uneingeschränkt über die Lembergstraße und den Lerchenweg möglich.

Der Linien- und Schulbusverkehr ist während der Bauarbeiten betroffen. Fahrgäste sollten sich über mögliche Fahrplanänderungen informieren.

Der Baubeginn ist für den 12. Februar geplant, und für die Arbeiten sind vier Wochen eingeplant. Der Landkreis hat für die Gesamtmaßnahme rund 400.000 Euro bereitgestellt.

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Teilsperrung der K 1600 für rund zwei Wochen

Bietigheim-Bissingen/Freiberg. Die Kreisstraße 1600 wird ab Montagmorgen, dem 12. Februar, zwischen dem Abzweig in das Wohngebiet Buch an der Parkäckerstraße und dem Kreisverkehr mit der L 1117 vor dem Ortseingang von Freiberg-Geisingen für etwa zwei Wochen in Fahrtrichtung Freiberg gesperrt. Der Gehweg entlang der Straße wird in diesem Zeitraum entsiegelt. Der Fuß- und Radverkehr soll künftig ausschließlich das benachbarte Wirtschaftswegenetz nutzen.

Während der Faschingsferien und in der darauf folgenden Woche bauen die Straßenbauer des Landratsamts den etwa 1,50 Meter breiten alten Gehweg entlang der Fahrbahn der K 1600 zurück und ersetzen ihn durch ein standfestes Oberbodenbankett. Auch der Bordstein am Straßenrand wird weitgehend zurückgebaut, sodass die Entwässerung der Straße breitflächig über das Bankett erfolgen kann.

Bauarbeiten erhöhen Verkehrssicherheit und dienen dem Klimaschutz

Der Verkehr in Fahrtrichtung Freiberg wird ab der Einmündung der Parkäckerstraße über die K 1600 (Freiberger Straße) in Richtung Bietigheim bis zur Poststraße umgeleitet. Über die Poststraße wird der Verkehr weiter zur L 1125 in Richtung Großingersheim und von dort über die L 1113 (Ludwigsburger Straße) nach Freiberg-Geisingen geleitet.

Von Freiberg nach Bietigheim kann die K 1600 während der Bauarbeiten weiterhin befahren werden. Die Zufahrt in das Wohngebiet Buch über die Parkäckerstraße ist für den Anliegerverkehr uneingeschränkt möglich.

Die Bauarbeiten erhöhen die Verkehrssicherheit und dienen dem Klimaschutz, da sich an dieser Stelle eine Gelegenheit bietet, ohne Nachteile für den Fußgängerverkehr eine größere Fläche zu entsiegeln. Vom Kreis werden für die Arbeiten rund 100.000 Euro bereitgestellt.

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red

Verwendete Quellen: Landratsamt Ludwigsburg

 

Dank und Anerkennung: Ludwigsburger OB Knecht ehrt treue Blutspender*innen

Ludwigsburg – In Anerkennung ihres vorbildlichen Engagements bei den Blutspendeaktionen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Jahr 2023 wurden 36 Bürgerinnen und Bürger Ludwigsburgs von Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht geehrt. Bei einem festlichen Empfang überreichte er den Mehrfachspenderinnen und -spendern die DRK-Ehrennadeln als Zeichen des Dankes für ihre Bereitschaft, mit ihrer Blutspende schwer kranken und schwer verletzten Menschen zu helfen.

Andreas Kopf wurde dabei für sein außergewöhnliches Engagement besonders hervorgehoben: Er wurde für beachtliche 100-maliges Blutspenden ausgezeichnet. Zwei weitere Personen erhielten Ehrungen für 75-maliges Blutspenden, sechs für 50-maliges, sieben für 25-maliges und zwanzig Personen für 10-maliges Spenden. In seiner persönlichen Ansprache betonte OB Knecht die Wichtigkeit dieses Engagements: ‘Blutspenderinnen und -spender leisten Unglaubliches. Sie retten Leben. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich.’

Ein herzliches Dankeschön wurde auch den Ortsvereinen des Deutschen Roten Kreuzes ausgesprochen, die durch ihre unermüdliche Arbeit und die Organisation der Blutspendeaktionen einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Ludwigsburg leisten.

red

Naturschutz in Kornwestheim: Hundeleinenpflicht in der Steingrube

Kornwestheim – Die Stadt Kornwestheim setzt auf Naturschutzmaßnahmen und führt eine Hundeleinenpflicht in der Steingrube ein. Das knapp 16 Hektar große Areal zwischen dem Reit- und Fahrverein Kornwestheim e.V., dem Golfplatz und der Aldinger Straße beherbergt eine einzigartige landschaftsökologische Vielfalt. Um diesen Lebensraum langfristig für den Naturschutz zu sichern, sollen Hunde in diesem Gebiet angeleint werden.

Die Steingrube besticht durch Streuobstwiesen, Feldhecken, Baumgruppen, Steinriegel, Trockenmauern sowie Wiesen- und Totholzflächen. Diese Elemente schaffen einen äußerst wertvollen Lebensraum für zahlreiche Lebewesen. Insekten, Brutvögel, kleine Säugetiere und Zauneidechsen finden hier ideale Bedingungen vor. Um den Schutz dieser einzigartigen Flora und Fauna zu gewährleisten, wird die Hundeleinenpflicht in der Steingrube eingeführt, wie die Stadtverwaltung in einer Mitteilung vom Dienstag (08.02,24) bekannt gibt.

Wildtierschützer Hans-Otto Härle beobachtet trotz Hinweisschildern regelmäßig, dass Besucher das Gebiet abseits der Wege betreten, häufig sogar bei Nacht und mit künstlichem Licht. Dies führt zu Stress bei den heimischen Tieren, insbesondere Vögeln, Feldhasen und Rehen. Die Störungen verursachen unnötigen Energieverlust, besonders im Winter, wenn die Tiere ohnehin auf Nahrungssuche angewiesen sind.

Jagdpächter und Wildtierschützer appellieren an die Vernunft und Rücksichtnahme der Besucher, die Wege nicht zu verlassen und die Fläche nicht als Hundespielwiese zu nutzen. Die Stadtverwaltung betont, dass Missachtungen der Leinenpflicht mit Bußgeldern geahndet werden können.

Neben der Leinenpflicht informiert die Stadt Kornwestheim über die aktuelle Feststellung von Fuchsräude im Bereich des Langen Feldes. Diese hochgefährliche Krankheit für Hunde und Katzen erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen, darunter das Führen von Hunden an der Leine im betroffenen Bereich. Kranke Wildtiere sollten nicht berührt, sondern der Polizei gemeldet werden

red

Erfolgreicher Sparkassen-Junior-Cup: Fußballtalente aus Ludwigsburg und der Region zeigen ihr Können

LUDWIGSBURG – Beim Sparkassen-Junior-Cup, den Hallenmeisterschaften des Württembergischen Fußballverbands (wfv), präsentierten 2.400 Kinder und Jugendliche aus dem Fußballbezirk Enz/Murr ihr fußballerisches Talent. Die Veranstaltung, unterstützt von der Kreissparkasse Ludwigsburg, erfreute sich großer Beliebtheit und wurde von Bernd Ziegler im Namen der Fußballjugend des Bezirks gelobt.

Über 200 Mannschaften, bestehend aus etwa 1.200 Mädchen und 1.200 Jungen, hatten seit Dezember um die Meisterschaft und die begehrten Pokale in ihren Altersstufen gekämpft. Die C-Juniorinnen des SV Horrheim und die D-Juniorinnen des TSV Münchingen konnten sich als Siegerinnen behaupten. Sowohl bei den C-Junioren als auch bei den D-Junioren triumphierten die Mannschaften des SGV Freiberg. Das Turnier der E-Junioren entschieden die Spieler des FV Löchgau für sich.

Die Kreissparkasse Ludwigsburg begleitete die Siegerehrungen und stellte traditionell die Pokale sowie Verzehrgutscheine zur Verfügung. Bärbel Klumpp, Filialdirektorin der Kreissparkasse in Bietigheim, betonte die Bedeutung, den Nachwuchs von klein auf für den Sport zu begeistern und den Teamgeist zu stärken. Dies sei eine wichtige und nachhaltige Aufgabe für das gemeinnützige und führende Finanzinstitut im Landkreis.

red

Wildunfall in Vaihingen an der Enz: Fahrer lässt verletztes Reh zurück

Vaihingen an der Enz – In den frühen Morgenstunden des vergangenen Dienstags ereignete sich auf der Landesstraße 1106 zwischen Ensingen und Horrheim ein Wildunfall, der nun die Aufmerksamkeit der örtlichen Polizei erregt. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker kollidierte mit einem Reh und setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das verletzte Tier zu kümmern. Das Reh blieb zurück und wurde schließlich um 06:20 Uhr von einem 60-jährigen Seat-Fahrer erneut erfasst. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro am Fahrzeug.

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz ermittelt nun wegen des Verdachts auf einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Zeugen, die Hinweise zum Ursprung des Wildunfalls geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Flucht ohne Beute: Geldautomaten-Aufbruch vereitelt; und weitere Meldungen

Ludwigsburg-Pflugfelden: Unbekannte versuchen Geldautomaten aufzubrechen – Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen (02.02.2024) gegen 02:00 Uhr versuchten mindestens zwei bislang unbekannte Täter einen Geldausgabeautomaten in der Hoffeldstraße im Ludwigsburger Stadtteil Pflugfelden aufzubrechen. Zwei unbekannte Täter betraten zunächst den Automatenraum und blockierten mit einem unbekannten Gegenstand die elektrische Schiebetüre. Mutmaßlich mit einem Winkelschleifer versuchte anschließend einer der Täter das Geldausgabefach des Automaten aufzuschneiden. Nachdem ihm dies misslang, flüchteten die Täter unerkannt und ohne Beute. An dem Automaten entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Beide Täter waren bei der Tatausführung dunkel gekleidet und maskiert. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen machen konnten, werden gebeten sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Ludwigsburg: Cabrio-Dach aufgeschlitzt

Am Dienstag (06.02.2023) zwischen 17:00 Uhr und 19:20 Uhr trieb ein bislang unbekannter Täter auf einem Kundenparkplatz eines Fitnessstudios in der Rheinlandstraße in Ludwigsburg sein Unwesen. Der Täter schlitzte das Stoffverdeck eines BMW auf, gelangte anschließend jedoch nicht in das Innere des Fahrzeugs. Die Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte sich auf rund 2.500 Euro belaufen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Asperg: Unfallflucht in der Eglosheimer Straße – Zeugen gesucht

Am Dienstag (06.02.2024) ereignete sich gegen 07:20 Uhr im Bereich der Eglosheimer Straße und des Lerchenwegs in Asperg ein Verkehrsunfall. Ein 54 Jahre alter Mercedes-Lenker befuhr die Eglosheimer Straße in Richtung Ludwigsburg. An der Katharinenstraße wollte er nach links in diese einbiegen, weshalb er zunächst sein Fahrzeug abbremste. Zu diesem Zeitpunkt bog ein noch unbekannter Fahrzeuglenker aus dem Lerchenweg nach rechts auf die Eglosheimer Straße ein. Mutmaßlich erkannte der Unbekannte das Bremsmanöver des Mercedes zu spät und fuhr diesem hinten auf. Der 54-Jährige lenkte daraufhin seinen Mercedes in die Katharinenstraße um seinen Schaden am Fahrzeug zu begutachten. Der unbekannte Unfallverursacher fuhr daraufhin unerlaubt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, davon. Am Mercedes entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro. Bei dem Verursacherfahrzeug könnte es sich um einen weißen SUV gehandelt haben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

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Hemmingen: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Das Polizeirevier Ditzingen sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, zu der es am Dienstag (05.02.2024) zwischen 18.30 Uhr und 22.00 Uhr kam. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte in diesem Zeitraum mutmaßlich beim Rangieren einen auf einem Parkplatz in der Friedenstraße in Hemmingen abgestellten Audi. Der Unbekannte fuhr weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro zu kümmern. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.deentgegen.

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Sachsenheim: Unfallflucht in der Bahnhofstraße

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte zwischen Montag (05.02.2024), 22.30 Uhr und Dienstag (06.02.2024), 10.00 Uhr einen am Fahrbahnrand der Bahnhofstraße in Großsachsenheim geparkten BMW. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg