Walckerpark in Ludwigsburg gewinnt Baden-Württembergischen Landschaftsarchitektur-Preis

Ludwigsburg – Vor zwei Jahren noch ein trostloser Parkplatz, präsentiert sich der Walckerpark nun als einladende Grünanlage. Die umfassende Umgestaltung des Parks wurde kürzlich mit dem Baden-Württembergischen Landschaftsarchitektur-Preis in der Kategorie „Gesundheit, Bildung, Freizeit, Spiel und Sport“ ausgezeichnet. Der preisgekrönte Entwurf stammt von der Koeber Landschaftsarchitektur GmbH und wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Ludwigsburg und den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim umgesetzt.

In der Begründung der Jury heißt es: „Der Umbau des neuen Walckerparks in eine ökologisch und klimatisch hoch wirksame Fläche gelingt durch die vorliegende Arbeit in hervorragender Weise. Dieser nicht nur freiraumplanerische, sondern auch städtebauliche Umbau könnte für viele Kommunen mit ähnlichen Problemstandorten eine Vorbildfunktion einnehmen.“

Der Walckerpark gegenüber des Residenzschlosses bildet den nördlichen Eingang zur Innenstadt, konnte dieser prominenten Lage jedoch lange nicht gerecht werden. Durch den Rückbau des Parkplatzes an der Unteren Kasernenstraße ist Platz für eine zusammenhängende Grünanlage mit attraktiven Freizeit-, Erholungs- und Sportflächen entstanden. Parkplätze stehen jetzt in einem zweistöckigen Parkdeck an der Bietigheimer Straße zur Verfügung. Dieses fügt sich durch eine begrünte Fassade perfekt in die Umgebung ein.

„Mit der Umgestaltung haben wir sowohl einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz als auch zur Aufwertung des Wohnumfelds in der Unteren Stadt geleistet“, so Baubürgermeisterin Andrea Schwarz. „Die Auszeichnung würdigt dieses Engagement. Darüber freuen wir uns sehr.“

Der Walckerpark ist eine der bedeutendsten Klimaanpassungsmaßnahmen in Ludwigsburg. Durch die komplette Entsiegelung der Asphaltflächen und der ausschließlichen Verwendung von wasserdurchlässigen Oberflächen verbleibt das gesamte Oberflächenwasser im Park. Um die Topografie des ursprünglichen Talgrunds wieder herauszuarbeiten, wurde eine Senke ausgebildet. So kann das Wasser gesammelt und der Vegetation zur Verfügung gestellt werden.

Bürgermeister Sebastian Mannl hebt hervor: „Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Neugestaltung des Walckerparks war es, den wertvollen, alten Baumbestand zu erhalten. 150 Bäume konnten stehen bleiben. 135 weitere, vor allem heimische, klimaresiliente Bäume und Großgehölze wurden neu gepflanzt.“

Die Jury lobt den Wechsel von dicht bepflanzten, beschatteten Flächen zu offenen und sonnigen Raumstrukturen. Dies mache die Anlage zu allen Jahreszeiten erlebbar.

Alle Bereiche sind durch ein barrierefreies Rundwegesystem miteinander verbunden. Infotafeln im Park und ein „archäologisches Fenster“ im Parkdeck, in dem bei den Bauarbeiten gefundene Fundamente der ehemaligen Talkaserne freigelegt sind, erläutern die besondere Geschichte des Ortes. Die Entwicklung des Areals erfolgte in einem intensiven Austausch mit dem Bürgerverein der Unteren Stadt.

Der Baden-Württembergische Landschaftsarchitektur-Preis wird vom bdla (Bund Deutscher Landschaftsarchitekt*innen) Baden-Württemberg vergeben. Die Preisverleihung findet am 16. April 2024 in Stuttgart statt.

red

Onkolotsen am RKH Klinikum Ludwigsburg: Kompetente Unterstützung für Krebspatienten

Ludwigsburg – Die Diagnose Krebs ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen ein schwerer Einschnitt im Leben und geht mit vielen Ängsten und Fragen einher. In diesen Momenten der Unsicherheit und Veränderung ist ein verlässlicher Wegweiser von unschätzbarem Wert. Das Krebszentrum Nordwürttemberg der RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim hat diesen Wegweiser gefunden: die Onkolotsen, die einfühlsam und kompetent durch die Herausforderungen einer Krebserkrankung begleiten.

“Ich habe Krebs. Wie geht es weiter?” – Diese zermürbende Frage ist der Anfang einer Reise, die viele Betroffene vor schier unüberwindbare Hürden stellt. In diesen schweren Momenten sind die Onkolotsen des Krebszentrums Nordwürttemberg zur Stelle, um mit Antworten, Unterstützung und Hoffnung die Last dieser Diagnose zu erleichtern.

Krebserkrankungen sind komplex, ihre Behandlung langwierig und herausfordernd. Das interdisziplinäre Team im RKH Klinikum Ludwigsburg steht mit modernen Behandlungskonzepten bereit, doch die Fülle an Informationen kann verunsichern. Hier setzen die Onkolotsen an – sie begleiten nicht nur während der Therapie, sondern sind auch ein vertrauensvoller Ansprechpartner für Fragen rund um die Tumorerkrankung.

Die Onkolotsen bieten persönliche Betreuung und Beratung für Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige. Von der Vorbereitung über die Begleitung bis zur Nachbereitung von Arzt- und Aufklärungsgesprächen sind sie kompetente Begleiter. Sie sind nicht nur Ansprechpartner während der fächerübergreifenden Behandlung, sondern auch Wegweiser und Informationsquelle.

Seit 2022 verstärkt Franziska Klempien das Team als zertifizierte Onkolotsin. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Onkologischen Fachpflege gibt sie Einblick in ihre tägliche Arbeit: “Es sind Augenblicke, die mich sehr berühren. Augenblicke voller Wut, Hilflosigkeit, Trauer oder Schweigen. Jeden Tag erlebe ich, wie Betroffene und Angehörige auf diese niederschmetternde Diagnose reagieren. Dann bin ich an ihrer Seite, fange die Menschen auf, tröste und begleite sie durch ihre Therapie – manchmal nur für wenige Wochen, oft über mehrere Jahre.”

Doch ihre wertvolle Arbeit kann nur fortgesetzt und ausgebaut werden, wenn die Gemeinschaft mithilft. Die Onkolotsen, die von der Klinik als zusätzliche, freiwillige Dienstleistung angeboten werden und nicht wie die bei der Krebsbehandlung notwendigen Ärzte, Pflegekräfte oder Therapeuten von den Krankenkassen vergütet werden, sind auf Spenden angewiesen. Jede Spende trägt dazu bei, die Betreuung durch die Onkolotsen auszubauen und möglichst vielen Patienten diese dringend benötigte Unterstützung zu bieten.

red

Lkw verliert Schotter-Ladung in Großbottwar: Polizei bittet um Hinweise von möglichen Geschädigten

Am Mittwoch (06.12.2023) öffnete sich aus bislang unbekannter Ursache gegen 16:20 Uhr auf der Kleinaspacher Straße in Großbottwar an einem fahrenden Lkw-Kipper eines 33-Jährigen die Klappe seiner Ladefläche. Dies führte dazu, dass der Fahrer einen Großteil seiner Schotter-Ladung über die gesamte Breite der Straße verlor, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg .

Offenbar bemerkte der Fahrer dies zunächst nicht und fuhr weiter. Erst im Bereich der Bahnhofstraße und der Kleinbottwarer Straße wurde er durch einen Verkehrsteilnehmer auf den Ladungsverlust aufmerksam gemacht, als er erneut Teile seiner Ladung verlor. Der Fahrer sammelte die verlorene Ladung in der Bahnhofstraße selbst ein, während der Schotter in der Kleinaspacher Straße durch den örtlichen Bauhof mit einem Radlader eingesammelt wurde. Anschließend erfolgte die Reinigung der Fahrbahn. Die Ermittlungen prüfen, ob durch den Ladungsverlust Verkehrsteilnehmende gefährdet oder geschädigt wurden. Das Polizeirevier Marbach am Neckar bittet mögliche Geschädigte, sich zu melden. Kontakt: Tel. 07144 900-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de.

red

Großeinsatz an Schule in Ludwigsburg: Polizei gibt Entwarnung nach Amok-Alarm – und weitere Nachrichten

Großeinsatz der Polizei an einer Schule in Ludwigsburg

Am Mittwoch, den 6. Dezember 2023, wurde in einer Schule am Berliner Platz 2 in Ludwigsburg ein Amok-Alarm ausgelöst, der einen Großeinsatz mit über 30 Streifenwagenbesatzungen der Polizei auslöste. Die Schulleitung hatte der Polizei bereits vorher mitgeteilt, dass es abgesehen von der Alarmierung keine weiteren Auffälligkeiten gab. Dies wurde auch von den ersten Einsatzkräften vor Ort bestätigt. Etwa 350 Schülerinnen und Schüler sowie 35 Lehrkräfte reagierten vorbildlich, indem sie sich in ihre Klassenräume zurückzogen und diese verschlossen.

Bereits zu diesem Zeitpunkt deuteten Hinweise darauf hin, dass es sich um einen Fehlalarm handeln könnte. Während die Schule großräumig abgesperrt wurde, durchsuchten Polizeibeamte das Gebäude, fanden jedoch keine Auffälligkeiten. Auch eine benachbarte Schule wurde überprüft, ohne dass Verdächtiges festgestellt wurde. Schließlich konnte Entwarnung gegeben werden, und es wird derzeit davon ausgegangen, dass ein technischer Defekt den Alarm ausgelöst hat.

Während des Einsatzes kümmerten sich geschulte Polizeibeamte zusammen mit Notfallseelsorgern um einige Schülerinnen und Schüler.

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Marbach am Neckar: 20 Jähriger nach räuberischem Diebstahl in Haft

Ein 20 Jahre alter Mann befindet sich seit Mittwochnachmittag (06.12.2023) in Untersuchungshaft, da er im Verdacht steht, am Tag zuvor gegen 15:00 Uhr in einem Supermarkt in der Rielinghäuser Straße in Marbach am Neckar einen räuberischen Diebstahl begangen zu haben.

Ein 54 Jahre alter Ladendetektiv konnte den 20-Jährigen zunächst dabei beobachten, wie dieser Waren aus einem Regal nahm und in seiner Jacke verstaute. Anschließend soll der Tatverdächtige die Kasse passiert haben, ohne die Artikel zu bezahlen. Als der Ladendetektiv den jungen Mann darauf ansprach, soll dieser ihn unvermittelt angegriffen haben, indem er mehrfach mit einer zuvor gestohlenen Nagelschere auf den 54-Jährigen einstach. Erst nach Eingreifen mehrerer Supermarktangestellter konnte der Tatverdächtige überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der Geschädigte, der eine dicke Jacke trug, wurde nur leicht verletzt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der 20-Jährige am Mittwochnachmittag einem Haftrichter am Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der den beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte und den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

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Marbach am Neckar: Alkoholisierter Pkw-Lenker kollidiert mit Lkw

6Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 15.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch (06.12.2023) gegen 02:00 Uhr in der Bottwartalstraße (Landesstraße 1100) bei Marbach am Neckar ereignete. Ein 40 Jahre alter Lkw-Lenker war in Richtung Murr unterwegs, als ihm ein 36-jähriger Nissan-Fahrer entgegenkam. Mutmaßlich, da der 36-Jährige unter Alkoholeinfluss stand und mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, kam er in einer Kurve kurz nach einer Brücke auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem Lkw. Der 36-Jährige wurde mit schweren, sein 41 Jahre alter Beifahrer mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da sich im Zuge der Unfallaufnahme der Verdacht erhärtete, dass der Nissan-Lenker unter Alkoholeinfluss stehen könnte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von rund 2,8 Promille, sodass sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen musste. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme, bei welcher auch die Feuerwehr im Einsatz war, musste die L 1100 für etwa zwei Stunden in beide Richtungen voll gesperrt werden.

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Vaihingen an der Enz: Unfall auf der B 10 fordert mehrere verletzte Personen

Am Dienstag (05.12.2023) ereignete sich gegen 07.35 Uhr auf der Bundesstraße 10 bei Vaihingen an der Enz im Bereich der sogenannten “Enzweihinger Steige” ein Unfall, bei dem vier Personen leicht und eine Person schwer verletzt wurden. Ein 35 Jahre alter Fiat Ducato-Lenker war gemeinsam mit einem 30 Jahre alten Beifahrer von Enzweihingen kommend in Richtung Stuttgart unterwegs und befuhr den linken von zwei Fahrstreifen. Trotz Verbots bog der 35-Jährige im weiteren Verlauf nach links über die doppelt durchgezogene Mittellinie in Richtung eines asphaltierten Feldwegs ab. Mutmaßlich übersah er hierbei einen BMW, der die B 10 in Richtung Enzweihingen befuhr. In diesem BMW saßen ein 30-jähriger Fahrer, ein 27 Jahre alter Mitfahrer und zwei 26 und 27 Jahre alte Mitfahrerinnen. Der 30-Jährige führte zunächst eine Gefahrenbremsung durch und versucht noch durch Ausweichen nach links einen Zusammenstoß mit dem Fiat zu verhindern, was jedoch nicht gelang. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge um ihre eigene Achse gedreht und kamen anschließend zu Stehen. Der 35-jährige Fiat-Lenker wurde nicht verletzt. Sein Beifahrer sowie der Fahrer des BMW, der 27 Jahre alte Mitfahrer und die 26-jährige Frau erlitten leichte Verletzungen. Die drei Personen aus dem BMW wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die 27-jährige Frau, die sich ebenfalls im BMW befunden hatte, erlitt schwere Verletzungen und musste ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro. Vor Ort befanden sich die Feuerwehr, ein Vertreter des Ordnungsamts der Stadt Vaihingen an der Enz sowie die Straßenmeisterei im Einsatz. Im Zuge der Unfallaufnahme musste die B 10 in Fahrtrichtung Enzweihingen kurzfristig gesperrt werden, wodurch Verkehrsbehinderungen entstanden.

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Remseck am Neckar: Unfall auf der L 1144

Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 18.000 Euro sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Dienstag (05.12.2023) gegen 12.50 Uhr auf der Landesstraße 1144 auf Höhe Aldingen ereignete. Eine 59 Jahre alte Citroen-Fahrerin war auf der L 1144 von der Landesstraße 1100 kommend zunächst in Fahrtrichtung Ludwigsburg unterwegs. Auf Höhe des Abzweigs in Richtung Kornwestheim wollte die Frau nach links abbiegen. Vermutlich übersah sie hierbei einen entgegenkommenden 30 Jahre alten Fiat-Fahrer, der aus Richtung Ludwigsburg herannahte, und stieß mit diesem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat noch gegen einen Ford Transit geschleudert, dessen 48-jähriger Fahrer von Kornwestheim kommend verkehrsbedingt an der Einmündung stand. Die 59 Jahre alte Frau und der 30-Jährige im Fiat erlitten leichte Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Der Citroen und der Fiat waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Feuerwehr und Straßenmeisterei befanden sich ebenfalls im Einsatz.

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Ingersheim-Großingersheim: Einbruch in Fabrikhalle

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Montagabend (04.12.2023) gegen 20:45 Uhr gewaltsam Zutritt in eine Fabrikhalle im Gröninger Weg in Großingersheim. Mutmaßlich, da ein Alarm auslöste, verließen die Unbekannten das Gebäude wieder ohne etwas entwendet zu haben. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

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Weil der Stadt: 18-Jähriger mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs

Mehrere waghalsige Überholmanöver leistete sich ein 18 Jahre alter Opel-Lenker am Dienstag (05.12.2023) gegen 19:15 Uhr zwischen Weil der Stadt und Merklingen. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll der junge Mann bereits in der Merklinger Straße in Weil der Stadt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit ein Fahrzeug vor ihm überholt haben. Auch nach der Ortsausfahrt in Richtung Merklingen soll er weiter Pkws überholt und mit quietschenden Reifen um Kurven gefahren sein. Es besteht der Verdacht, dass der 18-Jährige sich mit einem anderen noch unbekannten Verkehrsteilnehmer ein illegales Kraftfahrzeugrennen geliefert haben könnte. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07152 605-0 oder per E-Mail an leonberg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Leonberg in Verbindung zu setzen.

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red

Genutzte Quellen: Staatsanwaltschaft Heilbronn / Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Schillerplatz-Crash in Ludwigsburg: BMW rammt Bus und Opel – hoher Sachschaden

Ludwigsburg – Am Dienstag, den 5. Dezember 2023, kam es gegen 13:00 Uhr auf dem Schillerplatz in Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Eine 33-jährige BMW-Fahrerin befuhr die Rechtsabbiegespur in Richtung Schillerstraße. In ihrem Fahrstreifenverlauf wechselte sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links, kollidierte seitlich mit einem Linienbus, der auf dem Geradeausstreifen in Richtung Myliusstraße fuhr, und wurde anschließend nach rechts abgewiesen.

Der Zusammenstoß führte auch zu einer seitlichen Kollision mit einem vor der BMW fahrenden Opel, dessen 52-jährige Fahrerin leichte Verletzungen erlitt. Die BMW-Fahrerin wurde zur weiteren Überprüfung ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug der BMW-Fahrerin war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Linienbus konnte seine Route nach der Unfallaufnahme fortsetzen. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 55.000 Euro geschätzt.

Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die örtliche Polizei.

red

Ludwigsburg fördert kommunikative Begegnungen: Neue Schwätzbänkle gegen Einsamkeit

Ludwigsburg – Die Einführung von Schwätzbänklen, die die Kommunikation zwischen den Menschen fördern und Einsamkeit, insbesondere bei Senior*innen, lindern sollen, wird in Ludwigsburg weiter ausgebaut. Die Stadtverwaltung stellt drei weitere dieser Bänke auf, die vom Kreisseniorenrat und von der Stiftung Jugendförderung Arbeit und Soziales der Kreissparkasse Ludwigsburg gestiftet wurden.

Die Aktion gegen Einsamkeit, initiiert vom Landesseniorenrat, fand positive Resonanz bei den Seniorenräten in der Stadt und im Landkreis Ludwigsburg. Die neuen Schwätzbänke finden ihren Platz im Arsenalgarten, am Schillerplatz und bald auch in der Asperger Straße. Hier haben Menschen die Gelegenheit, Platz zu nehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen, ein “Schwätzle” zu halten.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht bedankte sich während eines Vor-Ort-Termins im Arsenalgarten bei der Vorsitzenden des Kreisseniorenrats, Nora Jordan-Weinberg, sowie Schatzmeisterin Hildegund Gramesspacher. Er betonte, dass die Schwätzbänke dazu beitragen, zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und das Miteinander zwischen den Generationen in der Stadtgesellschaft zu fördern. Der Oberbürgermeister zeigte sich dankbar für die Unterstützung durch den Kreisseniorenrat und die Stiftung der Kreissparkasse und erwägt, weitere Bänke, auch in den Stadtteilen, in Zusammenarbeit mit dem Stadt- und Kreisseniorenrat aufzustellen.

red

Winterpflichten in Ludwigsburg: Das sind die neuen Regeln ab dem 10. Dezember

Ludwigsburg – Der Winter bringt nicht nur niedrige Temperaturen, sondern auch die Pflicht zur Räumung und Streuung von Gehwegen mit sich. Hier sind die wesentlichen Regeln aus der aktuellen Satzung der Stadt Ludwigsburg, die diesen Samstag (9. Dezember) veröffentlicht wird und einen Tag später in Kraft tritt:

  1. Räumungspflicht: Gehwege müssen von Schnee oder auftauendem Eis so befreit werden, dass die Sicherheit der Fußgänger*innen gewährleistet ist. Die Räumung sollte in einer Breite von mindestens einem Meter erfolgen, auch auf gemeinsamen Geh- und Radwegen.
  2. Zeitliche Vorgaben: Werktags muss die Räumung bis 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr erfolgen. Tagsüber ist bei Bedarf wiederholt zu räumen und zu streuen. Die Pflicht endet erst um 21 Uhr.
  3. Streupflicht: Zum Bestreuen sollten abstumpfende Materialien wie Sand, Splitt oder Asche verwendet werden. Der Einsatz von Salz, salzhaltigen oder anderen umweltschädlichen Stoffen ist grundsätzlich untersagt. Ausnahmen gelten nur bei Eisregen, Eisglätte oder an besonderen Gefahrenstellen.
  4. Zugang zu Fahrbahnen: Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von mindestens einem Meter zu räumen. Wenn Gehwege nur auf einer Straßenseite vorhanden sind, trifft die Räumpflicht diejenigen, vor deren Grundstück sich der Gehweg befindet.
  5. Schneeentsorgung: Beim Räumen darf Schnee nicht in die Straßenrinne oder auf Abläufe geschippt werden, sondern gehört an den Gehwegrand. Dies verhindert Behinderungen im Fahrzeugverkehr und verstopfte Abläufe bei Tauwetter.

red

OB Knecht vertritt Ludwigsburg in Brüssel: Einsatz für Kommunen auf EU-Ebene

Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht begab sich vergangene Woche nach Brüssel, um die Interessen seiner Stadt sowie des Städtetags Baden-Württemberg bei verschiedenen EU-Akteuren zu vertreten. In Gesprächen mit Europaabgeordneten wie Professor Dr. René Repasi und Daniel Caspary setzte er sich zudem mit Johannes Noack, Mitglied des Kabinetts von EU-Kommissar Johannes Hahn für Haushalt und Verwaltung, auseinander. Auch mit Florian Hassler, Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium Baden-Württemberg, wurden wichtige Themen erörtert.

Der Besuch beinhaltete eine Podiumsdiskussion zum Thema “Die Rolle der Kohäsionspolitik in der grünen und digitalen Transformation – bereit für die Zukunft?”. Neben Peter Berkowitz, Direktor der EU-Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung, Matthias Ecke, SPD-Mitglied des Europäischen Parlaments, Katja Fischer, Bürgermeisterin der Stadt Trochtelfingen, und Professor Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistags Baden-Württemberg, nahm auch OB Knecht teil.

Die Kohäsionspolitik verfolgt das Ziel, Standortnachteile abzubauen und strukturschwachen Regionen beim Wachstum zu unterstützen, indem sie Projekte fördert und finanziell unterstützt. Knecht betonte die Notwendigkeit, die Interessen und Herausforderungen der baden-württembergischen Kommunen auf Landes- und Europaebene zu vertreten. Besonders hervorgehoben wurde die Wichtigkeit, dass Regelungen aus Brüssel und Straßburg genau auf die kommunale Lebenspraxis zugeschnitten sind, insbesondere in Bezug auf Klimaschutz, Stadtplanung und beschleunigte Verfahren in der Vergabe.

red

Schwerer Verkehrsunfall in Gemmrigheim: Drei Verletzte und hoher Sachschaden

Am Dienstagabend gegen 18:10 Uhr ereignete sich in Gemmrigheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 61-jähriger Audi-Fahrer die Vorfahrt eines 19-jährigen VW-Golf-Fahrers missachtete.

Der Audi-Fahrer befuhr laut der Polizei die Straße “Im Gräble” in Richtung Mühlackerweg, während der VW-Golf-Fahrer zeitgleich die Kirchheimer Straße in Richtung Ortsmitte Gemmrigheim befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision, bei der sich der Audi um 180 Grad drehte und auf dem Gehweg zum Stehen kam. Der VW blieb im Kreuzungsbereich liegen. Der Audi-Fahrer und seine Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen, ebenso der VW-Fahrer. Alle wurden zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 EUR. Einsatzkräfte der Feuerwehr Gemmrigheim, zwei Rettungswagen und ein Notarzt waren vor Ort. Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme geregelt.

red

Benutzte Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizeibericht Ludwigsburg und der Region: Mann entblößt sich im Einkaufsmarkt und weitere Meldungen

Erdmannhausen: Wohnungseinbruch

Am Montagabend (04.12.2023) brach ein unbekannter Täter vermutlich gegen 20:00 Uhr in ein Haus in der Dorfwiesenstraße in Erdmannhausen ein. Er verschaffte sich wahrscheinlich über ein aufgehebeltes Fenster Zugang. Im Inneren durchsuchte der Einbrecher verschiedene Schränke und Schubladen. Ob dabei Diebesgut erbeutet wurde, steht noch nicht fest. Die Polizei umstellte das Gebäude, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der Täter noch im Inneren aufhielt. Gleichzeitig wurden Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Der Einbrecher hatte das Haus jedoch bereits verlassen. Die Höhe des Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Renningen: 61 Jahre alter Mann entblößt sich

Die Polizei ermittelt wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses gegen einen 61 Jahre alten Mann. Dieser hatte sich am Donnerstag (30.11.2023) gegen 20:20 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Alten Bahnhofstraße in Renningen entblößt. Ein 19-Jähriger, der sich vor dem Markt befand, konnte den 61-Jährigen mit heruntergelassener Hose und Unterhose von außen erkennen und alarmierte die Polizei. Nachdem ein Rettungswagen hinzugezogen wurde, da der 61-Jährige zunächst an Atemnot litt, lehnte der Mann schließlich eine medizinische Versorgung ab. Ihm wurde im weiteren Verlauf ein Platzverweis erteilt. Die Ermittlungen dauern an.

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Remseck am Neckar-Pattonville: Unfallflucht

Am Montag (04.12.2023) ereignete sich zwischen kurz nach 09:00 Uhr und kurz nach 10:00 Uhr am Fahrbahnrand des Washingtonrings in Pattonville eine Unfallflucht. Ein unbekannter Fahrzeuglenker streifte beim Vorbeifahren einen geparkten Skoda und hinterließ einen Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Anhand von festgestellten Lackantragungen dürfte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um ein rotes Fahrzeug handeln. Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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BAB 8/Rutesheim: Verlorene Auffahrrampe führt zu 50.000 Euro Sachschaden

Mindestens 18 Fahrzeuge wurden am Donnerstagabend (30.11.2023) auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Heimsheim und Rutesheim in Fahrtrichtung Stuttgart beschädigt. Grund hierfür war eine metallene Auffahrrampe, die vermutlich ein LKW zuvor verloren hatte. Zeugen, die Hinweise zur Herkunft der Auffahrrampe geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

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Rutesheim: Verkehrsunfall mit rund 30.000 Euro Schaden – Zeugen gesucht

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht am Montag (04.12.2023) gegen 18:05 Uhr auf der Bundesautobahn 8 bei Rutesheim. Ein unbekanntes Fahrzeug wechselte plötzlich vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen, was zu einem Ausweichmanöver und einem Zusammenstoß mit einem BMW führte. Der unbekannte Verursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Benutzte Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg