Ludwigsburg richtet Waffenverbotszone für Venezianische Messe ein – Strenge Sicherheitsmaßnahmen nach Anschlag in Solingen

Ludwigsburg – Knapp eine Woche nach dem schrecklichen Anschlag in Solingen, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und acht weitere verletzt wurden, hat die Stadt Ludwigsburg zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für die bevorstehende Venezianische Messe ergriffen. Im Rahmen dieser Maßnahmen wird der Stadtverwaltung zufolge eine Waffenverbotszone eingerichtet, die von Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, jeweils von 11 bis 23.30 Uhr gilt. Die Zone erstreckt sich über die gesamte Veranstaltungsfläche rund um den Marktplatz,

In dieser Zone sind jegliche Waffen sowie Messer mit einer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern verboten. Besucher der Messe werden daher gebeten, keine Taschenmesser oder andere potenziell gefährliche Gegenstände mitzubringen. Verstöße gegen die Verordnung können mit einem Bußgeld geahndet werden, und die entsprechenden Gegenstände können beschlagnahmt werden. Je nach Lage kann auch ein Platzverweis ausgesprochen werden.

Um die Einhaltung der Verbotszone zu gewährleisten, wird das Sicherheitspersonal stichprobenartige Taschenkontrollen durchführen. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden angesichts der jüngsten Ereignisse nochmals verstärkt, um den Besuchern eine möglichst sichere Veranstaltung zu ermöglichen.

„Wir wollen bei der Venezianischen Messe unbeschwert feiern, nehmen die aktuellen Vorfälle in Solingen und in Siegen aber sehr ernst“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Mit der Waffenverbotszone hat die Stadt die gesetzlichen Mittel ausgeschöpft, um die Veranstaltung so sicher wie möglich durchzuführen. Jetzt freuen wir uns auf eine tolle Venezianische Messe mit vielen schönen und magischen Momenten.“

red

Polizeipräsidium Ludwigsburg begrüßt 16 neue Polizistinnen und Polizisten

LUDWIGSBURG – Frischer Wind beim Polizeipräsidium Ludwigsburg: Am 2. September traten 16 neue Polizeibeamtinnen und -beamte ihren Dienst an, um das Team zu verstärken. “Die Freude über den Zuwachs und die Personalverstärkung ist groß – Sie werden dringend gebraucht,” sagte Polizeipräsident Thomas Wild bei der Begrüßung der Neuzugänge.

Neun der neuen Kolleginnen und Kollegen haben kürzlich ihr Studium an der Hochschule für Polizei abgeschlossen und starten nun in den Polizeirevieren sowie bei der Verkehrspolizeiinspektion ins Berufsleben. Sechs weitere Beamtinnen und Beamte haben sich auf eigenen Wunsch nach Ludwigsburg versetzen lassen und werden das Polizeirevier Böblingen und die Verkehrspolizeiinspektion verstärken. Ein weiterer Polizist hat den Wechsel vom Polizeipräsidium Technik und Logistik zur Kriminalpolizeidirektion Böblingen vollzogen.

“Sie alle haben sich für einen besonderen Beruf entschieden, der Ihnen neue, abwechslungsreiche und spannende Herausforderungen bieten wird,” betonte Wild weiter und wünschte den neuen Kräften einen guten Start.

Auch am 1. Oktober wird das Polizeipräsidium Ludwigsburg wieder Zuwachs erhalten, wenn 29 Kolleginnen und Kollegen nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums an der Hochschule für Polizei in den Dienst zurückkehren. Sie werden in den Revieren, der Verkehrspolizeiinspektion und der Kriminalpolizei eingesetzt. Zusätzlich wird eine Polizeibeamtin aus Hessen neu in das Präsidium eintreten.

Im Herbst wird das Team jedoch auch einige Abgänge verzeichnen, da insgesamt neun Beamtinnen und Beamte das Polizeipräsidium Ludwigsburg verlassen werden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Messerangriff am Arsenalplatz in Ludwigsburg: 24-Jähriger bei Gewalteskalation zweier Gruppen schwer verletzt

LUDWIGSBURG – Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen junger Männer führte am Freitagabend (30.08.2024) in der Ludwigsburger Innenstadt zu einem größeren Polizeieinsatz. Gegen 18.15 Uhr alarmierten mehrere Zeugen die Polizei, nachdem sie beobachtet hatten, wie es zu einem Streit kam, bei dem auch ein Messer zum Einsatz gekommen sein soll.

Wie es in der Mitteilung heißt, traf die Polizei in der Arsenalstraße auf fünf Personen, darunter ein 24-jähriger Mann, der bereits schwer verletzt war. Er hatte eine Stichverletzung erlitten und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde.

Ersten Ermittlungen zufolge waren die beiden Gruppen zuvor am Bahnhof in Ludwigsburg aufeinandergetroffen. Die Auseinandersetzung eskalierte, als eine kleinere Gruppe von vier Personen von einer größeren Gruppe von etwa zehn bis fünfzehn Personen mit Pfefferspray angegriffen wurde. Die vier jungen Männer im Alter von 24 und 25 Jahren ergriffen die Flucht, wurden jedoch von der größeren Gruppe verfolgt.

Im Bereich des Arsenalplatzes kam es schließlich zu der Eskalation: Ein Täter aus der größeren Gruppe verletzte einen der 24-Jährigen mit einem Messer schwer. Ein 25-Jähriger, der ihm zur Hilfe eilte, wurde ebenfalls angegriffen, gestoßen und geschlagen. Anschließend flüchteten die Angreifer zu Fuß in Richtung Solitudestraße.

Die Polizei sucht nun nach den Tätern, von denen bislang nur vage Beschreibungen vorliegen. Der Messerträger wurde als Jugendlicher zwischen 15 und 17 Jahren mit langen Haaren, einer langen, dunkelgrünen Hose und einem schwarzen Oberteil mit reflektierenden Punkten beschrieben. Zwei weitere Verdächtige, ebenfalls etwa 17 Jahre alt, trugen schwarze Kapuzenpullover bzw. graue Oberteile und hatten ebenfalls lange Haare.

Die sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden der Verdächtigen. Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 02. September, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 32 ist die Straße vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Kanalarbeiten Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich 20. September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Bis voraussichtlich 7. September ist die Heinrich-Schweitzer-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, die Steinstraße ist nur eingeschränkt befahrbar (Fernwärmearbeiten).

Hindenburgstraße
Bis voraussichtlich 6. September besteht auf Höhe der Hindenburgstraße 44 eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Kranabbau). Es ist eine Ersatzbushaltestelle in der Friedrichstraße eingerichtet. Der Zugang zu privaten Stellplätzen und zur Tiefgarage bleibt gewährleistet.

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 27. September.

Marktplatz / Stadtkirchenplatz / Untere Marktstraße /Holzmarkt /Schorndorfer Straße – Venezianische Messe
Es besteht vom 5. bis 8. September eine Vollsperrung bei der Katholischen Kirche zwischen Eberhardstraße / Bärenstraße und Eberhardstraße / Alte Gasse. Nur am 6. September zwischen 17 und 19.30 Uhr ist die Schorndorfer Straße zwischen Mömpelgardstraße und Wilhelmstraße / Obere Marktstraße voll gesperrt.

Myliusstraße
Die Straße ist halbseitig für den Verkehr gesperrt und eingeschränkt befahrbar (Leitungsarbeiten) voraussichtlich bis 15. Oktober.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten, Verlegung von Fernwärmeleitungen) voraussichtlich bis 2. November.

Sudetenring
Bis voraussichtlich 6. September ist die Straße eingeschränkt befahrbar (Verlegung Stromkabel). Der Verkehr wird mit einer Ampelschaltung geregelt. Eventuell kommt es zu Sperrungen einzelner Straßen. Eine Zu- und Abfahrt wird immer möglich sein.

Tammer Straße
Im Bereich der Tammer Straße 5 sind die Straße für den Fahrverkehr sowie der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich 20. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende September gesperrt (Montagegrube), eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich Anfang November (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Zufahrt in die Körnerstraße von der Wilhelmstraße aus ist gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar  und für den Fahrradverkehr gesperrt bis voraussichtlich 27. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Verkehrsunfälle, Gewaltvorfälle und Vandalismus: Mehrere Verletzte und Sachschäden im Landkreis Ludwigsburg

Schwerer Unfall in Münchingen: Vier Verletzte und 40.000 Euro Schaden nach Kollision im Kreuzungsbereich

Eine schwer verletzte Person, drei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von rund 40.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag (31.08.2024) gegen 23:30 Uhr im Kreuzungsbereich der Stuttgarter Straße und der Kornwestheimer Straße in Münchingen ereignete. Ein 29-jähriger BMW-Lenker befuhr die Stuttgarter Straße in Richtung B10 und bog an der Kreuzung zur Kornwestheimer Straße nach links ab. Zeitgleich befuhr ein 35-jähriger Porsche-Lenker aus Müllerheim kommend die Kornwestheimer Straße und bog nach links in die Stuttgarter Straße ein. Hierbei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge im Kreuzungsbereich. Durch die Kollision erlitt der 29-Jährige schwere Verletzungen. Der 35-Jährige sowie zwei Mitfahrer in seinem Porsche erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden durch Rettungsfahrzeuge in Krankenhäuser gebracht. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Kreuzungsbereich ist ampelgeregelt, weshalb nach aktuellem Ermittlungsstand ein Fahrzeuglenker die rote Ampel missachtet haben muss. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können und bittet diese sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail stuttgart-Vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

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Gewalttat im Bürgergarten: 20-Jähriger mit Weinglas attackiert – Polizei sucht wichtigen Zeugen

Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei nachdem es in der Nacht zum Sonntag (01.09.2024) im Bereich des Bürgergartens in Bietigheim-Bissingen zu einer Attacke auf einen 20-Jährigen gekommen ist. Der 20 Jahre alte Mann und ein 19-Jähriger befanden sich im Bürgergarten, als sie einem 18- und einem weiteren 19-Jährigen begegneten. Der 18-Jährige musste sich dann wohl übergeben und habe das Gespräch, das der 20 Jahre alte Mann und dessen 19-jähriger Begleiter führten, als Provokation missverstanden. In der Folge attackierte er den 20-Jährigen, wobei er ihm auch ein Weinglas ins Gesicht geschlagen habe. Dieses ging hierbei zu Bruch. Ein weiterer Schlag des 18-Jährigen, der das zerbrochene Glas noch in der Hand hielt, führte schließlich zu einer Verletzung am Hals des 20-Jährigen. Der 18-jährige Tatverdächtige und der 19-Jährige, der ihn begleitete, ergriffen die Flucht. Der verletzte 20-Jährige wurde vom alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise stellte sich die Verletzung letztlich als leicht heraus. Im Zuge der ersten polizeilichen Maßnahmen nahm ein bislang noch unbekannter Radfahrer vor Ort Kontakt zu einer Polizeibeamtin auf und gab einen Hinweis, so dass die beiden 18 und 19 Jahre alten Männer unweit des Tatorts vorläufig festgenommen werden konnten. Ihnen wurden Handschließen angelegt und sie wurden zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht. Beide wurden, nachdem die notwendigen polizeilichen Maßnahmen durchgeführt waren, wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, bittet nun insbesondere den Radfahrer, sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen.

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Remseck am Neckar: Pedelec-Fahrerin bei Unfall mit Kind schwer verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Zweiradfahrenden kam es am Sonntag (01.09.2024) gegen 11:55 Uhr im Bereich der U-Bahn Haltestelle Neckargröningen. Eine 68-jährige Pedelec-Lenkerin befuhr den Radweg “Im Pfädle” aus Hochdorf kommend in Richtung Aldingen. An der Unterführung der U-Bahn Haltestelle missachtete eine 6-jährige Radfahrerin die Vorfahrt der 68-Jährigen und es kam zur Kollision der beiden Zweiräder. Hierdurch stürzte die 68-Jährige von ihrem Pedelec und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdient in ein Krankenhaus gebracht. Das 6-jährige Mädchen erlitt leichte Verletzungen und wurde an der Unfallstelle erstversorgt. Es entstand Sachschaden von rund 100 Euro.

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Graffitisprayer in Gerlingen verursachen Sachschaden – Polizei sucht Zeugen

Einen Sachschaden in bislang unbekannter Höhe verursachten Graffitisprayer, die zwischen Samstag (31.08.2024) und Sonntag (01.09.2024) im Bereich der Feuerbacher Straße in Gerlingen mehrere Gebäudeteile beschmierten. Auch an der U-Bahn-Haltestelle “Gerlingen Siedlung” beschmierten die unbekannten Personen die Haltestellen mit verschiedenen Worten, Symbolen und Zahlenkombinationen. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0 oder E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Küchenbrand in Asperg: 21-Jährige mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung – 35.000 Euro Schaden

ASPERG – Am Sonntagnachmittag (01.09.2024) rückten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in die Wunnensteinstraße aus, nachdem in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein Küchenbrand ausgebrochen war. Ursache war eine 21-jährige Bewohnerin, die den Herd in ihrer Küche versehentlich eingeschaltet ließ. Eine auf dem Herd stehende Pfanne mit Öl erhitzte sich derart, dass sich das Öl entzündete.

Die Flammen griffen nach Angaben der Polizei schnell auf einen Wasserkocher und eine Kaffeemaschine über. Der Versuch der jungen Frau, das Feuer mit einem Handtuch zu ersticken, blieb erfolglos. In Panik verständigte sie eine Nachbarin, die daraufhin den Notruf wählte. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Die 21-Jährige musste jedoch wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der entstandene Sachschaden wird auf rund 35.000 Euro geschätzt. Die betroffene Wohnung ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Glücklicherweise konnten die übrigen Anwohner nach Abschluss der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren.

red

Stadt Stuttgart modernisiert den Nahverkehr: 40 neue Stadtbahnen für die SSB mit Unterstützung des Landes

Stuttgart – Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) investiert in die Zukunft der urbanen Mobilität und erweitert ihren Fuhrpark um 40 neue Stadtbahnwagen des Typs S-DT 8.16. Mit einer Förderzusage von rund 84 Millionen Euro unterstützt das Land Baden-Württemberg dieses Projekt großzügig. Bei der Übergabe des Förderbescheids am Freitag in der SSB-Hauptwerkstatt in Möhringen betonte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) die Bedeutung dieser Maßnahme für die klimafreundliche Mobilität in der Landeshauptstadt.

„Damit der öffentliche Verkehr besser und noch klimafreundlicher wird, fördert das Land die Anschaffung neuer Stadt- und Straßenbahnen“, erklärte Minister Hermann. „Die neuen Stadtbahnwagen bieten nicht nur mehr Komfort und Barrierefreiheit, sondern sind auch ein attraktives Angebot, um vom Auto auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.“ Die 40 neuen Fahrzeuge stellen eine erhebliche Modernisierung des bestehenden Fuhrparks dar und sollen gleichzeitig das wachsende Streckennetz der SSB bedienen.

Erweiterte Funktionen und Barrierefreiheit

Die neuen Stadtbahnen vom Typ S-DT 8.16, die von der Stadler Deutschland GmbH, einem Tochterunternehmen der schweizerischen Stadler Rail AG, geliefert werden, sind speziell auf die Anforderungen Stuttgarts zugeschnitten. Die Wagen bieten mehr Platz für Fahrgäste mit besonderen Bedürfnissen, wie etwa Eltern mit Kinderwagen oder Fahrgäste mit Fahrrädern. Die Zahl der Mehrzweckbereiche wurde verdoppelt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Darüber hinaus wurden die Fahrzeuge im Hinblick auf Barrierefreiheit optimiert: Die bisherigen zentralen Haltestangen entfallen zugunsten neuer Haltemöglichkeiten, die Lehnhilfen bieten. Auch Aufstehhilfen für gehbehinderte Menschen wurden integriert, um das Erheben vom Sitzplatz zu erleichtern. Diese Anpassungen sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit mit Behindertenverbänden und SSB-Mitarbeitern.

„Wir folgen den sich ändernden Vorstellungen unserer Fahrgäste und richten uns nach ihren Wünschen“, sagte Thomas Moser, Vorstandssprecher und Technischer Vorstand der SSB. „Mit dieser neuen Fahrzeugflotte bieten wir ein zeitgemäßes Angebot, das sowohl die Ansprüche an Komfort als auch an Barrierefreiheit erfüllt.“

Hohe Kapazität und Nachhaltigkeit

Die Stadtbahnen S-DT 8.16 bestehen aus fest gekuppelten Triebwageneinheiten mit einer Länge von jeweils 39 Metern und bieten insgesamt Platz für 250 Fahrgäste, darunter 98 Sitzplätze. Die Antriebsleistung jeder Einheit beträgt 800 Kilowattstunden. Die Fahrzeuge werden auf einigen Linien in Doppeltraktion eingesetzt, was die Kapazität auf 500 Fahrgäste erhöht. Lieferant der 40 neuen Fahrzeuge ist die Stadler Deutschland GmbH, ein Unternehmen der schweizerischen Stadler Rail AG. Die SSB wird mit 20 Einheiten einen Teil ihrer Fahrzeugflotte erneuern und erweitern, die momentan 224 Fahrzeuge umfasst.

Mit der neuen Flotte setzt die SSB auch ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit. Die neuen Fahrzeuge werden sukzessive ältere Modelle ersetzen, die seit den 1980er Jahren im Einsatz sind und teilweise über 3,5 Millionen Kilometer Laufleistung erreicht haben. Die Modernisierung ist Teil einer größeren Initiative, um den öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten.

Die SSB betreibt ein Stadtbahnnetz mit einer Länge von knapp 140 Kilometern und einem Liniennetz von über 250 Kilometern, auf dem derzeit 17 Linien unterwegs sind. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500 Mitarbeitende, von denen knapp die Hälfte im Fahrdienst tätig ist. Die Erweiterung der Flotte ist auch eine Reaktion auf das steigende Fahrgastaufkommen und die wachsenden Anforderungen an den ÖPNV in der Region.

red

Verwendete Quelle: Verkehrsministerium Baden-Württemberg

Neuer Sparkassenchef Neth in Ludwigsburg: Austausch mit Kreissparkassenvorstand und Kurzvisite bei ‘Louise’

Ludwigsburg, August 2024 – Ein besonderer Gast in der Barockstadt: Dr. Matthias Neth, frischgebackener Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg (SVBW), ließ es sich nicht nehmen, bei seinem Antrittsbesuch in Ludwigsburg persönlich das berühmte größte Sparschwein der Welt, die „Louise“, in Augenschein zu nehmen. Seit dem 1. Mai 2024 lenkt der in Stuttgart geborene und in Tübingen promovierte Jurist die Geschicke des SVBW – ein Anlass, den Austausch mit einer der größten Kreissparkassen des Landes zu vertiefen.

„Selbstverständlich führen mich meine Gespräche zunächst zu einer der größten Kreissparkassen in Baden-Württemberg und Deutschland, nämlich nach Ludwigsburg, um mich hier vor Ort über Aktuelles zu informieren. Zudem eine schöne Gelegenheit, um das größte Sparschwein der Welt, die Louise, in Augenschein zu nehmen.“, sagte Neth mit einem Schmunzeln.

Dr. Heinz-Werner Schulte, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg, begrüßte den neuen SVBW-Präsidenten herzlich: „In einer Zeit des dynamischen Wandels gewinnt der Zusammenhalt im Verbund immer mehr an Bedeutung. Große Herausforderungen kann man noch besser mit vereinten Kräften meistern. Dabei unterstützen wir uns mit unseren Kernkompetenzen gegenseitig, um erfolgreich die Zukunft zu gestalten. Davon profitieren nicht zuletzt unsere Firmen- und Privatkunden sowie alle Mitarbeitenden.“

Auch Landrat Dietmar Allgaier, Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg, sowie die Vorstandsmitglieder Thomas Raab und Thomas Geiger nutzten die Gelegenheit, um Dr. Neth über die neuesten Entwicklungen in der Kreissparkasse zu informieren.

Zum Abschluss versprach Dr. Neth, spätestens zum 175. Jubiläum der Kreissparkasse Ludwigsburg im Jahr 2027 erneut vorbeizuschauen, fügte er hinzu und natürlich, um zu sehen, wie “Louise” bis dahin weitergewachsen ist.

red

Neue markante Silhouette in Ludwigsburg: Neue Biomethananlage Waldäcker III der SWLB geht in die finale Phase

Ludwigsburg/Kornwestheim, 30. August 2024 – Der Bau der neuen Biomethananlage Waldäcker III der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) geht zügig voran und ist seit Kurzem auch von außen sichtbar: Die Baustelle entlang der Schwieberdinger Straße zeigt nun eine markante Silhouette, geprägt von den kürzlich installierten technischen Anlagen. Das auf 25 mal 25 Meter Grundfläche stehende quadratische Gebäude wurde in den letzten Wochen um wesentliche Komponenten erweitert, die das zukünftige Herzstück der regionalen Energieversorgung bilden werden.

Zwischen Juni und August 2024 wurden imposante Stahlsäulen an der Außenfassade des Gebäudes angebracht. Besonders auffällig ist die 33,5 Meter hohe Schornsteinanlage sowie vier Pufferspeicher, die jeweils 40 Tonnen wiegen und eine Höhe von 21 Metern erreichen. Diese beeindruckenden Strukturen stehen sinnbildlich für die große Energiemenge, die hier bald erzeugt und genutzt werden kann.

Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Mitte 2025 geplant. Ab diesem Zeitpunkt wird die Energiezentrale jährlich etwa 39 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom und rund 54 Millionen kWh Wärme erzeugen, von denen 90 Prozent des Stroms und 80 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien stammen werden. Damit können die Stadtwerke künftig knapp 3.000 Haushalte in der Region mit umweltfreundlicher Energie versorgen und gleichzeitig eine CO₂-Einsparung von rund 13.000 Tonnen im Vergleich zu herkömmlichen Gaskesseln erreichen.

Die Energiezentrale Waldäcker III vereint zwei Biomethan-Blockheizkraftwerke (BHKW) mit einer Gesamtleistung von 9 Megawatt. Ergänzt werden diese durch eine Wärmepumpe mit einer Leistung von 3,6 Megawatt, die von einem dritten, kleineren BHKW (1 MW) betrieben wird. Durch diese Kombination werden Biomethan und Erdgas in Strom und Wärme umgewandelt, wobei die Wärmepumpe zusätzlich die entstehende Abwärme nutzt und ins Wärmenetz einspeist.

Die neue Anlage bildet zusammen mit dem bereits bestehenden Holzheizkraftwerk und der größten Freiflächen-Solarthermieanlage Süddeutschlands ein leistungsstarkes Trio in der nachhaltigen Energieerzeugung. Mit ihrer thermischen Spitzenleistung übertrifft die Energiezentrale sogar die beiden anderen Anlagen und erzeugt etwa zehnmal so viel Wärme wie die Solarthermieanlage. Ein weiterer Vorteil für die Energieunabhängigkeit Ludwigsburgs: Das eingesetzte Biomethan wird nach den Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Bundesgebiet eingespeist und stammt somit aus Deutschland.

In den kommenden Wochen wird der Bau sowohl außen als auch innen weiter voranschreiten. Die Außenwände des Gebäudes werden mit einer Streckmetallfassade verkleidet, die nicht nur optische Akzente setzt, sondern auch optimalen Witterungsschutz bietet. Zudem werden die vier Pufferspeicher isoliert, um die Energieeffizienz der Anlage weiter zu maximieren. Im Inneren stehen Rohr- und Kabelarbeiten an, die unter anderem mit Transformatoren und Schaltanlagen vernetzt werden.

red

Riskantes Überholmanöver bei Schwieberdingen – Motorradfahrer nach Kollision mit betrunkenem Fußgänger schwer verletzt und weitere Meldungen

Schwieberdingen: Polizei sucht Zeugen nach gefährlichem Überholmanöver

Noch Zeugen sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0 oder E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de, zu einem gefährlichen Überholmanöver am Donnerstagabend (29.08.2024) im Bereich der sogenannten Weinstraßenkreuzung bei Schwieberdingen. Im Bereich der Kreuzung der Landesstraße 1140, von Möglingen kommend, und der Landesstraße 1141, die Richtung Markgröningen führt, soll der noch unbekannte Fahrer eines blauen VW Passat kurz nach 20.00 Uhr überholt haben, ohne wohl auf den Gegenverkehr zu achten. Fahrzeuge, die ihm entgegenkamen, mussten in der Folge bis in den Grünstreifen ausweichen. Der Lenker des VW soll seine Fahrt weiter Richtung Vaihingen an der Enz fortgesetzt haben. Die Polizei, deren Ermittlungen andauern, bittet insbesondere Personen, die durch die Fahrweise des VW gefährdet wurden, sich zu melden.

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Leonberg: Motorradfahrer schwer verletzt bei Unfall mit betrunkenem Fußgänger

Am Freitag (31.08.2024) kam es gegen 01:15 Uhr auf der Landesstraße 1187 (L1187), zwischen Glemseck und Anschlussstelle Leonberg-Ost zu einem Verkehrsunfall. Ein 61-jähriger betrunkener Besucher einer Veranstaltung befand sich zu Fuß auf dem Nachhauseweg Richtung Leonberg. Er lief dabei zunächst neben der Fahrbahn, die aufgrund einer Veranstaltung für den Regelverkehr gesperrt war. Ein 35-jähriger Lenker eines Kraftrads befuhr berechtigt den Abschnitt der L1187 ebenfalls Richtung Leonberg. Der Fußgänger schwankte im Verlauf aufgrund dessen Alkoholisierung und geriet anschließend auf die Durchgangsfahrbahn als sich zeitgleich der Motorradfahrer näherte. Infolgedessen erfasste der 35-Jährige trotz eines Ausweichversuchs den Fußgänger und kam auf der Gegenfahrbahn mit seinem Krad zum Liegen. Der Fußgänger wurde bei der Kollision leicht verletzt. Der Lenker des Krads zog sich beim Sturz hingegen schwere Verletzungen zu. Beide Personen kamen zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn kurze Zeit gesperrt werden. Am Krad entstand Sachschaden in Höhe 200 Euro. Vor Ort befanden sich Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zur Versorgung der beiden Verletzten. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte mehrere Streifenbesatzungen des Polizeireviers Leonberg und der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen wurden durch die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg übernommen.

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Bietigheim-Bissingen: Trickdiebstahl – Unbekannter bestiehlt Seniorin in ihrer Wohnung

Opfer eines Trickdiebstahls wurde eine Seniorin am Montag (26.08.2024) zwischen 12.00 Uhr und 13.00 Uhr in der Jahnstraße in Bietigheim-Bissigen. Ein bislang unbekannter Täter klingelte am, von der Frau bewohnten, Mehrfamilienhaus. Unter dem Vorwand, dass sein Besuch mit der Erneuerung der Parkplätze zusammenhänge, verschaffte sich der Mann schließlich Zugang zur Wohnung der Frau. In einem unbeobachteten Moment gelang es dem Täter einen Geldbeutel mitgehen zu lassen, bevor er schließlich wieder das Weite suchte. In dem Portemonnaie befand sich eine kleine Menge Bargeld und alte Fotos, die vor allem ideellen Wert haben. Der unbekannte Mann soll kleiner als 170 cm und etwa 50 Jahre alte gewesen sein. Er hat auffallend kurze Finger, eine kräftige Statur und ein rundes Gesicht. Seine Haare waren kurz und er trug eine Uhr mit einem sehr großen Ziffernblatt. Bekleidet war er mit einer dunklen Jeans mit hellen Flecken, einem in hell-und dunkelblau kleinkarierten Hemd sowie einem kleinen Halstuch. Zeugen, die weitere Angaben zu dem Täter machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, bei der Polizei zu melden.

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Hemmingen: Einbruch in Wohnhaus – Täter hebelt Fenster auf

Zwischen Donnerstag (29.08.2024), 16:00 Uhr und Freitag (30.08.2024), 14:00 Uhr, wurde in eine Doppelhaushälfte in der Laurentiusstraße eingebrochen. Hierbei hebelte der bislang unbekannte Täter das Küchenfenster im Erdgeschoss auf und gelangte so ins Innere des Hauses. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause. Der Täter durchwühlte mehrere Räume und verließ das Haus wieder über das Fenster, durch welches er eingestiegen war. Zum Diebesgut können bislang keine Angaben gemacht werden. Der entstandene Schaden am Fenster beläuft sich auf 400 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Schwieberdingen unter der Telefonnummer 07150 3837530 oder über die E-Mail-Adresse schwieberdingen.pw@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen. Alternativ können sachdienliche Hinweise auch an das Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer 07156 4352 0 oder über die E-Mail-Adresse ditzingen.prev@polizei.bwl.de mitgeteilt werden.

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Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfallflucht in der Bahnhofstraße – Polizei sucht Zeugen

Mehrere Hundert Euro Sachschaden entstanden bei einer Unfallflucht, die ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Donnerstag (29.08.2024) zwischen 14.00 Uhr und 14.10 Uhr in der Bahnhofstraße in Großsachsenheim verübte. Der Unbekannte streifte die linke Fahrzeugseite eines kurz vor der Wagnerstraße abgestellten Opel. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Zeugen wenden sich an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enuz.prev@polizei.bwl.de.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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