Streit eskaliert in Pattonville: 53-Jähriger attackiert mit Spitzhacke

PATTONVILLE – Am Donnerstagabend (29.08.2024) eskalierte ein bereits länger schwelender Streit zwischen mehreren Personen in der Columbusstraße in Pattonville. Was als verbale Auseinandersetzung begann, endete in einem handfesten Konflikt, bei dem unter anderem eine Spitzhacke und ein Hammer zum Einsatz kamen.

Auslöser der Eskalation war laut einer Mitteilung der Polizei Ludwigsburg ein zurückliegender Streit zwischen einem 20- und einem 23-Jährigen, den der jüngere der beiden nun offenbar klären wollte. Gegen 19.00 Uhr trafen sich die beiden Kontrahenten auf offener Straße, begleitet von Familienangehörigen. Der 23-Jährige erschien in Begleitung eines 61 Jahre alten Verwandten, während der 20-Jährige Unterstützung von einem 15-jährigen Jugendlichen und einem 53 Jahre alten Verwandten erhielt.

Laut aktuellen Erkenntnissen der Polizei griff der 53-Jährige den 61-jährigen Mann mit einer Spitzhacke an, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Gleichzeitig bedrohten der 15- und der 20-Jährige den 23-Jährigen mit einem Stock und einem Hammer. Der 23-Jährige entschied sich daraufhin zur Flucht und rannte zu Fuß davon, gefolgt von den beiden jüngeren Angreifern.

Anwohner, die die gewalttätige Auseinandersetzung beobachtet hatten, alarmierten umgehend die Polizei. Die Beamten trafen schnell am Ort des Geschehens ein und konnten die Spitzhacke sicherstellen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung sind derzeit im Gange.

red

Rückkehr auf die große Bühne: VfB-Präsident Dietmar Allgaier über die Herausforderungen und Träume der Champions League

Ludwigsburg/Stuttgart – Nach einer langen Pause kehrt der VfB Stuttgart endlich zurück auf die größte Bühne des europäischen Fußballs – die Champions League. Das letzte Mal, als die Schwaben in der Saison 2009/10 die Königsklasse erlebten, schrieben sie Geschichte. Jetzt, nach der gestrigen Auslosung, steht fest: Es warten Giganten wie Real Madrid und Paris Saint-Germain, aber auch reizvolle Duelle mit Atalanta Bergamo, Juventus Turin, Young Boys Bern, Roter Stern Belgrad und Slovan Bratislava. Wir haben mit Dietmar Allgaier, dem Präsidenten des VfB Stuttgart und Landrat des Landkreises Ludwigsburg, über die Rückkehr in die Königsklasse und die besonderen Herausforderungen gesprochen, die auf den VfB zukommen.

Fragen von Ayhan Güneş

Herr Allgaier, wie haben Sie sich gefühlt, als die Auslosung der Champions League begann? War da Nervosität im Spiel?

Natürlich war ich gespannt, welche Gegner wir als VfB bekommen werden und wo die Reisen hingehen, um unsere Visitenkarte in der Königsklasse abzugeben. Das war ich als Fan, aber natürlich noch viel mehr als Präsident. Außerdem finde ich das neue Format sehr spannend.  Von Nervosität würde ich nicht sprechen.

Gab es einen Traumgegner, den Sie sich für den VfB Stuttgart in der Champions League gewünscht haben, vielleicht auch aus persönlicher Verbundenheit oder Historie?

Eigentlich war ja eher die Frage, welche der vielen Traumgegner die unseren werden. Das sind im Übrigen nicht nur die ganz großen Namen wie Paris Saint Germain, Juventus Turin und Real Madrid. Auch Belgrad, Bratislava, Bern, Prag und Bergamo haben ihren besonderen Reiz und sind traumhaft. Das Heimspiel gegen Atalanta Bergamo wird aber für mich ein besonderes Highlight, denn der Landkreis Ludwigsburg, dem ich als Landrat vorstehe, hat eine Partnerschaft mit der Provinz Bergamo und auch die Städte Bergamo und Ludwigsburg pflegen eine Städtepartnerschaft. Auf dieses Spiel freue ich mich besonders.

Wie war Ihre Reaktion, als feststand, dass der VfB Stuttgart auf Real Madrid und Paris Saint-Germain trifft?

Ich glaube da geht es mir wie vielen unserer Fans:  Da wird ein Traum wahr, wenn wir uns im Estadio Bernabeu und zuhause in der MHP Arena gegen Paris mit diesen renommierten Topklubs aus dem obersten europäischen Regal messen dürfen. Es macht sehr stolz und bewegt mich auch.

Werden Sie persönlich im Bernabéu-Stadion sein, wenn der VfB Stuttgart gegen Real Madrid antritt?

Ja. Das betrachte ich als Ehre und auch als meine repräsentative Pflicht, die ich natürlich gerne, aber auch mit Demut und Würde im Sinne unseres VfB wahrnehme.

Wie wichtig ist es für Sie, dass die Fans des VfB Stuttgart diese besonderen Momente in der Champions League miterleben können, und planen Sie etwas, um diese Erfahrungen für die Fans unvergesslich zu machen?”

Die Mitarbeiter beim VfB arbeiten emsig und mit Akribie daran, genau des möglichst vielen Fans und Mitgliedern zu ermöglichen. Es ist wichtig, weil der ganze Verein, der ja aus Menschen mit Emotionen besteht, es sich verdient hat. So ist ja auch das Motto der Fans, die jetzt mit auf die Reise gehen.

Was bedeutet es Ihnen persönlich, den VfB Stuttgart in der Champions League zu sehen, und welche Emotionen weckt das in Ihnen, insbesondere im Hinblick auf Ihre Rolle als Präsident?

Ja, es ist wie schon gesagt bedeutend und besonders. Auch für mich persönlich, aber viel mehr für den Klub. Aber – und das ist sehr wichtig – wir dürfen bei all dem unsere Hausaufgaben nicht vergessen, die wir zu erledigen haben. Alle Verantwortlichen sind voll und ganz geerdet. Wir wissen sehr genau, dass wir uns zuvorderst im Wettbewerb der Bundesliga bewähren müssen und auch abseits des Platzes noch viele Dinge zu erledigen haben.

Was bedeutet die Teilnahme des VfB Stuttgart an der Champions League für die langfristige Vision und die Zukunft des Vereins?

Das bedeutet vor allem, den Fokus im Hier und Jetzt zu behalten und nicht vom Weg der Vernunft abzukommen. Bei uns zu bleiben. Ganz im Wissen um die Stärken, die uns dorthin geführt haben, aber auch um die Herausforderungen, uns nicht davon benebeln zu lassen. Natürlich eröffnet die Champions League Möglichkeiten, finanziell, perspektivisch und auch in der Wahrnehmung von außen. Das nehmen wir alles gerne mit und betrachten das als zusätzliche Motivation und Bestätigung. Mehr aber auch nicht.

Herr Allgaier, wir danken Ihnen für das Gespräch!

Ludwigsburg: Alkoholisierter Mercedes-Fahrer liefert sich gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei

LUDWIGSBURG – Eine gefährliche Verfolgungsjagd ereignete sich am Donnerstagabend (29.08.2024) in Ludwigsburg, als ein 57-jähriger Mercedes-Fahrer offenbar versuchte, einer Verkehrskontrolle zu entgehen. Der Mann, der sich vermutlich alkoholisiert ans Steuer gesetzt hatte, sollte gegen 19.30 Uhr an einer stationären Kontrollstelle in der Ostholzallee überprüft werden. Doch statt anzuhalten, trat er aufs Gaspedal und flüchtete.

Die Polizei nahm sofort die Verfolgung auf, die sich über mehrere Straßen und Gelände in Ludwigsburg erstreckte. Der Mercedes-Fahrer überschritt dabei mehrfach die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit, überfuhr eine rote Ampel und behinderte sogar die Einsatzfahrt eines Rettungswagens. Die Verfolgung führte unter anderem über die Schlieffenstraße, durch eine Autowaschanlage, die Siegestraße und ein Firmengelände, bis sie schließlich in der Solitudeallee eskalierte.

Dort versuchte die Polizei, das Fahrzeug zu stoppen, doch der 57-Jährige entwischte erneut, indem er direkt auf einen aus dem Streifenwagen ausgestiegenen Polizeibeamten zufuhr. Der 31-jährige Polizist konnte sich nur durch einen Sprung zur Seite retten, wurde dabei jedoch leicht vom Mercedes touchiert.

Die Flucht führte weiter über Feldwege, bis sie auf einem abgelegenen Schotterplatz ihr Ende fand. Der Fahrer versuchte noch zu Fuß zu entkommen, konnte jedoch schließlich von den Einsatzkräften vorläufig festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,3 Promille.

Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt, sein Fahrzeug sichergestellt. Nun wird gegen den 57-Jährigen unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Polizei prüft zudem, ob weitere strafrechtliche Konsequenzen folgen.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Großer Andrang erwartet: Pferdemarkt 2024 in Bietigheim-Bissingen startet bei strahlendem Wetter

Bietigheim-Bissingen – Heute ist es wieder soweit: Der traditionelle Pferdemarkt öffnet seine Tore auf den Festwiesen entlang der Enz. Tausende Besucher werden zu dem fünftägigen Spektakel erwartet, das sich längst zu einem der größten Volksfeste der Region entwickelt hat. Mit hochkarätigen Reitturnieren, buntem Vergnügungspark und einem spektakulären Feuerwerk verspricht das Event auch in diesem Jahr unvergessliche Erlebnisse. Die Stadt setzt dabei auf ein bewährtes Sicherheitskonzept, um die rund 75.000 Besucher bestmöglich zu schützen.

Vorfreude und Vorbereitung: Die Bühne ist bereit

Die letzten Vorbereitungen sind abgeschlossen, und die Festwiese erwacht zum Leben. Festwirt Karl Maier hat das große Festzelt für 3.000 Gäste errichten lassen, die ersten knusprigen Göckele sind bestellt und das Festbier steht bereit. Die Brauerei Dinkelacker hat die Fässer gefüllt, und das Team von Göckelesmaier sorgt dafür, dass im Festzelt alles reibungslos läuft. Für Reiter, Pferdefreunde und alle, die Volksfeste lieben, verspricht der Pferdemarkt auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm, das keine Wünsche offenlässt.

Hochkarätige Reitturniere und bunte Tradition

Der Pferdemarkt 2024 hält sich an den bewährten Ablauf: Großes Reitturnier, Shetlandpony-Wettbewerbe, Pferdeprämierungen, Vergnügungspark, Festzelt, Krämermarkt und der farbenfrohe Festzug durch die Bietigheimer Altstadt. Am Freitagmittag um 12 Uhr starten die Reiter in die erste Springpferdeprüfung. Mit über 370 Pferden und rund 70 Reitern gehört das Turnier des Reitervereins Bietigheim-Bissingen zu den Top 15 in Baden-Württemberg. Auf den Startlisten stehen große Namen wie Barbara Steurer-Collee, Markus Kölz und Alia Knack – die aktuelle Deutsche Meisterin. Es geht um viel Ehre, Preisgeld und wichtige Qualifikationen für zukünftige Turniere.

Ein Spektakel für die Sinne

Doch nicht nur die sportlichen Highlights stehen im Mittelpunkt. Der Vergnügungspark sorgt mit Autoscooter, Break Dance und dem Gruselhaus für Nervenkitzel, während die Besucher im Festzelt bei Göckelesmaier die typischen „Göckele“ genießen können. Auch die kleinen Gäste kommen auf ihre Kosten: Kinderkarussells und Spielstände laden zum Mitmachen ein. Am Sonntagabend dürfen sich die Besucher auf ein besonderes Highlight freuen – das langersehnte Feuerwerk wird ab 21 Uhr den Himmel über dem Enzviadukt erleuchten.

Sicherheit steht an erster Stelle

Damit das Fest unbeschwert genossen werden kann, setzt die Stadt auf ein bewährtes Sicherheitskonzept. Polizei, Feuerwehr und private Sicherheitsdienste sind vor Ort, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Einlasskontrollen, Durchfahrtssperren und verstärkte Polizeipräsenz gehören dazu, um die rund 75.000 erwarteten Besucher zu schützen. Besucher werden zudem gebeten, keine großen Taschen oder Rucksäcke mitzubringen und Hunde lieber zu Hause zu lassen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Hinweise für Festbesucher: Parkplätze und Verkehrsführung

Für die Festbesucher gibt es wichtige Hinweise: Die Parkplätze des Einkaufsmarktes Mühlwiesencenter/HIT stehen nicht zur Verfügung und werden elektronisch überwacht. Auch das Kaufland-Parkhaus schließt nach Ladenschluss und ist nachts nicht zugänglich. Besucher sollten auf die ausgewiesenen Parkflächen ausweichen und die Sperrungen rund um das Festgelände beachten.

red

Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg steigt im August erneut an

Kreis Ludwigsburg – Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg hat im August 2024 einen weiteren Anstieg verzeichnet. Laut den aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und des kommunalen Jobcenters waren insgesamt 12.855 Menschen ohne Arbeit gemeldet – ein Zuwachs von 645 Personen oder 5,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat Juli. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies sogar einem Anstieg um 1.299 Personen, was einem Plus von 11,2 Prozent bedeutet.

Die Arbeitslosenquote stieg damit im August auf 4,1 Prozent, was einen Anstieg von 0,2 Prozentpunkten gegenüber Juli darstellt. Vor einem Jahr lag die Quote noch bei 3,7 Prozent. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg lag im aktuellen Berichtsmonat bei 4,4 Prozent, ebenfalls leicht höher als im Vorjahr.

Zunahme in allen Personengruppen spürbar

Besonders stark fiel der Anstieg bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren aus. Hier meldeten sich im August 1.476 junge Menschen arbeitslos – ein Anstieg von 22,3 Prozent oder 269 Personen gegenüber Juli. Die Arbeitslosenquote in dieser Altersgruppe stieg somit um 0,9 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent.

Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen nahm weiter zu. Im August waren 3.760 Menschen länger als zwölf Monate arbeitslos gemeldet – ein Anstieg von 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat und ein Plus von 15,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Sommerferien beeinflussen den Arbeitsmarkt

Nicole Wagner, stellvertretende Leiterin der Ludwigsburger Agentur für Arbeit, erklärt die Entwicklung mit den üblichen saisonalen Effekten: „Wir befinden uns mitten in den Sommerferien in Baden-Württemberg. In dieser Zeit kommt es jedes Jahr zu einem vorübergehenden Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Junge Menschen melden sich nach Schul- oder Ausbildungsende vorübergehend arbeitslos, und zahlreiche befristete Arbeitsverhältnisse enden mit Beginn der Sommerferien. Zudem befinden sich viele Unternehmen in den Betriebsferien und stellen erst danach wieder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.“

red

Hammer-Gegner für den VfB Stuttgart: Real Madrid und PSG warten in der Champions League

Monaco – Am Donnerstagabend wurden in einer feierlichen Gala in Monaco die Gegner für die Ligaphase der UEFA Champions League ausgelost. Die deutsche Fußball-Elite, darunter Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart, bekam dabei hochkarätige Gegner zugelost.

Bayern München trifft demnach auf Paris Saint-Germain, den FC Barcelona, Benfica Lissabon, Schachtar Donezk, den GNK Dinamo Zagreb, Feyenoord Rotterdam, Slovan Bartislava und Aston Villa. Borussia Dortmund spielt gegen den FC Barcelona, Real Madrid, Shakhtar Donezk, den FC Brügge, Celtic Glasgow, den GNK Dinamo Zagreb, den SK Sturm Graz und den FC Bologna.

Für Leipzig hat der Zufallsgenerator den FC Liverpool, Inter Mailand, Juventus Turin, Atlético Madrid, Sporting Lissabon, Celtic Glasgow, Aston Villa und den SK Sturm Graz als Gegner ermittelt. Leverkusen tritt gegen Inter Mailand, den FC Liverpool, den AC Milan, Atlético Madrid, RB Salzburg, Feyenoord Rotterdam, Sparta Prag und Stade Brest an. Der VfB Stuttgart wird gegen Paris Saint-Germain, Real Madrid, Atalanta Bergao, Juventus Turin, den BSC Young Boys, den FK Roter Stern Belgrad, Sparta Prag und Slovan Bratislava spielen.

Die Gegner der einzelnen Mannschaften wurden digital ausgelost und dabei bestimmt, ob die Spiele zu Hause oder auswärts ausgetragen werden. Jeder Mannschaft wurden zwei Gegnern aus jedem der vier nach bisheriger Stärke geordneten Töpfe zugelost, sodass gegen einen Gegner aus jedem Topf zu Hause und gegen den anderen auswärts gespielt wird. Mannschaften aus demselben Verband konnten nicht gegeneinander gelost werden. Jede Mannschaft darf gegen höchstens zwei Gegner aus einem anderen Verband spielen.

Die Auslosung in Monaco hat ergeben: Der VfB empfängt in der Ligaphase unter anderem das Topteam Paris Saint-Germain und muss auswärts bei Titelverteidiger Real Madrid ran.

Unter tatkräftiger Mithilfe des ehemaligen Weltklasse-Torhüters Gianluigi Buffon und von Superstar Cristiano Ronaldo ist am Donnerstagabend in Monaco die Ligaphase der UEFA Champions League ausgelost worden. Die Ziehung ergab, dass der VfB in der heimischen MHP Arena Paris Saint-Germain, Atalanta Bergamo, die Young Boys aus Bern und Sparta Prag empfängt. Auswärts tritt das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß unter anderem bei Titelverteidiger Real Madrid an. In den weiteren Auswärtsspielen geht es zu Juventus Turin, Roter Stern Belgrad und Slovan Bratislava. Der erste Spieltag findet vom 17. bis 19. September statt. Die Ligaphase endet am 29. Januar, danach geht es mit den K.-o.-Runden weiter.

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Es war etwas ganz Besonderes, die Auslosung mitzuverfolgen. Wir dürfen uns mit den besten Clubs in Europa messen, darauf freuen wir uns sehr. Das Auswärtsspiel bei Real Madrid stand bekanntlich bei vielen in der Mannschaft und im Trainerteam ganz oben auf der Wunschliste. Gemeinsam haben wir in der abgelaufenen Saison die Qualifikation für die Champions League geschafft, und gemeinsam werden wir diese großen Herausforderungen nun angehen.“

red

red

Bundesregierung verschärft Waffenrecht, führt Gesichtserkennung ein und ändert Asylpolitik drastisch

Die Bundesregierung hat nach dem Terrorangriff von Solingen ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Vorgesehen ist der Einsatz von sogenannten “Tasern” sowie von Gesichtserkennungs- und Polizeisoftware. Das Waffenrecht soll verschärft und durch “verdachtsunabhängige” Kontrollen durchgesetzt werden. Flüchtlingen, die nicht aus der Ukraine stammen, soll bei einem Besuch von Angehörigen im Ursprungsland ohne triftigen Grund der Schutzstatus entzogen werden. Wenn Flüchtlinge bereits in einem anderen EU-Staat Leistungen erhalten können, soll in Deutschland der Bezug gestoppt werden

“Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, uns in der Bundesregierung auf weitreichende Maßnahmen zu verständigen”, sagte Innenministerin Nancy Faeser (SPD). Es gehe nicht nur um den Migrationsbereich, sondern auch um die Bereiche der Waffenrechtsverschärfung und die Befugnisse der Sicherheitsbehörden.

Die Polizei soll in Zukunft auch Gesichtserkennungssoftware einsetzen können. “Ermittlungsbehörden bekommen künftig die Befugnis zum biometrischen Abgleich von Internetdaten, der sogenannten Gesichtserkennung mit öffentlich zugänglichen Quellen, also im Internet, in den sozialen Medien”, so Faeser. Das Bundeskriminalamt (BKA) soll zur Analyse polizeilicher Daten auch sogenannte “Künstliche Intelligenz” einsetzen können. Die SPD-Politikerin erhofft sich davon, gesuchte Personen schneller identifizieren zu können. Unter Datenschützern sind beide Technologien umstritten, weil sie fehleranfällig sind und zu Diskriminierung führen können. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Einsatz von Polizeisoftware zuletzt eingeschränkt.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) ergänzte, dass der Bundespolizei sogenannte “Taser” zur Verfügung gestellt werden sollen, damit sie sich im Konfliktfall gegen Täter, insbesondere in großen Menschenmengen, durchsetzen können. Diese Elektroimpulsgeräte können bei Personen mit schwachen Herzen tödlich sein.

Darüber hinaus soll das Waffenrecht verschärft werden. “Messer haben auf Volksfesten, Sportveranstaltungen oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen nichts zu suchen. Deshalb wird es hier ein Messerverbot geben”, sagte die Innenministerin. Ausnahmen sollen etwa im beruflichen Kontext möglich sein. “Wir werden ein generelles Umgangsverbot für Springmesser einführen und darüber hinaus mit Regelungsbeispielen klarstellen, wann ein individuelles Waffenverbot gelten sollen.”

Die Bundesländer sollen an kriminalitätsbelasteten Orten, wie etwa Bahnhöfen, komplette Messerverbote einführen können. Die Bundespolizei soll künftig die Möglichkeit für verdachtsunabhängige stichprobenartige Kontrollen erhalten. Solche Kontrollen stehen in der Kritik, weil sie schikanierendes “Racial Profiling” auf Basis von Stereotypen zur Folge haben können.

“Künftig werden auch die Bundespolizei, das Bundeskriminalamt und das Zollkriminalamt abgefragt, wenn jemand eine waffenrechtliche Erlaubnis beantragt oder die Zuverlässigkeit eines Antragstellers geprüft wird”, sagte die SPD-Politikerin. Bislang hatte sich die FDP gegen schärfere Waffengesetze gestellt.

Faeser zählte als Maßnahmen gegen Islamismus mehr Befugnisse für den Verfassungsschutz bei Finanzermittlungen, eine “Task Force” aus Wissenschaft und Praxis, sowie Präventionsprojekte auf.

Mit mehreren Regelungen soll das Asylrecht verschärft werden. “Wir werden auch beim Aufenthaltsrecht und bei Rückführungen weitere Maßnahmen treffen”, erklärte die Innenministerin. “Wir werden ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse definieren bei Straftaten, die mit einem Messer begangen werden und zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem halben Jahr führen.” Ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse soll Buschmann zufolge auch im Jugendstrafrecht für Angriffe mit Messern geschaffen werden. Auch Reisen in das Heimatland sollen begrenzt werden. “Wer ohne zwingenden Grund, wie zum Beispiel eine Beerdigung naher Angehöriger, in sein Heimatland zurückreist, dem soll der Status als Flüchtling oder subsidiär Schutzberechtigter aberkannt werden”, kündigte Faeser an. Eine Arbeitsgruppe mit den Ländern soll Hürden für Dublin-Abschiebungen beseitigen.

Justizminister Buschmann kritisierte insbesondere, dass eine hohe Zahl an Abschiebungen scheitere, weil die Abschiebepflichtigen nicht angetroffen werden können. “Das muss aufhören. Und darauf haben wir uns verständigt und deshalb haben wir eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, um im Bereich der Migrationspolitik gewissermaßen einen `Realismuseinzug` erhalten, der dafür sorgt, dass wir nicht nur bestehende Gesetze umsetzen, sondern dass wir auch erweiterte Möglichkeiten haben, das schneller und effektiver zu tun”, sagte der FDP-Politiker.

Die Ausschlussgründe für Asyl sollen erweitert werden. “Wer Menschen angreift wegen ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung wegen ihres jüdischen Glaubens oder auch sonstigen menschenverachtenden Beweggründen, sprich wer islamistisch, dschihadistisch oder sonst wie extremistisch motiviert ist, kann in Deutschland kein Asyl bekommen oder als Flüchtling anerkannt werden”, sagte Buschmann. “Und deshalb werden wir die Ausschlussgründe für die Asylberechtigung und die Flüchtlingseigenschaft ausweiten.”

Anja Hajduk (Grüne), Staatssekretärin im von Minister Robert Habeck (Grüne) geführten Bundeswirtschaftsministerium, kündigte eine Streichung von Leistungen für bestimmte Flüchtlinge an. “Wir finden es richtig, wenn Flüchtlinge, die bereits in einem anderen EU-Mitgliedsstaat registriert wurden, dass sie dort dann auch ihr Asylverfahren betreiben müssen”, sagte sie. “Wenn es dann so ist, dass sowieso schon geklärt ist, dass durch ein Übernahmeersuchen auch gesichert ist, dass dort dann für die Finanzierung eine Zuständigkeit von einem benachbarten europäischen Staat für eine Person gewährleistet ist, dann ist es auch folgerichtig, dass der Leistungsanspruch, der hier bei uns möglicherweise begonnen hat zu greifen, beendet wird. Darauf haben wir uns auch gemeinsam verständigt.”

red

Der Nachrichtenüberblick für Ludwigsburg und die Region: Verkehrsunfälle, Hitlergruß-Vorfall und Einbrüche

Murr: 43-Jähriger zeigt Hitlergruß in Gaststätte – Strafanzeige wegen verfassungswidriger Symbole

Mit einer Strafanzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen muss ein 43-Jähriger nun rechnen, nachdem er am Mittwoch (28.08.2024) gegen 22.30 Uhr in einer Gaststätte in der Hindenburgstraße in Murr den Hitlergruß zeigte. Zudem äußerte der Mann lautstark eine rechtsextremistische Parole. Die eingesetzten Polizeibeamten erteilten dem 43-Jährigen daraufhin einen Platzverweis.

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Verkehrsunfall in Großsachsenheim: Zwei Verletzte und 20.000 Euro Schaden

Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 20.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch (28.08.2024) gegen 10.00 Uhr in Großsachsenheim ereignete.

Ein 53 Jahre alter VW Golf Sportsvan-Lenker wollte von der Gerhard-Rummler-Straße nach rechts auf die Landesstraße 1125 in Richtung Sersheim abbiegen. Da die Fahrbahn dort aufgrund von Bauarbeiten mittels Warnbaken abgesperrt ist, stoppte der 53-Jährige und scherte anschließend nach links aus. Ein hinter ihm fahrender 48-jähriger VW-Golf-Lenker erkannte dies mutmaßlich zu spät und fuhr ungebremst auf das Fahrzeug des 53-Jährigen auf. Durch die Kollision wurden der 53-Jährige schwer und der 48-Jährige leicht verletzt. Beide Männer wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Pkws waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

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Zeugen gesucht: Nötigung im Straßenverkehr auf der A81 im Engelbergtunnel

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht Zeugen einer Nötigung im Straßenverkehr, zu der es am Mittwoch (28.08.2024) gegen 13.15 Uhr auf der Bundesautobahn 81 kam.

Ein 43 Jahre alter Mercedes-Sprinter-Fahrer war im Engelbergtunnel in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs, als sich von hinten ein Sattelzug näherte. Mutmaßlich da der 43-Jährige aus Sicht des noch unbekannten Sattelzug-Lenkers zu langsam fuhr, betätigte dieser mehrfach die Lichthupe. An der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen verließ der Sprinter-Fahrer, der zudem einen Anhänger montiert hatte, die Autobahn in Richtung Schwieberdingen. Der Lkw-Lenker überholte dabei den 43-Jährigen, scherte vor dem Transporter wieder ein und bremste sein Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Als der unbekannte Fahrer ausstieg und auf den Sprinter-Fahrer zuging, setzte der 43-Jährige seine Fahrt fort, um einem Streit aus dem Weg zu gehen. Dabei überholte er den abgestellten Lkw und fuhr an dem Unbekannten vorbei, der hierbei gegen den rechten Außenspiegel des Sprinters schlug und diesen beschädigte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere zu der Fahrweise der beiden Beteiligten im Engelbergtunnel und danach, werden gebeten, sich unter der Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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Einbruch in Gerlingen: Unbekannte Täter dringen gewaltsam in Wohnung ein

Noch unbekannte Täter verschafften sich zwischen Montag (26.08.2024) 14.00 Uhr und Mittwoch (28.08.2024) 13.00 Uhr gewaltsam Zutritt in eine Wohnung im Amselweg in Gerlingen. Die Täter durchsuchten sämtliche Räume und Schränke. Weder das Diebesgut noch der entstandene Sachschaden können derzeit genau beziffert werden. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Gerlingen unter der Tel. 07156 9449-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Immobilienmarkt in Ludwigsburg: Preise für Wohnungen und Einfamilienhäuser sinken – lediglich vier neue Einfamilienhäuser verkauft

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg –  Jahrelang kannten die Immobilienpreise in Ludwigsburg und den umliegenden Städten nur eine Richtung: steil nach oben. Doch der Grundstücksmarktbericht 2024 offenbart, dass dieser Trend im vergangenen Jahr ins Stocken geraten ist – und in einigen Bereichen sogar eine Kehrtwende vollzogen hat.

Der Bericht, der die Marktentwicklungen des Jahres 2023 in Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Freiberg am Neckar analysiert, zeigt, dass der Immobilienmarkt in eine Phase des Umbruchs eingetreten ist. Trotz einer fast stabilen Anzahl von rund 1.300 Kaufverträgen, was nur 3 Prozent weniger als im Vorjahr sind, ging der Geldumsatz für Wohnimmobilien um bemerkenswerte 11 Prozent zurück.

Ein Markt in Bewegung: Uneinheitliche Preisentwicklungen

Die Detailauswertungen des Gutachterausschusses verdeutlichen, dass sich die Preisentwicklung stark unterscheidet, je nach Lage und Objekt. Während Immobilien in guten Lagen und neueren Baujahren sich stabil hielten oder sogar leichte Preissteigerungen verzeichneten, mussten weniger attraktive Lagen und ältere Immobilien deutliche Wertverluste hinnehmen. So fielen die Preise für Eigentumswohnungen im Durchschnitt um etwa 15 Prozent. Neubauwohnungen erlitten in 2023 einen Rückgang von 15 Prozent und kosteten im Schnitt noch 5.735 Euro pro Quadratmeter ((2022: 6.670 €/m²). Bestandswohnungen verloren ebenfalls an Wert und lagen bei durchschnittlich 3.970 Euro pro Quadratmeter – ein Rückgang von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2022: 4.500 €/m²),.

Einfamilienhäuser: Eine durchwachsene Bilanz – nur vier Neubauhäuser wechseln den Besitzer

Auch der Markt für Einfamilienhäuser ist von dieser Entwicklung betroffen. Insgesamt wurden etwa 150 Einfamilienhäuser in den drei Städten verkauft (Ludwigsburg: 75, Remseck am Neckar: 36, Freiberg am Neckar: 39), was im Vergleich zu den Vorjahren eine geringe Anzahl darstellt. Besonders bemerkenswert ist der fast vollständige Stillstand im Neubausegment, wo nur vier Neubauhäuser den Besitzer wechselten. Die Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern bleibt jedoch so uneinheitlich, dass der Gutachterausschuss bewusst darauf verzichtet, Durchschnittswerte anzugeben, um ein verzerrtes Bild zu vermeiden.

Ein Ausblick auf die Zukunft des Immobilienmarkts

Der Grundstücksmarktbericht 2024 verdeutlicht, dass der Ludwigsburger Immobilienmarkt eine neue Dynamik angenommen hat. Die Zeiten stetig steigender Preise sind offenbar vorbei, und der Markt zeigt sich in seiner Entwicklung zunehmend fragmentiert. Die Schwankungen je nach Lage und Objekt machen es für Käufer und Investoren schwieriger, pauschale Entscheidungen zu treffen. Wer in den Immobilienmarkt der Region investieren will, sollte künftig noch genauer hinschauen und die Preisentwicklungen aufmerksam verfolgen.

Zugang und weiterführende Informationen

Interessierte Bürger können den vollständigen Grundstücksmarktbericht 2024 kostenlos auf der Webseite der Stadt Ludwigsburg einsehen. Für all jene, die eine gedruckte Version bevorzugen, ist diese gegen eine Gebühr erhältlich. Zudem sind die aktuellen Bodenrichtwerte online abrufbar, was potenziellen Käufern und Investoren einen weiteren wichtigen Anhaltspunkt für ihre Entscheidungen bietet.

Der Bericht verdeutlicht: Der Immobilienmarkt in Ludwigsburg und Umgebung ist in Bewegung – und das in alle Richtungen. Investoren, Eigentümer und Kaufinteressenten stehen vor neuen Herausforderungen, die eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Lagen und Objekte erfordern.

Info:

Seit 1. Januar 2020 haben sich die Gutachterausschüsse Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Freiberg am Neckar zum gemeinsamen Gutachterausschuss Ludwigsburg und Umgebung zusammengeschlossen. Der Grundstücksmarktbericht bildet somit die Immobilienmärkte aller drei Städte ab. Er ist nach den Erfahrungen und Auswertungen des Gutachterausschusses weitestgehend homogen und vergleichbar, bedeutende Unterschiede sind nicht vorhanden. Daher werden zumeist alle drei Städte insgesamt betrachtet. Soweit Unterschiede vorhanden, werden die Analysen getrennt dargestellt.

Alle in Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Freiberg am Neckar abgeschlossenen und dem Gutachterausschuss übersandten Kaufverträge für Immobilien aus dem Jahr 2023 wurden von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erfasst, analysiert und ausgewertet. Der Grundstücksmarktbericht beruht also auf tatsächlichen Verkäufen.

Der Grundstücksmarktbericht steht auf www.ludwigsburg.de/gutachterausschuss zur kostenlosen Einsicht zur Verfügung.

Ludwigsburg: Hund tödlich verletzt – Autofahrerin flüchtet nach Rotlichtverstoß und stellt sich dann doch

LUDWIGSBURG – Ein tragischer Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 27 in Ludwigsburg, nahe des Schlossparks Monrepos. Ein 38-jähriger Mann war gemeinsam mit seinem Border Collie auf dem Fußgängerüberweg unterwegs, als eine 73-jährige Autofahrerin in ihrem Skoda das Rotlicht missachtete und den Hund erfasste.

Der 38-Jährige überquerte laut der Polizei bei grün die Straße, doch die herannahende Seniorin ignorierte das für sie geltende Rotlicht und fuhr den Hund an. Trotz sofortiger tierärztlicher Hilfe erlag der Border Collie später seinen schweren Verletzungen. Die 73-jährige Fahrerin setzte ihre Fahrt in Richtung Bietigheim-Bissingen fort, ohne anzuhalten oder Hilfe zu leisten.

Am Nachmittag stellte sich die Frau schließlich der Polizei. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.800 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft nun den genauen Hergang des Unfalls sowie die Gründe für das Fehlverhalten der Fahrerin.

red

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