MPU droht früher als bisher

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) überprüft besonders schlimme Verkehrssünder auf grundsätzliche Fahrtauglichkeit. Die umgangssprachlich auch “Idiotentest” genannte Untersuchung droht nun früher als bisher. Unfallforscher und Verkehrspsychologen hatten das schon lange gefordert.

In der bisherigen Rechtsprechung wurden bei Erstauffälligen erst ab einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille Zweifel an der Fahreignung erhoben. Jetzt können Fahrerlaubnisbehörden bereits ab 1,1 Promille ein Medizinisch-Psychologisches Gutachten zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis fordern – auch wenn der Fahrer bei der Kontrolle keine oder nur geringe alkoholbedingte Ausfallerscheinungen zeigt.

Sicherheitsexperten begrüßen die Verschärfung. “Alkohol zählt nach wie vor zu den Hauptursachen schwerer Unfälle im Straßenverkehr”, betont Verkehrspsychologe Dr. Don DeVol vom TÜV Thüringen. Vor allem Hochrisikogruppen wie Alkoholgewöhnte stellten eine enorme Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer dar. “Wir wissen, dass das Unfallrisiko bei einer Blutalkoholkonzentration ab 1,1 Promille rund zehnmal höher ist als bei einem nüchternen Fahrer.”

Das zeigen auch die Ergebnisse der Unfallforschung und die aktuelle Unfallstatistik: Laut Statistischem Bundesamt waren mehr als die Hälfte (51,2 Prozent) der Alkoholunfälle mit Personenschaden sogenannte Fahrunfälle, die ohne Zutun anderer Verkehrsteilnehmer verursacht wurden. Alkoholisierte Fahrer schätzten dabei beispielsweise den Straßenverlauf falsch ein oder waren mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs.

Im Normalfall machen Fahrunfälle gerade einmal einen Anteil von 18,1 Prozent am Unfallgeschehen mit Personenschaden aus. 2019 war insgesamt bei 4,6 Prozent dieser Verkehrsunfälle Alkohol im Spiel. 228 Menschen kamen dabei ums Leben.

Lars Wallerang / glp

Die Patientenverfügung und Corona

Eine Patientenverfügung regelt, welche medizinischen Maßnahmen im Ernstfall eingeleitet werden sollen: Soll beatmet, künstlich ernährt, operiert werden – oder eben nicht? Wegen der Corona-Pandemie setzen sich immer mehr Menschen mit diesen Fragen auseinander. Was bei der Patientenverfügung inhaltlich und formal zu beachten ist, hat das Netzwerk Deutscher Erbrechtsexperten (NDEEX) zusammengestellt.

Patientenverfügungen werden verfasst, um das Vorgehen im unmittelbaren Sterbeprozess, im Endstadium einer tödlich verlaufenden Krankheit und im Falle eines Wachkomas zu regeln: In welchem Umfang sind lebensverlängernde Maßnahmen gewünscht? Sollen Behandlungen durchgeführt werden, die ein gesundheitliches Risiko bedeuten? Wo möchte ich sterben und wer soll mich begleiten?

Wenn es keine Patientenverfügung gibt, kommt es bei der Behandlung auf den mutmaßlichen Willen der erkrankten Person an. Wie dieser aussehen könnte, entscheiden das medizinische Personal sowie die Betreuer.

“Die Veränderung einer bestehenden Patientenverfügung aufgrund der Corona-Pandemie ist nicht unbedingt notwendig. Denn Covid-19 ist kein klassischer Anwendungsfall: Hier ist das Ziel der intensivmedizinischen Maßnahmen ja, dass der Mensch wieder aufwacht”, sagt NDEEX-Mitglied und Erbrechts-Fachanwältin Katja Habermann.

Erst wenn keine Aussicht mehr darauf bestehe, dass dieses Ziel erreicht wird, würde eine Patientenverfügung greifen. Um sicherzugehen, könne man Informationen ergänzen – zum Beispiel, dass man sich mit der Krankheit beschäftigt hat und im Fall eines schweren Verlaufs intensivmedizinisch betreut und auch beatmet werden möchte.

Rudolf Huerb / glp

Diese zusätzlichen Corona-Regeln sind ab Montag, 29. März gültig

Weil die Corona-Infektionszahlen auch in Baden-Württemberg weiter klettern, hat die Landesregierung eine neue Verordnung festgelegt. Diese ist ab Montag 29. März gütlig.

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnung

Schlägerei mit Eisenstangen und Baseballschlägern zwischen zwei Gruppen – mehrere Verletzte

Die Auseinandersetzung zweier Gruppen junger Männer auf einem Sportplatz in der Fuchshofstraße in Ludwigsburg löste am Sonntag gegen 01:30 Uhr einen größeren Polizeieinsatz aus.

Eine Gruppierung aus etwa zehn Männern im Alter zwischen 17 und 22 Jahren soll sich auf dem Sportgelände aufgehalten und dort alkoholische Getränke konsumiert haben, als es zwischen zwei Personen zu einem Streit gekommen sei. In der Folge habe einer der Beteiligten augenscheinlich Hilfe angefordert. Die kam dann in Form einer zweiten Gruppe junger Männer aus Richtung der Bebenhäuser Straße.

Diese zweite Gruppe soll bis zu 20 Personen umfasst und wahllos mit Eisenstangen und Baseballschlägern auf die andere Gruppe eingeschlagen haben. Anschließend seien die Angreifer über die Bebenhäuser Straße und weiter über die Brünner Straße davongelaufen.

Bei Eintreffen der Polizeistreifen versuchten auch Angehörige der ersten Gruppe zu flüchten. Die Beamten konnten insgesamt fünf Leichtverletzte im Bereich der Sportanlagen antreffen, die durch den Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser gebracht wurden. Die Polizei war mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften vor Ort. Die polizeilichen Maßnahmen wurden zeitweilig auch durch einen Polizeihubschrauber unterstützt.

Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und ist für Zeugen, die etwas zur Aufklärung der Tat beitragen können, unter Tel. 07141 18 5353 erreichbar.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Zahl der Ausländer steigt um 204 000 – geringste Steigerung seit zehn Jahren

Die Zahl der Ausländer in Deutschland ist 2020 um 1,8 Prozent gestiegen. Nach Angaben des Statistischem Bundesamt ist das die geringste Steigerung in den letzten zehn Jahren. Insgesamt sind 11,4 Millionen Menschen ohne deutschen Pass registriert.

Zum Jahresende 2020 waren rund 11,4 Millionen Ausländerinnen und Ausländer im Ausländerzentralregister (AZR) registriert. Laut dem Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer demnach um rund 204 000 beziehungsweise 1,8 % gegenüber dem Vorjahr 2020. Dieser Wert entspricht der niedrigsten Wachstumsrate, die das AZR in den vergangenen zehn Jahren verzeichnete.

Ursächlich für das geringe Wachstum ist ein Rückgang der Nettozuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern. Im Jahr des Ausbruchs der Corona-Pandemie registrierte das AZR 740 000 zugezogene und 479 000 fortgezogene Ausländerinnen und Ausländer. Daraus ergibt sich für 2020 eine Nettozuwanderung von rund +262 000 Personen. 2019 waren noch 923 000 Zugezogene und 547 000 Fortgezogene beziehungsweise ein Saldo von +377 000 registriert worden. Damit verringerte sich die Nettozuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern im Jahr 2020 gegenüber 2019 um 31 %.

Wachstum der ausländischen Bevölkerung aus EU-Staaten bleibt im Jahr 2020 stabil

Ohne Berücksichtigung von britischen Staatsangehörigen lebten nach Angaben des AZR zum Jahresende 2020 rund 107 000 beziehungsweise 2,2 % mehr Ausländerinnen und Ausländer aus EU-27-Staaten in Deutschland als ein Jahr zuvor. Damit liegt die Wachstumsrate auf dem Niveau des Vorjahres (2019: +2,3 %). Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass auch die im AZR registrierte Nettozuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern aus den EU-27-Staaten trotz Corona-Pandemie auf dem Vorjahresniveau lag (+113 000 im Jahr 2019 und +115 000 im Jahr 2020). Die Zahl der Zugezogenen ist zwar um 43 000 Personen zurückgegangen, die Abwanderung hat sich jedoch in etwa dem gleichen Maße verringert, weshalb die Nettozuwanderung annähernd konstant blieb.

Wachstum der ausländischen Bevölkerung aus EU-Drittstaaten mehr als halbiert

Das Wachstum der ausländischen Bevölkerung aus Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) hat sich im Vergleich zum Vorjahr hingegen mehr als halbiert. Es verringerte sich von 3,3 % im Jahr 2019 auf 1,5 % im Jahr 2020. Hauptursache hierfür ist die geringere Zuwanderung von Staatsangehörigen aus Drittstaaten. Die Nettozuwanderung verringerte sich hier von +264 000 im Jahr 2019 auf +147 000 im Jahr 2020. Das entspricht einem Rückgang von 44 %.

Mit einem Rückgang von +21 000 im Jahr 2019 auf +8 000 im Jahr 2020 ging die Nettozuwanderung aus Indien am stärksten zurück. Der zweitstärkste Rückgang war bei syrischen Staatsangehörigen zu beobachten (von +31 000 auf +21 000). Bei chinesischen und US-amerikanischen Staatsangehörigen überstieg die Zahl der Fortgezogenen die Zahl der Zugezogenen erstmals nach langen Phasen der Nettozuwanderung. Für beide Staatsangehörigkeiten verzeichnete das AZR im Jahr 2020 eine Nettoabwanderung von rund 3 000 Personen.

red

Quelle: Statistische Bundesamt

Ab 1. April: Parken in der Süd- und Weststadt wird gebührenpflichtig

Zum 1. April wird in der Süd- und Weststadt die Parkraumbewirtschaftung eingeführt, darauf weist die Stadtverwaltung Ludwigsburg in einer Pressemitteilung noch einmal hin. Ab dann wird das Parken auf öffentlichen Parkplätzen kostenpflichtig.

Anwohnerinnen und Anwohner können dafür einen Bewohnerparkausweis bei der Stadtverwaltung beantragen. Autofahrer ohne Bewohnerparkausweis lösen ein Ticket am Parkscheinautomaten oder per Handyparken über die App des Anbieters „PayByPhone“, heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung.

Mit der Einführung der Parkzonen will die Stadt die dortigen Anwohner nach eigenen Angaben entlasten, zum Beispiel vom Parksuchverkehr. Die Zone in der Südstadt umfasst das Gebiet zwischen den Bahngleisen, der Königinallee und der Stadtgrenze. Das Areal in der Weststadt liegt zwischen der Siedlungsgrenze und Pflugfelden. Bereits im Februar wurden die Bewohnerinnen und Bewohner mit einem Anschreiben über die neuen Regelungen informiert: Bewohner mit Hauptwohnsitz in einer Parkzone, die über keinen privaten Stellplatz verfügen, können für eine Verwaltungsgebühr von 30 Euro einen Bewohnerparkausweis beantragen. Dieser ist für ein Jahr gültig. Wer noch keinen Ausweis beantragt hat, sollte das jetzt schnellstmöglich tun. Weitere Informationen dazu sind im Internet unter www.ludwigsburg.de/bewohnerparken verfügbar.

Autofahrer, die über keinen Bewohnerparkausweis verfügen, müssen ein entsprechendes Ticket lösen. Eine Stunde parken kostet einen Euro, der Tagessatz liegt bei fünf Euro. Eine Ausnahme ist das Gebiet „Rund um den Bahnhof“ in der Weststadt. Hier gelten dieselben Gebühren wie in der Innenstadt: Eine Stunde kostet 2,40 Euro, die maximale Parkdauer liegt bei zwei Stunden.

Das Ticket kann am Parkscheinautomaten gelöst werden oder auch bargeldlos über die Handy-App des Anbieters „PayByPhone“: Ohne Registrierung können hier per App oder SMS die Parkgebühren bezahlt und von unterwegs bequem verlängert werden.

Parkschein per SMS lösen: Zum Lösen eines digitalen Parkscheins wird eine SMS mit dem Inhalt deinKfzKennzeichen:Parkdauer an die am Parkplatz ausgeschilderte Kurzwahlnummer (in Ludwigsburg z.B.: LBAB123:30 an 91403; 914030 bis 914037) geschickt. Details zur Zonennummer und weitere Informationen findet man an jedem Parkscheinautomaten.

Für die Nutzerinnen und Nutzer entstehen laut der Stadtverwaltung keine Mehrkosten gegenüber einem am Automaten gelösten Parkschein. Trotzdem bleibt die Möglichkeit, Parkscheine aus Papier am Automaten zu lösen, weiterhin erhalten – das Handyparken ist ein zusätzlicher Service.

red

RKI meldet am Montag mehr Corona-Neuinfektionen

Binnen 24 Stunden meldeten am Montag die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut insgesamt 9.872 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 43 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Montag ist das ein Anstieg um mehr als 2.000 Fälle. Vor genau einer Woche waren 7.709 Neuinfektionen und 50 Todesfälle registriert worden. (Stand: 29.03.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 134,4. In der Vorwoche am Montag lag der Wert bei 107. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.782.273 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 75.913. Das sind 43 mehr als am Vortag. Rund 2.494.800 (+10.200) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 29.03.)

red

Stadtverwaltung Ludwigsburg erhöht Briefwahlbezirke bei der Bundestagswahl

18.183 Ludwigsburger und Ludwigsburgerinnen haben bei der Landtagswahl am 14. März ihre Stimme per Brief abgegeben. Die Zahl derjenigen, die im Wahllokal gewählt haben, ist mit 18.692 Personen kaum höher.

„Die Menschen nutzen viel häufiger die Möglichkeit der Briefwahl als noch vor ein paar Jahren“, erläutert Jürgen Schindler, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste. „Dieser Trend hat sich durch die Corona-Pandemie noch verstärkt.“

Die Stadtverwaltung von Ludwigsburg hat sich deshalb nach eigenen Angaben dazu entschlossen, ab der nächsten Wahl – der Bundestagswahl am 26. September – die Anzahl der Briefwahlbezirke noch einmal zu erhöhen. Das bedeutet, dass deutlich mehr Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sind, um die Briefwahl-Stimmzettel auszuzählen.

Schon bei der Landtagswahl hatte die Stadt reagiert und acht Briefwahlbezirke mehr als bei der letzten Landtagswahl (20 statt bislang zwölf) eingerichtet. Bei der Bundestagswahl werden nochmal sechs Briefwahlbezirke hinzukommen.

Die 26 Briefwahlbezirke werden nun so zugeschnitten, dass in einem Briefwahlbezirk nur die Stimmen eines Stadtteils ausgezählt werden, nicht mehrerer Stadtteile wie bisher. So werden zum Beispiel in den Briefwahlbezirken mit den Nummern 72 und 73 künftig nur Stimmen aus Eglosheim ausgezählt und im Briefwahlbezirk 78 nur Briefwahlstimmen aus Hoheneck. Damit können die Briefwahlstimmen nun auch in die Wahlstatistik der einzelnen Stadtteile einfließen: Die Aussagen darüber, welche Partei in einem Stadtteil die Nase vorne hatte und wie hoch die Wahlbeteiligung in einem bestimmten Stadtteil war, sind jetzt viel genauer.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Alter Oßweiler Weg
Zwischen Alter Oßweiler Weg 56 und 75 besteht eine Vollsperrung in den einzelnen Bauabschnitten bis voraussichtliche Ende Juli.

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Die Gehwege sind im Brahmsweg auf der Ostseite und in der Max-Reger-Straße auf der Nordseite gesperrt.

Dieselstraße (Bauabschnitt 2)
Hier besteht zwischen der Dieselstraße 3 und der Kreuzung Dieselstraße/Daimlerstraße
eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende April.

Einsteinstraße
Zwischen der Einsteinstraße 17 und der Daimlerstraße besteht bis voraussichtlich Ende April eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Eugenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juni 2022 eine Vollsperrung auf Höhe der Eugenstraße 30/1.

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier besteht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Friedrichstraße (zwischen B27 und Keplerbrücke – südliche Fahrspur)
Es besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Fährstraße
Hier besteht bis zum Donnerstag, 01. April, eine Vollsperrung auf Höhe der
Fährstraße 14.

Gänsfußallee
Hier besteht bis voraussichtlich Mitte April eine halbseitige Sperrung zwischen der Karl-Hüller-Straße und der Mörikestraße. Außerdem ist hier eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Schwieberdinger Straße eingerichtet.

Gerokstraße
Hier besteht vom 15. März bis 12. Mai auf der Höhe der Gerokstraße 1 eine Vollsperrung.

Hermannstraße
Hier besteht bis 30. März eine Vollsperrung auf der Höhe der Hermannstraße 15.

Johannesstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende März eine Vollsperrung zwischen der Wernerstraße und der Osterholzallee. Im Gehwegbereich zwischen der Wilhelm-Blos-Straße und der Osterholzallee ist stellenweise mit Einschränkungen zu rechnen.

Johann-Peter-Hebel-Straße
Hier besteht bis 28. Mai eine Vollsperrung auf der Höhe der Johann-Peter-Hebel-Straße 20.

Kallenberg’sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Karl-Marx-Straße /Friedensschule (Kleinspielfeld)
Hier besteht ein Halteverbot.

Kronenstraße (östlich der Bietigheimer Straße)
Hier besteht voraussichtlich bis Ende März eine Vollsperrung.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Neckarhalde
Hier besteht bis voraussichtlich Ende März eine Vollsperrung auf Höhe der Neckarhalde 39.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Reinhold-Maier-Straße
Hier besteht eine halbseitige Verkehrsführung im Baufeld.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schlossstraße – Bushaltestelle „Residenzschloss“
Die Bushaltestelle wird barrierefrei gestaltet, daher ist die Busspur zwischen der Marstallstraße und dem Kaffeeberg bis voraussichtlich Mitte April gesperrt.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle bis zu Beginn der Schifffahrtsaison, der Radweg ist frei.

Untere Kasernenstraße
Die Straße ist vollständig zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle gesperrt.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Unbekannter besprüht Geschwindigkeitsmessanlage und weitere Meldungen aus dem Kreis

Tamm: Geschwindigkeitsmessanlage besprüht

In der Markgröninger Straße in Tamm wurde am Sonntag gegen 09:40 Uhr eine Sachbeschädigung entdeckt und im Anschluss die Polizei darüber informiert. Von Markgröningen her kommend hat sich ein bislang unbekannter Täter am Ortseingang von Tamm an einem stationären Blitzer zu schaffen gemacht. Mit orangener Lackfarbe besprühte der Unbekannte nahezu alle Kamerascheiben der Blitzanlage und hinterließ obendrein noch einen Schriftzug. Aufgrund dessen ist derzeit keine Geschwindigkeitsmessung mehr möglich. Welche Schadenssumme der Unbekannte angerichtet hat, ist momentan noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

 

Freiberg am Neckar – Beihingen: Kinder im Gründelbach-Tunnel rufen Polizei über Notruf zu Hilfe

Drei Kinder im Alter von 11 Jahren meldeten sich am Samstag gegen 16:15 Uhr beim Polizeinotruf und teilten den Beamten mit, dass sie aus einem Tunnel mit Wasser in Freiberg am Neckar – Beihingen nicht mehr herausfinden würden.

Wie sich später herausstellte, wollten das Mädchen und die zwei Jungs wohl den Nachhauseweg abkürzen und begaben sich bei den Sportanlagen in der Talstraße in den Tunnel durch den der Gründelbach fließt. Als sie kein Licht mehr sahen, wählten sie den Notruf.

Die Beamten hielten solange die Leitung, bis die Kinder nach etwa 30 Minuten Fußmarsch durchnässt bei einem Tunnelzugang in der Mühlstraße auf die nach ihnen suchenden Polizisten trafen.

Die Kinder wurden anschließend ihren Eltern übergeben. Bis auf ein verlorenes Handy und einen verlorenen Tretroller kam es zu keinen Schäden.

 

Sachsenheim: 19-Jähriger alkoholisiert unterwegs

Am Sonntag gegen 07:25 Uhr war ein 19-jähriger Opel-Lenker auf der Kreisstraße 1642 von Ochsenbach kommend in Richtung Häfnerhaslach unterwegs. Kurz vor dem Ortseingang des Weilers Kirbachhof kam der junge Autofahrer in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Dort fuhr er eine Böschung hinab und blieb zunächst Stehen. Im Anschluss versuchte der 19-Jährige sich mit dem Opel über die Felder von der Unfallörtlichkeit zu entfernen. Dies konnte jedoch ein aufmerksamer Zeuge, der sich zur Unfallstelle begab, bis zum Eintreffen hinzugezogener Polizeibeamter verhindern. Bei der anschließenden Unfallaufnahme wurde bei dem jungen Fahrer eine Alkoholbeeinflussung festgestellt. Ein Atemalkoholtest verlief positiv und der 19-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Zudem wurde eruiert, dass der junge Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Durch den Unfall zog sich der 19-Jährige leichte Verletzungen zu. An dem Opel, der abgeschleppt werden musste, entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.

 

Kirchheim am Neckar: Spielwarenautomat gestohlen

Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten vier oder fünf Jugendliche am Sonntag gegen 02:50 Uhr in der Hauptstraße in Kirchheim am Neckar einen Spielwarenautomaten. Der Automat, der im Außenbereich eines Eiscafés stand, wurde angehoben und weggetragen. Zuvor hatten sich die unbekannten Diebe aus Richtung des Rathauses dem Eiscafé genähert. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf rund 500 Euro. Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise zu den Jugendlichen geben können, melden sich bitte beim Polizeiposten Kirchheim, Tel. 07143 891060.

 

Korntal-Münchingen: Vier Fahrräder aus Tiefgarage entwendet

Zwischen Freitag und Montag trieben vermutlich ein und dieselben bislang unbekannten Täter in der Breslauer Straße in Münchingen ihr Unwesen. Aus der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses entwendeten die Täter insgesamt vier Fahrräder. Hierbei handelt es sich um ein weißes E-Bike der Marke Hai Xduro, dass mit zwei Schlössern gesichert war. Darüber hinaus ließen die Diebe noch zwei Pedelecs der Marke Fischer und ein weiteres Pedelec eines noch unbekannten Herstellers mitgehen. Die Räder waren ebenfalls mit Schlössern gesichert. Der Wert des Diebesguts dürfte sich auf mehrere Tausend Euro belaufen. Wie die Täter in die mit automatischen Toren gesicherte Tiefgarage gelangten, ist noch unklar. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, melden sich bitte beim Polizeiposten Korntal-Münchingen unter der Tel. 0711 839902-0.

 

Kirchheim am Neckar: Verkehrsunfallflucht

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen Mercedes, der vor einem Immobilienmaklerbüro in der Lissenstraße in Kirchheim am Neckar am Fahrbahnrand geparkt war. Hierbei wurde die Frontstoßstange beschädigt. Ohne sich anschließend um den angerichteten Sachschaden von etwa 2.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Sachdienliche Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg