Tipps für eine längere Fitness

Mit den Jahren wird der Körper schwächer. Doch sportliche Betätigung hält ihn länger fit. Die Freude an der Bewegung kommt dann ganz von selbst. Das Apothekenmagazin “Senioren Ratgeber” gibt Tipps,wie man sogar während einer Pandemie-Beschränkung fit bleibt.

Bewegung ist zwar gesund – doch sollte man nicht gleich durchstarten, rät Prof. Herbert Löllgen, Kardiologe und Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. Das heißt: Bevor Ältere und chronisch Kranke mit dem Training beginnen, sollten sie zunächst mit dem Hausarzt klären, wie viel Belastung richtig ist. Ideal ist eine Mischung aus Kraftsport und Ausdauertraining, also zum Beispiel ein Mix aus einem kleinen Hanteltraining und Walking.

Außerdem gilt: klein anfangen. Auch bei der Gartenarbeit oder dem Gang zu Fuß zum Supermarkt bewegt man sich, und jedes zusätzliche Plus an Aktivität fördert die Gesundheit. Auch gleichmäßiges Spazierengehen oder eine Fahrt mit dem Fahrrad oder E-Bike sind optimal für den Wiedereinstieg.

Wer sich mehr bewegen möchte, sollte sich aber nicht einfach allgemein vornehmen, jetzt aktiver zu werden. Sondern die Bewegungszeit fest in den Wochenablauf integrieren. Denn: Rituale helfen dabei, dass man am Ball bleibt. So kann es einfacher sein, die Bewegungseinheiten immer zur gleichen Tageszeit durchzuführen – oder genauso fest einzuplanen wie den Gang zum Friseur.

Grundsätzlich gilt: Lieber langsam, dafür regelmäßig. Am Anfang kann es ausreichend sein, sich drei Mal in der Woche für zehn bis 15 Minuten moderat zu bewegen. Und mit der Zeit dann vielleicht etwas mehr. “Freude an der Bewegung kommt durch Bewegung”, macht Sportmediziner Löllgen Mut. Und mit der Zeit geht vielleicht mehr.

Lars Wallerang / glp

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Asperger Straße
Bis voraussichtlich Anfang September ist der Straßenabschnitt ab der Kreuzung Asperger Straße / Martin-Luther-Straße bis zur Brücke voll gesperrt.

Bärenwiese
Am Samstag, 7. August, und Sonntag, 8. August, sind auf der Bärenwiese etwa 100 Parkplätze gesperrt.

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Caerphillystraße
Bedingt durch den Endausbau kommt es hier zu Behinderungen in den Baufeldern.

Frankfurter Straße
Hier besteht westlich der Monreposstraße bis voraussichtlich Anfang September eine halbseitige Sperrung.

Friedenstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Steinbeisstraße und der Daimlerstraße eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier steht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Friedrichstraße (zwischen B27 und Keplerbrücke – südliche Fahrspur)
Es besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Heilbronner Straße
Durch die Betoninstandsetzung einer Stützwand wird eine Spur lokal von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr gesperrt.

Kornbeckstraße
Zwischen der Kornbeckstraße 5 und der Max-Holland-Straße bestehen voraussichtlich bis Anfang Oktober halbseitige Sperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten.

Liebigstraße
Hier besteht bis Freitag, 27. August, eine Vollsperrung.

Ludwigsburger Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung im Baufeld.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Oktober eine halbseitige Sperrung im Bereich zwischen der Gottlob-Molt-Straße und der Asperger Straße, es gilt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Norden.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Reichenberger Straße
Zwischen der Reichenberger Straße 14 und der Brünner Straße besteht bis voraussichtlich Ende August eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten wegen Verlegung von Gas-/Wasser-/ Fernwärmeleitungen.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schlossstraße
Die Sternenunterführung ist aufgrund von Sanierungsarbeiten voraussichtlich bis Anfang September in Richtung Bietigheim / A 81 spurweise gesperrt. Der Verkehr wird über die Gegenfahrbahn umgeleitet.

Schorndorfer Straße
Zwischen der Schorndorfer Straße 79 und der Neckarstraße steht für den Verkehr jeweils nur eine Fahrspur in jede Richtung zur Verfügung bis voraussichtlich bis Ende Oktober.

Solitudebrücke
Wegen Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke ist die gesamte Südseite gesperrt. Eine Umleitung erfolgt im Zuge der Straßenbaumaßnahmen Keplerstraße/Friedrichstraße.

Solitudestraße
Hier besteht bis Ende August eine halbseitige Sperrung.

Untere Gasse
Hier besteht zwischen der Bäckergasse und der Keltergasse voraussichtlich bis Ende September eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Vischerstraße
Zwischen den Gebäuden Vischerstraße 32 und 58 besteht bis Ende September eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten wegen Verlegung von Gas-/Wasser-/Fernwärmeleitungen.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Weiglestraße
Hier besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich Ende November.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. Es besteht Baustellenverkehr über den Feldweg beim Kleintierzüchterverein Pflugfelden. Es besteht eine halbseitige Sperrung der Straße Beim Bierkeller.

Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) und Westausgang Bahnhof
Hier kommt es zu geringen lokalen Einschränkungen im Fußgängerverkehr.

Zipfelbachsammler (Poppenweiler)
Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten in geschlossener Bauweise kommt es zu geringen Behinderungen auf den Wirtschaftswegen. Die Sanierungsarbeiten erfolgen weitestgehend außerhalb der Bebauung im Zipfelbachtal. Die Fahrbahn ist für einen Arbeitstag halbseitig gesperrt.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Juli-Zahlen: 10.444 Frauen und Männer im Landkreis ohne Arbeit

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hält auch im Juli weiter an, die Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg ist im aktuellen Berichtsmonat erneut gesunken.  Insgesamt waren im vergangenen Monat 10.444 Männer und Frauen bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg arbeitslos gemeldet, ein Rückgang zum Vormonat um 174 Personen oder 1,6 Prozent. Gegenüber Juli 2020 waren das 1.703 Personen oder 14 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen sank um 0,1 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent (Vorjahresmonat: 3,9 Prozent) und lag damit um 0,5 Prozentpunkte unter der durchschnittlichen Arbeitslosenquote von Baden-Württemberg mit 3,8 Prozent.

Von der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt konnten auch in diesem Berichtsmonat nahezu alle Personengruppen profitieren. Mit Blick auf die Arbeitslosigkeit junger Menschen unter 25 Jahren zeigten sich saisonale Effekte, die mit dem Ende von Ausbildung und Schule zusammenhängen. 839 junge Menschen unter 25 Jahren waren arbeitslos gemeldet. Das waren 81 oder 10,7 Prozent mehr als im Juni, aber 353 oder 29,6 Prozent weniger als im Juli vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote der Personengruppe 15 – 24 Jahren lag bei 2,7 Prozent, ein Jahr zuvor betrug diese noch 3,8 Prozent. Dagegen war erstmals seit März 2020 ein Rückgang bei den langzeitarbeitslosen Menschen zu verzeichnen. Im Juli waren 3.298 Frauen und Männer länger als zwölf Monate arbeitslos, 77 Personen oder 2,3 Prozent weniger als im Juni, jedoch 816 oder 32,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

„Der positive Trend am Arbeitsmarkt hält an. Die Nachfrage insbesondere nach Fachkräften hat wieder deutlich zugenommen. Wir sehen jedoch, dass Arbeitsplätze in Teilen der Wirtschaft nicht zeitnah besetzt werden können, was zum großen Teil an fehlenden, entsprechend qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern liegt.“, kommentiert Martin Scheel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, die aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Um diesem Fachkräfteengpass entgegen zu wirken, sieht Scheel insbesondere drei Ansatzpunkte: Weiterbildung Beschäftigter, Qualifizierung von Arbeitslosen und die Ausbildung künftiger Fachkräfte. Mit Blick auf den nahenden Ausbildungsstart appelliert Scheel daher an die Betriebe, auch vermeintlich schwächeren Bewerberinnen und Bewerbern eine Chance zu geben.

Deutlicher Anstieg der Arbeitskräftenachfrage

Eine hohe Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern kann der Arbeitgeber-Service der Ludwigsburger Arbeitsagentur verzeichnen. Der Stellenbestand war im Berichtsmonat Juli mit 3.969 Angeboten um 356 oder 9,9 Prozent höher als im Vormonat und um 1.398 oder 54,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt meldeten die Unternehmen im Juli 1.124 neue Stellenangebote, 139 oder 14,1 Prozent mehr als noch im Juni und 403 oder 55,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis Juli 2021 wurden der Agentur für Arbeit Ludwigsburg insgesamt 2.811 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 163 oder 6,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt 2.090 Bewerberinnen und Bewerber waren bei der Berufsberatung gemeldet, ein Rückgang von 299 oder 12,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum. „Die Chancen, jetzt noch die passende Ausbildungsstelle zu finden, stehen gut. Diese Gelegenheit sollten sich Schulabgänger nicht entgehen lassen.“, so Scheel. Bisher blieben noch 1.233 Ausbildungsstellen unbesetzt, gleichzeitig haben 709 junge Menschen noch keine Ausbildung oder eine Alternative. Aus Sicht der Ausbildungsplatzsuchenden ist das Bewerber-Stellen-Verhältnis somit positiv: Auf einen unversorgten Bewerber kommen noch 1,7 unbesetzt gemeldete Berufsausbildungsstellen. „Jugendliche, die noch Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz für September 2021 benötigen, sollten schnellstmöglich mit der Berufsberatung Kontakt aufnehmen.“, motiviert Scheel. Die Berufsberatung steht den Jugendlichen auch während der Sommerferien unter der Telefonnummer 07141 137 271 oder per Mail unter Ludwigsburg.BiZ@arbeitsagentur.de zur Verfügung.

Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

400 Menschen feiern friedlich auf dem Ludwigsburger Akademiehof bis Mitternacht

Im Verlauf des Abends versammelten sich am Mittwoch bis zu 400 Personen auf dem Akademiehof in Ludwigsburg und feierten dort den Ferienbeginn. Da die Teilnehmer viel Alkohol konsumierten, leistungsstarke Musikboxen betrieben, keine Abstände und Bestimmungen der Corona-Verordnung einhielten, sowie die Vermüllung immer mehr zunahm, sollte die Festivität gegen 24 Uhr beendet werden.

Da die Anwesenden auf Lautsprecherdurchsagen nicht reagierten, wurden die Personen persönlich angesprochen, woraufhin die Feiernden geordnet und ohne weitere Vorkommnisse die Örtlichkeit verliesen. Insgesamt war die Stimmung sehr ausgelassen und friedlich. Lediglich ein 17-Jähriger viel durch sein provokantes Verhalten gegenüber den Einsatzkräften auf und erhielt einen Platzverweis.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Home-Office darf gerne bleiben

Die Corona-Pandemie hat der Arbeit aus dem Home-Office einen starken Schub beschert. 53 Prozent der berufstätigen Deutschen arbeitet zumindest teilweise von Zuhause aus, 21 Prozent sogar 5 Tage pro Woche. Und die Deutschen haben offenbar Gefallen an der Arbeit in den eigenen vier Wänden gefunden. 85 Prozent derjenigen, die Home-Office nutzen, wollen dies beibehalten, wenn die coronabedingten Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen endgültig aufgehoben werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von immowelt mit 18.000 Teilnehmern.

Für viele Menschen verbessert Home-Office die Work-Life-Balance: Berufstätige sparen wertvolle Zeit durch den Wegfall des Arbeitsweges, können die Arbeit flexibler auf den Tag verteilen und Familie und Beruf besser in Einklang bringen.

Trotz allem scheint für die Mehrheit der Deutschen durchgängiges Home-Office, so wie es aktuell bei vielen Alltag ist, nicht die ideale Lösung. Die meisten bevorzugen eine Mischform aus Büro und Zuhause. 23 Prozent der Berufstätigen, die derzeit von Zuhause aus arbeiten, sprechen sich in der Befragung für künftig 3 Tage Home-Office pro Woche aus. Bei einer regulären 5-Tage-Woche würden das dann 2 Tage im Büro entsprechen. Weitere 21 Prozent würden gerne nach der Corona-Krise 2 Tage von Zuhause aus arbeiten, also 3 Tage im Büro. Zusammen wünschen sich also 44 Prozent ein Arbeitsmodell mit ausgeglichenen Arbeitszeiten im Büro und im Home-Office. Online-Meetings und Videokonferenzen scheinen auf Dauer den persönlichen Kontakt mit den Kollegen nicht ersetzen zu können. Ganz auf die Vorzüge von Home-Office wollen aber die meisten nicht mehr verzichten. Nur 15 Prozent möchten nicht mehr in den eignen vier Wänden arbeiten. Das komplette Gegenteil wünschen sich 20 Prozent der Befragten: Sie möchten 5 Tage im Home-Office arbeiten.

Interessant: Dadurch, dass Berufstätige durch Home-Office nicht mehr jeden Tag ins Büro pendeln müssen, haben sich auch die Ansprüche an den eigenen Wohnort verändert. So wird durch die Arbeit von zuhause oftmals mehr Platz benötigt. Auch die Nähe zur Natur und ein eigener Garten haben an Bedeutung gewonnen. Daher planen 19 Prozent der berufstätigen Großstadtbewohner (Stadt mit mehr als 500.000 Einwohnern), die sich künftig Home-Office wünschen, in den kommenden 12 Monaten aus der Stadt wegzuziehen. Bei knapp der Hälfte der Home-Office-Befürworter (44 Prozent) ist dieser Entschluss erst während der Corona-Pandemie gereift. Die Unzufriedenheit mit den eigenen Wohnverhältnissen scheint durch die viele Zeit zuhause stark angewachsen. Allzu weit hinaus aufs Land soll es allerdings nicht gehen, dafür scheinen die Vorzüge der Stadtnähe noch zu groß. Die meisten wollen in eine kleinere Großstadt (40 Prozent) oder in den Speckgürtel (30 Prozent) ziehen.

Andreas Reiners / glp

Veganer sollten sich umfassend informieren

Eine vegane Ernährung ist zwar gesund, aber auch nur dann, wenn sie abwechslungsreich und aus frischen vollwertigen Lebensmitteln zusammengestellt wird. Anhänger der puren Pflanzenkost sollten sich deshalb umfassend informieren. Denn wer auf Fleisch, Fisch, Eier und Milch verzichtet, reduziert gleichzeitig auch Mineralstoffe wie Kalzium und Spurenelemente wie Eisen, Jod, Zink oder Selen.

In einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung war über die Hälfte der Teilnehmenden knapp mit Jod versorgt, die vegane Fraktion war fast komplett betroffen. “Mit einem optimierten Speiseplan lässt sich der Bedarf an den meisten Nährstoffen decken, es ist aber eine Herausforderung”, sagt Anja Kroke, Professorin für Epidemiologie an der Hochschule Fulda, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Vitamin B12, das nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt, gilt bei fleischloser Ernährung als Sorgenkind. Doch folgten laut Kroke, die an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Veganerinnen und Veganer mitgewirkt hat, heute viele der dringenden Empfehlung, Vitamin B12 in Tropfen- oder Kapselform zuzuführen. Zahncreme mit Vitamin B12 kann ebenfalls helfen, einen Mangel zu vermeiden.

Besondere Vorsicht ist bei Babys, Kinder und Jugendliche im Wachstum geboten. Auch Schwangere und Stillende haben einen überdurchschnittlich hohen Nährstoffbedarf. Allein mit pflanzlichen Lebensmitteln lässt dieser sich kaum decken. Auch besteht hier noch viel Forschungsbedarf. Daher empfiehlt die DGE eine vegane Ernährung für sogenannte sensible Bevölkerungsgruppen weiterhin nicht ausdrücklich. Ein guter Kompromiss: Deutlich mehr Pflanzliches auf die Teller bringen, kombiniert mit einem geringen Anteil an tierischen Lebensmitteln. Davon profitieren mit Sicherheit alle.

Andreas Reiners / glp

20.000 Euro: Bankangestellter rettet Seniorin vor Riesenschwindel

Ein Bankmitarbeiter konnte am Dienstagnachmittag einen Betrugsversuch erkennen und verhindern. Eine Seniorin aus dem Ditzinger Ortsteil Hirschlanden wurde gegen 13:00 Uhr von einer unbekannten männlichen Person angerufen. Der Anrufer gab sich als Enkel aus und erzählte, dass er nach einem Unfall dringend Geld benötige. Die Geschädigte begab sich hierauf zur ihrer Bankfiliale und veranlasste die Abhebung von 20 000 Euro. Der Mitarbeiter der Bank bekam beim Gespräch mit der Geschädigten Bedenken und verständigte die Polizei. Zu einer Geldübergabe kam es letztlich nicht.

Weitere Hinweise sowie Tipps rund um das Thema Enkeltrick sowie anderen Betrugsmaschen finden Sie im Internet unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Lungenkrebs: Vorsorge ist wichtig

Auch wenn die Lunge eines der wichtigsten Organe in unserem Körper ist, wird sie oft vernachlässigt. Anlässlich des “Tag des Lungenkrebs” gibt der digitale Versicherungsmanager “Clark” Tipps für die Lungengesundheit und -vorsorge.

Eine große Gefahr für die Lunge ist und bleibt das Rauchen. Vier von fünf Lungenkrebstodesfälle sind auf Nikotinkonsum zurückzuführen. Trotz der offensichtlichen Gefahren scheint der Weg zum Nichtraucher für so manchen sehr weit. Aber was bringt die Deutschen eigentlich wirklich dazu, dem Rauchen abzuschwören? Die Teilnehmer der Clark-Studie sehen gesundheitliche Gründe mit einem Anteil von 58 Prozent, gefolgt von finanziellen Gründen mit 28 Prozent als größte Anreize.

Wenn man sich einmal dazu entschlossen hat, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es einige Verhaltensweisen, die den Übergang zum Nichtraucher erleichtern können. Beispielsweise kann man gegen das Verlangen nach Nikotin auf Ablenkungen, wie das Lesen oder Ersatzweise das Essen eines Apfels oder Kauen eines (Nikotin-) Kaugummis zurückgreifen. Auch sollte man zur Aufrechterhaltung der Motivation kleine Erfolge, wie einen rauchfreien Tag, feiern.

Doch nicht nur der Verzicht auf Nikotin, auch die regelmäßige Vorsorge und Früherkennung kann maßgeblich zur Lungengesundheit beitragen. Für den Lungenkrebs gibt es derzeit keine jährlichen Routine Früherkennungsuntersuchungen, wie die gesetzlichen Krankenkassen beispielsweise für viele andere Krebsarten wie Brust-, Prostata-, Darm- oder Hautkrebs vorsehen. Konkrete Vorsorge gibt es nur bei nachgewiesenen Vorerkrankungen oder besonders starken Belastungen wie Asbest.

Aus diesen Gründen muss der Patient eine freiwillige Vorsorgeuntersuchung selbst bezahlen, weshalb viele diese nicht wahrnehmen. Es kann daher für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung sinnvoll sein über eine Zusatzversicherung, die diese Vorsorgeuntersuchungen abdeckt, nachzudenken oder einen Wechsel in die private Krankenversicherung in Betracht zu ziehen.

Andreas Reiners / glp

So kommen Sie stressfrei durch den Stau

Es dürfte an diesem Wochenende voll werden auf den deutschen Autobahnen. Denn für zwei Tage befinden sich alle Bundesländer in den Ferien. Das Stauniveau der Sommerreisezeit vor der Pandemie dürfte wohl nicht erreicht werden. Der ADAC gibt Tipps, wie man stressfrei durch den Stau und ans Reiseziel kommt.

Wichtig gerade für Familien mit Kindern ist eine gute Reiseplanung. Mit ausreichend Pausen kann Stress durch Behinderungen und Staus vermieden werden. Auf einer längeren Urlaubsfahrt sollten vor allem ausreichend Getränke und kleine Snacks im Auto sein, aber auch Beschäftigung für die mitreisenden Kinder. Wer kann, sollte die staureichen Wochenenden meiden und lieber an einem Dienstag oder Mittwoch in den Urlaub starten oder zurückfahren.

Steht man tatsächlich im Stau, heißt es Ruhe bewahren. Aussteigen ist zwar auf der Autobahn verboten, aber bei längeren Störungen reagiert die Polizei mit Nachsicht, wenn es im Fahrzeug zum Beispiel zu heiß wird.

Rechts überholen ist im Stau nur dann erlaubt, wenn der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen steht oder mit maximal 60 km/h fährt. An stehendem Verkehr darf man rechts mit maximal 20 km/h vorbeifahren. Auf der Autobahn rückwärts zu fahren oder zu wenden ist hingegen immer verboten – außer die Polizei fordert die Autofahrer, zum Beispiel bei einer Vollsperrung, dazu auf.

Der Standstreifen darf auch im Stau nicht befahren werden, er ist für Pannenfahrzeuge reserviert. Wer sich nicht daran hält und etwa zur nächsten Ausfahrt oder dem nächstgelegenen Rastplatz über den Pannenstreifen fährt, riskiert 75 Euro Bußgeld und einen Punkt.

Telefonieren im Auto ohne Freisprechanlage ist auch im Stau verboten. Nur wenn der Motor abgeschaltet ist, darf der Fahrer das Gerät in die Hand nehmen. Ein Verstoß kostet zwischen 100 bis 200 Euro, bringt zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

Ganz wichtig: Bereits bevor ein Stau entsteht, also bei stockendem Verkehr, müssen Autofahrer eine Rettungsgasse bilden – immer zwischen dem äußersten linken und den übrigen Fahrstreifen. Die Bußgelder für Autofahrer, die sich hier nicht an die Regeln halten, wurden drastisch erhöht: auf 200 bis 320 Euro.

Andreas Reiners / glp

Verkehrsunfall im Kreisverkehr verursacht 30.000 Euro Schaden und weitere Meldungen aus der Region

Asperg: Unfall mit 30.000 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 13.00 Uhr im Kreisverkehr der Berliner und der Möglinger Straße in Asperg ereignete. Eine 84 Jahre alte Smart-Lenkerin und ihre 50-jährige Beifahrerin wollten von der Möglinger Straße kommend in den Kreisverkehr einfahren. Vermutlich übersah die Seniorin hierbei den VW eines 20 Jahre alten Mannes, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Vermutlich nahezu ungebremst fuhr die Frau in den Kreisverkehr ein, wo es zum Zusammenstoß der beiden PKW kam. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Ludwigsburg L 1100 – Verkehrsunfall mit 3 Beteiligten

Am Dienstag befuhr eine 50 Jahre alte Skoda Fahrerin gegen 14.52 Uhr die L1100 aus Neckarweihingen kommend in Fahrtrichtung Marbach. Sie beschleunigte ihr Fahrzeug auf der linken Überholspur und wollte den Lkw eines 43-Jährigen überholen. Beim Überholvorgang überfuhr sie die Sperrfläche und geriet teilweise auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 54-jähriger Lkw-Fahrer musste daraufhin eine Vollbremsung einleiten, konnte einen Unfall aber nicht mehr vermeiden. Die Skoda-Fahrerin prallte mit ihrem Pkw gegen den Anhänger des Lkw. Durch die Kollision wurde der Skoda nach rechts gedrückt und kollidierte noch mit dem Lkw, welchen sie überholen wollte. Durch den Aufprall des Skodas auf den Anhänger, wurde dieser nach rechts abgewiesen.

Es wurde niemand verletzt. Der Skoda der Unfallverursacherin war nicht mehr fahrbereit und musste, wie auch der Anhänger abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme durch zwei Streifenfahrzeuge des Polizeireviers Ludwigsburg und einer Streife des Polizeireviers Marbach war die L1100 bis 17.20 Uhr voll gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

 

Ludwigsburg: Motorradfahrer gestürzt – Unfallbeteiligte gesucht

Am Dienstag stürzte ein 26-jähriger Motorradfahrer auf dem Parkplatz eines Discounters in der Steinbeissstraße in Ludwigsburg, nachdem er einer bislang unbekannter Pkw-Lenkerin ausweichen musste, die zügig rückwärts aus ihrer Parklücke ausparkte. Bei dem Sturz, der sich zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr ereignet haben müsste, zog er sich leichte Verletzungen zu und das Motorrad wurde auch teilweise beschädigt. Die Pkw-Lenkerin hatte sich noch nach seinem Wohlbefinden erkundigt und wäre dann weitergefahren. Bei dem Pkw handelte es sich wohl um einen Kleintransporter mit der Firmenaufschrift einer Gebäudereinigung. Die Unfallbeteiligte wird vom Polizeirevier Ludwigsburg gebeten, sich unter Tel. 07141 18 5353 zu melden.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht im Parkhaus – Geschädigter gesucht

Am Dienstag beschädigte gegen 17:30 Uhr ein Mercedes-Lenker im Parkhaus des Marstall-Centers in Ludwigsburg beim Einparken einen dort abgestellten schwarzen Mercedes mit Vaihinger Kennzeichen (VAI) und beging anschließend Unfallflucht. Über eine Zeugin konnte der Unfallverursacher festgestellt werden, jedoch konnte das beschädigte Fahrzeug nicht mehr angetroffen werden. Das Polizeirevier Ludwigsburg bittet nun den Fahrer oder die Fahrerin des beschädigten Mercedes sich unter Tel. 07141 18 5353 zu melden.

 

Asperg: Firmenfahrzeuge mehrfach beschädigt

Innerhalb der vergangenen drei Wochen musste ein Anwohner der Schillerstraße in Asperg dreimal feststellen, dass ein noch unbekannter Täter seine geparkten Firmenfahrzeuge beschädigte. Die letzte Tat bemerkte der Geschädigte am Dienstag gegen 16.30 Uhr. Erneut hatte der Unbekannte eine Schraube in einen Reifen eines der Fahrzeuge des Anwohners eingedreht. Allesamt sind mit einer Firmenaufschrift versehen und somit deutlich erkennbar. Der entstandene Sachschaden dürfte sich insgesamt auf einen dreistelligen Betrag belaufen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 1500170, in Verbindung zu setzen.

 

Freudental: Fahrräder aus Garage entwendet

Zwischen Montag 22:00 Uhr und Dienstag 09:00 Uhr gelangten noch unbekannte Täter in eine verschlossene Garage am Freudentaler Michaelsbergweg und entwendete drei Mountainbikes im Gesamtwert von etwa 6.000 Euro. Bei zweien handelt es sich um Fahrräder des Herstellers Specialized. Zum einen das Modell Stumpjumper S-Works HAT in der Farbe schwarz und zum anderen Stumpjumper Expert Carbon WC in weiß. Das dritte Rad stammt vom Hersteller Propain und ist ebenfalls weiß. Da am Garagentor keine Beschädigungen vorhanden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Täter das elektrisch betriebene Garagentor manipulierten. Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Besigheim unter Tel. 07143 40508-0 in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht in der Friedrichstraße

In der Friedrichstraße in Ludwigsburg kollidierten am Dienstag gegen 11:50 Uhr beim Fahrstreifenwechsel in Fahrtrichtung Remseck am Neckar ein bislang unbekannter Toyota-Lenker und ein 62-jähriger LKW-Fahrer. Der Toyota hatte unvermittelt vom linken der beiden Fahrstreifen auf den rechten Fahrstreifen gewechselt und dabei vermutlich den LKW des 62-Jährigen übersehen. Nach dem Zusammenprall hielt der Fahrer des Toyota etwa hundert Meter weiter in einer Parkbucht an, begutachtete den Schaden und fuhr dann weiter. Am LKW entstand an der linken Frontseite ein Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro.

Das Polizeirevier Ludwigsburg bittet Zeugen des Vorfalls sich unter Tel. 07141 18 5353 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg