So gefährlich ist Kohlenmonoxid

Die Gefahr der Vergiftungen durch Kohlenmonoxid (CO) ist tückisch, denn es ist ein besonders gefährliches Atemgift: unsichtbar, geschmacklos und geruchsneutral. Der Körper reagiert weder mit Husten noch mit akuter Atemnot. Zu Vergiftungen kommt es dann auch deutlich häufiger als vermutet. Sie sind nach Arzneimitteln und Drogen die Vergiftungsart mit den meisten Todesfällen in Deutschland. In der kalten Jahreszeit steigt die Gefahr deutlich an. Darauf weist die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen jetzt in Berlin hin.

Neben der Verwendung von Shishas, Holzkohlegrills und Heizstrahlern in Innenräumen können defekte oder manipulierte Feuerstätten zu solchen Unfällen führen. Auch undichte oder blockierte Abgasrohre sind Grund für eine CO-Vergiftung – beispielsweise, weil der Schornstein durch ein Vogelnest, Laub oder eine Schneeschicht verstopft ist.

Wie kann man sich schützen? Das Schornsteinfegerhandwerk empfiehlt entsprechende präventive Sicherheitsmaßnahmen: “Neben der regelmäßigen fachmännischen Inspektion und Wartung von Gasthermen, Heizkesseln und Lüftungssystemen durch einen Fachbetrieb sowie der gesetzlich vorgeschriebenen wiederkehrenden Messung und Abgaswegeüberprüfung durch den Schornsteinfeger lässt sich das Vergiftungsrisiko durch die Installation von CO-Warnmeldern deutlich minimieren. Die Geräte sorgen auch zwischen den Überprüfungsterminen für Sicherheit, denn sie lösen bereits bei geringen CO-Konzentrationen in der Raumluft Alarm aus”, erklärt Alexis Gula vom Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV). Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen warnt zudem dringend davor, Holzkohlegrills, Heizpilze oder brennstoffbetriebene Notstromaggregate in geschlossenen Räumen zu betreiben.

Dr. Hella Körner-Göbel von der Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands (BAND) erläutert: “Kohlenmonoxid verdrängt den Sauerstoff im Blut und blockiert die Versorgung lebenswichtiger Organe, insbesondere des Gehirns und des zentralen Nervensystems. Während bei hohen CO-Konzentrationen schnell der Tod eintritt, können bei niedrigen Werten über einen längeren Zeitraum schwerwiegende Vergiftungssymptome auftreten. Diese reichen von Gedächtnisstörungen über Verhaltensänderungen bis hin zur Parkinson-Krankheit.”

Andreas Reiners / glp

Elektro-Prämie treibt die Nachfrage an

Die Bundesregierung will mit der Innovationsprämie für E-Autos den Elektromarkt ankurbeln und die Elektromobilität fördern. Laut AutoScout24 hat sich die Prämie deutlich auf die Nachfrage bei entsprechenden Modellen ausgewirkt. So gingen bei dem Online-Automarkt von Juli bis Dezember 2020 monatlich rund 80 Prozent mehr Kaufanfragen ein als in den gleichen Monaten des Vorjahres.

Der Monat mit den höchsten Zuwächsen war dabei der Juli 2020 – hier konnten sich Verkäufer über rund 90 Prozent mehr Kaufanfragen freuen. Die am stärksten nachgefragten E-Auto Modelle seit Einführung des Umweltbonus sind demnach der Renault Zoe, das Tesla Model S und der BMW i3.

“Die verstärkte Förderung der Stromer durch die Innovationsprämie hat der Elektromobilität einen deutlichen Schub gegeben”, sagt Jochen Kurz, Director Product bei AutoScout24. “Auch die Verlängerung der Fördergelder bis 2025 ist positiv zu bewerten – ob die Nachfrage sich weiter auf diesem hohen Niveau halten kann, werden allerdings erst die nächsten Monate zeigen. Maßgeblich werden hierbei nicht allein die Kostenzuschüsse sein, sondern auch der Ausbau der Lade-Infrastruktur. Nicht zuletzt wird es eine Rolle spielen, ob die neuen Modelle der Hersteller die Kunden überzeugen werden.”

Die Bundesregierung hatte im Rahmen ihres Corona-Konjunkturpakets die Förderung für E-Autos von 3.000 Euro auf 6.000 Euro verdoppelt, sodass Interessierte inklusive der Förderanteile der Hersteller mit einem Preisnachlass von bis zu 9.000 Euro rechnen können. Die Maßnahmen wurden mittlerweile verlängert und gelten so bis Ende 2025.

Andreas Reiners / glp

Autokauf: Nachbesserung vor Rücktritt

Ein Gebrauchtwagenkäufer muss dem Verkäufer die Möglichkeit einräumen, einen Mangel nachzubessern. Doch diese Chance auf Nacherfüllung (Reparatur) gibt es nicht, wenn der Käufer den Wagen schon zwei Tage nach dem Kauf zurückgeben will.

Der konkrete Fall, über den das Landgericht Bielefeld urteilte: Der Käufer drängte schon nach 48 Stunden auf eine Rücknahme. “Vorher hatte er den Verkäufer lediglich dazu aufgefordert zu erklären, ob er eine Reparatur vornehmen würde”, so die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

Das war zeitlich zu knapp. “Kein Anspruch auf Rückabwicklung”, urteilte das Landgericht. Der Kläger habe durch seine unmittelbare Rückgabeforderung eine Reparatur grundsätzlich abgelehnt. Deshalb könne er auch nicht vom Kaufvertrag zurücktreten.

Gerade beim Gebrauchtwagenkauf ist es bei einem Mangel wichtig, dem Verkäufer die Möglichkeit zu geben, nachzubessern beziehungsweise zu reparieren, erklären die DAV-Verkehrsrechtsanwälte. Ausnahmen: Bei einem verschwiegenen Mangel oder dem Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft könnte ein sofortiger Rücktritt in Betracht kommen. Ebenfalls, wenn etwas Wichtiges arglistig verschwiegen wurde, etwa dass das Fahrzeug einen Unfall hatte, obwohl Unfallfreiheit zugesichert war.

Rudolf Huber / glp

Was bei Bewerbungen falsch läuft

Der Weg zum neuen Job ist oft mit vielen Hürden versehen. Das raubt Nerven – und kostet Zeit: Vom Beginn der Jobsuche bis zur Vertragsunterschrift dauert es im Schnitt in Deutschland 4,7 Monate. Das ergab eine Studie der Jobplattform StepStone, für die 28.000 Menschen zu diesem Thema befragt wurden. Doch was stört Jobsuchende besonders und was können Unternehmen tun, um das zu ändern?

– Die Stellenanzeige ist nicht aussagekräftig

Viele Jobsuchende bewerben sich erst gar nicht, weil sie bereits in der Stellenanzeige wichtige Informationen vermissen. Die reine Beschreibung der Tätigkeiten im Job und die Anforderungen reichen vielen längst nicht aus. Sie wollen so viele Informationen über den potenziellen Arbeitgeber wie möglich. Jobsuchende interessieren neben Angaben zu Arbeitszeiten (63 Prozent) besonders Regelungen zu Homeoffice und flexiblen Arbeitsmodellen (48 Prozent). Drei von vier Befragten wünschen sich bereits in der Anzeige Informationen zum Gehalt. Ganze 96 Prozent sagen sogar: Wenn eine Gehaltsangabe in Stellenanzeigen gemacht wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich bewerbe.”

– Der Bewerbungsprozess ist zu kompliziert

Ein transparenter Bewerbungsprozess ist das A und O bei der Suche nach einer neuen Stelle. Denn je einfacher dieser abläuft, desto größer ist auch die Chance, dass Bewerberinnen und Bewerber am Ende eine Stelle annehmen – das sagen 86 Prozent der Befragten. Aber: Mehr als ein Drittel vergibt nur die Schulnote befriedigend im Hinblick auf Aufwand und Nutzerfreundlichkeit bei der Bewerbung. Das liegt auch daran, dass immer mehr Menschen die Stellenanzeigen auf ihrem Smartphone checken (72 Prozent). Sie erwarten, dass die Jobs dort sauber angezeigt werden und man sich ohne viel Aufwand bewerben kann.

– Keine Rückmeldung zur Bewerbung

Der Lebenslauf ist aktualisiert, das Anschreiben formuliert, Zeugnisse angehängt und schließlich der Button “Jetzt bewerben” gedrückt. Und dann? Kommt das oftmals sehr lange Warten – manchmal sogar vergeblich. Häufig gibt es gar keine Rückmeldung. Fast 60 Prozent der Befragten finden das besonders frustrierend. Hilfreich wäre die Info, wie viele Runden ein Bewerbungsprozess hat und wie lange man voraussichtlich auf eine Rückmeldung des Unternehmens warten muss. Doch hier ist noch Luft nach oben: Ein Viertel der Befragten vergibt nur die Schulnote ausreichend im Hinblick darauf, wie transparent Firmen mit Hinweisen zum Ablauf, der Dauer und Entscheidungsfindung im Bewerbungsprozess umgehen.

Rudolf Huber / glp

Keine vorzeitige Schulöffnung in Baden-Württemberg – Corona-Ausbruch in Freiburger Kita

Angedacht war von der Landesregierung eine teilweise Öffnung von Grundschulen und Kitas bereits zum 01. Februar, doch aufgrund einer in einer Freiburger Kindertagesstätte aufgetretenen Virusmutante hat Ministerpräsident Kretschmann am Mittwoch die Entscheidung über die stufenweise Öffnung vertagt. Nun müsse man zunächst die Untersuchungen bei den infizierten Menschen abwarten, gab die Landesregierung bekannt.

Aufgrund aktueller Entwicklungen hat die Landesregierung die Entscheidung über die Öffnung von Kindertagesstätten und Grundschulen verschoben. Hintergrund ist das Auftreten einer mutierten Virusvariante in einer Freiburger Kindertagesstätte. Zwei bestätigte Fälle sind bereits nachgewiesen. 21 weitere Infektionen wurden festgestellt, die jetzt untersucht werden. Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Ich habe immer deutlich gemacht, dass wir die Entscheidung über die Öffnung abhängig vom Pandemiegeschehen treffen und wir vor einer ganz neuen Situation stehen würden, sollte sich einer der mutierten Viren manifestieren. Bevor wir die Kinder wieder in die Kitas und Grundschulen lassen, müssen wir wissen, mit welcher Virusvariante sich die weiteren infizierten Personen in der betreffenden Kindertagesstätte angesteckt haben. Wir werden unseren Kurs beibehalten und diese Entscheidung faktenbasiert und sorgfältig treffen.“ Zunächst müsse man aber die Untersuchungen bei den infizierten Menschen abwarten.

Die mutierte Variante sei nach Aussage der Wissenschaft wahrscheinlich ansteckender als der bisherige Virus, so Ministerpräsident Kretschmann: „Sollte sich der Mutant schon jetzt bei uns breit machen, müssten wir uns dieser neuen Lage stellen, auch darauf habe ich schon verwiesen, und die Entscheidung über die mögliche Öffnung von Grundschulen und Kindertagesstätten müsste neu bewertet und getroffen werden.“

red

Bewaffneter Raub in der Ludwigsburger Innenstadt – Täter geflüchtet

Ein bislang unbekannter Täter hat sich am Mittwoch gegen 12:50 Uhr aus Richtung Kaffeeberg kommend einem Geschäft in der Lindenstraße genähert und dort an der verschlossenen Tür geklopft. Nachdem der allein anwesende Inhaber die Tür um nachzusehen geöffnet hatte, bedrohte ihn der Unbekannte mit einer Pistole und forderte die Herausgabe von Bargeld. Mit einem kleinen Geldbetrag flüchtete er anschließend zu Fuß in die Körnerstraße. Die zur Tatausführung verwendete Pistole verstaute er zuvor in einer mitgebrachten weißen Stofftasche. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei im Bereich der Ludwigsburger Innenstadt führten nicht zum Erfolg.

Von dem Täter liegt der Polizei folgende Personenbeschreibung vor:

Ca. 20 bis 25 Jahre alt, 175 cm groß und sehr schlank. Bekleidet mit weit geschnittenen, ausgewaschenen blauen Jeans und einem dunkelblauen Kapuzenpulli. Er trug eine schwarze Mund-Nasen-Bedeckung.

Personen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Identität des unbekannten Täters geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100 225, in Verbindung zu setzen. Insbesondere eine ältere Dame, die sich kurz vor der Tat in den Geschäftsräumen aufgehalten hatte und den Täter möglicherweise beim Verlassen das Hauses gesehen hat.

Quelle Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Einsatz im Kreis Ludwigsburg: Bundeswehr unterstützt Pflegeeinrichtungen

LUDWIGSBURG. Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sind Bundeswehrsoldaten nun auch in Pflegeheimen im Landkreis Ludwigsburg im Einsatz: Insgesamt 40 Bundeswehrsoldaten und ein Koordinator unterstützen nach einer Mitteilung des Ludwigsburger Landratsamts die Einrichtungen bei Schnelltestungen von Besucherinnen und Besuchern, externen Personen sowie Mitarbeitenden.

Nicht vorgesehen ist dabei die Testung von Bewohnerinnen und Bewohnern durch die Bundeswehrsoldaten. Die beteiligten Hilfsorganisationen DRK und ASB schulen die Soldaten in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. „Dass die Soldaten die stationären Pflegeeinrichtungen wirkungsvoll unterstützen, begrüße ich sehr und bedanke mich dafür ausdrücklich“, sagt Landrat Dietmar Allgaier. Aktuell unterstützen bereits 30 Bundeswehrsoldaten die Arbeit des Teams für die Ermittlung und Kontaktnachverfolgung beim Gesundheitsdezernat des Landratsamts.

Die Bundeswehrsoldaten helfen für die Dauer von drei Wochen aus. Im Anschluss soll die Unterstützung durch Freiwillige fortgesetzt werden, soweit ein weitergehender Bedarf in den Einrichtungen bestehen sollte. Die Bundesagentur für Arbeit soll die Freiwilligen an die jeweiligen Einrichtungen vermitteln.

red

Corona-Kontrolle in Kornwestheim: 22-Jähriger widersetzt sich

Im Zuge der Ausgangssperre wollten drei Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes am Dienstag gegen 22.30 Uhr im Bereich der John-F.-Kennedy-Allee/Kansasstraße in Kornwestheim-Pattonville einen Mann kontrollieren. Der 22-Jährige saß an der Kontrollörtlichkeit an einer Bushaltestelle und soll sich gegenüber den städtischen Vollzugsbediensteten sofort aggressiv verhalten haben. Zudem verweigerte er die Herausgabe seines Ausweises sowie seiner Arbeitsbescheinigung.

Nach einem Streitgespräch, in dem der 22-Jährige einen 42 Jahre alten Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes beleidigt haben soll, entfernte sich der Querulant in Richtung der Straße “Floridaring”. Hierauf stellte sich der 42-Jährige dem Mann in den Weg und forderte erneut die Herausgabe seiner Papiere. Abermals kam es zu einem verbalen Streit, in dessen Verlauf sich der 22-Jährige in bedrohlicher Haltung aufbaute und den 42-Jährigen mutmaßlich schubste. Obendrein soll er noch versucht haben dem 42-Jährigen einen Faustschlag zu versetzen. Dieser konnte allerdings ausweichen, sodass der Schlag ins Leere ging.

Nachdem sich der 22-Jährige wiederholt von der Örtlichkeit entfernt hatte, konnten hinzugezogene Polizeibeamte den Flüchtenden antreffen und vorläufig festnehmen. Auch hier zeigte er sich gegenüber den Einsatzkräften sehr aufbrausend. Im Anschluss konnte die Identität des 22-Jährigen festgestellt werden und ihm wurde ein Platzverweis erteilt. Darüber hinaus erwartet dem jungen Mann nun eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehenden Personen, Beleidigung und Verstoßes gegen die Corona-Verordnung.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Trinkwasserhärte in Teilen von Ludwigsburg, Kornwestheim und Asperg vorübergehend leicht erhöht

Ludwigsburg, Kornwestheim. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) weisen nach einer Pressemitteilung vom Mittwoch darauf hin, dass sich die Wasserhärte des Trinkwassers der Landeswasserversorgung, einem der beiden Wasserlieferanten der SWLB, erhöht. Im Zeitraum 1. bis 9.  Februar 2021 wird der Wert 13 Grad deutscher Härte (Härtebereich „Mittel“) auf maximal 16 Grad deutscher Härte (Härtebereich „Hart“) angepasst. Grund dafür sind nach Angaben des Unternehmens Umbaumaßnahmen im Wasserwerk Langenau. Nach den Arbeiten reduziert sich die Wasserhärte wieder auf den Ausgangswert.

Die vorrübergehend veränderten Wasserhärten betreffen im genannten Zeitraum folgende Landeswasser-Versorgungszonen: die Ludwigsburger Innenstadt sowie die Ludwigsburger Stadtteile Eglosheim, Neckarweihingen, Hoheneck, Oßweil und Poppenweiler.

In Kornwestheim sind es die Gewerbegebiete „Holzgrund“ und „Containerbahnhof“. Auf das Kornwestheimer Stadtgebiet wirkt sich die erhöhte Trinkwasserhärte nur geringfügig aus, weil diese Versorgungszone mit Mischwasser, das heißt mit Trinkwasser der Bodenseewasserversorgung und der Landeswasserversorgung, beliefert wird. Der Härtegrad „Mittel“ wird in diesem Gebiet nicht verlassen. In Asperg die Anpassung für den nördlichen Bereich Moselstraße/Hölderlinstraße sowie für den östlichen Bereich Königstraße/Stuttgarter Straße.

Der Härtegrad des Wassers wird durch den Gehalt gelöster Calcium- und Magnesiumverbindungen im Trinkwasser bestimmt. Es gibt die Härtebereiche weich, mittel und hart. Die beiden Wasser der SWLB liegen im Härtebereich Mittel. Weitere Infos zum Trinkwasser: www.swlb.de/wasserqualitaet.

Infos zur Wasserhärte:

  • Hartes Wasser enthält mehr Magnesium und Calcium als weiches. Diese Elemente sind wichtige Mineralstoffe für den Körper. Es stellt also kein Problem für die Gesundheit dar.
  • Für Waschmaschinen ist hartes Wasser kein Problem, da alle modernen Waschmittel richtig dosiert genügend Enthärter enthalten. Wasserkocher oder Kaffeemaschinen lassen sich problemlos mit verdünnter Zitronensäure entkalken.
  • Auf Fliesen und Armaturen kann hartes Wasser zwar Spuren hinterlassen, die aber bei einer Reinigung mit Essigwasser schnell wieder verschwinden.

red

 

RKI meldet am Mittwoch 13.202 Corona-Neuinfektionen und fast 1.000 Todesfälle

Die Lage in Deutschland am Mittwoch 27. Januar:

Die Behörden registrierten auch am Mittwoch erneut weniger Neuinfektionen, nur die Zahl der Todesfälle bleibt hoch: Das RKI verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche erneut weniger Neuinfektionen und einen leichten Rückgang bei den Todesfällen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 982 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden +13.202 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vergangenen Mittwoch waren 15.974 Corona-Neuinfektionen und 1.148 Todesfälle gemeldet worden. Gestern waren es 6.412 Corona-Fälle. (Stand: 27.01.)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.161.279 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 52.972. Das sind 982 mehr als am Vortag. Rund 1.866.000 (+22.100) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 27.01.)

Da am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten übermitteln und auch weniger Tests vorgenommen und analysiert, liegen die Werte des RKI sonntags und montags in der Regel niedriger als an anderen Wochentagen.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 101. (Vortag: 107,6). Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red