Sattelzug schert zu früh ein – Motorrollerfahrer schwer verletzt

Ein 53-jähriger Motorrollerfahrer hat sich am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall zwischen Ludwigsburg und Freiberg am Neckar schwere Verletzungen zugezogen.

Gegen 15:00 Uhr war der 27-jährige Fahrer eines Sattelzuges in Richtung Ludwigsburg unterwegs und wollte den vorausfahrenden Roller überholen. Aufgrund von Gegenverkehr zog der 27-Jährige jedoch frühzeitig wieder nach rechts und streifte dabei den 53-Jährigen, der daraufhin stürzte. Der Rollerfahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Die Landesstraße musste für die Unfallaufnahme etwa 90 Minuten gesperrt und der Verkehr durch die Polizei örtlich umgeleitet werden.

Quelle: red / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Betrunkene geraten in Wohnung in eine Schlägerei

Am Dienstagmorgen kam es gegen 05:00 Uhr in Ludwigsburg zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Männern, die sich entgegen der Corona-Richtlinien gemeinsam in der Wohnung einer jungen Frau in der Jägerhofallee eingefunden hatten.

Eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen ihrem 29-jährigen Bruder und seinen beiden 22 und 30 Jahre alten Begleitern eskalierte und die drei teils alkoholisierten Männer gingen aufeinander los. Dabei soll der 29-Jährige auch eine Metallstange eingesetzt haben. Sein 22-jähriger Kontrahent zog sich dabei eine Verletzung zu, die eine Versorgung im Krankenhaus erforderlich machte.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Rekord: 435 Millionen Pakete wurden vor Weihnachten in Deutschland versendet

Corona-Effekt: Die Paketbranche in Deutschland hat 2020 ihre eigenen Erwartungen übertroffen. Im Weihnachtsgeschäft 2020 (November und Dezember) beförderten die Paketdienste in Deutschland ein Rekordvolumen von rund 775 Mio. Kurier-, Express- und Paketsendungen (KEP-Sendungen). Treiber waren dabei vor allem die Paketsendungen an die Endverbraucher: Sie stiegen im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2019 um 80 Mio. auf 435 Mio. Sendungen (B2C-Paketsendungen, ohne Express und Kurier). Das sind noch einmal rund 15 Mio. mehr Sendungen als im Oktober erwartet, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesverbands Paket & Expresslogistik (Biek).

Das Wachstum bei den Paketsendungen an Endverbraucher war Corona-bedingt verglichen mit dem Vorjahr mehr als 2,5-mal so hoch: 23 Prozent mehr B2C-Paketsendungen als im Weihnachtsgeschäft 2019 wurden befördert. Die Lockdown-Maßnahmen haben das im Oktober erwartete Wachstum von bis zu 20 Prozent nochmals gesteigert. Aber auch bei den Paketsendungen von Privatpersonen an Privatpersonen (C2C-Paketsendungen) konnte ein deutliches Plus verzeichnet werden.

Von den 775 Mio. KEP-Sendungen waren 440 Mio. B2C-Sendungen (Kurier, Express und Paket) und rund 300 Mio. B2B-Sendungen (Kurier, Express und Paket). An einem typischen Spitzentag wurden rechnerisch insgesamt bis zu 22 Mio. Sendungen von den KEP-Unternehmen befördert. Um die hohen Mengen zu bewältigen, griffen die Unternehmen auf ca. 30.000 zusätzliche Arbeitskräfte zurück.

Der BIEK-Vorsitzende Marten Bosselmann: „Auch – und gerade – in dieser schwierigen Zeit haben die Paketdienstleister unter Beweis gestellt, dass auf sie Verlass ist. Das Weihnachtsgeschäft ist bereits ohne Corona eine herausfordernde Zeit, da im November und Dezember deutlich mehr Sendungen als in den restlichen Monaten verschickt werden.”

red

Unbekannter bricht in Bäckerei ein und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Besigheim-Ottmarsheim: Einbruch in Bäckerei

Zwischen Montag 20.00 Uhr und Dienstag 04.30 Uhr suchte ein noch unbekannter Täter die Besigheimer Straße in Ottmarsheim heim. Der Unbekannte verschaffte sich gewaltsam Zutritt in eine Bäckerei. Er brach die Glasschiebetür auf und durchsuchte den Kassenbereich sowie einen Aufenthaltsraum. Aus einer Trinkgeldgasse stahlt der Unbekannte einen kleineren Bargeldbetrag. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.500 Euro belaufen. Der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07142 40508-0, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Geldwechseltrick

Auch auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Talstraße in Bietigheim war am Montagvormittag ein Trickdieb aktiv. Gegen 11:30 Uhr sprach er dort einen 67-Jährigen Mann an dessen Auto an und bat ihn darum, im einen Euro zu wechseln. Als der Mann dieser Bitte nachkam, griff sich der Trickdieb unbemerkt eine Ausweismappe aus der Ablage der Fahrertür. Darin befanden sich 165 Euro, diverse Papiere und Karten. Der 67-Jährige bemerkte den Diebstahl erst im Nachhinein. Der Täter wurde in diesem Fall als ca. 170 cm groß und kräftig bis untersetzt beschrieben. Er sprach akzentfreies Deutsch und war dunkel gekleidet. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, bittet um Hinweise.

Ingersheim: Geldwechseltrick

Ein 80-jähriger Mann ist am Montagvormittag auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Talstraße in Großingersheim Oper eines Trickdiebes geworden. Der Unbekannte, der als über 30-jähriger Mann mit dunklem Teint, dunklen Haaren und Dreitagebart beschrieben wurde, bat um das Wechseln von Kleingeld und zog dem 80-Jährigen unbemerkt 300 Euro aus dem Geldbeutel. Anschließend verließ er den Parkplatz mit einem dunklen Pkw. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was Sie über Nebenkosten wissen sollten

Viele Verbraucher stöhnen über die monatlichen Nebenkosten. Denn die schmälern das Haushaltsbudget oft ganz massiv. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kamen im Jahr 2018 in Deutschland durchschnittlich 2,70 Euro pro Quadratmeter im Monat auf die Mieter zu. Damit machen die Nebenkosten mehr als 30 Prozent der Gesamtmiete aus. Die Nebenkostenabrechnung ist oft unvollständig oder fehlerhaft. Bekommt der Mieter die jährliche Abrechnung vom Vermieter, empfiehlt es sich daher, genauer auf die Zahlen zu blicken.

Wenn man als Mieter Nebenkosten vorauszahlt, ist der Vermieter verpflichtet, sie einmal pro Jahr abzurechnen. Vermieter haben sich dabei an einige formale Vorgaben zu halten. Formfehler können sogar dazu führen, dass der Vermieter am Ende auf den Mehrkosten sitzen bleibt.

Grundsätzlich muss die Abrechnung für jeden verständlich sein. Dabei gilt: Je detaillierter die Abrechnung, desto besser. Wichtig ist zudem auch das Datum der Abrechnung: Sie ist dem Mieter spätestens zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums mitzuteilen. Wenn Nebenkosten nicht im Mietvertrag geregelt sind, kann der Vermieter sie grundsätzlich nicht auf den Mieter umlegen. Entdeckt der Mieter einen Fehler in der Nebenkostenabrechnung, kann er noch ein Jahr nach Erhalt Einspruch einlegen.

Die Betriebskostenverordnung (BetrKV) kennt sogenannte “warme” und “kalte” Nebenkosten. Während unter den ersten Punkt Heizung, Warmwasser sowie die damit verbundenen Kosten etwa für Wartung, Reinigung oder Messungen fallen, umfasst die Liste der kalten Nebenkosten viele Punkte – von der Grundsteuer über die Wasserversorgung und Straßenreinigung bis hin zu Kosten für einen Hausmeister oder eine Gemeinschaftsantenne.

Grundsätzlich dürfen nur Nebenkosten, die explizit auch im Mietvertrag stehen, auch in Rechnung gestellt werden. ARAG-Experten raten, Mietverträge im Hinblick auf die Nebenkostenregelung genau zu prüfen. Insbesondere in älteren Verträgen sind häufig Nebenkostenpauschalen oder Inklusivmieten vereinbart.

Vorsicht heißt es bei schwammigen Formulierungen wie “plus die üblichen Betriebskosten”, denn was ist schon üblich? Aufwendungen, die über die enthaltenen Punkte hinausgehen – wie beispielsweise Aufwendungen für die Reinigung der Dachrinne oder die Wartung des Blitzableiters – müssen explizit im Vertrag erwähnt werden, sonst ist der Mieter nicht verpflichtet, dafür zu zahlen. Für Verwaltungs- und Reparaturkosten kommt grundsätzlich der Vermieter auf.

Ralf Loweg / glp

SWLB gewinnen 2. Platz beim Stadtwerke-Zukunftspreis 2020

Ludwigsburg, Kornwestheim. Der Stadtwerke-Zukunftspreis wird jährlich von Energie & Management und Euroforum vergeben. Vergangenen Freitag, 15. Januar 2021, fand die Preisverleihung wegen der Corona-Pandemie erstmals digital statt. Die vier nominierten Unternehmen des Wettbewerbs waren die Stadtwerke Ludwigsburg- Kornwestheim, Stadtwerke München, ThüGa und Wiener Linien.

Der Preis stand ganz im Zeichen des Mottos „Mit Partnerschaften zum Erfolg“. Ausgezeichnet wurden Stadtwerke, die ihre Strategien und Projekte mit Partnern realisiert und gemeinsam etwas Neues entwickelt oder etwas Vorhandenes neu entdeckt haben. Eine achtköpfige Jury hat unter allen Bewerbungen die vier besten Projekte nach dem Kreativitäts- und Innovationspotenzial im Stadtwerk nominiert.

Die Wiener Linien sind zusammen mit ihren Projektpartnern die Gewinnerin des Stadtwerke-Zukunftspreises 2020. Ihr Projekt „RemiHub“ leistet in Kooperation mit Forschung und Start-ups einen innovativen Beitrag zur Mobilitätswende und sorgt für eine Reduzierung von Lärm und CO2 in Innenstädten.

Den zweiten Platz belegen die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim mit „SolarHeatGrid“. Die Solarthermie-Anlage wurde im Mai 2020 fertiggestellt. Gemeinsam mit den Partnern AVAT Automation GmbH aus Tübingen und der IBS Ingenieursgesellschaft aus Bietigheim hat das kommunale Unternehmen aus Ludwigsburg das Bundesförderprojekt auf die Beine gestellt. Die Anlage spart pro Jahr rund 3.700 Tonnen CO2 ein und stellt eine konsequente Weiterverfolgung der seit 2008 verankerten nachhaltigen Unternehmensstrategie der Stadtwerke dar.

Johannes Rager, Geschäftsführer der SWLB, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Unter vielen renommierten Stadtwerke-Bewerbern den 2. Platz beim Zukunftspreis zu belegen ist großartig! Wir haben die größte Solarthermie-Anlage Deutschlands in Rekordzeit geplant, gebaut und ans Netz genommen. Seither produzieren wir erfolgreich Wärme aus Sonnenenergie für die Region. Die Auszeichnung belohnt nicht nur unser Engagement, die Energiewende vor Ort konsequent umzusetzen, sondern auch das konzertierte Miteinander und damit das partnerschaftliche und produktive Ineinandergreifen aller Projektbeteiligten.“

Platz drei geht an die Thüga AG aus München für ihr Projekt „Kundenfinder“, bei dem sie gemeinsam mit einem jungen Unternehmen anhand von Künstlicher Intelligenz und Verknüpfung von Daten eine Digitalisierungsstrategie effizient umsetzen.

Zusätzlich zu den ersten drei Gewinnern geht ein Sonderpreis an die Stadtwerke München. Mit „M-Login“ vernetzen sie äußerst kundennah, an einem Ort Partnerangebote zu Mobilität, Energie, Kultur und Freizeit in München.

Der Preis wird zum 11. Mal verliehen. Träger des Preises ist Energie & Management, der zusammen mit dem Konferenzveranstalter Euroforum vergeben wird. Begonnen unter dem Namen „Stadtwerke-Award“ findet der Preis mit unverändertem Konzept eine Fortsetzung unter der Bezeichnung „Stadtwerke-Zukunftspreis“.

red

Das denken die Deutschen über die Impfung wirklich

Die Corona-Impfungen sind im Dezember 2020 weltweit angelaufen. Doch bis diese Maßnahmen Wirkung zeigen, werden wohl noch einige Monate vergehen. Doch was denken die Deutschen eigentlich wirklich über das Impf-Programm?

Eine deutliche Mehrheit von 59 Prozent der Deutschen will sich auf jeden Fall gegen das Coronavirus impfen lassen. Im internationalen Vergleich ist die Impfbereitschaft damit allerdings eher gering: Unter Befragten im Vereinigten Königreich machten im Dezember 79 Prozent diese Angabe, in Indien und Dänemark jeweils 75 Prozent. Am seltensten sprachen sich die Befragten aus Polen (49 Prozent), sowie aus den USA und aus Frankreich (jeweils 57 Prozent) für eine Impfung aus.

Dies sind Ergebnisse einer YouGov-Umfrage, für die etwa 19.000 Menschen in 17 Ländern und Regionen befragt wurden. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die jeweiligen Bevölkerungen ab 18 Jahren.

Dass sie Unternehmen vertrauen, die Forschung, Entwicklung und Herstellung im Bereich Medikamente und medizinisches Zubehör betreiben, sagten Befragte in Indien am häufigsten (81 Prozent), jene in Mexiko am zweithäufigsten (77 Prozent).

Am seltensten vertrauten Franzosen der weltweiten Pharma-Industrie (39 Prozent). Frankreich war im Dezember auch das einzige aller untersuchten Länder, in dem das Misstrauen in die weltweite Pharma-Industrie höher als das Vertrauen war (54 Prozent Misstrauen, 39 Prozent Vertrauen). In Deutschland lag dieses Vertrauen bei immerhin 62 Prozent.

Ralf Loweg  glp

Autoheizung geht ins Geld

Die Beheizung von Sitzen und Scheiben gibt es nicht zum Nulltarif. Experten des ADAC haben nun ermittelt, wieviel Energie die im Winter so häufig genutzten Wärmeerzeuger verbrauchen. Und das ist nicht wenig. Je mehr Strom der Generator – bekannt auch als “Lichtmaschine” – liefern muss, desto schwerer dreht er sich und umso mehr muss sich der Verbrennungsmotor anstrengen, um sie anzutreiben.

Damit steigen der Kraftstoffverbrauch und in der Folge die Kosten. Dabei gilt die Faustformel: 100 Watt Leistung haben einen Mehrverbrauch von 0,1 Litern Kraftstoff beziehungsweise 0,1 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer.

Sind beispielsweise die Heizaggregate für Frontscheibe (800 Watt), Sitz (100 Watt), Lenkrad (50 Watt) und Außenspiegel (40 Watt) aktiv und gleichzeitig lädt das Handy (10 Watt), verteuert sich eine Fahrt von München nach Frankfurt am Main auf den rund 400 Kilometern für Benziner um fast sechs Euro beziehungsweise rund 1,25 Euro für Stromer.

Der ADAC empfiehlt daher, elektrische Verbraucher nur einzuschalten, wenn sie unbedingt benötigt werden. Aber: Keinesfalls sollte mit Beleuchtung oder Lüftung gegeizt werden, warnen die Experten: “Sicherheit geht vor Stromsparen!”

Lars Wallerang  glp

RKI-Zahlen am Dienstag: Mehr als 11.000 Neuinfektionen

Deutschland ging am Mittwoch (16.12.) in den Shutdown und so ist die Lage am Dienstag 19. Januar:

Das RKI meldet binnen 24 Stunden weitere 989 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind. Außerdem wurden +11.369 neue Corona-Infizierte übermittelt. Die Zahlen enthalten laut RKI aber Nachmeldungen aus mehreren Bundesländern, aus denen gestern nicht alle Daten vom Montag übermittelt worden seien, darunter Bayern und Rheinland-Pfalz. Vergangenen Dienstag (12.01.) waren +12.802 Corona-Neuinfektionen und 891 Tote verzeichnet worden. Gestern waren es 7.141 Corona-Fälle. (Stand: 19.01.)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.052.028 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 46.622. Das sind 989 mehr als am Vortag. Rund 1.716.200 (+24.500) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 19.01.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt bei 131,5. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Laut dem RKI wurden in bisher 1.139.297 Menschen in Deutschland geimpft. Das sind 31.152 mehr als am Vortag. (Datenstand: 18.01.2021, 11:00 Uhr)

Datum Erstimpfung Zweitimpfung
27.12.20 24.080
28.12.20 19.501
29.12.20 42.692
30.12.20 57.228
31.12.20 37.830
01.01.21 30.531
02.01.21 44.740
03.01.21 24.518
04.01.21 48.316
05.01.21 50.520
06.01.21 55.682
07.01.21 56.633
08.01.21 57.329
09.01.21 53.433
10.01.21 32.233
11.01.21 65.457
12.01.21 79.417
13.01.21 92.944
14.01.21 97.788
15.01.21 85.175 55
16.01.21 52.098 62
17.01.21 31.152 6.464
Impfungen gesamt 1.139.297 6.581

Quelle: RKi – Datenstand: 18.01.2021, 11:00 Uhr

Zwei Verletzte bei Autounfall und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Vaihingen an der Enz: Unfall zwischen Kleinglattbach und Ensingen

Zwei leicht verletzte Personen und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 14.50 Uhr auf der Landesstraße 1106 zwischen Kleinglattbach und Ensingen ereignete. Ein 41 Jahre alter Nissan-Lenker fuhr zunächst in Richtung Ensingen und wollte auf Höhe eines Parkplatzes nach rechts auf einen Feldweg abbiegen. Eine von hinten heranfahrende 45-jährige Citroen-Lenkerin bemerkte dies vermutlich zu spät und prallte in das Heck des Nissan. Die beiden leicht Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Währen der Unfallaufnahme musste die L 1106 gesperrt werden. Beide PKW wurden abgeschleppt. Glück im Unglück hatte ein Hundewelpe, der sich im Nissan befand. Da er mittels eines Hundeautositzes gesichert war, blieb er nach derzeitigen Erkenntnissen unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an Enz war mit einem Fahrzeug und fünf Wehrleuten eingesetzt. Diese kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Die L 1106 konnte gegen 16.15 Uhr wieder freigegeben werden.

Bietigheim-Bissingen: Trickdieb stiehlt Armbanduhr

Auf dem Kauflandparkplatz P1 in Bietigheim hat ein jüngerer Mann am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr eine 87-jährige Frau in deren Auto angesprochen und um Kleingeld für einen Automaten gebeten. Als sie dieser Bitte nachkommen wollte und einige Münzen aus ihrer Geldbörse suchte, griff der Unbekannte ihr unvermittelt an den linken Arm. Die Frau verbat sich dieses Verhalten zwar, bemerkte aber erst später, dass ihr der Mann unbemerkt ihre goldene Armbanduhr der Marke “Tissot” abgenommen hatte.

Sachsenheim-Häfnerhaslach: Anhängerplanen aufgeschlitzt

Auf etwa 3.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den ein unbekannter Täter zwischen Dienstagmorgen und Samstagabend auf einem öffentlichen Parkplatz in der Töpfergasse in Häfnerhaslach angerichtet hat. Er zerschnitt an zwei dort abgestellten Anhängern an drei Stellen die Planen. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg