Immer mehr Rheuma-Patienten

In Deutschland leiden immer mehr Menschen an Rheuma. Diese Krankheit ist nicht nur sehr schmerzhaft, sie schränkt bei den Betroffenen auch die Mobilität im Alltag zum Teil erheblich ein.

Allein die Zahlen sind alarmierend: Laut der Deutschen Rheuma-Liga leiden bundesweit 1,5 Millionen Menschen unter entzündlich-rheumatischen Prozessen. Frauen sind drei Mal häufiger betroffen als Männer. Bei Frauen tritt sie meistens nach dem 50. Lebensjahr auf, bei Männern zehn Jahre später. Personen ab dem 70. Lebensjahr sind besonders häufig betroffen.

Rund 100 verschiedene Erkrankungen werden inzwischen unter dem Begriff “Rheuma” zusammengefasst, die ganz unterschiedliche Körperregionen betreffen können und mit chronischen Schmerzen einhergehen. Die rheumatoide Arthritis ist eine der häufigsten Formen: Dabei handelt es sich um eine rheumatische Gelenkentzündung, die chronisch ist und meist schleichend, oftmals über die kleinen Finger und Zehengelenke beginnt. Die Ursache dieser Autoimmunerkrankung ist ein Angriff des Immunsystems auf den eigenen Körper mit der Folge, dass es zu Entzündungsreaktionen in Gelenken, Sehnen, Haut und anderen Körpergeweben kommt. Gelegentlich sind sogar innere Organe betroffen.

Es ist wichtig, dass eine Arthritis frühzeitig erkannt und behandelt wird, damit die Gelenke auf Dauer nicht zerstört werden. Eine rheumatoide Arthritis schreitet meist langsam über Jahre voran. Heilbar ist sie bisher nicht. Es gibt aber Möglichkeiten, Rheuma medikamentös oder mittels Physiotherapie in den Griff zu bekommen. Kombiniert mit Sport wie beispielsweise Radfahren oder Schwimmen und einer ausgewogenen abwechslungsreichen Ernährung kann das Fortschreiten der Erkrankung verzögert und die Lebensqualität Betroffener erhöht werden.

Ralf Loweg / glp

 

Nach Verkehrsunfall: 73-Jährige erliegt schweren Verletzungen

In lebensbedrohlichem Zustand wurde am Dienstag eine 73-jährige Autofahrerin nach einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1653 zwischen Rutesheim und Heimerdingen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie kurz darauf ihren schweren Verletzungen erlag.

Sie war den polizeilichen Ermittlungen zufolge gegen 10:40 Uhr mit ihrem Audi in Richtung Heimerdingen unterwegs, in dem dortigen Waldstück aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen mehrere Bäume geprallt. Die 73-Jährige war in ihrem total beschädigten Wagen eingeklemmt und wurde von der Feuerwehr befreit. 26 Einsatzkräfte aus Ditzingen und Heimerdingen waren am Unfallort und mussten dazu auch das Dach des Fahrzeugs abtrennen. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsmaßnahmen war die Kreisstraße bis gegen 13:05 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.

 

 

red

Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg – Zahl der Erwerbslosen fast unverändert

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Der Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg zeigte sich auch im aktuellen Berichtsmonat (Stichtag: 10.12.2020) weiterhin sehr robust. Im Dezember waren 11.184 Frauen und Männer bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg arbeitslos gemeldet, 54 Personen oder 0,5
Prozent weniger als im Vormonat und 2.368 Personen oder 26,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen lag wie im Vormonat bei 3,6 Prozent (Vorjahr 2,8 Prozent).

Im Dezember meldeten sich 2.367 Menschen neu oder erneut arbeitslos, das waren 191 (7,5 Prozent) weniger als im November und 279 (10,5 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Davon kamen 990 Personen direkt aus einer Erwerbstätigkeit, minus 60
oder 5,7 Prozent zum Vormonat und minus 73 oder 6,9 Prozent zum Vorjahresmonat. Insgesamt konnten im aktuellen Berichtsmonat 2.404 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 537 (18,3 Prozent) weniger als im Vormonat und 142 (5,6 Prozent) weniger als im Dezember vor einem Jahr. Eine Erwerbstätigkeit nahmen 801 Frauen und Männer auf, 238 Personen oder 22,9 Prozent weniger als im Vormonat und 54 Personen oder 7,2 Prozent mehr als im Dezember des Vorjahres.

„Die Einschränkungen des Lockdown light führten erfreulicherweise nicht zu einer Zunahme von Entlassungen. Der Agenturbezirk Ludwigsburg blieb auch im Dezember der Bezirk in der Region Stuttgart mit der geringsten Arbeitslosigkeit. Allerdings reagierten die Unternehmen wieder mit mehr Zurückhaltung bei der Personalsuche und mit vermehrten Anzeigen auf Kurzarbeit“, beschreibt Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt.

In der Personengruppe zwischen 15 bis unter 25 Jahre ging die Arbeitslosigkeit im Dezember zum Vormonat um 6,8 Prozent oder 68 Personen zurück. Damit waren die Jüngeren im Landkreis Ludwigsburg zum Jahresende hin (Arbeitslosenquote U25: 2,9 Prozent) weniger stark von Arbeitslosigkeit betroffen als im Durchschnitt des Landes Baden-Württemberg (Arbeitslosenquote U25: 3,3 Prozent).

Der Anstieg der Zahl der Langzeitarbeitslosen, also Personen die ein Jahr und länger arbeitslos gemeldet sind, setzte sich im Dezember fort. Diese stieg im aktuellen Berichtsmonat um 104 Personen oder 3,7 Prozent. Besonders betroffen sind dabei
geringqualifizierte und ältere Arbeitslose.

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen getrennt

Im Rechtskreis Sozialgesetzbuch (SGB) III, dem Zuständigkeitsbereich der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, lag die anteilige Arbeitslosenquote im Dezember bei 2,1 Prozent (Vorjahr 1,5 Prozent). Es waren 6.566 Menschen arbeitslos gemeldet, 43 oder 0,7 Prozent weniger als im Vormonat und 1.898 Personen oder 40,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Im Rechtskreis Sozialgesetzbuch (SGB) II, dem Zuständigkeitsbereich des kommunalen Jobcenters Landkreis Ludwigsburg, lag die anteilige Arbeitslosenquote im aktuellen Berichtsmonat bei 1,5 Prozent (Vorjahr 1,3 Prozent). Hier waren 4.618 erwerbsfähige Menschen arbeitslos gemeldet, 11 Personen oder 0,2 Prozent weniger als im Vormonat und 470 Personen oder 11,3 Prozent mehr als im Dezember 2019.

Geringere Nachfrage nach Arbeitskräften

Der Anfang November verhängte Lockdown light führte im aktuellen Berichtsmonat zu einem deutlichen Rückgang der Stellenmeldungen. Die Unternehmen meldeten 680 neue Arbeitsstellen, das waren 328 oder 32,5 Prozent weniger als im November und 204 (23,1 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg waren im Dezember 2.775 sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen im Bestand, 16 Stellen oder 0,6 Prozent weniger als im Vormonat und 554 oder 16,6 Prozent weniger als im Dezember vor einem Jahr.

red

Vier mobile Impfteams starten heute Vorbereitungen im Landkreis Ludwigsburg

LUDWIGSBURG. Nachdem das Land für den 15. Januar 2021 die erste Lieferung von Impfstoff in die Kreisimpfzentren angekündigt hat, beginnen heute die vorbereitenden Maßnahmen durch die mobilen Impfteams (MIT) des Landkreises.

Die Arbeitsgruppe MIT des Landkreises, welche aus den Vertretern des Deutschen Roten Kreuzes, dem Malteser Hilfsdienst und dem Landratsamt Ludwigsburg besteht, möchte bereits im Vorfeld mit den Aufklärungsgesprächen in den Pflegeheimen beginnen, wie es aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung vom Ludwigsburger Landratsamt heißt.

Obwohl der Impfstoff frühestens in zehn Tagen zur Verfügung steht, werden schon jetzt die insgesamt 74 Pflegeheime im Landkreis nach und nach angefahren. Die Aufklärung der impfbereiten Heimbewohner ist ein wichtiger Baustein im gesamten Impfprozess, welcher einen relativ großen Zeitaufwand in Anspruch nimmt. Sobald der Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung steht, kann dann deutlich schneller die eigentliche Impfung durchgeführt werden, weil die Aufklärungsgespräche bereits zu großen Teilen erfolgt sind.

Die Impfungen in den Pflegeheimen werden weiterhin bis zum 15. Januar von den Mobilen Impfteams des Landesimpfzentrums (Robert-Bosch-Krankenhaus) vorgenommen.

red

RKI meldet am Dienstag mehr als 940 Todesfälle

Deutschland ging am Mittwoch (16.12.) in den Shutdown und so ist die Lage am Dienstag 05. Januar:

Das RKI meldet binnen 24 Stunden weitere 944 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind. Außerdem wurden +11.897 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vergangenen Dienstag (29.12.) waren 12.892 Corona-Neuinfektionen und 852 Tote verzeichnet worden. Gestern waren es 9.847 Fälle. (Stand: 05.01.)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 1.787.410 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 35.518. Das sind 944 mehr als am Vortag. Rund 1.424.700 (+23.500) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 05.01.)

Eine Interpretation der Daten ist jedoch momentan schwierig, weil während der Weihnachtsfeiertage und um den Jahreswechsel herum wahrscheinlich weniger Menschen getestet werden und möglicherweise nicht alle Ämter ihre Daten übermitteln. Dadurch kann es laut RKI noch zu Nachmeldungen kommen.

red

So entsorgen Sie den Weihnachtsbaum

Egal, wie schön der Weihnachtsbaum beim Kauf auch aussieht: Nach dem Fest lässt er sich schnell hängen und verliert seine Nadeln. Das nervt natürlich. Ganz klar: Der Baum muss weg. Aber wohin? Experten wissen, was bei der Entsorgung beachtet werden sollte.

Viele Familien erfreuen sich an ihrem Weihnachtsbaum bis zum Tag der Heiligen drei Könige, also dem 6. Januar. Danach lassen die Nadeln der Nordmanntannen, Blau-, Rot- und Stechfichten genauso nach, wie die Freude ihrer Besitzer an dem trockenen Gehölz. Gut, dass nun fast alle Städte und Gemeinden Abholtermine für die ausgedienten Koniferen anbieten. Die Termine und die zulässigen Abhol- oder Sammelstellen finden Sie in Ihrem Abfallkalender.

In einigen Gemeinden dürfen Sie den Weihnachtsbaum nach dem Abschmücken auch zerkleinern und in der Biotonne entsorgen. Auf jeden Fall sollten Sie den Weihnachtsbaum aber gründlich abschmücken. Denn etwaige Reste von Christbaumschmuck und Lametta verhindern, dass die Kompostieranlagen die Bäume restlos verwerten können.

Und am Feldrand, auf einer Wiese oder anderswo in freier Natur haben die Nadelhölzer nichts zu suchen. Die meisten Weihnachtsbäume zersetzen sich sehr langsam. Polizei oder Ordnungsamt behandeln sie wie normalen Müll und dem Entsorger droht eine Strafe.

Wer den offiziellen Abholtermin verpasst hat, kann den Weihnachtsbaum immer noch zur städtischen oder kommunalen Sammelstelle bringen. Unter Umständen nehmen auch Zoos und Tierparks die Tanne. Die nach ätherischen Ölen duftenden Nadeln schmecken nämlich nicht nur Wildrindern und Ziegen, sondern auch Kamelen und Elefanten.

Wer sich für einen künstlichen Weihnachtsbaum entschieden hat, ist im Vorteil. Das Weihnachtsbaumimitat wird nach dem Gebrauch zusammengefaltet oder auseinandergebaut und bis zum kommenden Weihnachtsfest im Keller oder Abstellraum deponiert.

Ralf Loweg / glp

Auto-Bilanz 2020: Tiefstpreise an den Tankstellen

Den deutschen Autofahrern wird das Jahr 2020 vor allem wegen historischer Tiefstpreise an den Tankstellen in Erinnerung bleiben. Denn mit dem Absturz des Rohölpreises im März und April purzelten auch die Kosten für Kraftstoff rasant. Und so war es laut ADAC eines der günstigsten Tankjahre seit langem.

Wie die monatliche Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen zeigt, kostete Super E10 im Mittel des Jahres 1,25 Euro. Das war der niedrigste Wert seit der Einführung von Super E10 vor zehn Jahren. Auch Diesel-Kraftstoff war 2020 günstig: Im Schnitt lag der Preis bei 1,11 Euro je Liter – der niedrigste Wert seit 2016.

Wie preiswert Autofahrer 2020 tanken konnten, zeigt auch der Vergleich mit den Vorjahreswerten. So kostete Super E10 laut ADAC im Jahr 2019 noch 1,40 Euro je Liter und damit 15 Cent mehr als 2020. Der Preis für Diesel lag mit einem Jahresmittel von 1,26 Euro um 15,1 Cent über dem von 2020.

Am teuersten war Tanken im bundesweiten Durchschnitt zu Jahresbeginn: So wurde der Jahres-Höchstwert für Super E10 am 1. Januar 2020 mit 1,43 Euro je Liter erreicht. Diesel kostete am 7. Januar 2020 mit 1,33 Euro je Liter am meisten. Die günstigsten Tage zum Tanken waren bei Super E10 der 30. April mit 1,12 Euro und bei Diesel der 30. Oktober 2020 mit 1,02 Euro je Liter.

Ralf Loweg / glp

Autofusion perfekt: Aktionäre geben grünes Licht für “Stellantis”

Kurz vor Heiligabend hatte bereits die EU-Kommission die geplante Automobil-Fusion zwischen dem Opel-Mutterkonzern PSA und Fiat Chrysler (FCA) genehmigt. Am Montag votierten jetzt auch die Aktionäre beider Konzerne in virtuellen Hauptversammlungen fast einstimmig für die geplante Fusion. Das aus dem Zusammenschluss hervorgehende neue Unternehmen namens “Stellantis” wird somit der viertgrößte Automobilkonzern der Welt.

Fiat Chrysler und PSA setzten vor der Corona-Krise zusammen rund 8,7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr ab und hatten einen Umsatz von 170 Milliarden Euro. Nur noch Volkswagen, Toyota und der französisch-japanische Renault-Nissan-Verbund waren 2019 größer.

Das französische Unternehmen PSA baut neben Opel die Marken Peugeot und Citroen. FCA führt neben Fiat und Chrysler noch Jeep, Maserati, Alfa Romeo, Dodge und Ram im Portfolio. Der Abschluss der Fusion wird für das Ende des ersten Quartals 2021 erwartet, heißt es.

red

Wenn das Internet zu langsam ist

In Zeiten von Corona ist für viele Menschen Home-Office angesagt. Eine schnelle Internet-Verbindung ist da hilfreich. Doch die rasant steigende Zahl der Nutzer bremst so manchen auf der Daten-Autobahn aus. Hinzu kommt: Auch wenn wir uns im Breitband-Zeitalter befinden und der DSL- oder Kabel-Provider Highspeed verspricht, heißt das noch lange nicht, dass der Anschluss auch die versprochene Geschwindigkeit liefert.

Die Internet-Verbindung ist oft langsamer als angegeben, weil sich viele Kunden die vom Provider zur Verfügung gestellte Internet-Kapazität teilen müssen. Dadurch können zu gewissen Stoßzeiten die Netze überlastet sein. Auch bei LTE und 5G steht nicht jedem Nutzer eine fest versprochene Geschwindigkeit zur Verfügung. Darüber hinaus spielt die Entfernung zur Festnetz-Vermittlungsstelle beziehungsweise zur Mobilfunk-Basisstation eine Rolle. Denn je weiter Anwender von der Basisstation oder Vermittlungsstelle entfernt sind, desto schwächer wird das Signal und dementsprechend sinkt die Surfgeschwindigkeit.

Dennoch werben Provider mit der maximalen Downstream-Geschwindigkeit. Der Hinweis “bis zu” vor der Highspeed-Angabe zeigt: Den Anbietern ist grundsätzlich bekannt, dass zahlreiche Anschlüsse niemals die versprochene Leistung erreichen werden. Um Verbraucher mit lahmem Anschluss nicht ganz im Regen stehen zu lassen, gibt es eine entsprechende Verordnung.

“Die TK-Transparenzverordnung schreibt vor, dass der Provider dem Kunden vor Vertragsabschluss ein umfangreiches Produktinformationsblatt mit der minimalen, der normalerweise zur Verfügung stehenden sowie der maximalen Datenübertragungsrate für Upload und Download geben muss”, sagt Experte Alexander Kuch vom Onlinemagazin teltarif.de.

Ralf Loweg / glp

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Gerlingen: Radfahrer verletzt

Beim Rechtsabbiegen auf ein Tankstellengelände in der Stuttgarter Straße ist ein 23-jähriger am Montag gegen 11:15 Uhr mit einem in gleiche Richtung fahrenden Radfahrer zusammengestoßen. Der 60-Jährige prallte gegen die Fahrzeugfront und stürzte. Dabei zog er sich Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 9.000 Euro.

Unfall unter Alkoholeinfluss in Tamm

Vermutlich infolge von Alkoholeinwirkung ist eine 36-jährige Autofahrerin am Montagabend gegen 19:50 Uhr mit ihrem Fiat beim Linksabbiegen von der Stuttgarter Straße in die Brächterstraße auf die linke Fahrbahnseite geraten. Anschließend fuhr sie über den Parkstreifen und den angrenzenden Gehweg, durchbrach einen Gartenzaun und kam in dem Garten zum Stehen. Dabei wurde auch eine Garage des Nachbargrundstücks beschädigt. Die 36-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu.

Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.500 Euro. Polizeibeamte stellten während der Unfallaufnahme bei der Autofahrerin Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest. Sie veranlassten die Entnahme einer Blutprobe und beschlagnahmten ihren Führerschein.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg