Mit Kopfschmerzen ist nicht zu spaßen

Millionen Menschen werden von Kopfschmerzen geplagt. Viele greifen schnell zu Medikamenten. Diese helfen in der Regel zuverlässig, sollten aber nicht zu häufig eingesetzt werden.

Gut wirksam sind nach derzeitiger Datenlage bei leichten bis mittelschweren Kopfschmerzen Acetylsalicylsäure (ASS) und Ibuprofen. Bei Migräne hat sich ein Kombinationspräparat aus Paracetamol, ASS und Koffein als etwas wirkungsvoller erwiesen als die Einzelsubstanzen. Auch Pfefferminzöl, auf die Schläfen und den Nacken aufgetragen, kann helfen, schreibt das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Allerdings hat die Selbstmedikation auch klare Grenzen. Pro Anfall und Tag sollten es nicht mehr als drei Tabletten sein, so die Experten. Akut-Kopfschmerzmittel sollte man höchstens an zehn Tagen pro Monat und drei aufeinanderfolgenden Tagen einnehmen. Sonst drohen als Folge dauernde Kopfschmerzen.

Denn dadurch werden Kerngebiete des Trigeminusnervs empfindlicher. “Sie reagieren plötzlich auf ganz banale Reize mit Kopfschmerzen”, erklärt Professorin Dagny Holle-Lee vom Westdeutschen Kopfschmerzzentrum. Damit es nicht so weit kommt, empfehlen die Ärzte die sogenannte 10/20-Regel: 20 Tage pro Monat ohne, höchstens 10 Tage mit Kopfschmerzmitteln.

Wird diese Grenze überschritten oder kommt es während der Attacke zu neurobiologischen Ausfällen, sollten Betroffene unbedingt den Hausarzt einschalten. Dieser wird gegebenenfalls an einen Facharzt überweisen.

Ralf Loweg / glp

Verkehrsunfall in Freudental fordert zwei Verletzte und in Sersheim brennt ein Lkw ab

Freudental: Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen

Zwei leicht verletzte Personen und 7.500 Euro Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagabend gegen 18.00 Uhr. Ein 27-jähriger Fahrer eines Peugeot 206 befuhr die Kreisstraße 1633 von Bietigheim-Bissingen kommend in Fahrtrichtung Freudental. An der Kreuzung zur Landesstraße 1106 missachtete der Peugeot Fahrer die Vorfahrt und prallte seitlich mit einem 31-jährigen Fahrer eines Toyota Yaris zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrer leicht verletzt. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen vor Ort. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 27-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, zur Feststellung seiner Fahrtüchtigkeit wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen war mit drei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Sersheim: LKW-Brand

Ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro entstand beim Brand eines 7,5 Tonnen LKW mit Kühlaufbau am frühen Montagabend gegen 18:15 Uhr in der Großsachsenheimer Straße. Der 51-jährige Lkw-Fahrer wurde durch einen Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass Rauch über dem Fahrerhaus seines LKW aufsteigen würde. Kurze Zeit später stand der LKW im Vollbrand. Kurz vor 19:00 Uhr war der Brand durch die Feuerwehren aus Sersheim und Oberriexingen, welche mit fünf Fahrzeugen und 30 Wehrleuten vor Ort waren, gelöscht. Durch das Feuer wurde ein geparkter Pkw Opel beschädigt. Die Großsachsenheimer Straße musste für etwa eine Stunde gesperrt werden, eine örtliche Umleitung war eingerichtet. Der Bauhof Sersheim streute die Straße ab. Vorsorglich war ein Rettungswagen im Einsatz. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Lkw musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Vaihingen/Enz war mit drei Streifenbesatzungen im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Unerlaubte Telefonwerbung – 145.000 Euro Bußgeld verhängt

Ein Callcenter in Hamburg hat für Mobilcom-debitel und Sky Deutschland Anrufe getätigt und massiv Kunden dazu gedrängt Produkte der genannten Unternehmen zu erwerben. Die Bundesnetzagentur hat jetzt gegen das Callcenter “Cell it!” ein Bußgeld in Höhe von 145.000 Euro verhängt. 

Das Callcenter-Unternehmen “Cell it!” hatte nach Erkenntnissen der Bundesnetzagentur im Auftrag des Mobilfunkanbieters Mobilcom-debitel an dessen Kunden insbesondere Drittanbieterabonnements für Hörbücher und Zeitschriften, Video-on-Demand Dienste, Sicherheitssoftware oder Handyversicherungen vertrieben. Dabei kam es nach einer Pressemeldung der Bundesnetzagentur immer wieder dazu, dass den Angerufenen im Nachgang des Telefonats Zusatzdienstleistungen untergeschoben und teilweise auch in Rechnung gestellt wurden, die diese überhaupt nicht bestellt hatten.

Daneben hatte “Cell it!” für den Pay-TV-Anbieter Sky Deutschland Fernsehen telefonische Neukundenakquise übernommen. Das Unternehmen führte all diese Anrufe durch, obwohl keine gültige Werbeeinwilligung der Angerufenen vorlag. Viele Betroffene berichteten zudem gegenüber der Bundesnetzagentur, dass trotz Untersagung weiterer Anrufe gehäuft Kontaktaufnahmen erfolgten, durch die sie sich massiv belästigt fühlten, teilte die Bundesnetzagentur weiter mit.

Gegen die beiden beauftragenden Unternehmen Mobilcom-debitel und Sky Deutschland Fernsehen hatte die Bundesnetzagentur wegen der rechtswidrigen Werbeanrufe ebenfalls bereits hohe Bußgelder verhängt.

Unseriöser Datenhandel und Werbeanrufe ohne Zustimmung

Bei der telefonischen Neukundenakquise für Sky Deutschland Fernsehen hatte die Cell it! Adresskontingente bei Adresshändlern eingekauft. Angeblich hätten die Betroffenen auf Internetseiten der Adresshändler an Gewinnspielen teilgenommen und dabei auch ein Werbeeinverständnis abgegeben.

Nach Ermittlungen der Bundesnetzagentur haben Angerufenen diese Internetseiten jedoch weder besucht noch im Rahmen eines Gewinnspiels eine Werbeeinwilligung erteilt. Weder die Cell it! noch ihre Auftraggeber hatten dies im Vorfeld der Telefonkampagne ausreichend geprüft, so die Bundesnetzagentur.

Die Geldbuße gegen die Cell it! ist noch nicht rechtskräftig. Über einen möglichen Einspruch entscheidet das Amtsgericht Bonn.

red

Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland zum ersten Mal seit 14 Jahren gesunken

WIESBADEN – Im Jahresdurchschnitt 2020 waren rund 44,8 Millionen Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2020 um 477 000 Personen oder 1,1 % niedriger als 2019 und war auch um 76 000 Personen oder 0,2 % geringer als 2018. 2019 hatte die Zuwachsrate noch +0,9 % betragen. Damit endete in der Corona-Krise der über 14 Jahre, auch während der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit in Deutschland. Allerdings wäre der seit 2007 dauernde Beschäftigungszuwachs vermutlich auch ohne die Corona-Krise bald zum Ende gekommen, da das Erwerbspersonenpotenzial aufgrund des demografischen Wandels schwindet. Diese Entwicklung wird derzeit immer schwächer durch eine höhere Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung sowie die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte kompensiert.

Dienstleistungsbereiche mit größten Beschäftigungsverlusten

In der Summe gab es im Jahr 2020 in den Dienstleistungsbereichen mit -281 000 Personen oder -0,8 % gegenüber 2019 den stärksten Rückgang der Erwerbstätigenzahl. Insgesamt waren noch rund 33,5 Millionen Personen in den Dienstleistungsbereichen tätig. Die größten Beschäftigungsverluste darunter hatten der Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe mit -207 000 Erwerbstätigen (-2,0 %) und die Unternehmensdienstleister mit -156 000 Erwerbstätigen (-2,5 %), zu denen auch die Arbeitnehmerüberlassung zählt. Beschäftigungsgewinne gab es hingegen im Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit mit +153 000 Erwerbstätigen (+1,4 %).

Im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) sank die Erwerbstätigenzahl 2020 um 191 000 (-2,3 %) auf rund 8,2 Millionen. Vom Baugewerbe kamen mit einem Anstieg um 17 000 Erwerbstätige (+0,7 % auf rund 2,6 Millionen) noch positive Impulse. In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei waren 22 000 Personen weniger erwerbstätig als 2019 (-3,7 % auf 577 000).

Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten dank Kurzarbeit stabil, Zahl der Selbständigen deutlich gesunken 

Die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sank im Jahresdurchschnitt 2020 um 324 000 Personen (-0,8 %) auf rund 40,8 Millionen. Besonders stark war der Teilbereich der marginal Beschäftigten betroffen (geringfügig Beschäftigte, kurzfristig Beschäftigte und Arbeitsgelegenheiten). Dagegen konnte bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, insbesondere durch den Einsatz von Kurzarbeit, die Beschäftigung stabil gehalten werden. Bei den Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger setzte sich der seit nunmehr 9 Jahren andauernde Abwärtstrend im Corona-Krisenjahr 2020 verstärkt fort: Ihre Zahl sank gegenüber 2019 um 153 000 auf 4,0 Millionen (-3,7 %).

Bei den Ergebnissen ist zu beachten, dass Kurzarbeitende nach den Konzepten der Erwerbstätigenrechnung und der Arbeitskräfteerhebung als Erwerbstätige und nicht als Erwerbslose zählen.

Zahl der Erwerbslosen um mehr als ein Drittel gestiegen 

Die Zahl der Erwerbslosen (nach international vergleichbarer Definition) in Deutschland stieg nach vorläufigen Schätzungen auf Basis der Arbeitskräfteerhebung im Jahresdurchschnitt 2020 im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 474 000 Personen (+34,5 %) auf 1,85 Millionen. Die Zahl der aktiv am Arbeitsmarkt verfügbaren Erwerbspersonen, definiert als Summe von Erwerbstätigen und Erwerbslosen, erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 42 000 Personen (+0,1 %) auf 46,5 Millionen. Die Erwerbslosenquote, gemessen als Anteil der Erwerbslosen an der Zahl der Erwerbspersonen, erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 3,0 % auf 4,0 %.

red

Vor 75 Jahren: VW “Käfer” geht in Serie

Er ist der Volkswagen schlechthin: der “Käfer”. Den Spitznamen bekommt der VW aber erst durch den Volksmund. Am 27. Dezember 1945 läuft die serienmäßige Produktion der Volkswagen-Limousine (Typ 1) an.

Ursprünglich als Prestige-Projekt der Nationalsozialisten geplant, werden statt eines Fahrzeugs für die Massen ab 1939 Rüstungsgüter produziert. Bis zum Kriegsende sind es nur 630 Einheiten des 1938 in KdF-Wagen umbenannten Modells, die das Volkswagenwerk verlassen. Hinter dem Kürzel KdF steckt der Slogan “Kraft durch Freude”.

Erst unter britischer Treuhänderschaft, dank der strategischen Weitsicht von Major Ivan Hirst, beginnt in Wolfsburg die einmalige Erfolgsgeschichte des VW Käfer. Die zivile Serienfertigung des Volkswagens, intern Typ 1 genannt und später als “Käfer” weltberühmt, beginnt erst nach Kriegsende am 27. Dezember 1945 unter fremder Treuhandschaft, die die britische Militärregierung zuvor im Juni 1945 für die Volkswagenwerk GmbH übernommen hatte.

Die Briten beabsichtigten, durch den Bau des Volkswagen Typ 1 dringend erforderliche Transportaufgaben innerhalb der Besatzungszone zu erfüllen. Dieser Pragmatismus bewahrt das Werk vor der drohenden Demontage. Bereits im August 1945 beauftragt die britische Militärregierung die Produktion von 20.000 Fahrzeugen. Der Anlauf ist sichtbares Zeichen des Neuanfangs und der Hoffnung in der nach Kriegsende zu großen Teilen zerstörten Fabrik.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten rollt kurz nach Weihnachten die erste Volkswagen-Limousine vom Band. Damit erleben Wolfsburg und die Volkswagenwerk GmbH ein verspätetes Weihnachtswunder, denn das Kriegsende liegt erst acht Monate zurück. Bis Jahresende 1945 werden insgesamt 55 Fahrzeuge gefertigt.

Ab 1946 werden bis zur Währungsreform etwa 1.000 Fahrzeuge pro Monat gefertigt – mehr ist angesichts der knappen Rohstoff- und Materialbewirtschaftung und der Personalknappheit nicht möglich. Für das spätere Wachstum des Unternehmens stellen die bis Herbst 1949 verantwortlichen Treuhänder die richtigen Weichen: Sie richten einen Kundendienst und ein Vertriebssystem ein und beginnen im Sommer 1947 mit dem Export der VW-Limousine.

Unter der inoffiziellen Bezeichnung “Käfer” wird der Typ 1 auf der ganzen Welt so populär wie kein anderes Automodell. Auch in puncto Produktionsdauer und Stückzahl ist er ein Spitzenreiter: Erst nach 21.529.464 gebauten Einheiten, darunter 15,8 Millionen aus deutscher Produktion, stellt Volkswagen im Juli 2003 die Fertigung des “Käfers” in Mexiko ein.

Lars Wallerang / glp

Was am Wochenende in Ludwigsburg und der Region los war

Markgröningen: BMW-Fahrer von der Fahrbahn abgekommen

Leichte Verletzungen erlitt ein 24 Jahre alter BMW-Lenker, der am Sonntag gegen 09.30 Uhr auf der Kreisstraße 1671 zwischen Markgröningen und Tamm in einen Unfall verwickelt war. Der Mann kam auf seiner Fahrt in Richtung Tamm vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers von der Fahrbahn in den Grünstreifen ab. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Markgröningen befand sich mit vier Fahrzeugen und 16 Wehrleuten im Einsatz. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Murr: Vorfahrtsunfall mit 10.000 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro und zwei nicht mehr fahrbereite PKW sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Sonntag gegen 14.00 Uhr in der Robert-Bosch-Straße in Murr ereignete. Ein 20 Jahre alter VW-Fahrer war in der Robert-Bosch-Straße unterwegs und wollte den Kreuzungsbereich mit der Gottlieb-Daimler-Straße queren. Vermutlich übersah er hierbei eine 43 Jahre alte Toyota-Lenkerin, die die Gottlieb-Daimler-Straße befuhr. Der 20-Jährige nahm in der Folge der von rechts kommenden 43-Jährigen die Vorfahrt und die beiden Fahrzeuge stießen zusammen.

Oberstenfeld: Unfallflucht

Nach einer Unfallflucht, zu der es zwischen Samstag 18.00 Uhr und Sonntag 08.15 Uhr in der Eichhäldenstraße in Oberstenfeld kam, sucht das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, Zeugen. Am Beginn der Eichhäldenstraße, kurz nach der Kreuzung mit der Kreuzstraße, stand ein Mazda am Fahrbahnrand. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker stieß gegen den geparkten PKW, so dass diese ein Stück nach vorne versetzt wurde und ein Sachschaden von rund 6.000 Euro entstand. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte anschließend davon.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straße diese Wochen gesperrt sind

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Der Gehweg auf der Westseite ist offen.

Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März 2021 zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße (B 27) nur jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.
(Bauferien bis 10. Januar)

Johannesstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang März 2021 eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten. (Bauferien bis 18. Januar)

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Neißestraße / Pregelstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Februar 2021 eine Vollsperrung der Neißestraße ab der Abzweigung Pregelstraße.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   

Schmiedgässle / Kronenstraße (komplett)
Es besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich
März 2021.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle. (Bauferien)

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Westrandstraße (im Bau) – Liebigstraße / Beim Bierkeller / Wöhlerstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote  in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. (Bauferien bis 18. Januar)

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Zu hohe Geschwindigkeit führt zu Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am Sonntagabend gegen 19:10 Uhr fuhr der 23-jährige Fahrer eines Seat von der B 27 kommend auf die Autobahnauffahrt Ludwigsburg-Nord in Richtung Stuttgart. In einer Rechtskurve geriet er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Rutschen und stieß mit dem BMW eines 36-Jährigen zusammen, der auf der linken der beiden Fahrspuren fuhr.

Die Fahrer blieben laut Angaben der Polizei unverletzt. An den Autos entstand Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

red

Corona-News: Weniger Neuinfektionen und Tote am Montag

Deutschland ging am Mittwoch (16.12.) in den Shutdown und so ist die Lage am Montag 04. Januar:

Das RKI meldet binnen 24 Stunden weitere 302 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind. Außerdem wurden +9.847 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vergangenen Montag (28.12.) waren 13.755 Corona-Neuinfektionen und 356 Tote verzeichnet worden. Gestern waren es 10.315 Fälle. (Stand: 04.01.)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 1.775.513 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 34.574. Das sind 302 mehr als am Vortag. Rund 1.401.200 (+19.300) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 04.01.)

Eine Interpretation der Daten ist jedoch momentan schwierig, weil während der Weihnachtsfeiertage und um den Jahreswechsel herum wahrscheinlich weniger Menschen getestet werden und möglicherweise nicht alle Ämter ihre Daten übermitteln. Dadurch kann es laut RKI noch zu Nachmeldungen kommen.

red

Polizei schnappt 19-Jährigen beim Drogenhandel

Nach einem Hinweis auf verdächtige Personen bei der Stadthalle Korntal haben Beamte des Polizeireviers Ditzingen am Sonntagabend gegen 17:50 Uhr einen 19-Jährigen beim Verkauf vom Marihuana an zwei 15-jährige Mädchen ertappt.

Nachdem die Polizisten zunächst bei den beiden Jugendlichen Marihuana aufgefunden hatten, stellten sie bei dem 19-Jährigen weitere verkaufsfertige Portionen und mutmaßliches Dealergeld sicher. In der Wohnung des Tatverdächtigen fand sich bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung weiteres Marihuana und Verpackungsmaterial. Während sich der 19-Jährige wegen Betäubungsmittelhandels verantworten muss, werden die beiden Jugendlichen wegen Erwerbs von Marihuana angezeigt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg