Hygiene-Tipps für den Urlaub

Viele Touristen leiden im Urlaub unter den überaus unangenehmen Folgen von unverträglichem Essen oder nicht ganz astreinen Getränken. Experten verraten, wie sie sich relativ unkompliziert schützen können und erklären die wichtigsten Lebensmittel-Hygieneregeln.

80 Prozent aller Reiseerkrankungen sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf verunreinigtes Trinkwasser zurückzuführen. Daher sollte Leitungswasser bei unklarer Wasserhygiene nur zum Händewaschen und Duschen genutzt werden, keinesfalls aber als Trinkwasser, so die ARAG Experten.

Zum Trinken, Zähneputzen und Kaffeekochen, aber auch zum Waschen von Lebensmitteln sollten Reisende abgepacktes Wasser aus Flaschen oder Behältern mit intaktem Schraubverschluss verwenden. Alternative: das Wasser drei Minuten lang abkochen.

Ratsam ist auch der Verzicht auf Eiswürfel, auch wenn das bei sommerlichen Temperaturen schwerfällt. Wer Eiswürfel selbst herstellt, sollte dafür ebenfalls nur abgepacktes oder abgekochtes Wasser nutzen.

Außerdem sollten Urlauber sicherheitshalber auf Rohkost, Salate und Obst verzichten, wenn nicht sicher ist, dass es gründlich gewaschen oder geschält wurde. Auch alle anderen Lebensmittel sollten nach der WHO-Faustregel “Peel it, boil it, cook it or forget it!” (deutsch: Schäl es, koch es, brat es oder vergiss es) behandelt werden. Zudem sind Speisen zu meiden, die auf offener Straße verkauft werden und auch bei Speiseeis genau darauf zu achten, dass es fachgerecht hergestellt und durchgehend gekühlt wurde.

Im Restaurant können saubere Gläser, Teller und Besteck ein guter Indikator für die hygienischen Zustände in der Küche sein. Haben Urlauber ein ungutes Gefühl, sollten sie das Restaurant wechseln. Die Speisen – vor allem Geflügel und Fisch – sollten gut durcherhitzt sein. Bei einer zehnminütigen Garzeit bei 70 Grad Celsius werden in der Regel alle krankmachenden Keime abgetötet. Wer sein Spiegelei mit noch flüssigem Dotter mag, sollte im Urlaub darauf verzichten und ausnahmsweise ein beidseitig durchgebratenes oder gekochtes Ei nehmen.

Ist kein Fertigpräparat zur Hand und handelt es sich um eine leichte Durchfallerkrankung, können Reisende sich zur Not auch selbst mit der “Simple Sugar Salt Solution” helfen, die das Auswärtige Amt in seinen Hygiene-Regeln empfiehlt. Dazu mischt man einen Liter abgekochtes Wasser oder Mineralwasser mit vier Teelöffeln Zucker, einem Dreiviertel Teelöffel Salz und einem Glas Orangensaft.

 

Von der Fahrbahn abgekommen: Transporter landet im Maisfeld

Die 42-jährige Fahrerin eines Kleintransporters ist am Montag gegen 12:10 Uhr auf der L 1137 (Feuerbacher Straße) zwischen Leonberg und Ditzingen aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen.

Ihr Opel fuhr in der Folge durch ein Maisfeld, riss zwei kleine Obstbäume um und kam schließlich nach etwa 90 Metern zum Stehen. Die 42-Jährige blieb augenscheinlich unverletzt, wurde vom Rettungsdienst aber zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An ihrem Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Fast 24 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle in 2019 angefallen

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 23,9 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle erzeugt. Das waren 0,1 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr (2018: 23,8 Millionen Tonnen), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. 40 % dieser gefahrstoffhaltigen Abfälle waren Bau- und Abbruchabfälle (9,6 Millionen Tonnen). Weitere 28 % waren Abfälle aus Abfall- und öffentlichen Abwasserbehandlungsanlagen sowie aus der Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch und industrielle Zwecke (6,7 Millionen Tonnen). Bei 6 % der gefährlichen Abfälle handelte es sich um Ölabfälle und Abfälle aus flüssigen Brennstoffen (1,4 Millionen Tonnen).

Als gefährlich werden Abfälle bezeichnet, wenn sie Gefahrstoffe enthalten und damit eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Dazu zählen beispielsweise Verpackungen mit Verunreinigungen, blei-, nickel- oder cadmiumhaltige Batterien, Bremsflüssigkeiten, Druckfarben, Klebstoffe und Kunstharze, Leuchtstoffröhren, Photochemikalien oder chlorierte Maschinen-, Getriebe- und Schmieröle.

Im Jahr 2019 wurden gut zwei Fünftel (41 % beziehungsweise 9,7 Millionen Tonnen) des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Wirtschaftsbereich „Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen“ erzeugt, gefolgt vom „Verarbeitenden Gewerbe“ mit einem Fünftel (20 % beziehungsweise 4,8 Millionen Tonnen) und der „Öffentlichen Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung“ mit knapp einem Zehntel des Aufkommens (10 % beziehungsweise 2,5 Millionen Tonnen).

Drei Viertel (75 % beziehungsweise 18,0 Millionen Tonnen) der gefährlichen Abfälle stammten im Jahr 2019 von Primärerzeugern, bei denen der Abfall erstmalig anfiel. Ein Viertel der Abfälle (25 % beziehungsweise 5,9 Millionen Tonnen) waren sogenannte sekundär erzeugte Abfallmengen aus Zwischenlagern oder von Abfallentsorgern, bei denen der Abfall nicht ursprünglich entstanden ist.

red

Ludwigsburger Polizei löst Ansammlung von 200 Personen auf dem Akademiehof auf

Nachdem sich in den vergangenen Wochen die Vorfälle mit gewaltbereiten Gruppierungen in der Innenstadt gehäuft hatten, hat die Polizei in Ludwigsburg mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz ihre Präsenz- und Kontrollmaßnahmen insbesondere an den Wochenenden erhöht.

In der Nacht zum Samstag trafen die Einsatzkräfte auf viele kleinere Gruppen. Nach Mitternacht hielten sich rund 200 Personen auf den Akademiehof auf, die sich zunächst ruhig und kooperativ verhielten. Gegen 01:45 drohte die Stimmung nach zunehmendem Alkoholkonsum aber zu kippen. Die Polizei erteilte daraufhin Platzverweise und räumte den Akademiehof. Dabei kam es zu keinen Störungen. Ein ähnliches Bild bot sich in der Nacht zum Sonntag. Bis gegen Mitternacht wuchs die Personenzahl auf dem Akademiehof auf etwa 200 an. Viele von ihnen waren mitunter deutlich alkoholisiert. Durch die Polizeipräsenz kam es aber zu keinen Zwischenfällen und der Platz leerte sich am 00:30 Uhr.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

47-Jähriger wird von drei Brüdern zusammengeschlagen

Ein 47-Jähriger Mann ist am Samstagabend bei einer Auseinandersetzung in und vor einer Gaststätte in Großbottwar von drei Brüdern schwer verletzt wurden.

Er war gegen 22:20 Uhr zunächst von einem 18-Jährige aufgefordert worden, ihm seinen Fahrzeugschlüssel für eine Spritztour auszuhändigen. Nachdem er dieser Aufforderung nicht nachgekommen war, versetzte ihm der 18-Jährige einen Faustschlag und beide gingen in der Folge vor die Tür. Dort kamen die20 und 23 Jahre alten Brüder des 18-Jährigen hinzu und schlugen und traten auf den 47-Jährigen ein. Das alkoholisierte Opfer verständigte erst von zu Hause aus die Polizei und wurde in der Folge vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Tatverdächtigen müssen sich wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Impfbusse ab Montag im Landkreis unterwegs

LUDWIGSBURG. Insgesamt 56 Standorte fahren zwei Impfbusse der Kreisimpfzentren (KIZ) Ludwigsburg ab 19. Juli im Landkreis Ludwigsburg an. Die Impfbusse sind zwei Wochen lang im Landkreis unterwegs. Sie werden an zentralen Orten wie Rathaus-, Markt- und Parkplätzen Station machen. „Mit diesem Angebot wollen wir den Impfstoff zu den Menschen in die Kommunen bringen und die Impfung so komfortabel wie möglich gestalten“, erläutert Landrat Dietmar Allgaier das neue Angebot.

Jeder Bus ist mit zwei Ärzten, zwei medizinischen Fachangestellten und zwei Schreibkräften bestückt. Es werden sowohl Johnson & Johnson als auch BionTech verimpft. Die Impflinge können zwischen den beiden Impfstoffen wählen. Angesprochen werden alle Impfwilligen mit einem Alter von mindestens zwölf Jahren. Zeitweise werden die Impfbusse durch Mitarbeiter des Gesundheitsamtes unterstützt. Diese sprechen Passanten spontan auf das Impfangebot an.

Der Zweittermin bei einer BionTech-Impfung erfolgt im KIZ. Der Impfling kann nach drei bis vier Wochen im KIZ vorbei kommen und bekommt dort seine Zweitimpfung.

Die Tourdaten der Impfbusse sind online unter www.kizlb.de abrufbar. Die Tourdaten werden auch unter www.dranbleiben-bw.de eingepflegt. Es ist vorgesehen, dass die Impfbusse auch an den Beruflichen Schulen des Landkreises Station machen. Die entsprechenden Termine werden ebenfalls online veröffentlicht.

„Es gilt, mit aller Kraft eine vierte Welle zu verhindern oder zumindest deren Wucht zu brechen. Das gelingt nur mit einer hohen Durchimpfung. Jeder kann jetzt mit geringem Aufwand seinen Beitrag dazu leisten – zum Beispiel, indem er sich in einem der Impfbusse impfen lässt“, sagt Landrat Allgaier.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Caerphillystraße
Bedingt durch den Erdausbau kommt es hier zu Behinderungen in den Baufeldern.

Friedenstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Steinbeisstraße und der Daimlerstraße eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier steht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Friedrichstraße (zwischen B27 und Keplerbrücke – südliche Fahrspur)
Es besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Heilbronner Straße
Durch die Betoninstandsetzung einer Stützwand wird eine Spur lokal von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr gesperrt.

Liebigstraße
Hier besteht bis Freitag, 27. August, eine Vollsperrung.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende September eine halbseitige Sperrung im Bereich zwischen der Gottlob-Molt-Straße und der Asperger Straße, es gilt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Norden.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Reichenberger Straße
Zwischen der Reichenberger Straße 14 und der Brünner Straße besteht bis voraussichtlich Ende August eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten wegen Verlegung von Gas-/Wasser-/ Fernwärmeleitungen.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schlossstraße
Hier kann es bedingt durch das Aufstellen von Filtersäulen zu kurzen Beeinträchtigungen kommen.

Schorndorfer Straße
Zwischen der Schorndorfer Straße 79 und der Neckarstraße steht für den Verkehr jeweils nur eine Fahrspur in jede Richtung zur Verfügung bis voraussichtlich bis Ende Oktober.

Solitudebrücke
Wegen Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke ist die gesamte Südseite gesperrt. Eine Umleitung erfolgt im Zuge der Straßenbaumaßnahmen Keplerstraße/Friedrichstraße.

Solitudestraße
Hier besteht bis Ende August eine halbseitige Sperrung.

Untere Gasse
Hier besteht zwischen der Bäckergasse und der Keltergasse voraussichtlich bis Ende Juli eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Vischerstraße
Zwischen den Gebäuden Vischerstraße 32 und 58 besteht bis Ende September eine Vollsperrung wegen Verlegung von Gas-/Wasser-/Fernwärmeleitungen.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. Es besteht Baustellenverkehr über den Feldweg beim Kleintierzüchterverein Pflugfelden. Es besteht eine halbseitige Sperrung der Straße Beim Bierkeller.

Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) und Westausgang Bahnhof
Hier kommt es zu geringen lokalen Einschränkungen im Fußgängerverkehr.

Zipfelbachsammler (Poppenweiler)
Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten in geschlossener Bauweise kommt es zu geringen Behinderungen auf den Wirtschaftswegen. Die Sanierungsarbeiten erfolgen weitestgehend außerhalb der Bebauung im Zipfelbachtal.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Modellflugzeug setzt Getreidefeld in Brand und was sonst noch am Wochenende los war

Ditzingen-Heimerdingen: Modellflugzeug setzt Getreidefeld in Brand

Durch einen technischen Defekt ist am Sonntagnachmittag gegen 16:45 Uhr ein Modellflugzeug beim Modellflugplatz an der Feuerbacher Straße außer Kontrolle geraten und in ein Getreidefeld gestürzt. Dort fing des batteriebetriebene Flugzeug Feuer und löste einen Brand aus. Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen im Einsatz, um den Brand zu löschen.

 

Ludwigsburg: Verkehrsunfall auf der L1140 (Schwieberdinger Straße) auf Höhe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd

Am Samstag fuhr eine 19 Jahre alte Frau mit ihrem Toyota auf der L1140 aus Ludwigsburg kommend in Richtung Möglingen. Sie hatte sich auf dem rechten der beiden Abbiegestreifen zur A81 Richtung Heilbronn eingeordnet, wechselte jedoch unvermittelt von dort auf die Geradeausspur, die Richtung Möglingen führt. Hierbei übersah sie den dort fahrenden BMW eines 27-Jährigen, der sich neben ihr befand, wodurch es zur Kollision kam. Die Fahrerin eines hinter dem Toyota befindlichen BMW, 37 Jahre alt, konnte nicht mehr ausweichen und stieß gegen dessen Fahrzeugheck. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 14.000 Euro.

 

Vaihingen/Enz-Roßwag: Gartenhütte ausgebrannt

Auf einem Grundstück nahe der Seemühlenkreuzung in Roßwag ist am Sonntagmorgen gegen 08:40 Uhr der gasbetriebene Kühlschrank einer Gartenhütte in Brand geraten. Der Brand wurde vom anwesenden Besitzer selbst bemerkt, konnte aber mit eigenen Mitteln nicht mehr gelöscht werden. Die sofort alarmierte Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften am Brandort, löschte die Hütte und auch angrenzende Bäume, auf die die Flammen übergegriffen hatten.

 

Mundelsheim: Fahrradbesitzer gesucht

Den Besitzer eines schwarzen “Cannondale”-Mountainbikes sucht das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0. Am Sonntag gegen 17:40 Uhr waren zwei unbekannte Jugendliche auf dem Verbindungsweg unterhalb des Böcklers unterwegs, ließen dabei das Rad den Hang hinunterrollen und warfen es anschließend in den Weinberg. Ein Zeuge bemerkte das Verhalten und verständigte die Polizei. Das Mountainbike, das nicht als gestohlen gemeldet war, wurde sichergestellt.

 

Schwieberdingen: 17-Jähriger Fahrschüler beschädigt Leitplanke

Am Freitagmittag kam es gegen 13.45 Uhr auf der B10 bei Schwieberdingen zu einem Verkehrsunfall durch einen Fahrschüler. Während der Fahrstunde verlor der Fahrschüler den Halt am Lenkrad, kommt nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigt anschließend drei Elemente der rechtsseitigen Leitplanke. Der Fahrlehrer konnte vom Beifahrersitz aus nicht mehr eingreifen. An der Leitplanke entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 750,00 EUR. Der Sachschaden am Pkw beträgt ca. 7000,00 EUR. Der Pkw blieb fahrbereit und es wurde niemand verletzt.

 

Steinheim an der Murr: Verkehrsinsel beschädigt

Im Verlauf der Nacht zum Freitag hat ein unbekannter Lkw-Fahrer die Verkehrsinsel an der Einmündung der Steinbeisstraße in die Höpfigheimer Straße beim Wellarium überfahren und dabei sowohl die Insel als auch drei Verkehrszeichen beschädigt. Obwohl er dabei Sachschaden von etwa 4.000 Euro anrichtete, machte er sich aus dem Staub. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, bittet um Hinweise.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Wohnungsbrand in Ludwigsburger Hochhaus – Rettungskräfte verhindern größeres Unglück

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Samstag gegen 20.00 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der zweiten Etage eines 12-stöckigen Mehrfamilienhaus. Da die Bewohner zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht in ihrer Wohnung waren, gab es unter den Bewohnern keine Verletzten. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf weitere Wohnungen verhindert werden. Um 20.31 Uhr war der Brand gelöscht.

Die Feuerwehren aus Ludwigsburg, Freiberg am Neckar sowie Besigheim waren mit insgesamt zwölf Fahrzeugen und 53 Einsatzkräften zur Brandbekämpfung ausgerückt und der stellvertretende Kreisbrandmeister Feyerabend war ebenfalls vor Ort.

Der Rettungsdienst hatte einen Notarzt sowie zwei Rettungsfahrzeuge entsandt und wurde vom Ehrenamt des DRK mit vier Fahrzeugen unterstützt, welche die evakuierten Hausbewohner mit betreuten. Hierzu war auf einem nahegelegenen Spielfeld eine Sammelstelle eingerichtet worden. Da sich auch freiwillig Personen aus den angrenzenden Wohnhäusern dorthin begaben, waren dies rund 120 Personen. Eine ältere und auf ihren Rollator angewiesene Hausbewohnerin musste bei der Evakuierung durch vier Polizeibeamte aus ihrer Wohnung getragen werden.

Vom Polizeirevier Ludwigsburg sowie Marbach am Neckar waren insgesamt vier Streifenwagenbesatzungen im Einsatz. Unter den Einsatzkräften der Feuerwehr gab es eine leicht verletzte Person.

Während der Löscharbeiten kehrten die Bewohner der betroffenen Wohnung zurück. Da ihre Wohnung komplett ausgebrannt war, mussten sie bei Freunden unterkommen. Die Wohnung im Stock darunter war aufgrund des Löschwassers so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass auch diese nicht mehr bewohnbar war. Die Bewohner mussten sich daher in einem Hotel einquartieren.

Nachdem die Feuerwehr das Mehrfamilienhaus gelüftet hatte, konnten die restlichen Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Einschätzungen auf etwa 200.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

20 cm langer Ast bohrt sich ins Auge – Radfahrerin stürzt in Ludwigsburg alleinbeteiligt

Am Freitagnachmittag befuhr eine 69-jährige Radfahrerin gegen 14.00 Uhr die Hauptstraße von der Marbacher Straße kommend. Um einem hinter ihr fahrenden Linienbus Platz zu machen, fuhr sie nach rechts über den Bordstein und stürzte mit ihrem Fahrrad in ein Gebüsch. Bei dem Sturz bohrte sich ein zwanzig Zentimeter langer und ein Zentimeter dicker Ast durch das rechte Auge. Zur Behandlung der schweren Augenverletzung musste die Frau in eine Spezialklinik verlegt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg