So bleiben Ihre Zähne gesund

Es geht doch nichts über ein strahlendes Lächeln. Doch so schön und weiß wie in der Werbung sind die Zähne in der realen Welt meistens nichts. Und deshalb müssen wir etwas nachhelfen.

Doch was den Zähnen am meiste zu schaffen. Die einfache Antwort: Essen und Trinken. Besonders, wenn die Nahrung Zucker oder Säuren enthält. Das Motto des Tags der Zahngesundheit im Jahr 2020 lautet daher: “Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!” Was den Zähnen nach einer Mahlzeit am besten bekommt, ist Zähneputzen – oder ein zuckerfreier Kaugummi, sagen Experten.

Wichtig: Bei Zucker denkt man immer sofort an Schokolade und andere Süßigkeiten wie Bonbons und Lutscher. Dabei können auch an sich gesunde Lebensmittel wie Trockenfrüchte oder klebriges Obst wie Bananen eine Gefahr für die Zähne sein. Denn auch klebrige Nahrung führt als langanhaltende Zuckerquelle dazu, dass schädliche Bakterien im Mund den Zucker verdauen und Säure produzieren. Die Säure greift dann den Zahnschmelz an, führt zu einer Demineralisierung und verursacht Karies.

Wer nascht und Süßigkeiten verzehrt, tut dies am besten als Abschluss von Mahlzeiten und putzt sich danach die Zähne. Ist dies zwischendurch und unterwegs nicht möglich, könnte ein zuckerfreier Kaugummi helfen. Durch das Kauen gerät der Speichel ins Fließen, wodurch die schädlichen Säuren rascher neutralisiert, Nahrungsreste aus der Mundhöhle gespült und die Zähne mit Mineralstoffen versorgt werden. Das reduziert nicht nur das Kariesrisiko und vermindert Mundtrockenheit, sondern sorgt darüber hinaus für frischen Atem und ein sauberes Mundgefühl.

Ralf Loweg / glp

 

Was sonst noch im Landkreis Ludwigsburg los war

Ludwigsburg-West: Fußgänger schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Dienstag einen 53-jährigen Fußgänger in ein Krankenhaus bringen, nachdem er gegen 08:45 Uhr in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg-West in einen Verkehrsunfall verwickelt war. In der Karlsruher Allee musste ein 47-jähriger Renault-Lenker zunächst an einer roten Ampel anhalten. Als die Ampel auf Grünlicht schaltete, bog der Renault-Lenker nach rechts auf die Schwieberdinger Straße ein. Hierbei achtete er mutmaßlich nicht auf den Fußgänger, der ebenfalls bei Grün, den Kreuzungsbereich von der Karlsruher Allee kommend in Richtung der Straße “Waldäcker” überquerte. Es kam schließlich zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Der 53-Jährige wurde auf die Motorhaube aufgeladen und anschließend abgeworfen. Aufgrund dessen wurde er verletzt. An dem Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.

Zeugen nach Raub in Ditzingen gesucht

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen eines Raubes am Montag gegen 20:10 Uhr in der Zeissstraße in Ditzingen und sucht hierzu Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können. Dem bisheringen Ermittlungsstand nach lief ein 28-Jähriger zu seinem in der Zeissstraße abgestellten Audi, als ein Täter die Beifahrertür öffnete, nachdem er sich gerade in den Wagen gesetzt hatte. Dieser Täter setzte sich auf den Beifahrersitz und bedrohte den 28-Jährigen mit einem Messer. Ein zweiter Täter stieg auf die Rücksitzbank ein und hielt das Opfer von hinten fest. In der Folge nahm der erste Täter verschiedene Gegenstände im Gesamtwert von mehreren hundert Euro aus der Tasche des 28-Jährigen. Danach flüchteten beide Täter aus dem Fahrzeug. Von den Tätern ist nur bekannt, dass sie dunkel bekleidet waren und Baseballmützen trugen. Zeugen können sich unter Tel. 0800 1100225 an die Kriminalpolizei wenden.

Erligheim: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Nach einer Unfallflucht, die am Montag zwischen 16:30 Uhr und 17:00 Uhr in der Hauptstraße in Erligheim begangen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein noch unbekannter Fahrzeuglenker aus einer Hofeinfahrt rückwärts auf die Hauptstraße eingefahren sein. Hierbei stieß er vermutlich beim Rangieren gegen einen Audi, der auf der gegenüberliegenden Seite am Fahrbahnrand abgestellt war. Der Unbekannte hinterließ an der Fahrertür des geparkten Wagens einen Sachschaden von etwa 1.600 Euro und machte sich anschließend aus dem Staub. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, wenden sich bitte unter der Tel. 07142 405-0 beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen.

Korntal-Münchingen: Mountainbike entwendet

Ein bislang unbekannter Täter schlug am Montag zwischen 17:00 Uhr und 17:10 Uhr in der Johannes-Daur-Straße in Korntal zu. Dort stand im Tatzeitraum ein Fahrrad unverschlossen vor einem Drogeriemarkt. Der Unbekannte nutzte diese Gelegenheit und ließ das silberne Mountainbike der Marke Canyon im Wert von über 1.000 Euro mitgehen. Der Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, sucht nun nach Zeugen, die eventuell Hinweise zum Täter oder zum Verbleib des Zweirads geben können.

BAB 81 / Korntal-Münchingen: Auffahrunfall sorgt für Stau

Ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 09:40 Uhr auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen ereignete. In Fahrtrichtung Stuttgart musste im Baustellenbereich ein 24-Jähriger, der am Steuer eines Lkw mit Anhänger saß, auf dem rechten Fahrstreifen verkehrsbedingt abbremsen. Offenbar erkannte dies ein nachfolgender 26-Jähriger, der mit einem Lkw Iveco Daily unterwegs war, mutmaßlich zu spät und fuhr auf seinen Vordermann auf. Aufgrund dessen war der Iveco nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Da im Zuge des Unfalls an dem Iveco die Ölwanne beschädigt wurde, lief Öl auf die Fahrbahn und in den angrenzenden Grünbereich. Diesbezüglich wurden Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Ludwigsburg alarmiert, die sich um die Beseitigung der Betriebsflüssigkeit kümmerten. Während der Unfallaufnahme, der Bergungs- und der Reinigungsarbeiten war der rechte Fahrstreifen im Baustellenbereich bis etwa 11:15 Uhr gesperrt. Hierdurch bildete sich ein Stau von etwa acht Kilometern.

Vaihingen an der Enz: Geldspielautomat aufgebrochen

Bislang unbekannte Täter trieben zwischen Montag 23:00 Uhr und Dienstag 08:00 Uhr in der Franckstraße in Vaihingen an der Enz ihr Unwesen. Die Unbekannten drangen über ein zuvor eingeschlagenes Fenster in die Räumlichkeiten einer Bar und hebelten dort einen Geldspielautomaten auf. Anschließend entwendeten sie das darin enthaltene Bargeld und suchten dann das Weite. Wie viel Bargeld gestohlen wurde und die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, in Verbindung zu setzen.

Hemmingen: Geld gestohlen

Ein Angestellter einer Firma in der Bahnhofstraße in Hemmingen verließ am Montag zwischen 17:35 Uhr und 17.45 Uhr kurz sein Büro um ein Hoftor zu schließen. Diese Abwesenheit nutzte ein bislang unbekannter Täter aus, begab sich ins Büro und stahl eine vierstellige Bargeldsumme. Das Polizeirevier Ditzingen bittet unter Tel. 07156 4352 0 um Zeugenhinweise.

Gerlingen: 19-Jähriger flüchtet vor Kontrolle

Ein 19-Jähriger flüchtete am Montag gegen 18:30 Uhr im Friedhofweg in Gerlingen vor einer Polizeistreife und leistete bei seiner Festnahme auch noch Widerstand. Der junge Mann wurde von der Streifenbesatzung zunächst angesprochen, da er auf einem Fahrrad fahrend ein Mobiltelefon benutzte. Als die Beamten ihn kontrollieren wollten, flüchtete er auf seinem Fahrrad, konnte jedoch durch einen der Beamten eingeholt werden. Als beide in diesem Moment stürzten, widersetzte sich der 19-Jährige mit vollem Körpereinsatz seiner Festnahme, konnte sich auch zunächst losreißen und davonlaufen. Die Polizisten holten ihn aber kurz darauf wieder ein und nahmen ihn fest. Bei der Flucht versuchte der 19-Jährige noch ein Tütchen unter einem geparkten Pkw zu verstecken. In dem Tütchen befanden sich mutmaßlich Betäubungsmittel. Er muss nun mit mehreren Strafanzeigen rechnen.

Gerlingen: 3.000 Euro Sachschaden nach Unfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte mutmaßlich mit seinem Fahrzeug am Montag in der Zeit von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr einen auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Weilimdorfer Straße in Gerlingen abgestellten Nissan. Es wurde hierbei ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro verursacht. Das Polizeirevier Ditzingen bittet Zeugen sich unter Tel. 07156 4352 0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Untere Einkommensgruppen sind Verlierer der Corona-Krise

WIESBADEN – Die Coronakrise trifft die unteren Lohngruppen überdurchschnittlich stark. Das gab das Statistische Bundesamt am Dienstag bekannt. Die Löhne sind demnach um bis zu 7,4 bzw. 8,9 Prozent gesunken. Das Kurzarbeitergeld ist dabei jedoch noch nicht eingerechnet.

Der Nominallohnindex lag in Deutschland im 2. Quartal 2020 um 4,0 % niedriger als im Vorjahresquartal. Dieser Index bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, legten die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um knapp 0,8 % zu. Dies ergibt einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 4,7 %. Es ist die historisch stärkste Abnahme der Nominal- und auch der Reallöhne im Vorjahresvergleich seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2007 und somit stärker als in der Finanzmarktkrise 2008/2009.

Corona-Pandemie führt zu Verkürzung der Arbeitszeit

Der Einsatz von Kurzarbeit sowie die Geschäftsschließungen aufgrund der Corona-Pandemie führten zu einer starken negativen Lohnentwicklung im 2. Quartal 2020. Das Kurzarbeitergeld ist hierbei allerdings nicht berücksichtigt; es hat die Einkommensverluste für viele Beschäftigte abgefedert. Bezogen auf die Nominallöhne ist erstmalig seit dem 2. Quartal 2009 wieder eine negative Entwicklung in Deutschland festzustellen, die mit -4,0 % noch deutlicher als zu Zeiten der Finanzmarktkrise ausfällt (2. Quartal 2009: -0,7 %). Der Hauptgrund liegt hier vor allem in der stärkeren Verkürzung der Arbeitszeit. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank für vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im 2. Quartal 2020 die bezahlte Wochenarbeitszeit in der Gesamtwirtschaft um 6,2 % auf durchschnittlich 36,8 Stunden. Im 2. Quartal 2009 hatte der Rückgang bei 2,1 % gelegen.

Stärkere Verdiensteinbußen in den unteren Leistungsgruppen

Die unteren Leistungsgruppen waren vom Rückgang der Arbeitszeit und somit von geringeren Verdiensten im 2. Quartal 2020 am stärksten betroffen. Bei den un- und angelernten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Vollzeit sanken die bezahlten Arbeitsstunden um 9,8 % beziehungsweise 9,4 %. Die Verdienste gemessen am Nominallohnindex reduzierten sich für diese beiden Leistungsgruppen um 7,4 % beziehungsweise 8,9 %. Im Vergleich dazu gingen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in leitender Stellung sowohl die Verdienste gemessen am Nominallohnindex (-2,0 %) als auch die Wochenarbeitszeit (-3,0 %) unterdurchschnittlich zurück. Da die unteren Leistungsgruppen im Durchschnitt weniger verdienen, fällt ihr eigentlich dominanterer Arbeitszeit- und Lohnrückgang für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Nominallöhne weniger stark ins Gewicht.

Unterschiedliche Verdienstentwicklungen in Ost und West seit 2007

Seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2007 sind die Nominallöhne bis zum Jahr 2019 insgesamt um 33,0 % gestiegen. In den neuen Ländern stiegen die Löhne mit +41,0 % dabei stärker als im früheren Bundesgebiet mit +32,1 %. Trotz des vergleichsweise starken Zuwachses in den ostdeutschen Bundesländern besteht weiterhin ein großes Lohngefälle zwischen West und Ost im Jahr 2019: Der durchschnittliche Bruttojahresverdienst einschließlich Sonderzahlungen lag bei vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Westen bei 54 550 Euro. Vollzeitbeschäftigte im Osten verdienten im Durchschnitt 41 534 Euro und damit fast ein Viertel (24 %) weniger als Vollzeitbeschäftigte im Westen. Im gesamtdeutschen Durchschnitt kamen vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf einen Bruttojahresverdienst von 52 803 Euro.

red

 

Home-Office wird zum Erfolgsmodell

Das Home-Office ist keine Erfindung der Corona-Krise. Denn den Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden gab es schon vorher. Doch erst durch die aktuelle Krisen-Situation ist er zu einem länderübergreifenden Erfolgsmodell geworden. Und daran dürfte sich so schnell nichts ändern.

Die Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland wünscht sich vom Arbeitgeber, einen dauerhaften Home-Office-Einsatz zu erlauben bis es einen Covid-19-Impfstoff gibt. Gleichzeitig hoch im Kurs stehen mehr Freiräume bei Entscheidungen sowie der Wunsch, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Distanz online zu führen. Das sind Ergebnisse der Studie “Arbeitsplatz der Zukunft in der digitalen Welt” des Digitalkonzerns Kapsch Group.

Die Umfrage-Ergebnisse zeigen auch, dass die Beschäftigten in Deutschland bereits sehr konkrete Vorstellungen über eine neue Unternehmenskultur haben: So halten es 72 Prozent im digitalen Zeitalter für wichtig bis sehr wichtig, Home-Office-Mitarbeiter auf Distanz in Online-Teams zu führen. 80 Prozent wünschen sich, die Strukturen der Organisation zu flexibilisieren, indem beispielsweise Abteilungsdenken aufgehoben wird. Zudem plädieren 84 Prozent dafür, dass es mehr Freiräume für Entscheidungen gibt.

“Wir haben in der Corona-Lockdown-Phase zeitweise fast alle unsere 6.500 Mitarbeiter in 40 Ländern vom Home-Office aus arbeiten lassen”, sagt Daniel Rutter, Vizepräsident Human Resources der Kapsch Group. “Technisch waren wir grundsätzlich auf ein solches Szenario vorbereitet. Als Digital-Konzern hatten wir bereits gelernt, wie Teams am besten online-vernetzt über Ländergrenzen hinweg arbeiten.”

Ralf Loweg / glp

51 Prozent weniger Gäste im Kreis Ludwigsburg: Tourismus bricht im ersten Halbjahr ein

Corona sorgt für Tourismus-Einbruch: Im ersten Halbjahr haben rund 114.000 Gäste den Landkreis Ludwigsburg besucht – das sind 51 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Übernachtungen sank um 46 Prozent auf etwa 276.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes. „Die Pandemie hat zu einer beispiellosen Krise im heimischen Gastgewerbe geführt. Erst mussten Hotels, Pensionen, Kneipen und Restaurants über viele Wochen ganz schließen. Und nach dem Lockdown läuft der Betrieb unter Auflagen nur langsam wieder an“, sagt Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart.

Unter der Situation litten aber nicht nur die Unternehmen. „Die Folgen sind auch für Köche, Kellner und Hotelangestellte dramatisch. Als Kurzarbeiter mussten sie deutliche Lohneinbußen in Kauf nehmen – in einer Branche, die ohnehin nur geringe Löhne zahlt“, betont Zacher. Nach dieser „Durststrecke“ blickten viele Beschäftigte nun mit Sorge auf die Herbst- und Wintersaison. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt das Hotel- und Gaststättengewerbe im Landkreis Ludwigsburg rund 7.000 Menschen

Allerdings habe die Kurzarbeit bislang einen massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindern können. Dank staatlicher Hilfen sei eine Pleitewelle im Gastgewerbe ausgeblieben. „Die Gewerkschaften haben sich in Berlin seit Beginn der Pandemie für das Kurzarbeitergeld starkgemacht und auch durchgesetzt, dass es bis Ende nächsten Jahres verlängert wird. So kommen Beschäftigte und Betriebe besser durch diese schwere Zeit“, sagt Zacher. Entscheidend sei zudem, dass die Leistung nach sieben Monaten auf 80 Prozent des Nettoverdienstes (für Eltern 87 Prozent) ansteige. „Am Ende steht fest: Jeder Kurzarbeiter ist ein möglicher Arbeitsloser weniger.“ 

Die Gewerkschaft NGG appelliert nun an die Unternehmen, die Kurzarbeit für die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter zu nutzen. „Wer wegen Corona nicht arbeiten kann, sollte die Möglichkeit einer beruflichen Weiterbildung bekommen. Das ist ein Beitrag gegen den Fachkräftemangel, der in Hotels und Restaurants unabhängig von der Pandemie eklatant ist. Und Beschäftigte können einen Schritt auf der Karriereleiter machen – etwa von der Küchenhilfe zur Köchin, vom Restaurantfachmann zum Hotelfachmann“, unterstreicht Zacher. Zudem müssten Beschäftigte auch im Gastgewerbe für die Digitalisierung fit gemacht werden. Hier berge die Krise eine große Chance. 

Nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts waren im August bundesweit 377.000 Beschäftigte des Hotel- und Gaststättengewerbes in Kurzarbeit – das ist gut jeder dritte Arbeitnehmer (34 Prozent). Dabei sind die vielen Minijobber der Branche nicht mitgerechnet. Sie haben keinen Anspruch auf das Lohnausfallgeld. In der gesamten Wirtschaft lag der Anteil der Kurzarbeitenden zuletzt bei 14 Prozent. Während des Lockdowns zwischen Anfang März und Ende April wurde laut Arbeitsagentur für neun von zehn sozialversicherungspflichtige Beschäftige im Gastgewerbe Kurzarbeit beantragt. 

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Besigheim: Heizungsanlage in Brand geraten

Die Freiwillige Feuerwehr Besigheim rückte am Montag gegen 21:30 Uhr mit fünf Fahrzeugen und 23 Wehrleuten zu einem Einsatz in der Ottmarsheimer Straße in Besigheim aus. Dort fing in einem Mehrfamilienhaus vermutlich aufgrund eines technischen Defekts im Heizraum eine Pelletheizung an zu brennen. Eine Bewohnerin bemerkte das Geschehen und alarmierte die Feuerwehr sowie weitere Mitbewohner, die allesamt das Haus verließen. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten sie in ihre Wohnungen zurückkehren. Verletzt wurde niemand. An der Heizung soll ein Sachschaden von rund 20.000 Euro entstanden sein.

Ludwigsburg-West: Seat beschädigt – Verursacher geflüchtet

Nach einer Verkehrsunfallflucht, die zwischen Montag 07:15 Uhr und 18:15 Uhr in der Wilhelm-Fein-Straße in Ludwigsburg-West begangen wurde, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, nach Zeugen. Hinter dem Parkdeck einer Firma stieß ein noch unbekannter Fahrzeuglenker mutmaßlich beim Rangieren gegen einen geparkten Seat. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Der Verursacher machte sich anschließend aus dem Staub.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Vorfahrt missachtet

Ein Sachschaden von rund 25.000 Euro ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag gegen 16:40 Uhr in Ludwigsburg-Neckarweihingen ereignete. Ein 62 Jahre alter Linienbusfahrer wollte von der Straße “Krummäcker” geradeaus auf die Straße “Unter dem Hohen Rain” einfahren. Hierbei übersah er vermutlich aus Unachtsamkeit einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten 48-jährigen VW-Lenker und stieß mit ihm im Kreuzungsbereich zusammen. Der VW war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Bietigheim-Bissingen: Sachbeschädigung durch Feuerwerkskörper

Nach einer Sachbeschädigung, die in der Bahnhofstraße in Bissingen verübt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Zwischen Freitag und Montag hat ein bislang unbekannter Täter auf einen Balkon des Ordnungsamtes einen Feuerwerkskörper geworfen. Durch die Detonation wurde das Außenglas der Balkontür beschädigt und an mehreren Fenstern befanden sich Pulverreste. Anschließend suchte der Unbekannte das Weite und hinterließ einen Sachschaden von rund 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

Kirchheim am Neckar: Zeugen nach Vorfall im Straßenverkehr gesucht

Am Freitag vergangener Woche befand sich gegen 07:50 Uhr eine 40-jährige VW-Touran-Lenkerin auf der Laiernstraße in Kirchheim am Neckar. Dort soll ihr auf Höhe einer Sporthalle ein noch unbekannter Autofahrer entgegengekommen sein. Aufgrund seiner Fahrweise und mutmaßlich erhöhter Geschwindigkeit musste die Frau, während sie an geparkten Fahrzeugen vorbeifuhr, ihren Wagen bis zum Stillstand abbremsen. Aufgrund dessen werden nun Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben. Nach bisherigen Erkenntnissen saß der Unbekannte vermutlich am Steuer eines schwarzen Kombis mit Ludwigsburger Zulassung (LB). Zeugenhinweise werden beim Polizeiposten Kirchheim am Neckar unter der Tel. 07143 891060 entgegengenommen.

Gerlingen: Zwei Autos zerkratzt

Zwischen Sonntag 16:00 Uhr und Montag 08:00 Uhr trieb ein Unbekannter in der Straße “Aspergle” in Gerlingen sein Unwesen. An der genannten Örtlichkeit zerkratzte der unbekannte Täter zwei geparkte Autos, einen BMW und einen VW Golf. Hierdurch entstand ein Gesamtschaden von rund 2.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, wenden sich bitte unter der Tel. 07156 9449-0 an den Polizeiposten Gerlingen.

Schwieberdingen: Radladerschaufel gestohlen

Auf eine Radladerschaufel im Wert mehrerer hundert Euro hatten es noch unbekannte Diebe zwischen Samstag 13:00 Uhr und Montag 07:00 Uhr abgesehen. Zwischen Schwieberdingen und Möglingen, rechtsseitig der Landesstraße 1140 befindet sich im Bereich einer Schnellbahntrasse im Gewann “Ammertal” eine Brückenbaustelle. Dort entwendeten die Täter die Radladerschaufel. Mutmaßlich wurde für den Abtransport ein Fahrzeug benutzt, da sich das Gewicht der Schaufel auf etwa 200 Kilogramm beläuft. Der Polizeiposten Schwieberdingen nimmt Hinweise unter der Tel. 0715031245 entgegen.

Besigheim: Unfallflucht auf Supermarktparkplatz

Ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker an einem Lkw Ford Transit, der in der Riedstraße in Besigheim auf dem Parkplatz eines Supermarkts abgestellt war. Vermutlich stieß der Unbekannte beim Ein- oder Ausparken gegen den Ford. Anschließend fuhr er davon. Zu der Unfallflucht, die sich am Montag zwischen 06:00 Uhr und 08:30 Uhr ereignete, sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, nach Zeugen.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Einbruch in Gaststätte

Am Montag zwischen 00:45 Uhr und 07:20 Uhr schlug ein noch unbekannter Täter in der Industriestraße in Großsachsenheim zu. Augenscheinlich hatten die Unbekannten zunächst versucht die Tür zu einer Gaststätte aufzuhebeln. Als dies misslungen war, drangen die Unbekannten auf noch ungeklärte Art und Weise in die Räumlichkeiten des Lokals ein. Das Innere wurde anschließend durchsucht und zwei Geldbörsen mit Wechselgeld entwendet. Darüber hinaus wurde ein Geldspielautomat aufgebrochen und das darin befindliche Bargeld in noch unbekannter Höhe gestohlen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

1821 Corona-Neuinfizierte binnen 24 Stunden in Deutschland

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden +1821 neue Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Dienstag veröffentlicht (Stand: 22.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 922 Fällen gemeldet. Am Wochenende werden aufgrund verzögerter Datenübermittlung einiger Landesgesundheitsämter erfahrungsgemäß weniger Fälle gemeldet.

Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war dann in der Tendenz gesunken und ist im Juli wieder gestiegen. Im August lag die Zahl der Fälle bei 2034. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist auch davon abhängig, wie viele Menschen getestet werden.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 274.158 (Datenstand: 22.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 243.700 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion bis Dienstagmorgen überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.396 Menschen. Das sind zehn mehr als am Vortag.

 

Übersicht:

Fallzahlen 21. September – 922 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 20. September – 1345 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 19. September – 2297 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 18. September – 1916 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 17. September – 2194 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 16. September – 1901 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 15. September – 1407 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 14. September – 927 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 13. September – 920 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 12. September – 1.630 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 11. September – 1.484 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 10. September – 1.892 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 9. September – 1.176 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 8. September – 1.499 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 7. September – 814 Corona-Neuinfektionen

 

red

Politischer Rückenwind für den Luftverkehr

Der Luftverkehr ist in der Corona-Krise in arge Turbulenzen geraten. Selbst große Airlines wie die Lufthansa kommen ohne staatliche Hilfe nicht über die Runden. Doch eine schnelle Erholung der Branche ist nicht in Sicht. Und deshalb stellt die Politik jetzt weitere Unterstützung in Aussicht.

“Ich werde schnellstens zu einem Luftverkehrsgipfel laden, der sich mit den Folgen der Corona-Krise für die gesamte Luftverkehrswirtschaft beschäftigt”, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) der “Funke Mediengruppe”. Da werde man helfen und retten müssen, so der Minister.

Vor allem gehe es um die 22 Flughäfen in Deutschland, die insgesamt 180.000 Menschen Arbeit geben. “Bei einem Passagieraufkommen von 20 Prozent des normalen Niveaus habe ich sehr große Sorge, dass der Erhalt dieser wichtigen Infrastruktur in Gefahr ist”, sagt Scheuer. Und deshalb werde er “ein Hilfskonzept für die Flughäfen” vorlegen.

Der Flughafenverband ADV begrüßte die Ankündigung aus der Politik, ein Hilfskonzept für die Airports zu prüfen. “Die Flughäfen stehen mit dem Rücken zur Wand”, sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Ein Flugbetrieb ohne Einnahmen lasse sich auf Dauer nicht durchhalten. Die von den Flughäfen eingeleiteten Sparmaßnahmen könnten den Einnahmerückgang nicht auffangen. Die Verluste der deutschen Flughäfen summierten sich bis Ende 2021 auf mehr als 2,2 Milliarden Euro.

Ralf Loweg / glp

Die DTM und ihre sieben Leben

DTM-Chef Gerhard Berger gab zu, dass ihn die Diskussionen am Ende ermüdet haben. Sie waren kompliziert, sie waren langwierig, anstrengend, am Ende waren sie allerdings erfolgreich: Für die DTM geht es 2021 trotz des Rückzugs von Audi und BMW weiter. Beide Hersteller haben sich dazu bereit erklärt, Berger bei seinen Plänen für eine Zukunft der Plattform zu unterstützen. Wie es scheint, ist die Serie einmal mehr dem Tod von der Schippe gesprungen.

Es wird aber nicht mehr vieles so sein wie bisher. Denn die Tourenwagen von Audi und BMW haben ausgedient, an ihre Stelle sollen GT3-Autos treten. Mehr Marken werden dann am Start stehen, aus Werks- wird Kundensport. Unter dem Strich bekommt die Serie ein neues Gesicht. Eine Radikalkur, um durch die aktuelle Krise im deutschen Motorsport zu kommen.

“Ich glaube, dass wir eine perfekte Lösung gefunden haben. Es ist wichtig, dass wir weiterfahren und darauf aufsetzen, was vorhanden ist”, sagte Berger im Rahmen einer Pressekonferenz am Nürburgring: “Die Hersteller haben es ermöglicht, dass wir die Struktur so verändern können, dass die Serie ihre Zukunft findet.”

Die Eckpunkte des künftigen Konzepts sind abgesteckt, jetzt wird Berger in die genauere Planung gehen. Also an den Kalender mit bis zu zehn Rennwochenenden und mit 50 Prozent an Rennen in Deutschland, an die Teilnehmer, ans Reglement. Es habe bereits zahlreiche Anfragen von Herstellern und Teams gegeben, so Berger.

Ein paar Details nannte er. So soll Sat.1 als TV-Partner an Bord bleiben. Die finanziellen Rahmenbedingungen, um das neue Konzept nach vorne zu treiben, sind laut Berger ebenfalls festgezurrt. Formal scheiden Audi und BMW zum Saisonende aus der ITR aus. Ab dann übernimmt die BMS (Gerhard Berger) die alleinige wirtschaftliche Verantwortung für die neue Rennserie und die Weiterentwicklung der Plattform, die weiterhin den Namen der DTM tragen soll.

“Ich liebe den Namen der DTM. Grundsätzlich wird die Plattform so weitergehen wie bisher, die DNA wird bestehen bleiben, die Formate werden ähnlich bleiben. Das Technische Reglement wird sich ändern, es wird auf der Basis des GT3-Reglements aufgesetzt”, so Berger.

Die Hersteller sollen in Zukunft in den Hintergrund rücken, Berger will professionelle Rennteams, die von den Werken lediglich unterstützt werden, in den Mittelpunkt stellen. “Audi und BMW haben das zugesagt, die Teams bleiben aber eigenständig. Wir müssen alle diese Teams wieder in den Mittelpunkt rücken und die Leistungen der Fahrer in den Vordergrund stellen, das ist unser Ziel”, so Berger.

Trotz seiner Abneigung gegen künstliche Eingriffe in den Sport wird er bei einer GT-DTM nicht um eine Balance of Performance herumkommen, also eine Angleichung der diversen Marken mit unterschiedlichen Konzepten. “Der Schlüssel wird sein, wie gut und wie fair alles gelöst wird. Wenn man das schafft kann man den Fans viele Marken, Konzepte und Motoren bieten. Ich bin überzeugt, dass wir da eine gute Lösung finden”, sagt Berger. Ob die DTM tatsächlich überlebt, wird aber nicht hinter den Kulissen entschieden. Das macht am Ende der Fan.

Andreas Reiners / mid

Legasthenie: Wenn Kinder auffällig werden

Eltern sollten immer ein wachsames Auge auf ihre Kinder haben. Vor allem, wenn es um die Gesundheit geht. Denn häufig schlummern Erkrankungen zunächst im Verborgenen.. Legasthenie gehört dazu.

“Erste Anzeichen, die auf eine Legasthenie hinweisen, sind früh zu sehen”, sagt Julia Buchmann, Ergotherapeutin im DVE (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.). In der Praxis verhält es sich jedoch so, dass Legasthenie meist erst spät erkannt wird, oft sogar nur deshalb, weil die Kinder durch ihr Verhalten auffallen.

Es sind viele Faktoren, die zur Entstehung einer Legasthenie führen. Auch familiäre Zusammenhänge sind deutlich: Kinder von Eltern mit einer Legasthenie entwickeln mit erhöhter Wahrscheinlichkeit ebenfalls eine Legasthenie. “Legasthenie hat nichts mit fehlender Intelligenz zu tun”, sagt die Ergotherapeutin Julia Buchmann.

Hinweise gibt es oft in der Kita. Denn schon in diesem Alter haben die Kinder bestimmte Schwierigkeiten. Manche können sich Farben und Objekte schlecht merken, verwechseln sie oder können sie nicht benennen. Sich Liedtexte einzuprägen, fällt diesen Kindern ebenfalls oft schwer, und es ist häufig eine verzögerte Sprachentwicklung zu beobachten.

Wird an diesen Defiziten nicht gearbeitet, bekommen Kinder mit einer möglichen Legasthenie später in der Schule mit jedem Tag größere Probleme. All ihre Energie richtet sich beispielsweise beim Lesen so sehr auf das Lesen selbst, dass sie den Inhalt des Gelesenen weder er- noch zusammenfassen können.

Schulkinder mit einer Legasthenie haben tatsächlich ein enormes Störungsbewusstsein: Sie wissen sehr gut, dass sie nicht so schnell lesen und schreiben wie die anderen Kinder, Buchstaben verwechseln, sich Texte nicht so gut merken können oder gedanklich schnell abschweifen.

Ralf Loweg / glp