Landtagswahl: Kreisverband der Jungen Union Ludwigsburg stellt Kandidaten vor

Die Junge Union Kreisverband Ludwigsburg hat am Dienstagabend die Kandidaten zur Nominierung für die Landtagswahl zu einer Vorstellungsveranstaltung eingeladen. Mit Frau Prof. Dr. Andrea Wechsler, Helge Hajek und Jens Wätjen waren drei der vier Erstkandidaten zur Vorstellungsrunde im KSV Vereinsheim in Hoheneck zu Gast. Auch der Zweitkandidat Steffen Kirsch hat sich dem Kreisverband vorgestellt. Die Veranstaltung wurde vom Kreisverband der Jungen Union durchgeführt, zu Gast waren aber auch die Mitglieder der CDU-Stadtverbände Ludwigsburg, Möglingen, Asperg und Tamm. 

Der Saal im Vereinsheim des KSV Hoheneck war gut gefüllt. Nicht nur mit den Mitgliedern, die am Samstag den CDU-Kandidaten für den Wahlkreis 12 wählen. Auch mit Anspannung, wer dazu alles antreten würde. Schließlich sind zwei der drei Bewerber mehr oder weniger unbekannte Gesichter in den Reihen der Union. Alle drei Kandidaten stellten sich zuerst einer „Entweder-Oder“-Fragerunde, die sowohl auflockernde und stimmungsfördernde, aber auch trickreiche Fragen beinhaltete. Anschließend folgte noch eine kurze Runde mit offenen Fragen an die Bewerber, in welcher diese mehr Zeit hatten, Ihre Antworten zu geben. Im dritten Teil des Abends wurden die drei Bewerber nach dem Losverfahren einzeln in den Saal berufen, um sich vorzustellen und Fragen aus dem Publikum beantworten zu können. Diese Möglichkeit nutzten die Mitglieder rege, sodass schlussendlich jeder Kandidat etwa eine halbe Stunde im Plenum verbrachte.

Moderiert wurde der Abend vom Kreisvorsitzenden der Jungen Union, Lukas Tietze, und seiner Stellvertreterin Vanessa Buchmann. „Unser Format hat jedem der teilnehmenden Bewerber die Möglichkeit gegeben, sich eingehend zu präsentieren. Ich glaube, dass die anwesenden Mitglieder so ein gutes Bild bekommen konnten, wer ihrer Meinung nach sowohl persönlich als auch inhaltlich am besten für eine Kandidatur im Landtagswahlkreis 12 geeignet ist“, lautet die abschließende Bewertung der Vorstellungsrunde durch den Kreisvorsitzenden Lukas Tietze. 

red

Zu haben: Autos mit hohem Promi-Faktor

Interesse an einem Auto, das einen prominenten Vorbesitzer hatte? Kein Problem: Auf mobile.de stehen einige Promi-Autos zum Verkauf, die jedes Fan-Herz höherschlagen lassen.

So hat zum Beispiel Ex-Weltmeister und Ausnahmekicker Mesut Özil einen Mercedes-Benz G 63 AMG gefahren, der jetzt zum Verkauf steht. Zwar muss man weltmeisterliche 145.000 Euro für das SUV hinlegen, im Preis inbegriffen sind aber einige exklusive Umbauten von HAMANN Tuning – für das sportliche Feeling.

Auf eine lange Fußballkarriere blickt auch der zweite prominente Vorbesitzer eines Audi RS6 Avant zurück: Nachdem Uli Hoeneß seine aktiven Kicker-Jahre Ende der 70er beendet hat, ging es als Manager und schließlich Präsident des FC Bayern München weiter.

Klamauk-Musiker und Multitalent Helge Schneider veröffentlichte zuletzt seinen neuen Song “Ich setz mein Herz bei eBay rein”. “Ach, es tat so schrecklich weh, neu¬lich bei mobile.de” heißt es in der zweiten Strophe – ob es sich bei dem besungenen Verlust um den Ferrari 412 handelt, ist allerdings unklar.

Drums sind aus dem Sound der Deutschen Band Rammstein nicht wegzudenken. Aktuell ist der Berliner Christoph “Doom” Schneider für die Drums bei der Band “Rammstein” verantwortlich. Genauso extravagant wie der Rufname des Musikers ist auch sein Geschmack in Sa¬chen Pkw: ein Citroën 11 B Traction Avant, aus dem Vorbesitz des Hard-Rockers steht für 17.800 Euro zum Verkauf.

Einst war Francis Buchholz Bassist der Scorpions, einer der erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte, und zu Zeiten von “Winds of Change” auf den großen Bühnen der Welt unterwegs. Hard-Rock-Fans mit Affinität zu besonderen Sportwagen kön¬nen sich jetzt freuen: Eine mit 45.000 Kilometern nur wenig gefahrene Corvette C3 aus dem Fuhrpark des ehemaligen Scorpions steht derzeit zum Verkauf.

Andreas Reiners

Boom bei den “H”-Fahrzeugen

Das “Kennzeichen H” boomt: Erstmals sind in Deutschland mehr als eine halbe Million Oldtimer-Pkw angemeldet. 525.968 waren es am Jahresanfang 2020, so der Verband der Automobilindustrie (VDA). Gegenüber 2019 bedeutet das einen Zuwachs von elf Prozent.

Ganz vorne liegt ein Dauerläufer: 39.758 Käfer mit H-Kennzeichen waren bis Ende 2019 auf deutschen Straßen unterwegs. Den zweiten Rang nimmt der Mercedes W123 mit 21.929 Fahrzeugen ein. Auf Platz drei folgt der Mercedes R107. Auf den weiteren Plätzen: Porsche 911, Mercedes W124 und Mercedes Strich 8.

Bei der Markenwertung liegt Mercedes ganz vorne (127.112). Danach folgen Volkswagen mit 101.197 Pkw mit H-Kennzeichen, Porsche mit 34.975, BMW mit 25.831 und Opel mit 24.069. “Insgesamt tragen mit 353.369 Einheiten mehr als zwei von drei Autos mit H-Kennzeichen die Marke eines deutschen Herstellers”, heißt es beim VDA.

Unterm Strich stieg der Bestand aller historischen Fahrzeuge inklusive Motorrädern und Nutzfahrzeugen in Jahresfrist ebenfalls um elf Prozent auf 595.046 Einheiten.

Rudolf Huber

Deshalb ist Küchenhygiene so wichtig

Küchenhygiene während der Schwangerschaft ist besonders wichtig. Denn nicht nur rohes Fleisch und Käse können Keime übertragen, sondern auch ungewaschenes Obst und Gemüse. Für den gesunden Menschen ist das nicht weiter gefährlich – für das ungeborene Baby aber schon. Im schlimmsten Fall können sie das ungeborene Kind schwer schädigen.

Bei gekochtem oder gebratenen Gemüse ist die Gefahr gering. “Wenn 70 Grad im Kern des Lebensmittels für mindestens zwei Minuten erreicht sind, werden die meisten Erreger abgetötet”, sagt Dr. Petra Hiller vom Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin in der aktuellen Ausgabe von “Baby und Familie”.

Rohes Obst oder Gemüse sollte vor dem Verzehr – wenn möglich – geschält, zumindest aber gründlich unter fließendem kalten oder lauwarmen Wasser gewaschen werden. Und zwar auch dann, wenn es aus dem Eigenanbau im Garten stammt. Vom Verzehr roher Sprossen oder Keimlinge rät Hiller Schwangeren grundsätzlich ab, da sich die Erreger auch in den Samen befinden, die mitverzehrt werden.

Weil auch Keime von rohem Fleisch auf Obst und Gemüse übergehen können, wenn es in derselben Spüle gewaschen wird, ist es ratsam, Fleisch und Geflügel lieber direkt zu erhitzen. Dabei werden die Erreger sowieso abgetötet. Die Spüle regelmäßig mit heißem Wasser und Putzmittel reinigen.

Andreas Reiners

Diese FinTech-Unternehmen sind am beliebtesten

Welche der größten deutschen FinTechs sind als Arbeitgeber am beliebtesten? Studierende des Masterstudiengangs Finance and Investments an der Berlin School of Business and Innovation (BSBI) sind dieser Frage nachgegangen. Dafür untersuchten sie insgesamt über 1.050 Mitarbeiterbewertungen von 20 der führenden Unternehmen auf den Online-Bewertungsplattformen Kununu und Glassdoor, die für das Ranking zusammengefügt wurden.

Am beliebtesten ist das Buchhaltungs-Start-up Zeitgold: 125 Mitarbeiter vergaben im Schnitt 4,8 Sterne. Überdurchschnittlich zufrieden sind auch rund 70 Arbeitnehmer der Bank Raisin (im Schnitt 4,5 Sterne). Scalable Capital, ein Unternehmen für Vermögensverwaltung, belegt mit durchschnittlich 4,4 Sternen den dritten Platz.

Insgesamt scheinen sich Mitarbeiter bei den größten deutschen FinTechs aber wohl zu fühlen. Weniger als drei Sterne erhielt kein Unternehmen. Auf die Mittelstandsfinanzierungs-Plattform FinCompare (drei Sterne basierend auf 65 Bewertungen) folgen die Direktbank N26 mit 3,3 Sternen (330 Bewertungen) und das Kreditvergleichsportal Smava mit 3,4 Sternen (rund 260 Bewertungen).

Andreas Reiners

 

Schmerzmittel: Rezeptfrei – aber nicht harmlos

Rezeptfreie Schmerzmittel helfen meist zuverlässig – zumindest, wenn man sie richtig einnimmt und dosiert. Doch: “Rezeptfrei heißt nicht harmlos. Fragen Sie Ihren Apotheker, was Sie beachten sollten”, so Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer.

Rezeptfrei gibt es in Apotheken Schmerzmittel mit den Inhaltsstoffen Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen und Paracetamol. Dabei sind die Einzel- und Tageshöchstdosen je nach Wirkstoff unterschiedlich.

Benkert warnt: “Kopfschmerzmittel sind nicht so harmlos, wie es in der Werbung immer wieder dargestellt wird.” Die Präparate sollten ohne ärztlichen Rat nicht häufiger als zehn Mal pro Monat und nicht länger als drei Tage in Folge geschluckt werden. Bei übermäßiger oder langfristiger Einnahme können sie Dauerkopfschmerz, Leber- oder Nierenschädigungen verursachen.

Die ständige Einnahme dieser Medikamente kann schon nach vier Wochen, oft aber erst nach Jahren zum Dauerkopfschmerz führen. Wichtiger als die Zusammensetzung der Präparate ist dabei aber die Häufigkeit ihrer Einnahme und ihre Dosierung.

Viele Menschen nehmen täglich ASS in geringen Dosierungen ein, um die Blutgerinnung zu hemmen. Wichtig: Wer sporadisch zusätzlich Ibuprofen gegen Schmerzen einnimmt, sollte auf einen zeitlichen Abstand achten: ASS ist entweder eine halbe Stunde vor oder acht Stunden nach dem Ibuprofen dran. Der Grund: Bei einer gleichzeitigen Einnahme kann Ibuprofen die Wirkung von ASS hemmen.

Rudolf Huber

DEL2: Verband erteilt Bietigheim Steelers unter harten Auflagen die Lizenz

Die Bietigheim Steelers zogen Anfang Juli vor das Schiedsgericht der DEL, nachdem ihnen die Lizenz für die DEL2 verweigert wurde. Die 13 übrigen Teams der Liga erhielten diese hingegen. Jetzt hat DEL-Schiedsgericht entschieden und große Milde walten lassen. Die Bietigheim Steelers erhalten doch noch für die kommende Saison die Lizenz für die DEL2 – doch die Auflagen sind hart. Das teilte der Eishockeyverband am Donnerstag mit.

Nachfolgend die Mitteilung des Verbands im genauen Wortlaut:

“In der Verhandlung vor dem Schiedsgericht der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wurden Versäumnisse der Bietigheim Steelers bei der Bearbeitung der Anforderungen zur Erteilung der Lizenz für die Saison 2020/2021 nochmals festgestellt. Aufgrund dieser wurden die Steelers mit einer hohen Geldstrafe belegt. Gleichzeitig wurden durch das Schiedsgericht jedoch auch die Anstrengungen des Standortes zur Erfüllung der Lizenzvorgaben gewürdigt. Infolge dessen und unter Abwägung aller Interessen riet das Schiedsgericht den Parteien dringend an, die Lizenz unter erweiterten und harten Auflagen für die Steelers zu gewähren. Die Steelers haben zu den bisherigen Anforderungen von Seiten der Liga zusätzliches frei verfügbares Kapital ohne Gegenleistung im mittleren sechsstelligen Bereich nachzuweisen. Daneben muss ein externer wirtschaftlicher Berater eingesetzt werden, der monatlich an die Ligagesellschaft zu berichten hat und die Sanierungsbemühungen der Steelers und das Einhalten kaufmännischer Prinzipien begleitet und überwacht. Darüber hinaus tragen die Bietigheim Steelers sämtliche Kosten des gesamten Schiedsverfahrens.”

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Asperg: Jaguar XJ gestohlen

Am Mittwoch wurde zwischen 15:00 Uhr und 19:00 Uhr ein Jaguar XJ in Asperg gestohlen. Der Wagen stand in der Verlängerung der Altachstraße im Bereich des dortigen Freibads. Wie man sich Zugang zum Fahrzeug verschaffte ist noch unklar. Auch der genaue Wert des Jaguars konnte bislang nicht beziffert werden. Das Fahrzeug hatte eine graue Lackierung und ein Wormser Kennzeichen (WO). Unter Tel. 07141 62033 nimmt der Polizeiposten Asperg Hinweise entgegen.

L1144/ Remseck am Neckar – Neckargröningen: Ungebremst auf VW Golf geprallt – 45.000 Euro Sachschaden nach Verkehrsunfall

Auf der Landesstraße 1144 (L1144) ereignete sich am Mittwoch gegen 15:30 Uhr bei Remseck am Neckar – Neckargröningen ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Auf der L1144 hatte sich in Fahrtrichtung Remseck am Neckar vor der Einmündung zur Westtangente ein Rückstau gebildet. Am Ende dieses Rückstaus befanden sich ein 36-Jähriger in einem BMW und ein 32-Jähriger in einem VW. Beide Fahrzeuge hatten etwa zehn Meter Abstand und rollten langsam vorwärts. Den bisherigen Erkenntnissen nach soll sich ein 67-Jähriger mit einem Ford von hinten angenähert haben. Dabei hätte er die Mittellinie überfahren und wäre in den Gegenverkehr geraten. Unmittelbar vor dem VW des 32-Jährigen habe der 67-Jährige dann wohl versucht wieder auf seine Fahrspur zu kommen. In der Folge kollidierte der Ford mutmaßlich nahezu ungebremst mit dem linken Heck des VW. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der VW um die eigene Achse gedreht und schleuderte nach rechts in den Grünstreifen. Nach der Kollision mit dem VW fuhr der Ford noch etwa dreißig Meter weiter und prallte dann in das Heck des BMW des 36-Jährigen. Der 32-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn und den 67-Jährigen in Krankenhäuser. Der 67-Jährige konnte allerdings nach einer vorsorglichen Untersuchung unverletzt entlassen werden. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme war die L1144 halbseitig gesperrt. Während der Bergung der Fahrzeuge musste eine Vollsperrung vorgenommen werden. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt etwa 45.000 Euro.

Verkehrsunfall mit drei Beteiligten und Folgeunfall bei der Absicherung der Unfallstelle auf der BAB81 in Höhe Steinheim an der Murr

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen am Donnerstagmorgen gegen 4:45 Uhr auf der Bundesautobahn 81 (BAB81) auf Höhe Steinheim an der Murr hatte gegen 5:05 Uhr noch einen weiteren Verkehrsunfall zur Folge, als eine 40-Jährige die erste Unfallstelle absichern wollte.

Zunächst war ein 21-Jähriger mit seinem VW Golf aus Würzburg kommend in Fahrtrichtung Stuttgart auf dem mittleren Fahrstreifen der BAB81 unterwegs. Zum Unfallzeitpunkt befand sich auf dem linken Fahrstreifen ein 49-Jähriger in einem Opel Astra und auf dem rechten Fahrsstreifen ein 54-Jähriger mit einem Sattelzug. Der 21-Jährige wollte dann zum Überholen eines langsameren Fahrzeuges auf den linken Fahrsstreifen wechseln und achtete hierbei vermutlich nicht auf den Opel Astra, der gerade im Begriff war ihn zu überholen. In der Folge kollidierten der Opel und der VW und prallten in die Schutzplanke. Der Opel wiederum wurde von der Schutzplanke nach rechts abgewiesen und stieß gegen den Sattelzug des 54-Jährigen. Nach der Kollision mit dem Sattelzug schleuderte der Opel wieder nach links und kam letztlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand.

Trotz des Unfallhergangs wurde niemand verletzt. Die beiden Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die verursachten Sachschäden an den Fahrzeugen wurden auf insgesamt etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Schäden an den Verkehrseinrichtungen sind bislang noch nicht beziffert worden.

Gegen 5:05 Uhr wollte eine 40-Jährige mit ihrem Ford Focus die Unfallstelle absichern und hielt mit ihrem Fahrzeug auf dem linken Fahrsstreifen an. Während sich die Frau als Ersthelferin außerhalb ihres Fahrzeuges an der Unfallstelle befand, näherte sich ein 49-Jähriger mit seinem Volvo auf dem linken Fahrstreifen. Mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit erkannte er die Unfallstelle zu spät und konnte trotz eingeleiteter Vollbremsung eine Kollision nicht mehr vermeiden. Bei dem Zusammenprall wurden beide Fahrzeuge in Höhe von insgesamt etwa 6.000 Euro beschädigt. Sie waren durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten ebenfalls abgeschleppt werden.(sh)

Gerlingen: Hoher Sachschaden nach Unfallflucht

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker hatte am Donnerstag zwischen 0:00 Uhr und 4:55 Uhr in der Hofwiesenstraße in Gerlingen mit seinem Fahrzeug einen Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden verursacht und sich von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Vermutlich fuhr der Unbekannte von der Ditzinger Straße in die Hofwiesenstraße und kollidierte dabei mit einem am linken Fahrbahnrand geparkten Audi. Es wurde hierbei ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro verursacht. Unklar ist noch, ob der Unbekannte mit seinem Wagen auch einen davor geparkten Ford beschädigt hatte oder ob es sich um einen Altschaden handelt. Der Sachschaden an dem Ford wurde auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Aufgrund der Spuren müsste das flüchtige Unfallfahrzeug auf der linken Fahrzeugseite stark beschädigt sein und die Kollision entsprechenden Lärm verursacht haben. Das Polizeirevier Ditzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich unter Tel. 07156 4352 0 zu melden.

Gerlingen: 8-Jährigen beim Wenden übersehen

Ein 52-Jähriger wollte mit seinem Mercedes am Mittwoch gegen 12:45 Uhr in der Blumenstraße in Gerlingen wenden und übersah dabei mutmaßlich einen 8-Jährigen auf seinem Fahrrad. Der Junge kollidierte mit dem Fahrzeug, als der Mann mit dem Mercedes zum Wenden ausholte und dazu über den linken Gehweg fuhr. Der 8-jährige Radler wurde dabei leicht verletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro.

K1639/ Oberriexingen: Kollision im Begegnungsverkehr

Auf der Kreisstraße 1639 (K1639) kam es Mittwoch gegen 16:20 Uhr zwischen Oberriexingen und der Kreisstraße 1685 (K1685) zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. Ein 31-Jähriger fuhr mit seinem BMW auf der K1639 von Oberriexingen kommend in Fahrtrichtung der K1685, als ihm ein 32-Jähriger in seinem Mercedes entgegenkam. Vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit geriet der 32-Jährige mit einem Teil seines Wagens auf die Gegenfahrbahn, so dass in der Folge beide Fahrzeuge kollidierten. Nach dem Zusammenprall waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Da die Ölwanne des BMW aufgerissen worden war, musste die Straßenmeisterei die Fahrbahn reinigen. Zur Unfallaufnahme, Bergung und Reinigung war die Fahrbahn zeitweise voll gesperrt.

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht, die sich zwischen Dienstag, 19:00 Uhr, und Mittwoch, 18:30 Uhr, in der Grabenstraße in Vaihingen an der Enz ereignet haben muss. Eine 42-Jährige hatte dort ihren BMW abgestellt und später festgestellt, dass jemand den Wagen beschädigt hatte. Der Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Vahingen an der Enz ist für Zeugenhinweise unter Tel. 07042 941 0 erreichbar.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Schlägerei auf B27 – Unbekannter flüchtet nach Pefferspray-Attacke

Am Mittwochabend kam es auf der B27 im Einfahrtsbereich zur Autobahnmeisterei Ludwigsburg zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem 24-Jährigen und einem noch unbekannten Mann. Der Grund für die Schlägerei ist unklar.

Laut einer Meldung der Polizei waren die späteren Kontrahenten zunächst auf der Bundesstraße 27 in Richtung Ludwigsburg unterwegs. Hierbei überholte der Unbekannte, der einen weißen Honda mit mutmaßlich türkischem Kennzeichen fuhr, den 24-Jährigen rechts und soll ihn auch bedrängt haben, so die Polizei weiter. Als beide PKW-Lenker an einer roten Ampel halten mussten, forderte der Unbekannte den 24-Jährigen auf, die B 27 zu verlassen. Beide Fahrzeuglenker sowie ein ebenfalls noch unbekannter Opel-Fahrer hielten schließlich im Einfahrtsbereich zur Autobahnmeisterei Ludwigsburg an. Im Anschluss ging der Unbekannte auf den BMW zu, zog den 24-Jährigen aus seinem Wagen und fing an ihn zu schlagen sowie zu treten.

Laut der Polizei soll der Tatverdächtige anschließend ein Pfefferspray hervor geholt haben und damit den 24-Jährigen besprüht. Ein Zeuge, der die Auseinandersetzung beobachtet hatte, griff ein und teilte dem Unbekannten mit, dass die Polizei bereits verständigt sei. Daraufhin stieg der Unbekannte in seinen PKW und fuhr, gefolgt von dem Opel-Lenker, davon. Der 24-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141/22150-0, hat die Ermittlungen übernommen und bittet um weitere Hinweise.

red

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Eine Billionen Euro: Deutsche halten immer mehr Geld auf dem Girokonto

Die Deutschen halten mehr Geld als je zuvor auf dem Girokonto. Mit mehr als einer Billion Euro erreichte das Girovolumen im April 2020 hierzulande ein historisches Rekordhoch und hat sich damit seit dem Jahr 2013 verdoppelt. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute erschienene Analyse des Fintech-Unternehmens Deposit Solutions. Mindestens 42 Prozent des Gesamt-Geldvolumens auf deutschen Konten – über 14.000 Euro pro Bundesbürger – bleiben damit unverzinst.

“Ein großer Teil der Ersparnisse der Deutschen bleibt unverzinst auf dem Girokonto liegen, statt zinsbringend auf Tages- oder Festgeldkonten angelegt zu werden. Damit entgehen den Sparern Jahr für Jahr Erträge – auch in Zeiten von Niedrigzinsen.”, sagt Dr. Tim Sievers, CEO und Gründer von Deposit Solutions. “Klar im Vorteil sind Kunden, deren Bank es ihnen ermöglicht, höher verzinste Tages- und Festgeldprodukte anderer Institute ganz einfach über das bestehende Konto zu nutzen.”

Im europäischen Vergleich liegt Deutschland mit seinem Giro-Anteil im Mittelfeld. Während Niederländer und Franzosen mit 17 bzw. 33 Prozent wesentlich weniger Geld auf Girokonten halten, ist der Giroanteil in Italien und Spanien mit 67 bzw. 80 Prozent am höchsten.

red

Quelle: Deposit Solutions