Die Geheimnisse von “Wer wird Millionär?”

Moderator Günther Jauch und die Quiz-Sendung “Wer wird Millionär?” sind längst Kult geworden. Wenn sich die Kandidaten im RTL-Studio zwischen A, B, C oder D entscheiden müssen, raten Millionen Deutsche auf dem heimischen Sofa begeistert mit.

Doch was ist eigentlich das Phänomen dieser Sendung? Das wollten jetzt die Experten der Informations-Plattform “onlinecasinosdeutschland” wissen und haben den TV-Klassikers mal ganz genau unter die Lupe genommen.

Erste Erkenntnis: Männliche Kandidaten gehen eher Risiken ein als weibliche. Das wirkt sich zum einen positiv auf ihre Gewinnsumme aus: In den vergangenen zweieinhalb Jahren gewannen Männer im Schnitt 25.902 Euro mehr als Frauen. Mit dem Risiko geht allerdings auch ein mehr als dreimal so tiefer Fall einher, wenn Kandidaten mit ihren Antworten daneben liegen: Während sich Frauen durchschnittlich 9.227 Euro durch die Lappen gehen ließen, verloren Männer bei falschen Antworten mehr als dreimal so viel (34.941 Euro).

Insgesamt war die Erfolgsquote bei Männern in den vergangenen beiden Jahren etwas höher als bei Frauen. 84 Prozent der männlichen Kandidaten beendeten das Spiel in brenzligen Situationen und nahmen ihren gesamten Gewinn mit nach Hause, während 72 Prozent der Frauen sich zum Aufhören entschieden.

Knapp ein Drittel der in den letzten zweieinhalb Jahren herausgegebenen Preisgelder (3.341.000 Euro) gingen an Kandidaten aus Nordrhein-Westfalen. Hamburger nahmen 1.602.000 Euro mit und belegen damit Platz zwei. Mit 1.017.500 Euro landen Baden-Württemberg auf Rang drei.

Die Kategorie, die den Kandidaten die höchsten Geldverluste bescherte, war die Rubrik “Sport”: Insgesamt 314.000 Euro ging Teilnehmern aufgrund falscher Antworten verloren.

Zukünftige Kandidaten sollten sich merken: Besonders bei der 64.000- und der 125.000-Euro-Frage ist Vorsicht geboten, denn knapp die Hälfte ihrer Vorgänger seit 2019 scheiterten an diesen Fragen.

Ralf Loweg / glp

Mit über drei Promille unterwegs: 46-Jähriger baut zwei Unfälle und flüchtet zweimal und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Steinheim an der Murr: Alkoholisiert zwei Unfälle verursacht und zweimal davongefahren

Ein 46-Jähriger fuhr am frühen Samstagmorgen gegen 07.40 Uhr mit seinem Mercedes-Benz zunächst gegen ein geparktes Fahrzeug, als er in der Beethovenstraße ausparkte und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Kurze Zeit später fuhr er auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in der Steinbeisstraße erneut gegen ein geparktes Fahrzeug. Auch hier entfernte er sich von der Unfallstelle, obwohl er von Zeugen noch auf den Unfall und auf den Schaden eines geparkten Ford Mondeo angesprochen wurde. Der Fahrer konnte durch Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar wenig später ermittelt werden. Bei dessen Überprüfung konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über drei Promille. Der Beschuldigte musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen zum entstandenen Sachschaden dauern noch an.

 

Marbach am Neckar: Unter Alkoholeinwirkung gegen Brückengeländer gefahren

Am Samstagmittag kurz nach 16.00 Uhr befuhr der 41-jährige Lenker eines Kleintransporters die Landstraße von Marbach in Richtung Murr. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung kam er auf der Brücke über die Murr nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr den dortigen Bordstein und prallte gegen das Brückengeländer. Da während der Unfallaufnahme Alkoholgeruch beim Fahrer festgestellt werden konnte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,7 Promille. Plötzlich geriet der Fahrer offensichtlich in einen psychischen Ausnahmezustand und rannte in Richtung Kläranlage weg, konnte jedoch von den beiden eingesetzten Streifenbesatzungen eingeholt und festgenommen werden. Hierbei leistete er Widerstand und schrie mehrfach, dass er von der Polizei erschossen werden wolle. Deswegen wurde er nach erfolgter Blutentnahme in die psychiatrische Einrichtung eines Krankenhauses eingeliefert. Am Transporter entstand ein Schaden von circa 15.000 Euro. Dieser musste nach Abschluss der Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Der Schaden an der Brücke kann bislang nicht beziffert werden. Zur Reinigung der Fahrbahn war die Freiwillige Feuerwehr Marbach mit 3 Fahrzeugen und 8 Wehrleuten vor Ort.

Ludwigsburg (BAB 81 AS LB-Süd): Fahrzeugbrand

Gerade noch rechtzeitig anhalten konnte der 60-jährige Fahrer eines Mercedes-Benz, als er am späten Samstagabend gegen 23.15 Uhr während der Fahrt auf der BAB 81 einen technischen Defekt an seinem Fahrzeug bemerkte. Er verließ geistesgegenwärtig die Autobahn an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd, wobei er schon Rauchentwicklung an seinem Fahrzeug feststellen konnte. Er stellte seinen Pkw dann auf dem Parkplatz des Sportplatzes in der Möglinger Straße ab, wo der Pkw letztlich komplett ein Raub der Flammen wurde. Der Fahrer und seine ebenfalls 60-jährige Beifahrerin konnten den Pkw noch rechtzeitig und unverletzt verlassen. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort. Das Parkplatzgelände musste für den Zeitraum der Löscharbeiten abgesperrt werden. Der Totalschaden am Mercedes-Benz wird auf 4.000 Euro geschätzt.

 

Freiberg am Neckar: Anhänger löst sich während der Fahrt

Am Samstagmittag befuhr der 65-jährige Lenker eines VW Passat gegen 16.15 Uhr die Bilfinger Straße. Während der Fahrt löste sich der angehängte Wohnwagen und rollte nach rechts von der Fahrbahn. Hierbei beschädigte er sechs Pflanzen, die Mauer eines Gartens sowie die Grenzmauer zu einer Tiefgaragenzufahrt. Der entstandene Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt. Der Wohnwagen musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

“Bei manchen Interessenten ist die Bonität zweifelsfrei vorhanden” – Ludwigsburg24 im Gespräch mit Auktionator Christoph Gärtner

Christoph Gärtner erlebt einen seiner Karriere-Höhepunkte, wenn sein renommiertes Auktionshaus mit Sitz in Bietigheim am 26. Juni den Rote Mauritius 1d Ball Cover aus dem Jahr 1847 im Forum in Ludwigsburg versteigern wird. Warum er für die einmalige Rarität einen Rekordpreis erwartet, welche Exponate diese 50. Auktion noch so besonders machen und was eine 26-jährige Freundschaft mit der Roten Mauritius zu tun hat, erzählt der Philatelie-Experte im Gespräch mit Ludwigsburg24.

Ein Interview von Ayhan Güneş

Ludwigsburg24: Herr Gärtner, worin besteht die Faszination, dass Menschen bereit sind, so eine riesige Geldsumme für eine alte Briefmarke auf den Tisch zu legen?
Die riesige Geldsumme ist relativ, denn gemessen an den Preisen von bedeutenden Bildern und Gemälden durchaus auch der neuen Zeitepochen, erscheint der Ausruf der Briefmarke zwar viel Geld, aber sicherlich nicht zu viel. Sie hat einen anerkannten Wert und einen internationalen Wert, also einen weltweiten Wert. Von daher gibt es sicherlich verschiedene Beweggründe, warum man so eine Legende sein Eigen nennen will.

Ludwigsburg24: Geht es den potentiellen Käufern bei der Roten Mauritius um eine Wertanlage oder um die Geschichte, die hinter diesem Kuvert mit der Marke steckt?
Es handelt sich bei dem Objekt um eine absolute Rarität, das zu den drei begehrenswertesten Objekten der Philatelie und sicherlich auch zu den drei teuersten gehört. Von daher ist es ein Spitzenstück und es gibt halt einfach Menschen, die sagen: Entweder starting in the tops oder etwas besitzen, was außer der englischen Königin und der British Library niemand besitzt. Es ist das einzige Stück dieser „Ball Cover“, das immer in Privathand war und von daher ist der Brief eben von unschätzbarem Wert. Der Wert kann auch sicherlich nicht so einfach definiert werden.

Ludwigsburg24: Wie muss man sich am 26. Juni diese Auktion vorstellen, wie läuft sie ab?
Wir werden das Objekt nochmal zeigen sowie historisch vorstellen und voraussichtlich wird auch die Tochter eines berühmten Vorbesitzers eigens dafür anreisen. Sie wird vielleicht ein paar persönliche Grußworte sagen, denn sie kennt das Stück noch aus ihrer Kindheit. Anschließend kommt es zur öffentlichen Versteigerung. Das bedeutet, dass die zuvor akkreditierten Interessenten im Saal mitbieten können. Manche Sammler, die nicht persönlich in Erscheinung treten möchten, bieten über verschiedene Agenten im Saal. Zum jetzigen Zeitpunkt steht bereits fest, dass es mehrere Telefonbieter geben wird, außerdem wird die Auktion per Livestream in alle Welt übertragen und es steht die Möglichkeit bereit, online zu bieten. Es wird jedenfalls eine sehr, sehr spannende halbe Stunde werden.

Ludwigsburg24: Wie sichern Sie sich ab, dass Sie die gebotene Summe auch tatsächlich bezahlt bekommen und keinem Fake aufsitzen.
Nur wer vorher persönlich mit mir in Kontakt war, darf überhaupt mitbieten. Wir haben bisher vier Bieter, die alle anonym bleiben wollen. Wir überprüfen natürlich im Vorfeld jeweils die Bonität, bei manchen Interessenten ist die Bonität zweifelsfrei vorhanden.

Ludwigsburg24: Erwarten Sie aufgrund der Exklusivität des Objektes regelrechte Gefechte der Bieter?
Das hofft ein Auktionator natürlich immer. Die Gebote werden sicherlich nicht in unermessliche Höhen gehen, aber wir hoffen schon, dass sich das von den 4 Millionen noch nach oben bewegt. Aber wo letztendlich der Preis landen wird, kann man nicht vorhersehen.

Ludwigsburg24: Sie gehen dennoch von einem Weltrekordpreis aus. Wo würde dieser liegen?
In diesem Monat ist die „British Guayana“ für 7 Millionen Dollar versteigert worden. Sie hat auch einen entsprechenden Nimbus, ist ebenfalls eine Legende. Diese Größenordnung erhoffen wir zu übertreffen.

Ludwigsburg24: Wie kommt Ihr Bietigheimer Unternehmen an ein solch rares Objekt?
Tatsächlich erwartet man die Versteigerung eines solchen Objekts eher in London oder New York. Dass die Auktion nun bei uns läuft, hat persönliche Gründe. Der Vorbesitzer ist ein sehr bemerkenswerter Mensch in Singapur, den ich am 24. August 1995 das erste Mal persönlich getroffen habe. In diesen 26 Jahren hat sich dann eine Freundschaft entwickelt. Wir waren seither viele Male in Singapur abends gemeinsam essen, dabei haben wir viele persönliche Dinge besprochen. In meiner Branche basiert vieles auf Vertrauen und es ist wichtig, dass man eine gute Reputation und die entsprechenden Kunden hat. Wir gehören seit vielen Jahren im Bereich der Briefmarken zu den Top-Auktionshäusern der Welt, können also mit den Auktionshäusern in London und New York sehr gut mithalten. In unserer Datenbank haben wir über 179.000 Interessenten, Sammler und Investoren, was in diesem Bereich sicherlich die stärkste Datenbank ist. Da ich seit 1986 weltweit quasi bei jeder Weltausstellung oder größeren Veranstaltung persönlich anwesend war, habe ich wahrscheinlich im Bereich Philatelie das beste und persönlichste Kundennetzwerk. Es gibt also sicherlich gute Gründe, warum die Rote Mauritius jetzt nach Bietigheim gekommen ist.

Ludwigsburg24: Wird die Auktion am 26. Juni das Highlight Ihrer Karriere sein?
Definitiv ist es das Highlight in meiner Karriere, aber auch für die philatelistische Familie hier in Bietigheim, also für meine 65 Mitarbeiter, ist es sicherlich ein sehr spannender Moment in unserer Firmengeschichte. Es ist aber nicht nur allein die Rote Mauritius, die die Auktion besonders macht, sondern die Tatsache, dass ich innerhalb von ein bis zwei Monaten eine Raritäten-Auktion zusammenbekommen habe, die wirklich ihresgleichen sucht. Es wird ja nicht allein der „Mauritius Ball Cover“ versteigert, wir haben auch einen zweiten sehr seltener Mauritius Brief, die sagenumwobene „Inverted Jenny“ aus USA, den seltenen 3 Kreuzer auf Fehldruck von Österreich/Ungarn, den Fehldruck auf Brief, wir haben auf vielen Gebieten teilweise die besten Stücke, beispielsweise größte Frankatur, seltenstes Stück. Auch im deutschen Bereich sind wir sehr gut aufgestellt. Wir haben Stücke, die es noch nicht einmal im Postmuseum gibt. Wir haben also sehr breit in dieser Raritäten-Auktion Objekte zu bieten, die oft jahrelang oder sogar jahrzehntelang nicht angeboten werden.

Ludwigsburg24: Ist es ein Geheimnis, wieviel ein Auktionator an der Vermittlung solcher Objekte verdient?
Es gibt immer individuelle Absprachen, die zu hundert Prozent vertraulich sind. Wir schützen unsere Kunden auf beiden Seiten und wir haben schon diverse Dinge bewegt, die niemand mitbekommen hat. Genau das ist meiner Klientel, die ich privat betreue, auch sehr, sehr wichtig, dass in allen Bereichen absolute Diskretion herrscht und nicht auch nur ein Detail an die Öffentlichkeit gelangt.

Herr Gärtner, wir sind sehr gespannt und danken Ihnen für das Gespräch! 

Rote Mauritius 1d Ball Cover aus dem Jahr 1847. Bild: Auktionshaus Gärtner

Ludwigsburgs Landrat Allgaier reagiert auf Kritik: „Klimapolitik im Landkreis ist Chefsache“

Von Uwe Roth

Klimaschutz wird im Landkreis Ludwigsburg trotz seiner Dringlichkeit nicht auf der Chefebene betrieben. Das zumindest hat der Grünen-Politiker Christoph Erdmenger in seinem Gastbeitrag (Gedankensplitter) auf Ludwigsburg24.com dem Landrat Anfang der Woche vorgeworfen. Kreischef Dietmar Allgaier (CDU) hat in einem persönlichen Brief an Erdmenger am Freitag dieser Woche darauf reagiert. Der Landrat versichert darin, dass er sich sehr wohl persönlich um die Klimaschutzprojekte des Landkreises kümmere. Er überlasse diese nicht allein der Arbeitsebene. Es sei ihm bewusst, dass der Zeitplan zur Klimaneutralität wenig Spielraum für Verzögerungen lasse. Seit Corona (etwas) in den Hintergrund gerückt ist, drängt sich der Klimawandel wieder stärker in den politischen Fokus. Tropische Hitzetage und eine wachsende Waldbrandgefahr machen von Jahr zu Jahr deutlicher, dass im Landkreis Einiges passieren muss, um mit den aktuellen und noch kommenden Veränderungen des Klimas zurechtzukommen.

Erdmenger hatte in seinem Beitrag behauptet, weder dem Landrat noch den Oberbürgermeistern und Bürgermeistern der Kreiskommunen sei klar, wie viel Tempo und Kraftanstrengung tatsächlich nötig seien, um die Pariser Klimaziele fristgerecht zu erreichen und nicht zu verfehlen. Dem Landrat ist die Bemerkung Erdmengers aufgestoßen, dass der Klimaschutz in Ludwigsburg das Tätigkeitsfeld weniger „engagierter MitarbeiterInnen“ sei, nicht aber das der Chefebene. Es gebe im Kreis „kein hochrangiges Gremium, das sich regelmäßig zu den Fortschritten der Hauptakteure berichten lässt und nachsteuert“. Weder die Bürgermeister noch der Landrat machten das Thema zur Chefsache. Allgaier gibt nun zurück, Erdmenger liege mit seiner Kritik richtig, jedoch nur zu einem Teil: „Wir haben erst vor wenigen Jahren mit ersten vorsichtigen Schritten begonnen“, begründet Allgaier, warum Anstrengungen gegen den Klimawandel zu wenig wahrgenommen würden. Doch die Geschwindigkeit nehme zu, stellt er klar. „Die Segel für die große Überfahrt werden gerade gespannt, der Kompass ist gerichtet“, schreibt der Landrat in Anspielung auf den Vorwurf Erdmengers, die Kreisverwaltung und die Kommunen seien vergleichbar mit einem Schiff, das noch lange nicht in voller Fahr auf Kurs zum Klimaziel sei. Der Landrat versichert nun Erdmenger schriftlich: „Der Kapitän gibt nicht nur die Richtung vor, er steuert auch mit.“

Der Grünen-Politiker ist für Allgaier kein Unbekannter: Erdmenger hatte sich ebenfalls um den Posten des Landrats in Ludwigsburg beworben. Der Kreistag wählte im November 2019 bekanntlich den CDU-Bewerber aus dem Kornwestheimer Rathaus. Allgaier dürfte mit der Kritik des Wahlverlierers an der Klimapolitik des Landkreises jedoch gut leben können. Erdmenger vergaß in seinem Beitrag für Ludwigsburg24.com nicht lobend zu erwähnen, was bereits aus seiner Sicht in die richtige Richtung geht. Landrat Allgaier nutzt im Schreiben an seinen einstigen Rivalen die Gelegenheit, einen Überblick zu den aktuellen Klimaschutzplänen des Landkreises zu geben. Dieser habe sich „das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 seine eigenen Gebäude klimaneutral zu betreiben.“ Aber nicht nur der Gebäudesektor werde „klimafreundlich gedacht, sondern die ganze Kreisverwaltung soll bis zum Jahr 2040 klimaneutral agieren“. Der Landkreis engagiere sich in zahlreichen Initiativen. Um auch die Wirtschaft zu unterstützen, starte im Landkreis nächsten Monat das Pilotprojekt KLIMAfit des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Dabei entwickelten teilnehmende Unternehmen Treibhausgasbilanzen und effektive Klimaschutzmaßnahmen.

Der Landrat deutet zumindest an, warum es an ausreichendem Tempo mangeln könnte: „Die Umsetzung eines Klimaschutzkonzeptes liegt aber in vielen Händen“, schreibt er, alle Akteure im Kreis müssten „motiviert und einbezogen werden“. Um schnell genug voranzukommen, müsse die Landkreisverwaltung „die eigenen Handlungsspielräume nutzen und gleichzeitig die administrativen Grenzen wahren“. Neben aktiven Mitstreitenden im Klimaschutz brauche es aber „ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen“. Obwohl aufgrund der Pandemie-Lage nahezu alle Bereiche der Kreisverwaltung Einsparungen hinnehmen müssten, habe der Ausschuss für Umwelt und Technik das Budget für die Klimaschutz-Arbeit sichergestellt. Auch die Personalstellen für das Klimaschutzmanagement seien wenige Monate vorher entfristet worden. „Die Weichen für viele neue Projekte in den kommenden Monaten wurden somit gestellt“, so der Landrat.

Unbekannte attackieren 33-Jährigen und verletzen ihn schwer und weitere Meldungen aus der Region

Großbottwar: 33-Jähriger bei Auseinandersetzung schwer verletzt

Mit schweren Kopfverletzungen wurde ein Beteiligter einer Auseinandersetzung in der Kleinaspacher Straße in der Nacht auf Samstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während es zwischen dem später geschädigten 33-Jährigen und einem bislang unbekannten Täter gegen 01:00 Uhr im Bereich der Wagrainstraße zunächst zu einem verbalen Streit kam, wurde er im weiteren Verlauf von dem Unbekannten und seinem zwischenzeitlich hinzugekommenen Begleiter verfolgt. Als sich die Situation bereits etwas beruhigt hatte, wurde der 33-Jährige schließlich von den beiden angegriffen und zunächst mit Fäusten attackiert. Später trat ihm ein Täter mit dem Fuß mehrfach ins Gesicht, während er von dem anderen festgehalten wurde. Die beiden Angreifer flüchteten anschließend in Richtung Kleinbottwarer Straße. Ein Täter war etwa 20 Jahre alt und rund 190 cm groß. Er hatte kurze Haare, trug zur Tatzeit eine Gucci-Mütze und war ansonsten dunkel gekleidet. Sein Begleiter wurde als etwa 30 bis 35 Jahre alter Mann mit kräftiger Statur beschrieben. Er war etwa 180 cm groß und hatte halblange, lockige Haare. Bekleidet war er mit einer kurzen Hose sowie einem schwarz-weiß gestreiften Oberteil. Die beiden Täter sprachen deutsch, unterhielten sich untereinander aber vermutlich in türkischer Sprache. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Rufnummer 07144 900-0 entgegen.

 

Freiberg am Neckar: Radfahrer schwer verletzt – Zeugen gesucht

Ein 30 Jahre alter Radfahrer war am Freitagabend auf dem Radweg entlang der Ludwigsburger Straße bergabwärts unterwegs. Im Bereich der Einmündung zur Robert-Bosch-Straße wurde der Radfahrer gegen 20:05 Uhr von einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker geschnitten, wobei er zu Fall kam und sich schwere Verletzungen zuzog. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der bislang unbekannte Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Zu einer Berührung zwischen den Fahrzeugen kam es nicht. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg nimmt Zeugenhinweise unter der Rufnummer 0711 6869-0 entgegen.

 

Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Nachtragsmeldung: 49-jähriger Baggerführer nach Arbeitsunfall im Krankenhaus verstorben

Der 49-jährige Baggerfahrer, der am 14.06.2021 bei einem Arbeitsunfall in Beihingen lebensbedrohlich verletzt wurde, erlag am Donnerstag gegen 21:30 Uhr in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der 49-Jährige war mit einem Minibagger eine etwa drei Meter tiefe Böschung abgerutscht. Das Fahrzeug hatte sich dabei überschlagen. (Ludwigsburg24 berichtete)

 

Löchgau: Verkehrsunfall mit leichtverletztem Motorradfahrer

Vermutlich infolge Unachtsamkeit übersah eine junge Fahranfängerin am Freitagabend einen Motorradfahrer und fuhr auf diesen auf. Die 18-Jährige war mit ihrem Opel Corsa gegen 22:25 Uhr von Sachsenheim kommend auf der L 1141 in Richtung Königsstraße unterwegs und übersah dabei den an einer Stop-Stelle stehenden Motorradfahrer, der durch den Aufprall zu Fall kam. Der ebenfalls 18 Jahre alte Motorradfahrer zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Er wurde an der Unfallstelle von einer Rettungswagenbesatzung behandelt. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 2.500 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kreuzfahrtschiffe stechen wieder in See

Für die Traumschiffe hat sich die Corona-Krise zum Albtraum entwickelt. Denn die Kreuzfahrtbranche kam in der Pandemie fast völlig zum Erliegen und gehörte gemeinsam mit dem Tourismussektor zu den großen Verlierern. Das soll sich schon bald ändern.

Denn die sinkenden Inzidenzwerte verbunden mit der Impfkampagne, deren Fortschritte immer spürbarer werden, wecken sowohl in der Branche als auch bei den Kreuzfahrtinteressierten die Hoffnung auf einen erfolgreichen Neustart im Jahr 2021. Als Beleg dafür ist jetzt zum ersten Mal seit rund sieben Monaten in Hamburg wieder ein Kreuzfahrtschiff mit Gästen in See gestochen.

Und ebenfalls erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist nun vor Palma in Mallorca ein Kreuzfahrtschiff vor Anker gegangen, die “Mein Schiff 2” der deutschen Reederei TUI Cruises. Es soll das erste von mehr als 20 sein, die bis Ende August 2021 diesen Hafen ansteuern, betont das Unternehmen voller Zuversicht.

Zum Hintergrund: Die Branche ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Allein in Deutschland werden mit Kreuzfahrten Milliarden umgesetzt. Nach den Daten des Verbands erwirtschaftete der Bereich mit rund 48.000 Mitarbeitern im Jahr 2019 etwa 6,6 Milliarden Euro.

Aber auch die deutschen Schiffbauer wurden von der Krise hart getroffen. Denn viele Werften haben sich auf den Bau und die Wartung von Kreuzfahrtschiffen spezialisiert. Dass in dieser extrem schwierigen Zeit auch Arbeitsplätze abgebaut werden mussten, ist daher keine Überraschung. So blieben bei den Werften und Kreuzfahrtanbietern im wahrsten Sinne des Wortes viele Beschäftigte auf dem Trockenen.

Ralf Loweg / glp

Neue Hoffnung für Hodenkrebs-Patienten

Hodenkrebs ist in Europa die häufigste Krebsart bei Männern unter 40 Jahren. Doch die Aussichten für eine erfolgreiche Therapie von Hodenkrebs sind grundsätzlich gut, besonders wenn die Diagnose früh gestellt werden kann.

Das heißt: Auch wenn bereits Metastasen vorhanden sind, kann Hodenkrebs bei geeigneter Therapie in der Mehrzahl der Fälle erfolgreich behandelt werden. Die primäre Behandlung bei Hodenkrebs besteht in der Entfernung des befallenen Hodens.

Häufig wird die Krankheit aber erst in einem Stadium entdeckt, in dem bereits Metastasen vorliegen. Dann ist nach dem chirurgischen Eingriff eine Folgebehandlung mit Medikamenten oder Bestrahlung notwendig. Nun wurden neue Daten ausgewertet, um eine detailliertere Klassifikation der metastasierten Krankheitsstadien vornehmen zu können.

“In vielen Fällen können wir die Medikation möglicherweise etwas zurückhaltender anwenden. Zugleich haben wir eine erhöhte Sicherheit, dass uns keine aggressiven Erkrankungen entgehen. Der Patient profitiert so zweifach von der neuen Klassifikation: von geringerer Belastung durch die Chemotherapie und von mehr Sicherheit in Bezug auf das Ergebnis”, sagt Prof. Dr. med. Jörg Beyer, Mitinitiator des Studienprojektes.

Beim Vergleich der neuen Studienergebnisse mit den älteren Daten hat sich gezeigt, dass sich die Prognose in allen Fällen deutlich verbessert hat. In der Klassifikation “gute Prognose” stieg das Fünf-Jahres-Überleben von 86 auf neu 95 Prozent. Und in der Gruppe mit einer “mittleren Prognose” stieg dieser Wert von 72 auf 88 Prozent. Am eindrucksvollsten war die Verbesserung allerdings in der Gruppe mit weit metastasierter Erkrankung. Dort stieg das Fünf-Jahres-Überleben von 48 auf 67 Prozent.

Prof. Dr. med. Daniel Aebersold, Direktionsvorsitzender des UCI, Tumorzentrum Bern, stellt dazu fest: “In nur 20 Jahren ist es gelungen, die Aussichten auf ein langfristig tumorfreies Leben nach einer Erkrankung an Hodenkrebs erheblich zu verbessern.”

Ralf Loweg / glp

Smartphone: Diese Marken machen das Rennen

 Das Smartphone ist aus unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Egal, ob Teenager oder Rentner: Die kleinen, flachen und schlauen Dinger sind heiß begehrt. Doch welche Produkte machen in der Gunst der Kunden das Rennen?

Ganz klar: Den Markt beherrschen die beiden Platzhirsche Apple und Samsung. Für Smartphones dieser beiden Anbieter ist fast jeder fünfte Deutsche bereit, mehr als 600 Euro auszugeben. Andere Marken erreichen nur einen Bruchteil dieser Zustimmung – oder werden von Smartphone-Kunden oft sogar grundsätzlich abgelehnt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Verivox.

“Samsung und Apple sind nicht die einzigen Hersteller, die hochpreisige Geräte anbieten”, sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. “So kosten etwa die aktuellen Highend-Modelle von Xiaomi oder Huawei rund 1.200 Euro, von Motorola sogar 1.500 Euro. Allerdings sind offenbar die wenigsten deutschen Smartphone-Besitzer bereit, für diese Marken so viel Geld auszugeben.”

So verzeichnet Samsung im April 2021 immerhin 37 Prozent der Seitenaufrufe für Smartphone-Marken auf dem deutschen Markt, Apple 34 Prozent. Die drittstärkste Marke Huawei erreicht lediglich 14 Prozent. In Spanien sowie Italien belegt Apple hingegen nur den dritten Platz, in Griechenland und Polen sogar nur den vierten.

Den Hauptgrund für die Dominanz von Samsung und Apple sieht Jens-Uwe Theumer in erfolgreichem Marketing und der besonderen Rolle Deutschlands als größtem Smartphone-Einzelmarkt in Europa: “Apple und Samsung geben auf dem wichtigen deutschen Markt mehr für Marketing aus als in allen anderen europäischen Ländern. Das sorgt für eine permanent hohe Präsenz beider Marken und eine starke Kundenbindung”, sagt Theumer.

In der Umfrage hat Verivox auch ermittelt, welche Marken für Kunden üb überhaupt nicht in Frage kämen: Auf die höchste Ablehnungsquote von 53 Prozent kommt Fairphone, knapp dahinter landet Motorola (48 Prozent). Bei Samsung und Apple ist die Ablehnung mit 14 beziehungsweise 34 Prozent deutlich geringer. Samsung schneidet in allen Altersgruppen gut ab, Apple besonders bei jüngeren Kunden.

Ralf Loweg / glp

Audi-Fahrplan: Beim Verbrenner ist der Ofen aus

Audi zeigt dem Verbrenner die Rote Karte. Schon 2026 soll das letzte Fahrzeug mit Verbrennermotor anlaufen, ab 2032 sollen dann nur noch Elektroautos verkauft werden. Das erfuhr die Fachzeitung Automobilwoche aus Unternehmenskreisen.

Modelle wie A3 und A4 sollen nach Informationen der Automobilwoche keinen Nachfolger als Verbrenner mehr erhalten, sondern direkt durch die E-Modelle A3 e-tron und A4 e-tron ersetzt werden. Beim A4 soll dieser Wechsel sogar 2024 erfolgen, heißt es. Nur die Coupe-Variante A5 soll dann noch eine Zeit weiterlaufen.

Der letzte Verbrenner, den Audi neu an den Start schickt, dürfte dann der nächste Q8 sein. 2026 soll zeitgleich mit dem Q8 e-tron auch noch einmal eine Verbrennergeneration anlaufen. Gebaut werden dürfte der Verbrenner-Q8 dann bis 2032.

Schon im März hatte Audi-Chef Markus Duesmann angekündigt, keine neuen Verbrennungsmotoren mehr entwickeln zu wollen. Die bisherigen Motoren sollten aber weiterentwickelt werden.

Ralf Loweg / glp

Jaguar E-Pace: Frisch gemacht

Klein, aber fein: Der E-Pace ist das Einstiegsmodell in die Markenwelt der Premium-Automobile von Jaguar. Die Briten haben ihn jetzt mit einer umfassenden Modellpflege für die nächsten Jahre fit gemacht. Und sie haben zum Marktstart auch gleich noch ein Highlight im Köcher: die neue R-Dynamic Black Edition. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat den schicken Kompakten ausprobiert.

Schon von außen ist das auf dem E-Pace R-Dynamic S basierende Sondermodell eindeutig zu erkennen. Etwa an den in glänzendem Schwarz hervorgehobenen Exterieur-Elementen, den rot lackierten Bremssätteln und den 19-Zoll-Leichtmetallfelgen in Satin Grey.

Tür auf und einsteigen: Innendrin liefert die R-Dynamic Black Edition ein laut Jaguar “gesteigertes Luxusfeeling, moderne Vernetzung und ein nochmals verfeinertes Qualitätsniveau”. Der zentrale HD-Touchscreen aus gebogenem Glas zur Bedienung des Pivi Pro-Infotainmentsystems ist 11,4 Zoll groß. Dank einer vereinfachten Menüstruktur, so versprechen die Briten, können von der Startseite aus 90 Prozent aller alltäglichen Kommandos mit maximal zwei Eingaben oder weniger durchgeführt werden. Ein wichtiger Punkt für die Sicherheit.

Die R-Dynamic Black Edition wird mit den Turbodieseln D165 und D200 mit 120 kW/163 PS beziehungsweise 150 kW/204 PS sowie den Benziner-Varianten P200 und P250 mit 147 kW/200 PS und 184 kW/249 PS Leistung ausgeliefert – grundsätzlich mit Allradantrieb.

Bei den Sitzbezügen gilt es, zwischen Luxtec (Kunstleder), Duo Leder (ein Mix aus genarbtem Leder und Luxtec) und Windsor Leder (Serie im R-Dynamic HSE) zu entscheiden. Eine Meridian Audio-Soundanlage mit 400 Watt und zwölf Lautsprechern inklusive Subwoofer ist jetzt schon ab der SE-Ausstattung an Bord. Und die praktischen Memory-Funktionen für Außenspiegel und Sitze sind bereits ab der S-Ausstattung serienmäßig.

Ebenfalls neu: Der E-Pace P300e PHEV, der mit der Kraft eines 147 kW/200 PS starken 1,5 Liter-Dreizylinder-Benziners aus der Ingenium-Familie und eines auf die Hinterachse wirkenden, 80 kW/109 PS starken Elektromotors auf eine Systemleistung von 227 kW/309 PS kommt. Und das lässt sich beim ersten Ausflug mit dem Neuen auch buchstäblich erfahren: Der Plug-in-E-Pace beschleunigt in nur 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im NEFZ-Zyklus hat er einen Verbrauch von 2,0 Liter auf 100 Kilometer. Der Elektromotor wird von einer im Unterboden installierten 15 kWh Lithium-Ionen-Batterie mit Strom versorgt.

Damit kann er bis zu 55 Kilometer im rein elektrischen Zero Emission-Modus zurücklegen. Neben dem P300e PHEV-Antrieb gibt es für den E-Pace zudem die neue Generation der Vierzylinder-Benziner und -Diesel der Ingenium-Baureihe mit Mild-Hybrid-Technologie.

Dank der “Driveline Disconnect”-Technologie wird beim konstanten Cruisen auf trockener Fahrbahn das AWD-System unterbrochen  – der E-Pace fährt dann nur mit Frontantrieb, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Nur im 300 Sport setzt Jaguar auf den besonders ausgefeilten, permanenten “Active Driveline”-Allradantrieb.

Wie die Limousinen XF und XE nutzt der E-Pace die komplett aus Aluminium gefertigte Integral Link-Hinterradaufhängung, die auf eine optimale Balance zwischen ausgewogenem Komfort und dynamischem Handling ausgelegt ist – man spürt es in schnellen Kurven. Per Jaguar Drive Control kann zwischen den Fahrprogrammen Comfort, Eco und Dynamic gewählt werden. Dementsprechend werden Lenkung, die Kennfelder der Automatik, die Drosselklappe und – falls vorhanden – die adaptive Dämpferverstellung in Richtung sportlich, komfortabel oder ökonomisch verstellt.

Keine Frage: Die Frischekur hat dem Kompakt-SUV gut getan – optisch wie technisch. Mit dem aktualisierten Bediensystem und der Hybrid-Technik bei den Motoren ist der E-Pace ein würdiger Gegner für die Premium-Angebote etwa von BMW, Mercedes, Audi und Lexus. Und das zu Preisen ab 38.790 Euro für den D165 FWD mit 120 kW/163 PS-Diesel. Der R-Dynamic Black Edition ist ab 53.640 Euro zu haben.

Jutta Bernhard / mid