Ludwigsburger Stadtverwaltung eröffnet weitere Corona-Schnelltest-Stelle

In Zusammenarbeit mit der Firma KME (Kern Medical Engineering) aus Tübingen richtet die Stadtverwaltung eine weitere Teststation für Corona-Schnelltests in Ludwigsburg ein. Dies passiert auch vor dem Hintergrund, dass das Blühende Barock wieder geöffnet hat und für den dortigen Besuch ein negativer Schnelltest vorzuweisen. Die Stadt will dafür schnellstmöglich ein passendes Angebot machen. Übergangsweise öffnet die neue Schnelltest-Stelle deshalb am Freitag, 30. April, im Forum am Schlosspark; in der nächsten Woche wird sie dann in einem Container auf der Bärenwiese untergebracht.

Die neue Teststelle ist eine Ergänzung zur bereits bestehenden Schnelltest-Station im Ratskeller-Pavillon. Sie ist im Forum am Schlosspark ab Freitag, 30. April, von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Ein Schnelltest ist dort ohne Anmeldung möglich. Auch am Wochenende (Samstag, 1. Mai, sowie Sonntag, 2. Mai) hat die Schnelltest-Station im Forum von 9 bis 18 Uhr geöffnet – während die Teststelle im Ratskeller-Pavillon über das Wochenende geschlossen bleibt. Deshalb war es der Stadt sehr wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern für Samstag und Sonntag ein Angebot für kostenlose Schnelltests machen zu können.

Ab Montag, 3. Mai, steht die Schnelltest-Station im Ratskeller-Pavillon wieder zur Verfügung, während auf der Bärenwiese der endgültige Standort für die neue Teststelle eingerichtet wird. Heißt, es wird ein Container aufgestellt sowie die dazugehörige Infrastruktur aufgebaut. Am Freitag, 7. Mai, öffnet die neue Test-Station in ihrem Standort auf der Bärenwiese ihre Pforten: Ab dann wird dort jeden Tag von 8.30 bis 18 Uhr ohne Anmeldung ein Schnelltest möglich sein.

„Wir setzen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie ganz klar auf das Thema Schnelltests“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Sie sind ein wirksames Mittel, um Infektionsketten zu durchbrechen. Die Schnelltests sind unkompliziert, verursachen keinen großen Aufwand und sie sind für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Andererseits geben sie uns ein Stück mehr Sicherheit und hoffentlich bald auch ein Stück mehr Freiheit zurück.“

In Vorbereitung auf ein Konzept unter dem Motto „Öffnen mit Sicherheit“ plant die Stadt deshalb, noch weitere Schnelltest-Stationen einzurichten. Sie will den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Einzelhandel und Gastronomie damit eine Perspektive auf ein Stück Normalität bieten. „Bitte nutzen Sie unser Angebot und lassen Sie sich regelmäßig testen“, lautet deshalb der Appell des Oberbürgermeisters. „Sie übernehmen damit Verantwortung für sich selbst, aber auch Verantwortung für Ihre Mitmenschen.“

red

April-Zahlen: 11.214 Frauen und Männer im Kreis Ludwigsburg ohne Arbeit

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Zum dritten Mal in Folge ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen im Landkreis Ludwigsburg zurückgegangen. Im aktuellen Berichtsmonat April waren bei der Ludwigsburger Agentur für Arbeit und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg 11.214 Frauen und Männer ohne Arbeit gemeldet, 307 Personen oder 2,7 Prozent weniger als im März. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 447 oder 4,2 Prozent mehr Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent zurück. Im April des Vorjahres lag die Quote bei 3,4 Prozent. Damit wies der Landkreis Ludwigsburg weiterhin die geringste Arbeitslosigkeit in der Region Stuttgart auf.

Die Entwicklung des vergangenen Monats zeigt, dass es nach wie vor viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt gibt: 2.565 Männer und Frauen meldeten sich erstmals oder erneut arbeitslos. Davon 1.009 unmittelbar aus vorheriger Erwerbstätigkeit, 49 oder 5,1 Prozent mehr als im Vormonat und 650 oder 39,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig gelang es 2.874 Menschen ihre Arbeitslosigkeit zu beenden, davon 1.012 durch Aufnahme einer Beschäftigung, 151 oder 17,5 Prozent mehr als im März und 403 oder 66,2 Prozent mehr als im April 2020. Insgesamt waren 54,6 Prozent aller Arbeitslosen männlich, 27,1 Prozent der gemeldeten Personen waren 55 Jahre und älter, 39,8 Prozent waren Ausländer.

Die Arbeitslosigkeit junger Menschen zwischen 15 bis unter 25 Jahre war im April spürbar rückläufig. Mit 859 Personen in dieser Altersgruppe lag die Arbeitslosigkeit um 90 Personen oder 9,5 Prozent niedriger als noch im März und um 159 Personen oder 15,6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. 3.303 Personen oder 29,5 Prozent der Arbeitslosen waren langzeitarbeitslos, also bereits ein Jahr oder länger auf Arbeitssuche. Das waren 1.117 Personen oder 51.1 Prozent mehr als im April 2020.

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung und in der Grundsicherung

Bei der Ludwigsburger Arbeitsagentur (Arbeitslose im Rechtskreis Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III) waren 6.101 Menschen arbeitslos gemeldet, das waren 384 oder 5,9 Prozent weniger als im Vormonat und 5 (+0,1 Prozent) mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote ging um 0,2 Prozentpunkte auf 1,9 Prozent zurück (April 2020: 2,0 Prozent).

Im Bereich des kommunalen Jobcenters Landkreis Ludwigsburg (Arbeitslose in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch II) waren 5.113 Arbeitslose gemeldet. Das ist ein Plus von 77 Personen (+ 1,5 Prozent) gegenüber März und 442 (+ 9,5 Prozent) zum Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag, wie im Vormonat, bei 1,6 Prozent (April 2020: 1,5 Prozent).

Steigende Nachfrage nach Arbeitskräften

Im Stellenpool der Agentur für Arbeit Ludwigsburg befanden sich im Berichtsmonat 3.319 Angebote, 350 (+ 11,8 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum April 2020 waren das 481 Stellen oder 16,9 Prozent mehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit Ludwigsburg konnten im aktuellen Berichtsmonat 978 offene Arbeitsstellen entgegennehmen, in etwa so viel wie im März und 584 (+ 148,2 Prozent) mehr als im Vorjahresmonat.

Noch viele Ausbildungsstellen im Landkreis unbesetzt

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten die Unternehmen der Agentur für Arbeit 2.474 Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 4,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Ende April waren davon noch 1.448 Ausbildungsstellen unbesetzt.

Wer jetzt, knapp drei Monate vor den Sommerferien, noch nicht weiß, wie es nach der Schule weitergeht, kann mit den Expertinnen und Experten der Berufsberatung Kontakt aufnehmen. Bei allen Themen und Fragen, die bei der Studien- und Berufswahl auftauchen, gibt es Unterstützung von den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit Ludwigsburg telefonisch unter 07141 137 271 und per Mail unter Ludwigsburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de erreichbar. Hier können Beratungstermine und das passende Format (Telefonat oder Videotelefonie) vereinbart werden.

red

Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Bietigheim-Bissingen: Mädchen randalieren in Kaufhaus-Toilette

Mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung müssen zwei Mädchen im Alter von 13 und 15 Jahren rechnen, die am Mittwoch gegen 18.35 Uhr in der Damentoilette eines Kaufhauses in der Talstraße randaliert haben. Zunächst hatte eine Zeugin gemeldet, dass sie zwei Mädchen beobachtet habe, die vor einem Fitnessstudio in der Mühlwiesenstraße in eine Schlägerei verwickelt gewesen seien. Die ersten Fahndungsmaßnahmen verliefen jedoch erfolglos. Weitere Passanten teilten den beiden eingesetzten Streifewagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen mit, dass zwei Mädchen in Richtung der Talstraße gerannt seien. Schließlich wurde die Polizei informiert, dass es in der Damentoilette eines Einkaufszentrums zu Randale kommen würden. Als die Polizisten dort eintrafen, hatten eine 15- und eine 13-Jährige die Toilette gerade verlassen. Im Innern konnten die Beamten feststellen, dass der Spiegel aus seiner Halterung gerissen und auf dem Boden zerschmettert worden war. Bei der Kontrolle der Mädchen stellte eine Polizistin fest, dass die 15-Jährige eine Scherbe griffbereit im Hosenbund stecken hatte. Die beiden Mädchen wurden vorläufig festgenommen. Ihnen wurden Handschließen angelegt und sie wurden zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht. Dort wurden sie Erziehungsberechtigten übergeben. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

 

Bietigheim-Bissingen: BMW-Fahrer will flüchten und verursacht Unfall

Mit einem Totalschaden endete die Flucht eines 20 Jahre alten BMW-Lenkers am Mittwochabend in Bietigheim-Bissingen. Der junge Mann war einer Streifenwagenbesatzung gegen 19.00 Uhr in der Stuttgarter Straße aufgefallen, da sein Fahrzeug vollbesetzt war. Aufgrund der derzeit geltenden Corona-Verordnung sollten dieser Umstand weiter überprüft werden. Als der Fahrer dies bemerkte, gab er Gas und bog nach rechts auf die Auwiesenbrücke ab. Die Streifenwagenbesatzung nahm die Verfolgung auf. Die Polizisten konnten jedoch nur mit Mühe an dem BMW dran bleiben, da der 20-jährige Fahrer mit sehr hoher Geschwindigkeit davon raste und hierbei gefährliche Überholmanöver durchführte, so dass entgegenkommende Fahrzeuge ausweichen mussten. Diese rücksichtslose Fahrweise behielt er auch in der Farbstraße bei, bis er im Kreuzungsbereich mit der Metterzimmerer Straße nach rechts abbiegen wollte. Hierbei verlor er die Kontrolle über den BMW. Der PKW kam nach links von der Fahrbahn ab und schanzte über eine Verkehrsinsel, wobei ein Verkehrszeichen aus der Verankerung gerissen wurde. Letztlich endete die Fahrt dort. Der Fahrer und die vier Insassen, zwei 15-, ein 16- und ein 17-Jähriger, blieben glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die fünf jungen Männer müssen alle mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung rechnen. Darüber hinaus wurden der Führerschein des 20-Jährigen sowie sein BMW beschlagnahmt. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg führt die Ermittlungen gegen den 20-Jährigen und bittet Zeugen sowie insbesondere Verkehrsteilnehmer, die durch dessen Fahrweise gefährdet oder gar geschädigt wurden, sich unter Tel. 0711 6869-0 zu melden.

 

Ditzingen: Verkehrsunfall mit drei Beteiligten

Vermutlich aufgrund eines plötzlich auftretenden gesundheitlichen Problems verlor am Mittwoch gegen 10:10 Uhr ein 71 Jahre alter Volvo-Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 71-Jährige befuhr die Bundesstraße 295 von Stuttgart kommend in Richtung Ditzingen und kam auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Feuerbach nach links von der Fahrbahn ab. Dort prallte er zunächst gegen die Leitplanke und stieß dann gegen einen VW, dessen 81-jähriger Fahrer an einer roten Ampel auf der linken der beiden Abbiegespuren auf die BAB 81 in Richtung Autobahndreieck Leonberg stand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW noch auf den Mercedes eines 40-Jährigen geschoben. Hierdurch wurden der 81- und 40-Jährige leicht verletzt. Ein Rettungsdienst brachte den 40-Jährigen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Darüber hinaus wurde der 71-jährige Mann aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Abschließend konnte noch nicht geklärt werden, ob er durch den Unfall auch Verletzungen davongetragen hat. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 60.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten waren beide Linksabbiegerspuren gesperrt. Den Verkehrsteilnehmern war es allerdings möglich auf die BAB 81 in Richtung Leonberg aufzufahren. Diesbezüglich kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch den Zusammenstoß hatten sich der Volvo und der VW verkeilt, sodass ein Kran notwendig war, um die beiden Fahrzeuge voneinander zu trennen. Nachdem dies erfolgreich durchgeführt werden konnte, musste der nicht mehr fahrbereite Volvo abgeschleppt werden. Schlussendlich war die Bergung gegen 13:30 Uhr beendet und die Sperrung wurde aufgehoben.

 

Kornwestheim: Museum beschädigt

Bislang unbekannte Täter trieben zwischen Dienstag 16:00 Uhr und Mittwoch 10:00 Uhr in der Stuttgarter Straße in Kornwestheim ihr Unwesen. Im rückwärtigen Bereich eines Museums konnte eine geborstene Fensterscheibe festgestellt werden. Darüber hinaus drückten die Vandalen noch eine Steinfassade ein. Hierdurch entstand ein Gesamtschaden von rund 5.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

 

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Polizei sucht Lkw-Fahrer nach Verkehrsunfall mit Motorradfahrer

Am Dienstag gegen 17:55 Uhr fuhr ein 67-jähriger Motorradfahrer auf der Kreisstraße 1685 von Oberriexingen kommend in Richtung Enzweihingen. Von dort aus wollte der Motorradfahrer nach links auf die Bundesstraße 10 in Richtung Stuttgart einbiegen. Hierbei nahm er die Kurve vermutlich zu weit, überfuhr eine durchgezogene Linie und stieß mit einem unbekannten Lkw, dessen Fahrer zeitgleich auf der B 10 in Richtung Stuttgart unterwegs war, zusammen. Hierauf kam der Motorradfahrer zum Sturz und verletzte sich leicht. Der Lkw-Fahrer hielt daraufhin an, erkundigte sich nach dem Wohlbefinden des Motorradfahrers und wollte zudem die Polizei verständigen. Nachdem der 67-Jährige die Hilfe abgelehnt hatte, fuhr der unbekannte ältere Mann auf der B 10 in Richtung Stuttgart fort. Möglicherweise saß er am Steuer eines weißen 12 t – Lkw mit weißem Planenaufbau. Durch einen weiteren Verkehrsteilnehmer wurde schlussendlich die Polizei alarmiert. Ein ebenfalls hinzugezogener Rettungsdienst kümmerte sich dann vor Ort um den leichtverletzten 67-Jährigen. An seinem Motorrad, das noch fahrbereit war, entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können und bittet den Lkw-Fahrer, sich ebenfalls zu melden.

 

Ditzingen-Schöckingen: Messanhänger beschädigt

Ein unbekannter Täter hat zwischen Dienstag 13:30 und Mittwoch 9:10 Uhr einen in der Schillerstraße in Schöckingen aufgestellten Anhänger zur Geschwindigkeitsmessung beschädigt. Mit silberfarbenem Lack besprühte er die Scheiben des Anhängers, die in der Folge aufwändig gereinigt werden mussten. Eine der Scheiben muss ausgetauscht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, entgegen

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vorsicht beim digitalen Bezahlen

Digitale Bezahlsysteme etwa beim Online-Shopping sind vergleichsweise sicher, weil sich alle Zahlungsdienstleister gesetzlich an hohe Schutzmaßnahmen halten müssen. Trotzdem rät die Verbraucherzentrale Bayern zur Vorsicht.

Ein Grund: Bei der Anmeldung müssen Verbraucher sensible Daten wie die Konto- oder Kreditkartennummer hinterlegen. “Um sich vor Missbrauch zu schützen, sollten Nutzer für den Zugang zu den Bezahlsystemen sichere und lange Passwörter verwenden,” rät Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern.

Einige Zahlungsdienstleister bieten einen eigenen Käuferschutz an. Dabei handelt es sich um eine zusätzliche Leistung, die gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. Deshalb gelten die jeweiligen Bedingungen des Anbieters. “Verbraucher sollten genau prüfen, welche Fälle der angebotene Käuferschutz tatsächlich umfasst,” so die Expertin. “Meist beschränkt sich ein solcher Schutz auf Situationen, in denen die Ware nicht ankommt oder das falsche Produkt geliefert wird.”

Wenn es Probleme bei einem Online-Kauf gibt, ist es empfehlenswert, sich erst an den Händler zu wenden. Käufer sollten sich aber nicht hinhalten lassen, um Fristen bei Zahlungsdienstleistern nicht zu versäumen.

Zusätzlich ist es ratsam, den jeweiligen Betreiber des Bezahlsystems zu informieren. “So kann eine Zahlungsforderung ausgesetzt werden, bis die Angelegenheit geklärt ist”, sagt Halm.

Rudolf Huber / glp

Mittel gegen den Bluthochdruck

Wenn der Blutdruck runter muss, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Alle Medikamente wirken unterschiedlich und werden auch deshalb gerne kombiniert. “Um die verschiedenen Wirkansätze zu vereinen und gleichzeitig das Risiko für Nebenwirkungen der einzelnen Wirkstoffe durch eine niedrigere Dosierung im Rahmen einer Kombination zu verringern”, so der Kardiologe Professor Heribert Schunkert.

Die heute am häufigsten verwendeten Präparate zur Senkung des Blutdrucks sind ACE-Hemmer. Diese blockieren das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE), das Hormone aktiviert, die wiederum zu einer Verengung der Gefäße und so zum Anstieg des Blutdrucks führen. Neben der reinen Blutdrucksenkung hat dieser Wirkstoff auch günstige Effekte für Herz und Nieren.

Den ACE-Hemmern in ihrer Wirkung ähnlich sind Sartane, heißt es im Patientenmagazin “HausArzt”. Sie blockieren nicht die Umwandlung, sondern das Andocken eines bestimmten, aus ACE entstandenen Hormons. Sartane sind eine gute Alternative für Patienten, die ACE-Hemmer nicht gut vertragen und zum Beispiel unter trockenem Reizhusten leiden.

Calciumkanalblocker hingegen wirken an den Blutgefäßen und stellen diese weit, sodass der Widerstand in den Gefäßen und der Druck, mit dem das Blut durch die Gefäße gepumpt wird, abnehmen. Vorteil: Die Medikamente sind allgemein gut verträglich.

Einen hohen Stellenwert bei der Behandlung von Bluthochdruck haben Betablocker. “Diese Präparate sind jedoch nicht stoffwechselneutral, das heißt: Sie beeinflussen den Fettstoffwechsel, erhöhen das Risiko für Typ-2-Diabetes und führen nicht selten zu Gewichtszunahme”, betont Kardiologe Schunkert. Allerdings haben sie den Vorteil, dass sie den Körper vor Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin abschirmen, die den Blutdruck in die Höhe treiben.

Die ältesten und am besten erprobten Medikamente gegen Bluthochdruck sind die Diuretika. Sie gehören zu den wassertreibenden Mitteln. Neben der Blutdrucksenkung bewirken sie auch, dass der Körper mit dem Urin Mineralstoffe verliert. “Gerade bei älteren Menschen kann dieser Salzverlust zu Schwäche führen”, sagt Schunkert. “Mit regelmäßigen Blutuntersuchungen kann man kontrollieren, ob der Mineralstoffhaushalt im Lot ist.”

Rudolf Huber / glp

Die 25-Top-Firmen in Deutschland

Sie ist ein Who-is-Who der deutschen Wirtschaft: die Liste der 25 Top Companies in Deutschland. Das Netzwerk LinkedIn hat sie jetzt zum vierten Mal erstellt. Auf die ersten Plätze schaffen es in diesem Jahr Siemens, der Volkswagen Konzern, Adidas, die Hypovereinsbank und Henkel.

Für die Bewertung wurden Faktoren wie Entwicklungsmöglichkeiten, Kompetenzwachstum, Geschlechterstruktur und Unternehmensaffinität betrachtet. Auffällig: Besonders stark schneiden Unternehmen aus Rechnungsprüfung und Unternehmensberatung ab. Ebenfalls im Fokus stehen die Branchen Pharma und Gesundheitswirtschaft. “Auch deutsche Traditionsunternehmen wie Schott, Zeiss oder Claas können punkten”, so LinkedIn. Mit der Auswertung wolle man Arbeitnehmern ein Tool an die Hand geben, um besser beurteilen zu können, bei welchen Firmen sie die besten Chancen auf eine berufliche Weiterentwicklung haben.

Neben den drei Spitzenreitern in den Top Ten: Hypovereinsbank / Unicredit, Henkel, Schaeffler, Accenture, Capgemini, Bosch und PwC. Auch auf den folgenden Plätzen bis Rang 25 findet sich kein Autohersteller mehr – VW nimmt also in dieser Liste eine Alleinstellung ein.

Rudolf Huber / glp

Bei diesem Fußball-Zweitligisten wird Ludwigsburger MHP-Company neuer Hauptsponsor

Von Uwe Roth und Ayhan Güneş

Die Unterschrift ist fix und die Überraschung – nicht nur in der Sportwelt – groß: Das Ludwigsburger Unternehmen “MHP-Company” wird neuer Haupt- und Trikotsponsor des Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim 1846. Damit erweitert die Management- und IT-Beratung GmbH mit Hauptsitz im Film- und Medienzentrum in Ludwigsburg ihren Kreis gesponserter Sportteams. Bekannt ist das Engagement des 1996 gegründeten Unternehmens für die MHP Riesen (Bundesliga-Basketball), Stuttgarter Kickers (Oberliga Baden-Württemberg) und SG BBM Bietigheim (Frauen- und Herren-Handballteam). Außerdem prangt der MHP-Schriftzug auf der Sportarena am Ludwigsburger Bahnhof. Nun kommen die Heidenheimer hinzu: Mit Beginn der Saison 2021/2022 wird das Porsche-Tochterunternehmen zunächst für die kommenden drei Spielzeiten auf der Trikotbrust der Rot-Blau-Weißen präsent sein.

Der 1. FC Heidenheim (FCH) spielt in der zweiten Bundesliga und ist dort aktuell auf dem sechsten Platz. Dieser liegt hinter Fortuna Düsseldorf und vor dem FC St. Pauli. Heidenheim hat 50.000 Einwohner und liegt auf der Achse Aalen-Ulm. Ingo Guttenson ist bei MHP für das Sponsoring zuständig. Er stellt fest: „Der Fußballclub passt perfekt zu unseren Unternehmen. Der Verein ist sehr sympathisch, ohne Skandale. Das Spiel ist geprägt vom Teamgeist.“ Exakt so beschreibt Guttenson die Art und Weise, was bei MHP unter Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern und mit den Kunden verstanden wird. „Das Mannschaftsspiel ist sehr wichtig für uns“, erläutert Guttenson im Gespräch mit Ludwigsburg24. „Wir arbeiten immer im Team.“ Einzelsportler kämen aus diesem Grund als Vertragspartner für ein Sponsoring nicht in Frage. Einen weiteren Fußballclub neben Kickers ins Portfolio aufzunehmen, sei für MHP auch deshalb attraktiv, „weil Fußball in Deutschland die Sportart Nummer eins ist.“

MHP berät 300 Unternehmenskunden weltweit. Der eigene Personalbedarf sei groß, so Guttenson. „Gäbe es Corona nicht, hätten wir in diesem Jahr 1000 neue Mitarbeiter eingestellt.“ Die gesuchten Fachkräfte seien auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Das Firmenlogo auf Trikots oder anderen Werbemitteln der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, diene nicht zuletzt dazu, Nachwuchskräfte auf das Unternehmen als Arbeitgeber aufmerksam zu machen, sagt der MHP-Manager. „Von Bewerbern wissen wir, dass sie unseren Firmennamen über die MHP-Arena kennengelernt haben.“

Für Holger Sanwald, Vorstandsvorsitzender des FCH, ist die Unterschrift des neuen Partners ein bedeutendes Signal, wie er betont: „Die neue Partnerschaft mit MHP ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte unseres FCH. Dr. Ralf Hofmann, Mit-Gründer, Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung von MHP, erklärt: „Wir freuen uns sehr auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem 1. FC Heidenheim und darauf, den Verein auf seinem Weg nach oben zu begleiten.“

Was sich die Ludwigsburger das Engagement beim FC Heidenheim kosten lassen, darüber hüllen sich die Verantwortlichen wie gewöhnlich in Schweigen. Laut dem Fachmagazin “Absatzwirtschaft” zahlten die Hauptsponsoren der jeweiligen Fußballmannschaften in der zweithöchsten Spielklasse in der Saison 2019/20 durchschnittlich 1,5 Millionen Euro. Laut unbestätigten Quellen soll der Betrag, den das Porsche-Tochterunternehmen jedes Jahr an die Heidenheimer überweist, jedoch deutlich darunter liegen.

 

Kreis Ludwigsburg: Mann entblößt sich vor 11-jährigem Mädchen

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen bislang unbekannten Täter, der am Dienstagabend gegen 20.35 Uhr in der Arndtstraße im Bereich eines Kindergartens in Freiberg am Neckar als Exhibitionist auftrat.

Der Mann entblößte sich vor einer 21 Jahre alten Frau, die gemeinsam mit einem elfjährigen Mädchen einen Hund Gassi führte. Als die Frau hierauf ihr Handy hervorholte, ging der Mann zunächst auf die 21-Jährige, die das Kind bereits von dem Mann weggedreht hatte, zu. Als der Täter bemerkte, dass die Frau den Notruf gewählt hatte, ergriff er zu Fuß die Flucht.

Mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Marbach am Neckar und die Polizeihundeführer nahmen die Verfolgung auf. Anhand einiger Hinweise von Passanten konnte sein Weg bis zum Spielplatz beim Roßweinweg verfolgt werden. Die Beamten konnten im weiteren Verlauf jedoch keinen Tatverdächtigen antreffen.

Der Mann wurde als etwa 50 Jahre alt und circa 170 cm groß beschrieben. Er hat eine normale Statur und graue, lange Haare. Er trug eine schwarze, kurze Hose, eine schwarze Lederjacke und schwarze Stiefel. Weitere Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 0800 1100225 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Anlegestelle Hoheneck umgestaltet – Drehliegen und Sitzmöbel laden zum Verweilen ein

Mit der Montage der Sitzmöbel wurde am Dienstag (27. April) der erste Bauabschnitt des Projekts Uferwiesen II am Hohenecker Neckarufer fertiggestellt und für die Nutzung freigegeben. Damit ist die Anlegestelle Hoheneck zu einem Bereich mit hoher Aufenthaltsqualität direkt am Wasser geworden, ein attraktiver Stadteingang am Fluss. Die Anlegestelle ist wie ein Schiffsdeck gestaltet, Besucherinnen und Besucher können auf der höher liegenden Ebene verweilen, auf drehbaren Liegen in die Sonne blinzeln und „die Seele baumeln lassen“.

Der erhöhte Bereich ist sowohl über Stufen als auch barrierefrei über eine Rampe erreichbar. Die Anlegestelle selbst wurde gegenüber ihrem ursprünglichen Niveau um circa 25 Zentimeter abgesenkt, damit ermöglicht sie einen barrierefreien Ein- und Ausstieg in die Neckarschiffe. Sie ist mit einem hochwertigen Asphaltbelag befestigt und nach Hochwasser leicht zu reinigen. Vor der Anlegestelle ist ein Rastplatz für Radfahrende und Spazierengehende entstanden, der mit robusten und hochwertigen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen einlädt.

Diesen ersten Bauabschnitt hat das Land Baden-Württemberg durch finanzielle Mittel in Höhe von knapp 153.000 Euro aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm gefördert.

Um den Bereich weiter aufzuwerten, werden stromabwärts der Anlegestelle zwei Neckarzuflüsse freigelegt und naturnah umgestaltet. Unterhalb der Lucien-Tharradin-Brücke verläuft ein mit Betonschalen ausgebauter Graben, der Quellwasser, Regenwasser und den Auslauf eines Regenüberlaufbeckens in den Neckar führt. Hier soll stattdessen ein neuer naturnaher Zulauf gestaltet werden. Der bestehende, tief eingeschnittene Graben wird dabei so aufgeschüttet, dass die bestehenden Baumgruppen mit ihrem Unterwuchs nicht beeinträchtigt werden.

Circa 350 Meter stromabwärts der Anlagestelle wird ein weiterer Quellzufluss freigelegt, die sogenannte Hohenecker „Erbsenquelle“. Sie verläuft momentan in einem Rohr unter der Erde, jetzt wird sie wieder naturnah mit Uferformen und Pflanzen gestaltet, die für einen kleinen Bachlauf typisch sind.

Mit der Freilegung und Neugestaltung der Wasserläufe werden somit zwei in Vergessenheit geratene und im Untergrund verschwundene historische Quellaustritte des „gespannten Talkieswassers“ wieder sichtbar und erlebbar. Gespanntes Talkieswasser ist Grundwasser, das sich in tiefer liegenden, kiesigen Ablagerungen des Neckars befindet. Diese Talkiesschicht wird nach oben durch wasserundurchlässige Lehmablagerungen abgedichtet, daher kann das Wasser nicht aufsteigen und steht unter Druck. Wird diese Talkiesschicht durch die wasserundurchlässigen Deckschichten angebohrt, steigt das Grundwasser nach oben.

Der Baubeginn für diese Maßnahmen ist für Herbst 2021 vorgesehen, die Fertigstellung soll bis im Frühjahr 2022 erfolgen. An der Freilegung und der naturnahen Umgestaltung der beiden Neckarzuflüsse sowie an der Umgestaltung der Anlegestelle beteiligt sich der Verband Region Stuttgart mit einer Summe von 100.000 Euro.

Die Gesamtmaßnahme Uferwiesen II hat das Ziel, das Neckarufer als hochwertigen, erlebnisintensiven und ökologisch wertvollen Naherholungsraum weiter zu entwickeln und auch Besucherströme zu lenken. Die Stadt Ludwigsburg will damit den unterschiedlichen Ansprüchen des Naturschutzes, der Gewässerökologie, der Naherholung und der Schifffahrt in diesem Landschaftsraum gerecht werden sowie vom Neckar her einen hochwertigen und interessanten Stadteingang schaffen. So entsteht zum einen für die Menschen deutlich mehr Erholungsqualität in einem stadtnahen Bereich, zum anderen entstehen ökologisch bedeutsame Lebensräume am und im Wasser.

red

 

Was in Ludwigsburg und im Landkreis los war

Vaihingen an der Enz-Horrheim: Feuer im Gewann “Baiselsberg”

Im Gewann “Baiselsberg”, das sich nördlich von Horrheim zwischen den Weinbergen und der Klosterruine befindet, kam es am Dienstag gegen 13:50 Uhr zu einem Brand, zu dem die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz mit acht Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften ausrückte. Unterhalb eines unwegsamen Ziehweges hatte sich dort eine Waldfläche auf einer Fläche von etwa 30 x 10 Metern aus noch unbekannter Ursache entzündet. Durch den Wind wurden die Glutnester immer wieder angefacht und großflächig verteilt. Den Wehrleuten gelang es schließlich, nachdem eine Wasserversorgung eingerichtet worden war, die Flammen zu löschen. Durch das Feuer wurde der Waldboden in Mitleidenschaft gezogen. Der Baumbestand blieb mutmaßlich unversehrt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird eine Selbstentzündung eher ausgeschlossen. Möglicherweise könnte eine weggeworfene Zigarette ursächlich für den Brand gewesen sein. Personen kamen nicht zu Schaden.

 

Asperg: 26-Jähriger flüchtet alkoholisiert

Für einen 26 Jahre alten VW-Lenker endete seine Fahrt durch Asperg am Dienstagabend mit der Beschlagnahme seines Führerscheins und einer Blutentnahme. Der Mann zog die Aufmerksamkeit der Beamten des Polizeireviers Kornwestheim auf sich, da er gegen 23.30 Uhr trotz geltender Ausgangsbeschränkungen mit seinem Fahrzeug die Bahnhofstraße entlangfuhr. Darüber hinaus war er augenscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Als die Polizisten ihn einer Kontrolle unterziehen wollten, gab er weiter Gas und fuhr im Kreuzungsbereich mit Königstraße über eine rote Ampel. Die Streifenwagenbesatzung nahm hierauf unter Zuhilfenahme des Blaulichts die Verfolgung auf und signalisierte dem VW-Lenker, dass er anzuhalten habe. In der Markgröninger Straße kam der 26 Jahre alter Fahrer dem nach. Als einer der Beamten den Fahrer ansprach, bemerkte er Alkoholgeruch, der aus dem Fahrgastinnenraum nach außen strömte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Es folgte eine Blutentnahme und der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.

 

Vaihingen an der Enz: E-Bike-Lenkerin fährt gegen Metallpoller

Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Dienstagabend eine 28-jährige Radfahrerin in ein Krankenhaus bringen, nachdem sie gegen 20:20 Uhr in Vaihingen an der Enz in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Die junge Frau fuhr mit einem E-Bike vom REWE-Einkaufsmarkt kommend auf einem Fuß- und Radweg in Richtung Zeppelinstraße. Als sich die Radfahrerin kurz vor der Überquerung der Heiligkreuzstraße befand, stieß sie aus noch ungeklärter Ursache mit einem Metallpoller zusammen. Dieser befindet sich mittig auf dem Fuß- und Radweg. In der Folge wurde die 28-Jährige nach rechts abgewiesen, prallte dort gegen einen angrenzenden Stein und blieb dann auf dem Fuß- und Radweg schwer verletzt liegen.

 

Kornwestheim: weiterer Schuleinbruch

Mutmaßlich dieselben Täter, die auch in ein Schulzentrum in der Bolzstraße in Kornwestheim einbrachen (wir berichteten am Dienstag, 09.56 Uhr), suchten eine weitere Schule in der Hohenstaufenallee heim. Zwischen Freitag 10.00 Uhr und Montag 10.50 Uhr versuchten sie mit einem Stein ein Fenster einzuwerfen. Hierbei ging jedoch lediglich die äußere Scheibe zu Bruch und ein Eindringen in das Gebäude war nicht möglich. Stattdessen traten sie Tür des Bäckereiverkaufskiosks ein. Die Täter stießen jedoch auf nichts Stehlenswertes. Sie hinterließen einen Sachschaden von etwa 500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, zu melden.

 

Gerlingen: Unfallflucht in der Schulstraße

Ein Sachschaden von etwa 3.500 Euro forderte eine Unfallflucht, die sich am Dienstag zwischen 17.30 Uhr und 17.45 Uhr in der Schulstraße in Gerlingen ereignete. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte die Front und die Motorhaube eines geparkten BMW. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg