Corona-Krise: Das sollten Flug-Reisende wissen

Die Corona-Krise macht auch dem Flugverkehr schwer zu schaffen. Wegen der zahlreichen Absagen und Ausfälle rauschen die Aktien von Lufthansa und Co. massiv in den Keller. Doch was passiert mit den Passagieren? Sind finanzielle Entschädigungen in dieser Notsituation vorgesehen?

Die Verbraucherschutz-Organisation Association of Passenger Rights Advocates (APRA) macht aktuell klar, dass Flugprobleme aufgrund des Coronavirus als außergewöhnliche Umstände zu werten seien. Normalerweise haben Passagiere bei Flugausfällen oder -verspätungen unter Umständen einen Anspruch auf Entschädigungen in Höhe von bis zu 600 Euro pro Person. Dies gilt jedoch nur, wenn dieses Flugproblem in dem Verantwortungsbereich der jeweiligen Airline lag. Entschädigungsforderungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus werden jedoch alle APRA-Mitglieder konsequent ablehnen.

Dennoch stehen die Airlines weiter in der Beförderungspflicht und müssen ihren Passagieren die Ticketkosten bei Flugausfällen ersetzen oder eine Alternativbeförderung ermöglichen. Stranden Passagiere über Nacht an einem Airport, haben diese zudem unter anderem Anspruch auf die Unterbringung in einer Unterkunft sowie die Beförderung dorthin.

Ralf Loweg

 

Sportlicher Luxus ohne Limit

Der Lamborghini Urus vereint Hochleistung aller Disziplinen. Das macht das große SUV zum Tausendsassa im Luxus-Segment. Optisch ist der Urus ein ziemlicher Brocken. Doch aufgrund der ausgiebigen Verwendung von Karbonfasern ist das Sport-SUV geradezu leichtfüßig unterwegs.

Verbunden mit dem kraftvollen V8-Motor mit vier Litern Hubraum und stolzen 650 Pferdestärken spurtet der Allradler mühelos in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Wer es martialisch krachen lassen will, kann in den Sport-Modus wechseln und mit dem Gaspedal ein herrliches Nordschleifen-Konzert veranstalten: Dann gehen in den Rohren Klappen auf und die Hochleistungstechnik eines sportlichen Verbrennungsmotors wird akustisch wahrnehmbar.

Unsere Probefahrt im knallgelben Urus führt unter anderem über die Düsseldorfer Königsallee, wo Nobelkarossen zu Hause sind. Dort macht der Lamborghini freilich eine gute Figur und erweist sich als illustrer Hingucker. Diskret schaltet man hier in den relativ geräuscharmen Standard-Fahrmodus “Strada”. Doch fürs automobile Prominieren ist ein Alleskönner wie der Urus fast zu schade oder besser gesagt: überqualifiziert. Denn dieses SUV ist nicht nur flott und schick, sondern hinsichtlich Geländetauglichkeit hochbegabt.

Es genügt ein Blick auf den Wählhebel für die Fahr-Modi: Es sind sechs an der Zahl. Neben “Strada” und “Sport”, gibt es noch “Corsa” – falls man mal auf dem Nürburgring mitfahren will – sowie “Sabbia”, “Terra” und “Neve” – Wüste, Schotter und Schnee. Dieser Abenteurer fährt mit einem förmlich durch dick und dünn. Bei sehr starken Unebenheiten lässt sich das Luftfahrwerk extra hochfahren.

Die Könnerschaft des Fahrzeugs spiegelt sich im Innenraum, der an das Cockpit eines Flugzeugs erinnert. Vor allem der in der breiten Mittelkonsole installierte Automatik-Wählschalter fürs Rückwärtsfahren ähnelt dem Schubhebel eines Jets.

Will man vorwärts vorankommen, genügt die einmalige Betätigung der rechten Schaltwippe am Lenkrad – und das Getriebe befindet sich in der gewünschten Einstellung D. Da unter der Motorhaube derweil eine echte Raubkatze schlummert, befindet sich der Start-Stopp-Knopf vor einem roten Gitter, das sich allerdings mit einer leichten Aufwärtsbewegung der Finger öffnen lässt.

Äußerst bequem sitzt es sich im sportlich-eleganten Cockpit mit samtigem Leder in Anthrazit und gelben Ziernähten, die aber nicht grell hervorstechen, sondern diskret auf die Sport-DNA des Lamborghini hinweisen. Für lange Strecken mit mehreren Personen und viel Gepäck ist der Urus natürlich ebenso geeignet wie für Offroad-Exkursionen – ein Luxusliner für alle Fälle.

Lars Wallerang / mid

Technische Daten Lamborghini Urus:

– Länge / Breite / Höhe: 5,11 / 2,02 / 1,64 Meter

– Motor: V-Achtzylinder Bi-Turbomotor

– Antrieb: Allrad

– Leistung: 478 kW/650 PS bei 6.000 U/min

– Hubraum: 3.996 ccm

– Max. Drehmoment: 850 Nm von 2250-4500 U/min

– Getriebe: Acht-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe

– Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 3,6 Sekunden

– Spitze: 305 km/h

– Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,3 l/100 km Super

– CO2-Emission kombiniert: 292 g/km

– Abgasnorm: Euro 6-d-Temp

– Preis: ab 210.645 Euro

Wenn Pay-TV-Sender in die Röhre schauen

Der Pay-TV-Markt ist hart umkämpft. Bislang galt Anbieter Sky in Deutschland als Platzhirsch. Doch die Konkurrenz scharrt mit den Hufen. Denn Sky gerät wegen digitaler Wettbewerber wie DAZN immer stärker unter Druck.

Nach den verlorenen Champions-League-Rechten droht nun auch noch der Verlust der Übertragungsrechte der Bundesliga, die bald neu vergeben werden. Der Vertragsmanager Volders (www.volders.de) hat nun untersucht, aus welchen Gründen Sky- und DAZN-Kunden am häufigsten kündigen.

Die Analyse der häufigsten Kündigungsgründe zeigt, dass es große Unterschiede zwischen den Pay-TV-Anbietern in Sachen Kundenzufriedenheit gibt. Rund ein Drittel der Sky-Kündigungen (28 Prozent) werden mit schlechtem Preis-Leistungs-Verhältnis begründet. Am zweithäufigsten werden mit etwa 19 Prozent finanzielle Gründe für die Vertragsauflösung genannt. Nur 4,0 Prozent monierten bei der Kündigung, dass ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Nicht erfüllte Erwartungen sind dagegen bei Konkurrent DAZN mit 15 Prozent der häufigste Kündigungsgrund. Je 11,0 Prozent der vorgenommenen Kündigungen lassen sich auf schlechten Empfang und ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis zurückführen. Komplettiert wird die Top Drei der häufigsten Kündigungsgründe von mangelndem Interesse: 9,0 Prozent sehen keinen Bedarf mehr und kündigten aus diesem Grund ihr Abo.

Auch regional zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Wettbewerbern. Im prozentualen Vergleich verlieren zwar beide Anbieter die meisten Kunden in Nordrhein-Westfalen, wobei dies bei Sky ein Viertel (25 Prozent) aller Kündigungen betrifft, bei DAZN aber über ein Drittel (37 Prozent). Prozentual gesehen verzeichnet DAZN auch in Sachsen-Anhalt, dem Saarland sowie in Hamburg und Bremen größere Verluste als Konkurrent Sky.

Ralf Loweg

Dritter Todesfall in Baden-Württemberg – Im Landkreis Ludwigsburg sind 39 Menschen infiziert

Das Sozialministerium in Stuttgart gab am Freitagnachmittag (13. März) bekannt:  Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg im Land innerhalb eines Tages um 115 auf 569 Fälle. Von den 569 Fällen sind 314 männlich (55 Prozent). Das Durchschnittsalter beträgt 48 Jahre bei einer Spannweite von 1 bis 94 Jahren. Bei den in Baden-Württemberg bislang aufgetretenen Fällen handelt es sich fast ausschließlich um solche mit nachvollziehbaren Infektionsketten. Das Landesgesundheitsamt meldet aktuell acht mit dem Coronavirus infizierte Patienten, die intensivmedizinisch betreut werden.

Der Landkreis Göppingen hat dem Gesundheitsministerium am Freitag (13. März) einen weiteren COVID-19-Todesfall gemeldet. Es handelt sich um einen Mann aus dem Kreis Göppingen, Jahrgang 1935, der am Donnerstag positiv auf das Virus getestet worden war. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Baden-Württemberg auf drei (Landkreise Rems-Murr, Esslingen, Göppingen).

Im Landkreis Ludwigsburg gibt es 14 neue bestätigte Corona-Fälle. Am Freitagabend vermeldet das Kreisgesundheitsamt als aktuellen Sachstand jetzt insgesamt 39 Corona-Erkrankungen.  Die Erkrankten sind alle zwischen 16 und 75 Jahren. Laut dem Landratsamt in Ludwigsburg, werden davon vier Personen stationär behandelt.

Stadt Kornwestheim reagiert: Kinderwelt bleibt bis 19. April geschlossen

Die Ravensburger Kinderwelt Kornwestheim wird ihren Betrieb bis voraussichtlich 19. April 2020 ab sofort einstellen, das hat Oberbürgermeisterin Ursula Keck in einer Pressemeldung am Freitag bekannt gegeben. Damit reagiert die Stadt Kornwestheim als Betreiber der Indoor-Erlebniswelt auf eine Empfehlung des Landes Baden-Württemberg vom 13. März, nach der alle Kindertagesstätten und Schulen geschlossen werden. 

„Wir möchten betonen, dass es derzeit keinen Fall von Coronavirus in der Ravensburger Kinderwelt gibt“, sagt Ursula Keck, Oberbürgermeisterin der Stadt Kornwestheim. „Mit dieser Entscheidung folgen wir der Bitte der Landesregierungen. So können wir die schnelle Ausbreitung des Virus verhindern. Wir sind sehr traurig über diese Schließung und hoffen sehr, dass unsere Gäste diese Entscheidung zu ihrem eigenen Schutz mit tragen.“ Die Ravensburger Kinderwelt sowie die Stadt Kornwestheim stehen in regelmäßigem Kontakt. Es ist geplant, die Indoor-Erlebniswelt voraussichtlich am 19. April wieder zu eröffnen. Auf der Website der Ravensburger Kinderwelt finden Besucher eine Sonderseite zum Thema „Coronavirus“ mit den aktuellen Informationen. 

Trotz Corona: Deutsche Bahn bleibt auf dem Gleis

Nach und nach wird die Mobilität der Menschen in der Corona-Krise immer mehr eingeschränkt. Die Deutsche Bahn will ihren Betrieb trotz der akuten Notsituation innerhalb Deutschlands aber (vorerst) nicht einschränken. Die Versorgung der Gesellschaft mit Mobilität werde sichergestellt, kündigt Bahn-Chef Richard Lutz an. Zugleich weitet der Staatskonzern seine Kulanzregeln für Kunden aus.

Im Fernverkehr gibt es allerdings Zugausfälle. Betroffen ist der internationale Bahnverkehr nach Italien. Die regelmäßig fahrenden ICE von Frankfurt am Main durch Baden-Württemberg über Offenburg und Freiburg nach Basel und Mailand fallen von sofort an aus. Direktverbindungen nach Italien seien nun nicht mehr möglich.

Fakt ist aber auch: Aus Angst vor dem Virus fahren inzwischen in Deutschland deutlich weniger Menschen mit dem Zug als üblich. In der ersten März-Woche sank das Fahrgastaufkommen um rund 25 Prozent, danach sei ein Einbruch auf sogar 40 Prozent möglich. Diese Zahlen nannte der Vorstandsvorsitzende der DB-Fernverkehrssparte, Michael Peterson, im Tourismusausschuss des Bundestages.

Im Januar und Februar 2020 hatten im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum noch jeweils zehn Prozent mehr Kunden ICE- und IC-Züge genutzt. Diese Zahlen decken sich mit den Beobachtungen von Vielfahrern. Pendler berichten, dass zum Beispiel der Frankfurter Hauptbahnhof deutlich weniger frequentiert sei als zu normalen Zeiten. Auf ansonsten überbelegten Strecken wie Köln-Frankfurt sei es inzwischen kein Problem mehr, einen Sitzplatz zu finden, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).

Ralf Loweg

+++EILMELDUNG++++ Landesregierung ordnet Schließung von Schulen in Baden-Württemberg an

Jetzt ist es amtlich: Im Kampf gegen das Corona rückten in den letzten Tagen und Wochen die Schulen, Kindergärten und Kitas immer weiter in den Mittelpunkt der Diskussion. Die Stuttgarter Landesregierung hat am Freitagmittag (13. März) beschlossen, dass ab Dienstag (17. März) alle Schulen, Kindergärten und Schulen bis nach den Osterferien (18. April) geschlossen bleiben.

In Baden-Württemberg besuchen derzeit rund 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler allgemeinbildende oder berufliche Schulen. Rund 444 000 Kinder wurden 2019 in Kindertageseinrichtungen betreut. In der Adressdatenbank des Kultusministeriums sind etwa 5.000 öffentliche und private Schulen und Bildungseinrichtungen in BadenWürttemberg erfasst

Corona: Weiterer Todesfall in Baden-Württemberg

Das Landratsamt Esslingen hat dem Ministerium für Soziales und Integration am heutigen Freitag (13. März) mitgeteilt, dass gestern ein 80-jähriger Mann aus Kirchheim in einer Klinik verstorben ist, der zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Dabei handelt es sich um den zweiten Todesfall in Baden-Württemberg, der im Zusammenhang mit Corona steht. 

„Wir haben von Anfang darauf hingewiesen, dass der Krankheitsverlauf bei einer Infizierung mit dem Coronavirus zwar bei einer großen Mehrheit der Bevölkerung moderat ist, es aber eben auch – vor allem bei älteren Menschen – sehr ernsthafte, kritische Verläufe gibt“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. „Der zweite im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehende Todesfall im Land und einige infizierte Menschen, die derzeit mit schwerem Krankheitsverlauf auf Intensivstationen liegen, zeigen eindringlich, wie ernst die Situation für unser Gesundheitswesen ist. Und dass wir alles in unsere Macht Stehende dafür tun müssen, um gerade die besonders gefährdeten vulnerablen Gruppen wie chronisch kranke, pflegebedürftige und ältere Menschen vor dem Virus zu schützen. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von höchster Dringlichkeit.“

Meldungen aus Ludwigsburg und den Nachbarkreisen

A81: Verkehrsunfall

Ein Leichtverletzter und ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Freitag gegen 09:10 Uhr auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord ereignete. Von Heilbronn kommend in Richtung Stuttgart befuhr ein 43-jähriger Sattelzuglenker den rechten Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn. Als er im weiteren Verlauf einen anderen Verkehrsteilnehmer überholen wollte, scherte er nach links auf den mittleren Fahrstreifen aus. Dabei achtete er mutmaßlich nicht auf den nachfolgenden Verkehr. Aufgrund dessen musste auf der mittleren Spur ein 56 Jahre alter Mitsubishi-Lenker abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Sattelzug zu vermeiden. Ein 29-Jähriger, der hinter dem 56-Jährigen mit einem Citroen unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Mitsubishi auf. Durch den Zusammenstoß wurde der 56-jährige Mann leicht verletzt. Nachdem der Sattelzuglenker nach dem Fahrstreifenwechsel das Weite gesucht hatte, konnte er im Zuge polizeilich eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen auf der BAB 8 festgestellt und auf der Tank- und Rastanlage Sindelfinger Wald kontrolliert werden. Der Mitsubishi war infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Erdmannhausen: Einbruch in Rohbau

Auf Werkzeug im Wert von etwa 1.500 Euro hatten es noch unbekannte Täter abgesehen, die zwischen Donnerstag 18.15 Uhr und Freitag 07.15 Uhr in einen Rohbau eines Mehrfamilienhauses in der Piomenteser Straße in Erdmannhausen einbrachen. Nachdem sie zunächst wohl versucht hatten eine Brandschutztür im Bereich der Tiefgarage aufzuhebeln, jedoch gescheitert waren, schlugen sie kurzerhand ein Fenster im Erdgeschoss ein. So verschafften sich die Täter Zugang ins Innere des Hauses und stahlen das Werkzeug. Die Unbekannten hinterließen einen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, entgegen.

Kirchheim am Neckar: Einbruch in Fachbetrieb

Zwischen Donnerstag 18:45 Uhr und Freitag 05:50 Uhr suchten bislang unbekannte Täter in der Wilhelmstraße in Kirchheim am Neckar ein Fachbetrieb heim. Um in das Gebäude zu gelangen, schlugen die Unbekannten zunächst ein Fenster ein. Anschließend stiegen sie in das Objekt und durchsuchten die Räumlichkeiten. Hierbei fiel den Einbrechern eine Registrierkasse samt dem enthaltenen Bargeld in die Hände. Mit der Beute machten sie sich anschließend davon. Der angerichtete Sachschaden wurde auf rund 500 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Neunjährige leicht verletzt

Mit leichten Verletzungen musste der Rettungsdienst am Donnerstag ein neunjähriges Mädchen in ein Krankenhaus bringen, nachdem sie gegen 13:10 Uhr in einen Verkehrsunfall in Ludwigsburg-Neckarweihingen verwickelt war. Die Neunjährige war mit einem Tretroller unterwegs und wollte aus Richtung der Faldernstraße kommend die Bergstraße in Richtung Häslenweg überqueren. Als sich das Mädchen auf der Fahrbahn befand, wurde sie von einer 34-jährigen Peugeot-Lenkerin erfasst. Zum Unfallzeitpunkt befuhr die 34-jährige Fahrerin mit ihrem Wagen die Bergstraße in Richtung Hohenrainstraße. Im Kreuzungsbereich zur Faldernstraße übersah sie vermutlich aus Unachtsamkeit die junge Tretrollerfahrerin und stieß mit ihr zusammen. Die Neunjährige wurde in der Folge auf einen angrenzenden Gehweg geschleudert und kam dort zu Fall. Nach bisherigen Erkenntnissen ist kein Sachschaden entstanden.

Kornwestheim: Renault beschädigt – Autofahrerin flüchtet

Nach einer Unfallflucht, die am Donnerstagnachmittag in der Bolzstraße in Kornwestheim begangen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Gegen 16:30 Uhr konnte ein Zeuge beobachten, dass eine bislang unbekannte Frau zusammen mit zwei Kindern zu ihrem geparkten Fahrzeug ging. Während das größere Kind auf dem Beifahrersitz Platz nahm, sicherte die unbekannte Frau das zweite Kind auf der Rückbank im Kindersitz. Unterdessen soll das Kind auf dem Beifahrersitz mit dem Fahrzeugschlüssel, der sich vermutlich bereits im Zündschloss befand, gespielt haben. Plötzlich machte der Wagen einen Satz nach vorn und stieß mit einem Renault zusammen, der ebenfalls am Fahrbahnrand abgestellt war. Hierdurch entstand am Renault ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Im Anschluss daran schimpfte die Frau mit dem Kind, begutachte den Schaden und fuhr schließlich davon. Bei ihr soll es sich um eine Frau im Alter zwischen 25 und 30 Jahren handeln. Sie trug ein Kopftuch und einen langen Mantel. Möglicherweise saß sie zum Unfallzeitpunkt am Steuer eines älteren, weinroten Opel Astra. Personen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Kornwestheim unter der Tel. 07154 1313-0.

Bundesliga macht Zwangspause

In einer Pressemeldung hat die DFL – Deutsche Fußball Liga – am Freitagmorgen (13. März) nach einer Sondersitzung bekannt gegeben, dass der Spielbetrieb der Bundesliga und 2. Bundesliga aufgrund der Auswirkung des Coronavirus ab dem kommenden Dienstag bis einschließlich 02. April ausgesetzt werden soll. Ein entsprechender Vorschlag wird am kommenden Montag in der Mitgliederversammlung vorgeschlagen.

Weiter heißt es in der Mitteilung: “Ziel ist es weiterhin, die Saison bis zum Sommer zu Ende zu spielen – aus sportlichen Gesichtspunkten, aber insbesondere auch weil eine vorzeitige Beendigung der Saison für einige Clubs existenzbedrohende Konsequenzen haben könnte. In der Länderspiel-Pause soll zwischen allen Clubs unter Berücksichtigung der dann vorliegenden Erkenntnisse, zum Beispiel auch hinsichtlich des internationalen Spielkalenders, über das weitere Vorgehen befunden werden.”

red

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