Fußgänger wird in Ludwigsburg von Pkw erfasst und kracht gegen die Windschutzscheibe

Am Donnerstagmittag ereignete sich ein schwerer Unfall in Ludwigsburg in der Friedrichstraße. Ein 30-jähriger Fußgänger wird dort von einem Auto erfasst und schwer verletzt.

Der 30-Jährige befand sich zunächst als Mitfahrer in einem Mercedes Sprinter, der die Friedrichstraße von der Bundesstraße 27 kommend befuhr. Auf Höhe der Ampelanlage im Bereich der Kreuzung mit der Alt-Württemberg-Allee musste der Sprinter bei “rot” anhalten. Der 30-Jährige stieg nun aus und trat hinter dem Sprinter auf die Fahrbahn, um diese vermutlich zu überqueren. Eine 20 Jahre alte VW-Lenkerin, die in Richtung der B 27 unterwegs war, konnte einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger trotz Vollbremsung nicht mehr verhindern. Der Mann wurde auf die Motorhaube aufgeladen, prallte gegen die Windschutzscheibe und stürzte dann auf die Straße. Die PKW-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Der VW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt

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Totes Baby auf dem Acker gefunden

Am Ortsrand von Welzheim im Rems-Murr Kreis wurde am Donnerstagabend ein totes Baby gefunden. Ein Spaziergänger machte die grausame Entdeckung und rief die Polizei. Die Hintergründe zum Fall sind noch unklar. Die Kripo und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen übernommen.

Bereits am Vortag (Donnerstagabend) war die Fundstelle (Auf einem Acker) für die Spurensicherung großflächig von Einsatzkräften abgesperrt worden. Die Polizei konnte zunächst aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen.

red

Anmeldetermine für Viertklässler in Ludwigsburg stehen

Mit dem Wechsel auf die weiterführenden Schulen – Werkrealschule, Realschule, Gymnasium oder Gemeinschaftsschule – beginnt für die Viertklässler nach den Sommerferien ein neuer Schulabschnitt. Die Erziehungsberechtigten müssen dazu ihr Kind an der Schule anmelden, die es künftig besuchen soll. Wie die Stadt Ludwigsburg in einer Pressemitteilung veröffentlicht hat, sind die persönlichen Anmeldetermine am Mittwoch, 11. März, von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie am Donnerstag, 12. März, von 8 bis 12.30 Uhr. Bis Montag, 9. März, ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

Bei der Anmeldung an der weiterführenden Schule muss die Grundschulempfehlung vorgelegt werden. Sie verbleibt dann bei der neuen Schule. Wurde ein besonderes Beratungsverfahren in Anspruch genommen, müssen die Erziehungsberechtigten ihr Kind am Freitag, 3. April, von 8 bis 12 Uhr bei der entsprechenden weiterführenden Schule anmelden.

 

Corona: Ministerium meldet sieben neue Fälle

Neueste Wasserstandsmeldung in Sachen Corona: Sieben neue Covid-19-Fälle wurden am Freitagvormittag (6. März) dem Ministerium für Soziales und Integration vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg gemeldet. Bei den betroffenen Gebieten handelt es sich um den Rems-Murr-Kreis (1 Fall), den Ortenaukreis (2 Fälle), die Stadt Heilbronn (1 Fall) sowie die Landkreise Biberach (1 Fall), Emmendingen (1 Fall) und Calw (1 Fall). Die Zahl der Infizierten im Land steigt damit auf 96.

In Heilbronn handelt es sich um einen männlichen Reiserückkehrer (Jahrgang 1970) aus Südtirol (Wolkenstein, Gröden, Italien).

Auch ein neuer mit dem Coronavirus infizierter männlicher Patient (Jahrgang 1963) aus dem Rems-Murr-Kreis hatte sich zuvor in Südtirol (Seis, Italien) aufgehalten.

Aus dem Ortenaukreis werden zwei Infektionen gemeldet. Es handelt sich dabei um zwei weibliche Personen (Jahrgang 1966 und 2003) einer Familie, die sich zuvor in Südtirol aufgehalten hatten.

Ein 29-Jähriger Infizierter aus dem Landkreis Calw hatte sich zuvor in Sirmione (Lombardei, Italien) aufgehalten.

Im Landkreis Emmendingen handelt es sich um eine Frau, die zuvor an einer Veranstaltung in Mulhouse (Frankreich) teilgenommen hatte, in deren Zusammenhang bereits mehrere Personen positiv getestet wurden.

Im Landkreis Biberach handelt es sich um einen 43-Jährigen Mann, der sich zuvor ebenfalls in Südtirol aufgehalten hatte. Er befindet sich in häuslicher Isolation.

So beliebt sind Cabrios in Deutschland

Wie Cabrio-verliebt ist Deutschland? Das hat das Vergleichsportal Check24 untersucht. Das Ergebnis: Im Schnitt aller über das Portal versicherten Pkw liegt der Anteil der Cabrios bei 3,7 Prozent.

Beliebtestes Cabrio ist bei Frauen der Fiat 500, gefolgt vom Peugeot 206 und dem Smart Fortwo. Bei den Männern ist der 3er BMW ganz vorne, vor dem Fiat 500 und dem Fortwo.

Wie die Analyse zudem ergab, ist Hamburg Deutschlands Cabrio-Hochburg. 5,5 Prozent aller dort versicherten Pkw sind Modelle mit offenem Verdeck. Auf dem zweiten Platz folgt Rheinland-Pfalz (4,2 Prozent). Baden-Württemberg mischt auch vorne mit (4,1%), Sachsen und Thüringen belegen mit jeweils nur 1,6 Prozent Cabrio-Anteil die hintersten Plätze.

Andreas Reiners

Große Defizite beim Händewaschen

Dieses Frühjahr kommt es gleich knüppeldick: Das Coronavirus breitet sich immer mehr aus, und auch die Grippe- und Erkältungswelle ist noch nicht durchgezogen. Experten raten deshalb dringend zu einer an sich selbstverständlichen Hygienemaßnahme, nämlich zum häufigen Händewaschen.

Wie nötig dieser Hinweis ist, zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Ersatzkasse: Demnach verzichtet bislang jeder dritte Mann und jede vierte Frau nach dem Nach-Hause-Kommen auf den Gang zum Waschbecken. Etwa ein Drittel der rund 1.000 Befragten wäscht sich darüber hinaus vor den Mahlzeiten nicht die Hände. “Wir raten aber dringend dazu, nicht nur vor dem Essen und direkt nach der Heimkehr, sondern wenn möglich auch zwischendurch”, sagt KKH-Apotheker Sven Seißelberg.

Experten empfehlen außerdem, die Hände vom Gesicht fernzuhalten und den Kontakt mit Mund, Nase und Augen zu vermeiden, vor allem, wenn es unterwegs keine Möglichkeit zum Waschen gibt. Da Corona und grippale Infekte vor allem über die Luft übertragen werden, ist es außerdem wichtig, in die Armbeuge zu niesen oder zu husten, anstatt die Hand vor den Mund zu halten.

Übrigens: 30 Prozent der Befragten meiden Orte, an denen Menschen auf engem Raum zusammenkommen – in Zeiten von Corona & Co. durchaus sinnvoll.

Andreas Reiners

Mit Grippe nicht ans Steuer

Was bei der ganzen Hysterie um das neuartige Coronavirus fast schon untergeht: Es ist aktuell Erkältungs- und Grippezeit. Heißt: Zahlreiche Menschen leiden unter ganz althergebrachten Erkältungskrankheiten. Doch trotz Husten, Schnupfen und Heiserkeit fahren viele Menschen zur Arbeit. Wer sich jedoch erschöpft und fiebernd hinter das Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer, warnt der ADAC.

Bereits Husten und Niesen lenken stark vom Verkehrsgeschehen ab und der Fahrer kann sich nur schwer konzentrieren. Was viele Menschen zudem nicht wissen: Viele Erkältungsmittel – auch freiverkäufliche – haben Nebenwirkungen. Schmerzmittel wirken oft beruhigend und machen müde. Sie setzen Reaktionsvermögen, Reflexe und Sehfähigkeit herab. Bei der Kombination verschiedener Arzneimittel ist zudem mit Wechselwirkungen zu rechnen. Viele Mittel enthalten zudem Alkohol.

Wichtig ist es daher, den Beipackzettel aufmerksam zu lesen und Arzt oder Apotheker gezielt auf Neben- und Wechselwirkungen, die sich aufs Autofahren auswirken können, anzusprechen.

Andreas Reiners

Landwirtschaft mit längsten Arbeitszeiten

Von wegen 36-Stunden-Woche: Im Jahr 2018 hatten vollzeitbeschäftigte Männer in der Land- und Forstwirtschaft und in der Fischerei mit 49,9 Wochenstunden die längsten und die im verarbeitenden Gewerbe mit 40,4 Wochenstunden die kürzesten Arbeitszeiten.

Wie das Statistischen Bundesamt (Destatis) mitteilt, gilt für vollzeitbeschäftigte Frauen dasselbe, allerdings mit niedrigeren Wochenarbeitszeiten von 45,3 beziehungsweise 39,6 Stunden. Teilzeitbeschäftigte arbeiten demnach je nach Branche zwischen 15,4 und 22,7 Stunden pro Woche.

Auffallend: Trotz der langen Wochenarbeitszeit wünschten sich Vollzeitbeschäftigte in der Land- und Forstwirtschaft am seltensten andere Arbeitszeiten: Nur 4,5 Prozent von ihnen wollten etwas an ihrer Arbeitszeit verändern. Bei den Vollzeitbeschäftigten im verarbeitenden Gewerbe wünschten sich dagegen 8,2 Prozent eine Veränderung der Wochenarbeitszeit.

Andreas Reiners

So sichert man sich gegen Fake-Shops ab

Geiz ist geil – und vernebelt manchmal den gesunden Menschenverstand. Denn wenn Schnäppchen winken, werden beim Shoppen im Internet Vorsichtsmaßnahmen gerne mal komplett über Bord geworfen. Dabei kann man sich absichern, um nicht in die Falle zu tappen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz geben im Rahmen der Präventionskampagne “Genug Betrug” Tipps und Hinweise, wie man sich vor dieser Abzocke beim Onlineshopping schützen kann.

Impressum und Kontaktmöglichkeiten kontrollieren: Unstimmigkeiten im Impressum oder fehlende Kontaktdaten können ein Hinweis darauf sein, dass es sich um einen Fake-Shop handelt. Ist auf der Internetseite überhaupt kein Impressum vorhanden: auf keinen Fall bestellen.

Bewertungen kritisch hinterfragen: Bewertungen sind gut und schön, können aber gefälscht sein. Hier gilt es misstrauisch zu bleiben. Informieren Sie sich bei unterschiedlichen Bewertungsportalen und sozialen Medien, ob Verbraucher bereits negative Erfahrungen mit diesem Shop machen mussten.

Gütesiegel auf Echtheit prüfen: Verwendet der Shop ein Gütesiegel, kann durch einen Mausklick auf das Siegelemblem überprüft werden, ob es der Online-Shop rechtmäßig verwendet. Unter internet-guetesiegel.de sind vertrauenswürdige Siegel zusammengestellt.

Sichere Zahlungsmethoden wählen: Nicht mit riskanten Zahlungsmethoden wie der Vorauskasse zahlen, wenn Sie den Onlineshop nicht kennen. Am sichersten ist die Bezahlung nach Erhalt einer Rechnung oder das Erteilen einer Einzugsermächtigung, also die Zahlung per Lastschriftverfahren.

Günstige Preise hinterfragen: Kopf einschalten! Wird das Produkt auffallend günstiger angeboten als in anderen Shops, ist Skepsis angebracht.

Bestellbutton muss korrekt sein: Um den Bestellvorgang abzuschließen, muss der Bestellbutton mit der Aufschrift “Zahlungspflichtig bestellen”, “Jetzt kaufen” oder “Zahlungspflichtig buchen” beschriftet sein. Sollte es auf dem Bestellbutton nur “Anmelden” oder “Bestellen” heißen, ist Vorsicht geboten.

Vorsicht bei vergriffener Ware: Hinweise darauf, dass die Ware im Lager vorhanden ist und als sofort lieferbar deklariert ist, obwohl sie auf anderen Seiten nicht mehr lieferbar ist oder nur nach langer Lieferzeit wieder, sind ein weiteres Indiz für einen Fake-Shop.

Sollten Sie doch in die Falle tappen, sollten Sie Strafanzeige bei der nächsten Polizeidienststelle erstatten und sich umgehend bei Ihrem Geldinstitut erkundigen, ob es den gezahlten Kaufpreis zurückholen kann. Denn das ist wenige Stunden nach einer Onlinebestellung meist noch möglich. Bei anderen Zahlungsarten wie dem Lastschriftverfahren kann die Zahlung noch bis zu acht Wochen nach Einzug rückgängig gemacht werden. Dazu gilt: Alle Beweise für Ihren Online-Kauf – ob Kaufvertrag, Bestellbestätigung oder E-Mails – sichern.

Andreas Reiners

Weitere neun Infizierte in Baden-Württemberg gemeldet

Die Zahl der bestätigten Corona-Infizierten ist am Donnerstagabend (5. März) um weitere neun Fälle gestiegen. Das Ministerium für Soziales und Integration vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg hat dies in einer Presseerklärung mitgeteilt. Bei den betroffenen Gebieten handelt es sich um den Zollernalbkreis (8 Fälle) und den Hohenlohekreis (1 Fall). Die Zahl der Infizierten im Land steigt damit auf 89.

Im Zollernalbkreis handelt es sich um vier Männer und vier Frauen im Alter zwischen 19 und 65 Jahren, die Mitglieder einer Reisegruppe nach Südtirol waren.

Im Hohenlohekreis handelt es sich um eine Reiserückkehrerin (Jahrgang 1963) aus Piemont (Italien).

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