Vier weitere Menschen infiziert – einer davon kommt aus dem Landkreis Böblingen

In Baden-Württemberg gibt es vier weitere bestätigte Corona-Fälle: drei Infizierte aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bzw. der Stadt Freiburg und ein Infizierter aus dem Landkreis Böblingen.

In Baden-Württemberg gibt es vier weitere bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Bei drei Infizierten handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bzw. der Stadt Freiburg. Sie gehören zu einer Gruppe Geschäftsreisender, die zwischen dem 19. und 21. Februar an einem Business-Meeting in München teilgenommen hatten. Laut Robert-Koch-Institut gehörten sie zu 13 ermittelten Kontaktpersonen eines italienischen Teilnehmers, der am 20. Februar erste Symptome verspürt hatte und nachfolgend in Italien positiv auf Corona getestet wurde. Die drei Patienten befinden sich zurzeit isoliert zur Behandlung in einer Klinik.

Ein weiterer bestätigter Fall wurde aus dem Landkreis Böblingen gemeldet. Dieser steht im direkten Zusammenhang mit dem Göppinger Cluster – es handelt sich bei der Person um eine Kontaktperson zu der Reisebegleiterin des Indexfalles aus Göppingen. Diese Person ist wohnhaft im Landkreis Böblingen.

Landrat Dietmar Allgaier übernimmt Schirmherrschaft für Projekt „Wildkatzenkorridor“

Für das Projekt „Wildkatzenkorridor“ des BUND-Kreisverbands hat Landrat Dietmar Allgaier die Schirmherrschaft von seinem Amtsvorgänger Dr. Rainer Haas übernommen. Das erklärte er beim Antrittsbesuch des BUND-Kreisvorsitzenden Stefan Flaig und seines Stellvertreters Werner Brekle. „Das Projekt ist wichtig, um die Lebensräume der Tiere zu erhalten“, sagte Allgaier.

Mit dem Projekt „Wildkatzenkorridor“ des BUND-Kreisverbands sollen die Wildtierkorridore, die zwischen den Naturparks Stromberg und Fränkischer Wald möglich sind, vor allem für die Wildkatze konkretisiert und aufgewertet werden. „Was der Wildkatze hilft, hilft allen wildlebenden Tieren im dicht besiedelten Landkreis Ludwigsburg“, erklärte Flaig die Bedeutung der großräumigen Vernetzung von Waldlebensräumen.

Mit dem Generalwildwegeplan hat das Land Baden-Württemberg eine Fachplanung erstellt, welche die wichtigsten Wildkorridore erhalten und aufwerten soll. Hierzu ist es allerdings notwendig, dass geeignete Flächen bereitgestellt oder erworben und entsprechend aufgewertet werden können. Landrat Allgaier appelliert an die Kommunen, das Projekt dahingehend zu unterstützen.

Meldungen aus dem Landkreis Ludwigsburg

Bietigheim-Bissingen: Arbeitsunfall bei Bauarbeiten

Bei Bauarbeiten in der Freda-Wüsthoff-Straße in Bietigheim-Bissingen kam es am Mittwoch gegen 14.50 Uhr zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 5.000 Euro entstand. Auf einem der Bauplätze war ein 26 Jahre alter Baukranführer damit beschäftigt eine mit Beton gefüllte Wanne in Richtung eines zu gießenden Wandteils zu schwenken. Als er aufkommende Windböen bemerkte, stellte der 26-Jährige den Kran windfrei, damit sich dieser mit dem Wind drehen konnte. Um das Auspendeln der angehängten Betonwanne zu verhindern, versuchte er diese hochzuziehen, was aus bislang ungeklärter Ursache jedoch nicht gelang. In der Folge drehte sich der Kranausleger und die Wanne schlug in eine benachbarte Fassade ein. Von dort aus pendelte das Behältnis in Richtung eines gegenüberliegenden Gebäudes, durchschlug dort eine Hecke und prallte ebenfalls gegen die Fassade und ein Fenster, das zerbrach. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen dauern an.

Ditzingen: Unbekannter randaliert in der Innenstadt

In der Nacht zum Mittwoch trieb ein noch unbekannter Täter in der Ditzinger Innenstadt sein Unwesen. Der Unbekannte bewegte sich vermutlich von der Marktstraße über die Gartenstraße in die Ditzenbrunner Straße. In der Marktstraße warf er zunächst einen Stein gegen die Scheibe eines Pizzaservice, in der Gartenstraße schleuderte er einen weiteren Stein gegen die Fensterscheibe eines Imbisses und in der Ditzenbrunner Straße beschädigte der Täter auf dieselbe Weise die Scheibe eines Blumengeschäfts. In allen drei Fällen gingen die äußeren Scheiben der mehrfach verglasten Fenster zu Bruch. Ein Eindringen in die Gebäude war dem Unbekannten jedoch nicht möglich. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 600 Euro beziffert. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

So gefährlich ist das Coronavirus für Deutschland

Das Coronavirus ist in Europa angekommen. Die Bilder aus Italien bereiten große Sorgen. Wie geht es weiter? Und wie hoch ist die Gefahr für die Menschen in Deutschland?

Letztlich ist die Spurensuche das entscheidende Kriterium, sagen Experten. Die bisher bestätigten Infektionen in Deutschland ließen sich in der Ansteckungskette zurückverfolgen. In Italien dagegen fehlt diese entscheidende Information. Was das aber genau heißt, darüber gehen die Einschätzungen in der Forschung auseinander.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht von einer möglichen Pandemie. Das Robert Koch Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland weiter als gering ein, weist jedoch daraufhin, dass sich das jederzeit ändern kann.

Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg dagegen sagt auf NDR Info: “Gerade die Ausbrüche in Italien, in Südkorea und im Iran haben vor Augen geführt, dass wir hier jetzt von einer Pandemie sprechen müssen. Wir konnten nicht verhindern, dass es zu Ausbrüchen außerhalb Chinas kommt.”

Der aktuelle Stand der Forschung ist: Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome.

Nicht ganz geklärt ist noch, unter welchen Bedingungen bei manchen Patienten die Krankheit einen sogenannten Etagenwechsel vollzieht, sich also auf die Lunge legt und dort schwere Symptome auslöst. Und warum auch Ärzte und Pflegepersonal in China schwer erkrankt oder sogar gestorben sind.

Bei den gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.

Die Sterblichkeit bei den registrierten Fällen liegt bei rund zwei Prozent. Allerdings vermutet man, dass die Quote tatsächlich eher geringer ist, weil Fälle mit leichten Symptomen gar nicht erfasst sind.

Ralf Loweg

 

Wohin mit dem Elektroschrott?

Um Klima und Umwelt zu schonen, ist das richtige Entsorgen von Elektronikgeräten unerlässlich. Ist beispielsweise ein Smartphone oder Tablet kaputt, verzichten Nutzer nicht selten auf eine Reparatur, zumal diese teurer werden kann als ein Neukauf.

“Ist ein neues Gerät gekauft, stellt sich die Frage, wohin mit dem alten. Neuanschaffungen sind oft mit dem Problem der umweltgerechten Entsorgung der ausgedienten elektronischen Geräte verbunden, insofern sie nicht verkauft oder verschenkt werden. Der Schlüsselbegriff ist hierbei Recycling”, sagt Alexander Emunds vom Onlineportal teltarif.de.

Generell dient Recycling der Rückführung wiederverwertbarer Materialien in die Warenzirkulation, schont natürliche Ressourcen und fördert den Schutz der Umwelt vor gefährlichen Stoffen. Daher sind Hersteller von elektronischen Geräten angehalten, umweltgerecht und recycelbar zu produzieren.

“Das Elektrogesetz sieht vor, dass Elektronikhersteller, Großhandel und Fachgeschäfte defekte Geräte kostenlos zurücknehmen und recyclen oder eine fachmännische Entsorgung garantieren müssen”, so Emunds. Aber nicht nur die Hersteller, auch die Verbraucher stehen in der Pflicht. Diese sollten defekte Geräte wie Smartphones nicht im Hausmüll entsorgen, sondern sie kostenlos bei Sammelstellen der Entsorger abgeben oder in dafür vorgesehene Mülltonnen werfen.

Wer Elektro-Kleingeräte widerrechtlich entsorgt, kann mit einem Bußgeld belegt werden. “Ausgediente Batterien und Akkus können Nutzer in der Regel in Sammelkisten in Supermärkten, Drogerien oder Elektronik-Fachgeschäften abgeben”, sagt Emunds.

Bei großen Altgeräten haben Kunden die Möglichkeit, diese beim Händler zu lassen, wenn sie dann ein neues, gleichwertiges Produkt kaufen. Bei kleinen Elektrogeräten sind Händler mit einer Verkaufsfläche von über 400 Quadratmeter dazu verpflichtet, sich um die Entsorgung zu kümmern, unabhängig davon, ob etwa ein neues Smartphone gekauft wird.

Ralf Loweg

Frischer Wind beim Ökostrom-Ausbau

Bei der Windkraft in Deutschland ist die Luft etwas raus. Das könnte sich ändern. Denn die geplante Regel, dass Windräder einen Mindestabstand von 1.000 Metern zu Wohnhäusern haben sollten, steht vor einer Lockerung. Dadurch könnte frischer Wind in den Ökostrom-Ausbau kommen.

Das Ministerium von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat dazu einen neuen Vorschlag erarbeitet. Zuerst hatte der “Spiegel” darüber berichtet. Die Bundesländer sollen demnach selbst entscheiden, ob mindestens 1.000 Meter Abstand zwischen Siedlungen und Windrädern bei ihnen eingehalten werden müssen. Bisher sollten die 1.000 Meter grundsätzlich bundesweit gelten. Länder und Kommunen, die das nicht wollen, hätten dann beschließen müssen, diese Regel nicht anzuwenden.

Experten hatten davor gewarnt, dass pauschale Mindestabstände den Ausbau der Windkraft in Deutschland gefährden würden. Auch das Umweltbundesamt hält in diesem Fall das Ziel der Regierung, den Anteil des Ökostroms am Strommix bis 2030 auf 65 Prozent zu erhöhen, für nur noch schwer erreichbar.

Ralf Loweg

Sind Finanzen Männersache ?

 Beim Geld hört es offenbar mit der Gleichberechtigung auf. Demnach sehen sich 91 Prozent der Männer selbst für Finanzfragen und die finanzielle Absicherung der Familie zuständig. Das geht aus einer aktuellen Forsa-Umfrage hervor. Unter den befragten Frauen sehen 73 Prozent die Hauptverantwortung für die finanziellen Angelegenheiten ihrer Familie bei sich selbst. 44 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen geben an, dass (auch) der Partner die Familienfinanzen im Blick behält.

Aber nicht nur die täglichen Finanzen sollte die Familie gemeinsam im Auge behalten. Auch über das Thema Risikovorsorge sollte nachgedacht werden, denn der Tod des Partners oder eines Elternteils ist nicht nur ein schwerer emotionaler Schlag, sondern kann auch zu ernsten finanziellen Problemen führen.

Da ist es wichtig, die Familie abzusichern. Eine Möglichkeit hierfür ist der Abschluss einer Risikolebensversicherung. Auch dazu wurden die Teilnehmer befragt. Rund ein Drittel der Befragten hat bereits eine Risikolebensversicherung abgeschlossen. Dabei entscheiden sich Männer mit 41 Prozent häufiger für diese Form der Familienvorsorge als Frauen mit 33 Prozent.

Geschlechtsunabhängig nutzen 41 Prozent jener Umfrageteilnehmer, die mit dem Partner oder der Partnerin in einem Haushalt zusammenleben, die Risikolebensversicherung als Vorsorgeform für die eigene Familie, wenn Kinder im Haushalt leben sind es sogar 47 Prozent.

Ralf Loweg

 

Was Sie über seltene Krankheiten wissen sollten

 In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen an einer seltenen Erkrankung – also einer Krankheit, von der nicht mehr als fünf von 10.000 Personen betroffen sind. Am letzten Februar-Tag kommen jedes Jahr Menschen weltweit zusammen, um auf die Anliegen der Betroffenen aufmerksam zu machen.

In den meisten Fällen verlaufen die seltenen Krankheiten chronisch, bei 80 Prozent spielt eine genetische Ursache eine Rolle. Die Seltenheit der Erkrankungen erschwert häufig die medizinische Versorgung der Patienten. Daher werden diese Krankheiten auch die “Waisen der Medizin” genannt.

Osteogenesis imperfecta: Dieser Erkrankung liegt eine angeborene Störung des Binde- und Stützgewebes zugrunde. Sie führt dazu, dass die Knochen der Patienten unvollständig ausgebildet werden und extrem instabil sind. Schon kleinste Belastungen, wie zum Beispiel ein Stoß an der Tischkante, können in ausgeprägten Krankheitsfällen Brüche zur Folge haben.

Auf dem Röntgenbild erkennt man diese Erkrankung durch eine glasartig durchscheinende Struktur der Knochen – aus diesem Grund wird sie auch “Glasknochenkrankheit” genannt. Ziel der Therapie ist es, Knochenbrüche zu vermeiden. Dabei können technische Hilfsmittel aus der Orthopädie ebenso wie Medikamente zum Einsatz kommen.

Alpha-1-Antitrypsin-Mangel: Betroffene der Lungenerkrankung leiden zum Beispiel unter Atemnot, chronischem Husten und verstärktem Auswurf. Denn aufgrund eines genetischen Defekts ist ihr Körper nicht in der Lage, das Protein Alpha-1-Antitrypsin herzustellen. Dieses schützt bei gesunden Menschen die Körperzellen vor Angriffen des Immunsystems. Dessen Aufgabe ist es, Krankheitserreger so schnell wie möglich auszuschalten. Fehlt das erwähnte Protein, greift die Immunabwehr jedoch auch das Lungengewebe an und schädigt es. Der Verlauf der Krankheit lässt sich durch unterschiedliche Therapiemaßnahmen positiv beeinflussen beziehungsweise verlangsamen – beispielsweise regelmäßige Infusionen mit dem fehlenden Protein.

Progerie: Eine Gen-Mutation ist bei dieser Erkrankung dafür verantwortlich, dass ein bestimmtes Protein (Lamin A) fehlerhaft gebildet wird. Dieses ist jedoch unter anderem wichtig für die Stabilität der Hülle, die die Erbsubstanz im Zellkern umgibt. Als Folge kann sich der Zellkern verformen und es kann zu Fehlern bei der Zellteilung kommen.

Kinder, die an Progerie leiden, scheinen bereits in den ersten Lebensjahren im Zeitraffer zu altern. Ihr Körper ist klein und gebrechlich, die Haut dünn, der Kopf kahl. Darüber hinaus können Osteoporose und Arterienverkalkung – typische Erkrankungen des Alters – auftreten. Die Erkrankung ist nicht heilbar, ein Teil der Symptome kann gezielt behandelt werden.

Ralf Loweg

Weiterer Corona-Infizierter: 32-Jähriger kommt aus Rottweil

Baden-Württemberg hat einen neuen Corona-Fall. Nach den zwei positiven Corona-Testergebnissen am heutigen Mittwoch (26. Februar) in Tübingen hat das Landesgesundheitsamt am Mittwochabend einen weiteren Fall in Rottweil bestätigt. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf vier.

Bei den beiden Infizierten in Tübingen handelt es sich um die Reisebegleiterin des Göppinger Corona-Patienten sowie deren Vater. Bei dem neuesten Fall handelt es sich um einen 32-jährigen Mann aus dem Landkreis Rottweil, der am 23. Februar mit seiner Familie aus dem Risikogebiet in Italien (Provinz Lodi, Codogno) eingereist ist. Er hatte sich aufgrund der typischen grippeähnlichen Symptome beim örtlichen Gesundheitsamt gemeldet. Am frühen Mittwochabend hat sich der Verdacht schließlich bestätigt. Der Patient wird nun in einem Krankenhaus betreut und isoliert von den anderen Patientinnen und Patienten behandelt. Seine mitgereiste Ehefrau und sein Kind sind negativ getestet worden und bleiben in häuslicher Absonderung.

30-Jähriger belästigt am Bahnhof Passanten sowie weitere Meldungen aus Ludwigsburg

30-Jähriger randaliert am Bahnhof in Ludwigsburg

Ein 30-Jähriger löste am Dienstag gegen 23.30 Uhr einen Polizeieinsatz am Bahnhof in Ludwigsburg aus. Der Mann, der mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol und möglicherweise auch unter Drogen stand, krakeelte am Busbahnhof herum und belästigte Passanten. Als Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg vor Ort eintrafen, stand der Mann vor einer Gruppe von Personen und schrie diese grundlos an. Die Polizisten forderten den 30-Jährigen nun auf, den Bahnhofsbereich zu verlassen. Als er dem Platzverweis jedoch keine Folge leistete, setzten die Beamten den Verweis durch und schoben ihn in eine angrenzende Straße. Nur wenige Minuten vergingen bis der 30-Jährige wieder zurückkehrte. Die Polizisten nahmen ihn hierauf in Gewahrsam und brachten ihn anschließend an seine nahe gelegene Wohnanschrift. Er muss nun mit einer Anzeige und einer Kostenrechnung rechnen.

Asperg: 31-Jähriger sucht Ex-Freundin auf

Ein 31-Jähriger suchte am Dienstagnachmittag seine von ihm getrennt lebende 33-jährige Freundin in der Silcherstraße in Asperg auf. Gegen 15:15 Uhr hatte der Mann die Arbeitsstätte seiner Freundin betreten. In dem Fachgeschäft soll er die 33-jährige Frau zunächst beleidigt und im weiteren Verlauf einen mutmaßlich noch ausstehenden Geldbetrag gefordert haben. Zwischen den beiden entwickelte sich ein Streitgespräch, dass letztendlich in einem Gerangel endete. Im Zuge dessen stieß die Frau gegen ein Thekenglas, nachdem ihr Ex-Freund sie vermutlich am Arm gepackt hatte. Der Mann ließ daraufhin von der leicht verletzten Frau ab und suchte das Weite. Kurz darauf konnten alarmierte Polizeibeamte den 31-Jährigen unweit des Geschäfts antreffen. Er erhielt einen Platzverweis und muss zudem mit einer Anzeige wegen Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung rechnen.

Remseck am Neckar-Neckarrems: Unfall auf der Neckarbrücke

Etwa für eine Stunde musste die Neckarbrücke in Neckarrems am Mittwochmorgen nach einem Unfall gesperrt werden. Gegen 09.10 Uhr befuhr ein 31 Jahre alter Dacia-Fahrer die Brücke und bemerkte wohl zu spät, dass sich die Fahrzeuge vor ihm aufgrund hohen Verkehrsaufkommens aufgestaut hatten. Um nicht auf seinen Vordermann aufzufahren, bremste er stark und wich nach links aus. In der Folge geriet der Dacia auf die Gegenfahrspur und prallte dort mit einem 40-jährigen Mercedes-Lenker zusammen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 15.000 Euro belaufen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Brücke, über die die Landesstraße 1140 verläuft, bis gegen 10.15 Uhr gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Remseck am Neckar-Pattonville: Einbruch in Erdgeschosswohnung

Über eine zuvor aufgehebelte Terrassentür verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter am Dienstag zwischen 17:40 und 20:00 Uhr im New-York-Ring in Pattonville Zugang zu einer Erdgeschosswohnung. Anschließend durchsuchte er sämtliche Räumlichkeiten. Hierbei fiel dem Einbrecher vier hochwertige Uhren und eine noch unbekannte Bargeldsumme in die Hände. Der Täter flüchtete mit der Beute und hinterließ einen Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Möglingen, Tel. 07141 481291, in Verbindung zu setzen.

 

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