Feuerwehreinsatz in der Ludwigsburger Innenstadt

Eine vermutlich defekte Heizungsanlage war gestern Abend gegen ca. 20Uhr der Grund für einen Feuerwehreinsatz in der Kirchstraße in der Innenstadt von Ludwigsburg. Ein 28-Jähriger bemerkte Rauch im Keller des von ihm bewohnten Hauses und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Hierauf rückten 32 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsburg mit fünf Fahrzeugen aus. Der Feuerwehr gelang es den entstandenen Rauch aus dem Keller abzuleiten. Die Heizungsanlage, die mutmaßlich für die Rauchentwicklung verantwortlich war, wurde abgeschaltet. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu schaden.

 

Kleinanleger sollen entlastet werden

Im Streit um die geplante Finanztransaktionssteuer deutet sich ein Entgegenkommen an. Wie die Zeitung “Welt” berichtet, gibt es im SPD-geführten Bundesfinanzministerium “konzeptionelle Überlegungen”, wie Kleinsparer entlastet werden können, wenn die Steuer auf Aktiengeschäfte eingeführt wird.

Demnach könnte sich der Sparerfreibetrag um 50 Euro auf 851 Euro erhöhen. Bei Paaren würde der Betrag mit 1.702 Euro entsprechend auf das Doppelte steigen. Außerdem sei ein Pauschalbetrag für die Altersvorsorge von 30 Euro pro Person angedacht. Die Kosten für diese steuerliche Entlastung werden auf zusammen 220 Millionen Euro im Jahr geschätzt.

An den bisherigen Eckpunkten von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) für die Steuer gibt es Kritik – nicht nur aus der Union. Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz bekräftigte zuvor die Ablehnung seines Landes: Scholz’ aktueller Plan habe mit den ursprünglichen Ideen zu einer Besteuerung von Börsengeschäften nichts mehr zu tun. Bestraft würden Kleinanleger und nicht Spekulanten.

Ralf Loweg

Buben zündeln in der Tiefgarage

Sehr glimpflich ging das Spiel mit dem Feuer für drei neun Jahre alte Buben am Donnerstagnachmittag in einem Tiefgaragenkomplex in der Straße “Beim Hasenkreuz” in Möglingen aus. 

Eine 37 Jahre alte Bewohnerin eines der Mehrfamilienhäuser, die sich über dem Komplex befindet, bemerkte, dass Rauch aus den Lichtschächten nach außen quoll. Unverzüglich begab sie sich hierauf in die Tiefgarage und entdeckte drei Jungs. Diese stritten zunächst ab, gezündelt zu haben, und machten sich anschließend davon. Die 37-Jährige löschte das Feuer hierauf. Die Buben hatten Pappe, Taschentücher und einen mit Papier gefüllten Ordner auf einem der Stellplätze mit einem Feuerzeug angezündet und das Feuer mit Scheibenfrostschutzmittel beschleunigt. Dies führte zu einer starken Rauchentwicklung. Ein weiterer Nachbar alarmierte schließlich die Polizei. Im Zuge ihrer Ermittlungen vor Ort, konnten die Beamte des Polizeireviers Kornwestheim den Tatverdacht gegen zwei Neunjährige erhärten. Der dritte Junge habe sich nicht an der Sachbeschädigung beteiligt. Alle drei Kinder wurden zuhause aufgesucht und im Beisein ihrer Eltern befragt. Der entstandene Sachschaden blieb glücklicherweise gering.

Coronavirus: Impfstoff verzweifelt gesucht

Das Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Und ein Mittel dagegen hat die Medizin noch lange nicht gefunden. Auch ein Biotechnologie-Unternehmen aus Tübingen forscht an einem Impfstoff gegen das gefährliche Coronavirus. Schon in wenigen Monaten könnte die Arznei entwickelt sein.

Seit 20 Jahren forscht das Unternehmen CureVac bereits an einem neuartigen Therapieansatz für Impfungen. Statt mit den Krankheitserregern selbst zu arbeiten, nutzen die Tübinger Forscher einen Botenstoff, die sogenannte mRNA, zur Impfstoffentwicklung.

Dafür brauche man auch nicht das vollständige Coronavirus nCoV-2019 im Labor, sagt Dr. Mariola Fotin-Mleczek, Vorstandsmitglied für Technologie. “Uns reicht die Information über ein bestimmtes Eiweiß.” Die genetischen Informationen des Eiweißes werden mithilfe des Botenstoffes in den Körper injiziert. Und das Immunsystem reagiert darauf, indem es Antikörper bildet.

Nicht nur in Tübingen suchen Forscher nach dem ersten Impfstoff gegen das Coronavirus. Auch in Großbritannien, Amerika und Australien laufen die Entwicklungen für einen Impfstoff auf Hochtouren. Dafür investiert allein die internationale Impfstoff-Initiative CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations) mehr als 60 Millionen Euro. Rund 7,5 Millionen Euro erhält das Tübinger Unternehmen CureVac. Schon zuvor erhielten sie für ihren neuartigen Impfansatz Förderungen in Millionenhöhe.

 

Zu spät gebremst: Auffahrunfall auf A81 fordert drei Verletzte und zehn Kilometer Stau

Auf etwa zehn Kilometer staute sich der Verkehr auf der A81 Stuttgart-Heilbronn am Donnerstagmittag nach einem Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim.

Der 28-jährige Fahrer eines Kleintransporters war gegen 11:20 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs und hatte vermutlich aufgrund von Sonneneinstrahlung zu spät bemerkt, dass sich der Verkehr vor ihm staute. In der Folge fuhr er auf den Auflieger eines Sattelzuges auf. Der Transporter wurde durch die Wucht des Aufpralls nach links abgewiesen und stieß mit einem Ford Fiesta auf dem mittleren Fahrstreifen zusammen. Bei dem Unfall zog sich der 28-Jährige schwerere Verletzungen zu, während der 43-jährige Fahrer des Sattelzuges und der 54-jährige Fahrer des Ford mit leichten Verletzungen davonkamen. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 35.000 Euro. Für die Unfallaufnahme, die Bergungsarbeiten und die Fahrbahnreinigung mussten auf der Richtungsfahrbahn Heilbronn bis gegen 13:20 Uhr zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Der Aufforderung zur Bildung einer Rettungsgasse kamen nicht alle Verkehrsteilnehmer nach. Die Polizei registrierte 16 Verstöße. Fünf weitere Autofahrer fuhren verbotswidrig rückwärts

Dieser Flughafen ist die weltweit die Nummer eins

Im Flugverkehr gilt Dubai als das wohl größte Drehkreuz der Welt. Denn gemessen an der Zahl der internationalen Passagiere ist der Flughafen im Arabischen Emirat der größte der Welt. 2019 sank jedoch die Zahl der Fluggäste. Das hat mehrere Gründe.

2019 sind 86,4 Millionen Menschen über den Flughafen Dubai gereist. Damit sei die Zahl der Passagiere im Vergleich zum Vorjahr um rund drei Prozent gesunken, teilte die Betreibergesellschaft in Dubai mit. Es handele sich um das erste Minus seit mindestens 20 Jahren. Trotzdem bleibt Dubai weiterhin die weltweite Nummer eins unter den internationalen Flughäfen vor London-Heathrow.

Für die gesunkenen Zahlen machte der Betreiber eine “Reihe von Herausforderungen” verantwortlich. Dazu zählten unter anderem langwierige Reparaturarbeiten an einer Start- und Landebahn sowie das Flugverbot für die Boeing-Maschinen vom Typ 737 Max.

Daneben habe auch die Insolvenz der indischen Fluggesellschaft “Jet Airways” für Einbußen bei den Passagierzahlen gesorgt, heißt es. Fluggäste aus Indien machen in Dubai die größte Gruppe internationaler Passagiere aus.

Ralf Loweg

Post-Pakete werden wieder billiger

 Die Deutsche Post muss vorerst auf die Mehreinnahmen durch Pakete von privaten Kunden verzichten. Das Unternehmen nimmt auf Druck der Bundesnetzagentur ihre Preiserhöhung zurück. Die Behörde hatte die Preise als zu hoch beanstandet und ein offizielles Verfahren eingeleitet.

Die Preise sollen zum 1. Mai 2020 wieder gesenkt werden, teilte das Unternehmen mit. “Wenn wir das Verfahren zu Ende geführt hätten, hätte es Jahre gedauert, bis wir eine Entscheidung bekommen hätten”, wird ein Sprecher von “tagesschau.de” zitiert.

Die Post hatte ihre Preise für Privatkunden zum Jahreswechsel erhöht. Die Begründung: Die Kosten für Personal und Transport seien gestiegen. Bei den unterschiedlichen Arten von Paketen fiel die Anhebung verschieden aus. Ein bis zu zwei Kilo schweres, mittelgroßes Päckchen innerhalb Deutschlands kostet in der Filiale nun 4,79 Euro, zuvor waren es 4,50 Euro. Der Versand eines 10-Kilo-Pakets verteuerte sich um einen Euro auf 10,49 Euro.

Im Durchschnitt stiegen die Preise um etwa drei Prozent. Günstiger kommt weg, wer seine Pakete online frankiert. Eine umfassende Preiserhöhung bei Paketen hatte es zuletzt 2017 gegeben, 2019 war das Porto für 5-Kilo-Pakete noch einmal um 50 Cent angehoben worden.

Ralf Loweg

Autojahr startet mit Kratzern

Der deutsche Automarkt ist mit einer Delle in das Geschäftsjahr 2020 gefahren. So legte Januar zwar der Gebrauchtwagenmarkt zu, dafür aber wurden wenige Neuwagen verkauft.

In Zahlen heißt das: Im Januar 2020 wechselten rund 633.000 Pkw die Besitzer, das entspricht einem Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Pkw-Neuzulassungen sind im Januar dagegen um 7,3 Prozent auf rund 246.300 Einheiten gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.

Und die Prognose? Für das Jahr 2020 rechnet der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) auf dem Gebrauchtwagenmarkt mit etwa 7,1 Millionen Besitzumschreibungen sowie mit rund 3,26 Millionen Pkw-Neuzulassungen:

Ralf Loweg

 

“Kollege Roboter” auf dem Vormarsch

 Bis 2040 werden dem Arbeitsmarkt in Deutschland aufgrund des demografischen Wandels im Vergleich zu heute zehn Millionen Menschen fehlen. Um die Folgen auszugleichen, setzen viele Unternehmen bereits auf “Kollege” Roboter.

Laut aktueller Prognose halten 84 Prozent den stark verbreiteten Einsatz von Robotertechnologie in mittelständischen Betrieben für keine Frage des “ob” sondern des “wann”. Das sind Ergebnisse des automatica-Trendindex 2020.

Rund ein Viertel aller Erwerbstätigen arbeitet laut Statistischem Bundesamt allein im Industriesektor – das sind etwas elf Millionen Menschen. Gleichzeitig sind in diesem Segment aktuell insgesamt rund 216.000 Industrie-Roboter im Einsatz. Damit rangiert Deutschland weltweit auf Rang fünf – so die Zahlen der International Federation of Robotics.

Was die Roboterdichte betrifft, kommen in der Automobilindustrie rund 1.270 Einheiten auf 10.000 Arbeitnehmer. Zum Vergleich: Im produzierenden Gewerbe sind es dagegen nur etwa 340.

Ralf Loweg

Rasierklingen im Hundemagen gefunden

Eine unfassbar abscheuliche Tat hat sich vergangenen Freitag in Ingersheim im Landkreis Ludwigsburg ereignet.

Eine Hundebesitzerin war am Freitagmorgen zwischen 08.00 Uhr und 08.45 Uhr in einer Parkanlage hinter der Gemeindeverwaltung Ingersheim mit ihrem Hund spazieren gewesen. Einige Stunden später reagierte der Hund auffällig, worauf die Frau einen Tierarzt aufsuchte. Anhand von Röntgenaufnahmen und nach einer weiteren Untersuchung in einer Tierklinik stand fest, dass sich im Magendarmtrakt des Vierbeiners zwei Rasierklingen befinden. Die zuständige Polizei vermutet, dass möglicherweise der Hund diese in Form eines Köders beim Gassigehen aufgenommen hat. Die Hundebesitzerin hatte jedoch nichts entsprechend auffälliges bei ihrem Spaziergang beobachtet.

Das Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, Zeugen, die Hinweise geben können oder Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07142/405-0 bei der Polizei zu melden.

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