Fallstricke beim Fahrzeug-Leasing

Die Leasing-Branche wächst. An dem, was früher nur Geschäftsleute interessant fanden, finden mittlerweile mehr und mehr Privatkunden Gefallen. Doch beim Leasen kann man schnell Fehler machen. Beispielsweise können sich die Raten für ein und dasselbe Auto je nach Anbieter um ein paar hundert Euro monatlich unterscheiden. Das ergibt über die Vertragslaufzeit schnell mehrere tausend Euro.

Deshalb gilt auch beim Leasing: Angebote vergleichen. Dabei hilft der sogenannte Leasingfaktor, erklärt der Online-Leasing-Anbieter Vehiculum, Der setzt sich aus zwei Faktoren zusammen: der monatlichen Rate und dem Bruttolistenpreis des Autos.

Das Zahlenspiel wirkt zwar auf den ersten Blick etwas kompliziert, ist es aber nicht: Zur Berechnung des Leasingfaktors teilt man die monatliche Rate durch den Listenpreis und multipliziert das Ergebnis mit 100. Für ein Angebot mit einer monatlichen Rate von 180 Euro bei einem Listenpreis von 30.000 Euro ergibt sich demnach ein Leasingfaktor von 0,6. Grundsätzlich gilt: je niedriger der Wert, desto besser das Angebot.

Doch Vorsicht: Es können nur gleichwertige Angebote miteinander verglichen werden, sprich die Vertragslaufzeit (zum Beispiel 36 Monate) und die vereinbarte Laufleistung (etwa 10.000 Kilometer pro Jahr) müssen bei den zu vergleichenden Angeboten identisch sein. Außerdem sollten eventuelle Überführungskosten und Sonderzahlungen in die monatliche Rate einberechnet werden, raten die Experten.

Grundsätzlich wird zwischen dem Kilometer- und dem Restwertleasing unterschieden. Beim Restwertleasing schlägt der Leasinggeber einen möglichst hohen Restwert vor, um die monatliche Rate niedrig zu halten. Der Kunde zahlt mit der monatlichen Rate dann die Wertminderung des Fahrzeugs bis Vertragsende. Ändert sich der Restwert des Fahrzeugs nach Vertragsabschluss aber, muss der Leasingnehmer für die Differenz aufkommen. Das Risiko liegt also beim Kunden.

Beim Kilometerleasing hingegen zahlt die leasende Partei eine auf der vereinbarten Laufleistung basierende monatliche Rate, die die Wertminderung des Fahrzeugs über den vereinbarten Zeitraum und die Laufleistung deckt. Ändert sich der Restwert des Fahrzeugs nach Vertragsabschluss, kommt der Leasinggeber für die Differenz auf. Das Risiko liegt also bei der leasinggebenden Partei. Diese Variante sei, so Vehiculum, eindeutig vorzuziehen, da sie dem Leasingnehmer finanzielle Sicherheit gewährt.

Eine Voll- und Teilkasko plus Haftpflichtversicherung muss man bei einem Leasingauto sowieso abschließen. Allerdings wissen Leasing-Neulinge vielleicht nicht, dass auch eine GAP-Versicherung dringend empfehlenswert ist, wenn es um die finanzielle Absicherung geht. Denn sollte es mit dem Leasingauto zu einem Totalschaden, Diebstahl etc. kommen, zahlt die Versicherung meist nur den Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt. Der Leasingnehmer muss jedoch weiterhin die vertraglich vereinbarten Raten zahlen, die dann meist eine höhere Summe als den Wiederbeschaffungswert des Autos ergeben.

Um die Differenz zwischen dem (von der Versicherung erstatteten) Wiederbeschaffungswert und der Summe der an den Leasinggeber zu zahlenden ausstehenden monatlichen Raten nicht aus eigener Tasche zu bezahlen, empfiehlt sich der Abschluss einer GAP-Versicherung, auch bekannt als GAP-Deckung.

Die Rückgabe des Leasingautos wird gemeinhin oft noch mit hohen Kosten assoziiert, vor allem wenn Schäden am Fahrzeug zu vermerken sind. Das Leasingfahrzeug ist jedoch fremdes Eigentum, welches ordnungsgemäß genutzt und in entsprechendem Zustand zurückgegeben werden muss. Da das Fahrzeug dem Leasingnehmer überlassen wird, ist er auch für entstandene Schäden verantwortlich.

Deshalb sei es ratsam, so die Experten, sich vor Abschluss des Vertrags über die in der Rate enthaltenen Schäden (etwa Steinschläge oder leichte Kratzer) zu informieren. Außerdem sollte geprüft werden, ob die leasinggebende Partei bei der Rückgabe des Fahrzeugs auf einen objektiven Schadenskatalog, beispielsweise vom TÜV oder der Dekra zurückgreift, um etwaige Mängel am Fahrzeug einzuordnen.

Lars Wallerang

VDE warnt vor Abhängigkeit vom Ausland

Noch gehört Deutschland zu den Weltmarktführern im Bereich Mikroelektronik. Sie gilt als Schlüsseltechnologie der Digitalisierung. Doch der deutsche Elektronik-Verband VDE warnt, Deutschland könne die gute Position ans Ausland verlieren.

Die USA und China würden ihre Entwicklungs- und Produktionszentren mit hohen staatlichen Subventionen stetig weiter ausbauen und damit aktiv den Aufschwung von Konzernen wie Google, Amazon, Alibaba und Tencent unterstützen. Der Marktanteil europäischer Hersteller an Elektronikprodukten nehme dagegen in vielen entscheidenden Zukunftsmärkten ab.

Aktuell liegt der europäische Anteil an der globalen Chipindustrie bei zirka sechs Prozent. Noch 2013 sprach die EU davon, den Weltmarktanteil von damals zehn auf 20 Prozent zu verdoppeln. “Wettbewerbsfähigkeit hängt von der Innovationskraft ab. Wer wenig in Forschung und Entwicklung investiert, kann keine großen Durchbrüche oder Innovationssprünge erzielen”, sagte VDE-Präsident Dr. Gunther Kegel anlässlich des Mikrosystemtechnik-Kongresses in Berlin.

“Unsere Hidden Champions kämpfen wie David gegen Goliath”, betont Kegel. US-Konzerne würden doppelt so viel wie europäische Unternehmen investieren – von den chinesischen Konzernen ganz zu schweigen. “Unser Mittelstand braucht Unterstützung in Form einer massiven Stärkung des Mikroelektronik-Standorts Europa mit gezielter Forschungs- und Industrieförderung.” Deutschland und Europa würden sonst ihre Chancen, die digitalen Technologien der Zukunft mitzugestalten, verpassen.

Lars Wallerang

 

Mit guter Beratung purzeln die Pfunde

Abnehmen fällt oftmals schwer. Eine Ernährungsberatung könnte die Diät erleichtern, sagen Experten. “Wenn Sie übergewichtig sind, viel Bauchfett und vielleicht Typ-2-Diabetes in der Familie haben, nehmen Sie am besten so früh wie möglich eine Ernährungsberatung in Anspruch”, sagt Dr. Astrid Tombek, Ernährungswissenschaftlerin und Diabetesberaterin am Diabetes Zentrum Mergentheim, im Apothekenmagazin “Diabetes Ratgeber”.

Beachten sollte man, dass Ernährungsberater in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen eine Ernährungsberatung aber nur, wenn der Berater ein abgeschlossenes Studium oder eine vergleichbare Ausbildung – etwa zum Diätassistenten – hat und von einem Berufsverband zertifiziert ist.

Hausarzt und Diabetologe helfen bei der Suche, ebenso die Krankenkassen. Die Ökotrophologen und Ernährungsberater bieten ebenfalls Suchmöglichkeiten auf ihren Internetseiten. Worauf bei der Ernährungsumstellung besonders geachtet wird, richtet sich nach der Situation des Patienten. An erster Stelle geht es deshalb um eine Bestandsaufnahme, zum Beispiel mithilfe einer Analyse der Blutzucker- und Blutfettwerte beim Arzt.

Zusätzlich führt man als Patient ein ausführliches Ernährungsprotokoll, denn die Essgewohnheiten spielen natürlich eine besonders wichtige Rolle. Aus diesen Daten geht hervor, an welchen “Schrauben” gedreht werden kann.

Lars Wallerang

 

Grenzwerte gefallen: Kein Feinstaubalarm mehr in Stuttgart

In Stuttgart wurde der erste Feinstaubalarm der Saison in der Nacht zum Sonntag beendet. Die Stadt Stuttgart meldete, dass der Alarm um Mitternacht aufgehoben wurde. Für die neue Woche gelte dieser daher nicht mehr. Autofahrer waren seit Mittwoch letzter Woche aufgefordert, ihre Wagen stehen zu lassen. Seit letzten Dienstagabend durften Kamine, die nur der Gemütlichkeit dienen, nicht genutzt werden.

Hintergrund:

Ein Alarm wird während der Feinstaubalarm-Periode immer dann ausgelöst, sobald der Deutsche Wetterdienst an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre prognostiziert. Bei Feinstaubalarm appellieren die Stadt und das Land Baden-Württemberg an die Stuttgarter und die Pendler aus der Region, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Alternativen umzusteigen. Der Betrieb von Komfort-Kaminen, also Kaminen, die nicht der Grundversorgung dienen, ist nach einer Verordnung der Landesregierung an Alarm-Tagen untersagt.

Schutz vor Grippe

Für pflegebedürftige Menschen stellen Infekte, wie Erkältungen oder Magen-Darm-Erkrankungen, ein besonderes gesundheitliches Risiko dar. Gute Händehygiene hilft, sie vor solchen Krankheitserregern zu schützen.

Die meisten Erreger werden über die Hände übertragen. Daher sollte man vor dem Kontakt mit anderen Menschen und ganz besonderes mit einer pflegebedürftigen Person besonders auf eine gute Händehygiene achten, rät das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) auf seinem Internetportal www.pflege-praevention.de. Dort erhalten Pflegende praktische Tipps zu Hygieneregeln im Pflegealltag.

“Um die Übertragung von Krankheitserregern möglichst zu vermeiden, ist es nicht nur wichtig, die Hände auf die richtige Weise zu reinigen, sondern auch zum richtigen Zeitpunkt”, erklärt Daniela Sulmann, Pflegeexpertin des ZQP. Dafür sei ein Bewusstsein für Übertragungswege nötig. Zum Beispiel ist vor und nach der Hilfe zur Körperpflege, vor der Unterstützung rund um die Mahlzeiten und der Medikamentengabe gründliches Händewäschen wichtig.

“Wenn die Pflegeperson etwas angefasst hat, worauf sich viele Keime befinden, sollte sie sich grundsätzlich die Hände waschen. Dazu gehören Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Einkaufswagen. Aber auch Geld, benutzte Taschentücher, Türklinken oder Toiletten”, so Sulmann.

Für das Händewaschen sollte man sich Zeit nehmen, mindestens 20 bis 30 Sekunden. Dazu gehört es, Handflächen, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume, Nägel, Daumen sowie Handrücken einzuseifen und unter fließendem Wasser abzuwaschen. Anschließend sollten die Hände mit einem sauberen Handtuch abgetrocknet werden.

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Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 61

Die besten und effektivsten Workouts!

Für den Wochenanfang zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung ist für den “kompletten Körper” geeignet.

Viel Spaß beim Mitmachen und einen guten Start in die Woche wünschen wir!

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ICE entgleist: Katastrophenschutzübung mit 750 Teilnehmern

LUDWIGSBURG / SCHWIEBERDINGEN. Ein Bahnunglück mit vielen Betroffenen und Verletzten – dieses Szenario lag der Katastrophenschutzübung „Consilium“ (lateinisch für „Plan“) zugrunde, die in der Nacht von 26. auf 27. Oktober an der Schnellbahntrasse der Deutschen Bahn im Raum Schwieberdingen stattfand. Das Landratsamt Ludwigsburg organisierte die Großübung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn.

Die Organisatoren arbeiteten insgesamt mit rund 750 Teilnehmern, darunter Feuerwehren aus dem Landkreis Ludwigsburg, Einheiten der Rettungsdienste, Einheiten des Bevölkerungsschutzes, des Technischen Hilfswerks, der Deutschen Bahn, der Landes- und Bundespolizei sowie Vertreter des Landratsamtes. Bei der Übung mussten die Einsatzkräfte eine Vielzahl von Betroffenen und Verletzten retten, betreuen und abtransportieren. Zusammen mit allen betroffenen Kommandanten des Landkreises hat Kreisbrandmeister Andy Dorroch den Einsatzplan „Schienenunfälle im Landkreis Ludwigsburg“ erstellt. Dieser Schieneneinsatzplan macht für alle Rettungs- und Hilfsorganisationen eindeutige, allgemeinverständliche Angaben für solche Einsätze. Erkenntnisse aus der geplanten Übung sollten die theoretische Planung überprüfen, bevor der Einsatzplan landkreisweit eingeführt wird.

Ludwigsburger Filmakademie auf dem Siegertreppchen

Bei der 52. Verleihung des Deutschen Wirtschaftsfilmpreises der Bundesregierung konnten sich die Filmakademie-Studierenden und -Alumni Tarek Roehlinger, Lili Zahavi, Fabian Gamper, Alexander David, Denis Elmaci, Bela Adami, Maike Kiefer und Nicola Pantzke sowie Stefanie Gödicke und Magdalena Wolff über den 1. Platz in der Nachwuchskategorie freuen. Das Team von der Filmakademie Baden-Württemberg erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen Wirtschaftsfilmpreis für ihren Film HELLA – SEXY PRODUCTS. SEXY MOVES. aus den Händen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Die Verleihung fand am Mittwoch, 23. Oktober, im Berliner Kino International statt.

In HELLA – SEXY PRODUCTS. SEXY MOVES. beginnt ein ölverschmierter KfZ- Mechaniker mit einem HELLA-Ersatzteil in der Hand im Rhythmus der Musik aus einem Radio zu arbeiten. Immer tänzerischer werden seine Bewegungen, bis er schließlich eine regelrechte Performance hinlegt. Plötzlich bemerkt er, dass sein Chef ihn die ganze Zeit beobachtet hat. Er erstarrt in seiner Pose und verlässt die Werkstatt. Im nächsten Moment beginnt der Chef seinerseits, zur selben Musik zu tanzen.

Auf dem dritten Platz in der Nachwuchskategorie landete ein weiteres Drittmittelprojekt von Studierenden der Filmakademie: In dem Kurzfilm NEXTBIKE – DIE AUTOFICKER (Regie: Josia Brezing) trifft ein Mann auf der Suche nach Liebe und Sex  auf eine Transprostituierte und einen Fetischboy. Doch statt ihn von seinen Gelüsten zu erlösen, informieren sie ihn gemeinsam über seinen verantwortungslosen Umgang mit der Umwelt. Wäre er doch nur Nextbike gefahren!

THE BEAUTY (Regie: Pascal Schelbli), poetischer Spot mit ernstem Hintergrund, wurde in diesem Jahr mit dem Sonderpreis der Jury zum Thema „Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet: Der Film von Studierenden des Animationsinstituts der Ludwigsburger Filmhochschule ist eine poetische Reise durch eine faszinierende Unterwasserwelt, in der Plastik und Natur eins werden. Für einen Atemzug lösen sich die Sorgen und Schuldgefühle zwischen schaurig schönen Korallenriffen und den geheimnisvollen Tiefen des Ozeans auf.

Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis ist einer der ältesten Filmpreise Deutschlands. Er wird jährlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgeschrieben und für die besten Filme aus der Wirtschaft und über die Wirtschaft verliehen. Der Wettbewerb verfolgt das Ziel, die Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Bevölkerung zu vertiefen.

Aus den über 200 eingereichten Filmbeiträgen zum Wirtschaftsfilmpreis 2019 wurden am 26. September 15 Nominierungen für den Preis bekanntgegeben. Als Auszeichnungen wurden in den fünf Wettbewerbskategorien Trophäen für den 1. Platz und Urkunden vergeben. Der 1. Preis in der Kategorie “Nachwuchsfilme” war mit 10.000 Euro dotiert. Die Plätze 2 und 3 erhielten ebenfalls Geldpreise.

Weitere Informationen sowie alle Filme unter:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Wettbewerb/deutscher-wirtschaftsfilmpreis.html

 

HELLA – SEXY PRODUCTS. SEXY MOVES.

Regie: Tarek Roehlinger, Lili Zahavi

Bildgestaltung/Kamera: Fabian Gamper

Filmmusik: Alexander David

Sounddesign: Denis Elmaci

Montage/Schnitt: Bela Adami

Szenenbild: Maike Kiefer

Producer: Nicola Pantzke

Produzentinnen: Stefanie Gödicke und Magdalena Wolff (triebkraft film production)

 

NEXTBIKE – DIE AUTOFICKER

Regie: Josia Brezing

Konzept: Adrian Schwarze und Josia Brezing

Bildgestaltung/Kamera: Christoph Bockisch

Szenenbild: Larissa Bonitz

Sound: Lukas Reiter

Schnitt: Farina Hasak

Producerin: Nadia Zimmermann

Produzent: Felix Fahle

Sounddesign: Johanna Roth

Cast: Wolfram von Stauffenberg, Paul Boche und Raúl Semmler

 

THE BEAUTY

Regie: Pascal Schelbli

VFX Supervisor: Marc Angele

Filmmusik: Aleksander Wolf David, Petteri Sainio

Sounddesign: Robin Harff

Montage/Schnitt: Pascal Schelbli

Producer: Tina Vest, Aleksandra Todorovic

Underwater Cinematography: David Iskender Dinçer

Fahrerflucht: Hund wird auf Feldweg angefahren und schwer verletzt

Am Freitag gegen 17.15 Uhr lief ein 64-Jähriger mit seinem Hund der Rasse Cocker Spaniel auf einem Feldweg im Grundwasen und ließ diesen frei laufen. Als sich ein roter Kleinwagen näherte, gab der 64-Jährige mit seiner Hand Warnzeichen, welche der Fahrer jedoch ignorierte und unvermindert weiterfuhr. Der Cocker Spaniel sprang auf die Fahrbahn, wurde vom Fahrzeug erfasst und in den Acker geschleudert. Der Hund wurde hierbei schwer verletzt und von seinem Herrchen in eine Tierklinik verbracht. Der unbekannte Fahrer des roten Kleinwagens setzte ohne anzuhalten seine Fahrt fort und wird gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen/Enz, Telefon 07042 / 941-0, zu melden, ebenso Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben.

Polizeimeldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Tamm/Hohenstange: Einbruch in Reihenhaus

Bislang unbekannte Täter gelangten im nördlichen Bereich des Wohngebiets Hohenstange in ein Reihenhaus, indem sie die Terrassentüre aufbrachen. Sämtliche Räumlichkeiten wurden durchsucht. Als die vier Täter das Reihenhaus über das Küchenfenster verließen, wurden sie von einem Nachbarn beobachtet. Dieser verlor die Täter bei deren Flucht jedoch aus den Augen. Möglicherweise stiegen diese in einen schwarzen SUV ein und flüchteten. Die sofortige Fahndung mit mehreren Streifen verlief negativ. Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor, es entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Zeugen, welche am Samstag, zwischen 17.30 Uhr und 20.30 Uhr in diesem Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch beim Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154/13130, zu melden.

Schwieberdingen: Einbruch in Reihenhaus

Bislang unbekannter Täter gelangte in der Zeit vom Samstag, 14.30 Uhr bis Sonntag, 02.30 Uhr, in ein im nordöstlichen Bereich gelegenen Reihenhaus, indem er die Terrassentüre brachial aufbrach. Sämtliche Räume wurden durchsucht. Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Remseck am Neckar-Hochberg: Auffahrunfall mit drei Leichtverletzten

Am Samstag, kurz vor 12.00 Uhr, befuhr ein 43 Jahre alter Lenker eines GMC die Hauptstraße in Remseck-Hochberg in Richtung Neckaraue. An der dortigen Einmündung der Bergstraße fuhr dieser aufgrund Unachtsamkeit auf einen Pkw Renault einer 54-Jährigen auf. Deren Fahrzeug wurde wiederum auf einen Pkw Ford eines 22-Jährigen aufgeschoben. Im Pkw der 54-Jährigen befanden sich zwei Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren auf der Rücksitzbank. Sowohl die 54-Jährige als auch der 14-Jährige wurden leicht verletzt. Der 43-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt. Der 22-Jährige und seine beiden Mitfahrer im Alter von 2 und 33 Jahren blieben unverletzt. Ein Rettungsdienst wurde nicht benötigt. Alle drei Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Der Gesamtschadenbeläuft sich auf 2.300 Euro.

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