Venezianische Messe Ludwigsburg: Ein mutiges neues Konzept – und ein voller Erfolg

Von Ayhan Güneş

Die große Frage vor Beginn des diesjährigen Spektakels lautete: Wie würden die Menschen das neue Konzept „Freier Eintritt“ annehmen? Zum ersten Mal in der Geschichte der Venezianischen Messe Ludwigsburg war der Zugang für alle frei, ohne Barrieren, ohne Ticketkontrolle. Ein Wagnis für den Veranstalter, der sich entschloss, diese Tradition zu öffnen und damit ein Experiment zu wagen. Die Antwort auf diese Frage gab es in den Gesichtern der Menschen, die über den Marktplatz strömten: Begeisterung, Staunen, und vor allem: Gemeinschaft.

„Wenn das Wetter am Sonntag einigermaßen stabil bleibt, werden wir am Ende zwischen 70.000 und 75.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Marktplatz verzeichnen“, freute sich Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, bereits vor dem Finale des dreitägigen Spektakels. Und tatsächlich war die Resonanz überwältigend. Doch das war mehr als nur ein Erfolg in Zahlen – es war ein kulturelles Ereignis, das zeigte, wie stark Ludwigsburg als Veranstaltungsort strahlt.

Eine Frage der Offenheit

Der Mut, die Messe ohne Eintrittsgelder zu öffnen, hat sich ausgezahlt. „Die Öffnung für die breite Öffentlichkeit ohne Absperrgitter und Eintrittspreis schafft eine fantastische Atmosphäre und zieht viele Menschen aus Stadt und Region an. Masken, Tanz, Farben und Musik zeigen ein europäisch geprägtes, weltoffenes und buntes Ludwigsburg!“, erklärt Oberbürgermeister Matthias Knecht. Die besondere Atmosphäre auf dem Marktplatz, die in den Vorjahren durch Absperrgitter und Ticketkontrollen geprägt war, wich einer offenen, fast familiären Stimmung. Menschen mischten sich unter die Masken- und Kostümträger, und das kulturelle Erbe der Venezianischen Messe wurde für alle erlebbar.

Alt trifft Neu

Das neue Konzept bedeutete jedoch nicht, dass auf Traditionen verzichtet wurde. Die Parade der prachtvollen Masken und Kostüme, die schon am Freitagabend tausende Menschen in ihren Bann zog, blieb der Kern der Veranstaltung. Doch es gab auch Neuerungen, die frischen Wind in die altehrwürdige Veranstaltung brachten: Ein DJ sorgte am Freitagabend für moderne Klänge, die zahlreiche Kostümträger zu ausgelassenen Tänzen animierten. Am Samstagabend hingegen bot das Stuttgarter Operettenensemble eine klassische „Nacht in Venedig“, die in die historische Linie der Messe perfekt hineinpasste.

„Altbewährtes belassen und dennoch Neues wagen – das ist die Formel, die wir verfolgt haben,“ sagt Elmar Kunz, stellvertretender Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg. Die Herausforderung, Tradition und Moderne zu verbinden, scheint gelungen.

Die Vision eines Pioniers

Auch Rainer Kittel, Spiritus Rector der Venezianischen Messe der Neuzeit, war von dem neuen Konzept begeistert. „Ich bin beglückt und kann Tourismus & Events zu der Idee der Öffnung ohne Eintritt nur nachdrücklich gratulieren. Meine anfängliche Skepsis ist von Minute 1 an verflogen – was für ein Fest für alle Bürgerinnen und Bürger, Besucherinnen und Besucher von nah und fern!“ Kittel, der die Wiederbelebung der Messe 1993 maßgeblich mitgestaltete, war weiterhin in die Programmgestaltung involviert und zeigte sich beeindruckt von der neuen Dimension der Offenheit, die das Fest erlangt hat.

Das neue Gesicht der Venezianischen Messe

Mit dem Wegfall des Eintritts gelang es dem Veranstalter, eine neue Zielgruppe zu erreichen. Viele Menschen, die sonst vielleicht gezögert hätten, das Ticket für die Messe zu erwerben, mischten sich in diesem Jahr unter die Besucher. Die Freude war spürbar – von den kleinsten Teilnehmern, die in einem Bastelworkshop ihre eigenen Masken gestalteten, bis zu den zahlreichen Kostümträgern, die das Residenzschloss als Bühne für Fotoshootings nutzten.

Die Veranstalter sind sich einig: „Die Venezianische Messe hat mit diesem Konzept ein neues Gesicht bekommen. Und dieses Gesicht zeigt Offenheit, Kreativität und Zusammenhalt.“

Ein Wochenende für die Ewigkeit

Während sich die letzten Masken ab Sonntagabend wieder in die Koffer und Truhen verabschiedeten, bleibt eines sicher: Die Venezianische Messe 2024 wird in Erinnerung bleiben. Nicht nur wegen der beeindruckenden Besucherzahlen, sondern wegen der besonderen Atmosphäre, die Ludwigsburg für ein Wochenende in eine Stadt der kulturellen Vielfalt und der Gemeinschaft verwandelte.

Riesenrad „City Star“ dreht am Sonntag letzte Runde: Welchen Mehrwert brachte es Ludwigsburg?

Von Ayhan Güneş

LUDWIGSBURG – Ein halbes Jahr lang prägte das Riesenrad „City Star“ das Stadtbild von Ludwigsburg – wie ein stiller Riese, der den Blick über Schloss, Barockgärten und die belebten Straßen schweifen ließ. Am Sonntag, den 8. September, drehte es seine letzten Runden. Mehr als 150.000 Menschen erlebten die Stadt aus luftiger Höhe. Doch nun, wo der Gigant abgebaut wird, bleibt die Frage: Hat Ludwigsburg mit diesem Blickfang nur kurz die Köpfe der Besucher verdreht, oder steckt dahinter ein nachhaltiger Erfolg für die Wirtschaft und das Stadtmarketing?

Eine Attraktion mit weitreichender Wirkung

Für Elmar Kunz, stellvertretenden Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, war das Riesenrad viel mehr als nur ein imposanter Blickfang. „Das Riesenrad diente nicht nur als Besuchermagnet, sondern hat vor allem im Bereich Marketing einen enormen Wert. Es wurde intensiv genutzt, um Ludwigsburg aus einer einzigartigen Perspektive zu präsentieren – ob für Reiseveranstalter, Kongressentscheider oder Blogger“, so Kunz gegenüber Ludwigsburg24.

Diese Marketingwirkung ist laut Kunz nicht zu unterschätzen. „Der Wert dieser Sichtbarkeit bewegt sich in einem hohen sechsstelligen Bereich, weil das Riesenrad als Teil eines umfassenden Erlebnisses vermarktet wurde.“ Besonders in Kombination mit dem Schloss, dem Blühenden Barock und anderen Veranstaltungen wie der Venezianischen Messe habe das Riesenrad entscheidend dazu beigetragen, Ludwigsburg als attraktive Destination zu positionieren.

Synergien mit anderen Attraktionen

Auch wenn keine konkreten Umsatzdaten aus dem Einzelhandel oder der Gastronomie vorliegen, betont Kunz die starken Synergieeffekte des Riesenrads. „Besucher, die zu Veranstaltungen wie der Weinlaube oder dem Pferdemarkt nach Ludwigsburg kamen, nutzten oft auch das Riesenrad – und umgekehrt.“ Besonders das Kombiticket, das den Zugang zum Riesenrad, dem Schloss und dem Blühenden Barock ermöglichte, habe viele Besucher motiviert, mehr von der Stadt zu erkunden.

Die Rolle des Riesenrads als Ergänzung zu bestehenden Attraktionen sei entscheidend, um das Gesamtangebot der Stadt abzurunden. „Das Riesenrad allein mag nicht der einzige Grund sein, um nach Ludwigsburg zu kommen. Aber in Verbindung mit den anderen Sehenswürdigkeiten hat es den Aufenthalt der Besucher bereichert und für unvergessliche Momente gesorgt“, erklärt Kunz.

Einfluss auf Übernachtungen: Ein Baustein unter vielen

Während das Riesenrad allein nicht als Anreiz für Übernachtungen diente, sieht Kunz dennoch einen positiven Effekt auf den Tourismus. „Viele Geschäftsreisende und Kongressgäste nutzten das Riesenrad, um in ihrer Freizeit Ludwigsburg von oben kennenzulernen. Es ist ein zusätzliches Angebot, das den Aufenthalt in der Stadt noch attraktiver gemacht hat.“ Da Geschäftsreisende mit rund 75 % den größten Anteil der Übernachtungen in Ludwigsburg ausmachen, war das Riesenrad für diese Zielgruppe eine interessante Ergänzung.

Imagegewinn und Standortattraktivität

Ein besonders wertvoller Aspekt des Riesenrads war laut Kunz seine exponierte Lage. „Das Riesenrad war von der Autobahn aus sichtbar und verlieh der Skyline von Ludwigsburg ein temporäres Postkartenmotiv.“ Die Präsenz in sozialen Medien, wo viele Besucher ihre Erlebnisse teilten, sei ein unschätzbarer Marketingfaktor. „Diese Bilder schaffen einen enormen Marketinggegenwert, der weit über den reinen wirtschaftlichen Effekt hinausgeht.“

Letztlich sieht Kunz im „City Star“ ein wichtiges Element, das zur Attraktivität Ludwigsburgs beitrug. „Es war mehr als nur eine temporäre Attraktion. Es hat uns geholfen, die Stadt in einem neuen Licht zu präsentieren und nachhaltig im Bewusstsein der Besucher zu verankern.“

Fazit: Nachhaltiger Mehrwert für Ludwigsburg

Das „City Star“ Riesenrad war nicht nur ein Highlight für die Besucher, sondern auch ein starker Marketingfaktor, der Ludwigsburg als attraktive Destination gestärkt hat. Durch die Verknüpfung mit anderen Attraktionen und Veranstaltungen hat es wesentlich dazu beigetragen, das Image der Stadt zu fördern. Während konkrete wirtschaftliche Zahlen schwer zu messen sind, bleibt der langfristige Effekt auf das Image und die Standortattraktivität unbestritten.

Der Nachrichtenüberblick: Brautmodengeschäft in Ludwigsburg ausgeraubt; Verkehrsunfälle und Feuerwehreinsatz im Jobcenter – und weitere Meldungen

Einbruch in Ludwigsburger Brautmodengeschäft: Fast alle Kleider und Bargeld gestohlen

In der Zeit von Freitag, 19:45 Uhr, bis Samstag, 14 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter in ein Brautmodengeschäft in der Weststadt von Ludwigsburg ein und entwendeten fast alle Brautkleider sowie Bargeld. Hierzu wurden vermutlich zwei Fenster aufgehebelt. Das Diebesgut hat einen Gesamtwert im mittleren fünfstelligen Bereich.

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Verkehrsunfall auf A8: Skoda-Fahrer verursacht Auffahrunfall – mehrere Verletzte und 21.000 Euro Schaden

Am Samstag gegen 16 Uhr stockte auf der Überleitung von der Autobahn 8, aus München kommend, auf die A81, in Richtung Heilbronn der Verkehr. Der 45jährige Fahrer eines Skoda erkannte zu spät, dass die beiden Fahrzeuge vor ihm, ein VW und ein weiterer Skoda, verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen mussten und er fuhr auf den VW auf. Dieser wurde durch den Aufprall auf den davor befindlichen Skoda aufgeschoben. Die beiden Insassen im VW, 30 und 28 Jahre alt, wurden durch den Unfall leicht verletzt, die Insassen im vorderen Skoda, 56 und 57 Jahre, ebenfalls. Der entstandene Sachschaden wurde mit 21.000 Euro angegeben; das Fahrzeug des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst vom Unfallort entfernt werden.

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Motorradfahrer kollidiert auf B10 mit Sprinter – hoher Sachschaden und Leichtverletzte

Am Freitagmittag gegen 16:25 Uhr fuhr ein 36-jähriger Suzuki-Fahrer von der Landstraße 1141 aus Münchingen kommend auf die B10 in Fahrtrichtung Stuttgart auf. Vermutlich auf Grund von nicht angepasster Geschwindigkeit kam er nach der Kurve zum Einfädelungsstreifen zu weit nach links und fuhr auf die Gegenspur der B10. Dort kollidierte er mit der linken Fahrzeugseite eines Mercedes Sprinters eines 36-Jährigen, der aus Richtung Stuttgart kommend in Richtung Vaihingen/Enz fuhr. Durch den Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer leicht verletzt, er kam vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Sachschäden belaufen sich am Sprinter auf ca. 30.000 EUR, der Schaden am Motorrad wird auf 20.000 EUR geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

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Hausverbot ignoriert: Mann löst Einsatz mit Feuerlöscher im Jobcenter Leonberg aus – Gebäude geschlossen

Feuerwehr und Polizei waren am Freitagmorgen (06.09.2024) im Jobcenter und der Agentur für Arbeit in der Eltinger Straße in Leonberg im Einsatz. Ein 25 Jahre alter Mann, der bereits ein Hausverbot von den Einrichtungen erhalten hatte, betrat das Gebäude gegen 09.40 Uhr dennoch. Nachdem er vom Leiter des Jobcenters daraufhin gewiesen wurde, entnahm der 25-Jährige einen Feuerlöscher und besprühte einen 53 Jahre alten Mitarbeiter des vor Ort tätigen Sicherheitsdienstes sowie die Räumlichkeiten des Jobcenters und der Agentur für Arbeit. Der Tatverdächtige ergriff zunächst die Flucht. Die Polizei führte hierauf Fahndungsmaßnahmen durch. Der 53-jährige Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr belüfteten die betroffenen Räume. Aufgrund der Verschmutzung und da sich Löschpulvernebel in der Luft befindet, wurden Jobcenter und Agentur für Arbeit bis auf weiteres geschlossen. Wie hoch der Sachschaden ist, konnte noch nicht beziffert werden. Der geflüchtete 25-Jährige konnte im Zuge der Fahndung am Freitagmittag in der Leonberger Stadtmitte vorläufig festgenommen werden. Da er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, musste er mit weiteren Verlauf in eine psychiatrische Einrichtung gebracht werden. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln ermittelt.

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Erneuter Einbruch in Kornwestheim: Täter stehlen Tausende Euro aus Spielautomaten – Polizei ermittelt

Nachdem bereits am Montag (02.09.2024) in eine Gaststätte in der Bahnhofstraße in Kornwestheim eingebrochen und Spielautomaten aufgebrochen wurden, kam es am Donnerstag (05.09.2024) zu einem ähnlich gelagerten Fall. Zwischen 01.10 Uhr und 09.00 Uhr brachen noch unbekannte Täter ein Fenster des Lokals auf und stiegen ein. Anschließend brachen sie zwei Spielautomaten auf und stahlen mehrere Tausend Euro Bargeld, die sich in den Automaten befanden. Zwischen den beiden Taten könnte ein Zusammenhang bestehen. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Ludwigsburg startet Schuljahr am Montag mit verstärkten Verkehrskontrollen: Sicherheit für Kinder im Fokus

Ludwigsburg – Mit dem Start des neuen Schuljahres am Montag (09.09.24) sind alle Verkehrsteilnehmenden dazu aufgerufen, besonders achtsam zu sein. Für viele Kinder, insbesondere Erstklässler, bedeutet der Weg zur Schule eine neue Herausforderung. „Zu Beginn des Schuljahres steigt die Unfallgefahr für Kinder, da Verkehrsteilnehmer und Schüler wieder zueinander finden müssen“, erklärt Heinz Mayer, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung der Stadt Ludwigsburg.

Verstärkte Kontrollen an gefährdeten Stellen

Die Stadt Ludwigsburg hat daher angekündigt in den nächsten Wochen verstärkte Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Dabei sollen besonders Straßenabschnitte in der Nähe von Schulen, Fußgängerüberwegen und Radwegen im Fokus stehen, auf denen viele Kinder unterwegs sind. Orte wie die Alleenstraße und die Solitudestraße in der Innenstadt sowie weitere Schulstandorte in den Stadtteilen werden besonders überwacht. Der kommunale Ordnungsdienst achtet zudem verstärkt auf falsch parkende Fahrzeuge, die Kindern die Sicht auf den Verkehr versperren und somit die Sicherheit gefährden.

Aktualisierte Schulwegpläne für mehr Sicherheit

Zusätzlich will die Stadt Ludwigsburg einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit durch die regelmäßige Aktualisierung der Schulwegpläne leisten. Gemeinsam mit der Polizei und der städtischen Straßenverkehrsbehörde wurden sichere Schulwege entwickelt, die den Grundschülern empfohlen werden. Diese Schulwegpläne sind online unter www.ludwigsburg.de/schulwege abrufbar.

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

Nicht nur Autofahrer, sondern auch Fußgänger werden aufgefordert, verantwortungsvoll zu handeln. „Kinder beobachten und imitieren das Verhalten von Erwachsenen“, betont Heinz Mayer. Schilder an Ampeln mit der Aufschrift „Bei Rot stehen – Kindern Vorbild sein“ sollen dabei helfen, das richtige Verhalten zu fördern.

Teil der landesweiten Kampagne

Die Maßnahmen der Stadt Ludwigsburg sind Teil der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion „Gib acht im Verkehr“. Die Kreisverkehrswacht unterstützt diese Aktion mit Bannern, die an Brücken und anderen zentralen Orten aufgehängt werden und auf den Schulanfang aufmerksam machen. Ziel ist es, alle Verkehrsteilnehmenden zu einem besonders vorsichtigen Fahrverhalten aufzurufen und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 09. September, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 32 ist die Straße vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Kanalarbeiten Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich 20. September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Bis voraussichtlich 7. September ist die Heinrich-Schweitzer-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, die Steinstraße ist nur eingeschränkt befahrbar (Fernwärmearbeiten).

Hindenburgstraße
Bis voraussichtlich 6. September besteht auf Höhe der Hindenburgstraße 44 eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Kranabbau). Es ist eine Ersatzbushaltestelle in der Friedrichstraße eingerichtet. Der Zugang zu privaten Stellplätzen und zur Tiefgarage bleibt gewährleistet.

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 27. September.

Marktplatz / Stadtkirchenplatz / Untere Marktstraße /Holzmarkt /Schorndorfer Straße – Venezianische Messe
Es besteht vom 5. bis 8. September eine Vollsperrung bei der Katholischen Kirche zwischen Eberhardstraße / Bärenstraße und Eberhardstraße / Alte Gasse. Nur am 6. September zwischen 17 und 19.30 Uhr ist die Schorndorfer Straße zwischen Mömpelgardstraße und Wilhelmstraße / Obere Marktstraße voll gesperrt.

Myliusstraße
Die Straße ist halbseitig für den Verkehr gesperrt und eingeschränkt befahrbar (Leitungsarbeiten) voraussichtlich bis 15. Oktober.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten, Verlegung von Fernwärmeleitungen) voraussichtlich bis 2. November.

Sudetenring
Bis voraussichtlich 6. September ist die Straße eingeschränkt befahrbar (Verlegung Stromkabel). Der Verkehr wird mit einer Ampelschaltung geregelt. Eventuell kommt es zu Sperrungen einzelner Straßen. Eine Zu- und Abfahrt wird immer möglich sein.

Tammer Straße
Im Bereich der Tammer Straße 5 sind die Straße für den Fahrverkehr sowie der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich 20. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende September gesperrt (Montagegrube), eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich Anfang November (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Zufahrt in die Körnerstraße von der Wilhelmstraße aus ist gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar  und für den Fahrradverkehr gesperrt bis voraussichtlich 27. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Polizeipräsidium Ludwigsburg begrüßt 16 neue Polizistinnen und Polizisten

LUDWIGSBURG – Frischer Wind beim Polizeipräsidium Ludwigsburg: Am 2. September traten 16 neue Polizeibeamtinnen und -beamte ihren Dienst an, um das Team zu verstärken. “Die Freude über den Zuwachs und die Personalverstärkung ist groß – Sie werden dringend gebraucht,” sagte Polizeipräsident Thomas Wild bei der Begrüßung der Neuzugänge.

Neun der neuen Kolleginnen und Kollegen haben kürzlich ihr Studium an der Hochschule für Polizei abgeschlossen und starten nun in den Polizeirevieren sowie bei der Verkehrspolizeiinspektion ins Berufsleben. Sechs weitere Beamtinnen und Beamte haben sich auf eigenen Wunsch nach Ludwigsburg versetzen lassen und werden das Polizeirevier Böblingen und die Verkehrspolizeiinspektion verstärken. Ein weiterer Polizist hat den Wechsel vom Polizeipräsidium Technik und Logistik zur Kriminalpolizeidirektion Böblingen vollzogen.

“Sie alle haben sich für einen besonderen Beruf entschieden, der Ihnen neue, abwechslungsreiche und spannende Herausforderungen bieten wird,” betonte Wild weiter und wünschte den neuen Kräften einen guten Start.

Auch am 1. Oktober wird das Polizeipräsidium Ludwigsburg wieder Zuwachs erhalten, wenn 29 Kolleginnen und Kollegen nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums an der Hochschule für Polizei in den Dienst zurückkehren. Sie werden in den Revieren, der Verkehrspolizeiinspektion und der Kriminalpolizei eingesetzt. Zusätzlich wird eine Polizeibeamtin aus Hessen neu in das Präsidium eintreten.

Im Herbst wird das Team jedoch auch einige Abgänge verzeichnen, da insgesamt neun Beamtinnen und Beamte das Polizeipräsidium Ludwigsburg verlassen werden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 02. September, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 32 ist die Straße vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Kanalarbeiten Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich 20. September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Bis voraussichtlich 7. September ist die Heinrich-Schweitzer-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, die Steinstraße ist nur eingeschränkt befahrbar (Fernwärmearbeiten).

Hindenburgstraße
Bis voraussichtlich 6. September besteht auf Höhe der Hindenburgstraße 44 eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Kranabbau). Es ist eine Ersatzbushaltestelle in der Friedrichstraße eingerichtet. Der Zugang zu privaten Stellplätzen und zur Tiefgarage bleibt gewährleistet.

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 27. September.

Marktplatz / Stadtkirchenplatz / Untere Marktstraße /Holzmarkt /Schorndorfer Straße – Venezianische Messe
Es besteht vom 5. bis 8. September eine Vollsperrung bei der Katholischen Kirche zwischen Eberhardstraße / Bärenstraße und Eberhardstraße / Alte Gasse. Nur am 6. September zwischen 17 und 19.30 Uhr ist die Schorndorfer Straße zwischen Mömpelgardstraße und Wilhelmstraße / Obere Marktstraße voll gesperrt.

Myliusstraße
Die Straße ist halbseitig für den Verkehr gesperrt und eingeschränkt befahrbar (Leitungsarbeiten) voraussichtlich bis 15. Oktober.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten, Verlegung von Fernwärmeleitungen) voraussichtlich bis 2. November.

Sudetenring
Bis voraussichtlich 6. September ist die Straße eingeschränkt befahrbar (Verlegung Stromkabel). Der Verkehr wird mit einer Ampelschaltung geregelt. Eventuell kommt es zu Sperrungen einzelner Straßen. Eine Zu- und Abfahrt wird immer möglich sein.

Tammer Straße
Im Bereich der Tammer Straße 5 sind die Straße für den Fahrverkehr sowie der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich 20. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende September gesperrt (Montagegrube), eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich Anfang November (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Zufahrt in die Körnerstraße von der Wilhelmstraße aus ist gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar  und für den Fahrradverkehr gesperrt bis voraussichtlich 27. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Verkehrsunfälle, Gewaltvorfälle und Vandalismus: Mehrere Verletzte und Sachschäden im Landkreis Ludwigsburg

Schwerer Unfall in Münchingen: Vier Verletzte und 40.000 Euro Schaden nach Kollision im Kreuzungsbereich

Eine schwer verletzte Person, drei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von rund 40.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag (31.08.2024) gegen 23:30 Uhr im Kreuzungsbereich der Stuttgarter Straße und der Kornwestheimer Straße in Münchingen ereignete. Ein 29-jähriger BMW-Lenker befuhr die Stuttgarter Straße in Richtung B10 und bog an der Kreuzung zur Kornwestheimer Straße nach links ab. Zeitgleich befuhr ein 35-jähriger Porsche-Lenker aus Müllerheim kommend die Kornwestheimer Straße und bog nach links in die Stuttgarter Straße ein. Hierbei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge im Kreuzungsbereich. Durch die Kollision erlitt der 29-Jährige schwere Verletzungen. Der 35-Jährige sowie zwei Mitfahrer in seinem Porsche erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden durch Rettungsfahrzeuge in Krankenhäuser gebracht. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Kreuzungsbereich ist ampelgeregelt, weshalb nach aktuellem Ermittlungsstand ein Fahrzeuglenker die rote Ampel missachtet haben muss. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können und bittet diese sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail stuttgart-Vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

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Gewalttat im Bürgergarten: 20-Jähriger mit Weinglas attackiert – Polizei sucht wichtigen Zeugen

Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei nachdem es in der Nacht zum Sonntag (01.09.2024) im Bereich des Bürgergartens in Bietigheim-Bissingen zu einer Attacke auf einen 20-Jährigen gekommen ist. Der 20 Jahre alte Mann und ein 19-Jähriger befanden sich im Bürgergarten, als sie einem 18- und einem weiteren 19-Jährigen begegneten. Der 18-Jährige musste sich dann wohl übergeben und habe das Gespräch, das der 20 Jahre alte Mann und dessen 19-jähriger Begleiter führten, als Provokation missverstanden. In der Folge attackierte er den 20-Jährigen, wobei er ihm auch ein Weinglas ins Gesicht geschlagen habe. Dieses ging hierbei zu Bruch. Ein weiterer Schlag des 18-Jährigen, der das zerbrochene Glas noch in der Hand hielt, führte schließlich zu einer Verletzung am Hals des 20-Jährigen. Der 18-jährige Tatverdächtige und der 19-Jährige, der ihn begleitete, ergriffen die Flucht. Der verletzte 20-Jährige wurde vom alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise stellte sich die Verletzung letztlich als leicht heraus. Im Zuge der ersten polizeilichen Maßnahmen nahm ein bislang noch unbekannter Radfahrer vor Ort Kontakt zu einer Polizeibeamtin auf und gab einen Hinweis, so dass die beiden 18 und 19 Jahre alten Männer unweit des Tatorts vorläufig festgenommen werden konnten. Ihnen wurden Handschließen angelegt und sie wurden zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht. Beide wurden, nachdem die notwendigen polizeilichen Maßnahmen durchgeführt waren, wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, bittet nun insbesondere den Radfahrer, sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen.

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Remseck am Neckar: Pedelec-Fahrerin bei Unfall mit Kind schwer verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Zweiradfahrenden kam es am Sonntag (01.09.2024) gegen 11:55 Uhr im Bereich der U-Bahn Haltestelle Neckargröningen. Eine 68-jährige Pedelec-Lenkerin befuhr den Radweg “Im Pfädle” aus Hochdorf kommend in Richtung Aldingen. An der Unterführung der U-Bahn Haltestelle missachtete eine 6-jährige Radfahrerin die Vorfahrt der 68-Jährigen und es kam zur Kollision der beiden Zweiräder. Hierdurch stürzte die 68-Jährige von ihrem Pedelec und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdient in ein Krankenhaus gebracht. Das 6-jährige Mädchen erlitt leichte Verletzungen und wurde an der Unfallstelle erstversorgt. Es entstand Sachschaden von rund 100 Euro.

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Graffitisprayer in Gerlingen verursachen Sachschaden – Polizei sucht Zeugen

Einen Sachschaden in bislang unbekannter Höhe verursachten Graffitisprayer, die zwischen Samstag (31.08.2024) und Sonntag (01.09.2024) im Bereich der Feuerbacher Straße in Gerlingen mehrere Gebäudeteile beschmierten. Auch an der U-Bahn-Haltestelle “Gerlingen Siedlung” beschmierten die unbekannten Personen die Haltestellen mit verschiedenen Worten, Symbolen und Zahlenkombinationen. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0 oder E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stuttgarter Traditionskaufhaus Breuninger soll verkauft werden

Ludwigsburg – Die Kaufhauskette Breuninger könnte laut einem Bericht der “Wirtschaftswoche” bald den Besitzer wechseln. Die Eigentümerfamilie plant offenbar, sowohl das Handelsgeschäft als auch die dazugehörigen Immobilien zu verkaufen. Der Verkaufsprozess, der unter dem Codenamen “Project Keystone” bereits im Juni 2024 gestartet wurde, hat großes Interesse geweckt. Erste Angebote werden bis Oktober erwartet.

Der Aufstellung einer Investmentbank zufolge haben 31 Unternehmen Interesse an einem Kauf angemeldet, darunter sowohl Finanzinvestoren als auch Handelsunternehmen. Einige von ihnen seien allerdings nur am Warenhausbetrieb interessiert, andere nur an den Immobilien, schreibt die “Wiwo” weiter. Zur dritten Gruppe gehören demnach Unternehmen, die sich vorstellen können, beides zu übernehmen.

Das Magazin schreibt weiter, zu den Kandidaten für das Handelsgeschäft zählten angeblich unter anderem die spanische Warenhauskette El Corte Inglés sowie die französische Kette Galeries Lafayette, und für die Immobilien interessierten sich verschiedene institutionelle Investoren, etwa die Frankfurter Fondsgesellschaften Deka, DWS und Union Investment, als auch internationale Investoren wie die Beteiligungsgesellschaft Apollo und die Investmentbank Morgan Stanley. Diese Details des Berichts konnten zunächst nichts überprüft werden.

Für die gesamte Breuninger Gruppe soll die thailändische Central Group im Rennen sein, ebenso wie das Family Office des US-Amerikaners Richard Baker, der im Frühjahr die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof aus der Insolvenz übernommen hatte. Und sogar Amazon soll auf der Liste der Interessenten stehen. Auch das alles mutmaßliche Insider-Informationen, für die es zunächst keinen Beleg gab.

Die Wiwo bezieht sich weiter auf “Verhandlungskreise”, wonach spekuliert werde, dass die gesamte Breuninger-Gruppe auf Basis eines Unternehmenswerts von 2,5 Milliarden Euro verkauft werden könnte. Das Unternehmen war 1881 in Stuttgart von Eduard Breuninger gegründete worden, heute gibt es Warenhäuser in ganz Deutschland. Das Unternehmen positioniert sich im gehobenen Marktsegment mit dem Schwerpunkt auf Textilwaren.

red

Solingen-Anschlag: Polizei meldet Festnahme eines Verdächtigen – Tatwaffe im Mülleimer gefunden

Solingen – Nach der Messer-Attacke von Solingen hat die Polizei eine Person festgenommen. Es werde geprüft, “ob es möglicherweise Tatzusammenhänge gibt”, teilten die Beamten am Mittag mit. Parallel liefen diverse Polizeimaßnahmen, unter anderem Durchsuchungen an verschiedenen Örtlichkeiten. “Die Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen nach möglichen weiteren Tätern- und Tathintergründen laufen auf Hochtouren”, so die Polizei.

Zuvor hatte die “Bild-Zeitung” berichtet, dass die Polizei am Samstagmorgen eine Tür in einem Wohnhaus aufgesprengt und eine Person festgenommen haben – dabei aber einem Irrtum unterlegen sein soll. Der etwa 1,5 Kilometer vom Tatort entfernte Zugriff sei “offenbar ein Fehlschlag” gewesen, meldete die Zeitung auf ihrer Internetseite. In der Wohnung soll demnach seit rund vier Jahren eine Familie mit zwei Töchtern und drei Söhnen leben, ein Jugendlicher wurde vorübergehend festgenommen und verhört, er sei aber nicht der Täter.

Unterdessen wurde die mutmaßliche Tatwaffe des Messerangriffs in einem Mülleimer in der Innenstadt gefunden worden. Das verlautete aus Ermittlerkreisen. Zuvor hatte die “Bild”-Zeitung berichtet.

red

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