Baugenehmigungen im Mai stark rückläufig: 24,2 Prozent weniger Wohnungen genehmigt

Wiesbaden – Im Mai 2024 wurde in Deutschland der Bau von 17.800 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, waren das 24,2 Prozent oder 5.700 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2023.

Im Vergleich zum Mai 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 43,9 Prozent oder 13.900 Wohnungen. Von Januar bis Mai 2024 wurden 89.000 Wohnungen genehmigt. Das waren 21,5 Prozent oder 24.400 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Mai 2024 insgesamt 14.100 Wohnungen genehmigt. Das waren 25,9 Prozent oder 5.000 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis Mai 2024 wurden 71.400 Neubauwohnungen genehmigt und damit 24,0 Prozent oder 22.600 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 31,5 Prozent (-7.100) auf 15.500 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 15,7 Prozent (-1.000) auf 5.500. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 21,7 Prozent (-13.300) auf 47.900 Wohnungen, so die Statistiker.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ford Transit in Flammen: Wohnmobil brennt komplett aus – Schäden an Gebäudefassaden

Kornwestheim – Aus noch unbekannter Ursache fing am gestrigen Montag gegen 19.13 Uhr ein Ford Transit Wohnmobil in der Oderstraße Feuer und brannte vollständig aus. Durch das Feuer wurden die Fassaden zweier angrenzenden Wohngebäude, neben denen das Wohnmobil abgestellt war, beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Wohnmobil wird auf ca. 86.000 Euro geschätzt, der Schaden an den Fassaden kann bislang nicht beziffert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Neben der Feuerwehr war das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit drei Streifen im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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Kia-Fahrer mit 1,6 Promille auf A81 gestoppt – Polizei sucht Zeugen

Ein 52 Jahre alter Kia-Lenker fiel am Sonntagabend (14.07.2024) auf der Bundesautobahn 81 auf, da er auf seiner Fahrt im Bereich Gerlingen, kurz vor dem Engelbergtunnel, in Schlangenlinien fuhr. Gegen 20:30 Uhr meldete eine Verkehrsteilenehmerin den Kia-Lenker bei der Polizei, der durch seine Fahrweise in Fahrtrichtung BAB 8 auch fast einen Verkehrsunfall mit einem noch unbekannten weiteren Verkehrsteilnehmer gehabt haben soll. Dier konnte nur durch das Ausweichen auf den Standstreifen den Unfall mit dem Kia des 52-Jährigen verhindern. Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg konnte den Kia feststellen und den 52 Jahre alten Fahrer kontrollieren. Im Zuge der Fahrzeug- und Personenkontrolle stellten die Einsatzkräfte starken Atemalkoholgeruch beim Fahrer fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief positiv und ergab einen Wert von etwa 1,6 Promille. Es folgte eine Blutentnahme und der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Zeugen und insbesondere Personen, die im Zusammenhang mit der unsicheren Fahrweise des 52-Jährigen gefährdet oder gar geschädigt wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

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Raub in Kornwestheim: 56-Jähriger am Bahnhof überfallen – Täter flüchten mit Bargeld

Zu einem Vorfall, der sich am Sonntag (14.07.2024) gegen 09:05 Uhr am Bahnhof in Kornwestheim zugetragen hat, sucht die Polizei noch Zeugen. Zwei bislang unbekannte Personen sollen in der Eastleightstraße einen 56-Jährigen angesprochen und kurze Zeit später beraubt haben. Hierbei sollen sie dem Mann eine mitgeführte Blechdose mit einem vierstelligen Bargeldbetrag entrissen haben. Nachdem der Mann eine Täterin zunächst festhalten konnte, soll der zweite Täter ihm mit einem unbekannten Gegenstand auf den Hinterkopf geschlagen haben. Anschließend flüchteten die beiden Täter unerkannt in Richtung Lindenstraße. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mehrerer Streifenbesatzungen konnten die Täter nicht mehr festgestellt werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt und den flüchtenden Tatverdächtigen machen können. Diese werden gebeten sich unter Tel. 0800 1100225 oder an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Einbruch in Bietigheim-Bissingen: Unbekannte stehlen Bargeld – Polizei bittet um Hinweise

Noch unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitag (12.07.2024), 13.30 Uhr und Sonntag (14.07.2024), 17.00 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Adolph-von-Menzel-Straße in Bietigheim-Bissingen. Die unbekannten durchsuchten Räume sowie Schränke und entwendeten unter anderem einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die Höhe des durch den Einbruch entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die gebeten werden, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Seniorin auf Pedelec in Freiberg am Neckar gestürzt – Unbekannter Pkw-Fahrer gesucht

Eine 76 Jahre alte Pedelec-Lenkerin fuhr am Sonntag (15.07.2024) gegen 15.10 Uhr die Gründelbachstraße in Freiberg am Neckar von der Schlossstraße kommend in Richtung Riedstraße entlang. Im Bereich der Unterführung der Landesstraße 1138 nahm mutmaßlich ein noch unbekannter Fahrzeuglenker der 76-Jährige die Vorfahrt. Um eine Kollision zu verhindern, bremste die Seniorin stark ab und stürzte schließlich. Hierbei wurde sie leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Der Unbekannte soll mit einem silbernen Pkw unterwegs gewesen sein und den Sturz der Pedelec-Fahrerin möglicherweise nicht bemerkt haben. An dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben könne, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Heckenbrand in Marbach am Neckar: Feuerwehr im Einsatz – Täter unbekannt

In der Nacht zum Sonntag (14.07.2024) rückte die Feuerwehr in die Niklastorstraße in Marbach am Neckar aus, nachdem dort gegen 02.45 Uhr ein Heckenbrand gemeldet worden war. Mutmaßlich hatten noch unbekannte Täter die Thujahecke in Brand gesetzt. Die Flammen konnten zügig gelöscht werden, sodass an dem Gewächs lediglich ein Sachschaden in Höhe von etwa 40 Euro entstanden sein dürfte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 15. Juli, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe des Alten Oßweiler Weges 75 (Erschließung Fuchshof) ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs bis
voraussichtlich 01.10.2025.

Fuchshofstraße (östlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung des Fuchshofs (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind der Gehweg und auch der Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 01.10.2025. Eine Umleitung für den Fuß- und Radverkehr sind vor Ort ausgeschildert.

Fuchshofstraße (westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung des Fuchshofs (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind der Gehweg und auch der Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 01.10.2025. Eine Umleitung für den Fuß- und Radverkehr sind vor Ort ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Im Bereich Gämsenbergstraße 26 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Baugrube), bis voraussichtlich 31.08. Die Straße ist nur einseitig befahrbar.

Goetheplatz
Im Bereich Goetheplatz 9 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser) bis voraussichtlich bis 19 Juli.

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Baustelleneinrichtung).

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 15. August.

L1138
Die Straße ist eingeschränkt befahrbar (Klassik Open Air – Monrepos), bis voraussichtlich 20.07. ist die Straße spurweise gesperrt.

Marktplatz, Untere Marktstraße, Holzmarkt, Lindenstraße, Körnerstraße
Die Straßen sind vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (City Race – Radrennen), bis voraussichtlich 21.07., nur eingeschränkt befahrbar.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Im Bauabschnitt 2 bis Mitte September ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe des Schillerplatzes 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Baustelleneinrichtung für Bautätigkeiten). Die Straße ist spurweise bis voraussichtlich 31.12. gesperrt.

Schwieberdinger Straße
Auf Höhe der Schwieberdinger Straße 40 ist der Gehweg für den Fußgänger- und Radverkehr gesperrt (Kabelgraben) bis voraussichtlich 02.08.

Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 30 besteht eine halbseitige Sperrung der Straße sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs bis voraussichtlich 15. Juli (Auswechslung Wasserleitung, Verlängerung Fernwärme).

Überkinger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 16. August (Auswechslung Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg (Montagegrube) bis voraussichtlich 28.09. gesperrt, eine Umleitungsstrecke ist vor Ort eingerichtet.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße
Gegenüber der Wilhelmstraße 24 ist die Straße eingeschränkt befahrbar, (Tiefbauarbeiten (Fernwärme / Gas / Wasser). Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 20.09.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Wurde auf Trump geschossen? Blutiges Ohr und Schussgeräusche bei Wahlkampfveranstaltung

+++ EILMELDUNG +++

Butler  – Ex-US-Präsident Donald Trump ist bei eine Wahlkampfauftritt in der Stadt Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania von Sicherheitsleuten von der Bühne geholt worden.

Auf Fernsehbildern war zu sehen und zu hören, wie Trump sich nach mehreren lauten Knallen mit der rechten Hand plötzlich ans Ohr fasst. Umgehend sind Sicherheitskräfte auf der Bühne und ziehen Trump nach unten, mindestens zweit weitere bewaffnete Männer gehen mit offenen Maschinengewehren auf die Bühne um den Ex-Präsidenten zu schützen und zielen suchend ins Publikum.

Als Trump wenig Später umringt von Bodyguards vom der Bühne geleitet wird, reckt er demonstrativ die Faust hoch. Auf weiteren Bildern scheint es, Trump blute im Kopfbereich. Der Secret Service teilte kurz darauf mit, der ehemalige Präsident sei in Sicherheit. Die weiteren Hintergründe waren zunächst unklar.

red

Galerie

Fliegender Wechsel im Schlosshotel Monrepos: Von den „Reds“ zu den „Rot-Schwarzen“ – SV Wehen Wiesbaden in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Das Schlosshotel Monrepos bleibt auch nach der Abreise der belgischen Nationalmannschaft ein Magnet für hochkarätige Fußballteams. Nach dem Ausscheiden der Belgier im Achtelfinale der EM 2024 zog der Drittligist SV Wehen Wiesbaden ins Hotel ein, um sich sechs Tage lang intensiv auf die kommende Saison vorzubereiten.

Vom 8. bis 13. Juli nutzen die „Rot-Schwarzen“ die optimalen Trainingsmöglichkeiten auf den Plätzen des nahegelegenen Sportzentrums Wasen. Cheftrainer Nils Döring bat seine Mannschaft bereits am Anreisetag zu einer ersten rund 90-minütigen Trainingseinheit.

„Der Empfang durch das Hotelpersonal war sehr herzlich“, lobte Döring nach der Einheit. „Die Bedingungen hier sind hervorragend. Das gilt sowohl für die Unterkunft als auch für das Essen und vor allem für die Trainingsplätze. Trotz der schwülen Witterungsbedingungen haben alle Spieler über 90 Minuten auf hohem Niveau mitgezogen.“

Die vergangenen Tage waren geprägt von intensiven Trainingseinheiten. Der Dienstag (9. Juli) brachte mit zwei harten Einheiten die Belastungsspitze, gefolgt von einem weiteren doppelten Übungstag am Mittwoch (10. Juli), der neben einer morgendlichen Laufeinheit auch taktische Übungen und Standardsituationen umfasste. Am Donnerstagvormittag (11. Juli) gab es eine weitere Einheit, bevor um 15 Uhr das Testspiel gegen den Regionalligisten SGV Freiberg stattfand.

Nach einem letzten Training am Freitag (12. Juli) und einer abschließenden Laufeinheit am heutigen Samstag (13. Juli) geht es für die Mannschaft zurück nach Hessen. Am Sonntag (14. Juli, 14 Uhr) steht ein weiteres Testspiel gegen den Regionalliga-Aufsteiger FC Gießen auf dem Programm.

Der Höhepunkt des Trainingslagers war der 2:0-Sieg im Testspiel gegen SGV Freiberg. Moritz Flotho brachte den SVWW Mitte der ersten Halbzeit in Führung, bevor Amar Catic kurz nach Wiederanpfiff mit einem starken Solo den Endstand markierte.

„Ich bin mit der Art und Weise, wie wir heute Fußball gespielt haben, sehr zufrieden“, so Trainer Nils Döring. „Auch wenn sich die Jungs nicht immer belohnen konnten, haben wir uns viele richtig gute Chancen herausgespielt. Wichtig ist, dass wir unseren Plan mit dem Ball weiterentwickeln. Die Jungs haben heute nochmal alles aus sich rausgeholt und dabei eine gute bis sehr gute Leistung gezeigt, auf die wir weiter aufbauen können.“

red

Abschied mit großem Dank: Jörg Martin verlässt Kliniken Holding in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Am Freitag verabschiedete der Kreistag Professor Jörg Martin, den langjährigen Geschäftsführer der RKH Regionale Kliniken Holding. In einer bewegenden Rede würdigte Landrat Dietmar Allgaier die Verdienste und das Engagement Martins, der elf Jahre lang die Geschicke des Klinikverbunds lenkte.

„Sie haben in den vergangenen elf Jahren als Kopf der RKH Regionale Kliniken Holding dafür gekämpft, dass in unseren Krankenhäusern das Beste für unsere Patientinnen und Patienten gegeben werden kann. Und das trotz dieser sehr, sehr schwierigen finanziellen Gemengelage“, lobte Allgaier Martins Einsatz und Engagement für den Klinikverbund. Er beschrieb Martin als einen „Vordenker – Impulsgeber – Netzwerker – absoluter Experte, aber auch Familienmensch“.

Professor Martin trat 2013 als Medizinischer Geschäftsführer in die RKH ein und übernahm ab 2015 die Rolle des alleinigen Geschäftsführers. In dieser Zeit führte er den Klinikverbund zu einem modernen, regionalen Gesundheitsanbieter, der hohe Qualität und Dienstleistungsorientierung vereint.

Als Zeichen der Wertschätzung überreichte Landrat Allgaier Professor Martin einen Geschenkkorb mit italienischen Spezialitäten und einem Wein aus den Ludwigsburger Steillagen. Ein offizieller Festakt zur Verabschiedung von Martin ist für September im OKM in Markgröningen geplant. Bis zum 30. September bleibt Martin noch als Geschäftsführer im Einsatz. In den Kreistagen von Karlsruhe und dem Enzkreis wurde er bereits verabschiedet.

Die RKH steht vor einem Führungswechsel: Der Aufsichtsrat der RKH Regionale Kliniken Holding und Services GmbH beschloss Anfang des Jahres, die Führung neu zu strukturieren und eine Doppelspitze zu etablieren. Dr. med. Marc Nickel wird als medizinischer Geschäftsführer gemeinsam mit Axel Hechenberger, der die Rolle des kaufmännischen Geschäftsführers übernimmt, die RKH leiten. Nickel tritt sein Amt am 1. Oktober 2024 an, Hechenberger bereits am 1. August 2024.

red

Neue Doppelspitze bei RKH Gesundheit in Ludwigsburg: Marc Nickel und Axel Hechenberger übernehmen Führung

Ludwigsburg / Pforzheim / Karlsruhe – Der Wechsel an der Spitze der RKH Gesundheit ist beschlossen: Dr. med. Marc Nickel und Axel Hechenberger übernehmen künftig die Leitung des Unternehmens. Dies gab die RKH Gesundheit in einer Pressemitteilung bekannt. Dr. Nickel wird als medizinischer Geschäftsführer ab dem 1. Oktober 2024 die RKH Gesundheit führen, während Hechenberger bereits am 1. August 2024 seine Rolle als kaufmännischer Geschäftsführer antritt.

Dr. Nickel, der von 2015 bis 2022 die Rems-Murr-Kliniken erfolgreich leitete, überzeugte in der Aufsichtsratssitzung am 10. Juli. Er bringt umfangreiche Erfahrung in der Krankenhausentwicklung mit, wobei sein Fokus auf patientenorientierter Behandlung und effizienter Organisation der Behandlungsprozesse liegt. “Dr. Marc Nickel ist ein Gewinn für die RKH Gesundheit. Er kennt die regionalen Besonderheiten und die Anforderungen kommunaler Träger und ist bestens gerüstet, die Herausforderungen der Gesundheitsreform zu bewältigen”, so Dietmar Allgaier, Landrat und RKH-Aufsichtsratsvorsitzender.

Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Allgaier dankt bisherigem Geschäftsführer Prof. Martin

Der Vertrag des bisherigen Geschäftsführers Prof. Jörg Martin wird zum 30. September 2024 aufgehoben. „Für die engagierte und hervorragende Arbeit von Prof. Martin für die RKH Gesundheit in den vergangenen gut elf Jahren bedanke ich mich sehr herzlich, ebenso dafür, dass Prof. Martin einen geordneten Übergang ermöglicht hat“, sagt Allgaier.

red

Der Nachrichtenüberblick: Polizeimeldungen aus der Region Ludwigsburg

Einbruch in Wohnhaus: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Ein 29 Jahre alter Mann befindet sich seit Montag (08.07.2024) in Untersuchungshaft, da er im Verdacht steht, am frühen Montagmorgen in ein Wohnhaus in Sachsenheim eingedrungen zu sein.

Der 29-Jährige soll sich widerrechtlich Zutritt zu dem Wohnhaus verschafft und anschließend die Räume nach Diebesgut durchsucht haben. Ein 53-jähriger Bewohner wurde gegen 04.00 Uhr auf Geräusche und den Schein einer Taschenlampe im Haus aufmerksam, woraufhin er die Polizei verständigte. Kurz darauf konnten die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten den 29-jährigen Tatverdächtigen im Gebäude vorläufig festnehmen. Der Mann versuchte mutmaßlich unter anderem Bargeld zu entwenden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der Tatverdächtige am Montagnachmittag einer Haftrichterin am Amtsgericht Heilbronn wegen des Verdachts des Diebstahls und des Hausfriedensbruchs vorgeführt, welche den beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der 29 Jahre alten Mann mit algerischer Staatsbürgerschaft wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und prüft derzeit, ob der Tatverdächtige für weitere Diebstahlstaten in Sachsenheim verantwortlich sein könnte.

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Verkehrsunfall auf der L1125: Mehrere Schwerverletzte

Gleich mehrere Personen wurden am Mittwoch (10.07.2024) bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 1125 zwischen Vaihingen an der Enz und Aurich verletzt. Ein 63 Jahre alter BMW-Lenker fuhr gegen 23.20 Uhr in Richtung Aurich, als ihm ein 18 Jahre alter VW-Fahrer entgegenkam. Mutmaßlich, da der 18-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, geriet dieser in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden 63-Jährigen. Beide Fahrzeuge wurden durch die Wucht der Kollision auf eine angrenzende Ackerfläche abgewiesen und kamen dort zum Stehen. Der 18-Jährige sowie sein gleichaltriger Beifahrer wurden mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in Krankhäuser gebracht. Der BMW-Lenker erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls ins Krankenhaus transportiert. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt etwa 15.000 Euro belaufen. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge war der 18 Jahre alter VW-Lenker nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

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Fahrerflucht in Rielingshausen: Sachschaden an geparktem Opel

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker in der Nacht zum Montag (08.07.2024) zwischen 20.15 Uhr und 07.30 Uhr in der Hauptstraße im Marbacher Ortsteil Rielingshausen. Der Unbekannte touchierte einen am Fahrbahnrand, kurz nach der Einmündung zur Zeilstraße geparkten Opel und fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Sachschaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Fahrerflucht in Ludwigsburg: VW beschädigt

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Mittwoch (10.07.2024) zwischen 12.45 Uhr und 13.11 Uhr in der Neuen Straße in Ludwigsburg. Mutmaßlich beim Rangieren touchierte der Unbekannte einen dort in Fahrtrichtung Lechstraße geparkten VW und machte sich anschließend aus dem Staub. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Einbruch in geparkten Hyundai: Laptop und Handy gestohlen

Zwischen Sonntag (07.07.2024) 21:00 Uhr und Montag (08.07.2024) 05:30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter einen Hyundai auf, der in einem Parkhaus in der “Obere Straße” in Großsachsenheim geparkt stand. Mutmaßlich schlugen die Täter eine Fensterscheibe der Beifahrertüre ein und gelangten so ins Innere. Aus dem Fahrzeug entwendeten sie ein Mobiltelefon sowie einen Laptop. Der Wert des Diebesgutes sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Polizeiposten Sachsenheim hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 07147 27406-0 oder E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.deZeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Heilbronn

 

LUCIE allein zu Haus: Ludwigsburgs Stadtbahn-Chef Frank von Meißner tritt zurück

Von Stefan Laurin

Ludwigsburg – Frank von Meißner, der Geschäftsführer des Zweckverbands Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg, hat das Unternehmen verlassen.

Mister Stadtbahn ist gegangen. Nach einer Pressemitteilung des Zweckverbands Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg aus persönlichen Gründen und auch nicht ganz, denn ab und an soll der zurückgetretene Geschäftsführer noch beraten, aber Frank von Meißner hat das Unternehmen verlassen. Meißner war im Juni 2021 Geschäftsführer des Zweckverbandes geworden.

Er war der Mann, der dafür sorgen sollte, dass das Stadtbahn-Projekt im Landkreis Ludwigsburg endlich verwirklicht wird. Pläne und Visionen, an denen seit 15 Jahren gewerkelt wird, sollten Wirklichkeit werden, Ludwigsburg und seine Nachbarstädte mit einer modernen, umweltfreundlichen Bahn verbunden werden. Doch es gab Streit um die Trasse und immer wieder Verzögerungen. Frühestens 2028 soll die neue Strecke zwischen Markgröningen und Ludwigsburg eröffnet werden, die Innenstadt Ludwigsburg wird erst einmal überhaupt nicht angefahren. Und was bei der im vergangenen Jahr begonnenen Bürgerbeteiligung herauskommt, deren Ergebnisse noch in diesem Sommer vorgestellt werden sollen, ist bislang vollkommen offen. Meißners Weggang, die Suche nach einem Nachfolger, all das könnte weitere Verzögerungen bedeuten. Die Zukunft der von Bürgern “LUCIE” getauften Stadtbahn ist offen. Erst einmal ist Lucie allein zu Haus.

3.300 deutsche Superreiche und jeder besitzt über 100 Millionen Dollar!

Laut dem jüngsten “Global Wealth Report” der renommierten Boston Consulting Group (BCG) stieg die Zahl der Dollarmillionäre in Deutschland im letzten Jahr um 30.000 auf beeindruckende 555.000. Diese Individuen besitzen jeweils mehr als eine Million US-Dollar an Finanzvermögen und stehen symbolisch für eine Nation, die im wirtschaftlichen Hochglanz erstrahlt.

Doch nicht nur die Zahl der Millionäre, sondern auch die der “Ultra High Net Worth Individuals” (UHNWI) – jene, die über 100 Millionen US-Dollar verfügen – ist in Deutschland beachtlich gestiegen. Insgesamt 3.300 “Superreiche”-Personen zählen mittlerweile zu dieser exklusiven Gruppe, ein Anstieg um 300 im Vergleich zum Vorjahr. Gemeinsam halten sie ein Vermögen von knapp 2,1 Billionen US-Dollar, was stolze 23 Prozent des gesamten Finanzvermögens Deutschlands ausmacht – ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem Vorjahr und weit über dem globalen Durchschnitt.

Dem Glanz dieser Zahlen steht die Realität der breiten Masse gegenüber. Etwa 66,5 Millionen Deutsche besitzen weniger als 250.000 US-Dollar an Finanzvermögen. Diese Gruppe vereint immerhin 42 Prozent des gesamten Finanzvermögens im Land. Doch die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander, wie die Autoren der Studie prognostizieren: In den nächsten fünf Jahren könnten die Superreichen bis zu 26 Prozent des gesamten Finanzvermögens Deutschlands auf sich vereinen.

Interessanterweise zeigt sich ein klarer Trend: Je größer das Vermögen, desto höher der Vermögenszuwachs. Die Superreichen verzeichneten im letzten Jahr einen Zuwachs von über 10 Prozent. In der Vermögensklasse von einer bis fünf Millionen Euro lag der Zuwachs noch bei über fünf Prozent, während das größte Segment – Menschen mit bis zu 250.000 US-Dollar – lediglich einen Zuwachs von 1,5 Prozent verbuchte, kaum genug, um die Inflationsrate auszugleichen.

„Sehr wohlhabende Anleger haben einen höheren Anteil ihres Vermögens am Kapitalmarkt und in renditestarken Anlageklassen wie Private Equity investiert”, erklärte Soysal, ein Partner bei BCG. “Weniger Vermögende setzen traditionell auf risikoärmere Anlageklassen wie Bankguthaben, Bargeld oder Versicherungen – zulasten der Rendite.”

Dieser Wohlstandstrend ist nicht auf Deutschland beschränkt. Weltweit gibt es inzwischen etwa 73.000 Ultra High Net Worth Individuals, 7.000 mehr als im Vorjahr. Die meisten dieser Vermögensriesen leben in den USA (über 26.000), gefolgt von China (8.300) und Deutschland. Frankreich (2.700), Indien (1.200) und Mexiko (850) folgen auf den weiteren Plätzen. Zusammengenommen verfügt diese Gruppe über fast 38 Billionen US-Dollar Finanzvermögen, was nahezu 14 Prozent des gesamten globalen Finanzvermögens entspricht.

Die wirtschaftliche Landschaft verändert sich rapide, und Deutschland steht im Zentrum dieser Transformation. Während die Superreichen ihre Vermögen weiter steigern, bleibt abzuwarten, wie sich die Vermögensverteilung in den kommenden Jahren entwickeln wird. Klar ist jedoch: Die Welt der Finanzen bleibt in Bewegung, und Deutschland spielt eine immer bedeutendere Rolle in diesem globalen Spiel um Reichtum und Einfluss.

red

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